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DE1034033B - Pumpenanlage mit einer oberhalb des Fluessigkeitsspiegels angeordneten Kreiselpumpe - Google Patents

Pumpenanlage mit einer oberhalb des Fluessigkeitsspiegels angeordneten Kreiselpumpe

Info

Publication number
DE1034033B
DE1034033B DEW18168A DEW0018168A DE1034033B DE 1034033 B DE1034033 B DE 1034033B DE W18168 A DEW18168 A DE W18168A DE W0018168 A DEW0018168 A DE W0018168A DE 1034033 B DE1034033 B DE 1034033B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
liquid
centrifugal pump
compressed air
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW18168A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wernert
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW18168A priority Critical patent/DE1034033B/de
Publication of DE1034033B publication Critical patent/DE1034033B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type
    • F04D9/065Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type the driving fluid being a gas or vapour, e.g. exhaust of a combustion engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Pumpenanlage mit einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine Pumpenanlage mit einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Kreiselpumpe. Beim Anlaufen der Pumpenanlage nach einem Stillstand muß bekanntlich der Hohlraum der Kreiselpumpe und deren Ansaugleitung zunächst mit Förderflüssigkeit gefüllt werden, damit die Kreiselpumpe ordnungsgemäß arbeiten kann. Dazu bedient man sich vielfach eines besonderen, mit dem Einlaßstutzen der Pumpensaugleitung verbundenen Flüssigkeitshebers, der abstellbar mit Druckluft oder einem ähnlichen gasförmigen Medium zu betreiben ist. Die bekannten Flüssigkeitsheber einschließlich ihrer Hilfseinrichtungen sind jedoch entweder von verwickelter und daher störungsanfälliger Bauart oder aber nicht betriebssicher genug, um ein vollständiges Füllen des Hohlraumes der Kreiselpumpe und deren Ansaugleitung in jedem Fall zu gewährleisten.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Anlagen mit einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Kreiselpumpe und einem mit dem Einlaßstutzen der Pumpensaugleitung verbundenen Flüssigkeitsheber, der mit Druckluft oder einem ähnlichen gasförmigen Medium abstellbar zu betreiben ist, in einfacher Weise zu beheben. Erfindungsgemäß dient als Flüssigkeitsheber ein den Einlaßstutzen der Pumpensaugleitung allseitig umgebender geschlossener Vorsatzkasten. DieserVorsatzkasten ist mit einem Rückschlagventil ausgerüstet und durch eine an seine Kopffläche angeschlossene Druckleitung mit einer abschaltbaren Druckluftquelle verbunden. Er hat nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ein größeres Fassungsvermögen, als der mit Förderflüssigkeit zu füllende- Hohlraum der Kreiselpumpe und der Ansaugleitung ausmacht.
  • Bei Stillstand der erfindungsgemäßen Pumpenanlage füllt sich der Vorsatzkasten vollständig mit der durch das Rückschlagventil einströmenden Förderflüssigkeit. Die Förderflüssigkeit steigt auch in der Pumpenansaugleitung bis zur Höhe des äußeren Flüssigkeitsspiegels hoch, wobei man ihr Eindringen in die an den Vorsatzkasten angeschlossene Druckleitung gegebenenfalls durch Anordnung eines Rückschlag-Ventils all der Anschlußstelle dieser Leitung am Vorsatzkasten unterbinden kann. Nach Anschalten der Druckluftquelle, z. B. durch Anlassen eines Kompressors, der auf der Welle der Kreiselpumpe sitzt. strömt Druckluft in den Vorsatzkasten ein. Der nunmehr im Kasten herrschende Überdruck schließt einerseits das zum Einströmen der Förderflüssigkeit dienende Rückschlagventil und drückt andererseits die im Vorsatzkasten befindliche Förderflüssigkeit durch die Ansaugleitung in den Hohlraum der Kreiselpumpe. Sowie die Kreiselpumpe gefüllt ist und zu arbeiten beginnt, wird die Druckluftquelle des Vorsatzkastens selbsttätig abgeschaltet. Dadurch öffnet sich das vorerwähnte Rückschlagventil wieder selbsttätig, und es kann laufend Förderflüssigkeit in den Vorsatzkasten nachströmen. Das selbsttätige Abschalten der Druckluftquelle wird zweckmäßig mit Hilfe eines Steuergliedes bewirkt, z. B. mittels einer Membran, die an die Druckleitung der Kreiselpumpe angeschlossen ist.
