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DE10345431B4 - Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung einer Fläche - Google Patents

Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung einer Fläche Download PDF

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DE10345431B4
DE10345431B4 DE10345431A DE10345431A DE10345431B4 DE 10345431 B4 DE10345431 B4 DE 10345431B4 DE 10345431 A DE10345431 A DE 10345431A DE 10345431 A DE10345431 A DE 10345431A DE 10345431 B4 DE10345431 B4 DE 10345431B4
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light
lens array
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unit
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Arne Dr. Tröllsch
Uwe Detlef Dr. Zeitner
Peter Dr. Schreiber
Ralf Dr. Waldhäusl
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Jenoptik AG
Fraunhofer Gesellschaft zur Foerderung der Angewandten Forschung eV
Carl Zeiss Jena GmbH
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VEB Carl Zeiss Jena GmbH
Fraunhofer Gesellschaft zur Foerderung der Angewandten Forschung eV
Carl Zeiss Jena GmbH
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Abstract

Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung einer Fläche (8), mit einer ersten und einer zweiten Lichtquelle (1, 2, 3), die Licht unterschiedlicher Farben abgeben, einer Kombiniereinheit (5), die das Licht der Lichtquellen (1 bis 3) in einen gemeinsamen Strahlgang lenkt, und mit einem Kondensorsystem, das zwischen der Kombiniereinheit (5) und jeder Lichtquelle (1 bis 3) jeweils ein erstes Linsenarray (92) aufweist, zwischen dem ersten Linsenarray (92) und der entsprechenden Lichtquelle (1 bis 3) ein zweites Linsenarray (91) aufweist und im gemeinsamen Strahlengang eine Optikeinheit (11) mit positiver Brechkraft derart aufweist, dass die Kombiniereinheit (5) innerhalb des Kondensorsystems angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung einer Fläche. Solche Beleuchtungsvorrichtungen werden häufig bei Projektoren mit flächigen Lichtmodulatoren eingesetzt, um den flächigen Lichtmodulator möglichst homogen mehrfarbig beleuchten zu können.
  • Bekannte Beleuchtungsvorrichtungen für Projektoren verwenden häufig Weisslichtquellen, deren weisses Licht zur Farbmodulation zunächst in mindestens drei Primärfarben aufgespaltet werden muss. Dies führt zu relativ aufwendigen optischen Systemen.
  • Aus US 6 547 421 B2 ist eine Videoanzeigevorrichtung bekannt, die eine hohe Effizienz bei der Nutzung des Lichtstromes einer Lichtquelle aufweist und eine gleichförmige Videodarstellung ermöglicht. Die Videoanzeigevorrichtung umfasst eine Lichtquelleneinheit mit mehreren optischen Einkopplungselementen zum Konvertieren des von mehreren Lichtquellen abgestrahlten Lichtes in einen im wesentlichen parallelen Lichtstrom, so dass das Licht, das die Einkopplungselemente durchlaufen hat, auf eine vorgegebene Stelle gebündelt werden kann, einen optischen Integrator zum Ausgleichen der Intensitätsverteilung des gebündelten Lichtes und ein Lichtventil.
  • Aus JP 11064789 A ist eine Laserprojektorvorrichtung bekannt, die derart aufgebaut ist, dass Laserstrahlen mit den drei Primärfarben Rot, Grün, Blau als Lichtquelle verwendet werden und das für Laser typische Granulations-(Speckle-)Rauschen eliminiert wird. Dazu wird das von dem Laser emittierte Licht zu parallelen Lichtstrahlen gebündelt und auf ein Paar Fliegenaugenlinsen (fly eye lens) gelenkt, die beide telezentrisch mit der optischen Achse als Drehachse angeordnet sind. Mit dem emittierten Licht als Lichtquelle wird mit einem Lichtmodulator (spatial light modulator, SLM) und einem dichroitischen Spiegel ein Farbbild erzeugt und mit einer Projektorlinse abgebildet.
