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DE1046090B - Sicherungsvorrichtung fuer Stromabnehmer - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Stromabnehmer

Info

Publication number
DE1046090B
DE1046090B DEG15028A DEG0015028A DE1046090B DE 1046090 B DE1046090 B DE 1046090B DE G15028 A DEG15028 A DE G15028A DE G0015028 A DEG0015028 A DE G0015028A DE 1046090 B DE1046090 B DE 1046090B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pantograph
pressure spring
retaining pin
safety device
sliding piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG15028A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Aust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH THYSSEN BERGBAU AG
HAMBORNER BERGBAU AG
Thyssen AG
Phoenix Rheinrohr AG
Original Assignee
FRIEDRICH THYSSEN BERGBAU AG
HAMBORNER BERGBAU AG
August Thyssen Huette AG
Phoenix Rheinrohr AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH THYSSEN BERGBAU AG, HAMBORNER BERGBAU AG, August Thyssen Huette AG, Phoenix Rheinrohr AG filed Critical FRIEDRICH THYSSEN BERGBAU AG
Priority to DEG15028A priority Critical patent/DE1046090B/de
Publication of DE1046090B publication Critical patent/DE1046090B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/12Structural features of poles or their bases
    • B60L5/14Devices for automatic lowering of a jumped-off collector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung für Stromabnehmer Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Stromabnehmer, bei denen das Schleifstück durch eine Andrückfeder, einen Luftkolben oder eine sonstige Druckvorrichtung an den Fahrdraht gepreßt wird, insbesondere für Scherenstromabnehmer.
  • Bei elektrischen Bahnen, vor allem bei Industrie-, Privat- und Zechenbahnen, ist es vielfach unvermeidlich, daß die Fahrleitung an einigen Stellen unterbrochen ist, z. B. unter Kränen, bei Einfahrten in Hallen usw. Meist wird dann mit einer Hilfskraft weitergefahren, z. B. mit Akkumulator- oder Dieselantrieb. In diesen Fällen muß der Stromabnehmer eingezogen werden, weil sonst die Gefahr besteht, daß beim Erreichen der neuen Fahrleitung oder auch bei Berührung von Gegenständen, die in Höhe der Fahrleitung angeordnet sind, z. B. Leitungen aller Art. Bau- und Maschinenteile, der Stromabnehmer erheblich beschädigt wird. Da das Einziehen des Stromabnehmers von dem Personal, z. B. durch Unachtsamkeit, unterlassen werden kann, müssen Mittel vorgesehen werden, um das Einziehen des Stromabnehmers selbsttätig vorzunehmen, wenn dies unterlassen worden ist.
  • Bekannt ist z. B. bei Rollenstromabnehmern den Stromabnehmer gegen die Kraft der Andrückfeder einzuziehen, wenn der Stromabnehmer die betriebsmäßig zulässige Höhe überschritten hat. Der Stromabnehmer wird dabei unter der Einwirkung einer besonderen Druckfeder gesenkt. Das bedeutet, daß die Druckfeder so stark sein muß, daß sie die Kraft der Andrückfeder des Stromabnehmers aufhebt. Sie muß also im wesentlichen ebenso stark und damit auch ebenso groß bemessen sein. Dadurch ist ein beträchtlicher Werkstoffaufwand erforderlich, und es ergibt sich ein großer, sperriger Aufbau, insbesondere im Zusammenhang mit einer großen Anzahl störungsempfindlicher Rast- und Federeinrichtungen.
  • Auch diejenigen Sicherungsvorrichtungen, bei denen nicht die Höhe der Fahrleitung, sondern ein Ausfall des Stromes das Ansprechen der Sicherungsvorrichtung für den Stromabnehmer bewirkt, weisen beträchtliche Nachteile auf. Einerseits ist es vielfach nicht erwünscht, daß der Stromabnehmer eingezogen wird. wenn aus irgendwelchen Gründen der FahrleitUngsstrom nur kurzzeitig aussetzt, und andererseits besteht bei Einrichtungen dieser Art die Gefahr von Störungen im elektrischen Teil, insbesondere bei dein rauhen Betrieb von Industriebahnen, Hafenbahnen usw.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber einen besonders einfachen und störungsunempfindlichen Aufbau, und sie bezweckt ferner, daß eine solche Sicherungsvorrichtung leicht und ohne besonderen Aufwand in vorhandene Stromabnehmer eingebaut werden kann. Gegenstand der Erfindung ist eine einfache und unbedingt zuverlässige Sicherungsvorrichtung für Stromabnehmer, die durch eine Andrückfeder, einen Luftkolben oder eine sonstige Druckvorrichtung an den Fahrdraht gepreßt werden, insbesondere für Scherenstromabnehmer, die eine Zerstörung oder Beschädigung des Stromabnehmers bei unterbrochener Fahrleitung mit Sicherheit verhindert.
