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DE1079571B - Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen - Google Patents

Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen

Info

Publication number
DE1079571B
DE1079571B DEH29891A DEH0029891A DE1079571B DE 1079571 B DE1079571 B DE 1079571B DE H29891 A DEH29891 A DE H29891A DE H0029891 A DEH0029891 A DE H0029891A DE 1079571 B DE1079571 B DE 1079571B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extension frame
sleeper
stamp
spring leaf
feet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH29891A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Hemscheidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co filed Critical Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority to DEH29891A priority Critical patent/DE1079571B/de
Publication of DE1079571B publication Critical patent/DE1079571B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0047Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor without essential shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen Die Erfindung betrifft einen Ausbaurahmen, vorzugsweise einen hydraulischen Ausbaurahmen, der aus einzelnen Stempeln, Gelenkkappen und einer Federblattschwelle besteht, wobei die Stempelfüße eine quer zur Federblattschwelle angeordnete Auflagefeder tragen, nach Patentanmeldung H 23894 VI/5 c.
  • Bei der Haupterfindung wird durch die Anordnung der quer zur Federblattschwelle vorgesehenen Auflagefeder erreicht, daß nicht nur die Wirkung einer Rückstellung des Ausbaurahmens in seine Ausgangslage herbeigeführt wird, wenn eine Lagenänderung der Stempel eintritt, die um mehrere Grade zulässig ist, sondern daß auch eine mögliche Schrägstellung der Stempel gegeneinander 'ausgeglichen wird, da. durch die Auf lagefeder die Torsionsrückstellkraft der Federblattschwelle vergrößert wird.
  • Um einen derartigeh Ausbaurahmen auch bei sehr geringmächtigen Flözen vorteilhaft anwenden zu können, bei denen wegen des geringen Abstandes zwischen dem Liegenden und -dem Hangenden mit Einzelstempeln gearbeitet wird, was allerdings wegen des umständlichen Setzens und Raubens jedes einzelnen Stempels einen hohen Schichtaufwand erfordert, sieht die Erfindung vor, daß -der Ausbaurahmen zur Erzielung einer möglichst'a#oßen Fahrweghöhe, bei niedrigen Flözen durch -ei ? ite . an - sich- bekannte schnelle Lösbarkeit oder Abhei;bar-keit der die Verbindung der Stempelfüße miteinander herbeiführenden Federblattschwelle und der Gelenkkappenverbindung auflösbar und für das Rauben, Rücken und Setzen als geschlossener oder mindestens teilweise geschlossener Ausbaurahmen wieder verbindbar ausgestaltet ist.
  • Die an sich bekannte Maßnahme, durch schnell lösbare Verbindungsglieder od. dgl. einen geschlossenen Ausbaurahmen aufzulösen bzw. wieder zusammenzuschließen, dient der Transporterleichterung der Ausbauteile bzw. unter Hinztiziehung von die gelösten Ausbaute#1le hochhaltenden Mitteln dem Zweck, den gelösten Ausbau vorrücken oder umsetzen zu können. Ebenso werden leicht lösbare Verbindungsglieder od. dgl. dazu verwendet, bei aus mehreren Einzelstempeln bestehenden Grubenausbauen den Stempelabstand der einzelnen Stempel voneinander leichter festlegen zu können.
  • Die Erfindung löst demgegenüber den Ausbaurahmen in gegensätzlicher Anwendung der Ausnutzung lösbarer Verbindungsglieder nur nach erfolgtem Setzen auf. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine möglichst große Fahrweghöhe geschaffen, so daß Ausbaurahmen auch bei extrem niedrigen Flözen verwendet werden können, wo bislang nur vorzugsweise mit Einzelsternpeln gearbeitet wurde. Das Vorrücken bzw. der Transport des Ausbaurahmens geschieht demgegenüber bei geschlossenem Rahmen. Um das unterhalb der Federblattschwelle befindliche Betätigungsventil für die Stempel bei einem in dieser Weise auflösbaren Rahmen zu schützen, ist es an die fahrwegseitige Innenseite des Stempelfußes des kohlenseitigen Stempels des Ausbanrahmens verlagert, so daß die Federblattschwelle ohne weiteres bedarfsweise gelöst und abgenommen bzw. abgehoben werden kann. Eine besondere Schutzmöglichkeit der Verbindungsschlauchleitung vom Ventil zu dem versatzseitigen Stempel des Ausbaurahinens ist entbehrlich, wenn eine Hochleistungsleitung verwendet wird, die auch gegen Schlag und Stoß weniger empfindlich ist, zumal im Gegensatz zu großmächtigen Flözen starke Stoß- und Schlagwirkungen nicht auftreten. Im übrigen würde die etwaige Zerstörung der Verbindungsschlauchleitung nur zur Folge haben, daß die Stempel auf ihr Einsinkmaß absinken.
