DE1090891B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Description

• Gasfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit regelbarem Brennerventil. Gegenüber Gasfeuerzeugen mit fest eingestellten Ventilen haben Feuerzeuge mit regelbarem Brennerventil den Vorteil, daß der Benutzer die Flammengröße nach Wunsch einstellen kann, insbesondere um die durch Temperaturschwankungen bedingten Druckunterschiede auszugleichen.
• Bei den bekannten regelbaren Brennerventilen erfolgt die Einstellung entweder durch einen am Ventil angebrachten Hebel, welcher von Hand verstellt werden kann, öder durch eine Schraube, welche nur mittels eines Schraubenschlüssels verstellbar ist. Beide bekannten Regelmöglichkeiten haben Nachteile. Bei von Hand einstellbaren Ventilen wird häufig bewußt oder unbewußt an dem Verstellhebel gespielt, oder dieser wird auch unbeabsichtigt verstellt.
• Bei durch besondere Werkzeuge, z. B. Schraubenschlüssel, verstellbaren Ventilen ist im Bedarfsfall meist das Werkzeug nicht zur Hand.
• Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, ohne daß die Verstellmöglichkeit des Ventils beeinträchtigt wird.
• Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß das Brennerventil in an sich bekannter Weise mit einem Regelmechanismus, z. B. einer Rändelschraube, versehen ist und die Kappe höher ist als der Gasbehälter, so daß die Schraube innerhalb der vollständig auf den Brennstoffbehälter aufgeschobenen Kappe liegt.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Feuerzeug in eingeschobenem Zustand und Fig. 2 das Feuerzeug, bei welchem der Regelmechanismus frei liegt.
• Gemäß der Zeichnung ist in der Gebrauchslage die Schutzhülle 8 in bekannter Weise über das Feuerzeug gesteckt. Hierbei liegt jedoch die Rändelschraube 7 des Brennerventils 6 innerhalb der Kappe B.
• Zwecks Regelung der Flammenhöhe wird gemäß Fig. 2 die Kappe 8 so weit vom Tank 1 abgezogen, daß die Rändelschraube 7 des Brenners 6 frei liegt.
• In beiden Darstellungen ist die Löschkappe 2 b geöffnet.
• Auf den Gasbehälter 1 ist der Zündkopf 2 aufgesetzt und mit dem Gasbehälter 1 durch Verschrauben zu einer Einheit verbunden. In den Gasbehälter 1 ist ein Rohr 3 eingelötet, durch welches das am Zündkopf 2 befestigte Steinrohr 4 hindurchtritt und durch eine Schraube 5 festgehalten wird. In den Gastank 1 ist das Brennerventil 6 eingesetzt. Die Flammenhöhe kann durch die Rändelschraube 7 verstellt werden. Der Zündkopf 2 trägt ferner den Betätigungshebel 2a und die Löschkappe 2b. Reibrand und Feuerstein sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
• Über den Gasbehälter 1 ist die Kappe 8 gesteckt, die in üblicher Weise dem Feuerzeug sein geschlossenes Aussehen gibt. Erfindungsgemäß ist diese Kappe 8 höher als der Brennstoffbehälter 1, so daß, wenn dieser vollständig in die Kappe 8 hineingesteckt ist (Fig. 1), die Rändelmutter 7 des Brennerventils 6 für den Benutzer des Feuerzeugs nicht zugänglich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gasfeuerzeug, bei welchem der Zündkopf mit dem Gasbehälter zu einer Einheit verbunden und der Gasbehälter in eine Kappe eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerventil (6) in an sich bekannter Weise mit einem Regelmechanismus, z. B. einer Rändelschraube (7), versehen ist und die Kappe (8) höher ist als der Gasbehälter (1), so daß die Schraube (7) innerhalb der vollständig auf den Gasbehälter (1) aufgeschobenen Kappe (8) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 495 345, 2 664 008, 2665573.