DE1067798B - Verfahren zur Herstellung von beta-Alkoxycarbonsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von beta-AlkoxycarbonsaeureesternInfo
- Publication number
- DE1067798B DE1067798B DEW23852A DEW0023852A DE1067798B DE 1067798 B DE1067798 B DE 1067798B DE W23852 A DEW23852 A DE W23852A DE W0023852 A DEW0023852 A DE W0023852A DE 1067798 B DE1067798 B DE 1067798B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mol
- acid
- ketene
- formaldehyde
- acetal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/06—Halogens; Compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/46—Preparation of carboxylic acid esters from ketenes or polyketenes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10M—LUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
- C10M2207/00—Organic non-macromolecular hydrocarbon compounds containing hydrogen, carbon and oxygen as ingredients in lubricant compositions
- C10M2207/28—Esters
- C10M2207/281—Esters of (cyclo)aliphatic monocarboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10M—LUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
- C10M2207/00—Organic non-macromolecular hydrocarbon compounds containing hydrogen, carbon and oxygen as ingredients in lubricant compositions
- C10M2207/28—Esters
- C10M2207/282—Esters of (cyclo)aliphatic oolycarboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10M—LUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
- C10M2207/00—Organic non-macromolecular hydrocarbon compounds containing hydrogen, carbon and oxygen as ingredients in lubricant compositions
- C10M2207/28—Esters
- C10M2207/283—Esters of polyhydroxy compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10M—LUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
- C10M2207/00—Organic non-macromolecular hydrocarbon compounds containing hydrogen, carbon and oxygen as ingredients in lubricant compositions
- C10M2207/28—Esters
- C10M2207/286—Esters of polymerised unsaturated acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
€1OM t69/00B20
DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 12 ο 11
ZJ
ά J c ν 'r>'
AUSLEGESCHRIFT 1067 798
W 23852 IVb/12 ο
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 29. O .KTO B E R 1959
Die USA.-Patentsclirift 2436286 beschreibt ein Verfahren
zur Herstellung von Alkoxycarbonsäureestern, bei dem Keten in überschüssiges Acetal, das einen sauren
Katalysator gelöst enthält, eingeleitet wird. Als saure Katalysatoren werden dort angeführt: Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Benzolsulfonsäure, Zinkchlorid, Eisenchlorid, Aluminiumchlorid, Bortrifluorid und seine
Additionsprodukte mit Äthern, Estern u. dgl, die Friedel-Crafts-Katalysatoren oder Kombinationen dieser
Katalysatoren. Bei der Verwendung von Bortrifluorid z. B. werden zur Erzielung von Ausbeuten von 73°/0 im
Falle der Herstellung von ß-Methoxypropionsäuremethylester
aus Methylal und Keten unverhältnismäßig große Mengen an Katalysator (2 Mol, bezogen auf die Summe
der Reaktionsteilnehmer) benötigt. Außerdem wird mit einem großen Acetalüberschuß gearbeitet, der beim
Fraktionieren des Rohprodukts wieder abgetrennt werden muß. Dies kann mitunter recht schwierig sein, da das als
Nebenprodukt anfallende Alkylacetat zusammen mit dem bei der Neutralisation verwendeten Alkohol mit dem
Acetal ein nur schwer trennbares Gemisch ergibt.
In einer weiteren Veröffentlichung (Sorm und Smrt, »Chemicke Listy« [1953], S. 414) werden bei der Herstellung
von /?-alkoxysubstituierten Carbonsäureestern zwar nur geringe Mengen Bortrifluorid (in Form des
Ätherats) zugegeben. In diesem Falle beträgt jedoch die Ausbeute bei einer Arbeitstemperatur von 00C nur noch
29,3 °/o an ß-Methoxypropionsäuremethylester, bezogen
auf eingesetztes Keten, wenn 0,05 Mol Katalysator je Mol Keten verwendet werden.
Es wurde nun gefunden, daß ß-Alkoxycarbonsäureester
vorteilhaft aus Ketenen und Acetalen erhalten werden können, wenn die Umsetzung in Gegenwart von in der
höchsten Wertigkeitsstufe vorliegenden Fluoriden von Elementen der III. bis V. oder von komplexen Fluorsäuren
von Elementen der III. oder V. Gruppe des Periodischen Systems oder aus Gemischen solcher Verbindungen in
einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1,1 bis 3,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Reaktionsteilnehmer, in einem Temperaturbereich von — 50 bis -f 1500C erfolgt.
Außer dem Grundkörper CH2 = C = O eignen sich als
Ketene für die Durchführung der Reaktion Aldoketene der allgemeinen Formel RCH = C = O, in der R eine
Alkyl- oder Arylgruppe, sowie Ketoketene der allgemeinen Formel R2C = C = O, in der R Alkyl- oder Arylgruppen
bedeuten.
Als Acetale können solche der allgemeinen Formel R1CR2) C(OR3) OR4 verwendet werden. In dieser Formel
bedeutet R1 = H, Alkyl oder Aryl, R2 = H, Alkyl oder
Aryl, R3 = Alkyl oder Aryl, R* = Alkyl oder Aryl. Außerdem können R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden
und R8 mit R* durch eine oder mehrere Methylengrappen
verbunden sein.
Verfahren zur Herstellung
von ß-Alkoxycarbonsäure estern
von ß-Alkoxycarbonsäure estern
Anmelder:
Wacker-Chemie G.m.b.H.,
München 22, Prinzregentenstr. 22
München 22, Prinzregentenstr. 22
Dr. Eduard Enk, Dr. Fritz Knörr
und Dr. Hellmuth Spes, Burghausen (Obb.),
sind als Erfinder genannt worden
Die folgende Zusammenstellung bringt eine Übersicht über die verwendeten Katalysatoren, die besonders bei
Anwendung von symmetrischen, unsymmetrischen sowie auch cyclischen Formaldehydacetalen geeignet sind.
1. Titantetrafluorid, Bortrifluorid, Antimonpentafluorid,
Arsenpentafluorid, Phosphorpentafluorid.
2. Hexafruorphosphorsäure HPF6, die selbst oder in
Form ihrer Ausgangsprodukte oder als Reaktionsprodukt aus P2O5 + 12 HF, HPO3 + 6 HF, H3PO4
+ 6 HF, H2PO3F + 5 HF, HPO2F2 + 4 HF,POF3
+ 3 HF und PF5 + HF + H2O verwendet wird.
3. Hexafluorphosphorsäure-di-Ätherat
HPF6-2 (C2H5)2O.
HPF6-2 (C2H5)2O.
4. Dihydroxyfmorborsäure H3BO2F2.
5. Mischkatalysator aus Monofluorphosphorsäure
H2PO3F mit einem maximalen Anteil von 40°/0 BF8.
H2PO3F mit einem maximalen Anteil von 40°/0 BF8.
6. Mischkatalysator aus Difluorphosphorsäure HPO2F2
mit einem maximalen Anteil von 25°/o BF3.
7. Mischungen der unter 1 bis 6 angeführten Katalysatoren.
Die Reaktion wird bei diskontinuierlicher Arbeitsweise in einem Temperaturbereich von —50 bis 4-50° C, vorzugsweise
bei —10 bis -|-25O C, durchgeführt.
