DE1056340B - Doppelcouchgestell - Google Patents
DoppelcouchgestellInfo
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- DE1056340B DE1056340B DEB23843A DEB0023843A DE1056340B DE 1056340 B DE1056340 B DE 1056340B DE B23843 A DEB23843 A DE B23843A DE B0023843 A DEB0023843 A DE B0023843A DE 1056340 B DE1056340 B DE 1056340B
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- Germany
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- parts
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- stirrups
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- Pending
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 2
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 claims 1
- 244000089486 Phragmites australis subsp australis Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/12—Folding bedsteads
- A47C19/128—Folding bedsteads only legs being foldable
Landscapes
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
DEUTSCHES
Gegenstand des Patents 847 958 ist ein Doppelcouchgestell, das aus zwei Stahlrohrgestellen gleicher
Abmessungen besteht, von denen das eine nach Einklappen der Fußbügel unter das mit aufgeklappten
Fußbügeln stehende andere Gestell geschoben werden kann. Nach dem Patent 847 958 sind die Fußbügel geteilt
und die Teile unterhalb des Gestellrahmens derart gelenkig miteinander verbunden, daß sie nach der
Mitte des Gestells zu einklappbar sind. Dabei besteht die gelenkige Verbindung zwischen den Fußbügelteilen
aus einer am Unterteil sitzenden Zunge, die in einen Längsschlitz des Oberteils eingreift und ein
Langloch aufweist, durch das sich ein im Oberteil befestigter Gelenkzapfen erstreckt. Zur Entlastung des
Gelenkzapfens weist überdies der Unterteil eine topfförmige Scheibe auf, auf die sich das untere Ende des
Oberteils stützt, wenn der Unterteil ausgeschwenkt ist.
Die vorliegende Erfindung sucht die gelenkige Verbidung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil zu
verbessern. Sie besteht darin, daß im Oberteil eine nach außen verschiebbare, den Gelenkzapfen für den
Unterteil tragende Gelenklasche geführt ist und am oberen Ende des Unterteils ein bei aufgeklappter
Stellung des Unterteils in eine entsprechende konische Bohrung des Oberteils einsteckbarer konischer Zapfen
angeordnet ist. Durch den konischen Zapfen wird bei aufgeklapptem Unterteil eine rürtelfreie Verbindung
von hoher Festigkeit zwischen beiden Teilen unter Entlastung des Gelenkes geschaffen, wie das mit der
topfförmigen Scheibe nach dem Patent 847 958 nicht erreicht werden kann. Während bei der Bauart nach
dem Patent 847 958 das den Oberteil bildende Rohr an einer Seite geschlitzt werden muß, damit der
Unterteil eingeschwenkt werden kann, kommt man bei der Bauart nach der Erfindung ohne Schlitzung des
Rohres aus und hat damit die Voraussetzung für eine an ihrem Umfang allseitig geschlossene, unnachgiebige
Konusverbindung.
Bei einem bekannten Bettgestell weisen die Endstützen einen lösbar aufgesetzten Bügel auf. Zur
rüttelfreien Verbindung beider Teile dienen Zapfen an den Bügelenden, an denen elastisch nachgiebige
Streifen seitlich befestigt sind. Diese Zapfen werden in aus Rohr gefertigte Teile der Endstützen eingeschoben,
wobei die federnden Streifen sich satt an die Innenwand des Rohres anlegen. Bei dieser Bauart
fehlt jedoch die gelenkige Verbindung zwischen beiden Teilen. Bekannt ist ferner eine gelenkige Verbindung
zwischen dem Rahmen und den Beinen eines Bettgestells, bei der die Beine am oberen Ende Langlöcher
aufweisen, durch die sich ein am Rahmen sitzender Gelenkzapfen erstreckt. In der Gebrauchsstellung werden die Beine durch Schultern gehalten,
zwischen die die oberen Enden der Beine gesteckt Doppelcouctigestell
Zusatz zum Patent 847 958
Anmelder:
Bxemshey & Co.,
Solingen-Ohligs
Solingen-Ohligs
Fritz Bremshey, Solingen-Ohligs,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
werden. Diese Bauart sieht keine Entlastung des Gelenkzapfens vor und liegt daher der Erfindung ferner
als die Bauart nach dem Patent 847 958.
Beim Gestell nach der Erfindung ist zweckmäßig die Gelenklasche an ihrem den Gelenkzapfen tragenden
Ende in einer zugleich die konische Bohrung enthaltenden Büchse des Oberteils geführt, während an
ihrem anderen Ende ein in dein Oberteil sich führender Kolben befestigt ist. Weiterhin können die Oberteile
an ihren oberen Enden Büchsen mit konischen Bohrungen aufweisen, die zum Einsetzen der mit entsprechend
ausgebildeten konischen Zapfen versehenen abnehmbaren Haltebügeln für Matratzenauflagen
od. dgl. dienen. Derartige abnehmbare Haltebügel sind an sich bekannt.
