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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Verbinden eines Handgriffs
mit einem Gehäuseteil
und einem Getriebegehäuse
eines Elektrohandgeräts.
Das Verbindungselement weist eine flächige Grundplatte zur Abschottung
des Gehäuseteils und
des Getriebegehäuses
zum Handgriff mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite auf.
Zudem weist das Verbindungselement zumindest eine Durchführung zur
Führung
von einem Befestigungsmittel auf, wobei die zumindest eine Durchführung im Wesentlichen
senkrecht zur Ebene ausgerichtet ist, die von der ersten Seite und/oder
zweiten Seite der Grundplatte aufgespannt ist.
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Stand der
Technik
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Bei
der Produktion von Elektrohandgeräten, wie beispielsweise Bohrhämmern, Meisselhämmern, Schleifgeräten, usw.,
werden die einzelnen Komponenten zu Modulen, beziehungsweise zu
Baugruppen in separaten Produktionsschritten zusammengesetzt. Die
einzelnen Baugruppen werden in einem weiteren Produktionsschritt
zu dem Elektrohandgerät zusammengefügt und mittels
Schrauben lösbar
verbunden. Bei einem Bohrhammer weist beispielsweise der Gehäuseteil
ein Schlagwerk, das Getriebegehäuse
ein Getriebe und der Handgriff beispielsweise ein Betätigungsmittel,
z. B. einen Schalter, auf. An dem Getriebe wird der Motor des Elektrohandgeräts angeordnet.
Im Betrieb wird der vom Motor, beziehungsweise mit einem Ventilator
erzeugte Kühlluftstrom
auch zum Kühlen
des Schlagwerks genutzt und am Getriebegehäuse vorbei zum Schlagwerk geleitet.
Dabei soll der Luftstrom nicht im Handgriff zirkulieren und der
Anwender soll bei der Benutzung des Elektrohandgeräts durch
einen, aus dem Elektrogerät
austretenden Luftstrom bei seiner Arbeit nicht gestört werden.
Zur Sicherstellung der Führung
des Luftstroms werden bei den bekannten Lösungen mehrere Elemente zur
Abschottung und zur Umlenkung innerhalb des Elektrohandgeräts vorgesehen, die
einzeln montiert und befestigt werden.
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Zur
Abschottung des Handgriffs gegenüber dem
Gehäuseteil,
beziehungsweise des Getriebegehäuses
wird beispielsweise eine Grundplatte angeordnet, die zusätzlich zur
Führung
der Befestigungsmittel Durchführungen
aufweist. Zur Reduktion der Länge
und der Belastungen auf die Befestigungsmittel werden hohlzylindrische,
senkrecht zur Ebene der Grundplatte angeordnete Dome vorgesehen.
Nach oder während
dem Zusammenführen
des Gehäuseteils
mit dem Handgriff wird ein zusätzliches
Element im Zusammenführbereich
zur Umlenkung des Luftstroms aus dem Gehäuseteil angeordnet. Teilweise müssen deshalb
an der Grundplatte oder an Abschnitten der einzelnen Teile der Gehäuse beispielsweise
zur Befestigung des Getriebegehäuses
zusätzliche
Dome vorgesehen werden.
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Des
Weiteren wird für
das im Getriebegehäuse
angeordnete Getriebe an der Aussenseite des Elektrohandgeräts ein Steuerknopf
vorgesehen, mit welchem die gewünschte Übersetzung
oder Funktion des Elektrohandgeräts
vom Anwender einstellbar ist. Zur Sicherung des Steuerknopfs in
der gewünschten Position
wird am Getriebegehäuse,
zumeist nach der Zusammenführung
der einzelnen Baugruppen, eine Rastfeder nach der Vormontage der
Schaltstange des Getriebes über
deren Kragen mittels eines Hilfswerkzeugs oder Handwerkzeugs eingefädelt.
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Nachteilig
an der bekannten Lösung
ist, dass zur Verbindung der einzelnen Baugruppen mehrere Einzelelemente
verwendet werden müssen,
die einen hohen logistischen Aufwand und hohe Werkzeugkosten für deren
Herstellung bedingen. Zudem weisen die bekannten Lösungen zur
Ermöglichung der
Montage der einzelnen Bestandteile und Elemente einen grossen Platzbedarf
auf, was sich auf die Gesamtabmessungen des Elektrohandgeräts nachteilig
auswirkt.
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Aus
der
EP 0 928 669 A2 ist
ein vibrationsisolierendes Verbindungselement zum Verbinden eines
Handgriffs mit einem Gehäuseteil
eines Elektrohandgeräts
bekannt.
