DE1052771B - Verfahren zum elektrolytischen Abscheiden von Platin - Google Patents
Verfahren zum elektrolytischen Abscheiden von PlatinInfo
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- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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- C25D3/50—Electroplating: Baths therefor from solutions of platinum group metals
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Description
DEUTSCHES
C250 3-50
Die Erfindung bezieht sich auf das elektrolytische Abscheiden von Platin aus wäßrigen Chloroplatinsäureelektrolyten.
Bisher wurden lediglich die Farbe und die Haftfestigkeit als Kriterien für die Brauchbarkeit oder
Unbrauchbarkeit der Überzüge benutzt, und tatsächlich haben Platinniederschläge aus derartigen Elektrolyten
kleine Risse gezeigt und sind nicht genügend dehnbar gewesen, um ohne weitere Rißbildung kalt gewalzt
werden zu können. Elektrolytisch abgeschiedene Platinüberzüge sollten aber frei von Rissen und im
allgemeinen genügend dehnbar sein, um ohne Rißbildung kalt gewalzt werden zu können.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß eine Beziehung zwischen den gewünschten
physikalischen Eigenschaften des Überzugs und einer Kombination von der Überzugsstärke des
Metalls auf der Kathode und der Konzentration des Chlorwasserstoffs im Bad besteht.
Erfindungsgemäß enthält der Elektrolyt in Lösung 180 bis 300 g/l Chlorwasserstoff und 10 bis 50 g/l
Platin und wird auf einer Temperatur von 45 bis 90° C gehalten, wobei die Bedingungen der Elektrolyse so
geregelt werden, daß die jeweilige Überzugsstärke von Platin auf der Kathode beim Abscheiden zusammen
mit der Konzentration des Chlorwasserstoffs im Bad durch einen Punkt bezeichnet wird, der innerhalb der
Fläche FGHEF des beigefügten Diagramms liegt. In diesem Diagramm werden die Überzugsstärke in
cm· 10—3 je Stunde als Abszissen und die Chlorwasserstoff-Konzentration
in g/l als Ordinaten aufgetragen. Sofern die Überzugsstärke in die Fläche FGHEF fällt,
ist der Überzug glatt und haftfest bei ansehnlichen Dicken und frei von Rissen. Wenn sie aber in die
kleinere Fläche ABCDEA fällt, ist der Überzug darüber hinaus auch genügend dehnbar, um ein Kaltwalzen
mit einer 2O°/oigen Dickenverringerung ohne Rißbildung und ohne Abplatzen zu ermöglichen. Andererseits
ist der Überzug, wenn dessen Stärke außerhalb der Fläche FGHEF innerhalb der Fläche X liegt,
fehlerhaft und reißt auf, während er rauh, schwammig oder halbbrüchig ist, wenn sie innerhalb der Fläche Y
liegt.
Die Übersetzungsstärke ist mit der Kathodenstromdichte,
die das übliche Kriterium beim galvanischen Abscheiden ist, nicht äquivalent. Es besteht keine
einfache Beziehung zwischen beiden Faktoren, wenn metallisches Platin aus einem Elektrolyten abgeschieden
wird. Dies geht klar aus der nachstehenden Zusammenstellung hervor, die die Überzugsstärke bei
sich ändernden Stromdichten aus einem einzelnen, bei einer konstanten Temperatur gehaltenen Elektrolyten
(70° C) zeigt.
Die Faktoren, die die Überzugsstärke beeinflussen, Verfahren
zum elektrolytischen Abscheiden
von Platin
von Platin
Anmelder:
The Mond Nickel Company Limited,
London
London
Vertreter: Dr.-Ing. G. Eichenberg, Patentanwalt,
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Dezember 1955
V. St. v. Amerika vom 2. Dezember 1955
Ralph Hall Atkinson, Westfield, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Kathodenstromdichte, | Oberzugsstärke |
Amp./dm2 | in 10—3 cm/Stunde |
3,5 | 2,44 |
3,4 | 1,78 |
3,1 | 1,27 |
2,6 | 1,70 |
2,5 | 1,68 |
2,4 | 1,55 |
2,3 | 1,73 |
umfassen die Zusammensetzung des Elektrolyten, die Temperatur, die Form und die Natur der Elektroden,
die Entfernung zwischen ihnen, das quer zu den Elektroden angewandte Potential, die Art und Weise des
Umlaufes des Elektrolyten in der Zelle und die Anoder Abwesenheit eines Diaphragmas in der Zelle.
