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DE1076823B - Flaechengleichrichteranordnung mit einem Halbleiterelement auf der Basis des Germaniums oder Siliziums - Google Patents

Flaechengleichrichteranordnung mit einem Halbleiterelement auf der Basis des Germaniums oder Siliziums

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Publication number
DE1076823B
DE1076823B DES52967A DES0052967A DE1076823B DE 1076823 B DE1076823 B DE 1076823B DE S52967 A DES52967 A DE S52967A DE S0052967 A DES0052967 A DE S0052967A DE 1076823 B DE1076823 B DE 1076823B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
base plate
fuse
surface rectifier
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES52967A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES52967A priority Critical patent/DE1076823B/de
Publication of DE1076823B publication Critical patent/DE1076823B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
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    • H01L23/40Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs
    • H01L23/4006Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs with bolts or screws
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    • H01L2023/4018Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs with bolts or screws characterised by the type of device to be heated or cooled
    • H01L2023/4031Packaged discrete devices, e.g. to-3 housings, diodes
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Description

  • Flächengleichrichteranordnung mit einem Halbleiterelement auf der Basis des Germaniums oder Siliziums Die Erfindung bezieht sich auf eine Flächengleichrichteranordnung mit einem Halbleiterelement auf der Basis des Germaniums oder Siliziums. Bei einem solchen Flächengleichrichter muß erstens für eine möglichst gute Abführung der an den Gleichrichterelementen anfallenden spezifisch hohen Verlustwärme gesorgt werden. Ferner wird vorsorglich oft in Reihe mit jedem der Flächengleichrichtereleinente eine Sicherung benutzt, damit bei einem Ausfall des schadhaft gewordenen Gleichrichterelementes, insbesondere auch in der übrigen Anlage, keine Schäden entstehen können. Die Sicherung wird dabei im allgemeinen derart bemessen, daß sie der maximalen zulässigen Stromführung des Gleichrichterelementes angepaßt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat einen technisch vorteilhaften Aufbau einer solchen Flächengleichrichteranordnung mit einem Halbleiterelement auf der Basis eines Halbleiters aus Germanium oder Silizium zum Gegenstand, indem erfindungsgemäß das an einer Geräteplatte einbaufähige Flächengleichrichterbauelement mit seiner als Gehäuse die Halbleiterzelle umschließenden metallischen Fassung an einem besonderen, als Kühlfahne dienenden metallischen Bügel befestigt ist, der durch seine Befestigung an einer Grundplatte mit dieser zusammen das Flächengleichrichterbauelement in einem Kanal umschließt, der zur Abführung der durch die Kühlfahne vom Gleichrichterbauelement übernommenen elektrischen Verlustwärme einen Kamin zur Erzeugung einer Kühlluftströmung bildet.
  • Durch einen solchen Aufbau wird in einfacher und vorteilhafter Weise Nutzen aus dem Vorhandensein einer Kühlfahne, an dem die Flächengleichrichteranordnung festgespannt ist, für die Bildung eines Kanals zur Erzeugung bzw. Führung einer Kühlluftströmung gezogen, womit auf einfache Weise die sonst durch das Vorhandensein der Kühlfahne in z. B. ebener Flächenform allein erreichbare Kühlwirkung wesentlich gesteigert ist. Der gebildete Kanal oder Kühlschacht kann mit einer natürlichen oder künstlichen Kühlmittelförderung, z. B. mittels eines Luftstromes, arbeiten.
  • Es ist zwar an sich bekannt gewesen, Flächengleichrichterbauelemente der angegebenen Art an einer bügelartigen Platte zu befestigen. In diesem Falle sollte z. B. eine Baueinheit für eine Brückenschaltung an einem gemeinsamen Träger in Form der genannten Platte geschaffen werden. Dabei waren aber die Gleichrichterelemente alle lediglich an der U-förmigen Platte an der Außenseite des Joches oder Querbalkens der U-Form mit ihrer das Gleichrichterelement einschließenden Fassung befestigt, so daß sich kein Kanal, insbesondere gegebenenfalls mit einer Kaminwirkung für die Kühlung der Gleichrichterbauelemente, ergab. Es ist ferner für Trockengleichrichter mit plattenförmigen Gleichrichterelementen, z. B. Selengleichrichterplatten, bekanntgeworden, sie zwischen zwei metallischen Seitenwänden und diese zusammenhaltenden Endwänden zu einer Säule zusammenzubauen. Diese Säulenbauform wurde entweder von der Fläche einer Trägerwand seitlich ausladend oder auf einer Grundplatte bzw. Geräteplatte oberhalb einer Aussparung derselben angeordnet, so daß jeweils von zwei der Gleichrichterplatten und die zwischen deren Enden sich erstreckenden Teile der Seitenwände Kühlluftschächte gebildet wurden. Es lag aber in diesem Falle keine Weiterbildung von Kühlfahnen der Gleichrichteranordnung für die Erreichung eines zusätzlichen Kühleffektes an den Kühlfahnen im Sinne der Erzielung eines Kühlmittelschachtes außer der an sich vorgegebenen, von dem Kühlmittel bespülten Oberfläche der Gleichrichterplatten vor.