  • Für solche Stromabnehmer, die durch ein elastisches Glied, insbesondere eine Andrückfeder, an den Fahrdraht gepreßt werden, ist eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen, die nach der Erfindung einen Haltestift aufweist, der in Ösen an der Andrückfeder und dem Stromabnehmerarm betriebsmäßig eingreift und die Andrückfeder und den Stromabnehmerarm miteinander verbindet, und die ferner eine Druckfeder in einem Gehäuse aufweist, die zwischen einem mit dem Haltestift verbundenen Schiebestück und einem festen Gegenlager zusammengedrückt wird, wobei das Schiebestück im normalen Betrieb an einem Anschlag abgestützt ist, jedoch bei Überschreitung der zulässigen Höhe des Stromabnehmers von dem Anschlag freigegeben wird, so daß der Haltestift unter der Einwirkung der Druckfeder zurückweichen und die Ver- Bindung zwischen der Andrückfeder 17 und dem Stromabnehmerarm lösen kann.
  • Vorzugsweise ist der Haltestift drehbar, und ein an dem Haltestift befestigter Hebel ist so angeordnet, daß dieser durch einen festen Anschlag in Abhängigkeit von der Höhe des Stromabnehmers gegenüber dem Gehäuse schwenkbar ist, wobei das auf dem Haltestift angeordnete Schiebestück mit einer solchen Aussparung versehen ist, daß bei Überschreitung der zulässigen Höhe des Stromabnehmers das Schiebestück zur Entspannung der Druckfeder von dem Anschlag freigegeben wird.
  • Zweckmäßig sind eine oder mehrere Dämpfung-und bzw. oder federnde Einrichtungen vorgesehen, die nach Entspannung der Andrückfeder die Absendung des Stromabnehmers dämpfen und bzw. oder abfedern.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung ist an der Andrückfeder ein Verbindungsglied, z. B. eine Lasche, so befestigt, daß nach Entspannung der Andrückfeder das Verbindungsglied an einem Arm des Stromabnehmers so angreift, daß die Absenkung des Stromabnehmers durch die Andrückfeder gedämpft und bzw. oder abgefedert wird.
  • Gegenüber den erwähnten bekannten Sicherungsvorrichtungen ermöglicht die Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung einen sehr einfachen und störungsunempfindlichen Aufbau. Die einzige hier notwendige Feder ist verhältnismäßig klein und braucht nur diejenige Kraft aufzubringen, die zur Überwindung der Reibung notwendig ist. Sie ist durch ihren einfachen Aufbau wenig störungsanfällig und kann leicht ohne besonderen Aufwand in alle bisher verwendeten Stromabnehmer eingebaut werden.
  • Die Höhe des Stromabnehmers, bei der die Entspannung der Andrückfeder eintritt, kann in geeigneter Weise verstellbar gemacht sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 schematisch einen Stromabnehmer in Seitenansicht, der mit einer Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung versehen sein kann.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf Einzelheiten des Stromabnehmers nach Fig. 1, Fig. 3 teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht, Fig.4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3 nach der Linie IV-IV.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Stromabnehmer besteht aus den Armen 1, 2, 3 und 4, die in den Gelenkpunkten 5 und 6 schwenkbar aneinander befestigt sind. Im Gelenkpunkt 7 ist in geeigneter Weise ein Schleifstückhalter 19 angebracht, der das Schleifstück 20 trägt und gegen den Fahrdraht 21 drückt.
  • Die Arme 1 und 2 sind in den Punkten 8 und 9 gelenkig an dem Elektrofahrzeug, z. B. einer elektrischen Lokomotive oder einem Triebwagen, befestigt. Ein Gestänge 10 - 11 - 12 sorgt in an sich bekannter Weise für die Geradführung des Stromabnehmers. Mit Hilfe von Anlenkeinrichtungen 13 und 14 sind an den Armen 2 und 1 7ugstangen 15 und 16 befestigt, an denen die Andrückfeder 17 angreift. Unter der Wirkung der Andrückfeder 17 wird der Stromabnehmer so unter mechanischer Spannung gehalten, daß das Schleifstiick 20 mit praktisch gleichbleibendem Druck gegen die Fahrleitung 21 gepreßt wird. Wie im Zusammenhang mit Fig. 3 noch näher zu beschreiben ist, ist die Verbindung der Zugstange 16 mit dem Arm 1 über eine Art Öse 18 an der Anlenkeinrichtung 14 lösbar befestigt.
