DE10353254A1 - Exzenter - Klemmvorrichtung für Seile mit automatischer Freigabe - Auslösung - Google Patents
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Abstract
Bekannt sind Klemmvorrichtungen zum Befestigen des laufenden Gutes auf Segelfahrzeugen, die jedoch im belegten Zustand der kraftzugewandten Seite stetig blockieren. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klemmvorrichtung zu schaffen, die bei Überschreitung einer definierten Zugkraft auf das in ihr fixierte Seil selbständig auslöst. DOLLAR A Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß Exzenterelemente auf beweglich angeordneten Stützelementen angeordnet sind, die durch Federelemente auf eine Vorspannung entgegen der kraftzugewandten Seite gebracht werden. Überschreitet die Kraft, die auf die Exzenterelemente wird, einen vorbestimmten Wert, können die Stützelemente zuerst in axialer Richtung und bei Erreichen der Endpunkte der axialen Bewegung in radialer nach außen gerichteter Bewegung ausgleiten und somit die Klemmvorrichtung freigeben. DOLLAR A Bei den Binnenseglern werden die Schwerter sowie die Ruderanlagen von Jollen per Seil abgesenkt und aufgehoben. Eine Klemmvorrichtung, die im Moment des Aufpralles z. B. bei Grundkontakt selbständig auslöst, kann viel Schaden vermeiden.
Description
- Anwendungsgebiet:
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Exzenter-Seilklemme insbesondere für den Einsatz auf Segelfahrzeugen, die zum Belegen des laufenden Gutes benötigt wird, die erfindungsgemäß bei Überschreitung einer definierten Zugkraft des Seiles auf die Klemmvorrichtung, das Seil selbständig frei ausgleiten läßt.
- Charakteristik des bekannten Standes der Technik:
- Bekannt sind Klemmvorrichtungen in den verschiedensten Ausführungen zum befestigen und fixieren des laufenden Guts auf Segelfahrzeugen die jedoch in Ihrer Funktion im belegten Zustand der kraftzugewannten Seite stetig blockieren. Das bedeutet, daß diese Klemmvorrichtungen unabhängig von der auf sie wirkenden Zugkraft des Seiles immer eine feste Verbindung zwischen Befestigungskörper und Seil herstellen. Diese feste Verbindung wird unabhängig von den auf die Klemmvorrichtung wirkenden Kräfte meist über selbstbekneifende Hebelmechanismen hergestellt. Diese Wirkungsweise stellt im zugbelasteten Zustand, eine statische und permanente Verbindung zwischen Seil und Klemmkörper her. Eine der bekannten Ausführungsformen von Seilklemmen sind die Exzenter-Seilklemmen. Eine typische Exzenter-Seilklemme umfaßt ein Sockelteil, das horizontal angeordnet sein kann, auf dem zwei Exzenterelemente angebracht sind. Die Exenterelemente können spiegelbildlich zueinander ausgeführt sein. Die Exenterelemente können zur Drehung, auf um voneinander beabstandete vertikale Achsen angebracht sein. Ein Exzenterelement kann federnd vorgespannt sein, so daß es sich im Uhrzeigersinn dreht und das andere Element kann federnd vorgespannt sein, so daß es sich im Gegenuhrzeigersinn dreht. Teile der Elemente werden dadurch in Zusammenwirken miteinander gebracht. Der Bereich eines jeden Elements, der den teil bildet, der in Zusammenwirken mit dem anderen element gebracht wird, ist mit einer Zahnung versehen. Ein Seil kann zwischen den beiden Exzenterelementen hindurchgeführt werden, wodurch die Exzenterelemente entgegen der Vorspannung voneinander wegggedrückt werden. Die gezahnten Bereiche der Exenterelemente werden somit in Kontakt mit dem Seil vorgespannt, wodurch eine Bewegung des Seils verhindert wird, zumindest in einer Richtung, die die gezahnten Bereiche der Exzenterelemente tendentiell näher zueinander bringt.
- Nachteile des bekannten Standes der Technik:
- Exzenter- Klemmvorrichtungen nach dem Stand der Technik können bei Überschreitung von entstehenden Zugkräften auf das beklemmte Seil, nicht selbständig die Verbindung bei erreichen oder überschreiten einer definierten Zugkraft auslösen und somit das freie ausgleiten des Seiles ermöglichen.
