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DE10350316B4 - Hydraulikbremsvorrichtung - Google Patents

Hydraulikbremsvorrichtung Download PDF

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DE10350316B4
DE10350316B4 DE10350316A DE10350316A DE10350316B4 DE 10350316 B4 DE10350316 B4 DE 10350316B4 DE 10350316 A DE10350316 A DE 10350316A DE 10350316 A DE10350316 A DE 10350316A DE 10350316 B4 DE10350316 B4 DE 10350316B4
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DE
Germany
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control panel
ecu
block
solenoid
fluid pressure
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DE10350316A
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Yasuhito Kariya Sekihara
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Advics Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
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    • B60T8/36Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S303/10Valve block integrating pump, valves, solenoid, accumulator

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Abstract

Hydraulikbremsvorrichtung mit einer Fluiddruckerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Fluiddruckes, der vielen Bremsen (BK) zugeführt wird, die jeweils die Drehungen von Fahrbahnrädern (WL) beschränken, einem Solenoidblock (31), der an der Fluiddruckerzeugungsvorrichtung angebracht ist und darin viele Solenoidventile (31a) enthält, und einer ECU (32), die mit einer Steuertafel (33) zum Steuern der Solenoidventile (31a) versehen ist, um den Fluiddruck zu den vielen Bremsen (BK) zu verteilen, und die außerdem mit einer Einfassung (34) zum Aufnehmen der Steuertafel (33) versehen ist, wobei der Solenoidblock (31) und die ECU (32) als ein Aufbau (30) gestaltet sind, der abnehmbar an der Fluiddruckerzeugungsvorrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Solenoidblock (31) und die ECU (32) zusammen einen integrierten Aufbau (30) bilden, und die ECU (32) an dem Solenoidblock (31) mittels einer Vielzahl von Schrauben (35) gesichert ist, die innerhalb eines Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel (33) angeordnet sind, die in der Einfassung (34) enthalten ist,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulikbremsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Bis jetzt ist eine Hydraulikbremsvorrichtung bekannt, wie sie in den 9 bis 12 gezeigt ist. Die bekannte Vorrichtung besteht aus vielen Bremsen BK (zur Vereinfachung ist nur eine gezeigt) zum jeweiligen Beschränken der Drehungen von Fahrbahnrädern WL, einem Hauptzylinder 2 zum Zuführen von mit Druck beaufschlagtem Fluid zu den Bremsen BK, wenn ein Bremspedal 1 niedergedrückt wird, einer Sammelvorrichtung 3 zum Zuführen von Hochdruckbremsfluid zum Unterstützen des Hauptzylinders 2 beim Erzeugen des mit Druck beaufschlagten Fluids, einem Behälter 4, der das Bremsfluid speichert, das dem Hauptzylinder 2 und der Sammelvorrichtung 3 zugeführt wird, einer Pumpeneinheit 5 zum Fördern des mit Druck beaufschlagten Fluids zu der Sammelvorrichtung 3, einem Solenoidblock 6, der mit vielen Solenoidventilen 6a darin versehen ist, die das mit Druck beaufschlagte Fluid zu den Bremsen BK verteilen, und einer ECU (elektronische Steuereinheit), die mit einer Steuertafel 7a zum Steuern der Öffnungs-/Schließvorgänge der Solenoidventile 6a versehen ist, um das mit Druck beaufschlagte Fluid zu den Bremsen BK zu verteilen, und einer Einfassung 7b zum Aufnehmen der Steuertafel 7a (Quelle: ”Toyota Landcruiser®100 Repair Manual”, Service Dept., Toyota Motor Corporation, January 19, 1998, BR-2, BR-53, BR-54, BR-55). Wie dies in den 11 und 12 gezeigt ist, ist der Solenoidkörper 6 körperlich an einem Montageabschnitt 2a angebracht, der an dem Hauptzylinder 2 ausgebildet ist, und die Einfassung 7b ist an dem Solenoidblock 6 mittels Schrauben 8 von der Außenseite der Einfassung 7b gesichert.
  • Eine andere Hydraulikbremsvorrichtung der in der 13 gezeigten Bauart ist ebenfalls bekannt. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einem Hauptzylinder 12 der Unterdruckverstärkerbauart zum Zuführen von mit Druck beaufschlagtem Fluid zu Bremsen BK, die jeweils die Drehungen der Fahrbahnräder WL beschränken, wenn ein Bremspedal 11 niedergedrückt wird, einem Block 14, in dem eine Hydraulikpumpe 14a eingebaut ist, die durch einen Elektromotor 13 angetrieben wird, um ein mit Druck beaufschlagtes Fluid zu erzeugen, das den Bremsen BK unabhängig von dem Hauptzylinder 12 zugeführt wird, und in der ebenfalls viele Solenoidventile 14b eingebaut sind, die jeweils das mit Druck beaufschlagte Fluid zu den Bremsen BK verteilen, und einer ECU 15, die mit einer Steuertafel 15a zum Steuern der Öffnungs-/Schließvorgänge der Solenoidventile 14b versehen ist, um das mit Druck beaufschlagte Fluid zu den Bremsen BK zu verteilen, und die außerdem mit einer Einfassung 15b zum Aufnehmen der Steuertafel 15a versehen ist. Der Block 14 besteht aus dem Pumpenabschnitt und dem Solenoidabschnitt, die als ein Körper integriert sind, und die Einfassung 15b ist an dem Block 14 mittels Schrauben 16 gesichert, die in den Block 14 von der Außenseite der Einfassung 15b eingeführt sind.
  • Bei der vorher beschriebenen bekannten Vorrichtung wurde die Steuertafel 7a von dem Solenoidblock 6 durch Lösen der Schrauben 8 getrennt, wenn die Steuertafel 7a durch eine andere ausgetauscht werden musste. Dazu mussten die Schrauben 8 an den Außenabschnitten der Einfassung 7b angeordnet werden, wobei bei der Anordnung der Raum für die Einfassung 7b nicht wirksam genutzt wurde, da er unnötigerweise für jene Räume verbraucht wurde, die an den Außenabschnitten der Einfassung 7b für die Schrauben bereitgestellt wurde. Falls versucht wurde, einen ausreichenden Raum innerhalb der Einfassung 7b zu gewährleisten, dann führte dies des weiteren selbstverständlich dazu, dass die Einfassung 7b und der Solenoidblock 6 vergrößert werden mussten. Außerdem wurden bei dem Austausch der Steuertafel 7a elektronische Bauteile, die in dem Solenoidblock 6 fest angeordnet waren, von der Steuertafel 7a elektrisch entkoppelt und erneut mit Austauschbauteilen zusammengefügt. Dies führte zu einer Verschlechterung der Zuverlässigkeit dahingehend, dass die Lebensdauer der Fügebauteile verringert war, und dass die Konformität der elektronischen Bauteile mit der Steuertafel 7a verschlechtert war.
