DE1039182B - Brennstaubfeuerung mit Flugaschenschmelzofen - Google Patents
Brennstaubfeuerung mit FlugaschenschmelzofenInfo
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- DE1039182B DE1039182B DED9921A DED0009921A DE1039182B DE 1039182 B DE1039182 B DE 1039182B DE D9921 A DED9921 A DE D9921A DE D0009921 A DED0009921 A DE D0009921A DE 1039182 B DE1039182 B DE 1039182B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2700/00—Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
- F23J2700/002—Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces
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Description
- Brennstaubfeuerung mit Flugaschenschmelzofen Die Erfindung betrifft eine Brennstaubfenerung mit einem als Zyklomrnuffel ausgebildeten Flugascheschmelzofen, dessen Feuergase in den Feuerraum der Hauptfeuerung strömen, und bei der der Zyklonfeuerung nach Patent 952 206 ein Nachbrennraum nachgeschaltet ist, welcher durch einen Schlackenfa,ngro,s,t von dem Brennraum der Hauptfeuerung getrennt ist. Sie besteht darin, daß die Feuergase der Muffel aus dem Nadhbrennraum in die Zündzone der Hauptfeuerung strömen.
- Die Verbindung einer Hauptfeuerung mit einem als Zyklonmuffel ausgebildeten Flugascheschmelzofen ist bekannt. Damit die Feuergasströme der beiden Feuerunggen beim Zusammentreffen annähernd gleiche Temperaturen haben, soll gemäß dem Hauptga.teat der Zvklomnuffel in an sich bekannter Weise eine Nachbrennkammer nachgeschaltet werden. Die Feuergasströme sollen sich jedoch miteinander nicht nur vermischen, sondern es soll auch eine möglichst günstige Wirkung erreicht werden. Diese wird erzielt, wenn gemäß der Erfindung die Feuergase der Muffel aus dem Nachbrennraum in die Zündzone der Hauptfeuerung strömen. In dieser Zone hat die Flamme der Hauptfeuerung noch große Strömungsenergie und wird daher durch die Zumi;schung der Muffelgase nicht allzusehr gestört werden. Außerdem können die heißen Feuergase -der Muffel als Zündflamme für die Hauptfeuerung dienen.
- Eine Anwendun:gsformder Erfindung isst in Abb. 1 im lotrechten Symmetrieschnitt, in Abb.2 im waagerechten Querschnitt dargestellt.
- Der Brennraum 1 der Feuerung ist von Seitenwänden 2, 3, 4, 5 begrenzt und setzt sich nach oben, was nicht mehr dargestellt ist, in bekannter Weise in die Feuergaszüge des befeuerten Dampferzeugers fort. Der Boden des Brennraumes 1 wird von einer feuerfesten Platte 6 gebildet, welche nirgends an die Seitenwände unmittelbar anschließt und, weil sie von einem Sockel 7 getragen wird, gewöhnlich als Schmelztisch bezeichnet wird. Die Wände des Brennraumes 1 sind in bekannter Weise mit Kühlrohren 8 des befeuerten Dampferzeugers feuerseitig verkleidet. Diese Kühlrohre sind im Bereich der Flammenzündung mit feuerfester Verkleidung 9 versehen.
- In der Nähe der lotrechten Brennraumkanten sind die Eckenbrenner 10, 11, 12, 13 angebracht, deren Achsen mit geringer Neigung nach unten einen mit dem Brennraum gleichachsig gedachten Krei;szylirnder von kleinem Durdhmes--er im gleichen Drehsinne tangieren. An der Stirnwand 2 ist die Zyklonmuffel 14 angeordnet, welche aus Kühlrohren des befeuerten Dampferzeugers besteht, die feuerseitig mit feuerfester Masse verkleidet und nach außen isoliert sind. Ihr wird die Flugasche mit Erstluft, gegebenenfalls unter Zusatz von Brennstaub, durch den Kanal 15 am äußeren Stirnende mit hohem Drall zugeführt, während -die Zweitluft im gleichen Drallsinne durch die Düsen 16 ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit tangential zugeführt wird. Die Feuergase treten durch die axiale Öffnung 17 aus. Die Größe der Muffel und ihre Kühlwirkung ist so bemessen, daß d.ie Schilacke flüssig anfällt und mit einem Teilstrom der Feuergase durch die Öffnung 18 der Stirnwand abfließt.
