DE1073541B - Lehre zur Herstellung von magnetischen Gedachtnisspeichern - Google Patents
Lehre zur Herstellung von magnetischen GedachtnisspeichernInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lehre zur Herstellung von Gedächtnisspeichern mit Ringkernen in
Reihen und Zeilen, die aus einem die Kerne aufnehmenden und gegegebenenfalls mit einem gewünschten
Muster von Aussparungen zur Unterbringung der Kerne versehenen Unterteil sowie einer abnehmbaren
Deckplatte besteht.
Solche Gedächtnisspeicher enthalten gewöhnlich eine Anzahl ringförmiger, magnetischer Kerne aus
Ferritmaterial mit einer rechtwinkligen Hystereseschleife, wobei zwei oder mehr Leiter durch jeden
Kern geführt sind. Die Kerne des Speichers werden gewöhnlich in einer Anzahl paralleler Reihen und
Zeilen angeordnet, wobei ein Draht, der sogenannte x-Draht, durch die Kerne jeder Reihe und ein sögenannter
y-Draht durch die Kerne jeder Zeile geführt wird. Das Durchziehen dieser Drähte kann dadurch
erleichtert werden, daß die Kerne vor dem Durchziehen in Aussparungen angeordnet werden, die in
einem bestimmten Muster in dem Unterteil einer Lehre vorgesehen sind. Die Gestalt und die Abmessungen
dieser Aussparungen in dem Lehrenunterteil sind derart, daß ein Kern nur seitlich in eine Aussparung
eingeschoben werden kann, d. h. in radialer Richtung, wobei die Achse des Kernes parallel zur Lehrenoberfläche
liegt; diese Lage ist zur Bedrahtung hintereinanderliegender Kerne auf der Lehrenoberfläche
erforderlich. Außerdem kann die Tiefe der Aussparungen entsprechend der gewünschten Eindringtiefe
der Kerne geändert werden; dabei ist auch die Art, in der die Drähte durchgezogen werden, maßgebend.
Es ist bereits eine Lehre zur Herstellung von Gedächtnisspeichern vorgeschlagen worden, die aus
einem Unter- und einem Oberteil besteht, wobei die Kerne auf das mit Aussparungen und Nuten versehene
Unterteil geschüttet werden. Da die Breite der Nuten hierbei wenigstens ebenso groß ist wie die der Aussparungen,
läßt es sich bei einem anschließenden Schütteln des Unterteiles nicht vermeiden, daß sich
die Kerne außer in die Aussparungen auch in die Nuten setzen. Bei dieser Lehre müssen die Kerne also
praktisch einzeln von Hand in die Aussparungen eingesetzt werden.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil bei einer Lehre eingangs erwähnter Art dadurch vermieden,
daß die Deckplatte mit einem Muster von zum Hindurchgleiten der Kerne bestimmten Öffnungen
versehen ist, die mit den Aussparungen im Unterteil übereinstimmen, und Deckplatte und Unterteil einen
Raum einschließen, der mit allen Deckplatten-Öffnungen und mit mindestens einem Ausgang zum Anlegen
einer Saugleitung in Verbindung steht.
Bei den üblichen, ringförmigen Kernen ist die zum Durchziehen des Drahtes gewünschte Lage derart,
Lehre zur Herstellung von magnetischen
Gedächtnisspeichern
Gedächtnisspeichern
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Oktober 1956
Großbritannien vom 3. Oktober 1956
Russell Edward Winn, Goring-by-Sea, Sussex
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
daß der Kern nur seitlich, d. h., in radialer Richtung
eingeführt werden kann, wobei die Achse des Kernes sich nahezu parallel zur Lehrenoberfläche erstreckt.
Diese Lage der Achse ist zur Bedrahtung hintereinander auf dem Unterteil liegender Kerne notwendig.
Der Raum zwischen dem Unterteil und der Deckplatte wird vorzugsweise im wesentlichen durch im
Unterteil befindliche Nuten gebildet, welche die Kernstellen derart schneiden, daß sie als Führungen zum
Durchziehen der Leiter dienen können.
Bei dieser Anordnung können die Nuten zwei verschiedene Dienste leisten. Beim Füllen der Lehre mit
Kernen liegt die Deckplatte an seiner Stelle, und es wird eine Vakuumleitung mit den Nuten, vorzugsweise
an den Enden verbunden, so daß die Nuten die Saugkraft über die ganze Lehrenoberfläche verteilen.
