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DE108072C - - Google Patents

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Publication number
DE108072C
DE108072C DENDAT108072D DE108072DA DE108072C DE 108072 C DE108072 C DE 108072C DE NDAT108072 D DENDAT108072 D DE NDAT108072D DE 108072D A DE108072D A DE 108072DA DE 108072 C DE108072 C DE 108072C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
bobbin
springs
coil
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT108072D
Other languages
English (en)
Publication of DE108072C publication Critical patent/DE108072C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/16Arrangements for coupling bobbins or like to spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
76*
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. März 1899 ab.
Die bisherigen Bemühungen, das für Flechtmaschinen nöthige Garn unmittelbar beim Spinnen auf die bei diesen Maschinen nöthigen, eigenartig gestalteten Spulen aufzuwinden, bewegten sich alle in der Richtung, eine neue Spule zu diesem Zwecke zu schaffön oder auch das Ziel durch die Aufspulung selbst zu erreichen. Bei der Lösung der der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe ist dagegen davon ausgegangen, unter Beibehaltung der gebräuchlichen Spulen an der Spinnmaschine selbst die erforderliche' Aenderung vorzunehmen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Fig. 1 zeigt die Spinnmaschinenspindel in ihrer neuen Gestalt ohne Spule, Fig. 2 dieselbe mit aufgesteckter Spule im Vcrticalschnilt, Fig. 3 die Spindel und Spule in a'ufscrer Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach /-/ der Fig. 1 und Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführung der Spindel.
α ist die aus einer entsprechend langen Stange bestehende Spinnmaschinenspindel, die, wie bekannt, unten in einer kleinen Lagerpfanne steht und im unteren Theil mit einem Würfel b zur Bewegungsaufnahme versehen ist. Ueber dem letzteren ist eine Hülse d aufgesetzt (Fig. ι bis 3), die zur Unterstützung der auf die Spindel aufgesteckten Spule c dient und deren oberer Umfang zweckma'fsig dem unteren der Spule entspricht, so dafs beide ohne Absatz in einander übergehen. Innerhalb der Hülse befindet sich, entweder mit ihr vereinigt.· oder mit der Spindel aus einem Stück bestehend, eine eicheiförmige Verdickung e. Zwischen Spindel bezw. Verdickung e und Hülse d sind, an dem Umfange gleichmäfsig vertheilt, mehrere Blattfedern f eingelöthet oder sonstwie geeignet, befestigt, die sich mit ihrem oberen Ende gegen einen um die Spindel gelegten Ring g derart stützen, dafs sie sich nach aufsen ■durchbuchten, und bestrebt sind, in dieser beständig gespannten Lage zu verharren bezw. in dieselbe zurückzukehren.
Beim Aufstecken einer Spule auf diese Spindel legen sich dann die Federn, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Die eicheiförmige Verdickung dient hierbei dazu, den Federn- die Richtung und Lage anzugeben, in der sie zusammengeprefst werden können und müssen, um dem beabsichtigten Zweck zu entsprechen, nämlich so, dafs eine Einbuchtung in der Mitte, je unten und oben aber eine Ausbuchtung - entsteht, welche dann die Spule sicher auf der Spindel halten, gegen Drehung sowohl, als auch gegen Seitenschwankungen geschützt.
Die in der Fig. 5 dargestellte, etwas abweichende Ausführung der Spindel ist ihier Wirkung nach der vorigen gleich, nur die Anbringung und Gestalt der Federn ist etwas verschieden. Die Federn/1 sind hier nicht unten in der Hülse d1 festgelöthet, sondern sie sind an einem auf der Spindel auf- und abverschiebbarem Ring h befestigt, oben stützen sie sich gegen einen auf der Spindel festen Ring g·1, wie im vorigen Beispiel. Statt bogenförmig ausgebuchtet zu sein, legen sich die-Federn erst unten und oben eine kurze Strecke
parallül an die Spindel an, um dann schräg geradlinig auszuspringen und auf dem längeren Theil wieder gerade zu verlaufen.
Die gröfste diametrale Entfernung zweier Federn ist etwas mehr als die Lochweite in der Spule. Wenn man nun diese auf die Spindel bezw. über die Federn aufsteckt, werden diese zusanimcngeprefst, dabei schiebt sich der lose untere Ring etwas abwärts, dann aber springen die Federn in der Mitte einwärts und an den Biegestellen entstehen, wie beim vorigen Beispiel, je unten und oben aussprengende Stücke, welche sich gegen die Innenwand des Spulenloch'e;. stemmen und so die Spule gegen Drehung und gegen seitliche Schwankung vollkommen-gesichert und ,central halten. ':

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Spindel für Spinnmaschinen zur Aufnahme von Flechtmaschinenspulen, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe unten mit einer die Spule stützenden Scheibe (d bezw. d1), sowie gleichzeitig mit Federn (f bezw. f1) versehen ist, die bei dem Aufsetzen der Spule sich in der Mitte nach einwiirts biegen, wa'hrend sie oben und unten durch Ausbauchungen die Spule festhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DENDAT108072D Active DE108072C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE108072C true DE108072C (de)

Family

ID=378075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT108072D Active DE108072C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE108072C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865887C (de) * 1949-07-04 1953-02-05 Joseph Annicq Garnspulentraeger
WO1989007572A1 (en) * 1988-02-10 1989-08-24 International Textile Equipment Ite Aps An adjustable bobbin holder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865887C (de) * 1949-07-04 1953-02-05 Joseph Annicq Garnspulentraeger
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