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DE10350372A1 - Wärme-/Kältepackung - Google Patents

Wärme-/Kältepackung Download PDF

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DE10350372A1
DE10350372A1 DE2003150372 DE10350372A DE10350372A1 DE 10350372 A1 DE10350372 A1 DE 10350372A1 DE 2003150372 DE2003150372 DE 2003150372 DE 10350372 A DE10350372 A DE 10350372A DE 10350372 A1 DE10350372 A1 DE 10350372A1
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DE
Germany
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heat
cold pack
layers
cold
opening
Prior art date
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Ceased
Application number
DE2003150372
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English (en)
Inventor
Hermann Giebisch
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FISCHER PLASTIC GmbH
FISCHER-PLASTIC GmbH
Original Assignee
FISCHER PLASTIC GmbH
FISCHER-PLASTIC GmbH
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Publication date
Application filed by FISCHER PLASTIC GmbH, FISCHER-PLASTIC GmbH filed Critical FISCHER PLASTIC GmbH
Priority to DE2003150372 priority Critical patent/DE10350372A1/de
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Ceased legal-status Critical Current

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wärme-/Kältepackung (1), die mindestens aufweist: zwei Lagen (4.1, 4.2) aus einem flexiblen Thermoplast, die randseitig mit einer umlaufenden Verschweißung (2) miteinander verbunden sind, wodurch ein dichter Hohlraum (1.1) ausgebildet wird, und eine Öffnung (3), durch die ein Medium in den Hohlraum (1.1) eingebracht werden kann, das Wärme und Kälte speichern oder erzeugen kann, wobei die Öffnung (3) mittels einer Verschlussvorrichtung (7) verschlossen oder geöffnet werden kann.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine der zwei Lagen (4.1, 4.2) nach außen von mindestens einer weiteren Außenlage (5.1 oder 5.2) abgedeckt wird, die zumindest ein Gewebe oder ein gewebeverstärktes Elastomer enthält, wobei alle Lagen eine gemeinsame randseitig umlaufende Verschweißung (2) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wärme-/Kältepackung, die mindestens aufweist: zwei Lagen aus einem flexiblen Thermoplast, die randseitig mit einer umlaufenden Verschweißung miteinander verbunden sind, wodurch ein dichter Hohlraum ausgebildet wird, und eine Öffnung, durch die ein Medium in den Hohlraum eingebracht werden kann, das Wärme und Kälte speichern oder erzeugen kann, wobei die Öffnung mittels einer Verschlussvorrichtung verschlossen oder geöffnet werden kann.
  • Wärme-/Kältepackung sind in verschiedenen Ausführungsformen allgemein bekannt. In einer einfachen Ausführung als sogenannte „Bettwärmeflasche" besteht eine solche Wärme/Kältepackung aus einem flexiblen flachen Kunststoffbehältnis, in das meist heißes oder auch kaltes Wasser eingefüllt wird. Eine befüllte „Bettwärmeflasche" kann dann beispielsweise entweder im Bett zur Temperierung des gesamten Körpers oder auch gezielt zur Temperierung einzelner Körperpartien verwendet werden.
  • Neuere Ausführungen der Wärme-/Kältepackung sind als „Wärme/Kühlpads" bekannt. Diese „Wärme-/Kühlpads" bestehen in der Regel aus einem geschlossenen Kunststoffbehältnis, in dem sich meist eine gelartige Substanz mit hoher Wärmekapazität befindet, die durch Erwärmen oder Abkühlen Wärme oder Kälte speichert und die gespeicherte Wärme oder Kälte dann wieder abgibt. Die Wärme oder Kälte kann aber auch durch die gelartige Substanz selbst erzeugt werden, indem die Substanz, zum Beispiel zum Auskristallisieren oder zu einem anderen chemisch exothermen oder endothermen Prozess, aktiviert wird.
  • Ein Nachteil solcher bekannten Wärme-/Kältepackungen ist, dass sie die Wärme beziehungsweise die Kälte nur sehr undo siert abgeben und die Wärme und Kälte nur kurzzeitig halten und somit abgeben können.
  • So wird in der Praxis zum Beispiel eine „Bettwärmeflasche", wenn sie zum Wärmen verwendet werden soll, meist nicht mit nahezu „körperwarmen" Wasser, sondern mit heißem Wasser gefüllt, um die nur kurzzeitige Wärmeabgabe zeitlich hinauszuzögern. Jedoch wird eine solche „heiß" gefüllte „Bettwärmeflasche" dann nicht sofort nach dem Befüllen auf die zu erwärmende Körperpartie aufgelegt, da aufgrund der Problematik der undosierten Wärmeabgabe, die „Bettwärmeflasche" unangenehm heiß auf der Körperpartie empfunden wird.