  • Da der Vorsatzkasten erfindungsgemäß ein größeres Fassungsvermögen haben soll, als der mit Förderflüssigkeit zu füllende Hohlraum der 'Kreiselpumpe und der Ansaugleitung ausmacht, bleibt hoch' ein genügend großer Flüssigkeitsrest im - Vorsatzkasten, wenn die Kreiselpumpe vollständig mit Förderflüssigkeit gefüllt ist. Dadurch wird gewährleistet, daß der nach unten offene Einlaßstutzen der Pumpenansaugleitung auch nach dem teilweisen Entleeren des Vorsatzkastens mit Hilfe der vorerwähnten Druckluftquelle noch in Flüssigkeit taucht.
  • Verwendet man als Druckluftquelle einen auf der Antriebswelle der Kreiselpumpe sitzenden Rotationskompressor, so kann dieser in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer mit der Druckleitung der Pumpe in Verbindung stehenden Steuermembran od. dgl. selbstt ätig abgeschaltet bzw. auf Leerlauf gebracht werden, wenn die Kreiselpumpe Flüssigkeit fördert. Wenn ferner das Ansaugvermögen der Kreiselpumpe nicht ausreicht, um laufend Flüssigkeit aus dem Vorsatzkasten zu fördern, kann in gleichfalls an sich bekannter Weise eine an die Druckseite der Kreiselpumpe angeschlossene, von Förderflüssigkeit durchströmte Druckleitung vorgesehen sein; die"-innerhalb des Vorsatzkastens in den Einlaßstutzen der Punipensaüg-Leitung einmündet. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 in vereinfachter Darstellungsweise je ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Pumpenanlage.
  • Eine mit 1 bezeichnete Kreiselpumpe, auf deren Welle ein Drucklufterzeuger 2 sitzt, wird von einem Elektromotor 3 aus angetrieben. Eine zu der Kreiselpumpe 1 führende Ansaugleitung 4 für die hochzupumpende Flüssigkeit reicht bis weit unter den äußeren Flüssigkeitsspiegel. Unterhalb dieses Flüssigkeitsspiegels befindet sich ein den Einlaßs,tutzen der Ansaugleitung 4 allseitig umgebender geschlossener Vorsatzkasten 5, der als Flüssigkeitsheber dient. Der mit einem Rückschlagventil 6 ausgerüstete Vorsatzkasten 5 hat ein Fassungsvermögen für die hochzupumpende Flüssigkeit, das größer ist, als der mit dieser Flüssigkeit zu füllende Hohlraum der Kreiselpumpe 1 und der Pumpensaugleitung ausmacht.
  • Das Rückschlagventil 6 des Vorsatzkastens 5 steht normalerweise, nämlich infolge des Druckes der außerhalb des Vorsatzkastens befindlichen, über ihm liegenden Flüssigkeitssäule offen und schließt nur selbsttätig, wenn in dem Vorsatzkasten. ein höherer Innendruck erzeugt wird. Eine an die Kopffläche des Vorsatzkastens 5 angeschlossene Druckleitung 7 führt zu dem Drucklufterzeuger 2.
  • Der Drucklufterzewger 2 ist vorzugsweise als ein Rotationskompressor bewährter Konstruktion nach dem deutschen Patent 896 458 des Erfinders ausgebildet. Er weist ein Steuerglied in Gestalt einer Membran 8 auf, die über eine Leitung 9 mit dem Druckstutzen der Kreiselpumpe 1 in Verbindung steht. Wenn die Kreiselpumpe 1 die hochzupumpende Flüssigkeit durch den Stutzen drückt, wird das Steuerglied 8 in der Weise selbsttätig verstellt, daß es den Rotationskompressor ausschaltet bzw. in die Nu:lleistungsstellung schiebt, wie das vorerwähnte deutsche Patent 896 458 im einzelnen beschreibt. Der Rotationskompressor kann vorzugsweise in dem Ölraum des Lagerbocks der Kreiselpumpe 1 eingebaut sein.
