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DE1035781B - Sperrschichtgleichrichter mit einer dosenfoermigen Metallhuelle - Google Patents

Sperrschichtgleichrichter mit einer dosenfoermigen Metallhuelle

Info

Publication number
DE1035781B
DE1035781B DEN11402A DEN0011402A DE1035781B DE 1035781 B DE1035781 B DE 1035781B DE N11402 A DEN11402 A DE N11402A DE N0011402 A DEN0011402 A DE N0011402A DE 1035781 B DE1035781 B DE 1035781B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
closing plate
rectifier
shell
flat wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN11402A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludovicus Augustinus Esseling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1035781B publication Critical patent/DE1035781B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of semiconductor or other solid state devices
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of semiconductor or other solid state devices all the devices being of a type provided for in a single subclass of subclasses H10B, H10F, H10H, H10K or H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Sperrschichtgleichrichter mit einer dosenförmigen Metallhülle Die Erfindung bezieht. sich auf einen Sperrschichtgleichrichter mit einer dosenförmigen Metallhülle mit mindestens einer flächen Wand, in der sich ein isolierender Halter mit einer Anzahl meist in Stapeln angeordneter Gleichrichterelemente befindet, die in wärmeleitender Berührung mit der Wand stehen. Der Gleichrichter soll mit dieser flachen Wand an einer Montageplatte befestigt werden. die die im Gleichrichter frei werdende Wärme ableitet. Meist weist die dosenförmige Hülle mehr als eine flache Wand aus.
  • Bei bekannten Gleichrichtern dieser Art besteht die Dose aus einem Boden und einem Deckel, so daß es beim Zusammenbau der unterschiedlichen Teile möglich war, zunächst die Gleichrichterlemente, beispielsweise Selengleichrichterplatten, im Halter aufzustapeln, diesen Halter dann auf den Boden zu legen und schließlich das Ganze mit dem Deckel zu -verschließen, wobei dann zugleich die Elemente aufeinandergedrückt werden.
  • Bei dieser Bauart ergab sich zwischen dem Boden und dem Deckel eine lange Naht, die schwierig ahdichtbar war.
  • Der vorliegende Sperrschichtgleichrichter stellt eine einfache Bauart eines Selengleichrichters mit einer feuchtigkeitsdichten, im wesentlichen aus Metall bestehenden Hülle dar. Es wurde daher vom Gedanken ausgegangen, daß es nicht erwünscht ist, die Hülle aus einem Boden und einem Deckel herzustellen, weil die Abdichtung zweier solcher Teile schwierig ist, und weiter vom Gedanken, daß die Hülle sehr einfach werden kann, wenn die Gleichrichterelemente bereits vor der Einbringung in die Hülle vom isolierenden Halter nahezu in ihrer endgültigen Lage gehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Hülle aus einem nahtlosen Rohrstück, das wenigstens an einem Ende offen ist und in dem sich ein isolierender Halter mit wenigstens einer Kammer befindet, die mindestens ein Fenster aufweist, das parallel zur flachen Wand der Hülle liegt, in welchem Fenster eine metallene Schließplatte liegt, die einerseits in wärmeleitender Berührung mit der flachen Wand und andererseits mit einem oder mehreren in der Kammer befindlichen Gleichrichterelementen steht, bei der diese Schließplatte durch Federdruck in Richtung der flachen Wand gedruckt wird und bei der weiter der Halter und die Schließplatte mit Teilen versehen sind, die verhindern, daß die Schließplatte aus dem Halter herausfällt, solange dieser letztere nicht in der Hülle angeordnet ist. Diese Schließplatte kann gegebenenfalls selbst ein Gleichrichterelement sein.
  • Die Teile, die die Schließplatte festhalten, können beispielsweise aus Nocken bestehen, aus einer Nut im Fenster oder aus Zungen, die an der Schließplatte befestigt und mit Teilen des Halters im Eingriff sind.
