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DE606252C - Federpolsterung fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Federpolsterung fuer Sitz- und Liegemoebel

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Publication number
DE606252C
DE606252C DEST49580D DEST049580D DE606252C DE 606252 C DE606252 C DE 606252C DE ST49580 D DEST49580 D DE ST49580D DE ST049580 D DEST049580 D DE ST049580D DE 606252 C DE606252 C DE 606252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
upholstery
seating
reclining furniture
legs
Prior art date
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Expired
Application number
DEST49580D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEST49580D priority Critical patent/DE606252C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE606252C publication Critical patent/DE606252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/02Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using leaf springs, e.g. metal strips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/025Springs not otherwise provided for in A47C7/22 - A47C7/35

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Es sind für Sitz- und Liegemöbel Polsterfederungen aus Federbögen bekannt, deren Enden durch, je ein Paar scherenförmig gestellte, ungefähr gleich, lange Spreizschenkel getragen werden, von denen jeweils der Endschenkel an seinem, freien Ende in die Zarge des Sessels eingespannt ist. Diese Federungen haben den Nachteil, daß sie bei Belastung in der Längsrichtung der Federbögen schwanken und sich nach vorn neigen, so daß kein angenehmes, sicheres Sitzen möglich ist.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die unteren Spreizschenkel unter Einschaltung eines (S Federauges zu einem Federknie gestaltet sind und in einem Federschenkel enden, der mittels eines weiteren Federauges auf Stangen fest abgestützt ist und durch Vorspannung eine der Belastung entgegengerichtete Lage erhält.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einer beispielsweisen· Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht einer Bogenfeder, wobei die als bekannt vorausgesetzte Ausführungsforni punktiert angegeben ist, und
Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Polsterfederung.
Die bekannte (punktiert gezeichnete) Polsterfeder besteht aus einem langen Federbogen a, dessen Enden mittels Federaugen δ1 und ban Spreizschenkel c1 bzw. c- anschließen, die durch Federaugen rf1 und d- mit je einem weiteren Spreizschenkel c1 bzw. e2 verbunden sind und mit diesem zusammen eine Scherenform bilden. Die Enden der Spreizschenkel e1 und esind in die Sesselzarge / eingespannt. Die Erfindung besteht darin, daß an Stelle der geraden Spreizschenkel e1, e- zwei Federknie vorgesehen sind, die durch zwei Spreizschenkel g1, A1 bzw. g2, h2 unter Einschaltung je einer Federschlaufe Z1 bzw. /- gebildet werden und deren Endschenkel//1 bzw. k- über eine Federschlaufe k1 bzw. k? auf Stangen m1 bzw. m? fest abgestützt sind, wobei ihnen durch die Einspannung ihrer Enden«1 bzw. n- in den Zargenteilen eine solche Vorspannung gegeben wird, daß sie eine der Belastung entgegengerichtete Stellung einnehmen. Diese Schenkel A1, A2 bewirken eine kräftige Ver- so steifung des Federbogens hauptsächlich in der Längsrichtung, ohne ihn gegenüber der
! .Belastung starr und unnachgiebig zu machen, so daß ein weiches, elastisches und doch sicheres, schwankungsfreies Sitzen auf der Polsterung möglich ist. Dabei hat man es ganz in der Hand, durch Steilerstellen der Schenkel h1, h? die Nachgiebigkeit der Federung jedem
j Wunsch und Zweck anzupassen. Im allgemeinen wird man den vorderen Spreizschenkel A1 steller stellen als den hinteren Spreizschenkel h-, damit die Polsterung nicht das Bestreben hat, nach vorn zusammenzusinken.
Dem gleichen Ziele dient auch die Anordnung eines Federauges ο in der vorderen Hälfte des Federbogens a, das den Federbogen dort versteift, ohne den hinteren belasteten Teil des Bogens starr zu machen. Die Federaugen b1, b2 und ο werden, wie üblich, auf federnde Stränge ρ aufgereiht, damit die Federbögen einander gegenseitig unterstützen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Federpolsterung für Sitz- und Liegemöbel aus Federbögen, deren Enden durch scherenartig wirkende Spreizschenkel mit der Sitzzarge verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Zarge verbundenen Spreizschenkel durch Einschaltung einer Federschlaufe (Z1 bzw. P) zu einem Federknie" (g1, A1 bzw. g2, A2) gestaltet sind, dessen Endschenkel (Λ1 bzw. A2) mittels einer Federschlaufe (k1 bzw. k?) fest auf einer Stange (m1 bzw. ni-j o. dgl. abgestützt und derart unter Vorspannung gestellt ist, daß er eine der Belastung entgegengerichtete Lage einnimmt.
  2. 2. Federpolsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den vorderen Teil der Feder stützende Spreizschenkel (A1) steiler gerichtet ist als der den hinteren Teil der Feder stützende Spreizschenkel (A2).
  3. 3. Federpolsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbögen (a) nur in ihrem vorderen Teil mit an sich bekannten Federaugen (o) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST49580D Federpolsterung fuer Sitz- und Liegemoebel Expired DE606252C (de)

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