  • Aus EP 1 292 134 A2 ist eine Anzeigevorrichtung mit einem Laser als Lichtquelle zum Emittieren eines Lichtstrahls, einer Strahlaufweitung zum Aufweiten des Lichtstrahls, einem Lichtmodulator (spatial light modulator, SLM), einer Strahlformungsoptik zur Formung des aufgeweiteten Laser-Strahls für eine gleichförmigs Ausleuchtung des Lichtmodulators bekannt. Die Strahlformungsoptik umfass einen Fliegenaugenintegrator mit einem Linsen-Array (array of lenslets). Ein bewegliches Streuelement ist im Laser-Strahl zwischen dem Laser und dem Lichtmodulator angeordnet.
  • Aus US 2003/090900 A1 ist ein Beleuchtungssystem bekannt, mit dem ein Farbbild ohne Farbrad erzeugt werden kann, sowie ein Projektor auf der Basis des Beleuchtungssystems. Das Beleuchtungssystem umfasst eine erste, zweite und dritte Lichtemissionseinrichtung sowie eine erste und eine zweite Hologramm-Vorrichtung. Die erste, zweite und dritte Lichtemissionseinrichtung erzeugen Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen. Die erste und zweite Hologramm-Vorrichtung sind in einer „X”-konfiguration in einem Winkel zu der ersten, zweiten und dritten Lichemissionseinrichtung angeordnet und lassen einfallendes Licht in Abhängigkeit von dessen Wellenlänge durch oder reflektieren es. Das Projektionssystem umfasst außerdem eine Anzeigeeinrichtung und eine Projektionslinseneinheit.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung einer Fläche bereitzustellen, die äusserst kompakt ausgebildet werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung einer Fläche, mit einer ersten und einer zweiten Lichtquelle, die Licht unterschiedlicher Farbe abgeben, einer Kombiniereinheit, die das Licht der Lichtquellen in einen gemeinsamen Strahlengang lenkt, und mit einem Kondensorsystem, das zwischen der Kombiniereinheit und jeder Lichtquelle jeweils ein erstes Linsenarray und im gemeinsamen Strahlengang eine Optikeinheit mit positiver Brechkraft aufweist.
  • Mit dieser Anordnung wird vorteilhaft die Kombiniereinheit, die notwendig ist, um das Licht der Lichtquellen zu überlagern, innerhalb des Kondensorsystems angeordnet, und zwar zwischen der Optikeinheit einerseits und den Linsenarrays andererseits. Dadurch wird der für das Kondensorsystem vorzusehende Platz quasi mit einer weiteren optischen Einheit, der Kombiniereinheit, aufgefüllt, so dass insgesamt die Vorrichtung sehr kompakt ausgebildet ist. Dadurch wird die gewünschte kompakte Ausbildung der Vorrichtung erreicht, wobei gleichzeitig eine äußerst homogene Ausleuchtung aufgrund des Kondensorsystems mit Linsenarray und Optikeinheit erzielt wird.
  • Ein bevorzugt Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der optische Abstand der Optikeinheit zur zu beleuchtenden Fläche und zu den ersten Linsenarrays jeweils der Brennweite der Optikeinheit entspricht. Das Kondensorsystem entspricht daher einem Wabenkondensorsystem mit bildseitig telezentrischem Strahlengang und Etendue-Konservierung.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß das Kondensorsystem jeweils zwischen dem ersten Linsenarray und der entsprechenden Lichtquelle ein zweites Linsenarray aufweist, wobei bevorzugt die Brennpunkte der Linsen des zweiten Linsenarrays in der Ebene des ersten Linsenarrays liegen. Durch die Verwendung von zwei hintereinander geschalteten Linsenarrays ist es besonders einfach, die Homogenisierung auf ein bestimmtes Seitenverhältnis der zu beleuchtenden Fläche, insbesondere wenn diese rechteckig ist, anzupassen. So können beispielsweise zwei Zylinderlinsenarrays verwendet werden, die um 90° zueinander verdreht sind, so daß das gewünschte Rechteckverhältnis leicht eingestellt werden kann. Dies ist auch dahingehend besonders vorteilhaft, daß Zylinderlinsenarrays leicht herzustellen sind.