  • Die Hülle besteht vorzugsweise aus einem Rohr mit rechteckigem Profil, das auf einer Seite einen Boden aufweisen kann. Ein offenes Ende eines solchen Rohres wird vorzugsweise durch eine Gußmasse abgedichtet.
  • Die Montage solcher Gleichrichter ist besonders einfach, weil sämtliche innerhalb der Hülle befindlichen Teile vorher zu einer baulichen Einheit zusammengebaut werden können, die schließlich in die Hülle eingeschoben wird, die dann in einer Weise, die für Kondensatoren und Elemente bekannt ist, vergossen wird. Beim Einschieben wird die Schließplatte ein wenig gegen den Federdruck zurückgedrückt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher .erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Fig. 1 ,stellt schaubildlich die Hülle eines Gleichrichters mit dem isolierenden Halter dar; Fig. 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Gleichrichter; Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen von Schließplatten in Seitenansicht; Fig. 5 ist ein schematischer Schnitt durch eine andere Ausführungsform, während Fig. 6 eine Draufsicht auf den isolierenden Halter mit den in ihm befindlichen Teilen ist; Fig. 7 zeigt schaubildlich eine bei dieser Bauart verwendete Schließplatte. Fig. 1 zeigt eine Hülle 1 in Form eines Behälters mit rechteckigem Profil, der auf der Hinterseite geschlossen ist. An den Seiten befinden sich Flansche 2, mittels deren die Hülle an einer Bodenplatte oder einem Chassis befestigt werden kann. Eine solche Hülle kann aus Aluminium gespritzt werden. Der Halter 3 besteht aus einem Boden 4 und einer Anzahl vorstehender Ränder 5, die zwei Kammern 6 bilden.
  • Fig. 2 zeigt, wie in diesen Kammern eine Anzahl Gleichrichterelemente 7 aufgestapelt sind. Unter jedem Stapel ist eine gebogene Blattfeder 8 angeordnet, während eine Schließplatte 9 sich auf jedem Stapel befindet. Diese Schließplatten greifen am Rand unter die Falze 10, so daß sie nicht aus dem Halter herausfallen können. Sie sind etwas schüsselförmig (s. auch Fig. 3), so daß sie ein wenig vor die durch die Falze gebildeten Fenster vorspringen. Im Rahmen der Erfindung können auch eine flache Schließplatte il und ein metallenes Füllstück 12 Verwendung finden, wie die Fig. 4 zeigt. Die Schließplatte 11, die ohne weiteres ein Gleichrichterelement sein kann, verhütet das Herausfallen des Stapels, und das Füllstuck 12 sichert einen guten. Wärmekontakt mit der Hülle 1.
  • Diese Hülle ist in Fig. 2 deutlichkeitshalber etwas vergrößert dargestellt. In Wirklichkeit umschließt sie den Halter eng, mit der Maßgabe, daß hinreichender Raum zum Anbringen einer dünnen isolierenden Folie 13 auf den Schließplatten vorhanden ist.
  • Der Zusammenbau dieser Gleichrichter erfolgt, indem zunächst der Halter 3 mit allem, was sich in ihm befindet, zusammengebaut wird, wonach die Folie auf ihm angeordnet und schließlich das Ganze in die Hülle eingeschoben wird, die dabei die Stapel ein wenig zusammendrücken soll.
  • Die Hülle wird dann mittels einer Gußmasse 14 verschlossen, die auf eine vorher eingebrachte isolierende Platte 15 gegossen wird, die auch ein Paar Kontakte 16 trägt.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine ähnliche Ausführungsform, bei der jedoch der Halter aus einem einfachen Rahmen 20 mit zwei Fenstern besteht. Die beiden gebildeten Kammern sind je von einer Schließplatte 21 bzw. 22 abgeschlossen, die mit vier Zungen 23 (Fig. 5) versehen ist, derart daß die Lippen der unteren Schließplatte 22 auf der Oberseite des Rahmens 20 aufliegen, während die Zungen 24 der oberen Schließplatte um die Unterseite des Rahmens herumgreifen. In jeder Kammer sind zwei Stapel von Gleichrichterelementen 25 untergebracht, die von einer gebogenen Blattfeder 26 an