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Darstellung
der Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verbindungselement zu schaffen, das kompakt
in seinem Aufbau ist und dabei die Montage erleichtert. Zudem soll
das Verbindungselement einfach und kostengünstig herstellbar sein.
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Die
Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Gemäss der Erfindung
umfasst das Verbindungselement zumindest ein Luftführungselement, das
in einem Winkel zur zweiten Seite angeordnet ist und zumindest einen
gebogenen Abschnitt aufweist, der in einem Radius über einem
Winkelbereich von der zweiten Seite abragt. Weiter weist das Verbindungselement
zumindest eine Aufnahme für
eine Rastfeder für
einen Steuerknopf zum Verstellen eines im Getriebegehäuse angeordneten
Getriebes auf.
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Die
Anordnung des zumindest einen Luftführungselements an der zweiten
Seite der Grundplatte ermöglicht
eine kompakte Bauweise des Verbindungselements. Zur Führung des
Luftstroms muss kein zusätzliches
Teil vorgesehen und beispielsweise an der Grundplatte oder an einem
Gehäuse
befestigt werden. Die Grösse
des Winkelbereichs und des Radius ist durch die inneren Abmessungen
des Elektrohandgeräts
und die Abmessungen sowie die Ausgestaltung der einzelnen zum Verbindungselement
benachbarten Baugruppen bestimmt. Der Radius weist vorzugsweise
einen über
den gesamten Winkelbereich konstanten Wert auf. In einer Variante
dazu kann der Wert des Radius über
den Winkelbereich variieren, so dass der zumindest eine gebogene
Abschnitt des Luftführungselements
beispielsweise einen elliptischen Verlauf aufweist.
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Das
erfindungsgemässe
Verbindungselement weist zudem eine Aufnahme für die Rastfeder auf, wodurch
die Rastfeder vor dem Einbau des Verbindungselements verliersicher
vormontiert werden kann. Die Rastfeder weist dazu nach dem Einsetzen in
die Aufnahme vorzugsweise eine Vorspannung auf. Zum Einsetzen der
Feder ist zudem kein Spezialwerkzeug mehr nötig, da die Rastfeder einfach
in die Aufnahme eingesetzt wird, z. B. eingepresst oder eingedrückt. Die
Durchführungen
sind vorzugsweise in Domen angeordnet, die vorzugsweise in ihren
Abmessungen derart optimiert werden, dass zum Verbinden der einzelnen
Baugruppen nur ein Typ von Befestigungsmittel, z. B. nur ein Typ
von Schrauben, zur Anwendung kommt. Die Ausrichtung der zumindest
einen Durchführung
in dem Dom verläuft
vorzugsweise in oder parallel zu der Längsachse des Doms.
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Das
Verbindungselement steht als separate Baugruppe für die Montage
des Elektrohandgeräts zur
Verfügung,
womit beispielsweise die Prüfung
der korrekten Montage der Rastfeder erleichtert wird und die Abmessungen
dieser Baugruppe gegenüber
den bekannten Ausführungen
mit einzelnen losen und in mehreren Schritten zusammenfügbaren Elementen reduziert
werden. Weiter erhöht
sich mit dem erfindungsgemässen
Verbindungselement die Reparatur- und Servicefreundlichkeit des
Elektrohandgeräts. Beispielsweise
sind die Gewinde in den Domen bei jeder Demontage und Montage des
Elektrohandgeräts
beispielsweise gewissen Abnutzungserscheinungen ausgesetzt. Ist
das Verbindungselement beschädigt,
wird das kostengünstig
herstellbare Verbindungselement bei der Reparatur oder dem Service ausgewechselt.
Da das Verbindungselement mehrere Funktionen in sich vereint, fallen
gegenüber
den bekannten Lösungen
mit mehreren separaten Teilen geringere Lagerkosten an und die Gefahr
einer Verwechslung der verschiedenen Teile ist bei der Demontage
oder Montage, z. B. bei Reparatur- und Servicearbeiten und der Produktion
des Elektrohandgeräts
verhindert. Zudem entfallen mit dem erfindungsgemässen Verbindungselement
Vorrichtungen an den Gehäusen
der einzelnen Baugruppen zur Befestigung von Luftführungselementen
oder Aufnahmen für
eine Rastfeder.