  • Die beiden hintereinander geschalteten Linsenarrays können als Tandem-Linsenarray ausgebildet sein, bei dem die Linsenarrays auf der Vorder- und Rückseite eines Substrates angeordnet sind. Damit wird ein sehr kompaktes optisches Element bereitgestellt, wodurch die gesamte Beleuchtungsvorrichtung kompakt ausgebildet werden kann. Bevorzugt sind die beiden Linsenarrays gleich ausgebildet und zueinander justiert.
  • Anstatt von zwei Zylinderlinsenarrays kann auch ein einziges Linsenarray verwendet werden, bei dem die Linsen in Zeilen und Spalten angeordnet sind, so daß die Anzahl des Arrays vermindert ist. Ein solches Linsenarray kann so ausgebildet sein, daß es die gleiche optische Wirkung wie zwei hintereinander angeordnete Zylinderlinsenarrays, die bevorzugt um 90° zueinander gedreht sind, aufweist, und kann natürlich auch als Tandem-Linsenarray weitergebildet werden.
  • Ferner ist es möglich, zwischen dem Tandem-Linsenarray und der zugeordneten Lichtquelle ein weiteres Tandem-Linsenarray vorzusehen. In diesem Fall können beide Tandem-Linsenarrays jeweils als Tandem-Zylinderlinsenarrays ausgebildet sein, die zueinander verdreht angeordnet sind. Durch unterschiedliche Linsenparameter der Zylinderlinsenarrays der beiden Tandem- Zylinderarrays ist eine optimale Anpassung an die zu beleuchtende Fläche (insbesondere wenn diese rechteckig ist) möglich.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Lichtquellen zumindest eine Leuchtdiode aufweisen. Leuchtdioden sind heutzutage in den Primärfarben rot, grün und blau erhältlich und weisen eine ausgezeichnete Haltbarkeit und einen sehr guten elektrooptischen Wirkungsgrad auf. Damit kann die Beleuchtungsvorrichtung insgesamt kompakt und stromsparend ausgebildet werden.
  • Wenn für jede Lichtquelle eine Leuchtdiode eingesetzt wird, kann zwischen der Leuchtdiode und dem ersten Linsenarray eine Kollimatoroptik angeordnet sein, die bevorzugt eine asphärische Linse umfaßt. Damit wird ein sehr gut kollimierter Strahl erzeugt. Des weiteren kann mittels der Kollimatoroptik eine Etendue erhaltende Kollimierung erreicht werden.
  • Des weiteren kann die Optikeinheit eine als Fresnel-Linse ausgebildete Linse aufweisen oder nur aus einer Fresnel-Linse bestehen. Dies bringt den Vorteil, daß der Platz zwischen der Linse und der Kombiniereinheit größer wird, ohne die Abmessungen der Vorrichtung insgesamt zu vergrößern.
  • Besonders bevorzugt ist es weiterhin, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Optikeinheit als asphärische Linse ausgebildet sein kann. Damit können die notwendigen Abbildungseigenschaften mittels nur einer einzigen Linse realisiert werden.
  • Ferner kann eine dritte Lichtquelle (die bevorzugt auch eine Leuchtdiode umfaßt) vorgesehen sein, deren Licht mittels der Kombiniereinheit in den gemeinsamen Strahlengang gelenkt wird. Somit können drei Lichtquellen, die bevorzugt Licht der Primärfarben rot, grün und blau abgeben, zur homogenen mehrfarbigen Ausleuchtung der zur beleuchtenden Fläche verwendet werden.
  • Die Lichtquellen können jeweils eine einzelne Leuchtdiode oder auch mehrere Leuchtdioden, die als Array angeordnet sind, aufweisen.
