AT149007B - An eine Druckwasserleitung anzuschließendes, selbsttätiges Zerstäubergerät für Pflanzen- oder sonstige Schutzflüssigkeiten. - Google Patents

Description

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  An eine Druckwasserleitung anzuschliessendes, selbsttätiges Zerstäubergerät für Pflanzen-oder sonstige   Sehutzflüssigkeiten.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein an eine Druckwasserleitung anzuschliessendes, selbsttätiges Zerstäubergerät für Pflanzen-oder sonstige   Schutzflüssigkeiten,   u. zw. jener bekannten Ausführung, bei der an ein Anschlussrohr, z. B. Handzerstäuberrohr, ein z. B. selbst langrohrförmig ausgebildeter Füllzylinder mit Schubkolben parallelachsig festsitzend und beiderseits durch je eine Zweigleitung angeschlossen ist, so dass die im Füllzylinder zerstäuberseitig befindliche Schutzflüssigkeit selbsttätig durch den vom Druckwasser bewegten Kolben über die z. B. mit einem Stellventil ausgestattete Zweigleitung dem Zerstäuberrohr in regelbarer Menge zugeführt wird. 



   Die Erfindung besteht demgegenüber darin, dass das   Anschluss-bzw.   Zerstäuberrohr innerhalb des Füllzylinders, gegebenenfalls gleichachsig durchlaufend, eingebaut ist und hiedurch zur Kolbenführung dient. Eine weitere Erfindung besteht darin, dass der Füllzylinder mit zwei völlig gleicherweise zu Zweigleitungen mit Stellventilen und zu Anschlussrohrstutzen ausgebildeten Schraub-oder sonstigen Deckeln ausgestattet ist, um bei vereinfachter Bauart beide Zylinderräume wechselweise für die Schutzflüssigkeit bei entsprechend wechselweisem   Zylinderanschluss   an die Wasserleitung verwenden zu können. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise ein erfindungsgemässes Zerstäubergerät im Längsschnitt.
Das Gerät besteht aus dem Füllzylinder a, den beiden Anschlussdeckeln b mit den Anschlussrohrstutzen e, den beiden Wechseln d, dem   Anschluss-bzw.   Zerstäuberrohr e, dem   Zerstäuber t,   den 
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   Die Gebrauchs-und Wirkungsweise des Zerstäubergerätes ist folgende : Man schraubt den   Zerstäuberkopf t an   einen der Anschlussrohrstutzen   e   bzw. Wechsel   d   an und füllt nach Abnahme des zerstäuberseitigen Verschlussorgans k das zu verwendende Pflanzenschutzmittel in den Zylinder a ein und schliesst hernach wieder die Füllöffnung des Zylinders. Ein mit der Wasserleitung verbundener Schlauch wird nun an dem andern Anschlussrohrstutzen   c   bzw. Wechsel d angeschlossen. Wird das der   Schlauchanschlussstelle     nächstliegende   Absperrorgan d und Stellventil i geöffnet, so drückt das durch die Zweigleitung g in den Zylinderraum eintretende Leitungswasser auf den Schubkolben A und schiebt ihn vor.

   Dadurch wird die vor dem Kolben im Zylinder befindliche Schutzflüssigkeit durch den zerstäuberseitig liegenden Zweigleitungskanal g bei geöffnetem Stellventil i in das Anschlussrohr e gepresst und gelangt, mit dem Druckleitungswasser vermengt, zum   Zerstäuber t. Durch   das zerstäuberseitige Stellventil i kann jeweils das erforderliche   Mischungsverhältnis   von Wasser und Schutzmittellösung eingestellt werden. 



   Die durch den Kolben gebildeten Zylinderräume sind wechselweise für die Schutzflüssigkeit verwendbar, wenn ein entsprechender wechselweiser   Zylinderanschluss   an die Wasserleitung erfolgt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. An eine Druckwasserleitung anzuschliessendes, selbsttätiges Zerstäubergerät für Pflanzenoder sonstige Schutzflüssigkeiten, bei dem an ein Anschlussrohr, z. B. Handzerstäuberrohr, ein z. B. selbst langrohrförmig ausgebildeter Füllzylinder mit Schubkolben parallelachsig festsitzend und beiderseits durch je eine Zweigleitung angeschlossen ist, so dass die im Füllzylinder zerstäuberseitig befindliche Schutzflüssigkeit selbsttätig durch den vom Druckwasser bewegten Kolben über die z.

   B. mit einem Stellventil ausgestattete Zweigleitung dem Zerstäuberrohr in regelbarer Menge zugeführt wird, dadurch <Desc/Clms Page number 2> gekennzeichnet, dass das Anschluss-bzw. Zerstäuberrohr (e) innerhalb des Füllzylinders (a), gegebenenfalls gleichachsig durchlaufend, eingebaut ist und hiedurch zur Kolbenführung dient.

   2. Zerstäubergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllzylinder mit zwei völlig gleicherweise zu Zweigleitungen (g) mit Stellventilen (i) und zu Anschlussrohrstutzen (e) ausgebildeten Schraub-oder sonstigen Deckeln (b) ausgestattet ist, um bei vereinfachter Bauart beide EMI2.1 EMI2.2