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Hintergrund zur Erfindung
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Diese Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit
einer wasserdichten/öldichten
elektromagnetischen Abschirmanordnung, der an einem Abschnitt verwendet
wird, an dem elektrische Drähte
(Kabel) mit Eingabe- bzw. Ausgabekontaktelementen eines Motors eines
elektrischen Fahrzeugs oder eines herkömmlichen elektronischen/elektrischen
Geräts
verbunden sind.
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Heutzutage werden kleine Stromschaltkreise und
elektronische Schaltkreise in Fahrzeugen verstärkt verwendet und installierte
Kabel weisen eine Auslegung für
einen hohen Strom bzw. hohe Spannung auf. Bei diesen Voraussetzungen
ist es notwendig, eine effektive und kostengünstige elektromagnetische Abschirmung
vorzusehen, die die Schaltkreise für niedrigen Strom vor Beeinflussung
durch elektromagnetische Störungen
schützt
und die Erkennungsgenauigkeit der verschiedenen Sensoren in den
elektronischen Schaltkreisen unter Einwirkung von elektromagnetischen
Störungen
nicht verringert.
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Bei einem Steckverbinder, der eine
elektromagnetische Abschirmanordnung gemäß dem Stand der Technik aufweist,
sind mehrere Steckerstifte 3 durch einen Steckerstifthalter 2,
der in einem zylindrischen Metallgehäuse 1, wie in 14 im Schnitt dargestellt
ist, vorgesehen ist, gehalten. Ein abgeschirmtes Kabel 4,
das in 14 dargestellt
ist, umfasst mehrere verdrillte isolierte Drähte 5, die jeweils einen
Leiter 5a aufweisen, der von einer Isolierung 5b abgedeckt
ist, ein Metallgeflecht 6, das um die verdrillten Drähte 5 gewickelt
ist, und eine äußere Ummantelung 7,
die dieses Metallgeflecht abdeckt. Die Isolierung wird von einem
Endabschnitt eines jeden iso lierten Drahtes 5 des abgeschirmten
Kabels 4 entfernt und die freigelegten Leiter 5a des
Drahtes 5 jeweils mit einem Steckerstift 3 verbunden.
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Die Ummantelung 7 wird von
einem Endabschnitt des Kabels entfernt, wodurch das Geflecht 6 freigelegt
wird. Ein rohrförmiges
Metallnetz 8 wird auf einen mantelförmigen Endabschnitt des Geflechts 6 aufgebracht
und ferner ein Wärmeschrumpfschlauch 9 auf
Glas Metallnetz 8 aufgeschoben. Der Wärmeschrumpfschlauch 9 wird
erwärmt,
damit sich das Metallnetz 8 durch dessen Schrumpfkraft
zusammenzieht, so dass das Metallnetz 8 gegen eine äußere Umfangsfläche des
Metallgehäuses 1 gedrückt und
daher mit dieser verbunden wird, wodurch das Geflecht 6 mit
dem Metallgehäuse 1 elektrisch
verbunden wird und eine elektromagnetische Abschirmung (siehe beispielsweise JP-UM-A-6-23179
(Seite 2, 1)) erzielt
wird.
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Ein bekannter elektrischer Steckverbinder, der
eine elektromagnetische Abschirmanordnung, die sich von der oben
beschriebenen elektromagnetischen Abschirmanordnung unterscheidet,
ist in 15 dargestellt,
obwohl solch ein elektrischer Steckverbinder in keiner technischen
Literatur im Detail beschrieben ist. Hierbei umfasst ein abgeschirmter
Draht (oder abgeschirmtes Kabel) 20 eine Isolierung 22,
die einen Leiter 21 abdeckt, eine äußere Ummantelung 23,
die die Isolierung 22 abdeckt. Ein Geflecht 24,
das als Abschirmlage dient, ist zwischen der Innenschicht und der
Außenschicht,
d.h. der Isolierung 22 und der Ummantelung 23,
eingebettet und erzeugte elektromagnetische Wellen werden durch das
Geflecht 24 absorbiert. Ein Metallanschlusselement 25 ist
an einem freien Ende des Drahts mit dem Leiter 21 verbunden
und dieses Metallanschlusselement 25 ist mit einem Eingabe-
bzw. Ausgabeanschlusselement eines Gerätes verbunden.
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Hierbei wird die Ummantelung 23 von
dem distalen Endabschnitt des abgeschirmten Drahts 20 entfernt,
wodurch das Geflecht 24 und die Isolierung 22 (die
innerhalb dieser Ummantelung angeordnet sind) freigelegt werden.
Ein Endabschnitt des freigelegten Geflechts 24 wird mit
einem Metallring 26 und einem aus Metall hergestellten
Montagehalter 29 verbunden. Der Montagehalter 29 wird
mit einem Gehäuse
des Geräts,
das geerdet ist, verbunden. Das Geflecht 24 ist mit dem
Gerätegehäuse über den
Metallring 26 und den Montagehalter 29 verbunden,
so dass eine Abschirmablei tung erzielt wird. Elektromagnetische
Wellen, die von dem abgeschirmten Draht 20 erzeugt werden,
werden durch einen Abschirmableitungspfad absorbiert. Geschmolzenes
Harz wird eingespritzt, um einen Abschirmverbindungsabschnitt des
Geflechts 24 abzudecken, so dass ein innerer Abdeckungsformabschnitt 28A und
ein äußerer Abdeckungsformabschnitt 28B durch
ein Zweifarbenformverfahren gebildet werden. Auf diese Art wird der
elektrische Steckverbinder, der die elektromagnetische Abschirmanordnung
aufweist, gebildet.
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Die elektromagnetischen Abschirmanordnungen
der elektrischen Steckverbinder, die in der Patentliteratur 1 bzw.
in 15 dargestellt sind,
weisen die folgenden Probleme auf.
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Bei der Anordnung von 14 gemäß dem Stand der Technik, die
in der Patentliteratur beschrieben ist, wird zunächst das Metallnetz 8 (das
ein arbeitsaufwendiges Verbindungselement ist) verwendet, um das
Geflecht 6 mit dem Metallgehäuse 1 zur Abschirmung
elektrisch zu verbinden und dieses Metallgeflecht 8 wird
durch die Verwendung des Wärmeschrumpfschlauches 9 gegen
das Metallgehäuse 1 gedrückt. Die
Anzahl der teuren Bauteile, die das Metallgeflecht 8 und
den Wärmeschrumpfschlauch 9 umfassen,
steigt und dies ist daher hinsichtlich der Kosten nachteilig. Die
Kraft, um das Metallnetz 8 ausreichend gegen das Metallgehäuse 1 zu
drücken, kann
nicht nur durch die Wärmeschrumpfkraft
des Wärmeschrumpfschlauches 9 erzielt
werden. Der Abschirmungswiderstand ist daher instabil, so dass die
effektive elektromagnetische Abschirmung nicht erzielt werden kann.
Die Zuverlässigkeit
der Abschirmverbindung des Geflechts 6 mit dem Metallgehäuse 1 wird
daher beeinflusst. Wenn der Wärmeschrumpfschlauch
beschädigt
oder zerrissen werden sollte, wird ferner das Metallnetz 8 positionsmäßig verlagert
und kann daher nicht das Metallgehäuse 1 mit dem Geflecht 6 verbinden,
wodurch eine elektrische Unterbrechung hervorgerufen wird, und dies führt zur
Möglichkeit
der nachteiligen Beeinflussung der beabsichtigten elektromagnetischen
Abschirmung.
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Bei der Anordnung von 15 werden, um das Geflecht 24 des
abgeschirmten Drahtes 20 mit dem Gerätegehäuse oder dergleichen zu verbinden, der
Metallring 26 und der Montagehalter 29 als Relaiselemente
für die
Abschirmungsverbindung ver wendet. Nachdem das Geflecht 24 mit
dem Montagehalter 29 verbunden ist, werden ferner ein innerer
und ein äußerer Abdeckungsformabschnitt 28A und 28B gebildet.
