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DE1075925B - Haemmermaschine - Google Patents

Haemmermaschine

Info

Publication number
DE1075925B
DE1075925B DEA28323A DEA0028323A DE1075925B DE 1075925 B DE1075925 B DE 1075925B DE A28323 A DEA28323 A DE A28323A DE A0028323 A DEA0028323 A DE A0028323A DE 1075925 B DE1075925 B DE 1075925B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
group
forging
hammer
hammers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA28323A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Gerhard Heinrich Appel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Appel Process Ltd
Original Assignee
Appel Process Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Appel Process Ltd filed Critical Appel Process Ltd
Publication of DE1075925B publication Critical patent/DE1075925B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

.1 .
Die Erfindung betrifft eine Hämmermaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten des Umfanges mehrerer achsparallel angeordneter Werkstücke durch den einzelnen Werkstücken zugeordnete Werkzeuggruppen.
Es ist bereits eine Hämmermaschine bekannt, bei "S der für die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Werkstücke mehrere Werkzeugträger nebeneinander angeordnet sind. Durch die Nebeneinanderanordnung der Werkzeugträger wird jedoch ein beachtlicher Raum beansprucht, so daß derartige Maschinen schon für zwei Werkstücke sperrig werden und einen komplizierten Aufbau besitzen.
Weiterhin ist bekannt, die Hammer um das Werkstück derart zu gruppieren, daß deren Bewegungsachsen sich in der Werkstückachse schneiden und durch parallel zu diesen Achsen bewegbare Stempel angetrieben werden. Ausgehend von dieser Hämmeranordnung soll gemäß der Erfindung eine Maschine zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Werkstücke geschaffen werden, die gegenüber den bekannten einfächer im Aufbau ist, weniger Platz benötigt und eine. Verbilligung der Herstellung bringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Bearbeitungsstellen der verschiedenen Werkstücke in Richtung ihrer Achse hintereinander anzuordnen, wobei die den einzelnen Werkstücken zugeordnete Werkzeüggruppen bekannte, das Werkstück umschließende Hammer aufweisen, deren Bewegungsachsen sich in der Werkstückachse schneiden und die von parallel zu diesen Achsen bewegbare Stempel angetrieben sind.
Durch diese Ausführung wird der Vorteil einer raumsparenden Werkzeuganordnung erzielt, so daß sich die einzelnen Werkstücke sehr nahe nebeneinander befinden können. Durch das Hintereinanderliegen der Bearbeitungsstellen läßt sich ferner jedes Werkstück auf seinem ganzen Arbeitsweg gut beobachten.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Schmiedegruppe vier sich kreuzende Hammer aufweist und daß im Winkelraum zweier Hämmer die von dieser Gruppe nicht bearbeiteten Werkstücke axial verschiebbar sind. Jeder Stempel kann einen Hammer jeder Schmiedegruppe gleichzeitig antreiben. Schließlich können die Stempel in ihrer innersten Arbeitslage einen alle Hämmer und die Werkstücke aufnehmenden Mittelraum umschließen.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf bestimmte Teile einer Hämmermaschine, die für die gleichzeitige Bearbeitung zweier Werkstücke ausgebildet sind,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Hammer zweier verschiedener Gruppen einer Maschine zum Schmieden zweier Werkstücke.
Hämmermasctiine
Anmelder:
Appel Process Limited,
Oshawa, Ontario {Kanada)
Vertreter: Dr. A. Eitel·-Patentanwalt,'
Nürnberg, Hauptmarke-29
Beanspruchte Priorität: - :.
V1 St. v. Amerika vom- 15, November 1956
"Dr. Gerhard Heinrich Äppel,.. Detroit, Mich. (V. St. A.),;" - : ist als Erfinder genannt worden '
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schmieder gruppen, .:."■■
Fig..4, ähnlich Fig, 1, eine Maschine in Draufsicht} wobei diese für die gleichzeitige Bearbeitung dreier Werkstücke ausgebildet ist,; . .
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Hämmer der in Fig. 4 gezeigten Maschine.
Bezüglich Fig. 1, 2 und 3 ist zu bemerken, daß die Maschine nur schema tisch angedeutet ist. Die Maschine umfaßt noch einen (nicht gezeigten) Kopf, durch welchen das fortlaufende Einlegen der Werkstücke 1 und 2 längs der Werkstückachsen W erfolgt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ebene befindet sich die Schmiedegruppe A, die aus den Hämmern 50, 51, 52 und 53 besteht und um das Werkstück 2 herum angeordnet ist. Hinter dieser Schmiedegruppe A befindet sich eine Schmiedegruppe B, welche das Werkstück 1 umgreift. Diese umfaßt die Hämmer 54, 55, 56 und 57. In Fig. 3 ist die schematische Darstellung der Schmiedegruppen A und B gezeigt.
Für die Radialbewegung dieser Hämmer sind die Stempel 80, 81, 82 und 83 vorgesehen. Ein Hammer und der dazu gehörige Stempel ergibt einen Schmiedesatz, daraus ergibt sich, daß eine Gruppe aus einer Anzahl von Schmiedesätzen besteht. Schmiedegruppe A besteht aus den Sätzen 50-83, 51-80, 52-81 und 53-82r Schmiedegruppe B aus den Sätzen 54-80, 55-81, 56-82 und 57-83.
Für die Bewegung der Stempel in radialer Richtung sind die Stößel 100, die durch die Einbuchtungen 101 mit den darin eingelegten Rollen 102 auf die Gegendruckelemente wirken, vorgesehen.
90S 730/269
Mittels der fest angebrachten Gegendruckelemente 103 erfolgt die Umlenkung der transversalen Bewegung der Stößel in eine radiale Bewegung der Stempel in Richtung auf das Werkstück hin, wodurch der Schmiedevorgang bewirkt wird. Der Antrieb der Stößel 100 erfolgt durch die Exzenter 104 oder durch andere an sich bekannte Antriebe.
Die Arbeitsweise und Anordnung der Exzenter, der Stößel, der Einbuchtungen, der Rollen, der Rückstoßelemente und die Beziehung dieser einzelnen Teile zueinander sowie die Anordnung der Stempel bilden keinen Teil der Erfindung. Diese ist hauptsächlich auf die Anordnung der Hammer und Werkstücke und auf die Beziehung dieser Teile zueinander, im Hinblick auf die Verwendung gemeinsamer Stempel, gerichtet. Hämmer verschiedener Schmiedegruppen werden durch einen gemeinsamen Stempel angetrieben. So bewegt der Stempel 80 die Hammer 51 und 54, der Stempel 81 die Hammer 55 und 52, der Stempel 82 die Hämmer 53 und 56 und der Stempel 83 die Hammer 50 und 57. Es ist also möglich, durch die Anordnung zweier Schmiedegruppen längs der Werkstückachse und durch das seitliche Nebeneinanderliegen dieser Achsen zwei Werkstücke gleichzeitig zu bearbeiten.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß ein Teil des Werkstückes 2 durch die Gruppe^ bearbeitet wird, während ein Teil des Werkstücks 1 durch die Gruppe B geschmiedet wird, wobei kleine Teilabschnitte der Werkstücke durch die Gesenke hindurchgeführt werden. Zur Erläuterung sei erwähnt, daß ein Werkstück innerhalb einer Schmiedegruppe als Werkstück bezeichnet wird, ganz gleich, ob es kurz ist, so daß es im ganzen innerhalb der Schmiedegruppe bearbeitet wird, oder ob es sich um ein längeres Stück handelt, das beim Durchlaufen durch die Maschine von der Schmiedegruppe nach und nach bearbeitet wird.
In Fig. 1 bis 3 ist eine Anordnung gezeigt, die nur zwei Schmiedegruppen, die um zwei Werkstücke 1 und 2 herum angeordnet sind, umfaßt. Es ist aber augenscheinlich, daß die Anordnung von drei oder mehreren Werkstücken möglich ist. So ist in Fig. 4 und 5 eine Anordnung gezeigt, in der drei Werkstücke mittels dreier Schmiedegruppen bearbeitet werden.
Die drei Werkstücke sind mit 21, 22 und 23 bezeichnet, die drei Schmiedegruppen C, D und E. Schmiedegruppe C ist für das Werkstück 21 vorgesehen und umfaßt die Hämmer 60, 61, 62 und 63, die Schmiedegruppe D ist dem Werkstück 22 zugeordnet und besteht aus den Hämmern 64, 65, 66 und 67. Die Schmiedegruppe D liegt in einer Ebene hinter Gruppe C. Die Gruppe E, die hinter der Gruppe D angeordnet ist, bearbeitet das Werkstück 23 mit den Hämmern 68, 69, 70 ίο und 71. In Fig. 5 sind diese Gruppen C, D und E schematisch dargestellt.

