DE106271C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE106271C DE106271C DENDAT106271D DE106271DA DE106271C DE 106271 C DE106271 C DE 106271C DE NDAT106271 D DENDAT106271 D DE NDAT106271D DE 106271D A DE106271D A DE 106271DA DE 106271 C DE106271 C DE 106271C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- roller
- counter
- tool
- gears
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 3
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 3
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Längenmefswerkzeug hat den Zweck,
zu messende Längen, z. B. bei Bearbeitung von Holz u. s. w., fortlaufend selbstthä'tig anzuzeigen,
und kann daher bei Metall- und Holzbearbeitungsmaschinen Verwendung finden. Grundbedingung bei Anwendung desselben an
diesen Maschinen ist, dafs das Leerlaufen der Maschine in der Schnittrichtung ohne Wirkung
auf das Zählwerk bleibt. Ebenso ist es nothwendig, dafs bei Arbeitsstücken, welche in der
Regel nur ein einmaliges Hindurchführen durch die Maschine erfordern, das Zurückführen bei
noch nicht vollendetem Durchlaufe am Zählwerke eine Subtraction der hierbei zurückgelegten
Strecke herbeiführt. Am einfachsten gestaltet sich das Mefswerk bei Gegenständen,
welche nur eine Bewegungsrichtung besitzen oder über welche das Mefswerk in nur einer
Bewegungsrichtung geführt wird.
Die Messung erfolgt durch die Abwälzung einer Scheibe oder Walze auf der zu messenden
Länge, und ist es hierbei gleich, ob 1) ein zu messender Gegenstand durch seine Bewegung
die Umdrehung der Scheibe oder Walze herbeiführt, oder 2) bei ruhenden, zu messenden
Gegenständen die Scheibe an denselben entlang geführt und dadurch in Umdrehung versetzt
wird, oder 3) die Umdrehung der Scheibe oder Walze die Bewegung des zu messenden
Gegenstandes veranlafst. In allen Fällen ist das Product aus dem Umfang und der Umdrehungszahl
der Scheibe oder Walze gleich der Länge des zu messenden Gegenstandes.
Alle in dem Mefswerke enthaltenen Räder und Uebersetzungen stehen in einem bestimmten
Verhältnifs zum Durchmesser der abgewälzten Scheibe. Auf beiliegenden Zeichnungen sind
die einzelnen Theile des Mefswerkes dargestellt, und zwar unter Zugrundelegung der unter 3)
angeführten Bewegungsart.
Die Lager c (Fig. 1 und 2) der Walze a
ruhen bei dieser Anordnung auf Federnd und sind in den Gleitflächen d nach oben beweglich ; nach unten ist jedoch ihre Bewegung
durch die Ansätze e begrenzt. Die Federn b, welche so kräftig gehalten sind, dafs sie das
Gewicht der Lager c, der Walze α nebst Antriebsrad
f überwinden, haben das Bestreben, diese Theile von den Ansätzen e abzuheben
und nach oben zu drücken.
Die Lager c können aber auch um einen Drehpunkt beweglich ausgeführt werden. In
den Fig. 8 und 9 ist diese Drehbarkeit der Lagerstühle zeichnerisch dargestellt.
Die Lager der Walze α sind in zwei am Gestell angeordnete Hebel c verlegt, welche
um die Wellen i schwingen können. Die Wände e des Gestells d sind zu beiden Seiten
der Federn b so hoch geführt, dafs sie bei tiefster Stellung der Walze α als Auflager für
die Walzenlager c dienen, während die in Fig. ι angegebenen Ansätze e bei dieser Anordnung
wegfallen.
An einem der Zapfen der Walze α ist ein Zahnrad g angebracht, welches kurz vor dem
Auftreffen der Lager c auf die Ansätze e in Eingriff mit dem Zahnrade h gelangt. Letzteres
ist auf dem in der Wand A des Mefswerkes beweglichen Bolzen i aufgekeilt, der entweder
unmittelbar oder mittelbar das Zählwerk antreibt. Die Senkung bezw. Drehung der Lager c
bis zu den Anschlägen e erfolgt entweder durch
Belastung der Walze oder durch Andrücken der Walze gegen den Gegenstand, dessen Länge
gemessen werden soll. In der Wand A sind ferner die Bolzen r und u drehbar angeordnet;
auf ersterem sind die Hebel ρ und q, auf letzterem die Hebel s und t befestigt. Aufserdem
trägt die Wand A noch den festen Anschlag v, sowie den auf dem Bolzen χ .drehbaren
Doppelhebely. Der Bolzen χ kann hier
als feststehend gedacht werden. Zwei Stifte dienen zum Festhalten der Federn V- und ql.
