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DE1089311B - Selbsttaetige Windersteuerung fuer Wagenspinner - Google Patents

Selbsttaetige Windersteuerung fuer Wagenspinner

Info

Publication number
DE1089311B
DE1089311B DEM39518A DEM0039518A DE1089311B DE 1089311 B DE1089311 B DE 1089311B DE M39518 A DEM39518 A DE M39518A DE M0039518 A DEM0039518 A DE M0039518A DE 1089311 B DE1089311 B DE 1089311B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winder
shaft
counter
spinners
washer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM39518A
Other languages
English (en)
Inventor
August Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Motoren GmbH and Co KG
Original Assignee
Mak Maschinenbau Kiel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mak Maschinenbau Kiel GmbH filed Critical Mak Maschinenbau Kiel GmbH
Priority to DEM39518A priority Critical patent/DE1089311B/de
Priority to BE584326A priority patent/BE584326A/fr
Priority to GB3753459A priority patent/GB905403A/en
Publication of DE1089311B publication Critical patent/DE1089311B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/12Package-shaping motions; Faller arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/16Spindle-driving arrangements
    • D01H3/22Spindle-driving arrangements during taking-in
    • D01H3/24Quadrant motions; Nosing motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Inorganic Fibers (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

Bei den bekannten Wagenspinnerausführungen tritt mit zunehmender Hülsenlänge und Garnnummer eine Verschiebung der Bewegung der Drähte der Auf- und Gegenwinder zueinander bei zunehmendem Kopsaufibau auf. Hierdurch wird nicht nur ein einwandfreier Kopsa'ufbau bei längeren Hülsen erschwert, sondern der zu spinnende Faden ist außerdem zusätzlichen Beanspruchungen ausgesetzt, die zu Fadenbrüchen und Fehlverzügen führen.
Bei einem bekannten Wagenspinner wirkt bei der Windersteuerung die Fortschaltscheibe über ein Summengetriebe lediglich auf die Aufwinderwelle, wodurch die Bewegung des Gegenwinders mit zunehmendem Kopsaufbau konstant bleibt.
Um zu erreichen, daß während des ganzen Kopsaufbaus die Winderdrähte einander im gleichen Abstand von der Spindelspitze überschneiden und das Auftreten zusätzlicher Fadenspannung begleitet von zusätzlichen Fadenbrüchen zu vermeiden und die Garnkörper der allgemeinen Entwicklung folgend auch für Wagenspinner erheblich zu verlängern, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die selbsttätige Windersteuerung für Wagenspinner mittels je einer Lagenscheibe für die Aufwinderwelle und für die Gegenwinderwelle und einer Fortschaltscheibe (Grundscheibe) soanzuordnen, daß eine gemeinsame Grundscheibe bzw. je eine Grundscheibe für Auf- und Gegenwinder über je ein Summengetriebe sowohl mit der Lagenscheibe des Aufwinders als auch mit der Lagenscheibe des Gegenwinders verbunden ist.
Nach der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß zum besseren Anpassen der Winderbewegungen an die spinntechnischen Anforderungen die Lagenscheiben des Auf- und Gegenwinders, die sich im Takte der Wagenspiele drehen, für die Schaltzeiten beider Bewegungsphasen durch an sich bekannte verstellbare Segmente feineinstellbar sind. Sowohl die Aufwinderwelle wie die Gegenwinderwelle sind vorteilhaft durch einstellbare Torsionsfedern belastet.
Nach der Erfindung befinden sich die Überschneidestellen der Winder- und der Gegenwinderdrähte über den ganzen Kopsaufbau in demselben Abstand von der Spindelspitze.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 das Getriebeschema der Windersteuerung,