- Treten Kräfte auf, die das Material des Seiles selbst, an der Klemmvorrichtung des Seiles oder der angebundenen Komponenten zerstören können, so kommt es unweigerlich zu Verlusten.
- Eine genaue Einstellung der Klemme in Bezug auf die statische oder dynamische Zugbelastung auf das Seil bis zum Moment der Auslösung ist bisher nicht möglich.
- Das Moment der Auslösung bei Belastung des Seils auf die Klemmvorrichtung ist nicht reproduzierbar.
- Aufgabe der Erfindung:
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Exenter- Klemmvorrichtung insbesondere für den Einsatz auf Segelfahrzeugen zu schaffen, die bei Überschreitung einer vorher definierten Zugkraft auf das in ihr fixierte Seil, selbiges selbständig auslöst, und damit frei ausgleiten läßt. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteile der Erfindung:
- Mit dieser Vorrichtung kann Materialbruch oder Zerstörung in extremen Belastungssituationen vermieden werden.
- An dem laufenden Gut befestigte, meist sehr viel teurere Komponenten wie Schwerter, Ruderanlagen, Masten und Bäume sowie Segel oder Schleppeinrichtungen werden geschützt und bleiben bei Überschreitung von vorher definierten Kräften erhalten.
- Bei Regatten wird bei erreichen einer Extremsituation nur die Klemme automatisch ausgelöst, was allenfalls zum Verlust der Position im Regattafeld aber nicht zur Aufgabe durch Materialbruch etc. führt.
- Beim segeln in flachen Gewässern wird bei Grundberührung, das Schwert, Schwenkkiel oder die Ruderanlage nicht zwangsläufig zerstört, sondern durch rechtzeitiges Auslösen der Klemme größerer Schaden vermieden.
- Mögliche Anwendungen:
-
- I. Exenter- Klemmvorrichtungen an Sportbooten und Yachten werden zu den unterschiedlichsten Anwendungen benötigt. Im Bereich der Binnensegler wird auch in flachen Gewässern gesegelt. Die Schwerter sowie die Ruderanlagen von Jollen- oder Kreuzern werden per Seil abgesenkt und aufgehoben. Bei einer Einstellung über die herkömmlichen statischen Klemmvorrichtungen ist bei Grundkontakt sowohl für das Schwert als auch für das Ruderblatt ein Verlust oder zumindest ein Defekt die Folge. Eine Klemmvorrichtung die bei Überschreitung einer definierten Zugkraft im Moment des Aufpralles selbständig auslöst kann hier viel Schaden vermeiden.
- II. Bei Sportregatten wird in der Regel am Limit der Materialien gesegelt. Trotz des Einsatzes von hoch belastbaren Materialien kommt es dabei immer wieder zu Schadensfällen durch zu hohe Kräfte auf das Rigg oder andere beteiligte Baugruppen des Bootes. Durch den Einsatz von Exzenter- Klemmvorrichtungen die bei Überschreitung einer definierten Zuglast selbständig auslösen ist der Verlust z.B. des Großbaums, Mastes oder anderer maßgeblicher Baugruppen eines Regattaschiffes vermeidbar.
- III. Mitunter ist es notwendig daß Fahrzeuge, die sich nicht mehr aus eigener Kraft bewegen können abgeschleppt werden müssen. Die bisherigen statischen Klemmvorrichtungen haben dazu eine unlösbare Verbindung zwischen Abschlepper und dem geschleppten Fahrzeug hergestellt. Bei Überschreitung der Zugkraft des Abschleppers auf das geschleppte Fahrzeug kommt es immer wieder zu Zerstörungen an den Schleppseilen oder den beteiligten Befestigungspunkten. Durch den Einsatz einer Exzenter- Klemmvorrichtung wie beschrieben, können diese Zerstörungen verhindert werden, da die Verbindung zwischen Schlepper und geschleppten Fahrzeug rechtzeitig, zu einem definierten Zeitpunkt aufgelöst wird.
- Darlegung des Wesens der Erfindung/Ausführungsbeispiel:
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Exzenter-Klemmvorrichtung für Seile derart zu gestalten, daß im belegten Zustand der Exzenter- Klemmvorrichtung und bei Erreichen einer definierten Zugkraft des Seiles auf diese Vorrichtung sie sich selbständig öffnet und das freie Ausgleiten des Seiles ermöglicht.
- Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Exzenter-Klemmvorrichtung aus einem Grundelement (A) besteht, auf dem sich zwei Stützelemente (C) befinden die sowohl in axialer als auch radialer Richtung beweglich angebracht sind. Das Grundelement (A) ist mit versenkten Befestigungsbohrungen (B) versehen. Im Grundelement befinden sich Führungselemente (D), die die Stützelemente (C) aufnehmen. Im Grundelement sind ebenfalls Aussparungen (H) vorgesehen die Federelemente (I) halbseitig aufnehmen können und den freien seitlichen Versatz der Federelemente (I) zulassen. Zwischen dem Grundelement (A) und den beiden Stützelementen (C) sind Federelemente (I) angeordnet, die die Stützelemente (C), welche durch die Führungselemente (D) geführt und gehalten werden, auf Vorspannung entgegen der kraftzugewannten Seite (KS) bringen.
- Erfindungsgemäss sind die Stützelemente (C) spiegelbildlich zueinander ausgeführt und verfügen ebenfalls über Aussparungen (H) in deren Grundfläche, die zur halbseitigen Aufnahme der Federelemente (I) dienen und deren axialen und radialen Versatz ermöglichen. Die Stützelemente (C) sind mit Aussparungen (E) versehen, die die Führungselemente des Grundelementes (D) aufnehmen und so ausgeführt, daß sie zum einen eine axiale Bewegung der Stützelemente in Richtung der kraftzugewannten Seite (KS) ermöglichen und zum anderen eine radiale Bewegung nach außen bei Erreichen der Endpunkte der axialen Aussparung ermöglichen. Die Aussparungen an den Stützelementen sind des weiteren so ausgeführt, daß auch unsymmetrisches Ausgleiten der Stützelemente nicht zum Verklemmen der Elemente führen kann. Die Stützelemente sind in Ihrer Bauhöhe so ausgeführt, daß radial auf sie wirkende Kräfte gleichmäßig auf die Führungselemente des Grundelements übertragen werden und dadurch nicht verkannten oder verklemmen können. Die Stützelemente verfügen jeweils über eine vertikale Achse, auf der jeweils ein Exzenterelement (G) schwenkbar angebracht ist.
- Erfindungsgemäss ist das Exzenterelement (G1) zur Drehung im Uhrzeigersinn federnd (K) vorgespannt, während das Exzenterelement (G2) zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn federnd vorgespannt ist. Die Exzenterelemente (G1 + G2) weisen Bereiche auf, die mit Zähnen (L) versehen sind, welche einander gegenüberstehen bzw. zueinander weisen, wobei in der Ausgangsstellung der Klemmvorrichtung ein Teil der gezahnten Bereiche (L) der beiden Exzenterelemente (G1 + G2) nahezu in Kontakt miteinander stehen. Ein Seil kann zwischen die beiden Exzenterelemente (G1 + G2) eingeführt werden, wodurch die Exzenterelemente durch Verdrehen der Exenterelemente gegen die Federvorspannung (K) auseinandergedrückt werden. Das Seil wird dann durch die auf den beiden Exzenterelementen (G1 + G2) vorgesehenden gezahnten Bereiche (L) erfaßt wodurch eine Bewegung des Seils verhindert wird, zumindest in der Richtung, die die gezahnten Bereiche der Exzenterelemente tendentiell näher zueinander bringt.
- Erfindungsgemäss bleibt dieser Klemmmechanismus im Ursprungszustand deshalb stabil, weil die Stützelemente (C) durch die Vorspannung der Federelemente (I) zum Grundelement sich allenfalls nur geringfügig in axialer Richtung bewegen können und die kraft- und formschlüssig bekneifende Wirkung auf das geklemmte Seil erhalten bleibt.
