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DE1082522B - Vorrichtung zur Herstellung von Spanluecken-Schleifmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Spanluecken-Schleifmitteln

Info

Publication number
DE1082522B
DE1082522B DEW13638A DEW0013638A DE1082522B DE 1082522 B DE1082522 B DE 1082522B DE W13638 A DEW13638 A DE W13638A DE W0013638 A DEW0013638 A DE W0013638A DE 1082522 B DE1082522 B DE 1082522B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glue
belt
roller
scraper comb
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW13638A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Gries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WANFRIEDER SCHMIRGELWERK GOTTL
Original Assignee
WANFRIEDER SCHMIRGELWERK GOTTL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WANFRIEDER SCHMIRGELWERK GOTTL filed Critical WANFRIEDER SCHMIRGELWERK GOTTL
Priority to DEW13638A priority Critical patent/DE1082522B/de
Publication of DE1082522B publication Critical patent/DE1082522B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials
    • B24D11/005Making abrasive webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Spanlücken-Schleifmitteln Es ist bekannt, Schmirgelbänder mit Spanlücken in der Weise herzustellen, daß eine mit entsprechenden Erhebungen versehene Walze, die durch Eintauchen in eine Leimpfanne oder Andrücken an eine Leimauftragwalze Leim aufnimmt, an ein über Walzen geführtes Band angedrückt wird, so daß eine sogenannte partielle Leimauftragung erfolgt. Beim darauffolgenden Bestreuen des Bandes mit Schmirgelkörnern bleiben diese an den mit Leim, bestrichenen Stellen des Bandes haften, während die trockenen Stellen des Bandes von Schmirgel frei bleiben. Die zu diesem Verfahren benötigten profilierten Walzen sind teuer herzustellen, und außerdem ergibt sich der Nachteil, daß die Bänder durch das Anpressen der Walzende formiert werden können, ferner, daß sich unerwünschte kandleimwülste bilden.
  • Es ist auch schon bekannt, zum Zwecke der Herstellung .von mit Spanlücken versehenen- Schleifbändern die Bänder zunächst gleichmäßig mit Leim zu überziehen und dann die Bandoberfläche vor dem Bestreuen mit Schleifkörnern an einzelnen Stellen bzw. Streifen mittels eines Abstreifkammes von Leim freizuschaben. Der hierzu verwendete Abstreifkamm wird hierbei auf einer plan verlaufenden Bandfläche schräg aufgesetzt, was den Nachteil hat, daß sich hinter dem Kamm erhebliche Leimstauungen ergeben.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Herstellung von Spanlückenschleifbändern aus Papier, Gewebe, Fiber od, dgl., bei der das Band über Walzen geführt und die mit Leim überzogene Bandoberfläche vor dem Bestreuen mit dem Schleifkorn an einzelnen Stellen bzw. Streifen mittels eines bewegbaren Abstr eifkammes vom Leim freigeschabt wird, wobei das Neue in der Hauptsache darin besteht, daß zum Abtropfen des abgeschabten Leimes der Abstreifkamm etwa senkrecht zur Bandoberfläche an der das Band von unten zugeführt erhaltenden Walze in oder unter der Horizontalen angeordnet und parallel und senkrecht zur Walzenachse verschiebbar ist. Hierdurch wird die fortschrittliche Wirkung erzielt, daß sich hinter dem den Leim abstreifenden Kamm keine Leimansammlungen bilden können, und außerdem ermöglicht, daß die Herstellung von Schleifbändern mit leimfreien Spanlücken automatisch und rationell vor sich gehen kann. Beim Betrieb der Vorrichtung erfolgt jeweils ein sofortiges, d. h. unmittelbares Ableiten des überschüssigen Leimes in die darunter angeordnete Auffangschale. Durch das maschinelle Freischaben der mit Leim bestrichenen Bänder gemäß der Erfindung ist somit ein kontinuierlicher Betrieb zur Herstellung von geraden, wellen- oder zickzackförmigen Spanlücken möglich. Beim darauffolgenden, bekannten Bestreuen mit Schleifkörnern bleiben diese an den mit Leim bestrichenen Stellen haften, während die freigeschabten Spanlücken praktisch von Schleifkörnern -frei bleiben. ` Einzelheiten der Erfindung sowie weitere Merkmale; welche die Lagerung, Führung und Steuerung des Abstreifkammes betreffen, sind aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich. In letzterer ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 den Abstreifkamm mit Halterungen in Richtung A der Fig. 2 gesehen (vergrößert), Fig. 4 den Abstreifkamm mit Halterungen in Stirnansicht, Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene I-I der Fig. 1, Fi.g. 6 einen Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1. Die Trommel 1 ist in den Böcken 2, 3 drehbar gelagert. Das Schleifband 4 wird über die Leitwalzen 5, 6 und an der Leimauftragwalze 7 vorübergezogen, die den flüssigen Leim aus der Pfanne 8 entnimmt. Der Abstreifkamm 9 mit den Zinken 10 ist zwischen der Stützplatte 11 und dem vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellten Balken 12 mittels Schrauben d. dgl. eingespannt. Der Balken 12 ruht innerhalb eines z. B. U-förmigen Trägers 13, wobei er leicht demontierbar in letzterem mittels der Bolzen 14 und Kreuzmuttern 15 befestigt ist.