  • Bei Stillstand der vorbeschriebenen Pumpenanlage läuft die noch in der Kreiselpumpe 1 befindliche Förderflüssigkeit durch die Leitung 4 nach unten ab, bis sich in dieser Leitung ein Flüssigkeitsstand einstellt, der dem äußeren Flüssigkeitsspiegel entspricht. Dabei bleibt der unterhalb dieses Flüssigkeitsspiegels angeordnete Vorsatzkasten 5 vollständig mit Förderflüssigkeit gefüllt. Wenn es sich im Einzelfall empfiehlt, ein Eindringen der Förderflüssigkeit in die Leitung 7 zu verhindern, erhält diese, Leitung in der üblichen Weise ein Rückschlagventil od. d'gl. In der Regel ist jedoch der Einbau eines derartigen Ventils nicht erforderlich.
  • Zum Anlaufen der Pumpenanlage wird der Motor3 angestellt. Während dabei die Kreiselpumpe 1 zunächst noch leer läuft, drückt der Rotationskompressor 2 die von ihm erzeugte Druckluft durch die Leitung7 in den Vorsatzkastens. Dadurch wird in diesem Kasten ein höherer Innendruck erzeugt, der das Rückschlagventil 6 selbsttätig schließt. Gleichzeitig drückt die eingeblasene Druckluft die im Vorsatzkasten 5 befindliche Förderflüssigkeit in die Ansaugleitung 4 und die Kreiselpumpe 1. Nunmehr beginnt die Kreiselpumpe 1 Flüssigkeit zu fördern, so daß in ihrem Druckstutzen ein Flüssigkeitsdruck entsteht. Dieser pflanzt sich über die Leitung 9 bis zu dem Steuerglied 8 fort, das dadurch zum Ansprechen gebracht wird und den Rotationskompressor 2 selbsttätig abschaltet bzw. in Nulleistungsstellung bringt. Damit hört die Erzeugung von Druckluft und das Einblasen von Druckluft in den Vorsatzkasten 5 wieder auf. Das Rückschlagventil6 öffnet sich infolgedessen selbsttätig, und es strömt dauernd Flüssigkeit durch dieses Ventil in den Vorsatzkasten 5 bzw. in den Einlaßstutzen der Pumpensaugleitung 4 von außen ein.
  • Das Fassungsvermögen des Vorsatzkastens 5 ist so groß gewählt, daß auch nach dem vollständigen Füllen der Kreiselpumpe 1 und der Pumpensaugleitung 4 mit Hilfe der in den Vorsatzkasten 5 eingeblasenen Druckluft noch ein Flüssigkeitsstand in diesem Kasten bestehenbleibt, in welchen der Einlaßstutzen eintaucht. Da der Rotationskompressor2 die Drucklufterzeugung selbsttätig unterbricht, sobald die Kreiselpumpe 1 Flüssigkeit zu fördern beginnt, ist ein Durchschlagen von Druckluft aus dem Vorsatzkasten 5 in die Pumpenansaugleitung 4 ausgeschlossen. Nach dem selbsttätigen Abstellen des Drucklufterzeugers 2 entweicht die im Vorsatzkasten 5 noch vorhandene Luft durch die Leitung 7 nach oben, so daß sich dieser Kasten wiederum vollständig mit Flüssigkeit füllt.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für solche Fälle, wo die Kreiselpumpe 1 über 10 m oberhalb des äußeren Spiegels der hochzupumpenden Flüssigkeit angeordnet ist. In diesem Fall reicht bekanntlich das Ansaugvermögen einer Kreiselpumpe nicht aus, um die Höhendifferenz zwischen der Pt,pe und dem äußeren Flüssigkeitsspiegel zu überwinden. Um trotzdem ein sicheres Hochpumpen der Förderflüssigkeit zu ermöglichen, führt in bekannter Weise eine Leitung 11, deren unteres injektorartig ausgebildetes Ende 10 in den Einlaßstutzen der Pumpensaugleitung 4 hineinragt, von der Druckseite der Kreiselpumpe 1 her zu diesem Einlaßstutzen. So lange die Kreiselpumpe 1 Flüssigkeit fördert, fließt durch die Leitung 11 dauernd ein Teilstrom dieser Flüssigkeit unter entsprechendem Druck in den Einlaßstutzen zurück. Dadurch steigt die gesamte durch die Leitung 4 strömende Flüssigkeit so weit an, daß sie nunmehr von der Kreiselpumpe 1 angesaugt werden kann. Im übrigen entspricht die Pumpenanlage nach Fig. 2 hinsichtlich Bauart und Wirkungsweise genau der Anlage nach Fig. 1.