  • Bevorzugt ist der dritten Lichtquelle eine zweite Kombiniereinheit nachgeordnet, die das Licht der zweiten und dritten Lichtquelle in einen von der zweiten Kombiniereinheit bis zur ersten Kombiniereinheit verlaufenden Strahlengang lenkt, in dem eines der ersten Mikrolinsenarrays als gemeinsames Mikrolinsenarray für die zweite und dritte Lichtquelle angeordnet ist. Damit kann eine sehr kompakte Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt werden, bei der für zwei der Lichtquellen nur ein Mikrolinsenarray vorgesehen werden muß. Dies führt zu einer Einsparung an optischen Elementen, wodurch die Vorrichtung leichter und kostengünstiger herstellbar wird.
  • Die zweite Kombiniereinheit und/oder die erste Kombiniereinheit können als Metallgitterpolarisator oder allgemein als Polarisationsstrahlteiler ausgebildet werden. Solche Metallgitterpolarisatoren sind heutzutage optische Standardelemente, die käuflich erwerbbar sind.
  • Ferner kann die Beleuchtungsvorrichtung auch so weitergebildet sein, daß das Kondensorsystem zwischen der dritten Lichtquelle und der Kombiniereinheit ein erstes Linsenarray aufweist. In diesem Fall ist es möglich, mittels nur einer einzigen Kombiniereinheit das Licht von drei Lichtquellen in den gemeinsamen Strahlengang zu lenken. Dies führt zu einer äußerst kompakten Anordnung.
  • Die Kombiniereinheit ist bevorzugt als sogenannter X-Würfel ausgebildet, der zwei sich kreuzende und bevorzugt um 90° zueinander verlaufende Farbteilerschichten aufweist, an denen das Licht von zwei der drei Lichtquellen reflektiert und das Licht der dritten Lichtquelle transmittiert wird.
  • Ferner wird noch eine Projektionsvorrichtung bereitgestellt, die die oben beschriebene Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung aufweist und ferner einen Lichtmodulator, eine Ansteuereinheit, die den Lichtmodulator auf der Basis vorgegebener Bilddaten ansteuert, und eine Projektionsoptik zum Projizieren eines mittels dem Lichtmodulator erzeugten Bildes auf eine Projektionsfläche aufweist, wobei der bildgebende Bereich des Lichtmodulators die zu beleuchtende Fläche ist oder die zu beleuchtende Fläche mittels einer weiteren Optik der Projektionsvorrichtung auf den bildgebenden Bereich abgebildet wird.
  • Diese Projektionsvorrichtung kann aufgrund der Beleuchtungsvorrichtung sehr kompakt und klein ausgebildet werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn zwischen der Optikeinheit und dem Lichtmodulator noch ein Polarisationsstrahlteiler angeordnet ist. In diesem Fall ist der Lichtmodulator bevorzugt ein polarisationssensitiver, reflektiver Lichtmodulator. Die gesamte Projektionsvorrichtung ist dann sehr kompakt, da der beim Kondensorsystem vorhandene Raum zwischen der Optikeinheit und der zu beleuchtenden Fläche (Lichtmodulator) gleich zur Trennung von Einlicht (Licht für hell darzustellende Bildpunkte) und Auslicht (Licht für dunkel darzustellende Bildpunkte) mittels dem Polarisationsstrahlteiler genutzt wird.