  • Ein weiterer Nachteil solcher Wärme-/Kältepackung ist, dass beim Auflegen der Wärme-/Kältepackung direkt auf der Haut, ein unangenehmes "Tragegefühl" entsteht. Die Kunststoffwandung der Wärme-/Kältepackung wirkt haptisch auf der Haut meist unnatürlich und äußerst steril. So kann sich beispielsweise entstehender Schweiß zwischen der Haut und der Kunststoffwandung der Wärme-/Kältepackung anstauen, der das unangenehme Tragegefühl weiter verstärkt.
  • Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine befüllbare Wärme-/Kältepackung zu finden, welche gegenüber den bekannten Wärme-/Kältepackung die Wärme beziehungsweise die Kälte kontrolliert dosiert und über einen längeren Zeitraum abgibt. Außerdem soll die neue Wärme-/Kältepackung, wenn sie direkt auf der Haut zum Einsatz kommt, ein angenehmes Tragegefühl vermitteln.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Patentansprüche.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass es möglich ist, die Wärme/Kälte des eingefüllten Mediums innerhalb der Wärme/Kältepackung zum einen länger zu speichern und zum anderen kontrollierter nach außen abzugeben, wenn zumindest eine Wandung einer Wärme-/Kältepackung doppelwandig ausgeführt ist. Die doppelwandige Ausführung bewirkt außer der zusätzlichen mechanischen Schutzfunktion auch einen höheren Wärmedurchgangskoeffizient der Doppelwandung der Wärme-/Kältepackung und somit eine bessere thermische Isolierung. Weiter hat der Erfinder erkannt, dass bei der doppelwandigen Ausführung der Wandung einer Wärme-/Kältepackung die Möglichkeit besteht, die äußere Lage der doppelwandigen Wandung, die nicht notwendigerweise Wasser undurchlässig sein muss, derart „hautfreundlich" zu gestalten, dass das „Tragegefühl" einer Wärme/Kältepackung, die direkt auf Haut aufgelegt ist, verbessert wird. Außerdem eröffnet die doppelwandige Ausführung der Wandung einer Wärme-/Kältepackung die Möglichkeit, durch Veränderung der Lagenabstände, der Dicke der Einzellagen und/oder der Materialwahl der Lagen den Wärmedurchgangskoeffizient, zum Beispiel auf der Ober- und der Unterseite der Wärme/Kältepackung, unterschiedlich zu gestalten. Hierdurch wird eine Wärme-/Kältepackung geschaffen, die auf der Ober- und der Unterseite unterschiedlich stark Wärme oder Kälte abgibt.
  • Entsprechend dem allgemeinen Erfindungsgedanken schlägt der Erfinder vor, die an sich bekannte Wärme-/Kältepackung, die mindestens aufweist: zwei Lagen aus einem flexiblen Thermoplast, die randseitig mit einer umlaufenden Verschweißung miteinander verbunden sind, wodurch ein dichter Hohlraum ausgebildet wird, und eine Öffnung, durch die ein Medium in den Hohlraum eingebracht werden kann, das Wärme und Kälte speichern oder erzeugen kann, wobei die Öffnung mittels einer Verschlussvorrichtung verschlossen oder geöffnet werden kann, dahingehend zu verbessern, dass mindestens eine der zwei Lagen nach außen von mindestens einer weiteren Außenlage abgedeckt wird, die zumindest ein Gewebe oder ein gewebeverstärktes Elastomer enthält, wobei alle Lagen eine gemeinsame randseitig umlaufende Verschweißung aufweisen.
  • Hierdurch wird erreicht, dass die Wärme-/Kältepackung an zumindest einer Wandung doppelwandig ausgeführt ist. Diese Doppelwandigkeit bewirkt eine bessere Isolierung der Wärme/Kältepackung, wodurch die Wärme/Kälte zum einen länger innerhalb der Wärme-/Kältepackung gespeichert werden kann und zum anderen kontrollierter nach außen abgegeben werden kann. Außerdem besteht bei der doppelwandigen Ausführung der Wandung einer Wärme-/Kältepackung die Möglichkeit, die Außenlage der doppelwandigen Wandung „hautfreundlich" zu gestalten, wodurch ein angenehmes „Tragegefühl" einer Wärme-/Kältepackung, die direkt auf Haut aufgelegt ist, entsteht. Wird die Außenlage beispielsweise gewebeverstärkt, so bietet diese einen zusätzlichen Schutz für die inneren Lagen. Eine im Außenbereich verstärkt ausgeführte Wärme-/Kältepackung ist gegenüber der bisherigen einwandig ausgeführten „Bettwärmeflasche weniger anfällig gegen Zerstörung, durch zum Beispiel scharfkantige oder spitze Gegenstände. Durchdringt unbeabsichtigt ein Messer die gewebeverstärkte Außenlage, so wird die Wucht des Schnittes/Stiches des Messers bereits durch das Gewebe abgemildert und die innere Lage wird lediglich vom Messer weggedrückt, wodurch eine Zerstörung der inneren Lage größtenteils vermieden wird.