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Bevorzugt
schliesst der Winkelbereich (α) des
zumindest einen gebogenen Abschnitts des zumindest einen Luftführungselements
einen Bereich von 50° bis
95°, vorzugsweise
von 65° bis
80°, ein. Der
von einem Lüfter
oder von einem Motor erzeugte Luftstrom wird bei dieser Ausgestaltung
des Verbindungselements durch das ganze Elektrohandgerät geführt, ohne
dass der Luftstrom im Handgriff zirkuliert. Der gewählte Winkel
des Winkelbereichs ist in erster Linie von der Ausrichtung der einzelnen
Baugruppen zueinander und von den zur Verfügung stehenden Abmessungen
im Elektrohandgerät
abhängig.
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Vorzugsweise
schliesst an dem freien Ende des zumindest einen gebogenen Abschnitts
des zumindest einen Luftführungselements
ein gerader Abschnitt an. Das Luftführungselement kann in dieser Form
bei Gewährleistung
einer optimalen Führung des
Luftstroms kompakt ausgebildet werden. Der im Verhältnis zum
gesamten Luftführungselement
sich stark ausdehnende Winkelbereich wird auf das benötigte Minimum
beschränkt.
Der gerade Abschnitt deckt bevorzugt den Bereich zwischen dem Ende des
gebogenen Abschnitts des Luftführungselements
bis zu einer Begrenzungswand ab.
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Vorteilhafterweise
ist an dem geraden Abschnitt oder an dem gebogenen Abschnitt des
Luftführungselements
zumindest ein Durchbruch vorgesehen. Durch den Durchbruch können beispielsweise
Steuerelemente, wie ein Magnethebel von dem Handgriff auf das Getriebegehäuse oder
das Gehäuseteil
geführt
werden.
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Bevorzugt
weist das Verbindungselement einen Clipsmechanismus zum Festlegen
des Verbindungselements an dem Getriebegehäuse auf. Damit wird die Montage
wesentlich vereinfacht. Das Verbindungselement wird vor dem Zusammenführen der einzelnen
Baugruppen an dem Getriebegehäuse festgelegt
und anschliessend werden die einzelnen Baugruppen miteinander verbunden,
beispielsweise verschraubt. Der Clipsmechanismus weist z. B. an dem
Getriebegehäuse
Nocken auf, die in entsprechend den Nocken ausgebildete Ausnehmungen
am Verbindungselement eingreifen. In einer Variante dazu ist das
Getriebegehäuse
mit Vertiefungen versehen, in die an dem Verbindungselement vorstehende
Nocken eingreifen.
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Vorzugsweise
ist die Aufnahme für
die Rastfeder im Wesentlichen bügelförmig ausgebildet
und im Wesentlichen senkrecht zur Ebene ausgerichtet, die von der
ersten Seite und/oder der zweiten Seite der Grundplatte aufgespannt
ist. Mittels der bügelförmigen Ausbildung
der Aufnahme wird eine präzise Anordnung
der Rastfeder ermöglicht.
Die Enden der Rastfeder sind bevorzugt derart ausgebildet, dass diese
in den freien Enden der bügelförmigen Ausbildung
gehalten werden. Bei einer üblichen
Anordnung der einzelnen Baugruppen zueinander ist mit der im Wesentlichen
senkrecht zur Ebene der Grundplatte ausgerichteten Aufnahme die
Anordnung des Steuerknopfs seitlich am Elektrohandgerät ermöglicht, was
einen hohen Bedienungskomfort des Steuerknopfs gewährleistet.
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Die
bügelförmige Aufnahme
liegt bevorzugt zumindest bereichsweise an dem zumindest einen gebogenen
Abschnitt des Luftführungselements
an. Damit lässt
sich eine kompakte Ausgestaltung des Verbindungselements realisieren.
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Ist
zumindest ein Teil der bügelförmigen Aufnahme
bereichsweise von dem gebogenen Abschnitt des Luftführungselements
gebildet, ergibt sich eine noch kompaktere Ausgestaltung des Verbindungselements.
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Vorzugsweise
ist das Verbindungselement aus Kunststoff, insbesondere in einem
Spritzgussverfahren, gefertigt. Durch die Kombination mehrerer Funktionselemente
in einem Verbindungselement wird nur ein Werkzeug zur Herstellung
des Verbindungselements benötigt.
Damit lässt
sich das erfindungsgemässe
Verbindungselement wesentlich günstiger
und somit wirtschaftlicher herstellen als es mit den bisherigen
Ausführungen
möglich
ist.