Im Gegensatz dazu hat sich bei einer kontinuierlichen Aii>eitsweise eine Reaktionstemperatur von etwa 50 bis
150° C, vorzugsweise 70 bis 110° C, als günstig erwiesen.
Dadurch wird erreicht, daß trotz niedriger Acetalkonzentration, etwa 1 bis 20°/0, welche für die wirtschaftliche
Durchführung des Verfahrens von Wichtigkeit ist, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit der Alkoxycaxbonsäureester-Bildung
aufrechterhalten bleibt, so daß die Bildung von Nebenprodukten auf ein Mindestmaß reduziert werden
kann.
Die Reaktion erfolgt normalerweise unter Atmosphärendruck oder bei einem Überdruck bis etwa 5 atü.
Wird das Keten jedoch im Vakuum erzeugt, so muß es
909 640/415
nicht unbedingt zur Weiterverarbeitung komprimiert werden. In diesem Falle kann ein Vakuum von etwa
40 bis 760 mm angewendet werden.
Das Reaktionsprodukt wird vor der Destillation mit alkoholischer Alkoholatlösung neutralisiert. Dabei wird
zweckmäßigerweise, um eine Umesterung bzw. Umätherung zu vermeiden, eine alkoholische Komponente
verwendet, die dem Alkohol entspricht, der dem angewandten Acetal zugrunde liegt. Doch können gegebenenfalls
auch andere Alkohole eingesetzt werden.
Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt:
In einem mit Gaseinleitungsrohr versehenen Glasfrittenkolben
oder Schüttelautoklav, welcher eine feine Verteilung des eingeleiteten Ketens gewährleistet, wird eine
bestimmte Menge Acetal, welche den Katalysator gelöst enthält, vorgelegt. Durch das Gaseinleitungsrohr wird
gereinigtes Keten in den Reaktionsbehälter eingeführt. Die zugeführte Ketenmenge wird mit einem Strömungsmesser
dosiert, welcher dem Reaktionsbehälter vorgeschaltet ist. Zur Abführung der Reaktionswärme wird
der Reaktionskolben gekühlt. Nach Zugabe der theoretischen Menge Keten oder eines leichten Überschusses
bis zu etwa 5% wird die Reaktion abgebrochen. Der Katalysator wird mit alkoholischer Alkoholatlösung
(Alkoholate der I. bis III. Gruppe des Periodischen Systems), zweckmäßigerweise in der Kälte, neutralisiert
und der entstandene Alkoxycarbonsäureester durch Destillation im Vakuum oder bei Normaldruck gewonnen.
Durch geeignete Änderung der Versuchsbedingungen kamn das Verfahren im Kreislauf oder auch kontinuierlich
durchgeführt werden.
Die erhaltenen Reaktionsprodukte können als Weichmacher z. B. für Cellulosederivate, Lösungsmittel und
Schmiermittel eingesetzt werden. Außerdem finden sie als Ausgangspro3ükTe~zur~HersteDung organischer Verbindungen
Verwendung.
241,0 g (= 5,74 Mol) Keten werden mit einer Geschwindigkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine Lösung
von 10,0 g Hexafraorphosphorsäure (HPF6) in 416 g
(= 5,47 Mol) Formaldehyddimethylacetal in ein Reaktionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, welches
a/uf einer Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa 6 bis
8° C ein. Das Reaktionsgemisch wird mit einer Lösung von Natriummethylat in Methanol in der Kälte bis zur
achwachen Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert.
Man erhält 20,0 g (= 0,26 Mol) unverändertes Formaldehyddimethylacetal und 561,6 g (= 4,75 Mol)
ff-Methoxypropionsäuremethylester vom Siedepunkt
84° C/100 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an ß-Methoxypropionsäuremethylester
von 83,0 %, bezogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen von 91,1 °/0, bezogen
auf umgesetztes Formaldehyddimethylacetal.
239,8 g (= 5,71 Mol) Keten werden mit einer Geschwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine
Lösung von 20,0 g Düiydroxyfmorborsäure (H3BO2F2)
in 416 g (= 5,47 Mol) Formaldehyddimethylacetal in ein Reaktionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet,
welches auf eine Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa
6 bis 8° C ein. Das Reaktionsgemisch wird mit einer Lösung von Natriummethylat in Methanol in der Kälte bis
zur schwachen Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert. Man erhält 46,1 g (= 0,61 Mol) unverändertes
Formaldehyddimethylacetal und 532,8 g (= 4,52 Mol) /ft-Methoxypropionsäuremethylester vom Siedepunkt
84° C/100 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an jö-Methoxypropionsäuremethylester von 79,1 °/0, bezogen
auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen von 92,9 °/0,
bezogen auf umgesetztes FormaLdehyddimethylacetal. Unter den gleichen Reaktionsbedingungen, aber mit
anderen sauren Katalysatoren durchgeführte Vergleichsversuche bringen folgende Ergebnisse:
ίο Katalysator | 0 0 Ausbeute, bezogen auf zugeleitetes Keten |
HF (98,5<7oig) FeCl3 (wasserfrei) ....: 15 H3PO4 (85"Y0Ig) PCi3 |
25,2 49,9 21,2 5,4 3,5 9,7 O O O O O O O O O O O 19,8 33,8 27,6 29,6 O |
POCl3 PSCl3 2o PSBr3 AlCl3 AlBr3 Methansulfonsäure CF3COOH 25 Zn(CF3COO)2 TiCl4 ZRF4 PbF4 MoF6 30 ClSO3H FSO3H BiCl8 AsF3 SbF3 |
214,0 g (=5,10 Mol) Keten werden mit einer Geschwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine
Lösung von 10,0 g Titantetrafluorid und 416 g (= 5,47 Mol) Formaldehyddimethylacetal in ein Reaktionsgefäß
geleitet, das sich in einem Bad befindet, welches auf einer Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. Dabei stellt
sich eine Innentemperatur von etwa 6 bis 8° C ein. Das Reaktionsgemisch wird mit einer Lösung von Natriummethylat
in Methanol in der Kälte bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert. Man
erhält 8,9 g (= 0,12 Mol) unverändertes Formaldehyddimethylacetal und 540,0 g (= 4,57 Mol) /J-Methoxypropionsäuremethylester
vom Siedepunkt 84° C/100 mm.
Dies entspricht einer Ausbeute an /f-Methoxypropionsäuremethylester
von 89,6 °/0, bezogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen von 85,5 °/0, bezogen auf umgesetztes
Formaldehyddimethylacetal.
215,0 g (= 5,12 Mol) Keten werden mit einer Geschwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine
Lösung von 40,0 g Hexafluorphosphorsäure-Ätherat HPF6 · 2 (C2H6J2O (entsprechend 19,9 g HPF6) in 416 g
(=5,47 Mol) Formaldehyddimethylacetal in ein Reaktionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, welches
auf einer Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa 6 bis
8° C ein. Das Reaktionsgemisch wird mit einer Lösung von Natriummethylat in Methanol in der Kälte bis zur schwachen
Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert. Man erhält 3,1 g (= 0,04MoI) unverändertes Formaldehyddimethylacetal
und 467,6 g (= 3,96 Mol) yS-Methoxypropionsäuremethylester
vom Siedepunkt 84° C/100 mm.