  • Als Lichtmodulator können transmissive oder reflektive Lichtmodulatoren eingesetzt werden, wie z. B. LCD- oder LCoS-Module oder auch Kippspiegelmatrizen. Die mehrfarbige Darstellung kann mittels eines einzigen Lichtmodulators in zeitsequentieller Weise erfolgen, so daß der Lichtmodulator nacheinander mit dem Licht der Lichtquellen beleuchtet wird. Es können auch mehrere Lichtmodulatoren vorgesehen werden, die mit unterschiedlich farbigem Licht gleichzeitig beleuchtet werden, wobei dann die von den Lichtmodulatoren abgegebenen modulierten Lichtstrahlenbündel mittels einer geeigneten Optik überlagert und dann mittels der Projektionsoptik projiziert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielshalber anhand der Figuren noch näher erläutert. Von den Figuren zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung des in 1 verwendeten Kondensorsystems, und
  • 3 eine Projektionsvorrichtung mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die in 1 gezeigte Beleuchtungsvorrichtung umfaßt eine grün abstrahlende Leuchtdiode 1, eine rot abstrahlende Leuchtdiode 2 und eine blau abstrahlende Leuchtdiode 3, die annähernd jeweils eine Lambert'sche Abstrahlcharakteristik aufweisen. Jeder der drei Leuchtdioden 13 ist jeweils eine asphärische Linse 41, 42, 43 nachgeordnet, die das Licht der Leuchtdioden kollimiert.
  • Die Linsen 41, 42, 43 bestehen aus Polycarbonat und weisen folgende geometrische Parameter auf:
    Linse Mittendicke [mm] Durchmesser [mm] R1 [mm] k1 a4_1 [mm] a6_1 [mm] R2 [mm] k2 a4_2 [mm] a6_2 [mm]
    42 4 7,8 31,7208 1,6804 0 0 –2,3178 –0,8702 0 0
    43 4 7,8 31,7208 1,6804 0 0 –2,3178 –0,8702 0 0
    41 3,5 7,8 –181,77 0 –9,64e-4 4,6e-5 –3,7087 –0,4386 –1,49e-3 –7,9e-5
  • In dieser Tabelle bezeichnen R1 und R2 den Krümmungsradius R der entsprechenden ersten und zweiten Fläche F1, F2; k1 und k2 die zugehörige konische Konstante k; und a4_1, a4_2 und a6_1, a6_2 die Flächenterme a4 und a6 4. und 6. Ordnung der ersten und zweiten Fläche F1 und F2 gemäß folgenden Formeln (1) für die Profilhöhe z:
    Figure 00070001
    mit c = 1 / R; Flächenkoordinaten (x, y, z) und r2 = x2 + y2.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung umfaßt ferner eine erste und zweite Kombiniereinheit 5, 6, wobei die zweite Kombiniereinheit 6 als Metallgitterpolarisator ausgebildet ist, der das s-polarisierte rote Licht um 90° nach rechts umlenkt und das p-polarisierte blaue Licht transmittiert, so daß in einem Strahlengang von der zweiten Kombiniereinheit 6 zu ersten Kombiniereinheit 5 rotes s-polarisiertes und blaues p-polarisiertes Licht verläuft.
  • Da auch die erste Kombiniereinheit 5 als Metallgitterpolarisator ausgebildet ist, die die s-Polarisation des Lichtes reflektiert und die p-Polarisation transmittiert, muß die Farbe rot nach der Überlagerung mittels der zweiten Kombiniereinheit 6 noch in den Zustand der p-Polarisation gebracht werden. Da dies für das blaue Licht schon der Fall ist, ist ein farbselektiver Retarder 7 vorgesehen, der die Polarisation des Lichts im roten Spektralbereich um 90° dreht, so daß auch das rote Licht p-polarisiert ist. Damit treffen das rote und blaue Licht jeweils mit p-Polarisation auf die erste Kombiniereinheit 5 und werden transmittiert. Das s-polarisierte grüne Licht der Leuchtdiode 1 wird hingegen an der ersten Kombiniereinheit 5 um 90° nach rechts reflektiert, so daß hinter der ersten Kombiniereinheit 5 alle drei Farben überlagert sind und auf eine zu beleuchtende Fläche 8 treffen.
  • Zwischen der ersten und zweiten Kombiniereinheit 5 und 6 sowie zwischen der ersten Lichtquelle 1 und der ersten Kombiniereinheit 5 sind jeweils zwei sogenannte Tandem-Linsenarrays 9, 10 angeordnet, die zusammen mit einer der ersten Kombiniereinheit 5 nachgeordneten Fokussierlinse 11 ein Wabenkondensorsystem bilden, mit dem die zu beleuchtende Fläche 8 homogen ausgeleuchtet wird.