  • Auch bei der letztgenannten bekannten Vorrichtung wurde die Steuertafel 15a von dem Block 14 durch Lösen der Schrauben 16 getrennt, wenn die Steuertafel 15a durch eine andere auszutauschen war. Somit gab es hier die gleichen Nachteile. Die Schrauben 16 mussten nämlich an den Außenabschnitten der Einfassung 15b angeordnet werden, wobei bei der Anordnung der Raum für die Einfassung 15b nicht wirksam genutzt wurde, da er unnötigerweise durch jene Räume verbraucht wurde, die an den Außenabschnitten der Einfassung 15b für die Schrauben 16 bereitgestellt wurde. Falls versucht wurde, einen ausreichenden Raum innerhalb der Einfassung 15b zu gewährleisten, dann führte dies des Weiteren selbstverständlich dazu, dass die Einfassung 15b und der Solenoidblock 14 vergrößert werden mussten. Außerdem musste bei dem Austausch der Steuertafel 15a eine elektrische Entkoppelung und eine erneute Koppelung zwischen elektronischen Bauteilen durchgeführt werden, die in dem Block 14 und der Steuertafel 15a fest angeordnet waren. Dies führte zu einer Verschlechterung der Zuverlässigkeit dahingehend, dass die Lebensdauer der Fügebauteile verringert war und dass die Konformität der elektronischen Bauteile mit der Steuertafel 15a verschlechtert war.
  • Aus der DE 199 48 445 A1 ist eine Hydraulikbremsvorrichtung bekannt, bei der mittels einer Fluiddruckerzeugungsvorrichtung Fluiddruck erzeugt wird, der mehreren Bremsen zugeführt wird. Weiterhin ist ein Solenoidblock vorgesehen, der an der Fluiddruckerzeugungsvorrichtung angebracht ist und mehrere Solenoidventile enthält, wobei mittels einer ECU, die mit Steuertafeln zum Steuern der Solenoidventile versehen ist, der Fluiddruck auf die verschiedenen Bremsen verteilt wird. Dabei ist die ECU mit einer Einfassung zum Aufnehmen der Steuertafel versehen und der Solenoidblock sowie die ECU als von der Fluiddruckerzeugungsvorrichtung abnehmbarer Aufbau gestaltet.
  • Die gattungsgemäße DE 198 26 938 A1 zeigt eine gattungsgemäße Hydraulikbremsvorrichtung, bei der ebenfalls eine ECU zur Steuerung der Vorrichtung vorgesehen ist, wobei die ECU mit dem Solenoidblock der Vorrichtung verschweißt ist.
  • Die DE 198 24 818 A1 zeigt eine Hydraulikbremsvorrichtung, die ebenfalls zur Steuerung über eine ECU verfügt sowie über einen Solenoidblock mit einer Vielzahl von Solenoidventilen. Hinsichtlich der Art der Befestigung zwischen ECU und Solenoidblock gibt dieses Dokument keine Hinweise.
  • Die DE 199 59 632 A1 beschreibt eine Hydraulikbremsvorrichtung, die einen integrierten Aufbau aus einem Solenoidblock und einer Steuereinheit aufweist. Dabei sind die ECU und der Solenoidblock in einem Schaltgehäuse untergebracht. Der untere Teil des Gehäuses wird über Schrauben mit einem Hydraulikgehäuse verbunden. Die ECU wird bei Montage an einem Teil des Gehäuses verhakt und auf diese Weise festgelegt. Zur Verschraubung werden sowohl Innen- als auch Außenverschraubungen eingesetzt.
  • Die EP 0 735 622 A2 beschreibt eine Hydraulikbremsvorrichtung, die ebenfalls über eine ECU sowie einen Solenoidblock verfügt. Die ECU verfügt über eine Steuertafel, die mit einer Einfassung versehen ist. Die Befestigung der ECU an dem Solenoidblock erfolgt über eine Vielzahl von Schrauben. Die Öffnung zur Aufnahme der Steuertafel ist dabei so vorgesehen, dass die Abdeckung Eckflansche bildet, die Durchgangslöcher zum Aufnehmen der Schrauben aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hydraulikbremsvorrichtung zu schaffen, die bei kompakter Bauweise eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die nebengeordneten Ansprüche 1 bis 5 gelöst.
  • Den Ansprüchen liegt die Idee zugrunde, den Solenoidblock mittels einer Vielzahl von Schrauben an der ECU zu sichern. Die Schrauben werden dabei so unter der Steuertafel angeordnet, dass diese von der Steuertafel abgedeckt werden. Hierdurch wird erreicht, dass zum Austauschen der Steuertafel durch eine andere Steuertafel der integrierte Aufbau, der aus Solenoidblock und der ECU besteht, entfernt werden muss und dann zweckmäßig durch einen neuen integrierten Aufbau ersetzt wird. Üblicherweise ist die Steuertafel mit Anschlüssen einer Vielzahl elektronischer Komponenten, daher Solenoiden, verlötet, die in einem Solenoidblock verbaut sind. Solange die Lötverbindungen nicht entfernt werden, ist es somit unmöglich, die Steuertafel von dem Solenoidblock zu trennen. Gemäß der Erfindung ist die Konstruktion nun so beschaffen, dass der Solenoidblock und die ECU nur schlecht voneinander getrennt werden können, so dass diese als Einheit gewechselt werden. Dies wird durch die erfindungsgemäße Befestigung unterstützt, bei der die Verschraubung unter der Steuertafel liegt und von dieser abgedeckt wird. Zudem ist eine Vielzahl von Schrauben vorgesehen, was eine Demontage weiter erschwert. Diese Konstruktion dient dazu, die Teile als Einheit auszuwechseln, so dass die zwischen den Teilen erforderlichen exakten Verbindungsverhältnisse in jedem Fall erhalten bleiben. Hierdurch wird ausgeschlossen, dass durch ungeeignetes Auseinander- und Zusammenbauen von Steuertafeln und Solenoidblock Ausfälle oder Fehlfunktionen entstehen.
