DE1034337B - Zu einem Sessel aufstellbare Luftmatratze - Google Patents
Zu einem Sessel aufstellbare LuftmatratzeInfo
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- DE1034337B DE1034337B DE1954P0013251 DEP0013251A DE1034337B DE 1034337 B DE1034337 B DE 1034337B DE 1954P0013251 DE1954P0013251 DE 1954P0013251 DE P0013251 A DEP0013251 A DE P0013251A DE 1034337 B DE1034337 B DE 1034337B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/14—Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
- A47C1/146—Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning of legless type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/54—Inflatable chairs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf zu einem Sessel aufstellbare Luftmatratzen aus mehreren für sich
aufblasbaren, miteinander verbundenen, gegeneinander faltbaren Matratzenteilen, bei denen der eine
Endteil, der annähernd gleiche Länge wie der daran anschließende Teil der Matratze hat, im Längsschnitt
keilförmig mit zum Ende hin zunehmender Höhe gestaltet ist. Bei diesen bekannten Luftmatratzen,
wird die Rückenlehne durch nur einen einzigen Matratzenteil, nämlich den keilförmig gestalteten
Matratzenteil, gebildet. Selbst wenn der Keilwinkel ziemlich groß gewählt wird, ist eine derartig gebildete
Rückenlehne doch nicht in der Lage, unter Belastung aufrecht zu stehen, wenn die Rückenlehne
nicht durch besondere Haltemittel in ihrer Lage gesichert wird. Allgemein wird von den Benutzern der
bekannten Luftmatratzen darüber geklagt, daß diese Matratzen in zu einem Sessel aufgestelltem Zustand
nur dann einigermaßen brauchbar sind, wenn die Matratzenteile sehr stramm aufgeblasen sind. Dies ist
aber vielfach unerwünscht wegen der durch das stramme Aufblasen verringerten Nachgiebigkeit.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und sie bietet den Vorteil, daß die Rückenlehne keine Haltemittel
benötigt und trotzdem in hohem Maße formbeständig ist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei Luftmatratzen der eingangs genannten Gattung die
Rückenlehne der zu einem Sessel aufgestellten Matratze durch den an den keilförmigen Endteil sich
anschließenden, unmittelbar an diesem anliegenden und von ihm auf einem wesentlichen Teil seiner Länge
abgestützten Matratzenteil gebildet wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat auch der dem keilförmigen Endteil gegenüberliegende,
etwa gleich lange Endteil bei seiner Benutzung als Rückenlehnenstütze Keilform, und zwar
dadurch, daß es in seiner Längsrichtung in zwei für sich aufblasbare Teile unterteilt ist, von denen der
an die Rückenlehne sich anschließende Teil nicht oder nur schwach aufgeblasen ist.
Bei Benutzung dieses zweiteiligen und des daran anschließenden Gliedes zur Sesselbildung kann ein
Sessel geschaffen werden, der nicht nur die Vorteile des oben beschriebenen Sessels, sondern auch
den weiteren Vorteil hat, daß die Rückenlehne in stark geneigter Lage angeordnet werden kann. Ein
weiterer Vorzug ist es, daß der Benutzer den zur Bettung seiner Schultern und den zur Bettung seines
Kopfes dienenden Matratzenteil verschieden nach seinen individuellen Wünschen aufblasen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Matratze in Fig. 1 schaubildlich dargestellt.
Fig. 2 und 3 zeigen die gleiche Matratze nach ihrer
Zu einem Sessel aufstellbare Luftmatratze
Anmelder:
Theodor Pflüger,
Hildesheim, Gerlandstr. 24
Theodor Pflüger, Hildesheim,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Aufstellung zu einem Sessel; dabei bilden verschiedene Matratzenglieder die Sitzfläche.
Die Matratze besteht aus den für sich aufblasbaren, fest miteinander verbundenen, gegeneinander
faltbaren Gliedern 1, la, 2 und 3. Die Glieder 2 und 3 haben annähernd gleiche Länge; diese Länge ist
auch etwa gleich der Länge der beiden Glieder 1 und la zusammengenommen. Das Glied 1 dient zur
Bettung des Kopfes des Benutzers, das Glied 1 α zur Lagerung der Schultern, das Glied 2 zur Abstützung
des Rumpfes und das Glied 3 zur Lagerung der Beine. Natürlich kann die Matratze auch in umgekehrter
Lage benutzt werden, z. B. wenn der Benutzer seinen Oberkörper höher betten möchte.
Das Glied 3 hat im Querschnitt keilförmige Gestalt. Bei vollständigem Aufblasen ergibt sich eine
merkliche Zunahme der Höhe von der Verbindungsstelle des Gliedes 3 mit dem Glied 2 an bis zu seinem
Ende. Bläst man das Glied 3 schwächer auf, so kann man ihm eine gleichförmige Höhe geben, die etwa
gleich der Höhe des Gliedes 2 ist.