Dies entspricht einer Ausbeute an ß-Methoxypropion-
5 6
säuremethylester von 77,4%. bezogen auf zugeleitetes Temperatur von—10 bis 00C gehalten wird. Dabei stellt
Keten, oder einer solchen von 72,5 0/0. bezogen auf um- sich eine Innentemperatur von etwa 15 bis 20° C ein. Das
gesetztes Fonnaldehyddimethylacetal. Reaktionsgemisch wird mit einer Lösung von Natrium-
~ . _ n-butylat in n-Butanol in der Kälte bis zur schwachen
.Beispiel 5 5 Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert. Man
240.0 g (= 5,71 Mol) Keten werden mit einer Ge- erhält 226,3 g (= 1,41 Mol) unverändertes Formaldehydschwindigkeit
von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine di-n-butylacetal und 376,5 g (=1,86 Mol) /?-n-Butoxy-Lösung
von 20,0 g Antimonpentanuorid in 416 g (= 5,47 propionsäure-n-butylester vom Siedepunkt 114 bis 115°C/
Mol) Formaldehyddimethylacetal in ein Reaktionsgefäß 10 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an ff-n-Butoxygeleitet,
das sich in einem Bad befindet, welches auf einer 10 propionsäure-n-butylester von 49,4%. bezogen auf zuTemperatur
von —10 bis 0° C gehalten wird. Dabei stellt geleitetes Keten, bzw. 68,1 °/0, bezogen a.uf absorbiertes
sich eine Innentemperatur von etwa 6 bis 8° C ein. Das Keten, oder einer solchen von 89,0 °/0, bezogen auf um-Reaktionsgemisch
wird mit einer Lösung von Natrium- gesetztes Formaldehyd-di-n-butylacetal.
methylat in Methanol in der Kälte bis zur schwachen .
Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert. Man 15 Beispiel 9
erhält 3,1 g (= 0,04 Mol) unverändertes Formaldehyd- 150,1 g (= 3,57 Mol) Keten werden mit einer Gedimethylacetal und 497,6 g (= 4,21 Mol) /S-Methoxypro- schwindigkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine pionsäuremethylester vom Siedepunkt 84° C/100 mm. Lösung von 6,0 g Monofiuorphosphorsäure in 560,9 g Dies entspricht einer Ausbeute an jö-Methoxypropion- (= 3,50 Mol) Formaldehyd-di-n-butylacetal in ein Reaksäuremethylester von 73,7 °/0, bezogen auf zugeleitetes 20 tionsgefäßgeleitet, das sich in einem Bad befindet, welches Keten, oder einer solchen von 77,6 °/0, bezogen auf um- auf einer Temperatur von —10 bis O0C gehalten wird, gesetztes Formaldehyddimethylacetal. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa 10° C R . , ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird mit einer .Beispiel ο Lösung von Natrium-n-butylat in n-Butanol in der Kälte 151,6 g (=3,60 Mol) Keten werden mit einer Ge- 25 bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und anschließend schwindigkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine destilliert. Man erhält 401,1 g (= 2,57 Mol) unverändertes Lösung von 10,0 g Hexafmorphosphorsäure in 560,9 g Formaldehyd-di-n-butylacetal und 190,1 g (= 0,94 Mol) (= 3,50 Mol) Formaldehyd-di-n-butylacetal in ein Reak- jS-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom Siedepunkt tionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, welches 114 bis 115°C/10mm. Dies entspricht einer Ausbeute an auf einer Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. 30 ft-n-Butoxypropionsäure-n-butylester. von 26,3 °/0, be-Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa 15 bis zogen auf zugeleitetes Keten, bzw. 42,8 %, bezogen auf 20° C ein. Das Reaktionsgemisch wird mit einer Lösung absorbiertes Keten, oder einer solchen von 94,0 °/0, bevon Natrium-n-butylat in n-Butanol in der Kälte bis zur zogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-butylacetal.
schwachen Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert. Man erhält 33,5 g (= 0,21 Mol) unverändertes 35 Beispiel 10
Formaldehyd-di-n-butylacetal und 603,4 g (= 2,98 Mol)
Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert. Man 15 Beispiel 9
erhält 3,1 g (= 0,04 Mol) unverändertes Formaldehyd- 150,1 g (= 3,57 Mol) Keten werden mit einer Gedimethylacetal und 497,6 g (= 4,21 Mol) /S-Methoxypro- schwindigkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine pionsäuremethylester vom Siedepunkt 84° C/100 mm. Lösung von 6,0 g Monofiuorphosphorsäure in 560,9 g Dies entspricht einer Ausbeute an jö-Methoxypropion- (= 3,50 Mol) Formaldehyd-di-n-butylacetal in ein Reaksäuremethylester von 73,7 °/0, bezogen auf zugeleitetes 20 tionsgefäßgeleitet, das sich in einem Bad befindet, welches Keten, oder einer solchen von 77,6 °/0, bezogen auf um- auf einer Temperatur von —10 bis O0C gehalten wird, gesetztes Formaldehyddimethylacetal. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa 10° C R . , ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird mit einer .Beispiel ο Lösung von Natrium-n-butylat in n-Butanol in der Kälte 151,6 g (=3,60 Mol) Keten werden mit einer Ge- 25 bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und anschließend schwindigkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine destilliert. Man erhält 401,1 g (= 2,57 Mol) unverändertes Lösung von 10,0 g Hexafmorphosphorsäure in 560,9 g Formaldehyd-di-n-butylacetal und 190,1 g (= 0,94 Mol) (= 3,50 Mol) Formaldehyd-di-n-butylacetal in ein Reak- jS-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom Siedepunkt tionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, welches 114 bis 115°C/10mm. Dies entspricht einer Ausbeute an auf einer Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. 30 ft-n-Butoxypropionsäure-n-butylester. von 26,3 °/0, be-Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa 15 bis zogen auf zugeleitetes Keten, bzw. 42,8 %, bezogen auf 20° C ein. Das Reaktionsgemisch wird mit einer Lösung absorbiertes Keten, oder einer solchen von 94,0 °/0, bevon Natrium-n-butylat in n-Butanol in der Kälte bis zur zogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-butylacetal.
