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CH311395A - Elektrischer Kondensator. - Google Patents

Elektrischer Kondensator.

Info

Publication number
CH311395A
CH311395A CH311395DA CH311395A CH 311395 A CH311395 A CH 311395A CH 311395D A CH311395D A CH 311395DA CH 311395 A CH311395 A CH 311395A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cover
synthetic resin
cup
hand
capacitor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Standard Telephon Und Radio
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
Publication of CH311395A publication Critical patent/CH311395A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • H01G4/236Terminals leading through the housing, i.e. lead-through

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description


  Elektrischer Kondensator.         Elektrische        Kondensatoren    werden zum       '-,'eliutze        ,,    e--en die Einwirkung von     Feuelitig-          keit    in     vollkommen    luftdicht, verschlossene       Behiilter    aus Metall oder Isolierstoff     ein-          1ebaut,    die entweder     durch    einen eingelöteten       Deckel    oder durch eine     Vergussmasse,    wie     Bi-          Wmen,

          j\        aelis    usw., abgeschlossen sind, wobei  die     elektrisehen        Ansehlüsse    isoliert durch den  Abschluss herausgeführt     werden,    Sowohl die  eine     wie        auch    die andere     Versehlussart    hatte       ihre        Lachteile,

      indem zum Beispiel beim Ein  löten der     Deekel    und der     Durchführung    be  sondere     @or-        falt    erforderlich war und ander  seits     Vergüsse    aus den genannten Materialien  nicht die     ;ewünsehte        Diehtigkeit    gewährlei  steten. Mit dem Aufkommen der kalt- und       beisshärtenden    Kunstharze, wie z.

   B. der     Mar-          kenprodukte          Marcon-Harz ,         Araldit     usw.,  ist     dann    vorgeschlagen worden, die     Becher-          öffnnn, _.    mit einem solchen Kunstharz auszu  füllen. Es hat sich aber gezeigt, dass     durch     die relativ grosse zusammenhängende Fläche  des     Kunstliarzvergusses    Spannungen auftre  ten können, welche ein Ablösen des     Kunst-          liarzes    von der     Beelierwand        begünstigen.     



  Die     vorliegende    Erfindung     bezweckt    die  Beseitigung dieses Nachteils durch     Schaffung          eines    elektrischen     Kondensators,    bei dem der       Kondensatorbecher    und der ihn abschliessende       Deekel    einerseits und der Deckel und die in  ihm isoliert eingesetzten Durchführungen an  derseits an voneinander getrennten     Deekel-          herciehen    mittels an diesen Teilen festhaften-    den gehärteten Kunstharzes miteinander ver  bunden sind.  



  Nachstehend sind zwei Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes an Hand  der Zeichnung näher beschrieben.  



  Wie die     Fig.    1 zeigt, besteht das Gehäuse  aus einem     Kondensatorbecher    1 und einem  diesen abschliessenden Deckel 2. Dieser ist  am Rand 3 stufenförmig ausgebildet, so dass       naeh    dem Einsetzen des Deckels 2 in den Be  cher 1 zwischen diesem und dem Deckel eine  an dessen Peripherie verlaufende Rinne ent  steht, in welche das dichtende Kunstharz 4 zu  liegen kommt.  



  Die Anzahl der Durchführungen durch  den     Deekef    2 richtet sieh nach der Anzahl  der     eingebauten        Wiekel.    In der     Fig.1    ist. nur  eine     Durchführung        gezeichnet.    Die Metall  hülse 5 wird zum Beispiel durch Nieten iso  liert im Deckel 2 befestigt. Zur Isolation die  nen die Scheiben 6, 7 und     g    aus Isolierstoff,  z.

   B.     Phenoplast.    In der Metallhülse 5 läuft  der     Anschlussdraht    9,     weleher    von der äussern  Lötstelle 10, die den Anschluss mit. dem     Löt-          flügel    11 herstellt, nach dem     Kondensator-          wiekel.     



  Der Deckel 2 besitzt eine um die Durch  führung herum verlaufende     Sielte        1.\?,    durch  welche ein Napf gebildet     wird,    welcher mit  dem dichtenden Kunstharz 13 ausgefüllt ist.  



  Die in der     Fig.2    gezeigte Ausführungs  form ist.     ähnlieh    der Ausführungsform     naeli          Fig.    1, mit dem     Unterschied,        dass    die Sicke 12      weggelassen und an deren Stelle im Deckel 14  eine     Vertiefung    15 vorgesehen ist, durch wel  che wieder ein Napf zur Aufnahme des dich  tenden Kunstharzes 13 gebildet wird.  



  Wie die beiden Ausführungsbeispiele zei  gen, ist die Fläche des Kunstharzes sowohl am       Becherrand    als auch um die Durchführung  herum relativ klein im Verhältnis zur Becher  eröffnung, so dass keine gefährlichen Span  nungen im. Kunstharz entstehen können, die zu  einem Abreissen des     Kunstharzes    vom Becher  oder Deckel führen könnten.  



  Der     Kondensatorbecher    und der Deckel  können aus Aluminium. oder aus einem Isolier  stoff bestehen, und ihr Grundriss kann qua  dratisch, rechteckig, kreisförmig, elliptisch  oder von einer andern dem     Kondensatorwik-          kel    angepassten Form sein. Als Kunstharz  wird vorzugsweise ein heisshärtendes Kunst  harz verwendet, das vorzugsweise so gewählt  wird, dass seine Härtetemperatur zwischen  120 bis l.40  liegt, so     da.ss    die Härtung wäh  rend der Trocknung der eingebauten Wickel  vor der Imprägnierung erfolgen kann, wo  durch eine Arbeitszeitverkürzung erzielt wird.

         Während    der Trocknung und Imprägnierung  der Wickel ist die     Metallhülse    5 selbstver  ständlich am obern Ende noch nicht verlötet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Kondensator mit mindestens einem in einem abgeschlossenen Gehäuse un tergebrachten Wickel, dadurch gekennzeich net, dass der Kondensatorbeeher und der ihn abschliessende Deckel einerseits und der Dek- kel und die in ihn isoliert eingesetzten Durch führungen anderseits an voneinander getrenn ten Deckelbereichen mittels an diesen Teilen festhaftenden gehärteten Kunstharzes luft dicht miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel am Rand stufenförmig so abgesetzt ist, dass er mit der Beeherwandung eine Rinne bildet, in- der das gehärtete Kunstharz ein gebettet ist. 2. Elektrischer Kondensator nach Patent- anspi-Lieh, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel um die isolierten Durchführungen herum einen näpfehenförmigen Raum um schliesst, der mit dem gehärteten Kunstharz ausgegossen ist.
CH311395D 1951-10-09 1952-10-01 Elektrischer Kondensator. CH311395A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT311395X 1951-10-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH311395A true CH311395A (de) 1955-11-30

Family

ID=3671351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH311395D CH311395A (de) 1951-10-09 1952-10-01 Elektrischer Kondensator.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH311395A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102285B (de) * 1958-04-02 1961-03-16 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Kondensator
DE1112563B (de) * 1957-08-16 1961-08-10 Siemens Ag Dichtes Gehaeuse fuer elektrische Bauelemente
US4499518A (en) * 1981-12-31 1985-02-12 L.C.C.-C.I.C.E. Compagnie Europeenne De Composants Electroniques Process for the production of an electronic component enclosed in a housing and apparatus for carrying out the process
US4527318A (en) * 1981-12-31 1985-07-09 Lcc.Cice-Compagnie Europeenne De Composants Electroniques Process and device for placing electronic components in a case

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