  • Vorzugsweise kann die bereits eingangs erwähnte, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Flächengleichrichterelement benutzte elektrische Reihensicherungsanordnung mit ihrem eigentlichen Sicherungselement ebenfalls in dem von den Kühlfahnen gebildeten Kanal angeordnet werden, und der Bügelteil kann gleichzeitig an der Bildung des Aufbaues der elektrischen Sicherungsanordnung beteiligt sein oder deren Träger bilden. Der vorliegende Aufbau einer Flächengleichrichteranordnung, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Sicherung, ergibt gleichzeitig noch die Eigenart, daß er für die wesentlichen Elemente gewissermaßen ein sie umschließendes Schutzgehäuse bildet.
  • Die Ausbildung der Grundplatte der Anordnung kann dabei gegebenenfalls in der Weise erfolgen, daß sie durch ihre Ausstattung mit entsprechenden Klemmvorrichtungen oder Ansätzen nach Art von elektrischen Reihenklemmen mit anderen auf einen gemeinsam schienenförmigen Träger aufgeschoben oder in einen solchen eingeschoben werden können. Die Klemmvorrichtungen an dem Sockel der Anordnung können dabei federnd ausgebildet sein, so daß sich eine einfache Montage ergibt. Zusätzlich zu der Klemmvorrichtung kann gegebenenfalls noch eine besondere Befestigung mittels Schrauben aus Sicherheitsgründen benutzt werden. Die Tragschiene für mehrere solche Flächengleichrichteranordnungen kann entweder eine massive Schiene oder eine hohle Schiene sein, in welche die Grundplatte der Anordnung mittels eines entsprechenden Ansatzes oder einer Ausladung eingeführt wird. Der Bügel, welcher an der Bildung der Sicherungsanordnung beteiligt ist und das Flächengleichrichterelement trägt, kann dabei unmittelbar einen elektrischen Pol der Anordnung bilden und zu diesem Zweck mit entsprechenden Anschlußfahnen versehen sein. An der vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehenden Grundplatte sind auch die entsprechenden weiteren Kontakte und Anschlußfahnen der Anordnung befestigt, also der eine Kontaktteil der Sicherungsanordnung und der Gegenkontakt zum anderen Anschlußpol des Gleichrichterelementes. Das Gleichrichterelement liegt, wie angegeben, mit seinen empfindlichen Teilen, also seiner isolierenden Durchführung für den einen Anschlußleiter, die z. B. aus Glas bestehen kann, ebenfalls innerhalb des Raumes, der von dem bügelförmigen Träger umschlossen wird. Die Anordnung der Flächengleichrichterelemente nach Art von Reihenklemmen aus einem gemeinsamen Träger aus Isoliermaterial bildet die Möglichkeit, eine Vielzahl solcher Flächengleichrichteranordnungen nach Wahl entweder in Parallelschaltung oder elektrischer Reihenschaltung anzuordnen, wobei dann unmittelbar durch die Anwendung der Tragleiste aus Isoliermaterial die entsprechende Isolation für den Spannungswert gewonnen wird, der für die Reihenschaltung mehrerer Gleichriehterelemente einzuhalten ist.
  • Eine beispielsweise Ausführung für die Anwendung der Erfindung veranschaulichen die Fig. 1 und 2 der Zeichnung.