Die Anzahl an Bauteilen ist daher groß und das Herstellungsverfahren
bis zum Formschritt ist ferner kompliziert und natürlich erhöhen sich
die Herstellungskosten. Die Abdeckungsformabschnitte 28A und 28B haften
ferner an der Ummantelung 23 und der Isolierung 22 des
abgeschirmten Drahts 20, die aus unterschiedlichen Harzwerkstoffen
spritzgegossen sind, und ferner haften sie an dem Metallring 26 und
dem Montagehalter 29. Hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften
ist es schwer verständlich, dass,
wenn eine Schicht, die an unterschiedlichen Harzwerkstoffen oder
unterschiedlichen Metallwerkstoffen haftet, durch Verwenden des
gleichen Harzwerkstoffs spritzgegossen wird, eine ausreichende Haftkraft
an einer Grenzfläche
erzielt wird und es tritt daher ein strukturelles Problem auf.
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Ein weiteres Problem, das der Anordnung von 14 (in der Patentliteratur
offenbart) und der Anordnung von 15 gemeinsam
ist, dass der Leiter und das Metallanschlusselement freiliegen und eine
Wasserdichtigkeit zum Verhindern eines Eindringens von Regenwasser
von außen
und eine Öldichtigkeit
zum Verhindern eines Entweichens von Öl (beispielsweise Schmieröl, das in
dem Gerät
verwendet wird) nach außen
sind nicht berücksichtig.
Insbesondere bei der letzteren Anordnung, die in 15 dargestellt ist, besteht eine Gefahr,
dass Öl,
beispielsweise Schmieröl,
das in dem Gerät
verwendet wird, über
den Leiter 21 am freien Endabschnitt des abgeschirmten
Drahts 20 und das Metallanschlusselement 25 nach
außen
entweicht und weitere Geräte nachteilig
beeinflusst. Bei dem spritzgegossenen elektrischen Steckverbinder
unterscheidet sich die Beständigkeit
für eine
Veränderung
der Eigenschaften durch Ablagerung von Regenwasser von der Beständigkeit
für eine
Veränderung
der Eigenschaften durch Ablagerung von Öl. Der herkömmliche Harzwerkstoff, aus
dem die Abdeckungsformabschnitte 28A und 28B ausgebildet
sind, kann solche gewünschten
Eigenschaften für
Wasser und Öl
nicht erfüllen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung,
einen Steckverbinder, der eine elektromagnetische Abschirmanordnung
mit einer Öldichtigkeit
und einer Wasserdichtigkeit aufweist, vorzusehen, der eine ausreichende
Abschirmung, insbesondere gegen elekt romagnetische Wellen von einem
installierten Kabel für
einen hohen Strom bzw. eine hohe Spannung kostengünstig erzielen
läßt und auch
eine geforderte Öldichtigkeit
und Wasserdichtigkeit gegen Regenwasser und Öle aufweist.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe
ist erfindungsgemäß ein Steckverbinder
mit einer elektromagnetischen Abschirmanordnung vorgesehen, umfassend
einen ummantelten Draht, der einen Leiterdraht und eine isolierende
Ummantelung, die den Leiterdraht abdeckt, aufweist,
ein Kontaktelement,
das den Leiterdraht, von dem die isolierende Ummantelung entfernt
ist, einklemmt, und wobei das Kontaktelement, das durch ein leitendes
Befestigungselement hindurchtritt, mit der Erdung verbunden ist,
ein Formteil, das derart geformt ist, dass es den ummantelten Draht,
die freigelegten leitenden Drähte
und das Kontaktelement abdeckt, und eine erste Ausnehmung und eine
zweite Ausnehmung aufweist,
wobei die erste Ausnehmung an einem
ersten Endabschnitt des Formteils ausgebildet ist, wobei der erste
Endabschnitt mit dem ummantelten Draht in Kontakt steht, wobei die
zweite Ausnehmung an einem zweiten Endabschnitt des Formteils ausgebildet ist,
wobei der zweite Endabschnitt mit dem Kontaktelement in Kontakt
steht, ein leitendes Geflecht, das rohrförmig ausgebildet ist und den
ummantelten Draht und das Formteil abdeckt, um eine elektromagnetische
Welle, die von dem Leiterdraht erzeugt wird, zu absorbieren,
einen
ersten Dichtabschnitt, der in der ersten Ausnehmung derart vorgesehen
ist, dass das Formteil an der isolierenden Ummantelung zur Sicherstellung
einer Wasserabdichtung haftet,
einen zweiten Lichtabschnitt,
der in der zweiten Ausnehmung derart vorgesehen ist, dass das Formteil
an dem Kontaktelement zur Sicherstellung einer Ölabdichtung und einer Wasserabdichtung
haftet, und
ein leitendes Gehäuse, das das Formteil abdeckt,
so dass das leitende Geflecht mit dem leitenden Befestigungselement
elektrisch leitend verbunden ist.
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Vorzugsweise sind ein Endabschnitt
des leitenden Geflechts und das leitende Gehäuse an dem Befestigungselement
durch eine Schraube montiert.
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Vorzugsweise ist der erste Dichtabschnitt durch
Einfüllen
eines geschmolzenen Harzwerkstoffs in die erste Ausnehmung gebildet.
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Vorzugsweise wird der zweite Dichtabschnitt durch
Einfüllen
eines geschmolzenen Harzwerkstoffs in die zweite Ausnehmung gebildet.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau
werden das Geflecht, das den Draht abdeckt, und das leitende Gehäuse (beispielsweise
ein Metallgehäuse)
durch die Befestigungsschrauben miteinander verbunden und werden
mit dem leitenden Befestigungselement (beispielsweise eine Motorgehäuseaußenplatte)
verbunden, so dass das Geflecht mit der Erdung verbunden ist. Elektromagnetische
Wellen, die von dem Draht erzeugt werden, können daher durch die kostengünstige Verbindungsanordnung positiv
absorbiert werden, so dass die geforderte elektromagnetische Abschirmung
erzielt wird. Bei dem Abdeckungsformabschnitt, der den Leiter an dem
Drahtendabschnitt und das Anschlusselement, das mit diesem Leiter
verbunden ist, abdeckt und schützt,
ist der erste Dichtabschnitt in der ersten Ausnehmung, die an der
Seite des Formkörpers
ausgebildet ist, die die Isolierung an dem Drahtendabschnitt kontaktiert,
vorgesehen. Regenwasser oder dergleichen, das entlang des freigelegten
Leiters an dem Drahtendabschnitt eindringt, wird daher aufgefangen,
so dass die gewünschte
Wasserdichtigkeit sichergestellt wird. Der zweite Dichtabschnitt ist
ferner in der zweiten Ausnehmung vorgesehen, die an der Seite des
Formkörpers
ausgebildet ist, die nahe dem Verbindungsabschnitt des Anschlusselements
angeordnet ist. Es wird daher verhindert, dass Öl, beispielsweise Schmieröl, das in
dem Gerät
(z.B. der Motorgehäuseaußenplatte)
verwendet wird, und Wassertropfen entlang des Metallanschlusselements nach
außen
entweichen können,
so dass die geforderte Öldichtigkeit
und Wasserdichtigkeit sichergestellt werden.
