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DE1096811B - Vorrichtung zur Saitenbespannung von Tennisschlaegern - Google Patents

Vorrichtung zur Saitenbespannung von Tennisschlaegern

Info

Publication number
DE1096811B
DE1096811B DEB51445A DEB0051445A DE1096811B DE 1096811 B DE1096811 B DE 1096811B DE B51445 A DEB51445 A DE B51445A DE B0051445 A DEB0051445 A DE B0051445A DE 1096811 B DE1096811 B DE 1096811B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooved
conical
stringing
tennis rackets
racket frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB51445A
Other languages
English (en)
Inventor
Michel Bouteleux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1096811B publication Critical patent/DE1096811B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/025Means on frames for clamping string ends

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Saitenbespannung von Tennisschlägern, bei welchen die Saitenbespannung einzeln mit Hilfe verformbarer konischer Kerbstifte erfolgt, welche in konische, in Bohrungen des Schlägerrahmens eingesetzte Buchsen eingreifen.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind besondere Ausbohrungen in dem Schlägerrahmen erforderlich. Die Einsatzbuchsen werden nicht durch einen Stützkragen gehalten und haben daher die Neigung, in die Bohrungen im Schlägerrahmen einzudringen. Die konischen Kerbstifte sind in ihrem verjüngten Teil geschlitzt, wo sie die Verspannung übernehmen. Sie müssen an ihrem dickeren äußeren Ende mit der Außenoberfläche des Rahmens fluchten. Dabei muß der nicht geschlitzte Teil der Kerbstifte mit den Einsatzbuchsen in Wechselwirkung treten, was einem Festspannen entgegenwirkt. Überdies müssen die konischen Kerbstifte wesentlich kürzer sein als die Buchsen, damit sie nicht in die bespannte Fläche des Rahmens vorstehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbstifte an ihren dickeren Enden radial über einen Teil der Kerbstiftlänge geschlitzt sind und die konischen Buchsen außenseitig gegen den Schlägerrahmen anliegende Stützkragen aufweisen. Der nicht geschlitzte verjüngte Teil der Kerbstifte befindet sich im eingesetzten Zustand jenseits, also außerhalb der Buchse.
Hierdurch ist Gewähr dafür gegeben, daß sich die Kerbstifte mit ihrem geschlitzten Teil abstützen, nicht aber mit ihrem ungeschlitzten. Da die Buchse an der Außenseite des Rahmens gewissermaßen aufgehängt ist, kann allein ein Gleiten des Kerbstiftes in der Buchse derart auftreten, daß eine Verbesserung der Verankerung eintritt.
Die praktische Bedeutung der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt unter anderem darin, daß sie an schon vorhandenen Schlägern nachträglich angebracht werden kann, ohne daß eine Nachbohrung der öffnungen für den Durchzug der Saiten erforderlich ist und ohne daß Spezialwerkzeuge benötigt werden; die Verankerung ist dabei außerordentlich wirksam.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweise mit Saiten bespannten Tennisschläger zur Veranschaulichung der schematischen Befestigungsweise der Saiten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen in größerem Maßstabe gehaltenen Achsschnitt durch eine Vorrichtung zum Einspannen einer Saite nach erfolgtem Einziehen,
Vorrichtung zur Saitenbespannung
von Tennisschlägern
Anmelder:
Michel Bouteleux,
Le-Havre-Bleville, Seine-Maritime
ίο (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Weickmann
und Dr.-Ing. A. Weickmann, Patentanwälte,
München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 23. Dezember 1957
Michel Bouteleux, Le-Havre-Bleville, Seine-Maritime
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 eine Einzelansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2 in Draufsicht.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die Längssaiten 1 und die Quersaiten 2 einzeln eingesetzt und an jedem Ende mittels geeigneter, nur schematisch angedeuteter Vorrichtungen 3 dadurch eingespannt, daß diese in die Löcher des Tennisschlägerholzes eingreifen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besteht jede Befestigungsvorrichtung 3 in der Hauptsache aus einem verformbaren konischen Kerbstift 4, der eine axiale Bohrung 5 für die Einführung der Saite 1 aufweist. Die Bohrung 5 ist mit einem Innengewinde 10 od. dgl. versehen, um das Einspannen der Saite durch Verklemmung zu verstärken.
Die Verformbarkeit des Kerbstiftes 4 ist durch radiale Schlitze 6 gewährleistet, die sich vom dikkeren Ende des Kerbstiftes über den größten Teil seiner Länge erstrecken, am verjüngten Teil des Stiftes aber nicht vorhanden sind.
Für einen einwandfreien Sitz der Kerbstifte im Schlägerrahmen werden zusätzlich noch konische Buchsen 8 gemäß der Erfindung mit Stützkragen 9 benutzt, die in im Schlägerholz vorgesehene Löcher 7 vor dem Einschieben des Kerbstiftes 4 eingesetzt werden. Dieses Einschieben des Kerbstiftes erfolgt natürlich unter der Wirkung der Spannung, die die Saite beim Einziehen erhalten hat. Auf diese Weise ergibt sich ohne Rücksicht auf den Zustand des Loches 7 eine
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längere Haltbarkeit der eingespannten Saite und eine bequemere Handhabung namentlich beim Auswechseln einer Saite, die nur die Herausnahme des Kerbstiftes erfordert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Saitenbespannung von Tennisschlägern, bei welchen die Saitenbespannung einzeln mit Hilfe verformbarer konischer Kerbstifte erfolgt, welche in konische, in Bohrungen des Schlägerrahmens eingesetzte Buchsen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbstifte (4) an ihren dickeren Enden radial über einen Teil der Kerbstiftlänge geschlitzt sind und die konischen Buchsen (8) außenseitig gegen den Schlägerrahmen anliegende Stützkragen (9) aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 204 025;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 526 734, 2 080 642.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB51445A 1957-12-23 1958-12-15 Vorrichtung zur Saitenbespannung von Tennisschlaegern Pending DE1096811B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1096811X 1957-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1096811B true DE1096811B (de) 1961-01-05

Family

ID=9618347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB51445A Pending DE1096811B (de) 1957-12-23 1958-12-15 Vorrichtung zur Saitenbespannung von Tennisschlaegern

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH356702A (de)
DE (1) DE1096811B (de)
FR (1) FR1188942A (de)
GB (1) GB887526A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH356702A (fr) 1961-08-31
GB887526A (en) 1962-01-17
FR1188942A (fr) 1959-09-28

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