  • Die Ausführung der Außenlage aus einem Gewebe oder einem gewebeverstärkten Elastomer bringt zusätzliche Vorteile. Dieses flexible Material verbessert zusätzlich die Stabilität der Wärme-/Kältepackung. Durch den Gewebeanteil wird beim Tragen der Wärme-/Kältepackung direkt auf der Haut ein angenehmes Gefühl vermittelt, da der Gewebeanteil sich ähnlich wie ein Kleidungsstück anfühlt. Außerdem kann durch den Gewebeanteil die Saugfähigkeit dieser Außenlage verbessert werden, wodurch zum Beispiel Schweiß zumindest teilweise aufgenommen wird.
  • In einer besonderen Ausführung der Wärme-/Kältepackung weisen beide der zwei Lagen im Außenbereich jeweils eine weitere Außenlage auf, die die jeweilige Lage zumindest teilweise abdeckt. Die zwei Lagen und die mindestens zwei Außenlagen sind über eine randseitig umlaufende Verschweißung miteinander verbunden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die zwei Lagen im Inneren aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan (PU), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE) oder aus Thermorubber (TR), bestehen. Diese Kunststoffe sind ausreichend flexibel und zugleich auch wasserdicht, wodurch die neue Wärme-/Kältepackung sich nahezu beliebig Körperpartien anpassen kann und mit Wasser gefüllt werden kann. Außerdem gewähren diese Kunststoffe, die auch im Bereich von Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden, die Möglichkeit die Wärme/Kältepackung besonders einfach und hygienisch sauber zu reinigen. Weiterhin sind diese Kunststoffe besonders einfach in einer gewünschten Form der Wärme-/Kältepackung anpassbar, wenn sie zum Beispiel durch ein Spritzgießverfahren hergestellt werden.
  • Die zwei Lagen können zusätzlich zur randseitigen Verschweißung im Zwischenbereich zumindest eine Verbindungsstelle aufweisen. Diese Verbindungsstelle kann wie die randseitige Verschweißung durch thermisches oder durch Ultraschallverschweißen realisiert werden. Durch die Verbindungsstelle kann die Formstabilität der Wärme-/Kältepackung verbessert werden. So konnte bei bisher bekannten „Bettwärmeflaschen" aus Kunststoff beim Einfüllen von heißem Wasser beobachtet werden, dass sich die Kunststoff-„Bettwärmeflaschen" unförmig aufblähte beziehungsweise ausbeulte. Dieser Effekt der unförmigen Ausdehnung hat folgende Ursache. Das heiße Wasser erwärmt die innerhalb der Flasche befindliche Luft, wodurch die Luft sich als gasförmiges Medium aufgrund der Erwärmung sehr stark ausdehnte. Durch die Verbindungsstelle innerhalb der Lagen der Wärme-/Kältepackung wird eine solche Ausdehnung der Wärme-/Kältepackung verhindert oder zumindest stark begrenzt.
  • Eine solche Verbindungsstelle kann beispielsweise als Steg ausgeführt sein. Dieser Steg gewährt eine ausreichende Form stabilität. Hierdurch kann die Wärme-/Kältepackung, die sich jetzt zumindest weniger ausbeult, mit größerer Kontaktfläche am Körper anliegen.
  • Das Gewebe oder das gewebeverstärkte Elastomer der Außenlage kann eine einseitige oder eine beidseitige Beschichtung aufweisen. Beispielsweise kann eine solche Beschichtung, in Form einer infrarotreflektierenden Schicht, dazu dienen, die isolierende Wirkung der Außenlage weiter zu verbessern. Zusätzlich durchdringt die Beschichtung das Gewebe und verstärkt somit die Reißfestigkeit der Außenlage.
  • Es ist günstig, wenn die Lagen und/oder die Außenlage zumindest eine Befestigungsöffnung formen. So kann im Randbereich der Lagen eine Lasche ausgebildet sein oder die Lagen können einen zusätzlichen Ring umgreifen. In die Laschen oder den Ring kann dann ein Band oder Gürtel, die vorzugsweise in der Länge variabel einstellbar ausgeführt sind, eingeführt werden. Hierdurch besteht sehr einfach die Möglichkeit die Wärme-/Kältepackung zum Beispiel an einzelne Körperglieder oder am Körperrumpf zu befestigen.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die zwei Lagen und/oder die Außenlage verschiedene Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen. Der Wärmedurchgangskoeffizient kann durch die Materialwahl, die Materialdicke und durch die Oberflächebeschaffenheit des Materials variiert werden. Wird beispielsweise auf der Ober- und der Unterseite der Wärme-/Kühlpackung unterschiedliche Wärmedurchgangskoeffizienten eingestellt, so variiert der Wärme-/Kältefluss auf der Ober- und der Unterseite der Wärme/Kältepackung.