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Der erste Dichtabschnitt wählbarer
Form kann in der ersten Ausnehmung entsprechend einem äußeren Durchmesser
des Drahts oder weiteren im Nachhinein vorgesehen werden. Der öldichte
und erste Dichtabschnitt wählbarer
Form kann in der zweiten Ausnehmung entsprechend einer Form des Metallanschlusselements
im Nachhinein bereitgestellt werden.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau
werden die erste und die zweite Montageausnehmung für das Dichtelement
in dem Formkörper
im voraus ausgebildet. Entsprechend dem äußeren Durchmesser des Drahts
und der Form und der Art des Metallanschlusselements werden daher
jeweils die geeigneten Harzwerkstoffe in die erste und zweite Ausnehmung
während
eines späteren
Stadiums eingefüllt, so
dass der erste Dichtabschnitt und der zweite Dichtabschnitt im Nachhinein
geformt werden können.
Dieser Aufbau kann daher der Verwendung des kostengünstigen
Drahts und Metallanschlusselements oder der Verwendung des teuren
Drahts und Metallanschlusselements einfach angepasst werden, so
dass die verbesserte allgemeine Anwendbarkeit erzielt wird.
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Anstelle des ersten Dichtabschnitts
und des zweiten Dichtabschnitts, die durch Einfüllen der Harzwerkstoffe gebildet
werden, können
beispielsweise rohrförmige
dichtungsartige Elemente, die aus elastischem Gummiwerkstoff geformt
sind, jeweils in dem ersten Dichtabschnitt und dem zweiten Dichtabschnitt
im Nachhinein eingeführt
werden.
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Erfindungsgemäß ist auch ein Steckverbinder
mit einer elektromagnetischen Abschirmanordnung vorgesehen, umfassend
einen
ummantelten Draht, der einen Leiterdraht und eine isolierende Ummantelung,
die den Leiterdraht abdeckt, aufweist,
ein Kontaktelement,
das den Leiterdraht, von dem die isolierende Ummantelung entfernt
ist, einklemmt und wobei das Kontaktelement, das durch ein leitendes Befestigungselement
hindurchtritt, mit der Erdung verbunden ist,
eine Durchführungsdichtung,
die den ummantelten Draht und das Kontaktelement abdeckt und einen ersten
Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, wobei der
erste Endabschnitt mit der isolierenden Ummantelung in engem Kontakt
steht,
ein leitendes Geflecht, das rohrförmig ausgebildet ist und den
ummantelten Draht und die Durchführungsdichtung
zur Absorption einer elektromagnetischen Welle, die von dem Leiterdraht
erzeugt wird, abdeckt,
ein Gehäuse, das mit einer Ausnehmung
an einem freien Ende des Kontaktelements ausgebildet ist, wobei
das Gehäuse
dem Kontaktelement angepasst ist und mit dem zweiten Endabschnit
der Durchführungsdichtung
in engem Kontakt steht, einen Dichtabschnitt, der in der Ausnehmung
derart vorgesehen ist, dass er an dem Gehäuse und dem Kontaktelement
zur Sicherstellung einer Ölabdichtung
und Wasserabdichtung haftet,
ein leitendes Gehäuse, das
das Formteil und die Durchführungsdichtung
abdeckt, und
einen Abschirmanschlag, der an dem leitenden Gehäuse sicher
befestigt ist und das Gehäuse
in dem leitenden Gehäuse
hält.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau
kann die ausreichende Abschirmung insbesondere für elektromagnetische Wellen,
die von dem installierten Draht erzeugt werden, der einen hohen
Strom und eine hohe Spannung leitet, kostengünstig erzielt werden. Ferner
kann die geforderte Öldichtigkeit
und Wasserdichtigkeit gegen Regenwasser und Öl sichergestellt werden.
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Erfindungsgemäß ist ferner ein Steckverbinder
mit einer elektromagnetischen Abschirmanordnung vorgesehen, umfassend
einen
ummantelten Draht, der einen Leiterdraht und eine isolierende Ummantelung
aufweist, die den Leiterdraht abdeckt,
ein Kontaktelement,
das den Leiterdraht, von dem die isolierende Ummantelung entfernt
ist, einklemmt, wobei das Kontaktelement, das durch ein leitendes
Befestigungselement hindurchtritt, mit der Erdung verbunden ist,
eine
Durchführungsdichtung,
die den ummantelten Draht und das Kontaktelement abdeckt und einen ersten
Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, wobei der
erste Endabschnitt mit der isolierenden Ummantelung in engem Kontakt
steht,
ein leitendes Geflecht, das rohrförmig ausgebildet ist und den
ummantelten Draht und die Durchführungsdichtung
zur Absorption einer elektromagnetischen Welle, die von dem Leiterdraht
erzeugt wird, abdeckt,
ein Gehäuse, das zu dem Kontaktelement
passt,
einen Wärmeschrumpfschlauch,
der das Gehäuse und
das Kontaktelement abdichtet und eng anliegend mit dem zweiten Endabschnitt
der Durchführungsdichtung
verbunden ist,
ein leitendes Gehäuse, das das Gehäuse und
die Durchführungsdichtung
abdeckt, und
einen Abschirmanschlag, der mit dem leitenden
Gehäuse
sicher verbunden ist und das Gehäuse
in dem leitenden Gehäuse
hält.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau
kann die ausreichende Abschirmung insbesondere für elektromagnetische Wellen,
die von dem installierten Draht erzeugt werden, der einen hohen
Strom und eine hohe Spannung weiterleitet, kostengünstig erzielt
werden. Die geforderte Öldichtigkeit
und Wasserdichtigkeit gegen Regenwasser und Öl können ferner sichergestellt
werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die oben beschriebenen Aufgaben und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher,
wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine erste Ausführungsform eines elektrischen Steckverbinders
gemäß der Erfindung,
der eine öldichte
und wasserdichte elektromagnetische Abschirmanordnung verwendet,
im montierten Zustand darstellt,
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der ersten Ausführungsform
ist,
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3 eine
Seitenansicht der ersten Ausführungsform
im zusammengebauten Zustand ist, die einen Zustand darstellt, bei
dem diese Anordnung mit einer Motorgehäuseaußenplatte, die als Befestigungselement
dient, verbunden ist,
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4 ein
Schnitt der ersten Ausführungsform
im zusammengebauten Zustand ist, der den Zustand darstellt, bei
dem diese Anordnung mit der Motorgehäuseaußenplatte, das als Befestigungselement
dient, verbunden ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform im zusammengebauten
Zustand ist, wobei ein Geflecht nicht angebracht ist,
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6 eine
perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform im zusammengebauten
Zustand ist, die einen Zustand darstellt, bevor jeweils öldichte/wasserdichte
Dichtabschnitte, die wichtige Abschnitte gemäß der Erfindung darstellen,
in den Dichtharzfüllausnehmungen
nachträglich
bereitgestellt werden,
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine zweite Ausführungsform
eines gesamten elektrischen Steckverbinders gemäß der Erfindung darstellt,
der eine öldichte/wasserdichte
elektromagnetische Abschirmanordnung vorsieht,
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8 eine
perspektivische Ansicht des elektrischen Steckverbinders von 7 im zusammengebauten Zustand
ist,
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9 eine
perspektivische Ansicht des elektrischen Steckverbinders von 7 im zusammengebauten Zustand
ist,
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10 eine
perspektivische Ansicht des elektrischen Steckverbinders von 7 im zusammengebauten Zustand
ist,
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11 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Unterseite des zusammengebauten
elektrischen Steckverbinders von 7 darstellt,
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12 ein
Schnitt ist, der einen Zustand darstellt, bei dem der elektrische
Steckverbinder von 7 an
einem Befestigungselement montiert ist,
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13 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform
eines elektrischen Steckverbinders gemäß der Erfindung ist, der eine öldichte
und wasserdichte elektrische Abschirmanordnung vorsieht,
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14 ein
Schnitt einer elektromagnetischen Abschirmanordnung gemäß dem Stand
der Technik im zusammengebauten Zustand ist und
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15 eine
geschnittene Seitenansicht einer weiteren Abschirmanordnung gemäß dem Stand der
Technik im zusammengebauten Zustand ist.