Für Längenmessungen bei Bearbeitungsmaschinen, welche zwischen dem Auflagerpunkt
des Arbeitsstückes auf Walze α und dem Bearbeitungswerkzeug \ (Fig. 2) bei Eingriff
der Zahnräder g und h eine bestimmte Entfernung X besitzen, ist mit dem Bolzen i ein
Sperrrad k fest verbunden, während ein Doppelhebel / drehbar auf Bolzen i gelagert ist.
Dieser Doppelhebel / trägt an dem einen Ende eine Sperrklinke m, die in das Sperrrad k eingreifen
kann, während das andere Ende mit einem nach der einen Seite in seiner Bewegung begrenzten Gelenk η versehen ist. Der
Doppelhebel / wird gewöhnlich durch eine Feder P gegen einen festen Anschlag w gezogen,
der zugleich infolge der schrägen Fläche der Sperrklinke m diese aus dem Sperrrad k
auslöst.
Bei Bearbeitungsmaschinen, bei welchen eine Subtraction der geleisteten Länge bei nicht
vollendetem und später nochmals erfolgendem Durchlaufe des theilweise bearbeiteten Arbeitsstückes
erfolgen mufs, müssen beim Rücklauf die Lager c der Walze α ziemlich auf- den Anschlägen
e ruhen, da in dieser Stellung das Zahnrad g im Eingriff mit Zahnrad h ist, also
auch ein Subtrahiren in dem Mefswerk stattfinden kann.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Längenmefswerkzeuges ist in Fig. 1 die Seitenansicht
des Mefswerkes dargestellt, und zwar ist hierbei die Walze α zur Vorschubwalze
einer Gattersäge ausgebildet.
In Fig. 2, weiche die Vorderansicht des Werkzeuges darstellt, sind die Federn mit b,
die Lager mit c und das Antriebsrad der Walze α mit f bezeichnet.
Fig. 3 veranschaulicht die Wirkungsweise des Gelenkes n, der Sperrklinke m und des
Anschlages w, während aus den Fig. 4 bis 7 die des verstellbaren Mitnehmers m ersichtlich ist.
Das zu bearbeitende Stück wird auf die in diesem Falle sich drehende Vorschubwalze a
gebracht und so weit vorgeführt, dafs ein bequemes Ausrichten desselben gegen das Bearbeitungswerkzeug
stattfinden kann. Ist dieses Ausrichten erfolgt, so wird mittelst einer oberen,
verstellbaren, hier nicht gezeichneten Walze das Arbeitsstück gegen die untere Walze a geprefst.
Da diese auf Federn ruht, so kann dieselbe so lange dem oberen Drucke nachgeben,
bis die Lager c die Ansätze e erreicht haben. Es findet bis zu diesem Zeitpunkte
■keine weitere Verschiebung des Werkstückes gegen das Werkzeug statt, da die Reibung der
Walzen mit dem Werkstück noch nicht so grofs ist, um die der Schneidwirkung des Werkzeuges entgegenwirkende Festigkeit des
zu bearbeitenden Materials zu überwinden. Haben die Lager c jedoch die Anschläge e erreicht,
so nimmt der Druck derart zu, dafs das zu bearbeitende Stück der ,Umdrehung der
Walzen nach vorn oder nach hinten folgen mufs. Von diesem Augenblick an entspricht
der abgewälzte Umfang der Vorschubwalze a genau der vorgeschobenen Länge des Arbeitsstückes.
Gleichzeitig ist das Zahnrad g zum Eingriff in das Zahnrad' h gelangt und überträgt durch
dasselbe die Umdrehung der Walze α auf das Zählwerk. Hierbei würde jedoch die in Fig. 2
mit X bezeichnete Entfernung zwischen Walze a und Angriffspunkt % des Werkzeuges nicht angezeigt.