- Die vor der Muffel 14 liegenden Kühlrohre 8 der Stirnwand 2 sind durch Einfügen von Gabelrohren zu einem erkerähnlichen Nachbrennraum 19 gebogen. dessen Decke und Seitenwände nach Art der Bailey-Stiftrohre dichte Wände bilden, während die Bodenwand 20 Zwischenräume freiläßt, durch welche die Feuergase in Richtung auf die. Ablaufrinne 21 des Schmelztisches 6 abströmen, während die flüssige Schlacke in den Schacht 22 fließt, mit dem, luftdicht abgeschlossen, der Unterwasserkratzer 23 in Verbindung steht. Die Flamme, d-ie aus dem Rost 20 austritt, hält die Schlacke am Ablauf 21 flüssig und den Schlackentisch 6 heiß, wodurch sie die Zündung der Hauptflamme unterstützt. Ihre heißen Gase mischen sich beim Abströmen mit der Flamme der Hauptfeuerung und tragen durch ihren Wärmeinhalt zur Zündung bei. Der Rohrrost könnte auch so ausgebildet sein, daß die Scihlacke aus dem Nachlbrennraum 19 auf den Sdhmelztis,dh 6 geleitet wird. Ist die Hauptfeuerung nicht als Eckenfeuerung, sondern etwa als Stirnwandfeuerusng ausgebildet, d unn würde die An-Qrdnung des Na>dhbrennraurnes 19 in der dargestellten Form stören. In diesem Falle kann der Nachbrennraurn in eine Ecke vor einer lotrechten Kante des Brennraumes verlegt werden. Es ist natürlich auch möglich, den Nadhbrenerawm 19 außerhalb der Umrißlinie des Brennraumes 1 anzuordnen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstaubfeuerung mit einem als Zyklonmuffel ausgebildeten F ugascheschrnelzofen, dessen Feuergase in den Feuerraum der Hauptfeuerung strömen und bei der der Zyklonmuffel nach Patent 952 206 ein Nadhibrennraum nachgeschaltet ist, welcher durch einen Schdackenfangrost von den Brennraum der Hauptfeuerung getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuergase der Muffel aus denn Nadhbrennraum in die Zündzone der Hauptfeuerung strömen. z. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachbrennraurn innerhalb des Umrisses des Brennraumes angeordnet ist. 3. Brennstaubfeuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadürdh gekennzeichnet, daß der Nachbrennraum vor einer lotrechten Kante des Brennraumes angeordnet isst. 4. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Muffel und der Nachbreneraum in an sich bekannter Weise aas Kühlrohren des befeuerten Dampferzeugers gebildet sind, welche feuerseitig mit feuerfester Masse verkleidet sind. 5. Brennstaubfeuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffel und der Nachbrennraum so angeordnet sind, daß die flüssige Schlacke aus der Muffel durch den Nachbrennraum in den Brennraum fließt. 6. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffel und der Nachbrennraum mit in Zwarngumlauf betriebenen Kühlheizflächen des die Feuergase aufnehmenden Dampferzeugers versehen sind. 7. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Muffel mehr Flügasdhe verbrannt und eingeschmolzen wird, als in dem die Flugasche der Muffel aufnehmenden Dampferzeuger anfällt. B. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuergase der Muffel über den Schmelztisch der Hauptfeuerung streichen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9921A DE1039182B (de) | 1951-06-15 | 1951-07-30 | Brennstaubfeuerung mit Flugaschenschmelzofen |
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GB1488252A GB716669A (en) | 1951-06-15 | 1952-06-12 | Improvements in or relating to combustion apparatus adapted to burn solid fuel in suspension and to a method of generating heat and recovering ash from particles separated from gases from such apparatus |
BE512102D BE512102A (de) | 1951-06-15 | 1952-06-14 | |
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Applications Claiming Priority (2)
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DED9493A DE952206C (de) | 1951-06-15 | 1951-06-15 | Brenstaubfeuerung mit Flugaschen-Schmelzanlage |
DED9921A DE1039182B (de) | 1951-06-15 | 1951-07-30 | Brennstaubfeuerung mit Flugaschenschmelzofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1039182B true DE1039182B (de) | 1958-09-18 |
Family
ID=33300680
Family Applications (1)
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DED9921A Pending DE1039182B (de) | 1951-06-15 | 1951-07-30 | Brennstaubfeuerung mit Flugaschenschmelzofen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1039182B (de) |
-
1951
- 1951-07-30 DE DED9921A patent/DE1039182B/de active Pending
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