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Spezifische Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird nachfolgend beschrieben.
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Die 1 bis 6 stellen die erste Ausführungsform
einer öldichten/wasserdichten,
elektromagnetischen Abschirmanordnung gemäß der Erfindung dar.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen elektrischen Steckverbinder
darstellt, der die öldichte
und wasserdichte elektromagnetische Abschirmanordnung vorsieht. 2 ist eine perspektivische
Explosionsdarstellung des elektrischen Steckverbinders von 1. 3 ist eine Ansicht, die einen Zustand
darstellt, bei dem der elektrische Steckverbinder, der die öldichte
und wasserdichte elektromagnetische Abschirmanordnung vorsieht,
an einem Befestigungselement befestigt ist. 4 ist ein Schnitt des elektrischen Steckverbinders
von 3. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die
den gesamten elektrischen Steckverbinder von 1 darstellt, wobei ein Geflecht nicht
angebracht ist. 6 ist
eine perspektivische Ansicht, die den gesamten elektrischen Steckverbinder
von 1 (an dem das Geflecht
nicht befestigt ist) von der Unterseite zeigt.
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In den 1 bis 4, sind L-förmige Metallkontaktelemente 33 mit
freien Endabschnitten dreier Drähte 30 jeweils
pressverbunden und die drei Drähte 30 sind
von dem Geflecht 60, das durch Weben elektrisch leitender
Drahtelemente zu einer Rohrform abgedeckt. Dieses Geflecht 60 absorbiert
elektromagnetische Wellen, die von den Drähten 30 erzeugt werden,
durch die beispielsweise ein hoher Strom und eine hohe Spannung
fließen.
Das Geflecht 60 schirmt daher diese Drähte 30 ab, so dass
die elektromagnetischen Wellen nicht nach außen strahlen. Das Geflecht 60,
das als Abschirmelement dient, wird durch Weben von Metalldrahtelementen
gebil det und ein weiter allgemein bekannter Typ wird durch ein Verfahren
hergestellt, bei dem ein mit Kupfer plattiertes Drahtelement um
einen Draht, der aus einem Harz, beispielsweise Polyester, hergestellt
ist, spiralförmig
gewickelt wird, um ein maschenförmiges Drahtelement
vorzusehen. Diese maschenförmigen Drahtelemente
werden zu einem Rohr verwebt. Ein Harz wird so geformt, dass es
die freien Endabschnitte der drei Drähte 30, die von dem
Geflecht 60 abgedeckt sind, abdeckt, wodurch der elektrische
Steckverbinder, der verschiedene Elemente, die nachfolgend beschrieben
werden, umfasst, bereitgestellt wird.
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Dieser elektrische Steckverbinder
umfasst einen Abdeckformabschnitt 40, der aus einem Harzwerkstoff
geformt ist, so dass die freien Endabschnitte der Drähte derart
abdeckt, dass Verbindungsabschnitte 33b, die an freien
Enden der Metallkontaktelemente 33 vorgesehen sind, intakt
bleiben (d.h. unabgedeckt bleiben). Erste Dichtungsmontageausnehmungen 42 sind
in einer Endfläche
eines Formkörpers 41 des
Abdeckformabschnitts 40, die Enden der Isolierungen 32 der
Drahtendabschnitte zugewandt sind, ausgebildet. Zweite Dichtungsmontageausnehmungen 43 sind
in der anderen Endfläche des
Formkörpers 41 gebildet,
die nahe den Verbindungsabschnitten 33b der Metallkontaktelemente 33, die
jeweils von den Drahtendabschnitten vorragen, angeordnet sind.
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In einem späteren Stadium wird ein Harzwerkstoff,
der sich von dem Harzwerkstoff des Formkörpers 41 unterscheidet,
in jede der ersten Ausnehmungen 42 des Formkörpers 41 eingefüllt, um
einen wasserdichten Dichtabschnitt 44 zu bilden. Dieser wasserdichte
Dichtabschnitt 44 wird so geformt, dass er an der Fläche der
Isolierung 32 haftet. Ein heißschmelzender Harzwerkstoff
oder ein Epoxidharzwerkstoff werden als Harzwerkstoff für diesen
wasserdichten Dichtabschnitt 44 verwendet. In einem späteren Stadium
wird ferner ein Harzwerkstoff, der sich von dem Harzwerkstoff des
wasserdichten Dichtabschnitts 44 unterscheidet, in jede
der zweiten Ausnehmungen 43 eingefüllt, um einen öldichten
und wasserdichten Dichtabschnitt 45 zu bilden. Die Verbindungsabschnitte 33b ragen
jeweils von den öldichten
und wasserdichten Dichtabschnitten 45 vor. Als Werkstoff
für den öldichten
und wasserdichten Dichtabschnitt 45 werden ein heiß schmelzender Harzwerkstoff
oder ein Epoxidharzwerkstoff verwendet, die geeignet sind, dass
sie an den zwei Elementen unterschiedlicher Ei genschaften (d.h.
dem Formkörper 41,
der aus dem Harzwerkstoff hergestellt ist, und den Metallkontaktelementen 33,
die aus einem Metallwerkstoff hergestellt sind,) haften.
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Ein mantelförmiger Endabschnitt des Geflechts 60 wird
aufgespreizt und deckt den rückwärtigen Abschnitt
des Formkörpers 41 mit
dem oben beschriebenen Aufbau ab. Überlagerungsabschnitte 63,
die jeweils durch Übereinanderanordnen
eines Abschnitts des rohrförmigen
Geflechtskörpers
gebildet sind, sind nahe dem mantelförmigen Endabschnitt 61 ausgebildet.
Eine Ösenunterlegscheibe 70 (die
in 2 dargestellt ist)
wird an einer Bohrung 64 jedes Überlagerungsabschnitts 63 befestigt und
der mantelförmige
Endabschnitt 61 wird an einer Metallabdeckung 50 (elektrisch
leitende Abdeckung, die nachfolgend beschrieben wird) und einer
Fixierleiste 57 durch Befestigungsschrauben 56,
die jeweils durch einen entsprechenden Halterabschnitt 67a der
Fixierleiste 57 und einen entsprechenden Halter 54 der
Metallabdeckung 50 hindurchgeführt sind, befestigt.
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Der rückwärtige Abschnitt des Formkörpers 41 wird
durch den mantelförmigen
Endabschnitt 61 des Geflechts 60 abgedeckt und
dieser mantelförmige
Endabschnitt 61 wird durch die Metallabdeckung 50 abgedeckt.
Die Metallabdeckung 50 ist derart geformt und bemessen,
dass sie die äußere Fläche des Abdeckformteils 40 vollständig abdeckt
und Halter 53 sowie Halter 54 sind jeweils an
entgegengesetzten Enden eines Abdeckkörpers 51 ausgebildet.
Jeder Halter 54, das Geflecht 60, die entsprechende Ösenunterlegscheibe 70 und
die Fixierleiste 57 (später
beschrieben) werden durch die Befestigungsschraube 56 miteinander
verbunden. Positionierbohrungen 51a sind durch eine vordere
Wand des Abdeckkörpers 51 ausgebildet
und Positionierrippen 46, die an der vorderen Seite des
Formkörpers 41 ausgebildet sind
und von dieser vorragen, werden jeweils mit diesen Positionierbohrungen 51a in
Eingriff gebracht, wodurch der Formkörper 41 und der Abdeckkörper 51 relativ
zueinander vorläufig
positioniert werden.
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Es ist die streifenförmige Fixierleiste 57 vorgesehen,
die das zur Metallabdeckung 50 zugehörige Element ist. Die Fixierleiste 57 wird
zusammen mit dem Geflecht 60 und der Ösenunterlegscheibe 70 an der
Metallabdeckung 50 durch die Halterabschnitte
57a (die
jeweils an den entgegengesetzten Enden der Fixierleiste 57 ausgebildet
sind) mittels der Befestigungsschrauben 56 befestigt, so
dass der Formkörper 41 zwischen
der Metallabdeckung 50 und der Fixierleiste 57 gehalten
wird.