Diese Entfernung X wird auf folgende Weise gemessen. Auf dem Zahnrade g befindet
sich ebenfalls gleichachsig mit der Walze α ein ringförmiger Anschlag, gegen
welchen der Hebel ρ federnd anliegt. Wird durch Belastung des Arbeitsstückes oder durch
Druck einer oberen Walze die untere Walze a heruntergedrückt, so setzt der Hebel ρ den
Bolzen r und gleichzeitig den Doppelhebel q in drehende Bewegung. Der eine Arm des
Doppelhebels q kommt hierbei in Berührung mit dem Gelenk η des Doppelhebels / und
zwingt diesen, an seiner Abwärtsbewegung Theil zu nehmen, veranlafst also eine Drehung des
Doppelhebels / um die Achse des Bolzens i. Die Sperrklinke m wird hierbei mit ihrer
schrägen Fläche von dem Anschlag w frei und fällt in das Sperrrad k ein, dreht das letztere
und treibt dadurch das Zählwerk an. Die Länge des Armes des Doppelhebels q, welcher
gegen das Gelenk η trifft, ist nun derart bemessen, dafs, sobald das Zählwerk infolge der
Drehung des Sperrrades k die Entfernung χ angiebt, die Bewegung der Hebel q und Z so
weit vorgeschritten ist, dafs die sich berührenden Enden an einander vorbeigleiten können
(in Fig. 3 strichpunktirt dargestellt). Es gleitet also der Arm des Doppelhebels q ab, der
Hebel / schnellt zurück und die Sperrklinke m rückt aus. Bei weiterem Niedergang der
Walze α greift das Zahnrad g in das Zahnrad h ein. Der Hebel p, welcher bei der
Abwärtsbewegung die Stangenfeder s1 s'2 seitwärts
gedrängt hat, tritt jetzt unter den Kopf s2
dieser Feder und wird durch diesen verhindert, der etwaigen Aufwärtsbewegung der Walze a
zu folgen. Um nun letzteres wieder zu er-
möglichen, ist auf dem Zahnrad h oder Sperrrad k ein Mitnehmer ml angebracht. Derselbe
kann, wie aus den Fig. 4 bis 7 ersichtlich ist, an verschiedenen Punkten der Räder festgestellt
werden. Hierbei gestattet die Anordnung nach Fig. 4 und 5 die meisten Einstellungen, da der
Mitnehmer ml in der prismatischen oder schwalbenschwanzförmigen Nuth auf jedem
Punkte der Scheibe festgestellt werden kann. Die Ausführung nach Fig. 6 und 7 gestattet
hingegen nur eine begrenzte Einstellung, und zwar sind in diesen Figuren einige Einstellungen
zeichnerisch dargestellt. Die Verstellbarkeit des Mitnehmers ermöglicht es unter Vermittelung
des Hebels st, dafs der durch den Stangenfederkopf s., festgehaltene Hebel ρ an jeder
beliebigen Stelle von diesem Kopf freigegeben werden kann, so dafs er der Walze a in ihrer
Abwärtsbewegung folgen kann. Dies ist erforderlich, wenn das Mefswerkzeug richtige
Werthe angeben soll, da anderenfalls, wenn der Hebel ρ nicht wieder freigegeben würde,
die Entfernung nur einmal gezählt werden würde. Es würde demnach in obigem Beispiele
das Zählwerk die Länge der dem ersten gesägten Holzstamme folgenden Hölzer stets
ohne die Entfernung X angeben. Vermittelt der Mitnehmer Wi1 hingegen, dafs nach Durchlauf
des ersten Holzstammes der Hebel ρ der Bewegung der Walze α folgen kann, so wird
auch bei dem zweiten und den folgenden Holzstämmen die Entfernung X nach vorstehend
beschriebenem Vorgange gemessen werden. Da nun aber auch die Länge der Hölzer verschieden ist,' so mufs auch die Zeit der
Auslösung des Hebels ρ eine verschiedene sein und demnach der Mitnehmer mx entsprechend
früher oder später den Hebel s t verschieben. Dies'wird durch die Verstellbarkeit des Mitnehmers
Tn1 erreicht. Trifft also der Mitnehmer Wi1 bei der Drehung der Räder h bezw. k
gegen den Hebel s, so folgt dieser der Drehbewegung und dreht gleichzeitig den Hebel t
um die Achse des Bolzens u. Letzterer trägt eine in seiner Drehrichtung keilförmig ausgebildete
Fläche, welche gegen einen Ansatz der Stangenfeder S1 S2 tritt und diese so weit seitwärts
drückt, dafs der Kopf S2 den Hebel ρ freigiebt. Dieser kann nun wieder ungehindert
der Aufwä'rtsbewegung der Walze a folgen und mufs der Doppelhebel q, der mit
dem Hebel ρ durch den Bolzen r fest verbunden ist, an dieser Bewegung theilnehmen.