Die Nuten werden durch die Deckplatte verschlossen, so daß sie als Kanäle arbeiten, die mit allen Kernaussparungen
in Verbindung stehen. In dieser Stufe der Herstellung des Gedächtnisspeichers kann eine
Anzahl von Kernen auf die Deckplatte gelegt werden, worauf die ganze Lehre geschüttelt wird oder die
Kerne bewegt werden, während gleichzeitig das Vakuum auf vorerwähnte Weise angelegt wird. Infolgedessen
gelangen die Kerne in die Öffnungen der Deckplatte und wandern in die Aussparungen, so daß
das Muster der Aussparungen selbsttätig gefüllt wird; darauf können die überflüssigen Kerne entfernt werden,
während die anderen Kerne in dem Lehrenunterteil, z.B. mittels des Vakuums, zurückgehalten werden.
Die zweite Funktion der Nuten tritt ein bei der
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Bedrahtung. Die χ- und y-Leiter können durch die
Reihen und Zeilen von Kernen mittels der Nuten geführt werden, da jeder Kern mit seiner öffnung
quer zum Schnittpunkt zwischen einer x- und y-Nut liegt. Während dieses Vorgangs kann die Deckplatte
an ihrer Stelle gehalten oder "entfernt werden. Es genügt, diese Platte lösbar auszubilden, um einen mit
den Drähten versehenen Gedächtnisspeicher zu entfernen, wozu die Platte gelenkartig am Lehrenunterteil
befestigt werden kann. .
Die Kernaussparungen im Unterteil brauchen nicht genau ausgebildet zu sein, um. eine genaue Einführung
eines Kernes zu sichern, sofern die entsprechende öffnung in der Deckplatte in dieser Hinsicht eine genaue
Form hat. Andererseits können sowohl das Unterteil als auch die Deckplatte genau gestaltete, in
dem richtigen Muster angeordnete Aussparungen und Öffnungen haben, indem folgendes Verfahren durchgeführt
wird. Zunächst wird das Unterteil mit den gewünschten Aussparungen versehen. Darauf wird
deren Oberfläche mit einem Stoff abgedeckt, der beim ■-Ätzen
nicht angegriffen wird. Das Lehrenunterteil wird dann als Klischee verwendet, um auf eine dünne
Metallplatte, z. B. aus Kupfer, ein den Aussparungen und Führungsnuten entsprechendes Muster zu drukken.
Die nicht überzogenen Teile der Metallplatte, die ;' den Führungsnuten entsprechen, werden dabei abgedeckt,
so daß nur die Umrisse der Kernaussparungen unbedeckt bleiben. Die Metallplatte dient dabei
zur Herstellung der Deckplatte, indem durch das Material hindurchgeätzt wird, so daß Öffnungen gebildet
werden, die genau den Kernaussparungen des Lehrenunterteiles entsprechen.
Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft, da die Deckplatte sehr dünn sein kann; sie kann z.B. eine
Stärke von einigen tausendstel Zoll haben. Die Biegsamkeit der Platte bildet keinen Nachteil, da die
Platte zum Lehrenunterteil hin gezogen werden kann, so daß ein guter Kontakt entsteht und die Nuten geschlossen
werden, wenn ein Vakuum am Ende jedes Satzes von Nuten vor dem Füll Vorgang angelegt
wird.
In der Praxis haben die'Kerne vorzugsweise eine
zylindrische Gestalt, wobei ihre Breite kleiner als der Durchmesser ist. In diesem Falle ist das Profil der
öffnung in der Platte im allgemeinen viereckig, um den Kern auf richtige Weise anordnen zu können,
wobei die längere Abmessung des Vierecks dem Durchmesser des Kernes entspricht.
Die Lehre kann zur Herstellung von Gedächtnisspeichern verwendet werden, wobei nebeneinanderliegende
Kerne einander gegenüber schräg angeordnet sind, z.B. unter einem Winkel von 90°; außerdem
kann die Lehre für Elemente verwendet werden, bei denen alle Kerne in der gleichen Richtung liegen.
Es werden nunmehr einige Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beiliegenden, schematischen
Zeichnung näher erläutert, wobei die Fig. 1 a und Ib Draufsichten auf einen Teil eines Lehrenunterteiles
und auf einen entsprechenden Teil einer Deckplatte für einen Speicher zeigen, bei dem die
Kerne einen Winkel von 90° miteinander einschließen.