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Wie oben beschrieben, wird der rückwärtige Abschnitt
des Formkörpers 41 mit
dem mantelförmigen
Endabschnitt 61 des Geflechts 60, das die drei Drähte 30 abdeckt,
abgedeckt, wobei der Formkörper 41 und
der mantelförmige
Endabschnitt 61 zwischen der Metallabdeckung 50 und
der Fixierleiste 57 gehalten und diese durch die Befestigungsschrauben 56 miteinander
verbunden werden, wodurch der elektrische Steckverbinder geformt
wird.
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Die 5 und 6 zeigen den elektrischen Steckverbinder,
an dem das Geflecht 60 nicht befestigt ist, und sind perspektivische
Ansichten, die den elektrischen Steckverbinder im zusammengebauten Zustand
aus verschiedenen Richtungen darstellen, bevor die wasserdichten
Dichtabschnitte 44 und die öl- und wasserdichten Dichtabschnitte 45 durch
Einfüllen
des Harzwerkstoffs in die ersten und die zweiten Ausnehmungen 42 und 43 ausgebildet
werden.
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Nachfolgend wird die Handhabung der
elektromagnetischen Abschirmanordnung dieser Ausführungsform,
die die öldichte
und wasserdichte Eigenschaft aufweist, beschrieben.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, wird der vordere
Abschnitt 47 des Formkörpers 41 des
Abdeckformteils 40 des elektrischen Steckverbinders beispielsweise
in einer Drahtaustrittsöffnung
b1, die in einer Gehäuseaußenplatte
B (die aus einem elektrisch leitenden Metallwerkstoff, beispielsweise
Aluminium, hergestellt ist) eines Motors ausgebildet ist, der an
einem elektrischen Fahrzeug montiert ist, befestigt, wodurch der
elektrische Steckverbinder vorläufig
positioniert wird. Die Gehäuseaußenplatte
B wird mit der Erdung G verbunden. Nachdem diese einstweilige Positionierung
ausgeführt
ist, werden die Halter 53 der Metallabdeckung 50 mit
der Gehäuseaußenplatte
B durch (nicht dargestellte) Befestigungsschrauben verbunden und
an dieser befestigt.
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Elektromagnetische Wellen, die von
den Drähten 30 während des
Betriebs des Motors erzeugt werden, werden durch die Abschirmleitpfade,
die von den Überlagerungsabschnitten 63 (die
jeweils an den entgegengesetzten Seiten des mantelförmigen Endabschnitts 61 des
Geflechts 60 ausgebildet sind), über die Ösenunterlegscheiben 70 zu
der Metallabdeckung 50 und der Fixierleiste 57 und
ferner zur Erdung G über
die Gehäuseaußenplatte
B führen,
absorbiert.
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Wenn Regenwasser entlang der äußeren Umfangsfläche des
Drahts 30, wie durch einen Richtungspfeil in 4 dargestellt, eindringt,
wird dieses Regenwasser durch den wasserdichten Dichtabschnitt 44 in
dem Abdeckformteil 40 aufgefangen und kann nicht in des
Innere der Gehäuseaußenplatte
B eindringen, wodurch die geforderte Wasserablichtung sichergestellt
wird.
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Andererseits wird, wenn Öl (beispielsweise Motorschmieröl) innerhalb
der Gehäuseaußenplatte B
sich auf dem Verbindungsabschnitt 33b an dem freien Ende
des Metallkontaktelements 33 ablagert und sich entlang
desselben bewegt, dieses Öl
durch den öldichten
und wasserdichten Dichtabschnitt 45 aufgefangen und kann
nicht aus der Gehäuseaußenplatte
B nach außen
entweichen und beeinflusst daher nicht weitere Geräte. Die Ölabdichtung
ist daher sichergestellt. Ferner werden, wenn sich Wassertropfen,
die innerhalb der Gehäuseaußenplatte
B entstehen, auf dem Verbindungsabschnitt 33b an dem freien
Ende des Metallkontaktelements 33 ablagern und versuchen,
zur Außenseite
des Gehäuses
zu entweichen, diese durch den öldichten
und wasserdichten Dichtabschnitt 45, wie für das Öl oben beschrieben, aufgefangen.
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Die wasserdichten Dichtabschnitte 44,
die an dem einen Endabschnitt des Abdeckformteils 40 vorgesehen
sind, werden aus einem Werkstoff hergestellt, der nicht durch Wassereinwirkung
nachteilig beeinflusst wird, sogar wenn Regenwasser oder dergleichen
Wasser, das ins Innere des elektrischen Steckverbinders entlang
der Drähte 30 eindringen will,
sich auf den Isolierungen 32 der Drahtendabschnitte ablagert.
Andererseits werden die öl- und
wasserdichten Dichtabschnitte 45, die an dem anderen Endabschnitt
des Abdeckformteils 40 vorgesehen sind, aus einem Werkstoff
hergestellt, der nicht durch Öl-
oder Wassereinwirkung nachteilig beeinflusst wird, sogar wenn Öl oder Wasser
innerhalb der Gehäuseaußenplatte
B sich auf diesen öl- und wasserdichten
Dichtabschnitten 45 absetzt. Der öl- und wasserdichte Dichtabschnitt 45 wird
aus dem Werkstoff geformt, der zu dem Metallkontaktelement 33 und
dem Harzformkörper 41 passt,
und die Haftung zwischen den Kontaktflächen, wie oben beschrieben,
sicherstellen kann.
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Die ersten Ausnehmungen 42,
in denen die wasserdichten Dichtabschnitte 44 in einem
späteren Stadium
ausgebildet werden, werden in dem einen Endabschnitt des Formkörpers 41 ausgebildet,
während
die zweiten Ausnehmungen 43, in denen die öl- und wasserdichten
Dichtabschnitte 45 (die aus einem Werkstoff, der sich von
dem der wasserdichten Dichtabschnitte 44 unterscheidet,
ausgebildet sind) nachträglich
geformt werden, in dem anderen Endabschnitt des Formkörpers 41 ausgebildet
werden. Der Grund hierfür
ist folgender. Bei dieser Ausführungsform
umfasst das Metallkontaktelement 33 einen Klemmabschnitt 33a zum
Einklemmen durch Anpressen an einen Leiter 31 des Drahts
und den Verbindungsabschnitt 33b, der an dem freien Ende
des L-förmigen
Kontaktelementskörpers
ausgebildet ist und eine Schraubenbohrung 33c aufweist,
durch die der Verbindungsabschnitt 33b mittels einer Schraube an
einem Ausgabekontaktelement des Motors des Geräts verbunden wird. Dieses Metallkontaktelement 33 ist
aus einem flachen Metallwerkstoff hergestellt. Im Gegensatz zu soll
kostengünstigen
ebenen Metallkontaktelementen gibt es auch teure Metallkontaktelemente,
die in eine Rohrform gepresst werden und „Leistungskontaktelemente" genannt werden. Entsprechend
der Auswahl solcher Metallkontaktelemente unterschiedlicher Form
und Art können
die wasserdichten Dichtabschnitte 44 und die öldichten und
wasserdichten Dichtabschnitte 45 durch Einfüllen der
geeigneten Harzwerkstoffe in die ersten und zweiten Ausnehmungen 42 und 43 nachträglich ausgebildet
werden und so der allgemeine Einsatz des Steckverbinders verbessert
werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
werden die wasserdichten Dichtabschnitte 44 und die öl- und wasserdichten
Dichtabschnitte 45 nachträglich durch Einfüllen der
Harzwerkstoffe in die ersten und zweiten Ausnehmungen 42 und 43 geformt.