■ Beim Gestell nach der Erfindung kann ferner die Höhe des Haltebügels größer sein als der bei untergeschobenem
Gestell gemessene Abstand zwischen dem oberen Ende der Oberteile des untergeschobenen
Gestells und dem Rahmen des darüber stehenden Gestells. Endlich wird zweckmäßig über die Matratze
des oberen Gestellrahmens eine Decke gespannt, die über die Matratzenkante herabhängt und Öffnungen
aufweist, durch die die an den Haltebügeln bzw. am oberen Ende des Oberteils angeordneten Zapfen hindurchgreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Bild des Couchgestells im Tagesgebrauch, Fig. 2 das Ende eines der beiden Gestellteile und
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Claims (5)
1. Doppelcouchgestell aus zwei Stahlrohrgestellen gleicher Abmessungen, die mit an den
Kopf- und Fußenden angeordneten, aus je einem feststehenden Oberteil und einem daran angelenkten,
unter das Gestell einklappbaren, nach außen hin gekröpften Unterteil bestehenden Fußbügeln
versehen sind, nach Zusatzpatent 847 958, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (2) eine nach
außen verschiebbare, den Gelenkzapfen (12) für den Unterteil (10) tragende Gelenklasche (13) geführt
ist und am oberen Ende deg. Unterteils (10) ein bei aufgeklappter Stellung· des Unterteils in
eine entsprechende konische Bohrung (6) des Oberteils (2) einsteckbarer konischer Zapfen (8)
angeordnet ist. ...,„ . ·.. .
2... Gestell nach Anspruchl,- dadurch gekennzeichnet,, daß die Gelenklasche (13). an ihrem den
Gelenkzapfen .(12) tragenden Ende in einer zugleich die Bohrung (6) enthaltenden Büchse (4)
des Oberteils. (2) geführt ist, während an ihrem anderen Ende ein in dem Oberteil (2) sich führender
Kolben. (1.4) befestigt ist.
3.. Gestell nach den Ansprüchen. 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet,- daß die - Oberteile (2) · an
ihren oberen; Enden. Büchsen (3) mit. konischen Bohrungen (5) .aufweisen, die zum Einsetzen der
mit entsprechend ausgebildeten konischen Zapfen (7) versehenen, in an sich bekannter Weise abnehmbaren Haltebügeln (9) für Matratzenauflagen
od. dgl, dienen.
4. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis .3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Haltebügels (9)
größer ist als der bei untergeschobenem Gesteli gemessene Abstand zwischen dem oberen Ende der
Oberteile (2) des untergeschobenen Gestells und dem Rahmen (1) des darüber stehenden Gestells.
5. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die Matratze (17) des
oberen Gestellrahmens . (1) eine über die Matratzenkanten herabhängende Decke (19) gespannt
ist, die öffnungen (2.0) aufweist, durch die die an den Haltebügeln (9) bzw. am oberen Ende der
Oberteile (2) angeordneten Zapfen (7) hindurchgreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 169 454;
britische Patentschriften Nr. 586 667, 648 212.
Deutsche Patentschrift Nr. 169 454;
britische Patentschriften Nr. 586 667, 648 212.
Öierzu. 1 Blatt Zeichnungen
© m
508/103 4.50
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23843A DE1056340B (de) | 1953-01-19 | 1953-01-19 | Doppelcouchgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23843A DE1056340B (de) | 1953-01-19 | 1953-01-19 | Doppelcouchgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1056340B true DE1056340B (de) | 1959-04-30 |
Family
ID=6961306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23843A Pending DE1056340B (de) | 1953-01-19 | 1953-01-19 | Doppelcouchgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1056340B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE169454C (de) * | ||||
GB586667A (en) * | 1945-09-20 | 1947-03-26 | Alexander Henderson Maitland M | Improvements in or relating to bedsteads |
GB648212A (en) * | 1948-12-17 | 1951-01-03 | Whitfields Bedsteads Ltd | Improvements in bedsteads |
-
1953
- 1953-01-19 DE DEB23843A patent/DE1056340B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE169454C (de) * | ||||
GB586667A (en) * | 1945-09-20 | 1947-03-26 | Alexander Henderson Maitland M | Improvements in or relating to bedsteads |
GB648212A (en) * | 1948-12-17 | 1951-01-03 | Whitfields Bedsteads Ltd | Improvements in bedsteads |
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