DE1050603B - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M45/00—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
- F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
- F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M45/00—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
- F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
- F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
- F02M45/06—Pumps peculiar thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
KL. H>C lUä
PATENTAMT
K27887Ia/46c2
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AU S LE GE S CHRI FT:
12. FEBRUAR 1959
Die Erfindung betrifft eine Brennstofreinspritzvorrichtung für Dieselmaschinen mit einer Plunger-Einspritzpumpe,
wobei jedes Pumpenelement sowohl eine größere Haupteinspritzdüse als auch eine kleinere
Voreinspritzdüse des Zylinders der Dieselmaschine mit Brennstoff beliefert.
Bisher konnte bei derartigen Vorrichtungen ein genügend großer Voreinspritzwinkel nur bei Verwendung
von zwei getrennten Einspritzpumpen für die Haupteinspritzdüse und für die Voreinspritzdüse
ermöglicht werden. Die Verwendung von zwei Einspritzpumpen ist jedoch teuer und kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist, mit nur einer einzigen Einspritzpumpe für die beiden Einspritzdüsen eines
Zylinders einen genügend großen Voreinspritzwinkel zu schaffen. Das Kriterium für die erstrebte Wirkung
der Voreinspritzung ist, ob bei dem durchschnittlichen Zündverzugswinkel von ungefähr 10° Kurbelwinkel
die Voreinspritzung 10° Kurbelwinkel oder mehr voider Haupteinspritzung erfolgt, damit der Brennstoff
der Haupteinspritzung bereits brennenden Brennstoff der Voreinspritzung vorfindet, weil nur dadurch die
erwünschte Laufruhe bzw. Weichheit des Ganges zu erzielen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß nur die Druckleitung zur Haupteinspritzdüse in üblicher Weise
hinter dem federbelasteten Druckventil der Einspritzpumpe an diese angeschlossen ist und daß eine gesonderte
Druckleitung zur Voreinspritzdüse vor dem Druckventil der Einspritzpumpe angeschlossen ist
: und daß das Druckventil der Einspritzpumpe in an sich bekannter Weise mit einer Entlastungsvorrichtung
für die Druckleitung der Haupteinspritzdüse, beispielsweise mit einem Verdrängerkolben ausgebildet
ist, während die Voreinspritzdruckleitung an der Pumpenseite entweder kein Rückschlagventil oder
ein solches ohne oder mit nur geringer Federbelastung aufweist.
Durch die Erfindung braucht der Brennstoff für die Voreinspritzdüse nicht das Druckventil der Einspritzpumpe
zu passieren und den Widerstand der Druckventilfeder zu überwinden. Durch die Wahl der Größe
des Entlastungsvolumens und der Nockensteilheit kann ein bestimmter Nockenwinkel der Einspritzpumpe
und damit ein bestimmter Kurbelwinkel vom Förderbeginn des Plungers bis zum Förderbeginn in
die Hauptdruckleitung eingehalten werden, der bei hohen oder niedrigen Motordrehzahlen der Voreinspritzung
dient und somit diesen benötigten MindestAOreinspritzwinkel sichert. Speicherung mit
Druckhaltung des Kraftstoffes findet in beiden Druckleitungen nicht statt, so daß die Gefahr des Nachtropfens
und Verkokens der Einspritzdüsen ver-Brennstoffeinspritzvorrichtung
mit Voreinspritzung
mit Voreinspritzung
Anmelder:
Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft,
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149/155
Aktiengesellschaft,
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149/155
Es ist möglich, die Haupteinspritzdüse und die Voreinspritzdüse in einen gemeinsamen Düsenkörper
zusammenzufassen oder diese beiden Düsen getrennt nach Lage und Spritzrichtung anzuordnen. Auch kann
beispielsweise die Voreinspritzdüse eine offene und die Haupteinspritzdüse eine geschlossene Düse sein.
Brennstoffeinspritzvorrichtungen, die mit Voreinspritzung arbeiten und eine solche neben der
Haupteinspritzung jeweils mit einem einzigen Pumpenplunger erzeugen, sind an sich bekannt. Bei einer
dieser bekannten Vorrichtungen wird die Voreinspritzung allein mit den verschiedenen Federspannungen
von zwei Einspritzventilen beherrscht. Andere bekannte Einrichtungen haben vor der durch
die Düsennadel gesteuerten Haupteinspritzöffnung eine Voreinspritzöffnung. Mit den bekannten Vorrichtungen
läßt sich die erfindungsgemäße Wirkung nicht erzielen. Die erfindungsgemäße Wirkung beruht
auf der besonderen Ausbildung der Anschlüsse der Druckleitungen für die Voreinspritzung und die
Haupteinspritzung an der Brennstoffeinspritzpumpe.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand einer Zeichnung gezeigt und beschrieben.