Anstatt der Verwendung solch eines Harzeinfüllverfahrens können jeweils
rohrförmige
Dichtungen, die aus elastischem Gummi geformt sind, in den wasserdichten
Dichtabschnitten 44 und den öl- und wasserdichten Dichtabschnitten 45 be festigt
werden.
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Bei dieser Ausführungsform wird das Geflecht 60 an
den Überlagerungsabschnitten 63 mit der
Metallabdeckung 50 und der Fixierleiste 57 durch die
elektrisch leitenden Ösenunterlegsscheiben 70 mittels
der Befestigungsschrauben 56 befestigt. Diese Ösenunterlegscheibe 70 ist
in 2 in einem vergrößerten Maßstab dargestellt.
Die Ösenunterlegscheibe 70 weist
die gleiche elektromagnetische Abschirmkontaktelementfunktion wie
die Metallabdeckung 50 und die Fixierleiste 57,
die an der Gehäuseaußenplatte
B des Motors zum Abschirmen elektrisch verbunden ist, auf. Diese Ösenunterlegscheibe ist
durch Ausstanzen eines scheibenförmigen
Elements aus einer Metallplatte oder durch dergleichen Verfahren
hergestellt. Dieses scheibenförmige
Element weist eine Schraubenbohrung 71 zum Hindurchführen der
Befestigungsschraube 56 auf. Zwei ein Paar bildende, gegenüberliegende
Geflechtbefestigungsklauen 72 erstrecken sich rechtwinklig
von einer inneren Kante der Schraubenbohrung 71 Die Geflechtbefestigungsklauen 72 werden
nach außen gebogen,
wodurch die Ösenunterlegscheibe
an dem Überlagerungsabschnitt 63 des
Geflechts 60 befestigt wird.
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Die 7 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform
einer öldichten
bzw. wasserdichten elektromagnetischen Abschirmanordnung gemäß der Erfindung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die den gesamten elektrischen Steckverbinder,
der die öldichte
und wasserdichte elektromagnetische Abschirmanordnung verwendet,
zeigt. Die 8 bis 10 sind perspektivische Ansichten
des elektrischen Steckverbinders von 7 im
zusammengebauten Zustand. 11 ist
eine perspektivische Ansicht, die den gesamten zusammengebauten
elektrischen Steckverbinder von 7 von
der Unterseite aus zeigt. 12 ist
ein Schnitt, der einen Zustand darstellt, bei dem der elektrische
Steckverbinder von 7 an
einem Befestigungselement befestigt ist.
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Gemäß 7 bis 10 umfasst
der elektrische Steckverbinder 100 ein Gehäuse 101,
in dem ein elektrischer Steckverbinderkörper 120 aufgenommen
ist. Das Gehäuse 101 ist
aus einem Metallwerkstoff (oder einem elektrisch leitenden Harzwerk stoff) hergestellt
und ist kastenförmig
ausgebildet mit einem offenen Ende. Ein Stufenabschnitt 101 ist
nahe dem offenen Ende ausgebildet, um die Tiefe des Gehäuses zu
verringern. Ein Basisabschnitt eines offenen Endabschnitts 103 des
Gehäuses,
an dem der Stufenabschnitt 102 ausgebildet ist, ist sich
verjüngend
ausgebildet. Ein Endabschnitt eines Geflechts 121, das
drei Drähte 122, 123 und 124 abdeckt,
wird durch den offenen Endabschnitt 103 des Gehäuses ergriffen.
Ein U-förmiger
Flansch 104 ist an einer unteren Kante einer Seitenwand
des anderen Endabschnitts des Gehäuses, der von dem offenen Endabschnitt 103 des
Gehäuses
entfernt angeordnet ist, ausgebildet. Schraubenbohrungen 105 und 106, durch
die jeweils eine Schraube hindurchgeführt wird, sind durch entgegengesetzte
Endabschnitte des Flansches 104 hindurch ausgebildet. Befestigungsflansche 107 und 108 für den Abschirmanschlag
sind jeweils an unteren Kanten der gegenüberliegenden Seitenwände des
freien Endabschnitts des offenen Endabschnitts 103 des
Gehäuses
ausgebildet. Schraubenbohrungen 109 und 110, durch
die jeweils eine Schraube hindurchgeführt wird, sind jeweils durch
die Befestigungsflansche 107 und 108 des Abschirmanschlags
hindurch ausgebildet. Rechteckige Schlitze 112, 113 und 114 verlaufen durch
eine Endwand 111 des Gehäuses 101 von dem offenen
Endabschnitt 103 des Gehäuses entfernt ausgebildet und
mit geeigneten Abständen
beabstandet angeordnet. Flanschartige Vorsprünge 131C, 132C und 133C,
die jeweils an aus Harz geformten Gehäusen 131, 132 und 133 (später beschrieben) ausgebildet
sind, werden jeweils mit den Schlitzen 112, 113 und 114 in
Eingriff gebracht. Durch den Eingriff der flanschartigen Vorsprünge 131C, 132C und 133C der
aus Harz geformten Gehäuse 131, 132 und 133 mit
den Schlitzen 112, 113 und 114 werden
die aus Harz geformten Gehäuse 131, 132 und 133 an dem
Gehäuse 101 gegen
Lösen formschlüssig befestigt.
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Der elektrische Steckverbinderkörper 120 weist
den folgenden Aufbau auf. Isolierungen 122A, 123A und 124A sind
jeweils von den Endabschnitten der drei Drähte 122, 123 und 124,
die von dem Geflecht 121 umschlossen sind, entfernt, so
dass Leiter 122B, 123B und 124B freigelegt
sind. L-förmige
Metallkontaktelemente 125, 126 und 127 werden
mir den freigelegten Leitern 122B, 123B und 124B jeweils
pressverbunden. Die Drähte 122, 123 und 124 sind
von dem Geflecht 121, das durch Weben elektrisch leitender
Drahtelemente gebildet ist, umschlossen und das Geflecht 121 absorbiert
elektromagnetische Wellen, die von den Drähten 122, 123 und 124 erzeugt
werden, die beispielsweise einen hohen Strom und eine hohe Spannung
leiten. Das Geflecht 121 schirmt daher diese Drähte ab,
so dass die elektromagnetischen Wellen nicht nach außen abgestrahlt
werden. Das Geflecht 121, das als Abschirmelement dient,
wird durch Weben aus Metalldrahtelementen gebildet und eine weitere
sehr bekannte Art wird durch ein Verfahren gebildet, bei dem ein
mit Kupfer plattiertes Drahtelement um einen Draht, der aus einem
Harzwerkstoff, beispielsweise aus Polyester, hergestellt ist, spiralförmig gewickelt
wird, um ein netzförmiges
Drahtelement bereitzustellen. Diese netzförmigen Drahtelemente werden
zu einer Rohrform verwebt. Durchführungsdichtungen 128, 129 und 130 werden
jeweils an den Drähten 122, 123 und 124 befestigt.
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Die aus Harz geformten Gehäuse 131, 132, 133 werden
jeweils an den L-förmigen
Metallkontaktelementen 125, 126 und 127 befestigt.
Das aus Harz geformte Gehäuse 131 umfasst
einen zylindrischen Abschnitt 131A. Das Festsetzelement 131C in
der Form einer Platte mit einer vorbestimmten Dicke ist einem Ende
des zylindrischen Abschnitts 131A angeformt und eine Bohrung 131B,
deren Durchmesser im allgemeinem dem des zylindrischen Abschnitts 131A entspricht,
ist in dem Festsetzelement 131C ausgebildet. Ein freier
Endabschnitt 128B der Durchführungsdichtung 128 (später beschrieben)
ist in die Bohrung 131B des Festsetzelements 131C eng
anliegend befestigt. Ein Füllabschnitt 131D ist
an dem anderen Ende des zylindrischen Abschnitts 131A des
aus Harz geformten Gehäuses 131 ausgebildet und
ein Füllwerkstoff
(später
beschrieben) wird in diesen Füllabschnitt 131D eingefüllt.