  • Die vorstehend genannten Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in einfacher Weise unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ersichtlich, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei gleiche Bezugszeichen die gleichen oder entsprechende Bauteile in allen Ansichten darstellen, wobei:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Hydraulikbremsvorrichtung bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Vorderansicht der Hydraulikbremsvorrichtung bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in der 1 gezeigt ist;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines integrierten Aufbaus, der aus einem Solenoidblock und einer ECU besteht, welche als ein Körper aufgebaut sind;
  • 4 zeigt eine Vorderansicht des integrierten Aufbaus, der in der 3 gezeigt ist;
  • 5 zeigt eine vergrößerte ausschnittartige Ansicht des Verbindungszustands zwischen dem Solenoidblock und der ECU;
  • 6 zeigt eine allgemeine Ansicht einer Hydraulikbremsvorrichtung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt eine allgemeine Ansicht einer Hydraulikbremsvorrichtung bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt eine allgemeine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Hydraulikbremsvorrichtung bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt eine Seitenansicht einer Hydraulikbremsvorrichtung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist;
  • 10 zeigt eine Vorderansicht der bekannten Hydraulikbremsvorrichtung, die in der 9 gezeigt ist;
  • 11 zeigt eine Seitenansicht des Aufbaus, wobei eine ECU an einem Solenoidblock bei der bekannten Vorrichtung angebracht ist, die in der 10 gezeigt ist;
  • 12 zeigt eine Vorderansicht des in der 11 gezeigten Aufbaus; und
  • 13 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Hydraulikbremsvorrichtung, die ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Eine Hydraulikbremsvorrichtung bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht beziehungsweise eine Vorderansicht des allgemeinen Aufbaus der Hydraulikbremsvorrichtung bei diesem ersten Ausführungsbeispiel, und die 3 und 4 zeigen eine Seitenansicht beziehungsweise eine Vorderansicht eines integrierten Aufbaus 30, der aus einem Solenoidblock 31 und einer ECU (elektronische Steuereinheit) 32 besteht, die als ein Körper integriert sind.
  • Wie dies in den 1 und 4 gezeigt ist, hat die Hydraulikbremsvorrichtung einen Hauptzylinder 22, der aus einer Fluiddruckerzeugungsvorrichtung zum Zuführen eines Fluiddruckes zu vielen Bremsen (zur Vereinfachung ist nur eine gezeigt) BK bildet, die jeweils die Drehungen von Fahrbahnrädern WL beschränken, wenn ein Bremspedal 21 niedergedrückt wird, eine Sammelvorrichtung 23 zum Zuführen eines Hochdruckbremsfluids zum Verstärken des Fluiddruckes aus dem Hauptzylinder 22, einen Behälter 24 zum Speichern des Bremsfluids, das zu dem Hauptzylinder 22 und der Sammelvorrichtung 23 zugeführt wird, eine Pumpeneinheit 25, um das Bremsfluid mit Druck zu beaufschlagen und zu der Sammelvorrichtung 23 zu fördern, und einen integrierten Aufbau 30, der an dem Hauptzylinder 22 angebracht ist. Die Sammelvorrichtung 23 und die Pumpeneinheit 25 bilden eine Hydraulikverstärkervorrichtung, die als die Fluiddruckerzeugungsvorrichtung arbeitet. Die 4, 6, 7, 8, 12 und 13 zeigen schematisch Fahrbahnräder WL und Bremsen BK (zur Vereinfachung ist jeweils nur eine gezeigt).
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 ist der gezeigte integrierte Aufbau 30 aus dem Solenoidblock 31 und der ECU 32 zusammengesetzt, die aneinander gesichert sind. Der integrierte Aufbau 30 ist abnehmbar an einem Montageabschnitt 22a angebracht, der an dem Hauptzylinder 22 vorgesehen ist. Innerhalb des Solenoidblockes 31 sind Ölkanäle zum Zuführen von Bremsfluid ausgebildet, das von dem Hauptzylinder 22 oder der Sammelvorrichtung 23 zugeführt wird, und zwar zu den jeweiligen Bremsen BK für die Fahrbahnräder WL oder den Behälter 24. Mehrere Solenoidventile 31a verteilen den Fluiddruck zu den vielen Bremsen BK, und viele Drucksensoren 31b erfassen die Drücke von den Ölkanälen zu den jeweiligen Bremsen BK. Die vielen Bremsen BK und die vielen Drucksensoren 31b bestehen aus vielen Paaren, die jeweils in den Ölkanälen zu den vielen Bremsen BK angeordnet sind.
  • Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, ist die ECU 32 mit einer Steuertafel 33 zum Steuern der Öffnungs-/Schließvorgänge der Solenoidventile 31a versehen, wodurch der Fluiddruck zu den jeweiligen Bremsen BK verteilt wird. Die ECU 32 ist außerdem mit einem Rahmen oder einer Einfassung 34 zum Einbauen oder Aufnehmen der Steuertafel 33 versehen. Die Einfassung 34 besteht aus einer linken und einer rechten Einfassung 34a, 34b, und die linke Einfassung 34a ist an dem Solenoidblock 31 mittels vieler Schrauben 35 gesichert, die daran geschraubt sind, während die rechte Einfassung 34b durch ein geeignetes Fügemittel an die linke Einfassung 34a geklebt ist, um die rechte Entöffnung derselben fluiddicht abzudecken. Die Steuertafel 33 ist innerhalb eines Raumes angeordnet, den beide Einfassungen 34a und 34b darin definieren. Somit ist es möglich, die Schrauben 35 innerhalb eines Bereichs im Inneren der äußeren Form der Steuertafel 33 bei Betrachtung von der Seite gemäß der 3 anzuordnen, da die Schrauben 35 zwischen der Steuertafel 33 und der linken Einfassung 34a bei Betrachtung von der Vorderseite gemäß der 4 angeordnet sind. Und zwar ist die ECU 32 an den Solenoidblock 31 mittels den Schrauben 35 gesichert, die innerhalb des Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel 33 beziehungsweise des durch sie eingenommenen Raums angeordnet ist, wie dies eindeutig in den 3 und 4 ersichtlich ist. Bei diesem bestimmten Ausführungsbeispiel ist die Steuertafel 33 so gestaltet, dass sie nicht von der Einfassung 34 getrennt werden muss.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau ist es überflüssig, Schraubensitze für die Schrauben an der Außenseite oder dem Außenbereich der Einfassung 34 einstückig damit vorzusehen, da die Schrauben 35, die innerhalb des Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel 33 angeordnet sind, in der Einfassung 34 enthalten oder eingebaut sind und zum Sichern der ECU 32 an den Solenoidblock 31 verwendet werden. Dadurch ist die Außenform der Einfassung 34 in vorteilhafter Weise klein, so dass die ECU 32 erfolgreich minimiert werden kann.