  • Für die Öffnung der Wärme-/Kältepackung ist eine luftdichte Verschlussvorrichtung vorgesehen. Der Erfinder weist darauf hin, dass die besondere Verschlussvorrichtung durch ihre Ausgestaltung auch dafür geeignet ist, in bekannten Wärme/Kältepackung eingesetzt zu werden.
  • Diese Verschlussvorrichtung kann eine Öffnung mit Gewindeeinsatz aufweisen, wobei der Gewindegang des Gewindeeinsatzes maximal 360 Grad in der Öffnung umlaufen sollte. Hierdurch wird es ermöglicht die Verschlussvorrichtung, wenn sie im Spritzgießverfahren hergestellt wird, besonders einfach herzustellen. Durch die Begrenzung des Gewindeganges auf maximal 360 Grad, können die Spritzgussformen, zum Beispiel ein Stempel, ohne eine Drehbewegung vom Spritzgusskörper entfernt werden.
  • Es ist günstig, wenn für die Öffnung der Verschlussvorrichtung ein schraubbarer Deckel vorgesehen ist, der ein komplementäres Gewinde zum Gewindeeinsatz der Öffnung aufweist. Außerdem kann der schraubbare Deckel mit nur maximal einer Umdrehung schnell aus- oder eingeschraubt werden. Analog zur Herstellung der Verschlussvorrichtung ergeben sich auch bei der Herstellung des Deckels Vereinfachungen im Herstellungsverfahren.
  • Der schraubbare Deckel kann an der Deckelfläche eine Kontur aufweisen, in die Hilfsmittel eingreifen können. Beispielsweise kann die Kontur ähnlich den Schlitzformen oder den inbussartigen Formen von Schraubenelementen nachempfunden sein. Bei einer Ausführung als einfache Schlitzform kann der Deckel dann zum Beispiel mit Hilfe einer Münze einfach ein oder ausgeschraubt werden. Durch diese Deckelkontur und den Verzicht auf Öffnungshilfen, wie Laschen oder Ringe, wird insgesamt eine sehr flache Ausführung des Deckels und somit der Verschlussvorrichtung insgesamt ermöglicht. Hierdurch wird insgesamt die Wärme-/Kältepackung sehr flach ausgeführt, wodurch beim Anlegen der Wärme-/Kältepackung am Körper keine abstehenden Teile oder voluminös aufgebauten Teile der Wärme/Kältepackung stören.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Verschlussvorrichtung im Außenbereich aus einem Material besteht, das zumindest mit dem Ma terial der inneren Lage der Wärme-/Kältepackung verschweißbar ist. So kann die Verschlussvorrichtung im Bereich der Öffnung aus einem Kunststoff wie Polyamid bestehen. Mit dem Polyamid kann dann ein den Außenbereich der Verschlussvorrichtung bildender Kunststoff wie Polyurethan (PU), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE) oder aus Thermorubber (TR), verbunden sein. Hierdurch kann dann der Außenbereich der Verschlussvorrichtung mit einer der Lagen der Wärme-/Kältepackung, die vorzugsweise aus dem selben Material besteht wie der Außenbereich der Verschlussvorrichtung, verbunden werden.
  • Der Überzug sollte eine Einführmöglichkeit für die Wärme/Kältepackung aufweisen und aus mindestens zwei Lagen bestehen, die randseitig miteinander verbunden oder verbindbar sind. Die Lagen können beispielsweise durch Klettverschlüsse oder durch klipsbare Verbindungselemente miteinander verbunden werden. Außerdem sollten die Lagen unterschiedliche Wärmedurchgangskoeffizienten haben. Durch die unterschiedlichen Wärmedurchgangskoeffizienten kann die Wärme-/Kältepackung unterschiedliche Wärmemengen an der Ober- und der Unterseite abgeben.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn mindestens eine Lage des Überzuges eine infrarotreflektierende Schicht, vorzugsweise eine Metall- oder metallbedampfte Schicht, aufweist. Hierdurch kann die Menge an Verlustwärme durch diese Lage gemindert werden. Wird nun eine Wärme-/Kältepackung mit einem derartigen Überzug am Körper angelegt, wobei diese infrarotreflektierende Schicht des Überzuges vom Körper wegzeigt, so kann zum einen der Wärmefluss in Richtung des Körpers angenehm hoch sein und zum anderen die Verlustwärme in Richtung vom Körper weg minimiert werden.