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Ein Eingriffsvorsprung 131E ist
an einer Seite des rechteckigen Festsetzelements 131C ausgebildet
und ragt von dieser nach außen
vor. Ein rechteckiger Vorsprung 131F ist in der Bohrung 131B des Festsetzelements 131 vorgesehen.
Ein Schlitz 131G verläuft
durch den rechteckigen Vorsprung 131F und den zylindrischen
Abschnitt 131A. Durch Einführen des L-förmigen Metallkontaktelements 125 in
diesen Schlitz 131G wird das Gehäuse 31 an dem Metallkontaktelement 125 montiert. 9 zeigt den Zustand, bei
dem das Gehäuse 131 an
dem Metallkontaktelement 125 befestigt ist.
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Die aus Harz geformten Gehäuse 132 und 133,
an denen die L-förmigen
Metallkontaktelemente 126 und 127 befestigt sind,
weisen den gleichen Aufbau wie das aus Harz geformte Gehäuse 131 auf
und deren Beschreibung wird daher ausgelassen.
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Für
die Montage dieses elektrischen Steckverbinders werden zunächst die
freien Endabschnitte 125A, 126A und 127A der
L-förmigen
Metallkontaktelemente 125, 126 und 127 in
die Schlitze 131G, 132G und 133G der
aus Harz geformten Gehäuse 131, 132 und 133 jeweils
eingeführt
und jedes der aus Harz geformten Gehäuse 131, 132 und 133 wird in
eine Position nahe einem L-förmigen
Eckabschnitt des Metallkontaktelements 125, 126, 127 geschoben.
Der Füllwerkstoff 134, 135, 136 wird
danach in den Füllabschnitt 131D, 132D, 133D des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 gefüllt. Der
Füllwerkstoff 134, 135, 136 ist
ein solcher, der an einem Stahlwerkstoff und einem Harzwerkstoff
ausreichend haftet und eine Ölbeständigkeit
und Wärmebeständigkeit
aufweist. Beispiele solcher Füllwerkstoffe
umfassen ein Urethanharz, ein Akrylharz, ein Epoxidharz und einen
heiß schmelzenden
Harzwerkstoff.
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Nachdem der Füllwerkstoff 134, 135, 136 in den
Füllabschnitt 131D, 132D, 133D des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 eingefüllt ist,
wird ein O-Ring 137, 138, 139 auf dem
zylindrischen Abschnitt 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 montiert.
Wenn der zylindrische Abschnitt 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 in
einer Befestigungsbohrung 201, 202, 203 des
Befestigungselements 200 befestigt ist, füllt der
O-Ring 137, 138, 139 einen Spalt zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 und
einer Innenfläche
der Befestigungsbohrung 201, 202, 203 aus.
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Wenn das aus Harz geformte Gehäuse 131, 132, 133 derart
an dem Metallkontaktelement 125, 126, 127 montiert
ist, wird der freie Endabschnitt 128B, 129B, 130B der
Durchführungsdichtung 128, 129, 130,
die an dem Draht 122, 123, 124 vorausgehend
befestigt wurde, in der Bohrung 131B, 132B, 133B des
Festsetzelements 131C, 132C, 133C des aus
Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 eng
anliegend eingeführt.
Der Draht 122, 123, 124 wird daher mit
dem aus Harz geformten Gehäuse 131,
132, 133 durch
den freien Endabschnitt 128B, 129B, 130B der
Durchführungsdichtung 128, 129, 130 abgedichtet
verbunden.
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Wenn der Füllwerkstoff 134, 135, 136 in
den Füllabschnitt 131D, 132D, 133D des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 eingefüllt ist
und der freie Endabschnitt 128B, 129B, 130B der
Durchführungsdichtung 128, 129, 130 in
der Bohrung 131B, 132B, 133B des Festsetzelements 131C, 132C, 133C des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 eng
anliegend einsitzt, wird der Eingriffsvorsprung 131E, 132E, 133E des
Festsetzelements 131C, 132C, 133C des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 in
dem Schlitz 112, 113, 113 des Gehäuses 101 eingeführt, so
dass die Endabschnitte der drei Drähteanordnungen (bei denen die
aus Harz geformten Gehäuse 131, 132 und 133 jeweils
mit den Durchführungsdichtungen 128, 129 und 130 verbunden
sind) in dem Gehäuse 101 montiert.
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Ein Abschirmanschlag 140 wird
danach an dem Gehäuse 101 befestigt.
Dieser Abschirmanschlag 140 weist die gleiche Form wie
die Öffnung
in dem Gehäuse 101 auf.
Flansche 141 und 142, die mit den Flanschen 107 und 108 des
Gehäuses 101 verbindbar
sind, sind an einem Ende des Abschirmanschlags 140 ausgebildet.
Schraubenbohrungen 143 und 144, durch die jeweils
Schrauben hindurchgeführt
werden, verlaufen durch die Flansche 141, 142.
Ausnehmungen 145, 146 und 147 sind in
dem Abschirmanschlag 140 ausgebildet und ein Eingriffsvorsprung 148, 149, 150,
der an der Seite des Festsetzelements 131C, 132C, 133C des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 ausgebildet ist,
die sich neben dem zylindrischen Abschnitt 131A, 132A, 133A befindet,
wird mit der Ausnehmung 145, 146, 147 in
Eingriff gebracht. Dieser Abschirmanschlag 140 dient zur
Halterung der Festsetzelemente 131C, 132C und 133C der
aus Harz geformten Gehäuse 131, 132 und 133,
so dass die aus Harz geformten Gehäuse 131, 132 und 133,
die in dem Gehäuse 101 befestigt
sind, sich nicht von diesem lösen können.
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Der Abschirmanschlag 140 wird
an dem Gehäuse 101 befestigt
und die Flansche 107 und 108 des Gehäuses 101 werden
mit den Flanschen 141 und 142 des Abschirmanschlags 140 zusammengebracht
und die Schraube 151 wird durch die Schraubenbohrungen 109 und 143 hindurchgeschoben, während die
Schraube 152 durch die Schraubenbohrungen 110 und 144 hindurchgeschoben
wird, wodurch der Abschirmanschlag 140 an dem Gehäuse 101 befestigt
wird. Der Endabschnitt des Geflechts 121, der die Drähte 122, 123 und 124 abdeckt,
wird daher durch das Gehäuse 101 und
den Abschirmanschlag 140 festgelegt, so dass der elektrische Steckverbinder 100,
wie in 11 dargestellt,
zusammengebaut ist.
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Bei dem elektrischen Steckverbinder 100 mit diesem
Aufbau wird ein proximaler Endabschnitt 128A, 129A, 130A der
Durchführungsdichtung 128, 129, 130 in
engem Kontakt mit dem Draht 122, 123, 124 gehalten,
wodurch verhindert wird, dass Wasser in die Durchführungsdichtung 128, 129, 130 entlang des
Drahtes 122, 123, 124 eindringen kann.
Bei dem elektrischen Steckverbinder 100 mit diesem Aufbau sitzt
der freie Endabschnitt 128A, 129A, 130A der Durchführungsdichtung 128, 129, 130 in
dem aus Harz geformten Gehäuse 131, 132, 133 eng
anliegend, wodurch verhindert wird, dass Wasser (das in das Gehäuse 101 eingedrungen
ist) durch das aus Harz geformte Gehäuse 131, 132, 133 zu
dem distalen Endabschnitt 125A, 126A, 127A des
Metallkontaktelements 125, 126, 127 fließen kann,
wodurch verhindert wird, das Wasser ins Innere des Befestigungselements
entlang des freien Endabschnitts 125A, 126A, 127A des
Metallkontaktelements 125, 126, 127 eindringen
kann.