  • Bei dem Aufbau der in den 11 und 12 gezeigten Vorrichtung aus dem Stand der Technik, bei dem die Einfassung 7b an den Solenoidblock 6 mittels der Schrauben 8 gesichert wird, die sich außerhalb der Außenform der Steuertafel 7a befinden, muss der Solenoidblock 6, in den die Schrauben 8 geschraubt werden, mit Schraubensitzen versehen werden, an denen die Schrauben 8 geschraubt werden, und somit wird er durch die Schraubensitze größer als die Außenform der Steuertafel 7a. Im Vergleich der vorstehend beschriebenen Anordnung bei dem Stand der Technik muss die Einfassung 34 bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mit derartigen Schraubensitzen versehen werden, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist. Daher wird nicht nur die Einfassung 34 sondern auch der Solenoidblock 31, in den die Schrauben 35 geschraubt werden, kleiner als bei der Vorrichtung aus dem Stand der Technik gehalten.
  • Zusätzlich muss bei dem Sicherungsverfahren, das bei der Vorrichtung aus dem Stand der Technik angewendet wird, bei dem die Steuertafel 7a größer ist, der Solenoidblock 6 selbstverständlich größer sein. Im Gegensatz dazu kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Solenoidblock 31 klein gehalten werden, ohne dass er vergrößert werden muss, auch wenn die Steuertafel 33 vergrößert wird, so dass eine kleinere und leichtere Bremsvorrichtung verwirklicht werden kann.
  • Wie dies in der 5 gezeigt ist, sind die jeweiligen Drucksensoren 31b des weiteren durch ein Verstämmen des Solenoidblocks 31 mit einem Fühlerkopf 31b1 davon gesichert, der in einen entsprechenden Kanal von Ölkanälen eingefügt ist, die in dem Solenoidblock 31 ausgebildet sind, und ein paar Abgabeanschlüsse 31b2 tritt durch die linke Einfassung 34a und die Steuertafel 33 hindurch, die an die Steuertafel 33 zu löten sind. Somit können der jeweilige Drucksensor 31b und die Steuertafel 33 an einem Fügeabschnitt 31b3 zuverlässig aneinander gefügt werden, so dass eine verbesserte Zuverlässigkeit beim Stützen der Steuertafel 33 erhalten werden kann.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, ist der vorstehend beschriebene integrierte Aufbau 30 abnehmbar an einem Montageabschnitt 22a des Hauptzylinders 22 derart angebracht, dass er daran mittels vieler Schrauben 36 gesichert wird, die durch den Montageabschnitt 22a hindurch treten.
  • Wie dies aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich ist, wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel zum Austauschen der Steuertafel 33 durch eine andere der integrierte Aufbau 30, der aus dem Solenoidblock 31 und der ECU 32 besteht, aus dem Hauptzylinder 22 entfernt, und dann wird ein neuer integrierter Aufbau, in dem eine andere oder eine neue Steuertafel eingebaut ist, an dem Hauptzylinder 22 angebracht. Dadurch kann die Steuertafel 33 durch eine neue Steuertafel ausgetauscht werden, ohne dass die ECU 32 von dem Solenoidblock 31 getrennt wird, und die elektrische Koppelung und Entkoppelung zwischen den elektronischen Bauteilen oder Komponenten wie zum Beispiel die Drucksensoren 31b und die Steuertafel 33 sind nicht mehr erforderlich. Folglich kann gewährleistet werden, dass eine hochzuverlässige Hydraulikbremsvorrichtung vorgesehen wird, die weder die Haltbarkeit an dem jeweiligen Fügeabschnitt 31b3 verschlechtert noch die Konformität der elektronischen Bauteile mit der Steuertafel 33 verringert.
  • Da die ECU 32 des weiteren an dem Solenoidblock 31 mittels der Schrauben 35 gesichert ist, die innerhalb des Bereichs im Inneren der Außenform der Steuertafel 33 angeordnet sind, die in der Einfassung 34 eingebaut ist, so müssen keine Schraubensitze für die Schrauben 35 außerhalb der Einfassung 34 vorgesehen werden. Daher kann die Einfassung 34 kleiner gestaltet werden, und somit kann die ECU 32 miniaturisiert werden.
  • Da es darüber hinaus überflüssig ist, die Schraubensitze an dem Solenoidblock 31 vorzusehen, in dem die Schrauben 35 geschraubt werden, kann der Solenoidblock 31 eine kleinere Form als bei der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik annehmen. Dementsprechend kann der Solenoidblock 31 so klein bleiben, ohne dass er vergrößert werden muss, so dass eine kleinere und leichtere Hydraulikbremsvorrichtung erfolgreich vorgesehen werden kann, auch wenn die Steuertafel 33 vergrößert wird.
  • Da zusätzlich der integrierte Aufbau 30 an dem Hauptzylinder 22 mittels der Schrauben 36 gesichert ist, die durch den Montageabschnitt 22a hindurch treten, so ist es überflüssig, derartige Schraubensitze an der Außenseite oder außerhalb der Einfassung 34 oder an dem Solenoidblock 31 vorzusehen. Daher können die Einfassung 34 und der Solenoidblock 31 hinsichtlich ihrer Außenformen verkleinert werden, so dass die ECU 32 in vorteilhafter Weise miniaturisiert werden kann.