schwachen Alkalität neutralisiert und anschließend destilliert. Man erhält 33,5 g (= 0,21 Mol) unverändertes 35 Beispiel 10
Formaldehyd-di-n-butylacetal und 603,4 g (= 2,98 Mol)
/^n-Butoxypropionsärae-n-putylester vom Siedepunkt 151,0 g (== 3,60MoI) Keten werden mit einer Ge-
114 bis 115" C/1U mm. Dies entspricht einer Ausbeute an schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine
/f-n-Butoxypropionsäure-n-butylester von 82,6 °/0, be- Lösung von 10,0 g Difluorphosphorsäure in 560,9 g
zogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen von 40 (= 3,50 Mol) Formaldehyd-di-n-butylacetal in ein Reak-
90,0 °/0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-butyl- tionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, wel-
acetal. ches auf einer Temperatur von — 10 bis O0 C gehalten
Beispiel 7 wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa
12° C ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird mit
147.1 g (= 3,51 Mol) Keten werden mit einer Ge- 45 einer Lösung von Natrium-n-butylat in n-Butanol in der
schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine Kälte bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und anLösung
von 10,0 g Titantetrafluorid und 10,0 g η-Butyl- schließend destilliert. Man erhält 112,3 g (= 0,70MoI)
acetat in 560,9 g (= 3,50 Mol) Formaldehyd-di-n-butyl- unverändertes Formaldehyd-di-n-butylacetal und 485,4 g
acetal in ein Reaktionsgefäß geleitet, das sich in einem (= 2,40 Mol) /ϊ-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom
Bad befindet, welches auf einer Temperatur von —10 bis 50 Siedepunkt 114 bis 115° C/10 mm. Dies entspricht einer
0° C gehalten wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur Ausbeute an /?-n-Butoxypropionsäure-n-bti:tvlester von
von etwa 15 bis 20° C ein. Das Reaktionsgemisch wird mit 66,6 °/0, bezogen auf zugeleitetes Keten, bzw. 87,0 %, beeiner
Lösung von Natrium-n-butylat in n-Butanol in der zogen auf absorbiertes Keten, oder einer solchen von
Kälte bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und an- 85,7 %, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-buschließend
destilliert. Man erhält 25,8 g (= 0,16 Mol) un- 55 tylacetal.
verändertes Formaldehyd-di-n-butylacetal und 621,4 g Beisniel 11
(= 3,07 Mol) jg-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom
(= 3,07 Mol) jg-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom
Siedepunkt 114 bis 115° C/10 mm. Dies entspricht einer 148,6 g (= 3,54MoI) Keten werden mit einer GeAusbeute
an /J-n-Butoxypropionsäure-n-butylester von schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine
87,6 0J0, bezogen auf zugeleitetes Keten, bzw. 89,5 %, be- 60 Lösung von 6;0 g eines Katalysators, bestehend aus
zogen auf absorbiertes Keten, oder einer solchen von 60 Gewichtsprozent Monofiuorphosphorsäure und 40 Ge-91,9%,
bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-butyl- wichtsprozent Bortrifluorid, in 560,9 g (== 3,50MoI)
acetal. Formaldehyd-di-n-butylacetal in ein Reaktionsgefäß ge-BeisDiel
8 leitet, das sich in einem Bad befindet, welches auf einer
65 Temperatur von — 10 bis 0° C gehalten wird. Dabei stellt
157,9 g (= 3,76 Mol) Keten werden mit einer Ge- sich eine Innentemperatur von etwa 20 bis 26° C ein. Das
schwindigkeit von 60 g (=1,43 Mol) je Stunde in eine entstandene Reaktionsgemisch wird mit einer Lösung von
Lösung von 4,0 g Bortrifluorid in 560,9 g (= 3,50 Mol) Natrium-n-butylat in n-Butanol in der Kälte bis zur
Formaldehyd-di-n-butylacetal in ein Reaktionsgefäß ge- schwachen Alkalität neutralisiert und anschließend
leitet, das sich in einem Bad befindet, welches auf einer 70 destilliert. Man erhält 46,4 g (= 0,29 Mol) unverändertes
7 8
Formaldehyd-di-n-butylacetal und 545,7 g (= 2,71 Mol) Beispiel 15
ß-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom Siedepunkt
ß-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom Siedepunkt
114 bis 115° C/lOmm. Dies entspricht einer Ausbeute 135 g (= 3,21 Mol) Keten werden mit einer Geschwin-
an ß-n-Butoxypropionsäure-n-butylester von 76,50Z0, be- digkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine Lösung
zogen auf zugeführtes Keten, oder einer solchen von 5 von 32 g Bortrifluorid-Ätherat BF3(C2H5J2O in 648 g
84,5'°/0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-bu- (= 3 Mol) Formaldehyd-di-(2-äthyl)-butylacetal in ein
tylacetal. Reaktionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet,
Beispiel 12 welches auf einer Temperatur von —10 bis 0° C gehalten
* wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa
151,1 g (= 3,60 Mol) Keten werden nut einer Ge- io 25 bis 34° C ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird
schwindigkeit von 60 g (== 1,43MoI) je Stunde in eine mit einer Lösung von Natrium-(2-Äthyl)-butylat in
Lösung von 10,0 g eines Katalysators, bestehend aus (2-Äthyl)-butanol in der Kälte bis zur schwachen Alkali-
86 Gewichtsprozent Difluorphosphorsäure und 14 Ge- tat neutralisiert und anschließend destilliert. Man erhält
wichtsprozent Bortrifluorid, in 560,9 g (= 3,50MoI) 163,9 g (= 0,76 Mol) unverändertes Formaldehyd-di-
Formaldehyd-di-n-butylacetal in ein Reaktionsgefäß ge- 15 (2-äthyl)-butylacetalund437,1 g(= 1,69MoI) /S-(2-AtIIyI)-
leitet, das sich in einem Bad befindet, welches auf einer butoxypropionsäure-(2-äthyl)-butylester vom Siedepunkt
Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. Dabei stellt 150 bis 152° C/10 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an
sich eine Innentemperatur von etwa 25 bis 34' C ein. Das |S-(2-Äthyl)-butoxypropionsäure-(2-äthy])-butylester von
entstandene Reaktionsprodukt wird mit einer Lösung 821,5%, bezogen auf zugeleitetes Keten T5zw. 55,5%, be-
von Natrium-n-butylat in n-Butanol in der Kälte bis 20 zogen auf absorbiertes Keten, oder einer solchen von
zur schwachen Alkalität neutralisiert und anschließend 75,5°;0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-
destüliert. Man erhält 44,4 g (= 0,28 Mol) unverändertes (2-äthyl)-butylacetal.
Formaldehyd-di-n-butylacetal und 566,9 g (= 2,81 Mol) Beispiel 16
jS-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom Siedepunkt
jS-n-Butoxypropionsäure-n-butylester vom Siedepunkt
114 bis 115° C/10 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an 25 130,5 g (= 3,11 Mol) Keten werden mit einer Ge-
/3-n-Butoxypropionsäure-n-butylester von 78,2%, be- schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine
zogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen von Lösung von 30 g eines Katalysators, bestehend aus 10 g
87,4 °/0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-bu- Titantetrafluorid und 20 g /?-(2-Äthyl)-butylacetat in
tylacetal. 648 g (=3 Mol) Formaldehyd-di-(2-äthyl)-butylacetal,
Beispiel 13 3° *" e*n Rea^tionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad be-
v findet, welches auf einer Temperatur von —10 bis 0° C
126,0 g (= 3,0 Mol) Keten werden mit einer Geschwin- gehalten wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von
digkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine Lösung etwa 30° C ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird
von 30,0 g eines Katalysators, bestehend aus 10,0 g Titan- mit einer Lösung von Natrium-(2-äthyl)-butylat in
tetrafluorid und 20,0 g n-Hexylacetat, in 648,0 g 35 (2-Äthyl)-butanol in der Kälte bis zur schwachen Alkali-(=
3,0 Mol) Formaldehyd-di-n-hexylacetal in ein Reak- tat neutralisiert und anschließend destilliert. Man erhält
tionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, wel- 161,6 g (= 0,75 Mol) unverändertes Formaldehyd-dich.es
auf einer Temperatur von - 10 bis 0c C gehalten (2-äthyl)-butylacetal und 485,8 g (=1,88 Mol) /3-(2-Äthyl)-wird.
Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa butoxypropionsäure-(2-äthyl)-butylester vom Siedepunkt
20 bis 25° C ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird 40 150 bis 152° C/10 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an
mit einer Lösung von Natrium-n-hexylat in n-Hexanol in /^(2-Äthyl)-butoxypropionsäure-(2-äthyi)-butylester von
der Kälte bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und 60,5 0Z0, bezogen auf zugeleitetes Keten, bzw. 62,7 °/0, beanschließend
destilliert. Man erhält 74,2 g (= 0,34 Mol) zogen auf absorbiertes Keten, oder einer solchen von
unverändertes Formaldehyd-di-n-hexylacetal und 630,4 g 83,6 °/0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-(=
2,44 Mol) jß-n-Hexoxypropionsäure-n-hexylester vom 45 (2-äthyl)-butylacetal.
Siedepunkt 121 bis 123°C/0,6mm. Dies entspricht einer Beispiel 17
Ausbeute an ff-n-Hexoxypropionsäure-n-hexylester von
Siedepunkt 121 bis 123°C/0,6mm. Dies entspricht einer Beispiel 17
Ausbeute an ff-n-Hexoxypropionsäure-n-hexylester von
8l,2°/0> bezogen aüTzugeleitetes Keten, oder einer solchen 128 g (= 3,04 Mol) Keten werden mit einer Geschwin-
von 92,0 %, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n- digkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine Lösung
hexylacetal. 50 von 10 g Hexafluorphosphorsäure in 648 g (=3 Mol)
Beisp'el 14 Formaldehyd-di-(2-äthyl)-butylacetal in ein Reaktions-
* gefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, welches auf
126,6 g (= 3,02 Mol) Keten werden mit einer Ge- einer Temperatur von—10 bis 0° C gehalten wird. Dabei
schwindigkeit von 60 g (= 1,43 Mol) je Stunde in eine stellt sich eine Innentemperatur von etwa 30 bis 35° C
Lösung von 10 g Hexafluorphosphorsäure in 648 g 55 ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird mit einer
(= 3 Mol) Formaldehyd-di-n-hexylacetal in ein Reak- Lösung von Natrium-(2-äthyl)-butylat in (2-Äthyl)-tionsgefäß
geleitet, das sich in einem Bad befindet, wel- butanolin der Kälte bis zur schwachen Alkalität neutraliches
auf einer Temperatur von — 10 bis 0c C gehalten siert und anschließend destilliert. Man erhält 42,8 g
wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa (= 0,2 Mol) unverändertes Formaldehyd-di-(2-äthyl)-20
bis 25C C ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird 60 butylacetal und 648 g (= 2,51 Mol) /3-(2-Äthyl)-butoxymit
einer Lösung von Natrium-n-hexylat in n-Hexanol in propionsäure-(2-äthyl)-butylester vom Siedepunkt 150
der Kälte bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und bis 152° C/10 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an
anschließend destilliert. Man erhält 22 g (= 0,1 Mol) un- ^-(2-Äthyl)-butoxypropionsäure-(2-äthyl)-butylester von
verändertes Formaldehyd-di-n-hexylacetal und 656,5 g 82,4%, bezogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen
(= 2,55 Mol) jö-n-Hexoxypropionsäure-n-hexylester vom 65 von 89,70Z0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-Siedepunkt
121 bis 123° C/0,6 mm. Dies entspricht einer di-(2-äthyl)-butylacetal.
Ausbeute an /?-n-Hexoxypropionsäure-n-hexytester von ■ 1 is
84,6%, bezogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen eispie
Ausbeute an /?-n-Hexoxypropionsäure-n-hexytester von ■ 1 is
84,6%, bezogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen eispie
von 88°/0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n- 107,1g (= 2,55 Mol) Keten werden mit einer Ge-
hexylacetal. 7° schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine
9
10
Lösung von 30 g eines Katalysators, bestehend aus 10 g 25 bis 30° C ein. Das entstandene Reaktionsprodukt wird
Titantetrafluorid und 20 g n-Octylacetat in 681,3 g mit einer Lösung von Natrium-(2-äthyl)-hexylat in
(= 2,5 Mol) Formaldehyd-di-n-octylacetal, in ein Reak- (2-Äthyl)-hexanol in der Kälte bis zur schwachen Alkalitionsgefäß
geleitet, das sich in einem Bad befindet, welches tat neutralisiert und anschließend destilliert. Man erhält
auf einer Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. 5 57,7 g (= 0,21 Mol) unverändertes Formaldehyd-di-Dabei
stellt sich eine Innentemperatur von etwa 20 bis (2-äthyl)-liexylacetal und 776,2 g(= 2,48 Mol) /?-(2-Äthyl)-28°
C ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird mit hexoxypropionsäure-(2-äthyl)-hexylester vom Siedepunkt
einer Lösung von Natrium-n-octylat in n-Octanol in der 189 bis 191° C/10 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an
Kälte bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und an- /?-(2-Äthyl)-hexoxypropionsäure-(2-äthyl)-hexylester von
schließend destilliert. Man erhält 42,8 g (= 0,16 Mol) un- xo 83°/0, bezogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen
verändertes Formaldehyd-di-n-octylacetal und 685 g von 88,9%, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-(=
2,18 Mol) ß-n-Octoxypropionsäure-n-octylester vom (2-äthyl)-hexylacetal.
Siedepunkt 159 bis 161° C/0,2mm. Dies entspricht einer . ■ , 9o
Ausbeute an ff-n-Octoxypropionsäure-n-octylester von Beispiel 22
85,4 °/0, bezogen auf zugeleitetes Keten, bzw. 87,1 °/0, be- 15 147,1g (=3,50 Mol) Keten werden mit einer Gezogen auf absorbiertes Keten, oder einen solchen von schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine 93,1%, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-octyl- Lösung von 10 g Hexafluorphosphorsäure iu 560,9 g acetal. (= 3,50 Mol) Formaldehyd-di-n-butylacetai in einen mit
Siedepunkt 159 bis 161° C/0,2mm. Dies entspricht einer . ■ , 9o
Ausbeute an ff-n-Octoxypropionsäure-n-octylester von Beispiel 22
85,4 °/0, bezogen auf zugeleitetes Keten, bzw. 87,1 °/0, be- 15 147,1g (=3,50 Mol) Keten werden mit einer Gezogen auf absorbiertes Keten, oder einen solchen von schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine 93,1%, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-octyl- Lösung von 10 g Hexafluorphosphorsäure iu 560,9 g acetal. (= 3,50 Mol) Formaldehyd-di-n-butylacetai in einen mit
Beispiel 19 e gekühlten Schüttelautoklav, welcher durch Auf-
20 pressen von Stickstoff auf einen Druck von 3 at gebracht
111,6 g (=2,62 Mol) Keten werden mit einer Ge- wurde, eingeleitet. Das Reaktionsgemisch wird mit einer
schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine Lösung von Natrium-n-butylat in n-Butanol in der Kälte
Lösung von 10 g Hexafluorphosphorsäure in 681,3 g bis zur schwachen Alkali tat neutralisiert. Durch Destilla-(=2,5
Mol) Formaldehyd-di-n-octylacetal in ein Reak- tion erhält man 35 g (0,22MoI) unverändertes Form·*
tionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, welches 25 aldehyd-di-n-butylacetal und 600,0 g (2,98 Mol) /3-n-Butauf
einer Temperatur von —10 bis 0° C gehalten wird. oxypropionsäure-n-butylester vom Siedepunkt 114 bis
Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa 10 bis 115° C/10 mm, entsprechend einer Ausbeute an ß-n-But-12°
C ein. Das entstandene Reaktionsgemisch wird mit oxypropionsäure-n-butylester von 85,0°/0, bezogen auf
einer Lösung von Natrium-n-octylat in n-Octanol in der zugeleitetes Keten, und einer Ausbeute von 90,6 °/0, beKälte
bis zur schwachen Alkalität neutralisiert und an- 30 zogen auf umgesetztes Formaldehyd-di-n-butylacetal.