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Die 12 zeigt
den Zustand, bei dem der elektrische Steckverbinder 100 mit
diesem Aufbau an dem Befestigungselement 200 befestigt
ist. Zur Befestigung des elektrischen Steckverbinders 100 an dem
Befestigungselement 200 werden die zylindrischen Abschnitte
der aus Harz geformten Gehäuse 131, 132 und 133 jeweils
in den Befestigungsbohrungen 201 bis 203, die
in dem Befestigungselement 200 ausgebildet sind, befestigt,
wobei der Abschirmanschlag 140 mit dem Befestigungselement 200 in Kontakt
gehalten wird. Das Gehäuse 101 wird
dann an dem Befestigungselement 200 durch die Schrauben,
die durch die Schraubenbohrungen 105 und 106,
die in dem Flansch 104 ausgebildet sind, hindurchgeschoben
werden, sicher befestigt.
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Wenn das Gehäuse 101 des elektrischen Steckverbinders 100 derart
an dem Befestigungselement 200 durch die Schrauben sicher
befestigt ist, wird Wasser, das ent lang des Drahtes 122, 123, 124 fließt, durch
den proximalen Endabschnitt 128A, 129A, 130A der
Durchführungsdichtung 128, 129, 130,
der mit dem Draht 122, 123, 124 in engem
Kontakt gehalten wird, vollständig
abgefangen, und Wasser, das in das Gehäuse 1
02 eingedrungen
ist, wird durch den freien Endabschnitt 128B, 129B, 130B der Durchführungsdichtung 128, 129, 130,
der in dem aus Harz geformten Gehäuse 131, 132, 133 eng
anliegend befestigt ist, vollständig
abgefangen.
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Nachfolgend wird die Handhabung dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Wie in 12 dargestellt,
werden die zylindrischen Abschnitte 131A, 132A, 133A der
aus Harz geformten Gehäuse 131, 132, 133,
die jeweils mit den freien Endabschnitten 128B, 129B, 130B der Durchführungsdichtungen 128, 129, 130 verbunden sind,
jeweils in den Befestigungsbohrungen 201 bis 203,
die in dem Befestigungselement 200 (das aus einem elektrisch
leitenden Metallwerkstoff, beispielsweise Aluminium, hergestellt
ist) beispielsweise eines Motors, der in einem elektrischen Fahrzeug
montiert ist, befestigt, wodurch der elektrische Steckverbinder
vorläufig
positioniert wird. Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt,
wird das Befestigungselement 200 mit der Erdung verbunden.
Nachdem dieses vorläufige
Positionieren ausgeführt
ist, wird das Metallgehäuse 101 an
dem Befestigungselement 200 durch die (nicht dargestellten)
Schrauben, die jeweils durch die Schraubenbohrungen 105 und 106 hindurchgeschoben
werden, sicher befestigt.
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Elektromagnetische Wellen, die von
den Drähten 122, 123 und 124 während des
Betriebs des Motors erzeugt werden, werden durch einen Abschirmableitweg,
der sich von dem Geflecht 121 zu der Erdung über das
Metallgehäuse 101 und
das Befestigungselement 200 erstreckt, absorbiert.
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Wenn Regenwasser in das Gehäuse 101 entlang
der äußeren Umfangsfläche des
Drahts 122, 123, 124 eindringt, wird
dieses Regenwasser durch den freien Endabschnitt 128B, 129B, 130B der Durchführungsdichtung,
der in dem aus Harz geformten Gehäuse 131, 132, 133 eng
anliegend befestigt ist, und ferner durch den O-Ring 137, 138, 139,
der an der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 befestigt
ist, abgefangen. Des Regenwasser kann daher nicht ins Innere des Befestigungselements 200 gelangen,
so dass die gewünschte
Wasserabdichtung sichergestellt ist.
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Andererseits, wenn Öl (beispielsweise
Motorschmieröl)
innerhalb des Befestigungselements 200 sich auf dem freien
Endabschnitt 125A, 126A, 127A des Metallkontaktelements 125, 126, 127 absetzt
und sich entlang desselben bewegt, wird dieses Öl durch den Füllwerkstoff 134, 135, 136,
der in den Füllabschnitt 131D, 132D, 133D des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 eingefüllt ist,
abgefangen und kann daher nicht aus dem Befestigungselement 200 nach
außen
austreten, so dass weitere Geräte
nicht nachteilig beeinflusst werden. Das Öl (beispielsweise Schmieröl des Motors),
das sich innerhalb des Befestigungselements 200 befindet,
ist an einem Austritt gehindert und die Ölabdichtung wird daher sichergestellt.
Wenn Wassertropfen, die innerhalb des Befestigungselements 200 entstehen,
sich auf dem freien Endabschnitt 125A, 126A, 127A des Metallkontaktelements 125, 126, 127 absetzen
und versuchen, aus dem Befestigungselement 200 nach außen zu entweichen,
werden die Wassertropfen ferner durch den Füllwerkstoff 134, 135, 136,
der in den Füllabschnitt 131D, 132D, 133D des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 eingefüllt ist,
abgefangen.
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Die 13 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer öldichten/
wasserdichten elektromagnetischen Abschirmanordnung gemäß der Erfindung,
die abgeänderte öldichte/wasserdichte
Dichtungen aufweist, die jeweils an aus Harz geformten Gehäusen, die
an einem Befestigungselement 200 befestigt sind, vorgesehen
sind. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform
von 10 in den folgenden
Punkte. Bei der Ausführungsform
von 10 wird eine Dichtung
zwischen dem Füllabschnitt 131D, 132D, 133D des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131A, 132A, 133A und
einem Metallkontaktelement 125, 126, 127 durch
den Füllwerkstoff 134, 135, 136,
der in den Füllabschnitt 131D, 132D, 133D des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A eingefüllt wird,
gebildet. Bei dieser Ausführungsform
wird andererseits eine Abdichtung durch einen Wärmeschrumpfschlauch 160, 161, 162, der
durch Wärme
zum Schrumpfen gebracht wird, so dass er auf einen zylindrischen
Abschnitt 131A, 132A, 133A und ein Metallkontaktelement 125, 126, 127 passt,
gebildet.
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Bei der Ausführungsform von 10 wird der Füllwerkstoff 134, 135, 136 in
den Füllabschnitt 131D, 132D, 133D des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des
aus Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 eingefüllt und
ein Entweichen des Öls
(beispielsweise Schmieröl
des Motors) innerhalb des Befestigungselements 200 wird
durch den Füllwerkstoff 134, 135, 136 verhindert.
Bei dieser Ausführungsform
wird andererseits der Wärmeschrumpfschlauch 160, 161, 162 auf
die Außenumfangsfläche des
zylindrischen Abschnitts 131A, 132A, 133A des aus
Harz geformten Gehäuses 131, 132, 133 und des
Metallkontaktelements 125, 126, 127 aufgesteckt,
und danach dieser Wärmeschrumpfschlauch 160, 161, 162 durch
Wärme zum
Schrumpfen gebracht und durch diese Schrumpfkraft des Wärmeschrumpfschlauches 160, 161, 162 wird
eine Dichtung zwischen einem Schlitz 131G, 132G, 133G (der durch
einen rechteckigen Vorsprung 131F, 132F, 133E und
den zylindrischen Abschnitt 131A, 132A, 133A gebildet
ist) und dem Metallkontaktelement 125, 126, 127,
das aus dem Schlitz 131G, 132G, 133G vorragt,
gebildet, wodurch ein Entweichen des Öls (beispielsweise Motorschmieröl) aus dem
Befestigungselement 200 verhindert wird.