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Hämmermaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten des Umfangs mehrerer achsparallel angeordneter Werkstücke durch den einzelnen Werkstücken zugeordnete Werkzeuggruppen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Bearbeitungsstellen der verschiedenen Werkstücke in Richtung ihrer Achse hintereinanderliegen und die Werkzeuggruppen bekannte, das Werkstück umschließende Hämmer aufweisen, deren Bewegungsachsen sich in der Werkstückachse schneiden und die von parallel zu diesen Achsen bewegbaren Stempeln angetrieben sind.
2. Hämmermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schmiedegruppe vier sich kreuzende Hammer (50. 51, 52, 53) aufweist und daß im Winkelraum zweier Hammer (50, 51) die von dieser Gruppe nicht bearbeiteten Werkstücke (1) axial verschiebbar sind. .
3. Hämmermaschine nach den Ansprüchen; 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel
. (80)·einen Hammer (50, -54 oder 60, 64, 68) jeder Schmiedegruppe gleichzeitig antreibt.
4. Hämmermaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (80, 81, 82, 83) in ihrer innersten Arbeitslage einen alle Hammer und die Werkstücke aufnehmenden
Mittelraum umschließen. - . :
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr, 932 285, 893 431.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEA28323A 1956-11-15 1957-11-15 Haemmermaschine Pending DE1075925B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1075925XA 1956-11-15 1956-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1075925B true DE1075925B (de) 1960-02-18

Family

ID=22317378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA28323A Pending DE1075925B (de) 1956-11-15 1957-11-15 Haemmermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1075925B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893431C (de) * 1951-04-06 1953-10-15 Wilhelm Krueger Haemmermaschine
DE932285C (de) * 1943-10-26 1955-08-29 Gustav Appel Antrieb fuer Haemmermaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932285C (de) * 1943-10-26 1955-08-29 Gustav Appel Antrieb fuer Haemmermaschine
DE893431C (de) * 1951-04-06 1953-10-15 Wilhelm Krueger Haemmermaschine

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