schließend destilliert. Man erhält 14,1 g (= 0,05 Mol) un- . .
verändertes Formaldehyd-di-n-octylacetal und 719,4 g Beispiel 23
(2,29 Mol) /S-n-Octoxypropionsäure-n-octylester vom Sie- 4710 g (= 84,2 Mol) Methylketen werden bei einem depunkt 159 bis 161°C/0,2mm. Dies entspricht einer Vakuum von 120 mm mit einer Geschwindigkeit von Ausbeute an /S-n-Octoxypropionsäure-n-octylester von 35 734,5 g (= 13,1 Mol) je Stunde in einen mit Füllkörper-86,1 °/0, bezogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen ringen beschickten Rieselturm geleitet, in dem 3500 g von 93,5 °/0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd- Methylpropionat, das 1,92% Bortrifhiorid in Form des di-n-octylacetal. Ätherats enthält, im Kreislauf geführt werden. Die
schließend destilliert. Man erhält 14,1 g (= 0,05 Mol) un- . .
verändertes Formaldehyd-di-n-octylacetal und 719,4 g Beispiel 23
(2,29 Mol) /S-n-Octoxypropionsäure-n-octylester vom Sie- 4710 g (= 84,2 Mol) Methylketen werden bei einem depunkt 159 bis 161°C/0,2mm. Dies entspricht einer Vakuum von 120 mm mit einer Geschwindigkeit von Ausbeute an /S-n-Octoxypropionsäure-n-octylester von 35 734,5 g (= 13,1 Mol) je Stunde in einen mit Füllkörper-86,1 °/0, bezogen auf zugeleitetes Keten, oder einer solchen ringen beschickten Rieselturm geleitet, in dem 3500 g von 93,5 °/0, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd- Methylpropionat, das 1,92% Bortrifhiorid in Form des di-n-octylacetal. Ätherats enthält, im Kreislauf geführt werden. Die
Beispiel 20 Temperatur der umlaufenden Flüssigkeit wird durch
40 Kühlung auf 0° C gehalten. Gleichzeitig mit dem Methyl-
122,1 g (= 2,92 Mol) Keten werden mit einer Ge- keten wird kontinuierlich absolutes Methylal in 10°/0igem
schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine Überschuß und so viel Bortrifiuorid-Ätherat zugegeben,
Lösung von 30 g eines Katalysators, bestehend aus 10 g daß eine Katalysatorkonzentration von 1,92% BF3,
Tetantetrafiuorid und 20 g (2-Äthyl)-hexylacetat in bezogen auf die Menge der Umlauf flüssigkeit, aufrecht-
817,5 g (= 3 Mol) Formaldehyd-di-(2-äthyl)-hexylacetal, 45 erhalten bleibt. Nach dem Neutralisieren mit einer
in ein Reaktionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad be- Lösung von Natriummethylat in Methanol erhält man
findet, welches auf einer Temperatur von —10 bis 0° C durch Destillation 8100g (= 61,4 Mol) jS-Methoxy-.
gehalten wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von isobuttersäuremethylester vom Siedepunkt 147^ C/730 mm
etwa +1O0 C ein. Das entstandene Reaktionsgemisch bzw. 58 bis 61° C/29 mm, entsprechend einer Ausbeute
wird mit einer Lösung von Natrium-(2-äthyl)-hexylat in 50 von 73%, bezogen auf eingeleitetes Methylketen.
(2-Äthyl)-hexanol in der Kälte bis zur schwachen Alkali- , .
tat neutralisiert und anschließend destilliert. Man erhält Beispiel 24
417,5 g (=1,53 Mol) unverändertes Formaldehyd-di- 14 600 g (=208 Mol) Äthylketen werden bei einem
(2-äthyl)-hexylacetal und 333,7 g(= 1,06 Mol)/?-2-(Äthyl)- Vakuum von 120 mm mit einer Geschwindigkeit von
hexoxypropionsäure-(2-äthyl)-hexylester vom Siedepunkt 55 900 g (= 12,85 Mol) je Stunde in einen mit FüUkörper-
189 bis 191° C/10 mm. Dies entspricht einer Ausbeute an ringen versehenen Rieselturm eingeleitet, in dem 3500 g
/?-(2-Äthyl)-hexoxypropionsäure-(2-äthyl)-hexylester von Methylpropionat, das 1,7% Bortrifluorid in Form des
36,6 %, bezogen auf zugeleitetes Keten, bzw. 54,6 %, be- Ätherats enthält, im Kreislauf geführt werden. Die
zogen auf absorbiertes Keten, oder einer solchen von Temperatur der umlaufenden Flüssigkeit wird durch
72,1 %, bezogen auf umgesetztes Formaldehyd-di- 60 Kühlung auf 5 bis 6° C gehalten. Gleichzeitig mit dem
(2-äthyl)-hexylacetal. Äthylketen wird kontinuierlich absolutes Metfyylal in
Beispiel 21 9,6%igem Überschuß und so viel Bortrifluorid-Ätherat
zugegeben, daß eine Katalysatorkonzentration von 1,7%
125,5 g (= 2,98 Mol) Keten werden mit einer Ge- Bortrifluorid, bezogen auf die Menge der Umlaufflüssig-
schwindigkeit von 60 g (= 1,43MoI) je Stunde in eine 65 keit, aufrechterhalten bleibt. Nach dem Neutralisieren
Lösung von 10 g Hexafluorphosphorsäure in 817,5 g mit einer Lösung von Bariummethylat in Methanol erhält
(= 3 Mol) Formaldehyd-di-(2-äthyl)-hexylacetal in ein man durch Destillation 13 570 g (= 92,9 Mol) α-Äthyl·
Reaktionsgefäß geleitet, das sich in einem Bad befindet, β - methoxypropionsäuremethylester vom Siedepunkt
welches auf einer Temperatur von —10 bis 0" C gehalten 63,5° Cjl4 mm, entsprechend einer Ausbeute von 44,4%,
wird. Dabei stellt sich eine Innentemperatur von etwa 70 bezogen auf zugeleitetes Äthylketen. Die aus dem
α-Äthyl-ß-methoxypropionsäuremethylester durch Verseifung
erhaltene a-Äthvl-/?-methoxypropionsäure destilliert
bei i22cC/13mm.~
7600 g (= 90,5 Mol) Isopropylketen werden bei einem
Vakuum von 120 mm mit einer Geschwindigkeit von 1170 g (= 13,93 Mol) je Stunde in einen mit Füllkörperringen
beschickten Rieselturm geleitet, in dem 3500 g Methylpropionat, das 2,52 % Bortrifluorid in Form des
Ätherats gelöst enthält, im Kreislauf geführt werden. Die
Temperatur der umlaufenden Flüssigkeit wird durch Kühlung auf -*-2; C gehalten. Gleichzeitig mit dem Isopropylketen
wird kontinuierlich absolutes Methylal in 13„6°/oigem Überschuß und so viel Bortrifluorid-Ätherat
zugegeben, daß eine Katalysatorkonzentration von 2,52% Bortrifluorid, bezogen auf die Menge der Umlaufflüssigkeit,
aurechterhalten bleibt. Nach dem Neutralisieren mit einer Lösung von Calciummethylat in Methanol erhält
man durch Destillation 3200 g (= 20,0 Mol) u-Isopropyl-/J-methoxypropionsäuremethylester
vom Siedepunkt 69 bis 70° C/ll mm, entsprechend einer Ausbeute von 22,1 %,
bezogen auf zugeleitetes Isopropylketen. Die aus dem α - Isopropyl - β - m ethox ypropionsäuremethyl ester durch
Verseifung erhaltene a-Isopropyi-^-methöxypropionsäure
destilliert bei 128' C/12mm.