Abb. 2 das Schema der Winderbewegung im unteren Kopsteil und
Abb. 3 das Schema der Winderbewegung im oberen Kopsteil.
Der Aufwinder 1 und der Gegenwinder 2 sind auf ihren Wellen 3 und 4 im erforderlichen Abstand von der Spinnspindel 5 angeordnet. Beide Winder können wahlweise durch Federn 6 oder Gewichte 7 nach oben Selbsttätige Windersteuerung für Wagenspinner
Anmelder:
MaK Maschinenbau Kiel
Aktiengesellschaft, Kiel-Friedrichsort, Falckensteiner Str. 2-4
August Krause, Kiel, ist als Erfinder genannt worden
gezogen.werden. Ein einwandfreier Kopsaufbau ist gegeben, wenn auch der Aufwindedraht 8 und der Gegenwinderdraht 9 während des ganzen Kopsaufbaues sich stets im selben Abstand zur Spindelspitze überschneiden. Eine solche Steuerung beider Winder wird in folgender Weise erreicht.
Durch den Antriebsmotor 10 des Wagenspinners werden die Steuerscheiben 11,12 und 13 direkt oder indirekt angetrieben. Für die Aufwinderbewegung ist die Kurvenscheibe 11 und für die Gegenwinderbewegung die Kurvenscheibe 12 vorgesehen. Beide Scheiben führen bei einem Wagenspiel eine Umdrehung aus.
Im Winkelbereich α erfolgt die Wagenausfahrt, der Aufwinder befindet sich in seiner oberen, der Gegenwinder in seiner unteren Ruhestellung. Im Bereich b erfolgt die Umsteuerung durch Beendigung der Drahtgebung beim Spinnen. Der Bereiche gilt für die Wageneinfahrt, der Aufwinder steuert das Legen des aufzuwindenden Fadens, der Gegenwinder hängt in den Fäden durch seine Belastung. Im Bereich dl werden die Winder wieder entsprechend ihrer Ausfahrtstellung umgesteuert. Um allen spinntechnisch notwendigen Feineinstellungen der Umschaltmomente gerecht zu werden, sind die Steuerkurventeile in den Umsteuerpunkten durch besondere Kurvensegmente verstellbar auf den Kurvenscheiben angeordnet. B ei der Aufwinderscheibe 11 sind die Segmente 14 und 15 und bei der Gegenwinderscheibe 12 sind die Segmente 16 und 17 vorgesehen. Durch ein Verstell- oder Regelgetriebe 18 kann die Zeit einer Kurvendrehung oder die Dauer eines Wagenspiels eingestellt werden.
Die Fortschaltung beider Winder entsprechend dem fortschreitenden Kopsaufbau erfolgt durch die Fortschaltscheibe 13. Diese dreht sich während eines Kopsaufbaues um deren Steuerbereich e. Entsprechend der
009 607/240
Garnstärke und dem gewünschten Kops durchmess er kann die Kurvendrehung durch das Regelgetriebe 19 variiert werden, wobei es nebensächlich ist, ob die Fortschaltung schrittweise, z. B. durch Klinkentriebe oder kontinuierlich durch Räderübersetzung erfolgt. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen wird jetzt dieser Fortschaltwert gleichzeitig auf beide Winder geleitet, indem dieser über je ein Differential gemeinsam übertragen wird. Der Kurvenwert der Aufwindekurvenscheibe 11 wird als Drehwert von denrKurvenhebel 19 auf das Differential 22 übertragen, der Kurvenwert der Fortschaltkurvenscheibe 13 wird als Drehwert von dem Kurvenhebel 21 übertragen und durch das Differential 22 wird die algebraische Summe beider Werte gebildet und auf die Aufwinderwelle 3 übertragen.
In gleicher Weise arbeitet der Gegenwinderantrieb. Der Kurvenwert der Gegenwinderkurvenscheibe 12 über den Kurvenhebel 20 und der Kurvenwert der Fortschaltkurvenscheibe 13 über den Kurvenhebel 21 ergeben sich als algebraische Summe am Differential 23 und treiben die Gegenwinderwelle4 an. Selbstverständlich ist es auch möglich, statt einer Fortschaltkurvenscheibe zwei Scheiben zu verwenden, indem eine für die Aufwindung und eine zweite für die Gegenwindung vorgesehen ist. Es ist auch nicht nötig, zum Bilden der Drehwertsumme Differential-Zahnradgetriebe zu verwenden, es kann jede andere bekannte Einrichtung zum Bilden der Drehwertsumme verwendet werden, z. B. ein System von losen und beweglichen Rollen mit Ketten- oder Seiltrieben.