In der Zeichnung ist 1 der Zylinderkopf, 2 der Zylinder und 3 der Arbeitskolben der Dieselmaschine
in oberer Totpunktstellung. 4 ist die Haupteinspritzdüse mit der Druckleitung 5. Sie ist hier in der Mitte
eines eingezogenen zylindrischen Brennraumes angeordnet. 6 ist die Voreinspritzdüse und 7 deren
Druckleitung. In vergrößertem Maßstab hierzu ist 8 der Plunger der Einspritzpumpe, 9 deren Zylinderbüchse
und 10 deren Druckventilführung. 11 ist das Druckventil für die Hauptdruckleitung, 12 dessen
Feder und 13 ein zylindrischer Verdrängerkörper zur Erzielung eines bestimmten Entlastungsvolumens. 14
Jc·+ Aia Δ ,ΐΓηΛ,'ϊ,ι^ι,ηΓτ Aat- Flrn^MoIfMniT 7 f iiAia \7r ^f-.
Claims (1)
- einspritzdüse 6 an der Einspritzpumpe. Sie kann beispielsweise ein Kugeirückschlagventil 15 an der Einspritzpumpe aufweisen.Durch die gezeigte Anordnung spritzt die Voreinspritzdüse 6 vom Förderbeginn des Pumpenplungers 8 an ein. Die Haupteinspritzdüse 4 beginnt die Einspritzung erst, wenn der Verdrängerkörper 13 des Druckventils 11 seine Führung beim Hub des Druckventils verlassen hat. Während der Haupteinspritzung dauert die Einspritzung durch die kleinere Voreinspritzdüse ebenfalls an.Die Erfindung eignet sich gleich gut für Zwei- oder Viertakt-Dieselmaschinen, auch solche mit großem Drehzahlbereich. Dadurch ist beispielsweise auch die Möglichkeit geringer Verdichtungsverhältnisse und damit Verdichtungs- und Verbrennungsdrücke für Dieselmaschinen ohne den sonst zu harten Gang gegeben, indem ein genügend großer Voreinspritzwinkel trotz einfacher Einspritzpumpe ermöglicht ist.20Patentanspruch:
Brennstoffeinspritzvorrichtung für Dieselmaschinen mit einer Plunger-Einspritzpumpe, wobeijedes Puimpenelement sowohl eine größere Haupteinspritzdüse als auch eine kleinere Voreinspritzdüse des Zylinders der Dieselinaschine mit Brennstoff beliefert, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Druckleitung zur Haupteinspritzdüse in üblicher Weise liinter dein federbelasteten Druckventil der Einspritzpumpe an diese angeschlossen ist und daß eine gesonderte Druckleitung zur Voreinspritzdüse vor dem Druckventil der Einspritzpumpe angeschlossen ist und daß das Druckventil der Einspritzpumpe in an sich bekannter Weise mit einer Entlastungsvorrichtung für die Druckleitung der Haupteinspritzdüse, beispielsweise mit einem Verdrängerkolben ausgebildet ist, während die Voreinspritzdruckleitung an der Pumpenseite entweder kein Rückschlagventil oder ein solches ohne oder mit nur geringer Federbelastung aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 491 153;
französische Patentschrift Nr. 788 909;
britische Patentschrift Nr. 609 115.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1050603B true DE1050603B (de) | 1959-02-12 |
Family
ID=590971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1050603D Pending DE1050603B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1050603B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2309916A1 (de) * | 1973-02-28 | 1974-10-03 | Franz Prof Dipl Ing Pischinger | Kraftstoffeinspritzvorrichtung |
US4549511A (en) * | 1981-12-24 | 1985-10-29 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection system for direct fuel injection in internal combustion engines |
-
0
- DE DENDAT1050603D patent/DE1050603B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2309916A1 (de) * | 1973-02-28 | 1974-10-03 | Franz Prof Dipl Ing Pischinger | Kraftstoffeinspritzvorrichtung |
US4549511A (en) * | 1981-12-24 | 1985-10-29 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection system for direct fuel injection in internal combustion engines |
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