  • In den Figuren bezeichnet 1 die aus Isoliermaterial bestehende Grundplatte einer Flächengleichrichteranordnung. An dieser Grundplatte ist ein U-förmiger Bügel 2 mit den freien Schenkelenden seiner U-Form befestigt, welche für diesen Zweck mit entsprechenden Lappen versehen sein können, die nach Hindurchführung durch entsprechende Aussparungen in der Grundplatte 1 vorzugsweise in einem vertieften Hohlraum derselben durch eine Verschränkung oder Verlappung befestigt werden können. An dem Jochteil seiner U-Form trägt der Metallbügel 2 das Flächengleichrichterelement 3, indem der Gewindestutzen 3 a, der an der die eigentliche Gleichrichterzelle einschließenden Fassung vorgesehen ist, durch eine Bohrung im Joch der Bügelform hindurchgeführt ist, auf diesen Gewindebolzen eine Mutter 3 b aufgeschraubt und dadurch das Gleichrichterelement auf dem Bügel festgespannt wird. Der Bügel 2 ist somit zunächst eine Kühlfahne, welche von der Gleichrichterfassung 3 an der von ihr eingeschlossenen Gleichrichterzelle anfallende elektrische Verlustwärme übernimmt, aber auch gleichzeitig integrierender Bestandteil eines von ihm durch seine U-Form zusammen mit der Fläche der Grundplatte 1, welche der offenen U-Form zugewandt liegt, gebildeten Kanals ist. In diesem kann bereits durch die Erwärmung der umschlossenen Luftsäule durch die Wärme abgebende Gleichrichterfassung eine natürliche Kühlmittelströmung gemäß den in Fig. 2 eingetragenen Pfeilen hervorgerufen werden, welche dann insbesondere Wärme von den Innenwänden der U-Form und der Gleichrichterfassung abführt.
  • Der durch die isolierende Durchführung 3 c der Flächengleichrichterfassung hindurchgeführte Anschlußleiter 3 d des Gleichrichterelementes ist zu einem an der Grundplatte 1 befestigten Kontakt 4 geführt und an diesem vorzugsweise verlötet. Der Kontakt 4 endet in einer frei liegenden Anschlußfahne 4a. an welcher ein Anschluß der Gleichrichteranordnung vorgenommen werden kann. An der U-Form des Bügels 2 ist weiterhin eine Teilfassung 5 der Sicherungsanordnung befestigt. Dieser Teil besteht aus einer Hülse, die mittels einer Schraubverbindung oder nach Art von Schraube und Mutter in dem Bügel befestigt ist. Diese Fassung ist mit einem Innengewinde versehen, in welches mit einer entsprechenden Gewindehülse die Kappe 6 eingedreht werden kann. An der Grundplatte 1 ist als zweiter Fassungsteil der Sicherung eine Isolierhülse 7 vorgesehen. Diese kann gegebenenfalls unmittelbar mit der Grundplatte 1 aus einem Stück hergestellt sein. Am Boden dieser Hülse ist ein Kontakt 8 befestigt, welcher nach außen eine Anschlußfahne 8 a bildet. In die beiden Fassungsteile 5 und 7 ist eine Röhrensicherung 14, z. B. bestehend aus einem Isolierzylinder mit zwei Kontaktkappen am Ende nach Art üblicher Feinsicherungen, eingeführt und durch die Schraubkappe 6 festgespannt. Diese ist zur Gewährleistung eines dauernden guten Kontaktes vorzugsweise innen mit einem federnden Gegenkontakt ausgestattet. Die Fassung 5 steht in unmittelbarer leitender Verbindung mit dem Bügelteil 2 und damit in leitender Verbindung mit dem einen Pol bzw. der Fassung des Gleichrichterelementes 3. Der Bügelteil 2 ist für die Möglichkeit der Vornahme eines elektrischen Anschlusses mit einer Anschlußfahne 2a versehen. An der Rückseite der Grundplatte 1 sind federnde Bügel 9 und 10 vorgesehen, die auch einem einzigen Körper angehören können. Mittels dieser Bügel kann die Anordnung auf eine Isolierleiste 11 aufgeschoben werden, welche einen vorzugsweise schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzt. Auf diese Leiste können, wie ohne weiteres zu erkennen ist, eine beliebige Anzahl solcher Flächengleichrichterelemente mit zugehörigen Sicherungen aufgeschoben und dann durch geeignete elektrische Verbindungen in einer erwünschten Weise zu einer Gesamtgleichrichteranordnung zusammengeschaltet werden.
  • Durch die erwähnten Anschlußkontakte erhält man eine Schaltungsanordnung nach Fig. 3 der Zeichnung. In dieser bezeichnet G das Flächengleichrichterventil, S die Sicherung. Die entstehenden freien Anschlußpunkte sind entsprechend den bereits an Hand der Fig. 1 und 2 erwähnten Anschlußfahnen bezeichnet.