Nach Fig. 2 dient das Glied 3 als Sitzkissen und das Glied 2 als Rückenlehne. Zur Abstützung der
Rückenlehne wird das Kopfkissen 1 benutzt, das in der Sesselstellung unmittelbar gegen die Rückseite
des Gliedes 2 anliegt. Bei den beschriebenen Abmessungen der Glieder ist es zweckmäßig, das (in
Fig. 2 verdeckte) Glied 1 α unaufgeblasen zu lassen oder nur schwach aufzublasen. Die Rückenlehne 2
kann dann eine starke Neigung nach hinten erhalten, so daß der gemäß Fig. 2 gebildete Sessel dem Benutzer
eine Entspannung wie in einem Liegestuhl bietet.
Nach Fig. 3 wird die Sitzfläche durch die Glieder 1 und 1 α gebildet. Das Glied 2 dient als Rückenlehne.
Zur Abstützung der Rückenlehne wird das keilförmige Glied 3 benutzt, das unmittelbar gegen die
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Rückseite des Gliedes 2 anliegt und hierbei in etwa lotrechte Lage kommt.
Die Glieder der Matratze sind an ihren Längskanten mit Knopfleisten 4 versehen, die das dichte
Verbinden von zwei nebeneinandergelegten Matratzen miteinander ermöglichen. In Fig. 2 ist ein Band 5
dargestellt, durch das die Glieder 1 und 2 miteinander verbunden werden können. Ein solches Band
hält die genannten Matratzenteile zusammen, wenn die Matratze unbelastet ist. Ein ähnliches Verbindungsmittel
kann man auch für die Teile 2 und 3 zu ihrem Zusammenhalt in der Stellung nach Fig. 3 bei
unbelasteter Matratze vorsehen. Wenn die Sesselmatratze belastet ist, entsteht weder bei der Sesselform
nach Fig. 2 noch bei der Sesselform nach Fig. 3 eine Kraftkomponente, die die Rückenlehnenstütze
von der Rückenlehne zu entfernen sucht.
Claims (2)
1. Zu einem Sessel aufstellbare Luftmatratze aus mehreren für sich aufblasbaren, miteinander
verbundenen, gegeneinander faltbaren Matratzenteilen, bei denen der eine Endteil, der annähernd
gleiche Länge wie der daran anschließende Teil der Matratze hat, im Längsschnitt keilförmig mit
zum Ende hin zunehmender Höhe gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne der
zu einem Sessel aufgestellten Matratze durch den an den keilförmigen Endteil (3) sich anschließenden,
unmittelbar an diesem anliegenden und von ihm auf einem wesentlichen Teil seiner Länge abgestützten Matratzenteil (2) gebildet ist.
2. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der dem keilförmigen Endteil
(3) gegenüberliegende, etwa gleich lange Endteil (1, 1 α) bei seiner Benutzung als Rückenlehnemstütze
(Fig. 2) Keilform hat, und zwar dadurcfi, daß er in seiner Längsrichtung in zwei für sich
aufblasbare Teile (1,1 a) unterteilt ist, von denen der an die Rückenlehne (2) sich anschließende
Teil (la) nicht oder nur schwach aufgeblasen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 805 685;
französische Patentschriften Nr. 841 703,
004 666.
Deutsche Patentschrift Nr. 805 685;
französische Patentschriften Nr. 841 703,
004 666.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 577/167 7.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954P0013251 DE1034337B (de) | 1954-12-21 | 1954-12-21 | Zu einem Sessel aufstellbare Luftmatratze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954P0013251 DE1034337B (de) | 1954-12-21 | 1954-12-21 | Zu einem Sessel aufstellbare Luftmatratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1034337B true DE1034337B (de) | 1958-07-17 |
Family
ID=589287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954P0013251 Pending DE1034337B (de) | 1954-12-21 | 1954-12-21 | Zu einem Sessel aufstellbare Luftmatratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1034337B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4148521A (en) * | 1977-06-02 | 1979-04-10 | Donald Van Hook | Novel convertible furniture construction |
US4484781A (en) * | 1982-04-26 | 1984-11-27 | Phelps Kelsey L | Flotation chair |
US4860395A (en) * | 1988-05-24 | 1989-08-29 | Smith Michael G | Water-cooled lounging pad |
US5121961A (en) * | 1991-06-24 | 1992-06-16 | Marshall Michael M | Foldable body support apparatus |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR841703A (fr) * | 1937-11-16 | 1939-05-25 | Wetzell Gummiwerke Ag | Matelas gonflable |
DE805685C (de) * | 1950-02-15 | 1951-05-25 | Wetzell Gummiwerke A G | Luftmatratze |
FR1004666A (fr) * | 1949-12-22 | 1952-04-01 | Caoutchouc Manufacture Et De L | Fauteuil pneumatique transformable |
-
1954
- 1954-12-21 DE DE1954P0013251 patent/DE1034337B/de active Pending
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