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DE1039718B - Kartoffelschaelmaschine - Google Patents

Kartoffelschaelmaschine

Info

Publication number
DE1039718B
DE1039718B DER17778A DER0017778A DE1039718B DE 1039718 B DE1039718 B DE 1039718B DE R17778 A DER17778 A DE R17778A DE R0017778 A DER0017778 A DE R0017778A DE 1039718 B DE1039718 B DE 1039718B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peeling
container
cover
pinion
working shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER17778A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Palmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reform Maschinenfabrik Paul Palmer
Original Assignee
Reform Maschinenfabrik Paul Palmer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reform Maschinenfabrik Paul Palmer filed Critical Reform Maschinenfabrik Paul Palmer
Priority to DER17778A priority Critical patent/DE1039718B/de
Publication of DE1039718B publication Critical patent/DE1039718B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/18Machines for peeling with scraping discs or rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Kartoffelschälmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelschälmaschine, in deren topfförmigem Schälbehälter ein feststehender Schälzylinder angeordnet ist, innerhalb dessen ein rasch rotierender Schälteller auf einer von oben angetriebenen, vertikalen Arbeitswelle befestigt ist, deren unteres Ende in einem am Boden des Schälbehälters vorgesehenen Spurlager nach oben herausziehbar gelagert ist, während ihr oberes Ende ein am Deckel des Schälbehälters vorgesehenes Wellenlager durchdringt und an ihrem über den Behälterdeckel hinausragenden Ende mit Kupplungsmitteln zum Ankuppeln eines aufsteckbaren, sockellosen Elektromotors versehen ist, wobei der Außendurchmesser dieser Kupplungsmittel gleich oder kleiner als der Innendurchmesser des Deckellagers der Arbeitswelle ist.
  • Die Erfindung soll es ermöglichen, eine solche Kartoffelschälmaschine im Bedarfsfall, z. B. beim Ausfallen des Stroms, auch aushilfsweise von Hand antreiben zu können, und besteht darin, daß auf dem über den Deckel des Schälbehälters hinausragenden Ende der Arbeitswelle ein Kitzel vorgesehen ist, mit welchem ein mit einer Handkurbel versehenes Innenzahnrad zum Eingriff gebracht werden kann, das auf einem im Deckel leicht lösbar, z. B. mittels einer Rasthalterung befestigten Drehpazfen drehbar gelagert ist.
  • Utn eine möglichst gedrängte Bauart zu erhalten, werden die Kupplungsmittel für den Antrieb durch den elektrischen Aufsteckmotor innerhalb des Kitzels für den Handantrieb angeordnet.
  • Die Kartoffelschälmaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig.1 einen senkrechten Axialschnitt nach der Linie l-1 in Fig. 2 durch die für Handantrieb hergerichtete 1-Iaschine, Fig.2 eine Draufsicht auf den Behälterdeckel bei abgenommener Antriebsvorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2 durch das obere Wellenlager der gleichen Maschine, deren Antrieb durch einen elektrischen Aufsteckmotor erfolgt, und Fig.4 einen Schnitt durch das obere Ende einer Arbeitswelle, welche mit dem Antriebsritzel aus einem Stück besteht.
  • In dem aus Metall oder Kunststoff bestehenden, topfförmigen Schälbehälter l ist in bekannter Weise ein feststehender Schälzylinder 2 aus gelochtem Blech herausnehmbar eingesetzt, der an seinem oberen und unteren Ende mit Distanzringen 3 und 4 versehen ist. Die abgeriebenen Teile der Kartoffelschalen werden durch das Spülwasser in den Ringraum 5 hineingespült und können z. B. durch Unterbrechungen des unteren Distanzrings 4 in den unteren Teil des Schälbehälters 1 gelangen, wo sie sich als Schlamm absetzen. Der Schälbehälterdeckel 6 wird mittels einiger Exzenterspannhaken 7 festgehalten.