  • An Stelle einer Befestigung einer solchen Flächengleichrichteranordnung mittels Befestigungsbügel kann natürlich auch eine Befestigung der Flächengleichrichterelemente unmittelbar mittels Schrauben benutzt werden, die z. B. durch die vorgesehenen Bohrungen 12 und 13 hindurchgeführt werden. Damit eine wahlweise Befestigungsart der Flächengleichrichterelemente gewählt werden kann, kann die Bügelanordnung 10 an der Grundplatte 1 derart gewählt werden, daß sie leicht nachträglich an dieser angebracht bzw. von ihr entfernt werden kann. Ein solcher Federbügel kann für diese Zwecke z. B. angeschraubt sein.
  • Sollte es sich ergeben, daß der eine metallische Bügel, welcher entweder nur das Gleichrichterelement trägt oder auch gleichzeitig die bzw. einen Teil der Schmelzsicherungsanordnung, noch nicht ausreichend ist als Kühleinrichtung für die Abführung der an dem Gleichrichterelement anfallenden elektrischen Verlustwärme, so kann gegebenenfalls diesem Bügel mindestens noch ein zweiter Bügel zugeordnet werden, der dann vorzugsweise eine derart größere Länge des Jochteiles besitzt, daß seine Schenkel seitlich von den Schenkeln des ersten Bügels liegen und somit eine Anordnung mit zwei ineinandergesetzten U-Formen entsteht. Gegebenenfalls kann die Zahl dieser Bügel noch größer bemessen werden. Es ist dabei nicht erforderlich, daß die Schenkel aller dieser Bügel eine mechanische Verbindung mit der Grundplatte eingehen, sondern die Schenkel können auch frei ausladen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flächengleichrichteranordnung mit einem Halbleiterelement auf der Basis des Germaniums oder Siliziums, dadurch gekennzeichnet, daß das an einer Geräteplatte einbaufähige Flächengleichriahterbauelement mit seiner als Gehäuse die Halbleiterzelle umschließenden metallischen Fassung an einem besonderen, als Kühlfahne dienenden metallischen Bügel befestigt ist, der durch seine Befestigung an einer Grundplatte mit dieser zusammen das Flächengleichrichterbauelement in einem Kanal umschließt, der zur Abführung der durch die Kühlfahne vom Gleichrichterbauelement übernommenen elektrischen Verlustwärme einen Kamin zur Erzeugung einer Kühlluftströmung bildet.
  2. 2. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel gleichzeitig mindestens ein integrierender Bestandteil der dem Flächengleichrichterelement schaltungsmäßig zugeordneten elektrischen Schmelzsicherungsanordnung derart angeordnet ist, daß der wesentliche Teil der Sicherungsanordnung ebenfalls in dem von dem Bügel und der Grundplatte gebildeten Kanalraum liegt bis auf die außerhalb des Bügelraumes liegende Einführungseinrichtung für die Sicherungspatrone.
  3. 3. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengleichrichterelement mit seinem zweiten Anschlußpol über den durch die isolierte Durchführung aus dem Flächengleichrichtergehäuse herausgeführten Anschlußleiter an einem innerhalb des Bügelraumes liegenden, an der Grundplatte befestigten Anschlußkontakt angeschlossen ist.
  4. 4. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherungsanordnung aus einer an dem Bügelteil befestigten metallischen Fassung besteht und einer an der Grundplatte vorgesehenen isolierten hülsenförmigen Fassung für die Sicherungspatrone, wobei in dieser isolierten Fassung, vorzugsweise an der Grundplatte, der zweite Anschlußkontakt der Sicherungsanordnung liegt.
  5. 5. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 öder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit Befestigungsmitteln versehen ist, durch welche die Flächengleichrichteranordnung zusammen mit weiteren solchen Anordnungen nach Art von Reihenklemmen auf einer gemeinsamen Trägerleiste angeordnet werden kann.
  6. 6. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Befestigung der Grundplatte an der Trägerleiste durch federnde Bügel an der Grundplatte gebildet werden und vorzugsweise mit einer Tragleiste von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt zusammenarbeiten.
  7. 7. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste aus Isoliermaterial besteht. B. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auch der metallische Bügel reit einem Anschlußkontakt versehen ist, so daß an der Einheit Anschlußkontakte an den Enden der Reihenschaltung von Sicherung und Gleichrichter als auch an der elektrischen Verbindungsleitung zwischen diesen beiden Elementen vorhanden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Prospekt der Siemens und Halske AG., »Selen-Gleichrichter für Rundfunk und Fernsehen«, Ausgabe 1956, S. 7 und 19; »Electronics«, Bd. 28 (1955), April, S. 146 bis 149.
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