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DE918093C - Verfahren zur Herstellung von substituierten Essigsaeuren mit Ausnahme von Glykolsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von substituierten Essigsaeuren mit Ausnahme von Glykolsaeure

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Publication number
DE918093C
DE918093C DEP1866A DE918093DA DE918093C DE 918093 C DE918093 C DE 918093C DE P1866 A DEP1866 A DE P1866A DE 918093D A DE918093D A DE 918093DA DE 918093 C DE918093 C DE 918093C
Authority
DE
Germany
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acid
formaldehyde
moles
exception
acetic acids
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1866A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE918093C publication Critical patent/DE918093C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/10Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide
    • C07C51/12Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide on an oxygen-containing group in organic compounds, e.g. alcohols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/01Saturated compounds having only one carboxyl group and containing hydroxy or O-metal groups
    • C07C59/06Glycolic acid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/36Preparation of carboxylic acid esters by reaction with carbon monoxide or formates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von substituierten Essigsäuren mit Ausnahme von Glykolsäure Gegenstand des Patents log 983 ist die Herstellung von Glykolsäure durch Umsetzung von Formaldehyd mit Kohlenmonoxyd in Gegenwart von Wasser. Die Umsetzung wird vorzugsweise unter einem Druck von 5 bis z5oo at bei Temperaturen von 5o bis 350, vorzugsweise rq.o bis 225°, durchgeführt und kann mit 0,05 bis 3 °/o eines sauren Katalysators oder Hilfsstoffes, wie z. B. Glykol-, Ameisen-, Chlorwasserstoff-, Schwefel- oder Phosphorsäure in Anwesenheit von etwa o,5 Mol oder mehr Wasser je Mol Formaldehyd katalysiert werden. Man erhält so Ausbeuten an Glykolsäure in der Größenordnung von 98 °/o der Theorie. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden substituierte Essigsäuren mit Ausnahme von Glykolsäure gewonnen, wenn die Formaldehyd-Kohlenmonoxyd-Umsetzung in Gegenwart einer Säure oder eines Esters als Umsetzungsbestandteil und unter Ausschluß wesentlicher Mengen Wasser, d. h. weniger als 0,5 Mol j e Mol H C H O, durchgeführt wird. Wenn also die Umsetzung z. B. in Gegenwart von Essigsäure durchgeführt wird, so wird Acetoxyessigsäure gebildet, während Chloressigsäure anfällt, wenn Chlorwasserstoffsäure benutzt wird. Sollen organisch substituierte Essigsäuren hergestellt werden, so ist es ratsam, zur Einleitung der Umsetzung diese mit einer geringen Menge einer anorganischen Säure, wie sie z. B. bei dem Verfahren des obenerwähnten Patents benutzt werden, zu katalysieren.
  • Man kann annehmen, daß die Umsetzung gemäß der Gleichung
    n (HCHO) -f- n (CO) + H"X -> X (CH,COOH)"
    verläuft, wobei n eine ganze Zahl und X das Anion einer anorganischen oder organischen Säure bedeutet. Substituierte Essigsäuren, die man auf diesem Wege erhält, sind z. B.-Acetoxy-, Propionoxy-, Isobutyroxy-, Glykoloxy-, Benzoyloxy-, Acryloxy-, Methacryloxy-, Succinyloxy-, Chlor-, Brom-, Fluor-, Mercaptoessigsäuren sowie auch die Phosphorsäure-, Schwefelsäure-, Schivefligsäure- und Borsäureester der Oxyessigsäure.
  • An Stelle von Formaldehyd kann von seinen Polymeren, z. B. Paraformaldehyd und Trioxymethylen, Gebrauch gemacht werden. Die Umsetzung des Formaldehyds mit der Säure, die vorzugsweise im Mengenverhältnis von i bis 2 Mol H CH O auf i Mol Säure vor sich geht, kann vor oder im Anschluß an die Umsetzung mit Kohlenmonoxyd bewirkt werden.
  • In den folgenden Beispielen wird das Verfahren absatzweise durchgeführt, jedochkann esgewünschtenfalls auch als kontinuierliches Verfahren durchgeführt werden. Durchgehendes Rühren ist erforderlich, um hohe Ausbeuten zu sichern, und das Umsetzungsgefäß soll aus einem säurewiderstandsfähigen Werkstoff, wie Glas, Porzellan, nichtrostendem Stahl, Chrom oder Silber, hergestellt bzw. damit ausgekleidet sein.
  • In den Beispielen werden die gebildeten substituierten Essigsäuren durch Austreibung des nicht umgesetzten Kohlenmonoxyds und Formaldehyds und Abtrennung der unverbrauchten anorganischen Säure gewonnen.
  • Beispiel i In einen Autoklav wird eine Mischung aus i Mol Formaldehyd und o,5 Mol Wasser eingebracht, worauf i Mol gasförmige HCl eingeleitet wird. Die Umsetzung wird in Gegenwart eines Überschusses von Kohlenmonoxyd bei einer Temperatur von annähernd i8o° und einem Druck zwischen 8oo und goo at innerhalb von 48 Minuten durchgeführt. Nicht umgesetztes Kohlenmonoxyd und Formaldehyd werden durch Erhitzen ausgetrieben, und die gebildete Chloressigsäure wird durch fraktionierte Destillation und Abkühlen unter Erstarren gewonnen. Man erhält eine annähernd 39°/oige Ausbeute an Chloressigsäure, Schmelzpunkt etwa 63°.