  • Der innerhalb des Schälzylinders 2 angeordnete Schälteller 8 ist in bekannter Weise auf einer vertikalen Arbeitswelle 9, die einen Bund 10, ein Gewindeteil 11 und eine -Mutter 12 aufweist, auswechselbar befestigt. Das untere Ende 13 der Arbeitswelle 9 ist in einem am Boden des Schälbehälters l vorgesehenen Spurlager 14 und das obere Ende der Arbeitswelle mit einem Lagerteil 15 von großem Durchmesser in einem Lageransatz 16 gelagert, der auf der Innenseite des Behälterdeckels 6 angeordnet ist.
  • Als Kupplungsmittel für einen Handbetrieb ist erfindungsgemäß auf dem durch den Behälterdeckel 6 nach außen ragenden oberen Wellenende 18 ein Ritzel17 vorgesehen.
  • Dieses kann. wie in Fig.2 und 3 gezeigt, als besonderer Teil auf einen Endzapfen 18 der Arbeitswelle aufgesteckt und mit diesem, z. B. durch einen Querstift 19, (Fig. 1) fest verbunden sein. Es kann aber auch mit dem Endzapfen 18 der Arbeitswelle 9 aus einem Stück bestehen (Fig.4). Der Außendurchmesser des Kitzels 17 ist höchstens gleich, vorzugsweise aber kleiner als der Außendurchmesser des Wellenteils 15. Dies ist erforderlich, damit man den Behälterdeckel 6 leicht auf den Schälbehälter 1 aufsetzen oder von diesem abnehmen kann, während die Arbeitswelle 9 in den Schälbehälter eingesetzt ist. Mit dem Kitzel 17 kann ein Innenzahnrad 20 zum Eingriff gebracht werden. das mit einer Handkurbel 21 und Handgriff 22 versehen ist. Die Nabe 23 des Zahnrads 20 ist auf einem Drehzapfen 24 gelagert, der in dem Lageransatz 16 des Behälterdeckels 6 befestigt ist. Man kann nun entweder den Drehzapfen 24 unlösbar mit dem Behälterdeckel 6 verbinden und das Zahnrad 20 abziehbar auf ihm lagern. Man kann aber auch den Drehzapfen 24 leicht lösbar in dem Behälterdeckel befestigen, damit man ihn zusammen mit dem Zahnra41 20 entfernen kann. Diese Ausführungsform ist in Fig. 1 dargestellt, wo das untere Ende 25 des 1)r(@bz,i;)feis 24 in e iner Bohrung 26 (Fig. 2) des Dekkellagers 16 durch einen Sprengring 27 od. dgl. fest-Das Zahnrad20 wird in axialer Richtun" durch einen verbreiterten Kopf 28 des Drehzapfens gesichert.
  • Für den inascliinellen Antrieb wird das Zahnrad 20 entfernt und ein elektrischer Aufsteekmotor29 mit der Arbeitswelle 9 gekuppelt (Fig. 3). Zu diesem Zweck ist an dein Behälterdeckel6 eine zur Arbeitswelle9 konzentrische Zentrierhülse30 vorgesehen, über «-elche eine am Gehäuse des Elektromotors 29 vorgesehene Aufsteckhülse31 aufgeschoben werden kann. hie Zentrierliiilsc@ 30 kann mit (lern Deckel 6 aus einem Stück bestehen.
  • Sie kann aber auch als Lagerbuchse in den Deckel eingesetzt sein, wie dies in Fig.l und 3 gezeigt ist. hie Zentrierhülse 30 umgibt das Ritzel 17 wie ein konzentrischer Ring und ist an der Eingriffsstelle des Innenzahnrads 20 in das Ritzel 17 mit einem Ausschnitt 32 versehen (Fig. 2). Die Welle 33 des Elektroinotors 29 könnte an ihrem unteren Ende mit einem das Ritzel 17 außen umfassenden und in dessen Zähne eingreifenden Klauenkupplungsteil versehen sein. Da ein solcher aber den Durchmesser der Zentrierhülse 30 in unerwünschter Weise vergrößern würde und außerdem nicht leicht mit dem Ritze117 zum Eingriff zu bringen wäre, werden erfindungsgemäß an der @rheitswelle9 zusätzliche Kupplungsmittel vorgesehen. die innerhalb