  • Statt der die Stempelfüße bedarfsweise miteinander verbindenden Federblattschwelle kann auch zur Bildung des geschlossenen oder teilweise geschlossenen Ausbaurahmens ein abnehmbarer, sich an dem Nachbarrahmen abstützender Rückzylinder verwendet werden, der so zwischen das Gespann eingesetzt wird, daß er mit seiner Kolbenstange an den kolbenseitigen Stempel angreift und mit einer Fangvorrichtung den Hinterstempel umgreift und ihn beim Vorrücken mitnimmt. Der abnehmbare Rückzylinder übernimmt dabei die Funktion der Federblattschwelle, den in Einzelstempel aufgelösten Rahmen wieder zu einer geschlossenen Einheit zu vereinigen.
  • Zur Erhöhung der Torsionsrückstellkraft der einzelnen, aus dem Rahmen ausgelösten Stempel, die dann nicht mehr durch die Federblattschwelle verbun# den sind, sind die unterhalb der Stempelfüße vorgesehenen, quer zur Federblattschwelle angeordneten Auflagefedern der Stempelfüße erfindungsgemäß verlängert, verbreitert oder verdoppelt. Die innenseitigen Gelenkkappenteile sind zur Vergrößerung der Fahrweghöhe zum Hangenden zu in an sich bekannter Weise abgeschrägt ausgebildet.
  • Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Ausbaurahmen in beispielhafter Ausführung, in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht.
  • Die als Einheitsteil ausgebildeten Stempelfüße 1 sind durch eine Federblattschwelle 2 miteinander verbunden, wobei die -Verbindung durch eine an sich be- kannte Klemm-, Sperr- oder sonstige Schnellverbindung erfolgt. Die Federblattschwelle ist in der Zeichnung gestrichelt wiedergegeben, um anzudenten, daß durch ihre Abnahme das in sich geschlossene Rahmensystem aufgelöst werden kann. Oberhalb der Stempelfüßel befinden sich die mit ihnen starr verbundenen hydraulischen Unterstempel 4, die Mittelstücke 5 mit den Versteckbolzen und die Oberstempel 6, die die Gelenkkappen 7 tragen. Die Verbindung 8 der Gelenkkappen 7 ist ebenfalls gestrichelt wiedergegeben, um die Auflösungsmöglichkeit der Rahmenforrn zu zeigen.
  • Soll das Rauben mit dem anschließenden Vorrücken und dem erneuten Setzen des Ausbaurahmens eingeleitet werden, dann werden die Stempel 4, 5, 6 durch Aufsetzen Anklemmen od. dgl. der Federblattschwelle 2 und durch Verbindung der Gelenkkappen miteinander zu einer geschlossenen Rahmenform gebracht, worauf der Raub-, Rück- und Setzvorgang eingeleitet werden kann. Nach dem Setzen wird die Verbindung 8 gelöst und die Federblattschwelle 2 oder im Falle der Verwendung eines Rückzylinders dieser abgenommen, so daß nunmehr eine möglichst große Fahrweghöhe geschaffen ist.
  • Die quer zur Federblattschwelle 2 angeordneten Auflagefedern 3 der Stempelfüße 1 sind, wie aus der Draufsicht ersichtlich ist, verlängert und verbreitert dargestellt.
  • Das Betätigungsventil 9 ist an der fahrwegseitigen Innenseite des Stempelfußes 1 des kohlenseitigen Stempels angebracht, und die innenseitigen Gelenkkappenteile 7a sind zum Hanggenden zu abgeschrägt ausgebildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSP.RÜCHIE: 1. Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen, der aus einzelnen Stempeln, Gelenkkappen und einer Federblattschwelle besteht, wobei die Stempelfüße eine quer zur Federblattschwelle angeordnete Auflagefeder tragen, nach Patentanmeldung H 23894 VIJ 5 c, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbaurahmen zur Erzielung einer möglichst großen Fahrweghöhe bei niedrigen Flözen durch eine an sich bekannte schnelle Lösbarkeit oder Abhebbarkeit der die Verbindung der Stempelfüße (1) miteinander herbeiführenden Federblattschwelle (2) und der Gelenkkappenverbindung (7) auflösbar und für das Rauben, Rücken und Setzen als geschlossener oder mindestens teilweise geschlossener Ausbaurahmen wieder verhindbar ausgestaltet ist.
  2. 2. Ausbaurahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verlagerung des Betätigungsventils (9) für die Stempel (4, 5, 6) an die fahrwegseitige Innenseite des Stempelfußes (1) des kohlenseitigen Stempels des Ausbaurahmens. 3. Ausbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Federblattschwelle (2) angeordnete Auflagefeder (3) der Stempelfüße(1) verlängert, verbreitert oder verdoppelt ist. 4. Ausbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitigen Gelenkkappenteile (7a) zur Vergrößerung der Fahrweghöhe in an sich bekannter Weise zum Hangenden zu abgeschrägt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 738; deutsche Auslegeschrift Nr. 1005 024; deutsche Patentanmeldung p 50708 VI/5 c D (bekanntgemacht am 6. 12. 1952).
DEH29891A 1957-04-13 1957-04-13 Ausbaurahmen, vorzugsweise hydraulischer Ausbaurahmen Pending DE1079571B (de)