  • Selbstverständlich kann man an Stelle des von dein Antriebsmotor 3 der Kreiselpumpe 1 betätigten Drucklufterzeugers 2 auch jede beliebige andere Druckluftquelle sowie an Stelle von Luft auch ein beliebiges anderes gasförmiges Medium verwenden. Das durch die Leitung 7 in den Vorsatzkasten 5 gedrückte gasförmige Medium muß nur unter einem solchen Druck stehen, daß es durch Verdrängen der im Vorsatzkasten 5 befindlichen Flüssigkeit die Ansaugleitung 4 und die Kreiselpumpe l vollständig mit Flüssigkeit zu füllen vermag. Ebenso muß die Zufuhr des gasförmigen Mediums zur Leitung 7 abschaltbar sein, vorzugsweise selbsttätig mit Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Steuergliedes 8, das beim Beginn der Flüssigkeitsförderung durch die Kreiselpumpe 1 die weitere Zufuhr des gasförmigen Mediums zur Leitung 7 selbsttätig unterbricht.
  • Die Erfindung gewährt den wesentlichen Vorteil, daß alle beweglichen Teile der Pumpenanlage, nämlich die Kreiselpumpe 1, der Drucklufterzeu@ger 2 und dessen Steuerglied 8 sowie der Antriebsmotor3 an beliebiger Stelle leicht zugänglich aufzustellen und dementsprechend gut zu kontrollieren sind. Lediglich die unbeweglichen Anlegeteile, nämlich der als Flüssigkeitsheber dienende Vorsatzkasten 5, die Pumpenansaugleitung 4 sowie die Nebenleitungen 7 und 11 befinden sich bzw. reichen unterhalb des äußeren Flüssigkeitsspiegels. Die somit an unzugänglicher Stelle liegenden unbeweglichen Anlegeteile bedürfen aber keiner besonderen Wartung. Dadurch unterscheidet sich die Erfindung vorteilhaft von bekannten mit Flüssigkeitshebern arbeitenden Pumpenanlagen, bei denen der Flüssigkeitsheber als Hilfspumpe cd. dgl. ausgebildet ist und sich dementsprechend bewegliche Anlageteile an unzugänglicher Stelle unterhalb des äußeren Flüssigkeitsspiegels befinden.
  • Die erfindungsgemäße Pumpenanlage kann vorzugsweise bei Schiffen, insbesondere bei Tankschiffen, eingebaut werden und dient in diesem Fall zur Förderung von Flüssigkeit aus dem Schiffskörper heraus, gegebenenfalls bis oberhalb des obersten Schiffsdeckes. Innerhalb des leer zu pumpenden, Schiffsraumes befinden sich nur die vorerwähnten unbeweglichen Anlageteile, während die beweglichen Anlageteile auf irgendeinem Schiffsdeck leicht zugänglich aufgestellt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pumpenanlage mit einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Kreiselpumpe und einem unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden, mit Druckluft oder einem ähnlichen gasförmigen Medium abstellbar zu betreibenden Flüssigkeitsheber, der mit dem Einlaßstutzen der Pumpensaugleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeitsheber ein den Einlaßstutzen der Pumpensaugleitung (4) allseitig umgebender geschlossener Vorsatzkasten (5) dient, der mit einem Rückschlagventil (6) ausgerüstet und durch eine an seine Kopffläche angeschlossene Druckleitung (7) mit einer abschaltbaren Druckluftquelle (2) verbunden ist sowie ein größeres Fassungsvermögen hat, als der mit Förderflüssigkeit zu füllende Hohlraum der Kreiselpumpe (1) und der Ansaugleitung (4) ausmacht.
  2. 2. Pumpenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckluftquelle ein auf der Antriebswelle der Kreiselpumpe (1) sitzender Rotationskompressor (2) dient, der in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer mit der Druckleitung der Pumpe in Verbindung stehenden Steuermembran (8) od. dgl. selbsttätig abgeschaltet bzw. auf Leerlauf gebracht wird, wenn die Pumpe Flüssigkeit fördert.
  3. 3. Pumpenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Druckseite der Kreiselpumpe (1) angeschlossene, von Förderflüssigkeit durchströmte Druckleitung (11) vorgesehen ist, die innerhalb des Vorsatzkastens (5) in den Einlaßstutzen der Pumpensaugleitung (4) einmündet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 864 954, 644 049, 638 241, 629 781, 593 598, 371 138; schweizerische Patentschrift Nr. 69 045; britische Patentschriften Nr. 730 280, 514 367; USA.-Patentschrift Nr. 2 545 915.
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