des Ritzels 17 angeordnet sind. Bei dein in den Fig.l bis 3 gezeigten Ausführungsheispiel ist der das Ritzel tragende Endzapfen 18 der Arbeitswelle 9 mit Kupplungsklauen 34 versehen, mit welchen entsprechende Kupplungsklauen am unteren Ende der Motorwelle 33 zum Eingriff gebracht werden können. Die Kupplungsklauen 34 sind unterhalb der oberen Stirnfläche des Ritzels 17 angeordnet, so daß sie, gegen ungewollte Berührung gesichert, innerhalb der Nabenbohrung des Ritzels liegen. Bei dem in Fig. 4 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel ist der mit den Zähnen des Ritzels 17 versehene \\'ellenzapfen 18 finit einer Axialbohrung 35 versehen, welche von einem Querstift 36 durchdrungen wird. Dieser Stift bildet den einen Teil einer Klauenkupplung, deren anderer Teil in Gestalt eines gabelförmig gespaltenen N\-(#lleitzapfett. od. dgl. an der Welle 33 des F-lekti-oniotoi-s 29 vorgesehen ist.
  • Ebenso könnte in den Wellenzapfen ein Innenvielkant ei ngel>re13t werden, welcher mit einem entsprechenden Außenvielkant am unteren Ende der llotor«-elle 33 zusainnlen wirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANsrHCCHs 1. Kartoltelschä lmaschine. in deren tol)fförniig@nl Schälbehälter ein feststehender -'#cliälzN-linder angeordnet ist. innerhalb desseil ein rasch rotierender Schälteller auf einer von oben angetriebenen, \-ertikalen Arbeitswelle 1)efestiTt ist. deren unteres Ende :i2 einem ain Boden des Schälbehälters vorgesehenen Spurlager nach oben lierausziehbar gelagert ist. @vährend ihr oberes Ende ein am Deckel des Schälbehälters vorgesehenes Wellenlager durchdringt und an ihrem über den Behälterdeckel hinausragenden Ende finit Kupplungsmitteln zum Ankuppeln eines aufsteckbaren. sockellosen Elektroniollors -ersehen ist. wobei der Außendurchmesser dieser Kupplungsmittel gleich oder kleiner als der Imiendurchniesser des Deckellagers der Arbeitswelle ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein über den Deckel (6) des Schälbehälters (1) hinausragenden Eilde (18) der Arbeitswelle (9) ein Ritzel (17) vorgesehen ist, finit welchem ein mit einer Handkurbel (21.22) versehenes Innenzahnrad (20) zum Eingriff gebracht werden kann. das auf einem im Deckel (6) leicht lösbar. z. B. mittels einer Rasthalterung (27) befestigten Drehzapfen (24) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Kartoffelschälniaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel (34 oder 36) für den Antrieb durch den Aufsteckinotor (29) verdeckt innerhalb des Ritzels (17) für den Handantrieb angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift :\ r. 281868.
DER17778A 1955-11-16 1955-11-16 Kartoffelschaelmaschine Pending DE1039718B (de)

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DER17778A DE1039718B (de) 1955-11-16 1955-11-16 Kartoffelschaelmaschine

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DE1039718B true DE1039718B (de) 1958-09-25

Family

ID=7400066

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DER17778A Pending DE1039718B (de) 1955-11-16 1955-11-16 Kartoffelschaelmaschine

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DE (1) DE1039718B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011052093B3 (de) * 2011-07-22 2012-11-15 Leifheit Ag Schälschleuder zum Schälen von Lebensmitteln

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB281868A (en) * 1926-12-04 1927-12-15 Daniel Timmins Improved construction of appliance for cleaning and peeling potatoes

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