Hebel ρ und Doppelhebel q drehen sich hierbei um die Achse des Bolzens r. Würde nun
der Doppelhebel I das Gelenk η nicht besitzen, so wäre durch diesen der Drehbewegung des
Doppelhebels q eine Grenze gesetzt und würde derselbe und mit ihm Hebel ρ nicht in die
Anfangsstellung gelangen können; durch die hier getroffene Anordnung aber dreht sich das
Gelenk η und giebt den Weg für Hebel q frei.
Ist letzterer am Gelenk η vorübergeglitten, so schlägt dieses wieder vor und mufs bei neuer
Abwärtsbewegung des .Hebels q zugleich mit dem Doppelhebel / mitgenommen werden, und
zwar so weit, bis Hebel q über w hinweggleitet, worauf Doppelhebel / zurückschnellen
kann.
Die Freigabe des Hebels ρ durch Niederdrücken der Stangenfeder S1 S2 findet kurz vor
Vollendung des Durchlaufs des zu bearbeitenden Arbeitsstückes statt, zu welcher Zeit sich
die Räder g und h noch in Eingriff mit einander und in Bewegung befinden. Der Mitnehmer
ηιλ giebt bei der weiteren Umdrehung
der Räder h und k den Hebel s frei und letzterer legt sich gegen den festen Anschlag v.
Hat das zu bearbeitende Stück die Walze a verlassen, so heben die Federn b dieselbe an.
Die Zahnräder g und h kommen aufser Eingriff und die Hebel ρ und q folgen der Aufwärtsbewegung
der Walze a. Tm gleicher Zeit drückt der Hebel q den Doppelhebel s t in seine
Ruhehage. Die Stangenfeder ^1 S2 wird frei
und federt vor.
Dem Zweck des Subtrahirens dienen der Hebel y, der Hebel bh, die mit letzterem auf
derselben Welle befestigte Bremsgabel bg, sowie die auf der Antriebswelle der Bearbeitungsmaschine
aufgekeilte Bremsscheibe bs. Die Bremsgabel bg liegt für gewöhnlich auf der
Bremsscheibe bs, und zwar wirken diese Theile in der Weise, dafs ein Rückwärtsdrehen der
Scheibe bs nicht stattfinden kann. Da diese Bremsscheibe fest auf der Antriebswelle der
Bearbeitungsmaschine sitzt, so ist ein Rücklauf der letzteren also nur dann möglich, wenn die
Bremsgabel bg die Bremsscheibe bs freigiebt; dies geschieht, wenn die Vorschubwalze α nach
unten gedrückt wird. Der an dieser Abwärtsbewegung theilnehmende Hebel ρ legt sich
nämlich gegen einen Arm des Hebelsy, drückt diesen herunter und hierdurch den anderen
Hebelarm herauf. Letzterer stöfst hierbei gegen den Hebel bh, wodurch die Bremsscheibe bs
von der Bremsgabel bg frei wird und sich rückwärts bewegen kann. Da aber bei niedergedrückter
Walze α die Räder g und h in Eingriff stehen, wird das Zählwerk rückwärts
geschaltet. Es erfolgt demnach eine Subtraction.