  • Auch wenn bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der integrierte Aufbau 30 an dem Hauptzylinder 22 angebracht ist, so kann er andererseits an irgendeinem anderen Bauteil wie zum Beispiel die Pumpeneinheit 25 angebracht werden, die an dem Hauptzylinder 22 angebracht ist. Auf diese Art und Weise kann der integrierte Aufbau 30 abnehmbar und indirekt an dem Hauptzylinder 22 angebracht werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes wird eine Hydraulikbremsvorrichtung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben. Die Hydraulikbremsvorrichtung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist mit einem Hauptzylinder 41 der Unterdruckverstärkerbauart zum Erzeugen eines Fluiddruckes versehen, der vielen Bremsen BK zuzuführen ist, die jeweils die Drehungen von Fahrbahnrädern WL beschränken, wenn ein Bremspedal 21 niedergedrückt wird, und mit einer Hydraulikpumpe 43a, die durch einen Elektromotor 42 angetrieben wird, welcher als eine Fluiddruckerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen des Fluiddruckes arbeitet, der den jeweiligen Bremsen BK unabhängig von dem Hauptzylinder 41 zugeführt wird. Die Bremsvorrichtung ist des weiteren mit einem integrierten Aufbau 50 versehen, der an einem Pumpenblock 43 angebracht ist, in dem die Hydraulikpumpe 43a eingebaut ist.
  • Der integrierte Aufbau 50 besteht aus einem Solenoidblock 51 und einer ECU 52, die miteinander verbunden sind, und er ist abnehmbar an dem Pumpenblock 43 angebracht. Innerhalb des Solenoidblocks 51 sind Ölkanäle zum Zuführen eines Bremsfluids ausgebildet, das aus dem Hauptzylinder 41 oder der Hydraulikpumpe 43a den jeweiligen Bremsen BK für die Fahrbahnräder WL oder dem Behälter zugeführt wird. In dem Solenoidblock 51 sind viele Solenoidventile 51a zum Verteilen des Fluiddruckes zu den jeweiligen Bremsen BK und viele Drucksensoren 51b zum Erfassen der Drücke in den Kanälen zu den jeweiligen Bremsen BK eingebaut. Die vielen Solenoidventile 51a und die vielen Drucksensoren 51b bilden viele Paare, die jeweils an den Ölkanälen zu den jeweiligen Bremsen BK angeordnet sind.
  • Die ECU 52 ist mit einer Steuertafel 53 zum Steuern der Öffnungs-/Schließvorgänge der Solenoidventile 51a versehen, wodurch der Fluiddruck zu den jeweiligen Bremsen BK verteilt wird, und sie ist des weiteren mit einem Rahmen oder einer Einfassung 54 versehen, in der die Steuertafel 53 enthalten ist. Die Einfassung 54 besteht aus einer linken und einer rechten Einfassung 54a, 54b und die rechte Einfassung 54b ist an den Solenoidblock 51 mittels vieler Schrauben 55 gesichert, die in die rechte Einfassung 54b geschraubt sind, während die linke Einfassung 54a durch ein geeignetes Fügemittel an die rechte Einfassung 54b geklebt ist, um die linke Endöffnung derselben fluiddicht abzudecken. Die Steuertafel 53 ist innerhalb eines Raumes angeordnet, den die beiden Einfassungen 54a und 54b darin definieren. Somit befinden sich die Schrauben 55 zwischen der Steuertafel 53 und der rechten Einfassung 54b innerhalb eines Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel 53. Und zwar ist die ECU 52 an den Solenoidblock 51 mittels der Schrauben 55 gesichert, die sich innerhalb des Bereichs im Inneren der Außenform der Steuertafel 53 befinden, wie dies klar in der 6 ersichtlich ist.
  • Des weiteren ist in der gleichen Art und Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel jeder Drucksensor 51b mittels eines Verstämmvorgangs an den Solenoidblock 51 gesichert, wobei ein Fühlkopf (nicht gezeigt) in einen entsprechenden Ölkanal eingefügt ist, und ein paar Abgabeanschlüsse 51b2 ist fest gesichert, indem diese in einen dazugehörigen Sockel 56 gepasst sind, der an die Steuertafel 53 gelötet ist. Somit können jeder Drucksensor 51b und die Steuertafel 53 zuverlässig aneinandergefügt werden, so dass eine verbesserte Zuverlässigkeit hinsichtlich der elektrischen Verbindung erzielt werden kann. Des weiteren ist der vorstehend beschriebene integrierte Aufbau 50 abnehmbar an dem Pumpenblock 43 derart angebracht, dass er mittels einer Vielzahl Schrauben 57 daran gesichert ist, die durch den Pumpenblock 43 hindurchtreten.
  • Wie dies aus der vorherigen Beschreibung klar ersichtlich ist, wird bei diesem bestimmten zweiten Ausführungsbeispiel zum Austausch der Steuertafel 53 durch eine andere Steuertafel der integrierte Aufbau 50, der aus dem Solenoidblock 51 und der ECU 52 besteht, von dem Pumpenblock 43 abgenommen, und an Stelle dessen wird ein neuer integrierter Aufbau 50 an dem Pumpenblock 43 angebracht. Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Funktionen und die gleichen Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes wird eine Hydraulikbremsvorrichtung bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben. Die Hydraulikbremsvorrichtung bei dem dritten Ausführungsbeispiel hat einen Hauptzylinder 61 zum Erzeugen eines Fluiddruckes, der den vielen Bremsen BK zugeführt wird, die jeweils die Drehungen von Fahrbahnrädern WL beschränken, und zwar unabhängig von einer Bremsbetätigungskraft, die auf ein Bremspedal 21 aufgebracht wird, eine Hydraulikpumpe 62c, die durch einen Elektromotor 62a in Abhängigkeit von der aufgebrachten Bremsbetätigungskraft zum Erzeugen eines Fluiddruckes angetrieben wird, der den jeweiligen Bremsen BK unabhängig von dem Hauptzylinder 61 zugeführt wird, und einen integrierten Aufbau 70, der an einem Pumpenblock 62 angebracht ist, in dem die Hyraulikpumpe 62c eingebaut ist. Die Hydraulikpumpe 62c arbeitet als eine Fluiddruckerzeugungsvorrichtung, die getrennt von dem Hauptzylinder 61 vorgesehen ist. Der Pumpenblock 62 ist mit einer Sammelvorrichtung 62b zum Speichern des Bremsfluids versehen, das durch die Pumpe 62c mit Druck beaufschlagt wird, wenn diese durch den Elektromotor 62a angetrieben wird.