Die Abb. 2 und 3 zeigen die durch die vorstehend beschriebene Einrichtung erreichte gleichmäßige Überschneidung der Auf- und Gegenwinderdrähte. Abb. 2 zeigt die Winderendstellungen beim unteren Kopsaufbau, Abb. 3 dieselbe beim oberen Kopsaufbau, woraus das Überschneiden der Winderdrähte im gleichen Abstand von der Spitze der Spindel 5 ersichtlich ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Windersteuerung für Wagenspinner mittels je einer Lagenscheibe für die Aufwinderwelle und für die Gegenwinderwelle und einer Fortschaltscheibe (Grundscheibe), dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Grundscheibe (13) bzw. je eine Grundscheibe für Auf- und Gegenwinder über je ein Summengetriebe (22 und 23) sowohl mit der Lagenscheibe des Aufwinders (11) als auch mit der Lagenscheibe des Gegenwinders (12) verbunden ist.
2. Windersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum besseren Anpassen der Winderbewegungen an die spinntechnischen Anforderungen die Lagenscheiben (11 und 12j, des Auf- und Gegenwinders (1 und 2), die sich im Takte der Wagenspiele drehen, für die Schaltzeiten beider Bewegungsphasen durch an sich bekannte verstellbare Segmente (14, 15 und 16, 17) feineinstellbar sind.
3. Windersteuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Aufwinderwelle (3) wie die Gegenwinderwelle (4) durch einstellbare Torsionsfedern (6) belastet sind.
4. Windersteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschneidestellen der Winder- und der Gegenwinderdrähte (1 und '2) sich über den ganzen Kopsaufbau in demselben Abstand von der Spindelspitze befinden.
In. Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 927 195, 857 004.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
.© 009 607/240 9.60
DEM39518A 1958-11-06 1958-11-06 Selbsttaetige Windersteuerung fuer Wagenspinner Pending DE1089311B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM39518A DE1089311B (de) 1958-11-06 1958-11-06 Selbsttaetige Windersteuerung fuer Wagenspinner
BE584326A BE584326A (fr) 1958-11-06 1959-11-04 Commande des organes de renvidage (baguette et contre-baguette) dans un métier renvideur
GB3753459A GB905403A (en) 1958-11-06 1959-11-05 Automatic faller control for spinning mules

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM39518A DE1089311B (de) 1958-11-06 1958-11-06 Selbsttaetige Windersteuerung fuer Wagenspinner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1089311B true DE1089311B (de) 1960-09-15

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ID=7303425

Family Applications (1)

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DEM39518A Pending DE1089311B (de) 1958-11-06 1958-11-06 Selbsttaetige Windersteuerung fuer Wagenspinner

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BE (1) BE584326A (de)
DE (1) DE1089311B (de)
GB (1) GB905403A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857004C (de) * 1951-02-11 1952-11-27 Mak Maschb Kiel Ag Vorrichtung zum Bewegen der Winder und der Gegenwinder fuer Wagenspinner
DE927195C (de) * 1952-04-25 1955-05-09 Mak Maschb Kiel Ag Wagenspinner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857004C (de) * 1951-02-11 1952-11-27 Mak Maschb Kiel Ag Vorrichtung zum Bewegen der Winder und der Gegenwinder fuer Wagenspinner
DE927195C (de) * 1952-04-25 1955-05-09 Mak Maschb Kiel Ag Wagenspinner

Also Published As

Publication number Publication date
GB905403A (en) 1962-09-05
BE584326A (fr) 1960-03-01

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