  • Fig. 2 zeigt die Andrückfeder 17 mit den Zugstangen 15 und 16 in Draufsicht. Auf der rechten Seite der Andrückfeder 17 ist dabei eine Lasche 22 befestigt, die nach Lösung der Verbindung zwischen der Zugstange 16 und dem Arm 1 bei der Anlenkeinrichtung 14 den abgesenkten Stromabnehmer so auffanget: kann, daß die Absenkbewegung gefedert und bzw. oder abgedämpft wird.
  • In Fig. 3 ist in vergrößertem Maßstab die Befestigung der Zugstange 16 am Stromabnehmerarm 1 im Zusammenhang mit einer Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Die Zugstange 16 besitzt eine Art Öse 18, die mit einer Öse 1` an dem Stromabnehmerarm 1 durch einen Haltestift 14, der der Anlenkeinrichtung 14 in Fig. 1 entspricht, verbunden ist. Im normalen Betrieb befindet sich der Haltestift 14 in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
  • Der Haltestift 14 ist in einem Gehäuse 23 angeordnet und besitzt ein kolbenartiges Schiebestück 25, das z. B. durch Verschraubung mit dem Haltestift 14 fest verbunden ist. Eine Druckfeder 26 ist zwischen der oberen Gehäusewand 24 und dem Schiebestück 25 im normalen Fahrbetrieb zusammengedrückt. Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, besitzt das Schiebestück 25 eine Ausnehmung 29, und an der rechten, nicht näher bezeichneten Gehäusewand des Gehäuses 23 ist ein Anschlag 27 angeordnet, der z. B. nach Art einer Schraube mit Hilfe eines Schraubenkopfes 28 mit dem Gehäuse 23 verschraubt sein kann. Der Anschlag 27 kann auch in geeigneter anderer Weise ausgebildet sein, z. B. als angeschweißter Vorstoß, od. dgl. An dem Haltestift 14 ist ein Hebel 30 befestigt, der an einen - (nicht dargestellten) Anschlag, z. B. am Dach der Lokomotive oder an einem festen Teil des Stromabnehmers, anstößt und in Al)-hängigkeit von der Höhenstellung des Stromabnehmers geschwenkt wird. Im Normalbetrieb, d. h. bei nicht unterbrochener Fahrleitung, wird der Hebel 30 z. B. unter der Einwirkung eines (nicht dargestellten) federnden Gliedes so gehalten, daß er den drehbaren Haltestift 14 und das an diesem befestigte Schiebestück 25 in einer solchen Lage hält, daß das Schiebestück 25 die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt, daß also die Druckfeder 26 zwischen dein Schiebestück 25 und der oberen Gehäusewand 24 zusammengepreßt ist.
  • Wenn nun die Fahrleitung an einer Stelle unterbrochen ist und das Betriebspersonal nicht für das Einziehen des Stromabnehmers gesorgt hat, schnellt der Stromabnehmer unter der Wirkung der Andrückfeder 17 oder eines sonstigen federnden Gliedes, z. B. eines Luftkolbens, in die Höhe und erreicht eine Lage, die über der betriebsmäßig zulässigen Höhe liegt. Durch diese Bewegung wird der Hebel 30 gegenüber dem Gehäuse 23 so geschwenkt, daß die Ausnehmung 29 des Schiebestückes 25 über den Anschlag 27 gleiten kann. Das Schiebestück 25 wird unter der Kraft der Druckfeder 26 zurückbewegt und zieht den Haltestift 14 zurück. Die Verbindung zwischen der Zugstange 16 und dem Stromabnehmerattit 1 wird dabei unterbrochen, so daß die Wirkung der Andrückfeder 17 aufhört und der Stromabnehmer abgesenkt wird.
  • Um mechanische Beschädigungen des Stromabnehmers zu vermeiden und das Absenken des Stromabnehmers abzufedern bzw. abzudämpfen, können geeignete federnde oder dämpfende Einrichtungen vorgesehen werden, z. B. Gummipuffer, Stoßdämpfer, Federn od. dgl.
  • Vorteilhaft ist es, die Andruckfeder 17, wie in Fig. 2 dargestellt, mit einer Lasche 22 zu versehen, die nach Lösung der Verbindung beim Punkt 14 am Arm 1 angreift und den Stromabnehmer in einer niedrigeren Lage auffängt.