  • Der Überzug kann aus vier Lagen bestehen, wobei die inneren beiden Lagen einen höheren Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen als die äußeren beiden Lagen. Bei diesem vier-lagigen Aufbau des Überzuges gibt es drei Einschubmöglichkeiten für die Wärme-/Kältepackung. In der mittleren Einschubposition ist die zusätzlich isolierende Wirkung des Überzuges am besten. Die Wärme/Kälte wird möglichst lange in der Wärme/Kältepackung aufrechterhalten.
  • Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn der Überzug einen längeneinstellbaren Befestigungsriemen aufweist. Hierdurch kann der Überzug samt darin befindlicher Wärme-/Kältepackung einfach am Körper befestigt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Hilfe der 1 bis 11 beschrieben.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • 1: Draufsicht auf eine Ausführung einer Wärme/Kältepackung;
  • 2: Seitenansicht auf die Lagen einer Wärme/Kältepackung vor dem Verschweißvorgang;
  • 3: Wärme-/Kältepackung aus 2 nach der Verscheißung;
  • 4: Draufsicht auf eine besondere Ausführung einer Wärme-/Kältepackung mit Laschen;
  • 5: Seitenansicht auf eine Verschlussvorrichtung;
  • 6: Draufsicht auf die Verschlussvorrichtung aus 5;
  • 7: Seitenansicht eines Deckels;
  • 8: Draufsicht auf den Deckel aus 7;
  • 9: Überzug mit darin befindlicher Wärme/Kältepackung;
  • 10: Seitenansicht eines zwei-lagigen Überzuges;
  • 11: Seitenansicht eines vier-lagigen Überzuges.
  • Die 1 zeigt in einer Draufsicht eine rechteckförmige Ausführung einer Wärme-/Kältepackung 1. Natürlich kann die Wärme-/Kältepackung 1 in jeder anderen gewünschten Form ausgeführt sein. Diese Wärme-/Kältepackung 1 besteht aus insge samt vier Materiallagen (nicht in 1 zu erkennen), die über eine randseitige Verschweißung 2 verbunden werden. Die randseitige Verschweißung 2 kann beispielsweise durch thermische Verschweißung, durch Ultraschallverschweißung, durch HF-Verschweißung (HF = Hochfrequenz) oder durch Reibschweißen realisiert werden. Rechts oben in der Wärme-/Kältepackung 1 ist eine kreisförmige Öffnung 3 vorhanden, durch die zum Beispiel Wasser, Eis, Gel, Sand, Dinkel oder auch Kirschkerne als Wärme-/Kälte speicherndes Medium eingefüllt werden können. Wird die Öffnung 3, wie in dieser Ausführung gezeigt, innerhalb der Wandfläche der Wärme-/Kältepackung 1 angebracht, so kann die Wärme-/Kältepackung 1 sehr flach ausgeführt werden. Hierdurch wird die bei bisher bekannten „Bettwärmeflaschen" seitlich angebrachte und voluminöse Trichteröffnung vermieden.
  • Die 2 zeigt in einer Seitenansicht den Lagenaufbau einer auf beiden Seiten doppelwandig ausgeführten Wärme/Kältepackung vor dem Verschweißvorgang. Die beidseitig doppelwandig ausgeführte Wärme-/Kältepackung wird, gegenüber der nur einseitig doppelwandig ausgeführten Wärme-/Kältepackung, das in der Wärme-/Kältepackung befindliche Medium länger auf einer bestimmten Temperatur und besser thermisch isoliert halten. Die beiden inneren Lagen 4.1 und 4.2 können aus einem wasserdichten und flexiblen Kunststoff, zum Beispiel Polyvinylchlorid, bestehen. Zwischen diese beiden Lagen 4.1 und 4.2 wird in dieser gezeigten Ausführung ein Steg 6 eingelegt, der nach dem Verschweißvorgang die beiden Lagen 4.1 und 4.2 auf einem gewissen Abstand zueinander hält. Dieser Steg 6 kann auch mit den Lagen 4.1 und 4.2 durch Verschweißen verbunden sein und erhöht auch die Formstabilität der Wärme/Kältepackung ohne die Flexibilität der Wärme-/Kältepackung einzuschränken. Zwischen diesen beiden Lagen 4.1 und 4.2 wird nach dem Verschweißen der Hohlraum 1.1 der Wärme/Kältepackung gebildet, der das Reservoir für das Wärme und Kälte speichernde oder erzeugende Medium formt. Auf die erste Lage 4.1 und auf die zweite Lage 4.2 wird jeweils eine weite re Außenlage 5.1 und 5.2 aufgelegt. Die Lagen 4.1, 4.2 und 5.1, 5.2 werden dann randseitig oder auch im Bereich des Steges 6 miteinander verschweißt. Durch das Rechteck 7 wird die Verschlussvorrichtung der Wärme-/Kältepackung angedeutet, welche hier an der ersten Lage 4.1 angebracht werden soll.