Bei der Durchführung des Erfindungsgegenstandes ist es erforderlich, zunächst einen Satz von Bedingungen
zu wählen und die Überzugsstärke unter diesen Bedingungen zu bestimmen. Wenn diese Stärke nach
dem Abscheiden mit der Chlorwasserstoffkonzentration keinen Punkt in der gewünschten Fläche ergibt,
muß eine Änderung bei dem einen oder anderen oder mehreren beherrschenden Faktoren vorgenommen
werden, bis der gewünschte Punkt erreicht ist.
Die Güte des Überzuges verbessert sich bei steigender Temperatur; bei hoher Temperatur ist es aber
schwierig, die Konzentration des Chlorwasserstoffs
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wegen des Verlustes infolge Verdampfung aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grunde erfolgt das Abschei
den zwischen 45 und 90° C; um hierbei die beste, mit der leichten Regelungsmöglichkeit verträgliche Güte
zu erhalten, wird vorzugsweise eine Temperatur zwisehen
65 und 75° C eingehalten.
In diesem bevorzugten Temperaturbereich entsteht ein Verlust an Chlorwasserstoff infolge Verdampfung
und die Schwierigkeit der Aufrechterhaltung einer konstanten Konzentration nimmt mit der Konzentration
selbst zu. Andererseits nimmt die Dehnbarkeit des abgeschiedenen Platins mit der Konzentration zu.
Um einen Überzug von so hoher Dehnbarkeit zu erhalten, wie er sich mit der Leichtigkeit der Regelung
verträgt, soll die Konzentration vorzugsweise zwischen 240 und 260 g/l liegen.
Die Anoden können unlöslich sein (z. B. aus Rhodium); vorzugsweise bestehen sie aber aus Platin
und lösen sich selbst auf. Bei der Verwendung von Platinanoden und bei Abwesenheit eines Diaphragmas
wird die Platinkonzentration im Elektrolyten im wesentlichen konstant bleiben. Wenn eine Diaphragmazelle
mit löslichen Platinanoden verwendet wird, muß die Platinkonzentration im Katholyten
durch Erneuerung entweder vom Anolyten oder einer äußeren Quelle innerhalb des eigentlichen Arbeitsbereiches
gehalten werden.
Bei der Herstellung des Elektrolyten ist es sehr günstig, das Platin in Form von Chloroplatinsäure zuzusetzen.
Platin kann aber auch als Mischung von Chloroplatinisäure und Chloroplatinosäure mit weniger
als 5% an letzterer zugesetzt werden. Darüber hinaus kann es in irgendeiner Form zugesetzt werden,
die eine Lösung ergibt, welche frei von Stoffen ist, die eine schädliche Wirkung ausüben und als Störstoffe
bezeichnet werden. Es gibt verschiedene Arten dieser Stoffe, z. B. stark oxydierende und reduzierende
Mittel. Platin sollte überwiegend in vierfacher Valenz (Wertigkeit) mit einem Verhältnis der Platini- zu den
Piatino-Ionen von größer als 20:1 vorliegen. Zusätze von stark reduzierenden Mitteln, insbesondere organische
Stoffe, neigen dazu, dieses Verhältnis zu verringern. Andererseits neigen stark oxydierende Mittel
dazu, den Wirkungsgrad der Kathode zu verringern. Metalle, die bei hohen Salzsäurekonzentrationen
hydrolysieren (z. B. Titan und Zirkon) sollten nicht vorhanden sein, weil die Hydrolyseprodukte dieser
Metallionen unlösliche, in Natur kolloidale Stoffe sein können, die dazu neigen, zusammen mit dem Platin
abgeschieden zu werden, wodurch die Haftfestigkeit, die Gleichmäßigkeit und die Dehnbarkeit des Überzugs
beeinträchtigt werden. Wolfram und Molybdän sollten nicht vorhanden sein. Diese Metalle sind Beispiele
für eine Klasse von metallischen Elementen, die unlösliche Säuren in stark angesäuerten Lösungen,
z. B. Wolfram- und Molybdänsäure bilden. Kalium-, Ammonium-, Caesium- und Rubidium-Ionen sollten
im wesentlichen nicht vorhanden sein, und zwar wegen der bekannten Neigung dieser Stoffe, Platin als
Chloroplatinat, z. B. als Kaliumchloroplatinat, niederzuschlagen. Metalle, die unter den Arbeitsbedingungen
mit niedergeschlagen werden können, z. B. Nickel, Eisen, Kupfer, Silber und Gold, sollten nicht in merklichen
Mengen vorhanden sein. Die normalerweise im Handelsplatin vorkommenden Verunreinigungen üben
keinen irgendwie merklichen Einfluß auf den Charakter der Überzüge aus, wenn sie in den beim Handelsplatin
üblichen Mengen auftreten.