Bei der Aufwärtsbewegung der Walze a bringt der 'Hebel bh den Hebel y in seine
Ruhelage zurück und bewirkt ferner durch die infolge seiner Schwere eintretende Drehung den
Eingriff der Bremsgabel bg in die Bremsscheibe bs.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein selbstthätiges Längenmefswerkzeug an Bearbeitungsmaschinen aller Art, dadurchgekennzeichnet, dafs die zu messende Länge durch Abrollen einer durch Federkraft gegen den zu bearbeitenden Gegenstand geprefsten Rolle (a). ermittelt wird, wobei die Umdrehungen dieser Rolle (α) durch die beim Niederdrücken der Rolle in Eingriff kommenden Zahnräder (g und h) auf ein Zählwerk übertragen werden.
2. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten selbstthätigen Längenmefswerkzeuges, bei welcher beim Niederdrücken der Rolle (a) durch die Doppelhebel (p und I) mittelst der Sperrklinke (m) das mit dem Zahnrade (h) verbundene Schaltrad vorwärts bewegt und dadurch das Zählwerk in Gang gesetzt wird, wobei der Hebel (p) in seiner tiefsten Lage durch die Feder (S1 S2) an dem Zurückgehen gehindert wird, bis der auf dem Zahnrade (h) oder dem Sperrrade (k) verstellbar angebrachte Mitnehmer/wij vermittelst des Winkelhebels (st) die Feder (sx S2) wieder auslöst, zu dem Zwecke, die Länge (X) zwischen Auflagerpunkt des Arbeitsstückes auf Rolle (α) bei Eingriff der Zahnräder (g und h) und dem Bearbeitungswerkzeug bei ausgerichtetem Arbeitsstück auf das Zählwerk zu übertragen. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten selbstthätigen Längenmefswerkzeuges, bei welcher der Rückwärtsgang der Bearbeitungsmaschine durch die auf der Antriebswelle aufgekeilte Bremsscheibe (bs) und Bremsgabel (bg) nur möglich ist, wenn die Bremsgabel vermittelst der Hebel (bh und xy) nach Niedergang des Hebels (p) und Eingriff der Zahnräder (g und h) angehoben ist, zu dem Zwecke, bei Arbeitsstücken, die in der Regel nur ein einmaliges Hinführen gegen das Bearbeitungswerkzeug erfordern, die etwaige nothwendige Zurückführung vor vollendetem Durchlauf auf dem Zählwerk in Abzug zu bringen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE106271C true DE106271C (de) |
Family
ID=376464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT106271D Active DE106271C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE106271C (de) |
-
0
- DE DENDAT106271D patent/DE106271C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1502586A1 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen Betrieb einer Einscheibenlaeppmaschine | |
DE106271C (de) | ||
DE1293536B (de) | Vorrichtung zum Festspannen und Drehen eines blockartigen Werkstuecks auf einem Werkzeugmaschinentisch | |
DE143050C (de) | ||
DE46361C (de) | Cigarren - Handwickelmaschine | |
DE346022C (de) | Hobelbank mit Getriebe und Haltevorrichtungen fuer Werkzeugmaschinen zur Holzbearbeitung | |
DE109688C (de) | ||
DE498980C (de) | Bogeneinlegemaschine | |
DE48942C (de) | Maschine zum Hervorbringen von Schraubengewinden | |
DE192664C (de) | ||
DE228766C (de) | ||
DE145362C (de) | ||
DE138585C (de) | ||
DE11399C (de) | Kopfpresse zur Herstellung von Patronenhülsen u. dergl | |
DE218435C (de) | ||
DE102248C (de) | ||
DE204501C (de) | ||
DE57406C (de) | Zuführungsvorrichtung für Maschinen zur Herstellung runder Scheiben aus Holz | |
DE323091C (de) | Dosenfalzmaschine, bei der zwei miteinander verbundene Hebel vorgesehen sind, von denen der eine die Falzrolle traegt und der andere durch eine Daumenscheibe bewegt wird | |
DE610630C (de) | Steuerungsanordnung fuer eine Winde mit zwei parallel zueinander angeordneten Trommeln | |
DE35429C (de) | Notenblattstanzmaschine | |
DE127853C (de) | ||
DE29405C (de) | Maschine zum Vorarbeiten geschmiedeter Muttern | |
DE101045C (de) | ||
DE520969C (de) | Fraesmaschine, insonderheit fuer Buerstenhoelzerstiele |