In einem Kolben, der mit Rückflußkühler, Zulaufgefäß,
Gaseinleitungsrohr, Thermometer und einer überlaufvorrichtung versehen ist, werden 400 g (= 88,2%)
/3-Methoxypropionsäuremethylester, 40 g (= 8,8%) 92%iges Methylal und 13,2 g (=2,92%) Bortrifluorid-Ätherat,
entsprechend 6,32 g (= 1,40%) Bortrifluorid, vorgelegt. Sodann werden stündlich 65 g (=1,55 Mol)
Keten und 122 g Methylal (92%ig), welches weiteren Katalysator enthält, zugegeben, wobei die Zuflußgeschwindigkeit
187 g je Stunde beträgt und die durchschnittliche Verweilzeit bei einem Kolbeninhalt von
500 ecm bis zum überlauf 2,7 Stunden beträgt. Die Katalysatormenge ist so bemessen, daß sie eine Konzentration
von 1,35% Bortrifluorid, bezogen auf die Reaktionsflüssigkeit, aufrechterhält. Die Temperatur
steigt innerhalb einer halben Stunde auf 110° C, wobei der Rückfluß einsetzt und die Temperatur fortan konstant
bleibt. Das gebildete Reaktionsgemisch läuft durch den Überlauf kontinuierlich ab, wird gekühlt und anschließend
mit Natriummethylatlösung neutralisiert. Durch Destillation der neutralisierten Reaktionsflüssigkeit werden
stündlich 143,5 g (= 1,215 Mol) /3-Methoxypropionsäuremethylester_
erhalten. Dies entspricht einer Ausbeute von 78,T%"7"Bezogen auf zugeleitetes Keten. Von dem restlichen
Keten werden etwa 70% mit dem im Methylal vorhandenen Methanol zu Methylacetat umgesetzt.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von 0-Alkoxycarbon-
.Y säureestern aus Ketenen und Acetalen in Gegenwart
' von sauren fluorhaltigen Katalysatoren, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von in der höchsten Wertigkeitsstufe vorliegenden
Fluoriden von Elementen der III. bis V. Gruppe oder von komplexen Fluorsäuren von Elementen der
III. oder V. Gruppe des Periodischen Systems oder von Mischungen dieser \rerbindungen in Mengen von
etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1,1 bis 3,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Reaktionsteilnehmer, bei einer Temperatur von —50 bis +150° C durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Keten oder Aldoketene der allgemeinen
Formel RCH - C =-- O oder Ketoketene
der allgemeinen Formel R2C --- C --= O, wobei R
Alkyl- oder Arylgruppen darstellt, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Acetale der allgemeinen Formel Rl(R2)C(OR3)OR4, in der RJ =-H, Alkyl oder
Aryl, R2 = H, Alkyl oder Aryl, R8 = Alkyl oder
Aryl, R4 = Alkyl oder Aryl bedeutet und R3 und R4
durch eine oder mehrere Methylengruppen miteinander verbunden sein können, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Bortrifluorid,
Titantetrafluorid, Phosphorpen tafluorid, Arsenpentafluorid oder Antimonpentafluorid verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Hexafluorphosphorsäure
selbst oder das Gemisch ihrer Ausgangsprodukte oder das Reaktionsprodukt aus P2O6 + 12 HF, HPO3 + 6 HF, H3PO4 4- 6 HF,
H2PO8F -f 5 HF, HPO2F2 + 4 HF, POF3 + 3 HF
und PF5 + HF 4- H2O verwendet.
6. Verfallren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Hexafluorphosphorsäure-di-ätherat
oder Dihydroxyfluorborsäure verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Mischkatalysator,
bestehend aus Monofluorphosphorsäure mit einem maximalen Anteil an 40% Bortrifluorid oder aus
Difluorphosphorsäure mit einem maximalen Anteil an 25% Bortrifluorid verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Gemische
der in den Ansprüchen 4 bis 7 angeführten Katalysatoren verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung unter Anwendung
von Normal-, Über- oder Unterdruck durchführt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsgemisch vor
seiner Aufarbeitung durch Destillation mit einer alkoholischen Lösung eines Alkoholates, vorzugsweise
eines Metalls der I. bis III. Gruppe des Periodischen Systems, dessen alkoholische Komponente derjenigen
des angewandten Acetals entspricht, neutralisiert.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man bei kontinuierlichem Arbeiten
eine Acetalkonzentration im Reaktionsgemisch von etwa 1 bis 20% und eine Temperatur von 50
bis 150° C, vorzugsweise 70 bis 1100C, einhält.