Hieraus folgt, daß das Platin nicht nur in der bevorzugten Form als Chloroplatinsäure, sondern auch
in Form einer oder mehrerer solcher Verbindungen wie Natrium- und Lithium-Chloroplatinat, als Chloroplatinat
der alkalischen Erden und als hydratisiertes Platinoxyd zugesetzt werden kann. Wenn Platin dem
Bad in Form irgendeiner dieser Verbindungen zugesetzt wird, ist es klar, daß notwendigerweise eine
stöchiometrische Menge der in der Verbindung mit ihnen verbundenen Ionen zugesetzt wird. Inerte lösliche
Salze sollten sich nicht im Bad ansammeln, und die Gesamtmenge dieser Ionen sollte nicht über 50 g/l
liegen. Es ist daher vorzuziehen, Platinverbindungen, die diese inerten Salze einführen, lediglich für den
anfänglichen Zusatz von Platin zum Bad zu verwenden.
Im allgemeinen ist es vorzuziehen, den Zusatz nennenswerter Mengen von anderen Ionen als Chlorid
und Chloroplatinat zu vermeiden, und zwar wegen der komplexen chemischen Reaktionen, die in Mischungen
dieser Gattung auftreten können.
Der erfindungsgemäß verwendete Elektrolyt wirkt Korrodierend auf viele Grundmetalle, wie Fe, Cu, Ni,
Zn und Ag. Derartige Metalle sollten daher gegen die korrosive Wirkung des Elektrolyten widerstandsfähig
gemacht werden, und zwar dadurch, daß sie vorerst mit einem widerstandsfähigen Überzug eines Edelmetalls,
z. B. Au, Pt, Pa, Rh unter Verwendung eines Bades von hohem pH-Wert, in welchem die Konzentration
des Edelmetallions niedrig ist, überzogen werden. Die Umlaufgeschwindigkeit des Elektrolyten
während des Abschei dungs Vorganges sollte niedrig und gleichmäßig sein. Wegen der hohen Konzentration
der Salzsäure ist der Badwiderstand niedrig und wird nicht irgendwie nennenswert durch Abstandsänderungen
der Elektroden oder die Platinkonzentration beeinflußt. Der niedrige Widerstand des Bades bedingt
allerdings, daß der Außenstromkreis sehr genau geregelt wird, so daß die Kathodenstrotndichte für die
besonders gewählte Überzugsstärke geeignet ist.
Es wurde eine Plattierlösung hergestellt, die 4 Gewichtsteile Platin als Chloroplatinsäure, 150 Gewichtsteile
konzentrierte Salzsäure und 76 Gewichtsteile destilliertes Wasser enthielt. Die Konzentration
an Chlorwasserstoff in diesem Elektrolyten betrug etwa 260 g/l und die Platinkonzentration etwa 20 g/l.
