DE1079571B - Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen - Google Patents
Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer AusbaurahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
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Description
- Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen Die Erfindung betrifft einen Ausbaurahmen, vorzugsweise einen hydraulischen Ausbaurahmen, der aus einzelnen Stempeln, Gelenkkappen und einer Federblattschwelle besteht, wobei die Stempelfüße eine quer zur Federblattschwelle angeordnete Auflagefeder tragen, nach Patentanmeldung H 23894 VI/5 c.
- Bei der Haupterfindung wird durch die Anordnung der quer zur Federblattschwelle vorgesehenen Auflagefeder erreicht, daß nicht nur die Wirkung einer Rückstellung des Ausbaurahmens in seine Ausgangslage herbeigeführt wird, wenn eine Lagenänderung der Stempel eintritt, die um mehrere Grade zulässig ist, sondern daß auch eine mögliche Schrägstellung der Stempel gegeneinander 'ausgeglichen wird, da. durch die Auf lagefeder die Torsionsrückstellkraft der Federblattschwelle vergrößert wird.
- Um einen derartigeh Ausbaurahmen auch bei sehr geringmächtigen Flözen vorteilhaft anwenden zu können, bei denen wegen des geringen Abstandes zwischen dem Liegenden und -dem Hangenden mit Einzelstempeln gearbeitet wird, was allerdings wegen des umständlichen Setzens und Raubens jedes einzelnen Stempels einen hohen Schichtaufwand erfordert, sieht die Erfindung vor, daß -der Ausbaurahmen zur Erzielung einer möglichst'a#oßen Fahrweghöhe, bei niedrigen Flözen durch -ei ? ite . an - sich- bekannte schnelle Lösbarkeit oder Abhei;bar-keit der die Verbindung der Stempelfüße miteinander herbeiführenden Federblattschwelle und der Gelenkkappenverbindung auflösbar und für das Rauben, Rücken und Setzen als geschlossener oder mindestens teilweise geschlossener Ausbaurahmen wieder verbindbar ausgestaltet ist.
- Die an sich bekannte Maßnahme, durch schnell lösbare Verbindungsglieder od. dgl. einen geschlossenen Ausbaurahmen aufzulösen bzw. wieder zusammenzuschließen, dient der Transporterleichterung der Ausbauteile bzw. unter Hinztiziehung von die gelösten Ausbaute#1le hochhaltenden Mitteln dem Zweck, den gelösten Ausbau vorrücken oder umsetzen zu können. Ebenso werden leicht lösbare Verbindungsglieder od. dgl. dazu verwendet, bei aus mehreren Einzelstempeln bestehenden Grubenausbauen den Stempelabstand der einzelnen Stempel voneinander leichter festlegen zu können.
- Die Erfindung löst demgegenüber den Ausbaurahmen in gegensätzlicher Anwendung der Ausnutzung lösbarer Verbindungsglieder nur nach erfolgtem Setzen auf. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine möglichst große Fahrweghöhe geschaffen, so daß Ausbaurahmen auch bei extrem niedrigen Flözen verwendet werden können, wo bislang nur vorzugsweise mit Einzelsternpeln gearbeitet wurde. Das Vorrücken bzw. der Transport des Ausbaurahmens geschieht demgegenüber bei geschlossenem Rahmen. Um das unterhalb der Federblattschwelle befindliche Betätigungsventil für die Stempel bei einem in dieser Weise auflösbaren Rahmen zu schützen, ist es an die fahrwegseitige Innenseite des Stempelfußes des kohlenseitigen Stempels des Ausbanrahmens verlagert, so daß die Federblattschwelle ohne weiteres bedarfsweise gelöst und abgenommen bzw. abgehoben werden kann. Eine besondere Schutzmöglichkeit der Verbindungsschlauchleitung vom Ventil zu dem versatzseitigen Stempel des Ausbaurahinens ist entbehrlich, wenn eine Hochleistungsleitung verwendet wird, die auch gegen Schlag und Stoß weniger empfindlich ist, zumal im Gegensatz zu großmächtigen Flözen starke Stoß- und Schlagwirkungen nicht auftreten. Im übrigen würde die etwaige Zerstörung der Verbindungsschlauchleitung nur zur Folge haben, daß die Stempel auf ihr Einsinkmaß absinken.
- Statt der die Stempelfüße bedarfsweise miteinander verbindenden Federblattschwelle kann auch zur Bildung des geschlossenen oder teilweise geschlossenen Ausbaurahmens ein abnehmbarer, sich an dem Nachbarrahmen abstützender Rückzylinder verwendet werden, der so zwischen das Gespann eingesetzt wird, daß er mit seiner Kolbenstange an den kolbenseitigen Stempel angreift und mit einer Fangvorrichtung den Hinterstempel umgreift und ihn beim Vorrücken mitnimmt. Der abnehmbare Rückzylinder übernimmt dabei die Funktion der Federblattschwelle, den in Einzelstempel aufgelösten Rahmen wieder zu einer geschlossenen Einheit zu vereinigen.
- Zur Erhöhung der Torsionsrückstellkraft der einzelnen, aus dem Rahmen ausgelösten Stempel, die dann nicht mehr durch die Federblattschwelle verbun# den sind, sind die unterhalb der Stempelfüße vorgesehenen, quer zur Federblattschwelle angeordneten Auflagefedern der Stempelfüße erfindungsgemäß verlängert, verbreitert oder verdoppelt. Die innenseitigen Gelenkkappenteile sind zur Vergrößerung der Fahrweghöhe zum Hangenden zu in an sich bekannter Weise abgeschrägt ausgebildet.
- Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Ausbaurahmen in beispielhafter Ausführung, in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht.