die Schließplatte angedrückt werden. Eine Metallplatte 27 verhütet dabei Beschädigung der oberen Elemente aus den unteren Stapeln. Solche Platten 27 können übrigens zwischen sämtlichen Elementen angebracht werden. Der Rahmen 20 kann an den Seitenwänden der Kammern mit Rippen 28 versehen werden, um die Zungen 23. bzw. 24 der Schließplatten zu führen und Verschiebung dieser Platten in seitlicher Richtung zu verhindern. Weiter befinden sich neben den Stapeln von Gleichrichterelementen isolierende Folien 29, die verhindern, daß die Ränder der Elemente mit den Zungen 23 oder 24 Kurzschluß verursachen.
  • Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Halter wird ebenso wie derjenige, der in der Fig. 1 und 2 dargestellt ist, in eine Hülle eingeschoben, wobei nicht nur auf der Oberseite, sondern auch auf der Unterseite eine isolierende Folie 13 Verwendung finden kann.
  • Bei dieser Bauart wird die Wärme nach zwei Seiten abgeleitet; infolgedessen empfiehlt es sich bei dieser Ausführungsform, die Federn 26 zwischen den Stapeln anzuordnen.
  • Elektrische Verbindungen der Stapel miteinander oder mit den Anschlußkontakten sind nichtdargestellt, diese können auf übliche Weise mittels Drähte oder Blattfedern hergestellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sperrschichtgleichrichter mit einer dosenförmigen Metallhülle mit mindestens einer flachen Wand, in der sich ein isolierender Halter mit einer Anzahl meist in Stapeln angeordneter Gleichrichterelemente befindet, die in wärmeleitender Berührung mit der flachen Wand stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem nahtlosen Rohr besteht, das wenigstens an einem Ende offen ist und in dem sich ein isolierender Halter mit wenigstens einer Kammer befindet, die mindestens ein Fenster aufweist, das parallel zur flachen Wand der Hülle liegt, in welchem Fenster eine metallene Schließplatte liegt, die einerseits mit der flachen Wand und andererseits mit einem oder mehreren in der Kammer befindlichen Gleichrichterelementen in wärmeleitender Berührung steht, daß diese Schließplatte durch Federndruck in Richtung der flachen Wand gedrückt wird und daß weiter der Halter und die Schließplatte mit Teilen versehen sind, die verhindern, daß die Schließplatte aus dem Halter herausfällt. solange der letztere nicht in der Hülle angeordnet ist.
  2. 2. Sperrschichtgleichrichter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem nahtlosen Rohr besteht, von dem eine Öffnung mittels einer Gußrnasse abgedichtet ist.
  3. 3. Sperrschichtgleichrichter nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließplatte durch Nöcken im Halter festgehalten wird.
  4. 4. Sperrschichtgleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließplatte mit Zungen versehen ist, die über diejenige Seite des Halters hinübergreifen, die der Schließplatte abgewendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1070025.
DEN11402A 1954-11-06 1955-11-02 Sperrschichtgleichrichter mit einer dosenfoermigen Metallhuelle Pending DE1035781B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1035781X 1954-11-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1035781B true DE1035781B (de) 1958-08-07

Family

ID=19867486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN11402A Pending DE1035781B (de) 1954-11-06 1955-11-02 Sperrschichtgleichrichter mit einer dosenfoermigen Metallhuelle

Country Status (1)

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DE (1) DE1035781B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263191B (de) * 1962-09-10 1968-03-14 Semikron Gleichrichterbau Trockengleichrichter-Anordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1070025A (fr) * 1952-01-22 1954-07-15 Siemens Ag Dispositif redresseur à sec

Patent Citations (1)

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