Der Elektrolyt wurde in einen Glasbehälter gegeben, dessen mittlerer Bodenteil beheizt wurde. Die Temperatur
wurde auf 70° C gebracht und auf dieser Höhe gehalten. Die Kathode bestand aus einem reinen
Platindraht von 5,08 cm Länge mit einem Durchmesser von 0,122 cm, der vorher mit einer alkalischen
Reinigungslösung gereinigt und dann ganz mit destilliertem Wasser abgespült worden war. Die Anoden
bestanden aus zwei Streifen aus reinem Platin, von denen jeder die Abmessungen: 12,7-1,27-0,025 cm
aufwies; sie wurden etwa 4,45 cm in den Elektrolyten eingetaucht. Es wurde gefunden, daß bei einem Strom
von 0,055 Amp., der eine Kathodenstromdichte von 3,1 Amp./dm2 ergab, der Metallüberzug nach einer
Stunde 1,27-10—3 cm dick sowie glatt, haftfest und
von grauer Farbe war. Bei Erhöhung des Stromes auf 0,060 Ampere und einer Kathodenstromdichte von
3,4 Amp./dm2 stieg die Überzugsstärke auf 1,77-10~3
cm/Stunde an, so daß nach der zweiten Stunde der Überzug 3,05-10~3 cm dick war. Der Gesamtüberzug
war glatt, haftfest, von grauer Farbe und dehnbar, wie ein Kaltwalzversuch mit einer 20°/oigen
Kaltdickenverringerung als Kriterium ergab. Der Überzug zeigte eine mittlere »Knoopsche Härtezahl«
von 220 bei einer Belastung von 25 g. Der Elektrolyt war beständig und hatte eine effektive Lebensdauer
von 57 Stunden bei nur seltenen Zusätzen von Salzsäure und Wasser zum Ausgleich der durch Verdampfung
bedingten Verluste.
Ein Glasbehälter wurde durch ein poröses Porzellandiaphragma in Anoden- und Kathodenkammern getrennt.
In den Kathodenraum wurde ein Elektrolyt eingefüllt wie nach Beispiel I. Ein Salzsäureelektrolyt
wurde als Anolyt verwendet. Die Anoden und die Kathode entsprachen denjenigen nach Beispiel I. Die
Arbeitstemperatur betrug 70° C. Bei einer Stromstärke von 0,045 Amp. und einer Stromdichte von
2,6 Amp./dm2 betrug die Überzugsstärke annähernd 1,77· 10—3 cm/Stunde. Der Überzug war von leicht
grauer Farbe, haftfest und frei von Rissen. Auf dieselbe Kathode wurde ein weiterer Überzug bei einer
Stromstärke von 0,040 Amp. und einer Kathodenstromdichte von 2,3 Amp./dm2 aufgebracht. Die Stärke
betrug 1,55· 10—3 cm/Stunde. Der Gesamtniederschlag
war glatt und dehnbar und wies eine mittlere »Knoopsche Härtezahl« von 194 bei einer Belastung
von 25 g auf. Die chemische Analyse des Katholyten zeigte, daß im Verlaufe von zwei Stunden und ohne
Erneuerung der Platingehalt von 23 auf 15 g/l gesunken war.
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung der Wahl einer Überzugsstärke, die beim Auftragen mit der Chlorwasserstoffkonzentration
einen Punkt ergibt, der außerhalb der Fläche FGHEF des Diagramms liegt. Der Elektrolyt enthielt 222 g/l Chlorwasserstoff und
22 g/l Platin. Das Abscheiden erfolgte bei einer Temperatur von 70° C während 3 Stunden und bei einer
Stromstärke von 0,045 Amp. mit einer Kathodenstromdichte von 2,5 Amp./dm2. Die Überzugsstärke
betrug 0,68-10—3 cm/Stunde. Die Oberflächenprüfung
zeigte, daß der Überzug bei einer Dicke von 2.03· 10—3 cm glatt, von dunkelgrauer leichtglänzender
Farbe, hart und spröde war. Die mikroskopische Untersuchung zeigte, daß der Überzug nicht rißfrei
war.
Die Erfindung kann für Schutz- und Schmuckzwecke Verwendung finden. Es können hierbei auf
ίο elektrolytischem Wege Überzüge bis zu annähernd 0,051 cm Dicke erhalten werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum elektrolytischen Abscheiden von Platin aus einem wäßrigen Chloroplatinsäureelektrolyten,
der in Lösung 180 bis 300 g/l Chlorwasserstoff und 10 bis 50 g/l Platin enthält, bei
einer Temperatur von 45 bis 90° C, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolysebedingungen so
gewählt werden, daß die Überzugsstärke in Abhängigkeit von der Chlorwasserstoffkonzentration
des Bades innerhalb der Fläche FGHEF des Diagramms
liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolysebedingungen so gewählt
werden, daß die Überzugsstärke in Abhängigkeit von der Chlorwasserstoffkonzentration des
Bades innerhalb der Fläche ABCDEA des Diagramms liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur zwischen
65 und 75° C eingehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konzentration des Chlorwasser-Stoffs
zwischen 240 und 260 g/l eingehalten wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösliche
Platinanode verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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