- Sobald die Kraft die auf die Exzenterelemente (G1 + G2) und der mit ihr durch die vertikalen Achsen (F) verbundenen Stützelemente einen bestimmten Wert übersteigt, werden die Stützelemente (C) im Moment der Überwindung der Vorspannung der Federelemente (I) zum Grundelement (A), jeweils soweit in axialer Richtung der kraftzugewannten Seite (KS) ausgleiten können, das die radial verlaufenden Aussparungen an den Stützelementen das nach außen gerichtete seitliche Ausgleiten dieser beiden Elemente ermöglichen. In diesem Moment wird die kraft- und formschlüssig bekneifende Wirkung der beiden Exzenterelemente (G1 + G2) dadurch aufgehoben, daß die beiden Stützelemente (C), auf denen jeweils die vertikalen Achsen (D) zur Aufnahme der beiden Exzenterelemente (G1 + G2) angeordnet sind durch die Spannung auf das Seil und die Federkraft (K) auf die Exzenterelemente (G1 + G2) die Klemmvorrichtung öffnen und das freie Ausgleiten des Seiles ermöglicht.
Claims (3)
- Selbstauslösende Exenter- Klemmvorrichtung für Seile, dadurch gekennzeichnet daß sie bei Überschreitung einer einstellbaren, definierten Zugkraft des Seiles auf die Klemmvorrichtung selbständig öffnet und das Seil somit frei ausgleiten läßt.
- Vorrichung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß, die Exzenter- Klemmvorrichtung aus einem Grundelement (A) besteht, auf dem sich zwei Stützelemente (C) befinden die sowohl in axialer als auch radialer Richtung beweglich angebracht sind wobei das Grundelement (A) mit versenkten Befestigungsbohrungen (B) versehen ist wobei im Grundelement sich Führungselemente befinden (D), die die Stützelemente (C) aufnehmen wobei im Grundelement ebenfalls Aussparungen (H) vorgesehen sind, die Federelemente (I) halbseitig aufnehmen können und den freien seitlichen Versatz der Federelemente (I) zulassen wobei zwischen dem Grundelement (A) und den beiden Stützelementen (C) Federelemente (I) angeordnet sind, die die Stützelemente (C), welche durch die Führungselemente (D) geführt und gehalten werden, auf Vorspannung entgegen der kraftzugewannten Seite (KS) bringen.
- Vorrichung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß, die Stützelemente (C) spiegelbildlich zueinander ausgeführt sind und ebenfalls über Aussparungen (H) in deren Grundfläche verfügen, die zur halbseitigen Aufnahme der Federelemente (I) dienen und deren axialen und radialen Versatz ermöglichen wobei die Stützelemente (C) mit Aussparungen (E) versehen sind, die die Führungselemente des Grundelementes (D) aufnehmen und so ausgeführt sind, daß sie zum einen eine axiale Bewegung der Stützelemente in Richtung der kraftzugewannten Seite (KS) ermöglichen und zum anderen eine radiale Bewegung nach außen bei Erreichen der Endpunkte der axialen Aussparung ermöglichen wobei die Aussparungen an den Stützelementen so ausgeführt sind, daß auch ein unsymmetrisches Ausgleiten der Stützelemente möglich ist wobei die Stützelemente in Ihrer Bauhöhe so ausgeführt sind, daß radial auf sie wirkende Kräfte gleichmäßig auf die Führungselemente des Grundelements übertragen werden und dadurch nicht verkannten oder verklemmen können wobei die Stützelemente jeweils über eine vertikale Achse, auf der jeweils ein Exzenterelement (G) schwenkbar angebracht ist verfügen wobei das Exzenterelement (G1) zur Drehung im Uhrzeigersinn federnd (K ) vorgespannt ist, während das Exzenterelement (G2) zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn federnd vorgespannt ist wobei die Exzenterelemente (G1 + G2) Bereiche aufweisen, die mit Zähnen (L) versehen sind, welche einander gegenüberstehen bzw. zueinander weisen, wobei in der Ausgangsstellung der Klemmvorrichtung ein Teil der gezahnten Bereiche (L) der beiden Exzenterelemente (G1 + G2) nahezu in Kontakt miteinander stehen wobei ein Seil zwischen die beiden Exzenterelemente (G1 + G2) eingeführt werden kann, wodurch die Exzenterelemente durch Verdrehen der Exenterelemente gegen die Federvorspannung (K) auseinandergedrückt werden wobei das Seil durch die auf den beiden Exzenterelementen (G1 + G2) vorgesehenden gezahnten Bereiche (L) erfaßt wird wodurch eine Bewegung des Seils verhindert wird, zumindest in der Richtung, die die gezahnten Bereiche der Exzenterelemente tendentiell näher zueinander bringt.
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