DE104968C - - Google Patents
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- DE104968C DE104968C DENDAT104968D DE104968DA DE104968C DE 104968 C DE104968 C DE 104968C DE NDAT104968 D DENDAT104968 D DE NDAT104968D DE 104968D A DE104968D A DE 104968DA DE 104968 C DE104968 C DE 104968C
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- rollers
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/08—Making tobacco bunches
- A24C1/12—Bunch-making machines with wrapping rollers
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Walzen-Roll- bezw. Wickelmaschine von eigenartiger
Walzenanordnung, welche gleichzeitig zum Rollen der Wickel und Bekleidung derselben
mit den Deckblättern Verwendung findet.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Maschine in Verbindung mit einer Anordnung
zur Vorbereitung der Einlage veranschaulicht, und zwar ist in
Fig. ι die Rollmaschine im Querschnitt und in
Fig. 2 in der Vorderansicht dargestellt, während
Fig. 3 und 4 einzelne Theile der Beschneid- und Kleb-Vorrichtung sind.
Die Rollvorrichtung ist auf dem Tisch A, welcher auch die Einrichtung zur Vorbereitung
der Einlagen trägt, angeordnet und besteht wesentlich aus drei Rollwalzen, von denen
zwei DD in der Querrichtung des Tisches vor der Mündung des die vorbereiteten Einlagen
abliefernden Kastens M in unveränderlicher Stellung gelagert sind, während die
dritte K am Kopfe eines im Tische senkrecht geführten Rahmens B liegt und dadurch beliebig
auf- und abbewegt werden kann, dafs Rahmen B durch starke Flachfedern B" in der
gehobenen Stellung gehalten und mittelst eines am unteren Ende desselben befestigten
Bügels B1 (Fig. 1 und 2) nach Bedarf durch den Fufs des Arbeiters niedergetreten wird.
Die Rollkörper einer jeden dieser drei Walzen sind aus mehreren, nach beiden
Walzenenden hin symmetrisch vertheilten kegelförmigen Abschnitten gebildet, die in ihrer
Gesammtheit der Cigarrenform entsprechende Aufsenlinien aufweisen. Diese Rollenabschnitle
sind nicht drehbar mit den Walzenachsen D1, welche in den Gestellen festliegen , sondern
laufen lose auf denselben unter Reibungsantrieb durch Gummiwalzen C1, welche genau der
Form der Rollwalzen-Aufsenlinien entsprechen, d. h. die Form der zwischen den Rollwalzen
herzustellenden Cigarre C haben, und von welchen eine zwischen den zwei unteren
Arbeitswalzen im Tische A und eine weitere gegen die obere Arbeitswalze K im Rahmen B
angeordnet ist.
Diese Gummiwalzen C werden durch Vermittelung der auf die Achsen derselben gekeilten
Zahntriebe F umgedreht, welche sich beide bei Einstellung der drei Arbeitswalzen
durch Niedertreten des Rahmens B und mit dem grofsen Zahnrad G in Eingriff befinden
und durch letzteres in derselben Richtung in Umdrehung versetzt werden, und zwar mittelst
eines lose auf der Zahnradachse sitzenden Federgehäuses H, um welches die an dem
Trittbügel H'2 befestigte Zugschnur H1 gewickelt
ist und zur Umdrehung der Arbeitswalzen das Zahnrad . G dadurch mitnimmt, dafs bei Niedertreten des Bügels H2 die am
Federgehäuse schwingende Klinke X sich gegen seitliche Zapfen G2 des Zahnrades legt, während
dieselbe beim Loslassen des Bügels und Aufwickeln der Schnur sich umlegt und an den Zapfen vorbeigleitet, so dafs das Zahnrad G
in Ruhe stehen bleibt. Selbstverständlich könnten nach Bedarf die Reibungswalzen auch
in jeder anderen beliebigen Weise angetrieben werden.
Die beschriebene Zusammensetzung der Arbeitswalzen aus mehreren entsprechend ausgebildeten
und unabhängig von einander umlaufenden Rollenabschnilten hat den Vortheil, den bei Walzen-Wickelmaschinen aus den veränderlichen
Walzenumfangsgeschwindigkeiten entstehenden Unzuträglichkeiten dadurch vorzubeugen,
dafs die Geschwindigkeit jedes einzelnen Rollenabschnittes genau den Geschwindigkeiten
der anderen entspricht, so dafs zur Benutzung von Walzen-Wickelmaschinen diese
Einrichtung überhaupt unerläfslich ist, gleichviel ob dieselben als Einlagewickel- oder als
Bekleidungsmaschinen benutzt werden.
Zum Beschneiden des Deckblattes an der (Zigarrenspitze schwingt vor derselben auf P"
ein Messer P, welches an einem Ende durch eine Gegenfeder P1 angezogen und am anderen
Ende durch die Daumenscheibe J aussetzend niedergedrückt wird, während eine sich drehende
Bürste / gleichzeitig etwas Kleister an das Blatt streicht, wie dies in Fig. 3 im Aufrifs
veranschaulicht ist.
Das hintere Cigärrenende wird durch ein
auf den am Gestell B festen Zapfen T1T1
geführtes Messer T mit Druckknopf E abgeschnitten (Fig. 4).
Der ganze Vorgang ist nun ohne Weiteres leicht erklärlich:
Nachdem der Tabak für- eine Einlage aus M geliefert worden ist, ordnet ihn der Arbeiter
auf dem auf den zwei unteren Rollen D liegenden Wickelblatt und: tritt den Bügel B1
nieder.
Darauf tritt der Arbeiter ein oder mehrere Male auf. den Bügel H"- und rollt dadurch
den Wickel zwischen den Walzen fertig, welche letztere das Deckblatt in bekannter Weise um
den Wickel legen, wonach die Cigarre mittelst der übrigen Werkzeuge wie beschrieben
vollendet wird.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Walzen-Rollvörrichtung zur Herstellung von Cigarrenwickeln bezw. Umlegung des Deckblattes, dadurch gekennzeichnet, dafs die Arbeitswalzen aus einer beliebigen Anzahl auf festliegenden Achsen lose sitzender Rollen von veränderlichem Querschnitt hergestellt sind, und mit entsprechend ausgebildeten Reibungswalzen derart zusammenspielen, dafs jeder einzelne Rollenabschnitt mit einer den übrigen entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit sich dreht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE104968C true DE104968C (de) |
Family
ID=375286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT104968D Active DE104968C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE104968C (de) |
-
0
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