  • In 3 wird dann in einer Seitenansicht die fertig verschweißte Wärme-/Kältepackung 1 dargestellt. Die beiden Lagen 4.1 und 5.1 und die beiden Lagen 4.2 und 5.2, die zum Beispiel die Ober- und Unterseite der Wärme-/Kältepackung 1 bilden können, sind so eng benachbart, dass diese in 3 als jeweils nur ein Strich abgebildet sind. In der Mitte der 3 ist waagrecht verlaufend die umlaufende randseitige Verschweißung 2 zu erkennen. Außerdem ist in 3 sehr gut, anhand der vertikalen Einschnürung, die Auswirkung des Steges (nicht in 3 sichtbar) der Wärme-/Kältepackung 1 zu sehen, der ein mittiges „Ausbeulen" der Wärme/Kältepackung 1 verhindert.
  • In 4 wird eine weitere besondere Variante einer Wärme/Kältepackung 1 gezeigt. Analog zu der Wärme-/Kältepackung 1 aus 1 hat die Wärme-/Kältepackung 1 eine rechteckige Grundform, jedoch befindet sich die Öffnung hier nicht sichtbar auf der anderen Seite der Wärme-/Kältepackung 1. In der Mitte der Wärme-/Kältepackung 1 ist der Steg 6 angedeutet. Diese besondere Wärme-/Kältepackung 1 weist an der Ober- und Unterseite der 4 jeweils eine Befestigungslasche 8 auf. In dieser Befestigungslasche 8 sind Schlitze, durch die beispielsweise ein in der Länge einstellbarer Riemen oder Gürtel geführt werden kann. Mit diesem Riemen oder Gürtel kann die Wärme-/Kältepackung 1 dann am Körper oder auch zum Beispiel im Bereich der Extremitäten befestigt werden.
  • Die 5 zeigt in einer Seitenansicht den Schnitt durch eine Ausführung einer Verschlussvorrichtung 7 einer Wärme/Kältepackung. Die Öffnung 7.4 der Verschlussvorrichtung 7 weist einen Gewindegang 7.1 auf, in den ein Verschlussdeckel, der in den 7 und 8 gezeigt wird, eingreifen kann. Die Öffnungswandung 7.2 der Verschlussvorrichtung 7 besteht in dieser Ausführung aus einem duroplastischen Kunststoff, zum Beispiel Polyamid. An dieser Öffnungswandung 7.2 aus Polyamid ist die Außenseite 7.3 der Verschlussvorrichtung befestigt. Als zusätzliche Verstärkung der Verbindung zwischen Außenseite 7.3 und Öffnungswandung 7.2 sind in der Öffnungswandung 7.2 Verbindungskanäle 7.5 eingearbeitet. Wird beispielsweise die Außenseite 7.3 in einem Spritzgussvorgang an die Öffnungswandung 7.2 gespritzt, so fließt der noch heiße Kunststoff in diese Verbindungskanäle 7.5. Die Außenseite 7.3 der Verschlussvorrichtung 7 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Lagen der Wärme-/Kältepackung. Hierdurch kann eine optimale Verschweißung der Verschlussvorrichtung 7 mit der Wärme-/Kältepackung gewährleistet werden.
  • Die 6 zeigt die Verschlussvorrichtung 7 aus 5 in einer Draufsicht. In dieser Ansicht sind gestrichelt gezeichnet acht Verbindungskanäle 7.5 zwischen Außenseite 7.3 und Öffnungswandung 7.2 dargestellt.
  • In 7 wird in einer Seitenansicht der Schnitt durch einen Deckel 9 dargestellt, der die Öffnung der Verschlussvorrichtung, die in den 5 und 6 dargestellt wird, verschließen kann. Der Deckel 9 besteht in dieser Ausführung analog wie die Öffnungswand der Verschlussvorrichtung aus Polyamid. Durch die gleiche Materialwahl wird ein dichter Verschluss gewährleistet, da Undichtigkeiten zum Beispiel aufgrund unterschiedlicher Materialausdehnungskoeffizienten vermieden werden. Außerdem weist der Deckel 9 das passende Gegengewinde 9.1 zum Gewindegang der Verschlussvorrichtung auf. Wird der Gewindegang 9.1 des Deckels 9 auf maximal 360 grad begrenzt, wird zusätzlich ein schnelles Öffnen und Schließen der Wärme-/Kältepackung ermöglicht.