  • Beispiel 2 Zur Herstellung von Fluoressigsäure wird das Verfahren des Beispiels i unter Benutzung einer Mischung aus i Mol Formaldehyd und o,5 Mol Wasser und Einleiten von i Mol gasförmiger Fluorwasserstoffsäure wiederholt. Die Umsetzung wird in Gegenwart eines Überschusses an Kohlenmonoxyd etwa 6o Minuten lang bei einer Temperatur von annähernd 16o° und bei einem Druck von annähernd 75o at durchgeführt. Die in guter Ausbeute erhaltene Fluoressigsäure besitzt einen Schmelzpunkt von etwa 33°. Beispiel 3 In einem Autoklav werden i Mol festes Trioxymethylen (=3M01 CH20) mit weniger als 0,5M01 Wasser je Mol Formaldehyd, 4M01 Essigsäure und o,i Mol konzentrierter Schwefelsäure unter einem Kohlenmonoxyddruck von annähernd goo at etwa 6o Minuten unter ständigem Rühren auf eine Temperatur von 124 bis i64° erhitzt. Man erhält nach Austreibung des nicht umgesetzten Formaldehyds und Kohlenmonoxyds durch fraktionierte Destillation eine 7o°/oige Ausbeute an Acetoxyessigsäure (Acetylglykolsäure), F. = 66 bis 68°.
  • Beispiel 4 a) Das Verfahren des Beispiels 3 wird unter Benutzung einer Mischung wiederholt, die aus i Mol Formaldehyd, etwas weniger als 0,5 Mol Wasser, 2 Mol Propionsäure und o,o2 Mol konzentrierter Schwefelsäure besteht. Die Umsetzung wird in Gegenwart eines Überschusses an Kohlenmonoxyd innerhalb 6o Minuten bei einer Temperatur zwischen 195 und 2o5° und einem Druck zwischen 8oo und goo at durchgeführt. Man erhält nach Austreibung des nicht umgesetzten Formaldehyds und Kohlenmonoxyds durch fraktionierte Destillation eine 56°/oige Ausbeute an Propionoxyessigsäure.
  • b) Das vorstehende Verfahren wird unter Benutzung einer Mischung wiederholt, die aus i Mol Formaldehyd, etwas weniger als 0,5 Mol Wasser, 4 Mol Methylacetat und o,i Mol konzentrierter Schwefelsäure besteht. Bei einer Temperatur zwischen 18o und 2oo° und einem Druck zwischen 8oo und goo at wird die Umsetzung in Gegenwart eines Überschusses an Kohlenmonoxyd innerhalb 6o Minuten durchgeführt und eine g2°/oige Ausbeute an Acetoxyessigsäure (F. = 66 bis 68°) erhalten.
  • Beispiel 5 Das Verfahren des Beispiels 4 wird unter Benutzung einer Mischung wiederholt, die aus i Mol Formaldehyd, etwas weniger als 0,5 Mol Wasser, 2 Mol Isobuttersäure und o,o2 Mol konzentrierter Schwefelsäure besteht. Die Umsetzung wird in Gegenwart eines Überschusses an Kohlenmonoxyd innerhalb 6o Minuten bei einer Temperatur zwischen 193 und 2i2° und einem Druck zwischen 8oo und goo at durchgeführt und nach Austreibung des nicht umgesetzten Formaldehyds und Kohlenmonoxyds durch fraktionierte Destillation eine 49%ige Ausbeute an Isobutyroxyessigsäure erhalten. Der Äthylester dieser Säure siedet bei 197 bis i98°.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T. Verfahren zur. Herstellung von substituierten Essigsäuren mit Ausnahme von Glykolsäure, dadurch gekennzeichnet, daß Formaldehyd, Kohlenmonoxyd und eine organische oder anorganische Säure oder ein Ester in Abwesenheit wesentlicher Wassermengen bei höherer Temperatur und höherem Druck miteinander umgesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß z bis 2 Mol Formaldehyd auf Z Mol Säure verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung durch Verwendung von bis zu z Mol einer Mineralsäure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, je Mol Formaldehyd neben der zur Umsetzung notwendigen Säure katalysiert wird.
DEP1866A 1938-04-09 1939-04-09 Verfahren zur Herstellung von substituierten Essigsaeuren mit Ausnahme von Glykolsaeure Expired DE918093C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201181A US2211624A (en) 1938-04-09 1938-04-09 Organic substituted acetic acid

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE918093C true DE918093C (de) 1954-09-20

Family

ID=22744805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1866A Expired DE918093C (de) 1938-04-09 1939-04-09 Verfahren zur Herstellung von substituierten Essigsaeuren mit Ausnahme von Glykolsaeure

Country Status (4)

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US (1) US2211624A (de)
DE (1) DE918093C (de)
FR (1) FR861412A (de)
GB (1) GB527645A (de)

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Also Published As

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US2211624A (en) 1940-08-13
FR861412A (fr) 1941-02-08
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