  • Die Hydraulikpumpe 62c arbeitet in einem gewöhnlichen Zustand. Wenn nämlich das Bremspedal 21 niedergedrückt wird, dann nimmt die Steuertafel 73 über eine Signalleitung 63 Signale auf, die den Niederdrückungsbetrag und eine Niederdrückungsgeschwindigkeit des Bremspedals 21 angeben, die durch eine Sensorgruppe 61a einschließlich eines Hubsensors für den Hauptzylinder 61 erfasst wird, sie berechnet die aufgebrachte Bremsbetätigungskraft auf der Grundlage des Niederdrückungsbetrags und der Niederdrückungsgeschwindigkeit des Bremspedals 21, und sie steuert den Elektromotor 62a derart, dass die Hydraulikpumpe 62c in Abhängigkeit von der auf das Bremspedal 21 aufgebrachten Bremsbetätigungskraft einen Bremsfluiddruck zuführen kann. In diesem gewöhnlichen Zustand ist der Hauptzylinder 61 nicht in einer Fluidverbindung mit den jeweiligen Bremsen BK für die Fahrbahnräder WL, wodurch der durch den Hautpzylinder 61 erzeugte Fluiddruck keiner der Bremsen BK zugeführt wird.
  • Wenn jedoch die Druckbeaufschlagung des Bremsfluids nicht in dem gewöhnlichen Zustand auf Grund des Fehlers der Hydraulikpumpe 62c oder dergleichen bewirkt werden kann, dann arbeitet der Hauptzylinder 61 als eine Fehlersicherungsmaßnahme, und er führt den Fluiddruck den Bremsen BK durch eine Leitung 64 zu. Bei einem derartigen Vorgang erfasst die Steuertafel 73 den Fehler der Hydraulikpumpe 62c oder dergleichen, und sie versetzt den Hauptzylinder 61 in eine Fluidverbindung mit den jeweiligen Bremsen BK. Dies kann unter Verwendung von herkömmlichen geeigneten Maßnahmen zum Erfassen der Fehler von Betriebsvorrichtungen und herkömmlichen geeigneten Maßnahmen zum wahlweisen Einrichten der Verbindung zwischen den Hydraulikvorrichtungen bewirkt werden.
  • Der integrierte Aufbau 70 ist aus einem Solenoidblock 71 und einer ECU 72 zusammengesetzt, und er ist abnehmbar an dem Pumpenblock 62 angebracht. Mehrere Solenoidventile 71a und viele Drucksensoren 71b, die jeweils einen Fluiddruck erfassen, sind in dem Solenoidblock 71 eingebaut oder integriert, und zwar in der gleichen Art und Weise wie der integrierte Aufbau 50 bei dem vorherigen zweiten Ausführungsbeispiel. Die ECU 72 ist aus einer Steuertafel 73 und einer Einfassung 74 zusammengesetzt, die eine linke und eine rechte Einfassung 74a, 74b aufweist. Die rechte Einfassung 74b ist an den Solenoidblock 71 mittels Schrauben 75 gesichert. Des weiteren sind jeweils Abgabeanschlusspaare der jeweiligen Drucksensoren 71b fest in einen Sockel 71 eingefügt. Der vorstehend beschriebene integrierte Aufbau 70 ist abnehmbar an dem Pumpenblock 62 derart angebracht, dass er daran mittels vielen Schrauben 77 gesichert ist, die durch den Pumpenblock 62 hindurchtreten.
  • Wie dies aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich ist, wird bei diesem bestimmten dritten Ausführungsbeispiel zum Austausch der Steuertafel 73 durch eine andere Steuertafel der integrierte Aufbau 70, der aus dem Solenoidblock 71 und der ECU 72 besteht, von dem Pumpenblock 62 durch Lösen der Schrauben 77 entfernt, und an Stelle dessen wird ein neuer integrierter Aufbau 70 an dem Pumpenblock 62 angebracht. Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Funktionen und die gleichen Wirkungen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Auch wenn bei dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel der Pumpenblock 62 getrennt von dem Hauptzylinder 61 vorgesehen ist, so kann der Pumpenblock 62 andererseits als ein Körper mit dem Hauptzylinder 61 vorgesehen werden, wie dies in der 8 gezeigt ist. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist der integrierte Aufbau 70 abnehmbar an einem Montageabschnitt 61b angebracht, der an dem Hauptzylinder 61 vorgesehen ist, so dass er daran mittels Schrauben 77 gesichert ist, die durch den Montageabschnitt 61b hindurchtreten. Auch bei diesem Aufbau in dieser abgewandelten Ausführungsform können die gleichen Funktionen und die gleichen Wirkungen wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel erreicht werden. Die 8 zeigt den Hauptzylinder 61 bei Betrachtung von der linken Seite gemäß der 7.
  • Schließlich werden verschiedene Merkmale und damit zusammenhängende Vorteile der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele folgendermaßen zusammengefasst:
    Bei dem Ausführungsbeispiel, das unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 anhand eines Beispiels beschrieben wurde, kann der Austausch der Steuertafel 33 durch Austauschen des integrierten Aufbaus 30 durch einen anderen integrierten Aufbau als Austauschbauteil bewirkt werden, da der Solenoidblock 31 und die ECU 32 als der integrierte Aufbau 30 aufgebaut sind und da der integrierte Aufbau 30 aus dem Solenoidblock 31 und der ECU 32 besteht und abnehmbar an der Fluiddruckerzeugungsvorrichtung angebracht ist, die zum Beispiel durch den Hauptzylinder 22 gebildet wird. Daher ist es nicht notwendig, dass elektronische Bauteile oder Komponenten, die in dem Solenoidblock 31 fest vorgesehen sind, von der Steuertafel elektrisch entkoppelt und anschließend wieder mit einer neuen Steuertafel bei dem Austausch der Steuertafel 33 gekoppelt werden müssen.