© 909 640/415 10.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW23852A DE1067798B (de) | 1958-08-04 | 1958-08-04 | Verfahren zur Herstellung von beta-Alkoxycarbonsaeureestern |
CH7628959A CH389583A (de) | 1958-08-04 | 1959-07-28 | Verfahren zur Herstellung von B-Alkoxy-carbonsäureestern |
GB26099/59A GB923341A (en) | 1958-08-04 | 1959-07-29 | Process for the manufacture of alkyl esters of ªâ-alkoxy-carboxylic acids |
BE581315A BE581315A (fr) | 1958-08-04 | 1959-08-03 | Procédé de préparation d'esters d'acides carboxyliques beta-alcoxy substitués. |
US831342A US3049560A (en) | 1958-08-04 | 1959-08-03 | Process for the production of betaalkoxy substituted carboxylic acid esters |
FR801883A FR1233271A (fr) | 1958-08-04 | 1959-08-03 | Préparation d'esters d'acides beta-alcoxy-carboxyliques |
CH27160A CH417561A (de) | 1958-08-04 | 1960-01-12 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von B-alkoxysubstituierten Carbonsäureestern |
US5223A US3134807A (en) | 1958-08-04 | 1960-01-28 | Preparation of methyl-3-methoxypropionate from ketene and methylal with hexafluorophosphoric acid as a catalyst |
GB3342/60A GB923342A (en) | 1958-08-04 | 1960-01-29 | Process and apparatus for the continuous manufacture of ªâ-alkoxy-substituted carboxylic acid esters |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW23852A DE1067798B (de) | 1958-08-04 | 1958-08-04 | Verfahren zur Herstellung von beta-Alkoxycarbonsaeureestern |
DEW24944A DE1087123B (de) | 1959-01-31 | 1959-01-31 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von ª‰-Alkoxycarbonsaeureestern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1067798B true DE1067798B (de) | 1959-10-29 |
Family
ID=26002261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW23852A Pending DE1067798B (de) | 1958-08-04 | 1958-08-04 | Verfahren zur Herstellung von beta-Alkoxycarbonsaeureestern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3049560A (de) |
CH (2) | CH389583A (de) |
DE (1) | DE1067798B (de) |
FR (1) | FR1233271A (de) |
GB (2) | GB923341A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067798B (de) * | 1958-08-04 | 1959-10-29 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zur Herstellung von beta-Alkoxycarbonsaeureestern |
NL7212604A (de) * | 1972-09-16 | 1974-03-19 | ||
US4785133A (en) * | 1987-10-05 | 1988-11-15 | Eastman Kodak Company | Process for the preparation of alkyl 3-alkoxypropionates |
US4827021A (en) * | 1988-03-07 | 1989-05-02 | Eastman Kodak Company | Process for the preparation of alkyl 3-alkoxypropionates |
US5081285A (en) * | 1990-04-04 | 1992-01-14 | Hoechst Celanese Corporation | Production of ethyl 3-ethoxypropanoate by acid catalyzed addition of ethanol to ethyl acrylate |
EP2055694A1 (de) * | 2007-10-29 | 2009-05-06 | Lonza Ag | Verfahren zur Herstellung von Alkyl-3-alkoxyprop-2-enoaten |
US20100217031A1 (en) * | 2007-10-29 | 2010-08-26 | Wolfgang Wenger | Process for the preparation of alkyl 3,3-dialkoxypropionates |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1935627A (en) * | 1933-11-21 | Apparatus for feeding catalyst | ||
US2007799A (en) * | 1931-12-08 | 1935-07-09 | Fibre Making Processes Inc | Apparatus for introducing fused chemicals into liquid |
US2192015A (en) * | 1937-04-21 | 1940-02-27 | Du Pont | Polymerization and condensation process catalyzed by means of dihydroxyfluoboric acid and dihydroxyfluoboric acid-boron fluoride addition compounds |
US2436286A (en) * | 1945-11-09 | 1948-02-17 | Du Pont | Alkoxy-substituted esters |
US2527794A (en) * | 1946-06-01 | 1950-10-31 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Fluoroboric alkylation of thiophene |
US2475564A (en) * | 1946-06-12 | 1949-07-05 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Catalytic acylation of phenyl alkyl ethers |
GB828371A (en) * | 1957-05-16 | 1960-02-17 | Distillers Co Yeast Ltd | Alkyl 3-alkoxypropionates |
DE1067798B (de) * | 1958-08-04 | 1959-10-29 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zur Herstellung von beta-Alkoxycarbonsaeureestern |
-
1958
- 1958-08-04 DE DEW23852A patent/DE1067798B/de active Pending
-
1959
- 1959-07-28 CH CH7628959A patent/CH389583A/de unknown
- 1959-07-29 GB GB26099/59A patent/GB923341A/en not_active Expired
- 1959-08-03 US US831342A patent/US3049560A/en not_active Expired - Lifetime
- 1959-08-03 FR FR801883A patent/FR1233271A/fr not_active Expired
-
1960
- 1960-01-12 CH CH27160A patent/CH417561A/de unknown
- 1960-01-28 US US5223A patent/US3134807A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-01-29 GB GB3342/60A patent/GB923342A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB923341A (en) | 1963-04-10 |
US3049560A (en) | 1962-08-14 |
CH417561A (de) | 1966-07-31 |
CH389583A (de) | 1965-03-31 |
GB923342A (en) | 1963-04-10 |
FR1233271A (fr) | 1960-10-12 |
US3134807A (en) | 1964-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69434318T2 (de) | Organozinn katalysierte Transesterifizierung | |
US2396994A (en) | Condensation products of hydroxy carboxylic acids | |
DE1067798B (de) | Verfahren zur Herstellung von beta-Alkoxycarbonsaeureestern | |
DE918093C (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Essigsaeuren mit Ausnahme von Glykolsaeure | |
DE60012366T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer milchsäureester-zusammensetzung und deren gebrauch als lösungsmittel | |
EP1671936B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkandiolen und Alkantriolen mit einer vicinalen Diol-Gruppe | |
DE102013015289A1 (de) | Verfahren zur Nachbehandlung von Polyolestern | |
EP0233337B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen | |
EP1185499B1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkoxyzimtsäureester | |
DE1191367B (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha, beta-ungesaettigten Carbonsaeuren aus alpha-Oxycarbonsaeuren | |
DE60008186T2 (de) | Verfahren zur Herstellung makrocyclischer Lactone | |
DE19755559A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylenglykolmonoestern von Dimerfettsäuren | |
DE2339243A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha, beta-aethylenisch ungesaettigten estern oder ungesaettigten carbonsaeuren | |
DE1067806B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Estern der Acryl- und Methacrylsaeuremit hoehermolekularen Alkoholen | |
EP1081125A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäureestern | |
DE3145709A1 (de) | Malondialdehydtetraalkylacetale und verfahren zur herstellung von malondialdehydtetraalkylacetalen | |
DE2025727C (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern tertiärer Terpenalkohole | |
DE3409208C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Orthoestern | |
DE912810C (de) | Verfahren zur Herstellung von monomeren Vinylestern | |
DE953074C (de) | Verfahren zur Herstellung des 8-[2', 6', 6'-Trimethyl- cyclohexen-(1')-yl]-2, 6-dimetyloktatrien-(2, 4, 6)-aldehyds-(1) | |
DE961165C (de) | Verfahren zur Herstellung des 6-[2', 6', 6'-Trimethylcyclohexyliden]-4-methylhexadien-(2, 4)-als-(1) (Iso-C-aldehyd), des 6-[2', 6', 6',-Trimethylcyclohexen-(2')-yliden]-4-methyl-hexadien-(2', 4)-als-(1) (Retrodehydro-C-aldehyd) bzw. des 6-[2', 6', 6'-Trimethylcyclohexadien-(1', 3')-yl]-4-methyl-hexadien-(2, 4)-als-(1) (ª‰ -Dehydro-C-aldehd) | |
DE1082896B (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Ketalen | |
DE3334600A1 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonylverbindungen | |
EP0812817B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diestern höherer alpha, omega-Dicarbonsäuren | |
DE1907117C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxetanyl-Estern |