  • Tandem-Linsenarrays 9, 10 bedeutet hier, daß sich auf der Vorder- und Rückseite eines Substrats jeweils ein Linsenarray 91, 92; 101, 102 befindet, die hier identisch und zueinander justiert sind. Die Substratdicke bei beiden Tandem-Linsenarrays 9, 10 sind so gewählt, daß die Brennpunkte der Linsen des jeweiligen Linsenarrays 91, 101 auf der Vorderseite in der Hauptebene der Linsen des jeweiligen Linsenarrays 92, 102 auf der Rückseite des Substrates liegen. Die Linsenarrays 9 und 10 sind als zwei gekreuzt zueinander angeordnete Tandem-Zylinderlinsenarrays ausgeführt und an die auszuleuchtende Fläche 8, die hier 11 mm × 8,5 mm entspricht, angepaßt.
  • Die Tandem-Linsenarrays 9, 10 sind durch die folgende Tabelle 2 gekennzeichnet
    Linsenarray Fläche (B × H) [mm2] Linsen-Breite [mm] Mitten-Dicke [mm] Brechzahl R [mm] k
    9 8 × 10 0,9 2,28 1,5 0,8639 –0,7726
    10 8 × 10 0,7 2,28 1,5 0,8639 –0,7726
  • Die Mittendicke ist der Abstand zwischen den Scheiteln der gegenüberliegenden Linsen beider Linsenarrays eines Tandem-Linsenarrays. Die Profilhöhe z des einzelnen Linsenarrays 91, 92 101, 102 ist dabei wie folgt gegeben:
    Figure 00080001
    mit
    Figure 00080002
    Flächenkoordinaten (x, y, z).
  • Bei dem hier beschriebenen Tandem-Linsenarrays erstrecken sich die Zylinderlinsen der Linsenarrays 91, 92 in x-Richtung (in 2 senkrecht zur Zeichenebene), so daß hier cx = 0.
  • Die Zylinderlinsen der Linsenarrays 101, 102 erstrecken sich in y-Richtung, so daß hier cy = 0.
  • Die Fokussierlinse 11 weist eine Brennweite F auf, wobei der optische Abstand der Fokussierlinse 11 zu dem ersten Linsenarray 9 der Brennweite F entspricht und die zu beleuchtende Fläche 8 auch um die Brennweite F von der Fokussierlinse 11 beabstandet ist.
  • Die Fokussierlinse 11 ist aus PMMA gebildet und weist einen Durchmesser von 22 mm bei einer Mittendicke von 7,5 mm auf. Die Krümmungsradien der Flächen F3 und F4 betragen –20,785 mm und 13,888 mm. Die konischen Konstanten k1 und k2 betragen –9,00766 und –0,8782. Die Brennweite F der Fokussierlinse 11 beträgt 16 mm. Die Profilhöhe ergibt sich gemäß der Formel (1), wobei aber nur Terme bis zu den quadratischen Termen von r berücksichtigt sind.
  • Ferner weist die Beleuchtungsvorrichtung noch einen farbselektiven Retarder 12 auf, der nur die Polarisation im grünen Spektralbereich um 90° dreht, so daß die zu beleuchtende Fläche 8 mit rotem, grünem und blauem Licht gleicher Polarisation beleuchtet wird. Dies ist besonders bei der Nutzung von polarisationssensitiven Bildgebern (wie z. B. Bildgeber auf Flüssigkristallbasis) notwendig. Der Retarder 12 kann natürlich auch zwischen der Fokussierlinse 11 und der ersten Kombiniereinheit 5 angeordnet sein. In gleicher Weise kann der Retarder 7 auch an jedem Ort zwischen der ersten und zweiten Kombiniereinheit 5 und 6 angeordnet sein.