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Publications (1)

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DE1079571B true DE1079571B (de) 1960-04-14

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Country Status (1)

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DE (1) DE1079571B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155077B (de) * 1960-12-24 1963-10-03 Rheinstahl Gmbh Wanheim Sohlstueck fuer wandernde Ausbauelemente
DE1171859B (de) * 1960-09-10 1964-06-11 Albert Hamel Abstuetzvorrichtung fuer gebraeches Hangende

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817738C (de) * 1948-10-02 1951-10-18 Gelsenkirchener Bergwerks Akti Vorrichtung zum mechanischen Umsetzen der Ausbauteile beim Kohleabbau mit rueckfreier Kohlenfront
DE1005024B (de) * 1956-01-24 1957-03-28 Helmut Romberg Einrichtung zum Abschirmen des Versatzfeldes gegen den Kohlenstoss in Streben der steilen Lagerung und Verwendung dieser Einrichtung als wandernden Strebausbau

Patent Citations (2)

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DE817738C (de) * 1948-10-02 1951-10-18 Gelsenkirchener Bergwerks Akti Vorrichtung zum mechanischen Umsetzen der Ausbauteile beim Kohleabbau mit rueckfreier Kohlenfront
DE1005024B (de) * 1956-01-24 1957-03-28 Helmut Romberg Einrichtung zum Abschirmen des Versatzfeldes gegen den Kohlenstoss in Streben der steilen Lagerung und Verwendung dieser Einrichtung als wandernden Strebausbau

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