Die Fig. 2 a und 2 b zeigen Draufsichten auf ein Lehrenunterteil und die Deckplatte für einen Speicher,
bei dem die Kerne alle in der gleichen Richtung liegen.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Lehrenunterteiles entsprechend dem nach
Fig. 1 a, wobei die Deckplatte teilweise weggenommen ist. .
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Lehre nach Fig. 3, wobei ein Kern an seiner Stelle in der Aussparung
angegeben ist.
Fig. 5 zeigt in einer Ansicht entsprechend der nach Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Nach den Fig. 1 a und 1 b ist das Lehrenunterteil 1 mit Kernaussparungen 2 versehen, die an den Schnittpunkten
von Führungsnuten 3 liegen. Diese Aussparungen 2 haben einen halbkreisförmigen Boden und
eine Tiefe, die etwas kleiner ist als der Durchmesser des einzusetzenden Kernes, während das Profil jeder
Kernaussparung in der Lehrenoberfläche ein Viereck ist, das dem Durchmesser und der Breite des Kernes
entspricht. Die Deckplatte 4 hat viereckige öffnungen
5 entsprechend den Kernaussparungen 2.
Die Lehrenbauart der Fig. 2 a und 2 b entspricht der der Fig. la und Ib, wobei jedoch die Kernaussparungen
2 und die entsprechenden Öffnungen 5 in der Deckplatte 4 alle in der gleichen Richtung liegen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ansichten in vergrößertem Maßstab einer Lehre, die denen der Fig. la und Ib
entspricht. Während der Füllung wird ein Vakuum am Ende der Führungsnuten 3 mittels einer verzweigten
Leitung (nicht dargestellt) in der Richtung der Pfeile V angelegt. Da die Deckplatte 4 alle Nuten 3
abdeckt, wirken diese als Verteilungskanäle, die mit allen Öffnungen 5 in der Deckplatte in Verbindung
stehen. Das Vakuum ist somit an allen öffnungen 5 wirksam, was durch die Pfeile 6* angedeutet ist. Durch
diese Vakuumwirkung und durch Schütteln oder durch eine andere Bewegung eines Haufens von Kernen
auf der Deckplatte 4 können die Aussparungen 2 mit Kernen gefüllt werden, die seitlich durch die Öffnungen
5 hineingehen. Ein Kern 15 ist in Fig. 4 an seiner Stelle in der betreffenden Aussparung dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß die Öffnung des Kernes durch die betreffende Nut 3 sichtbar ist, da diese Öffnung
mit der Nut in Flucht liegt, was zum Durchziehen eines x- oder y-Drahtes notwendig ist. Die
Tiefe der Kernaussparungen 2 ist größer als die der Nuten, um das Durchziehen der Drähte zu erleichtern.
Die Tiefe ist derart, daß der Kern etwas über die Deckplatte 4 hervorragt, wenn der Kern an seiner
Stelle liegt. Die dargestellte Deckplatte 4 'ist sehr dünn im Vergleich zu den Abmessungen des Kernes
15; diese Platte 4 besteht vorzugsweise aus biegsamem Material.
Es wird einleuchten, daß bei den Vorrichtungen nach den Fig. 3 und 4 kein Vakuum an den Enden
aller Nuten in der Richtung der Pfeile V angelegt zu werden braucht, da diese Nuten ein ununterbrochenes
Netzwerk bilden. Das Vakuum braucht somit nur an den Enden einiger Nuten oder z. B. nur an einem
oder an jedem Ende jeder x-Nut oder jeder y-Nut angelegt zu werden. Andererseits kann das Vakuum an
zwischenliegenden Teilen der Nuten und des Aussparungsmusters mittels einer kleinen Anzahl von
Kanälen angelegt werden, welche das Lehrenunterteil an bestimmten Punkten durchqueren, wobei jeder
Kanal in direkter Verbindung mit einer Nut steht oder bei einer bestimmten Kernaussparung endet.
Obgleich die vorstehenden Einrichtungen gesonderte Kernaussparungen im Lehrenunterteil haben
und obgleich die Anbringung solcher Aussparungen zu bevorzugen ist, ist es bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung möglich, diese gesonderten Aussparungen wegzulassen. Bei dieser Ausführungsform können die Kerne dadurch an .ihre Stelle geführt
werden, daß die Deckplatte mit öffnungen versehen wird, deren Seiten hinreichend' tief sind, um
den Kern in einer Lage zu fixieren, die sich einerseits zum Durchziehen der Drähte eignet, andererseits
aber unerwünschtes Umkippen oder Rollen des Kernes verhütet.
Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform ist in S Fig. 5 dargestellt. Ein Teil eines flachen Lehrenunterteiles
11 stützt einen Kern 15 ab, der in die Saugöffnung eingeführt wird, die sich zwischen der Deckplatte
14 und dem Unterteil 11 erstreckt. Die Deckplatte 14 ist verhältnismäßig dick und hat Öffnungen
16 mit nahezu parallelen Seiten und mit hinreichender Tiefe, um ein unerwünschtes Umkippen des Kernes
infolge des seitlichen Druckes beim Durchziehen des Drahtes zu verhüten. Bei dieser Ausführungsform
hat man einen Kompromiß gefunden, bei dem ein Teil der Öffnung im Kern abgedeckt ist (was für eine
bequeme Durchführung des Drahtes bedenklich ist), um eine bessere, seitliche Abstützung des Kernes gegen
Umkippen und Rollen zu erzielen.
Da die Deckplatte 14 der Fig. 5 während des Durchziehens des Drahtes an ihrer Stelle bleiben muß,
kann es in gewissen Fällen erwünscht sein, eine durchsichtige Platte anzuwenden, so daß die Drähte sichtbar
bleiben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Kerne an ihre Stelle geführt werden mittels
Nuten im Lehrenunterteil, welche eine Breite besitzen, die etwas größer ist als die Breite eines Kernes.
Wenn ein Kern in eine Öffnung der Deckplatte hineindringt, wird er wenigstens teilweise von der betreffenden
Nut (nur gegen Umkippen) abgestützt. Eine Abstützung gegen Rollen erzielt man mittels der
Öffnung in der Deckplatte; im Falle von zylindrischen Kernen dürfen die Kerne nur bis zu einer solchen
Tiefe eindringen, daß die Achsen verhältnismäßig nahe der Deckplatte bleiben.
Eine solche Lehre kann mit oder ohne Führungsnuten zur Erleichterung der Bedrahtung angewandt
werden; diese Form ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die Nuten für die Kerne können dadurch als entstanden
gedacht werden, daß die nebeneinanderliegenden Aussparungen 2 miteinander verbunden sind, um ein
Schnittlinienmuster von Nuten parallel zur Diagonale des Speichers zu erzielen. Diese Nuten haben eine
gleichmäßige Tiefe, die kleiner ist als die der Aussparungen der Fig. 3 und 4.
Claims (7)
1. Lehre zur Herstellung von Gedächtnisspeichern mit Ringkernen in Reihen und Zeilen,
die aus einem die Kerne aufnehmenden und gegebenenfalls mit einem gewünschten Muster von
Aussparungen zur Unterbringung der Kerne versehenen Unterteil sowie einer abnehmbaren Deckplatte
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte mit einem Muster von zum Hindurchgleiten
der Kerne bestimmten öffnungen versehen ist, die mit den Aussparungen im Unterteil übereinstimmen,
und Deckplatte und Unterteil einen Raum einschließen, der mit allen Deckplatten-Öffnungen
und mit mindestens einem Ausgang zum Anlegen einer Saugleitung in Verbindung steht.
2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Unterteil und Deckplatte
im wesentlichen durch im Unterteil befindliche Nuten gebildet wird, welche die Kernstellen
derart schneiden, daß sie als Führungen für die Leiter ausnutzbar sind.
3. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten eine geringere Tiefe als die
Aussparungen für die Kerne haben.
4. Lehre nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte mit den
Abschnitten des Unterteiles zwischen den Nuten und Aussparungen wenigstens nahezu in Berührung
steht.
5. Lehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte biegsam ist.
6. Lehre nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Enden der
Nuten eine verzweigte Leitung in Verbindung steht, die zum Anschluß an eine Vakuumleitung dient.
7. Verfahren zur Herstellung einer Lehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit den gewünschten Aussparungen versehenes Lehrenunterteil mit einem Stoff überzogen wird, der nicht von einer Ätzflüssigkeit
angegriffen wird, und mit dem Lehrenunterteil als Klischee auf eine dünne Metallplatte
ein Muster gedruckt wird, das den Aussparungen entsprechende Flächen besitzt, worauf die Metallplatte
durchgeätzt wird, so daß öffnungen entstehen, die genau den Kernaussparungen im
Lehrenunterteil entsprechen.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 029 875.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 710/372 1.60
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