  • Bei dem in der 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zum Beispiel der Solenoidblock 31 und die ECU 32 als der integrierte Aufbau aufgebaut, und der integrierte Aufbau 30, der aus dem Solenoidblock 31 und der ECU 32 besteht, ist abnehmbar an dem Hauptzylinder 22 oder der Fluidverstärkervorrichtung angebracht. Bei dem in der 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zum Beispiel der Solenoidblock 51 und die ECU 52 als der integrierte Aufbau 50 aufgebaut, und der integrierte Aufbau 50, der aus dem Solenoidblock 51 und der ECU 52 besteht, ist abnehmbar an dem Pumpenblock 43 angebracht. Außerdem sind bei dem in der 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Solenoidblock 71 und die ECU 72 als der integrierte Aufbau 70 aufgebaut, und der integrierte Aufbau 70, der aus dem Solenoidblock 71 und der ECU 72 besteht, ist abnehmbar an dem Hauptzylinder 61 angebracht. Gemäß diesen Ausführungsbeispielen kann der Austausch der Steuertafel 33, 53, 73 durch Austauschen des integrierten Aufbaus 30, 50 70 durch einen anderen integrierten Aufbau als Austauschbauteil bewirkt werden. Daher ist es nicht erforderlich, dass elektronische Komponenten oder Bauteile, die fest in dem Solenoidblock 31, 51, 71 vorgesehen sind, von der Steuertafel 33, 53, 73 elektrisch entkoppelt und anschließend wieder bei dem Austausch der Steuertafel 33, 53, 73 gekoppelt werden müssen. In Folge dessen kann eine hochzuverlässige Hydraulikbremsvorrichtung erhalten werden, bei der keine Verschlechterung der Haltbarkeit an den Fügeabschnitten und keine Verringerung der Konformität der elektronischen Bauteile mit der Steuertafel auftreten.
  • Bei dem in den 3 und 4 gezeigtem Ausführungsbeispiel ist zum Beispiel die ECU 32 an dem Solenoidblock 31 mittels der Schrauben 35 gesichert, die innerhalb des Bereichs im Inneren der Außenform der Steuertafel 33 angeordnet sind, die in der Einfassung 34 enthalten ist. Somit ist es nicht erforderlich, Schraubensitze an der Außenseite oder außerhalb der Einfassung 34 vorzusehen, so dass die äußeren Formen der Einfassung 34 und des Solenoidblocks 31 und somit der ECU 32 miniaturisiert werden können.
  • Bei dem in der 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist zum Beispiel der integrierte Aufbau 30 an den Hauptzylinder 22 mittels der Schrauben 36 gesichert, die durch den Montageabschnitt 22a hindurchtreten. Auch bei dem in der 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist zum Beispiel der integrierte Aufbau 50 an den Pumpenblock 43 mittels der Schrauben 57 gesichert, die durch den Pumpenblock 43 hindurchtreten. Somit ist es gemäß diesen Ausführungsbeispielen nicht erforderlich, Schraubensitze für die Schrauben 57 außerhalb oder an der Außenseite der Einfassung vorzusehen, so dass die Außenformen der Einfassung 34, 54 und des Solenoidblocks 31, 51 und somit der ECU 32, 52 miniaturisiert werden können.

Claims (9)

  1. Hydraulikbremsvorrichtung mit einer Fluiddruckerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Fluiddruckes, der vielen Bremsen (BK) zugeführt wird, die jeweils die Drehungen von Fahrbahnrädern (WL) beschränken, einem Solenoidblock (31), der an der Fluiddruckerzeugungsvorrichtung angebracht ist und darin viele Solenoidventile (31a) enthält, und einer ECU (32), die mit einer Steuertafel (33) zum Steuern der Solenoidventile (31a) versehen ist, um den Fluiddruck zu den vielen Bremsen (BK) zu verteilen, und die außerdem mit einer Einfassung (34) zum Aufnehmen der Steuertafel (33) versehen ist, wobei der Solenoidblock (31) und die ECU (32) als ein Aufbau (30) gestaltet sind, der abnehmbar an der Fluiddruckerzeugungsvorrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Solenoidblock (31) und die ECU (32) zusammen einen integrierten Aufbau (30) bilden, und die ECU (32) an dem Solenoidblock (31) mittels einer Vielzahl von Schrauben (35) gesichert ist, die innerhalb eines Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel (33) angeordnet sind, die in der Einfassung (34) enthalten ist, wobei die Schrauben (35) so unter der Steuertafel (33) angeordnet sind, dass diese von der Steuertafel (33) abgedeckt werden.
  2. Hydraulikbremsvorrichtung mit einem Hauptzylinder (22) zum Erzeugen eines Fluiddruckes, der vielen Bremsen (BK) zugeführt wird, die jeweils die Drehungen von Fahrbahnrädern (WL) beschränken, einer Fluidverstärkervorrichtung zum Unterstützen des Hauptzylinders (22) beim Erzeugen des Fluiddruckes, einem Solenoidblock (31), der an einem an dem Hauptzylinder (22) vorgesehenen Montageabschnitt (22a) angebracht ist und darin viele Solenoidventile (31a) enthält, und einer ECU (32), die mit einer Steuertafel (33) zum Steuern der Solenoidventile (31a) versehen ist, um den Fluiddruck zu den vielen Bremsen (BK) zu verteilen, und die außerdem mit einer Einfassung (34) zum Aufnehmen der Steuertafel (33) versehen ist, wobei der Solenoidblock (31) und die ECU (32) als ein integrierter Aufbau (30) aufgebaut sind, und der integrierte Aufbau (30), der aus dem Solenoidblock (31) und der ECU (32) besteht, abnehmbar an dem Hauptzylinder (22) oder an der Fluidverstärkervorrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ECU (32) an dem Solenoidblock (31) mittels einer Vielzahl von Schrauben (35) gesichert ist, die innerhalb eines Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel (33) angeordnet sind, die in der Einfassung (34) enthalten ist, wobei die Schrauben (35) so unter der Steuertafel (33) angeordnet sind, dass diese von der Steuertafel (33) abgedeckt werden.