  • In 2 ist das optische Prinzip des verwendeten Kondensorsystems noch einmal dargestellt. Die Linsenarrays 91 und 92 sowie 101 und 102 der beiden Tandem-Linsenarrays 9, 10 sind jeweils um die Brennweite f der Linsen des Linsenarrays 91, 92 bzw. 101, 102 beabstandet und der optische Abstand vom Linsenarray 92 des ersten Tandem-Linsenarrays 9 zur Fokussierlinse 11 und von der Fokussierlinse 11 zur beleuchtenden Fläche 8 beträgt jeweils die Brennweite F der Fokussierlinse 11.
  • In der zu beleuchtenden Fläche 8 kann beispielsweise ein transmissiver Lichtmodulator angeordnet sein.
  • In 3 ist eine Projektionsvorrichtung mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und deren Beschreibung nicht wiederholt wird. Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Ausführungsform ist bei 3 nur eine Farbkombiniereinheit vorgesehen, die als sogenannter X-Würfel 20 ausgebildet ist, der zwei Farbteilerschichten 21 und 22 aufweist, die sich kreuzen und zueinander um 90° verlaufen. Die Farbteilerschichten 21 und 22 sind dielektrische Schichten, wobei die Farbteilerschicht 21 aus HfO2-, Al2O3-, TiO2-Schichten gebildet ist und die Farbteilerschicht 22 aus TiO2- und SiO2-Schichten gebildet ist und bevorzugt das Licht mit der s-Polarisation reflektieren, so daß hinter dem X-Würfel 20 das blaue und rote Licht im wesentlichen s-polarisiert ist und das transmittierte grüne Licht im wesentlichen p-polarisiert ist. Daher ist ein farbselektiver λ/2-Retarder 23 vorgesehen, der die Polarisation des grünen Lichtes um 90° dreht.
  • Die Fokussierlinse 11 ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform als zweilinsiges System ausgebildet, dem ein Vorpolarisator 24 nachgeordnet ist, der Licht mit p-Polarisation absorbiert oder reflektiert, so daß hinter dem Vorpolarisator nur noch s-polarisiertes Licht vorhanden sein sollte. Dieses wird dann mittels des Polarisationsteilerwürfels 25 auf einen LCoS-Modulator 26 (in 3 gesehen nach unten) gelenkt, der die Polarisationsrichtung des einfallenden Lichtes in Abhängigkeit der vorgegebenen Daten um 90° dreht oder nicht, so daß ein modulierte Strahl bzw. ein Bild erzeugt wird, das mittels einer Projektionsoptik 28 auf eine Projektionsfläche 29 projiziert werden kann.
  • Der Polarisationsteilerwürfel trennt daher von dem von dem LCoS-Modulators 26 reflektierten Licht das Aus-Licht (Licht der dunkel darzustellenden Bildpunkte) derart ab, daß es, in 3 gesehen, nach links wegreflektiert wird, während das Ein-Licht (Licht der hell darzustellenden Bildpunkte) transmittiert wird und über die Projektionsoptik 28 auf die Projektionsfläche 29 trifft. Der Polarisationsteilerwürfel 25 dient somit auch als Analysator. Da der Polarisationsteilerwürfel 25 zwischen der Fokussierlinse 11 und dem Lichtmodulator in einem Raumbereich angeordnet ist, der aufgrund des Wabenkondensorsystems vorhanden ist und auch vorgesehen werden muß, kann die Projektionsvorrichtung insgesamt sehr kompakt ausgebildet werden.