  • Von unten drückt gegen den Abstreifkamm 9 die schräg abgekantete Abstreichplatte 16, die durch die Leisten 17 verschiebbar gehalten wird und die mittels der Gewindespindel 18, die Kreuzmutter 19 und Gegenmutter 20 am Balken 12 fein einstellbar abgestützt ist.
  • Der U-förmige Träger 13 gleitet in den Führungen 21, 22 hin und her, die auf den Armen 23, 24 der Böcke 2, 3 mittels Schrauben 25, 26 gehalten und mittels der Spindeln 27, 28, Kreuzmuttern 29, 30 nebst Gegenmuttern 31, 32 verschoben und fein eingestellt werden.
  • per Träger 13 erhält seine alternierende Bewegung beispielsweise durch an seinem einen Ende sitzende Zapfen 33, die an den beiden Seiten einer Kurven-oder Taunnelscheibe 34 anliegen, die über die Zahnräder 35, 36 von der Trommel 1 aus ihre Drehbewegung erhält. Die Taumelscheibe 34 und das Zahnrad 36 sitzen dabei fest auf der Welle 37, die am Bock 2 drehbar gelagert ist.
  • Das zu leimende Band erhält, nachdem es über die Leitwalzen 5"6 gelaufen ist, durch die in die Leimpfanne.8 eintauchende Walze 7 eine Lehnschicht. Sobald das Band auf die Trommel 1 aufläuft, streift die zugeschärfte Platte 1.6 den etwa zu dick aufgetragenen Leim vom Band 4.ab; der dann nach unten in-.die Leimpfanne 8 zurücktropft. Überdies schaben jetzt die Zinken 10 des mit einer gewählten -Gesetzmäßigkeit hin und her geschobenen Abstreifkammes 9 Streifen auf der Bandoberfläche wieder ganz von Leim frei, der ebenfalls in die Pfanne 8 zurückläuft. Sobald das so vorbereitete Band 4 von der Trommel 1 abläuft, wird das Schleifmittel auf das Band 4 aufgestreut, wobei auf den von den Zinken 10 des Abstreifkammes freigeschabten Streifen .oder Spanlücken keine Schleifkörner festkleben können.
  • An die bisher gebräuchlichen Leimauftragvorrichtungen, bei denen die gleichmäßige Verteilung des Leims auf -dem Band 4 durch feststehende oder bewegte Bürsten erfolgt, läßt sich die vorbeschriebene neue Vorrichtung anbringen, wobei die Bürsten abgehoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung von Spanlückenschleifbänderg aus Papier, Gewebe, Fiberod. dgl., bei der das Band über Walzen geführt und die mit Leim überzogene Bandoberfläche vor dem Bestreuen mit dem Schleifkorn an einzelnen Stellen bzw. Streifen mittels eines bewegbaren Abstreifkammes von Leim freigeschabt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtropfen des abgeschabten Leimes der Abstreifkamm (9) etwa senkrecht zur Bandoberfläche an der das Band (4) von unten zugeführt erhaltenden Walze (1) in oder unter der Horizontalen angeordnet und parallel und senkrecht zur Walzenachse verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkamm (9) zwischen einer oberen Stützplatte (3.1) und einem Balken (12) eingespamit ist, der in einem Träger (13) ruht, der in zwei senkrecht zum Band (4) feinzustellbaren Böcken (21,22) rängsverschiebbar geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß der Träger (13) mit einem z. B, von der Walze (1) abgeleiteten Lind ihn parallel zu deren Achse hewegenderi Kurvenscheibenantrieb (34) od. dgl. in Verbindung steht. #. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß eine den Abstreifkamm (j9) von -unten abstützende und gegen ihn verschiebbare Platte (16) mit zugeschärfter Leimabstreichkante vorgesehen ist, -und die Platte (14) in Führungsleisten (17) mittels Gewindespindeln (18) senkrecht zur Bandoberfläche zustellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 0'93; schweizerische Patentschrift Nr. 262623; französische Patentschrift Nr. 1-089 599; britische Patentschriften Mr. 433 880, 434186, 264 624; USA.-Patentschriften Nr. 1657 7$4, 2 108 64S.
DEW13638A 1954-04-03 1954-04-03 Vorrichtung zur Herstellung von Spanluecken-Schleifmitteln Pending DE1082522B (de)

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DE (1) DE1082522B (de)

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