  • Die 8 zeigt den Deckel 9 aus 7 in der Draufsicht. In dieser Ansicht ist in der Mitte des Deckels 9 ein Schlitz 9.2 zu erkennen. Dieser Schlitz 9.2 kann solche Abmessungen aufweisen, so dass zum Beispiel durch Einstecken einer Ein-Euromünze das Auf- und Zudrehen des Deckels 9 unterstützt werden kann.
  • Die 9 zeigt jeweils gestrichelt gezeichnet eine Wärme/Kältepackung 1 mit Verschlussvorrichtung 7 und zwei Befestigungslaschen 8, die in einem Überzug 10 eingeführt ist. Die thermische Wirkung des Überzuges wird in den Beschreibungen zu den 10 und 11 erläutert.
  • Die 10 zeigt in einer Seitenansicht einen Schnitt durch einen Teil eines zwei-lagigen Überzuges 10 für eine Wärme/Kältepackung. Das Besondere an diesem Überzug 10 ist, dass die beide Lagen 10.1 und 10.2 einen sehr großen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen, der durch die fettgedruckten Linien verdeutlicht werden soll. Hierdurch wird die Temperatur einer Wärme-Kältepackung im Inneren des Überzuges 10 länger gehalten. Soll die Wärmeabgabe auf den beiden Seiten des Überzuges unterschiedlich groß sein, so können die Lagen 10.1 und 10.2 verschieden hohe Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen. Der Überzug 10 aus 10 weist außerdem einen Befestigungsriemen 10.7 auf. Durch diesen Befestigungsriemen 10.7 wird es ermöglicht, eine Wärme-/Kältepackung, die sich in diesem Überzug 10 befindet und selbst keine Befestigungsmittel aufweist, dennoch am menschlichen Körper zu befestigen.
  • Die 11 zeigt in einer Seitenansicht einen Schnitt durch einen Teil eines vier-lagigen Überzuges 10 einer Wärme/Kältepackung. Die beiden inneren Lagen 10.1 und 10.2 (Linien der beiden inneren Lagen sind fett gedruckt) haben einen höheren Wärmedurchgangskoeffizient als die beiden äußeren Lagen 10.3 und 10.4. Durch den vier-lagigen Aufbau ergeben sich drei Einschubpositionen für die Wärme-/Kältepackung. Die mittige Einschubposition 10.5, und symmetrisch um diese zweimal die Einschubposition 10.6. Wird die Wärme-/Kältepackung in die erste und mittige Einschubposition 10.5 eingeführt, so ist die hohe isolierende Wirkung auf beiden Seiten der Wärme-Kältepackung gegeben. Wird die Wärme-/Kältepackung in eine asymmetrisch angeordnete Einschubposition 10.6 eingeführt so ergibt sich auf den beiden Seiten der Wärme-/Kältepackung durch die unterschiedliche Isolierwirkung eine unterschiedliche Wärme-/Kälteabgabe. Der weitere Vorteil dieses vierlagigen Überzuges 10 ist, dass durch die drei Einschubmöglichkeiten insgesamt drei Wärme-/Kältepackungen einführbar sind. Hierdurch kann die Gesamtwärmekapazität erhöht werden.
  • In diese drei Einschubmöglichkeiten des Überzuges 10, können dann beispielsweise auch eine oder zwei temperierte Wärme/Kältepackungen und ein Kirschkernkissen als zusätzliches Wärmereservoir eingeführt werden.
  • Insgesamt wird durch die Erfindung eine neue befüllbare Wärme-/Kältepackung zur Verfügung gestellt, die gegenüber den bekannten Wärme-/Kältepackung die Wärme beziehungsweise die Kälte kontrolliert, dosiert und über einen längeren Zeitraum abgibt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • In der Figurenbeschreibung und den Patentansprüchen wurden folgende Bezugszeichen gesetzt:
  • 1
    Wärme-/Kältepackung
    1.1
    Hohlraum
    2
    Randseitige Verschweißung
    3
    Öffnung der Wärme-/Kältepackung
    4.1
    erste Lage
    4.2
    zweite Lage
    5.1
    erste Außenlage
    5.2
    zweite Außenlage
    6
    Steg
    7
    Verschlussvorrichtung
    7.1
    Gewindegang
    7.2
    Öffnungswandung
    7.3
    Außenseite der Verschlussvorrichtung
    7.4
    Öffnung der Verschlussvorrichtung
    7.5
    Verbindungskanal Außenseite der Verschlussvorrich
    tung mit der Öffnungswandung
    8
    Befestigungslasche
    9
    Deckel
    9.1
    Gewindegang des Deckels
    9.2
    Schlitz
    10
    Überzug
    10.1
    erste Lage des Überzugs
    10.2
    zweite Lage des Überzugs
    10.3
    dritte Lage des Überzugs
    10.4
    vierte Lage des Überzugs
    10.5
    erste Einschubposition
    10.6
    zweite Einschubposition
    10.7
    Befestigungsriemen des Überzuges

Claims (17)

  1. Wärme-/Kältepackung (1), die mindestens aufweist: – zwei Lagen (4.1, 4.2) aus einem flexiblen Thermoplast, die randseitig mit einer umlaufenden Verschweißung (2) miteinander verbunden sind, wodurch ein dichter Hohlraum (1.1) ausgebildet wird, und – eine Öffnung (3), durch die ein Medium in den Hohlraum (1.1) eingebracht werden kann, das Wärme und Kälte speichern oder erzeugen kann, – wobei die Öffnung (3) mittels einer Verschlussvorrichtung (7) verschlossen oder geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der zwei Lagen (4.1, 4.2) nach außen von mindestens einer weiteren Außenlage (5.1 oder 5.2) abgedeckt wird, die zumindest ein Gewebe oder ein gewebeverstärktes Elastomer enthält, wobei alle Lagen eine gemeinsame randseitig umlaufende Verschweißung (2) aufweisen.