  • Bei der hier beschriebenen Projektionsvorrichtung wird der Lichtmodulator 26 zeitsequentiell mit rotem, grünem und blauen Licht beleuchtet, so daß nacheinander rote, grüne und blaue Teilbilder projiziert werden. Der Wechsel zwischen den einzelnen Teilbildern wird so schnell durchgeführt, daß ein Betrachter nur die Überlagerung der Farbteilbilder und damit ein mehrfarbiges Bild wahrnehmen kann. Zur Steuerung des Lichtmodulators 26 sowie der Lichtquellen 1 bis 3 ist eine Ansteuereinheit 27 vorgesehen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung einer Fläche (8), mit einer ersten und einer zweiten Lichtquelle (1, 2, 3), die Licht unterschiedlicher Farben abgeben, einer Kombiniereinheit (5), die das Licht der Lichtquellen (1 bis 3) in einen gemeinsamen Strahlgang lenkt, und mit einem Kondensorsystem, das zwischen der Kombiniereinheit (5) und jeder Lichtquelle (1 bis 3) jeweils ein erstes Linsenarray (92) aufweist, zwischen dem ersten Linsenarray (92) und der entsprechenden Lichtquelle (1 bis 3) ein zweites Linsenarray (91) aufweist und im gemeinsamen Strahlengang eine Optikeinheit (11) mit positiver Brechkraft derart aufweist, dass die Kombiniereinheit (5) innerhalb des Kondensorsystems angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der optische Abstand der Optikeinheit (11) zur zu beleuchtenden Fläche (8) und zu den ersten Linsenarrays (92) jeweils der Brennweite der Optikeinheit (11) entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Brennpunkte der Linsen des zweiten Linsenarrays (91) in der Ebene des ersten Linsenarrays (92) liegen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die beiden Linsenarrays (91, 92) als erstes Tandem-Linsenarray (9) ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Kondensorsystem jeweils zwischen dem ersten Tandem-Linsenarray (9) und der entsprechenden Lichtquelle (13) ein zweites Tandem-Linsenarray (10) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der zumindest ein Linsenarray (91, 92) als Zylinderlinsenarray ausgebildet it.
  7. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der die Lichtquellen (1 bis 3) zumindest eine Leuchtdiode aufweisen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der zwischen der Leuchtdiode und dem Linsenarray (9) eine Kollimatoroptik (41, 42, 43) angeordnet ist, die insbesondere eine asphärische Linse umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der die Optikeinheit (11) eine als Fresnellinse ausgebildete Linse aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der die Optikeinheit (11) als asphärische Linse ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der eine dritte Lichtquelle (3) vorgesehen ist, deren Licht mittels der Kombiniereinheit (5) in den gemeinsamen Strahlengang gelenkt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der eine zweite Kombiniereinheit (6) der dritten Lichtquelle (3) nachgeordnet ist und das Licht der zweiten und dritten Lichtquelle (2, 3) in einen von der zweiten Kombiniereinheit (6) bis zur ersten Kombiniereinheit (5) verlaufenden Strahlengang lenkt, in dem eines der ersten Mikrolinsenarrays (9) als gemeinsames Mikrolinsenarray für die zweite und dritte Lichtquelle (2, 3) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die zweite Kombiniereinheit (6) als Polarisationsstrahlteiler ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der das Kondensorsystem zwischen der dritten Lichtquelle (3) und der Kombiniereinheit (5) ein erstes Linsenarray (92) aufweist.
  15. Projektionsvorrichtung mit einer Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei die Projektionsvorrichtung einen Lichtmodulator (26), eine Ansteuereinheit (27), die den Lichtmodulator (26) auf der Basis vorgegebener Bilddaten ansteuert, und eine Projektionsoptik (28) zum Projizieren eines mittels dem Lichtmodulator (26) erzeugten Bildes auf eine Projektionsfläche (29) aufweist, und wobei der bildgebende Bereich des Lichtmodulators (26) die zu beleuchtende Fläche (8) ist oder die zu beleuchtende Fläche (8) auf den bildgebenden Bereich abgebildet wird.
  16. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 15, bei der zwischen der Optikeinheit (11) und der zu beleuchtenden Fläche (8) ein Polarisationsstrahlteiler (25) angeordnet ist.
DE10345431A 2003-09-30 2003-09-30 Vorrichtung zur homogenen mehrfarbigen Beleuchtung einer Fläche Expired - Lifetime DE10345431B4 (de)

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