  3. Hydraulikbremsvorrichtung mit einem Hauptzylinder (41) der Unterdruckverstärkerbauart zum Erzeugen eines Fluiddruckes, der vielen Bremsen (BK) zugeführt wird, die jeweils die Drehungen von Fahrbahnrädern (WL) beschränken, einer Hydraulikpumpe (43a), die durch einen Elektromotor (42) zum Erzeugen des Fluiddruckes angetrieben wird, der den vielen Bremsen (BK) unabhängig von dem Hauptzylinder (41) zugeführt wird, einem Solenoidblock (51), der an einem Pumpenblock (43) angebracht ist, welcher die Hydraulikpumpe (43a) enthält, und der darin mit vielen Solenoidventilen (51a) versehen ist, und einer ECU (52), die eine Steuertafel (53) zum Steuern der Solenoidventile (51a) aufweist, um den von der Hydraulikpumpe (43a) zugeführten Fluiddruck zu den vielen Bremsen (BK) zu verteilen, und die außerdem mit einer Einfassung (54) zum Aufnehmen der Steuertafel (53) versehen ist, wobei der Solenoidblock (51) und die ECU (52) als ein integrierter Aufbau (50) aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Aufbau (50), der aus dem Solenoidblock (51) und der ECU (52) besteht, abnehmbar an dem Pumpenblock (43) angebracht ist, und die ECU (52) an dem Solenoidblock (51) mittels einer Vielzahl von Schrauben (55) gesichert ist, die innerhalb eines Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel (53) angeordnet sind, die in der Einfassung (54) enthalten ist, wobei die Schrauben (55) so unter der Steuertafel (53) angeordnet sind, dass diese von der Steuertafel (53) abgedeckt werden.
  4. Hydraulikbremsvorrichtung mit einem Hauptzylinder (61) zum Erzeugen eines Fluiddrucksignals entsprechend einer Bremsbetätigungskraft, einer Hydraulikpumpe (62c), die unabhängig von dem Hauptzylinder (61) vorgesehen ist und durch einen Elektromotor (62a) in Abhängigkeit von dem Fluiddrucksignal angetrieben wird, das die Bremsbetätigungskraft angibt, um einen Fluiddruck zu erzeugen, der vielen Bremsen (BK) unabhängig von dem Hauptzylinder (61) zugeführt wird, einem Solenoidblock (71), der an einem Pumpenblock (62) angebracht ist, der die Hydraulikpumpe (62c) enthält, und der darin mit vielen Solenoidventilen (71a) versehen ist, und einer ECU (72), die mit einer Steuertafel (73) zum Steuern der Solenoidventile (71a) versehen ist, um den Fluiddruck zu den vielen Bremsen (BK) zu verteilen, und die außerdem mit einer Einfassung (74) zum Aufnehmen der Steuertafel (73) versehen ist, wobei der Solenoidblock (71) und die ECU (72) als ein integrierter Aufbau (70) aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Aufbau (70), der aus dem Solenoidblock (71) und der ECU (72) besteht, abnehmbar an dem Pumpenblock (62) angebracht ist, und die ECU (72) an dem Solenoidblock (71) mittels einer Vielzahl von Schrauben (75) gesichert ist, die innerhalb eines Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel (73) angeordnet sind, die in der Einfassung (74) enthalten ist, wobei die Schrauben (75) so unter der Steuertafel (73) angeordnet sind, dass diese von der Steuertafel (73) abgedeckt werden.
  5. Hydraulikbremsvorrichtung mit einem Hauptzylinder (61) zum Erzeugen eines Fluiddrucksignals entsprechend einer Bremsbetätigungskraft, einer Hydraulikpumpe (62), die körperlich mit dem Hauptzylinder (61) vorgesehen ist und durch einen Elektromotor (62a) in Abhängigkeit von dem Fluiddrucksignal angetrieben wird, das die Bremsbetätigungskraft angibt, um einen Fluiddruck zu erzeugen, der vielen Bremsen (BK) unabhängig von dem Hauptzylinder (61) zugeführt wird, einem Solenoidblock (71), der an einem an dem Hauptzylinder (61) vorgesehenen Montageabschnitt (61b) angebracht ist und darin mit vielen Solenoidventilen (71a) versehen ist, und einer ECU (72), die mit einer Steuertafel (73) zum Steuern der Solenoidventile (71a) versehen ist, um den Fluiddruck zu den vielen Bremsen (BK) zu verteilen, und die außerdem mit einer Einfassung (74) zum Aufnehmen der Steuertafel (73) versehen ist, wobei der Solenoidblock (71) und die ECU (72) als ein integrierter Aufbau (70) aufgebaut sind, und der integrierte Aufbau (70), der aus dem Solenoidblock (71) und der ECU (72) besteht, abnehmbar an dem Hauptzylinder (61) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ECU (72) an dem Solenoidblock (71) mittels einer Vielzahl von Schrauben (75) gesichert ist, die innerhalb eines Bereiches im Inneren der Außenform der Steuertafel (73) angeordnet sind, die in der Einfassung (74) enthalten ist, wobei die Schrauben (75) so unter der Steuertafel (73) angeordnet sind, dass diese von der Steuertafel (73) abgedeckt werden.
  6. Hydraulikbremsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei: der integrierte Aufbau (30) an dem Hauptzylinder (22) mittels Schrauben (35) gesichert ist, die durch den Montageabschnitt (22a) hindurchtreten.
  7. Hydraulikbremsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei: der integrierte Aufbau (70) an dem Hauptzylinder (61) mittels Schrauben (75) gesichert ist, die durch den Montageabschnitt (61b) hindurchtreten.
  8. Hydraulikbremsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei: der integrierte Aufbau (50) an dem Pumpenblock (43) mittels Schrauben (55) gesichert ist, die durch den Pumpenblock (43) hindurch treten.
  9. Hydraulikbremsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei: der integrierte Aufbau (70) an dem Pumpenblock (62) mittels Schrauben (75) gesichert ist, die durch den Pumpenblock (62) hindurch treten.
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Toyota Landcruiser 100 Repair Manual, Service Dep., Toyota Motor Corporation, Jan. 19, 1998, BR-2, BR-53, BR-54, BR-55 *

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