- Die als Einheitsteil ausgebildeten Stempelfüße 1 sind durch eine Federblattschwelle 2 miteinander verbunden, wobei die -Verbindung durch eine an sich be- kannte Klemm-, Sperr- oder sonstige Schnellverbindung erfolgt. Die Federblattschwelle ist in der Zeichnung gestrichelt wiedergegeben, um anzudenten, daß durch ihre Abnahme das in sich geschlossene Rahmensystem aufgelöst werden kann. Oberhalb der Stempelfüßel befinden sich die mit ihnen starr verbundenen hydraulischen Unterstempel 4, die Mittelstücke 5 mit den Versteckbolzen und die Oberstempel 6, die die Gelenkkappen 7 tragen. Die Verbindung 8 der Gelenkkappen 7 ist ebenfalls gestrichelt wiedergegeben, um die Auflösungsmöglichkeit der Rahmenforrn zu zeigen.
- Soll das Rauben mit dem anschließenden Vorrücken und dem erneuten Setzen des Ausbaurahmens eingeleitet werden, dann werden die Stempel 4, 5, 6 durch Aufsetzen Anklemmen od. dgl. der Federblattschwelle 2 und durch Verbindung der Gelenkkappen miteinander zu einer geschlossenen Rahmenform gebracht, worauf der Raub-, Rück- und Setzvorgang eingeleitet werden kann. Nach dem Setzen wird die Verbindung 8 gelöst und die Federblattschwelle 2 oder im Falle der Verwendung eines Rückzylinders dieser abgenommen, so daß nunmehr eine möglichst große Fahrweghöhe geschaffen ist.
- Die quer zur Federblattschwelle 2 angeordneten Auflagefedern 3 der Stempelfüße 1 sind, wie aus der Draufsicht ersichtlich ist, verlängert und verbreitert dargestellt.
- Das Betätigungsventil 9 ist an der fahrwegseitigen Innenseite des Stempelfußes 1 des kohlenseitigen Stempels angebracht, und die innenseitigen Gelenkkappenteile 7a sind zum Hanggenden zu abgeschrägt ausgebildet.
Claims (2)
- PATENTANSP.RÜCHIE: 1. Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen, der aus einzelnen Stempeln, Gelenkkappen und einer Federblattschwelle besteht, wobei die Stempelfüße eine quer zur Federblattschwelle angeordnete Auflagefeder tragen, nach Patentanmeldung H 23894 VIJ 5 c, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbaurahmen zur Erzielung einer möglichst großen Fahrweghöhe bei niedrigen Flözen durch eine an sich bekannte schnelle Lösbarkeit oder Abhebbarkeit der die Verbindung der Stempelfüße (1) miteinander herbeiführenden Federblattschwelle (2) und der Gelenkkappenverbindung (7) auflösbar und für das Rauben, Rücken und Setzen als geschlossener oder mindestens teilweise geschlossener Ausbaurahmen wieder verhindbar ausgestaltet ist.
- 2. Ausbaurahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verlagerung des Betätigungsventils (9) für die Stempel (4, 5, 6) an die fahrwegseitige Innenseite des Stempelfußes (1) des kohlenseitigen Stempels des Ausbaurahmens. 3. Ausbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Federblattschwelle (2) angeordnete Auflagefeder (3) der Stempelfüße(1) verlängert, verbreitert oder verdoppelt ist. 4. Ausbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitigen Gelenkkappenteile (7a) zur Vergrößerung der Fahrweghöhe in an sich bekannter Weise zum Hangenden zu abgeschrägt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 738; deutsche Auslegeschrift Nr. 1005 024; deutsche Patentanmeldung p 50708 VI/5 c D (bekanntgemacht am 6. 12. 1952).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH29891A DE1079571B (de) | 1957-04-13 | 1957-04-13 | Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH29891A DE1079571B (de) | 1957-04-13 | 1957-04-13 | Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1079571B true DE1079571B (de) | 1960-04-14 |
Family
ID=7151226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH29891A Pending DE1079571B (de) | 1957-04-13 | 1957-04-13 | Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1079571B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155077B (de) * | 1960-12-24 | 1963-10-03 | Rheinstahl Gmbh Wanheim | Sohlstueck fuer wandernde Ausbauelemente |
DE1171859B (de) * | 1960-09-10 | 1964-06-11 | Albert Hamel | Abstuetzvorrichtung fuer gebraeches Hangende |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE817738C (de) * | 1948-10-02 | 1951-10-18 | Gelsenkirchener Bergwerks Akti | Vorrichtung zum mechanischen Umsetzen der Ausbauteile beim Kohleabbau mit rueckfreier Kohlenfront |
DE1005024B (de) * | 1956-01-24 | 1957-03-28 | Helmut Romberg | Einrichtung zum Abschirmen des Versatzfeldes gegen den Kohlenstoss in Streben der steilen Lagerung und Verwendung dieser Einrichtung als wandernden Strebausbau |
-
1957
- 1957-04-13 DE DEH29891A patent/DE1079571B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE817738C (de) * | 1948-10-02 | 1951-10-18 | Gelsenkirchener Bergwerks Akti | Vorrichtung zum mechanischen Umsetzen der Ausbauteile beim Kohleabbau mit rueckfreier Kohlenfront |
DE1005024B (de) * | 1956-01-24 | 1957-03-28 | Helmut Romberg | Einrichtung zum Abschirmen des Versatzfeldes gegen den Kohlenstoss in Streben der steilen Lagerung und Verwendung dieser Einrichtung als wandernden Strebausbau |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1155077B (de) * | 1960-12-24 | 1963-10-03 | Rheinstahl Gmbh Wanheim | Sohlstueck fuer wandernde Ausbauelemente |
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