  2. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß dem voranstehenden Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide der zwei Lagen (4.1, 4.2) nach außen von jeweils einer weiteren Außenlage (5.1, 5.2) abgedeckt werden, wobei die zwei Lagen (4.1, 4.2) und die zwei Außenlagen (5.1, 5.2) eine gemeinsame randseitig umlaufende Verschweißung (2) aufweisen.
  3. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß einem der voranstehenden Patenansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lagen (4.1, 4.2) aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan (PU), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE) oder aus Thermorubber (TR), bestehen.
  4. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß einem der voranstehenden Patenansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lagen (4.1, 4.2) im Hohlraum (1.1) zumindest eine Verbindungsstelle aufweisen.
  5. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß dem voranstehenden Patenanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle als Steg (6) ausgeführt ist.
  6. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß einem der voranstehenden Patenansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder das gewebeverstärkte Elastomer der Außenlage (5.1, 5.2) eine einseitige oder beidseitige Beschichtung aufweist.
  7. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß dem voranstehenden Patenanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (4.1, 4.2) und/oder die Außenlage (5.1 oder 5.2) zumindest eine Befestigungsöffnung (8) formen, in die, vorzugsweise ein Band oder Gürtel, einführbar ist.
  8. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß dem voranstehenden Patenanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lagen (4.1, 4.2) und/oder die Außenlage (5.1 oder 5.2) verschiedene Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen.
  9. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß einem der voranstehenden Patenansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (7) die Öffnung (3) der Wärme-/Kältepackung luftdicht abschließt.
  10. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß dem voranstehenden Patenanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (7) eine Öffnung (7.4) mit Gewindeeinsatz aufweist, wobei der Gewindegang (7.1) des Gewindeeinsatzes maximal 360 Grad in der Öffnung (7.4) umläuft.
  11. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß dem voranstehenden Patenanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die Öffnung (7.4) der Verschlussvorrichtung (7) ein Deckel (9) vorgesehen ist, der ein komplementäres Gewinde (9.1) zum Gewindeeinsatz der Öffnung (7.4) aufweist.
  12. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß dem voranstehenden Patenanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) an der Deckelfläche eine Kontur (9.2) aufweist, in die Hilfsmittel eingreifen können, um das Einschrauben oder das Ausschrauben des Deckels (9) zu unterstützen.
  13. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß einem der voranstehenden Patenansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (7) im Außenbereich (7.3) aus einem Material besteht, dass zumindest mit dem Material der inneren Lage (4.1, 4.2) der Wärme-/Kältepackung verschweißbar ist.
  14. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß einem der voranstehenden Patenansprüche 1 bis 13 mit einem Überzug (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (10) eine Einführmöglichkeit (10.5, 10.6) für die Wärme-/Kältepackung (1) aufweist und aus mindestens zwei Lagen (10.1, 10.2) besteht, die randseitig miteinander verbunden oder verbindbar sind und die Lagen (10.1, 10.2) unterschiedliche Wärmedurchgangskoeffizienten haben.
  15. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß dem voranstehenden Patenanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lage (10.1 oder 10.2) eine infrarotreflektierende Schicht, vorzugsweise eine Metall oder metallbedampfte Schicht aufweist.
  16. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß einem der voranstehenden Patenansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (10) aus vier Lagen (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) besteht, wobei die inneren beiden Lagen (10.1, 10.2) einen höheren Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen als die äußeren beiden Lagen (10.3, 10.4).
  17. Wärme-/Kältepackung (1) gemäß einem der voranstehenden Patenansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (10) einen längeneinstellbaren Befestigungsriemen (10.7) aufweist.
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