  • Wenn die Sicherungsvorrichtung in der beschriebenen @@'eise gearbeitet hat, hat das Bedienungspersonal im Bereiche des neuen Fahrdrahtes den Stromabnehmer wieder in die Betriebslage zu bringen und von Hand die Verbindung im Punkt 14 wieder herzu-"tellen. Diese Ausführungsform hat sich bewährt, weil die Sicherungsvorrichtung nur dann ansprechen soll, wenn das Bedienungspersonal es aus Unachtsamkeit unterlassen haben sollte, den Stromabnehmer einzuziehen. Auf diese Weise wird das Bedienungspersonal zu einer größeren Aufmerksamkeit angehalten.
  • Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, die Einrichtung durch geeignete Mittel voll selbsttätig auszulegen, so daß das Absenken des Stromabnehmers bei Unterbrechung der Fahrleitung in jedem Fall selbsttätig erfolgt, während das anschließende Wiederanheben des Stromabnehmers durch einen geeigneten Handgriff vom Führerstand aus im Bereich der neuen Fahrleitung ebenfalls selbsttätig erfolgen kann.
  • Die Sicherungsvorrichtung kann in geeigneter Weise an bestimmte gewünschte Höhen des Schleifstückes, bei der die Entspannung der Andruckfeder 17 eintreten soll, angepaßt werden. Es ist z. B. möglich, die Stellung des Hebels 30 gegenüber dem Haltestift 14 und bzw./oder die Stellung des Anschlages am Dach der Lokomotive oder an einem festen Teil des Stromabnehmers verstellbar auszuführen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist z. B. auch möglich, die in Fig.3 dargestellte Einrichtung mit der Andruckfeder 17 so zu kombinieren, daß die Andruckfeder 17 zugleich die Aufgabe der Druckfeder 26 mitübernehmen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherungsvorrichtung für Stromabnehmer, die durch .ein elastisches Glied, insbesondere eine Andruckfeder, an den Fahrdraht gepreßt werden, gekennzeichnet durch einen Haltestift (14), der in Ösen (18, 1') an der Andruckfeder (17) und dem Stromabnehmerarm (1) betriebsmäßig eingreift und die Andrückfeder (17) und den Stromabnehmerarm (1) miteinander verbindet, und eine Druckfeder (26) in einem Gehäuse (23), die zwischen einem mit dem Haltestift (14) verbundenem Schiebestück (25) und einem festen Gegenlager (Gehäusewand 24) zusammengedrückt wird, wobei das Schiebestück (25) im normalen Betrieb an einem Anschlag (27) abgestützt ist, jedoch bei Überschreitung der zulässigen Höhe des Stromabnehmers von dem Anschlag (27) freigegeben wird.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (14) drehbar und ein an dem Haltestift (14) befestigter Hebel (30) so angeordnet ist, daß dieser durch einen festen Anschlag in Abhängigkeit von der Höhe des Stromabnehmers gegenüber dem Gehäuse (23) schwenkbar ist, wobei das auf dem Haltestift (14) angeordnete Schiebestück (25) mit einer solchen Aussparung (29) versehen ist, daß bei Überschreitung der zulässigen Höhe des Stromabnehmers das Schiebestück (25) zur Entspannung der Druckfeder (26) von dem Anschlag freigegeben wird.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Dämpfungs- und bzw. oder federnde Einrichtungen, die nach Entspannung der Arndrückfeder (17) die Absenkung des Stromabnehmers dämpfen und bzw. oder abfedern.
  4. 4. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Andrückfeder (17) ein Verbindungsglied (22), z. B. eine Lasche, so befestigt ist, daß nach Entspannung der Andruckfeder (17) das Verbindungsglied (22) an einem Arm (1) des Stromabnehmers so angreift, daß die Absenkung des Stromabnehmers durch die Andruckfeder (17) gedämpft und bzw. oder abgefedert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 684 024, 722 856, 736 888, 835 463.
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DE (1) DE1046090B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE684024C (de) * 1936-05-07 1939-11-21 Gennevilliers Acieries Stromabnehmer fuer Oberleitungsfahrzeuge
DE722856C (de) * 1938-06-09 1942-07-23 Francesco Mento Stromabnehmer fuer Strassenbahnen
DE736888C (de) * 1941-10-25 1943-07-01 Gottfried Greulich Sicherungseinrichtung fuer Stromabnehmer an Strassenbahnwagen
DE835463C (de) * 1950-10-11 1952-03-31 Theodor Steinfurth Dipl Ing Selbsttaetige Niederlegvorrichtung fuer Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge

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