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Aus
der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich
weitere vorteilhafte Ausführungsformen
und Merkmalskombinationen der Erfindung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
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1 Eine
perspektivische Ansicht auf einen Teil des Elektrohandgeräts mit einem
ersten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen
Verbindungselements;
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2 eine
andere perspektivische Ansicht auf das in 1 gezeigte
Verbindungselement;
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3 eine
Seitenansicht auf das erste Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen
Verbindungselements;
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4 eine
perspektivische Ansicht auf das in 3 dargestellte
Verbindungselement; und
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5 eine
Seitenansicht auf das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verbindungselements.
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Grundsätzlich sind
in den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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In
den 1 und 2 ist jeweils eine perspektivische
Ansicht auf einen Teil des Elektrohandgeräts mit einem ersten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen
Verbindungselements 4 aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln
dargestellt. Zur Verdeutlichung der Erfindung sind nur die relevanten Baugruppen
des Elektrohandgeräts,
hier ein Bohrhammer 1, dargestellt. Zwischen dem Gehäuseteil 2 und
dem Handgriff 3 ist das erfindungsgemässe Verbindungselement 4 angeordnet,
das zuvor auf das Getriebegehäuse 5 geclipst
wurde. Die Dome 6.1 und 6.2 am Verbindungselement 4 sind
derart ausgestaltet, dass durch diese wie auch durch die Dome 7.1 und 7.2 die
gleichen Schrauben zum Verbinden der einzelnen Baugruppen miteinander
verwendet werden können.
In der Perspektive gemäss
der 1 ist zudem der seitlich am Bohrhammer 1 angeordnete
Steuerknopf 8 zur Einstellung der verschiedenen Funktionen
des Bohrhammers 1 dargestellt. Ein von dem hier nicht dargestellten
Motor erzeugter und sich in Richtung des Pfeils 9 bewegender
Luftstrom wird durch das Verbindungselement 4 in Richtung
des Gehäuseteils 2 umgelenkt,
ohne dass der Luftstrom im Handgriff 3 zirkulieren kann.
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Die 3 und 4 zeigen
das erste Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen
Verbindungselements 4 in einer Seitenansicht und in einer perspektivischen
Ansicht. Das Verbindungselement 4 umfasst eine Grundplatte 11 mit
einer ersten Seite 12 und einer zweiten Seite 13.
Von der zweiten Seite 13 der Grundplatte 11 erstrecken
sich senkrecht zur Ebene der zweiten Seite 13 die Dome 6.1 und 6.2. Die
Dome 6.1 und 6.2 haben eine hohlzylindrische Ausgestaltung
und weisen im Inneren jeweils eine Durchführung 10.1, 10.2 mit
einem Gewinde zur Aufnahme der hier nicht dargestellten Schrauben
auf. Das Verbindungselement 4 weist zudem einen als Verstärkung und
Montagehilfe dienenden Vorsprung 14 auf, der nach der Montage
am Getriebegehäuse 5 an
diesem anliegt und dieses teilweise umfasst.
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Von
der zweiten Seite 13 der Grundplatte 11 ragen
zwei Luftführungselemente 15.1 und 15.2 ab, die
im montierten Zustand des Verbindungselements 4 an dem
Getriebegehäuse 5 dieses
seitlich umfassen. Die Luftführungselemente 15.1 und 15.2 weisen jeweils
einen gebogenen Abschnitt 22.1, bzw. 22.2 auf,
der jeweils über
einen Winkelbereich (α)
von 75° in
einem konstanten Radius R gebogen ist. Am Ende 16.1, bzw. 16.2 der
gebogenen Abschnitte 22.1, 22.2 der Luftführungselemente 15.1 und 15.2 schliesst sich
jeweils ein gerader Abschnitt 17.1, bzw. 17.2 an. Der
gerade Abschnitt 17.1 ist mit einem Durchbruch 18 für einen
Magnethebel vorgesehen, der den Durchbruch 18 nach dem
Zusammenfügen
aller Baugruppen des Bohrhammers 1 durchdringt.
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Senkrecht
zur Ebene, die durch die Grundplatte 11 aufgespannt wird,
sind beidseitig Verstärkungen 21.1 und 21.2 ausgebildet.
An den Verstärkungen 21.1 und 21.2 ist
jeweils ein Durchbruch 25 als Gegenrastmittel für eine,
am Getriebegehäuse 5 vorhandene,
als Rastmittel ausgebildete Nocke vorgesehen. An der Verstärkung 21.1 ist
zudem eine bügelförmige Aufnahme 23 zur
Anordnung einer Rastfeder 24 vorgesehen, die an den gebogenen
Abschnitt 22.1 des Luftführungselements 15.1 anliegt, beziehungsweise
sich an den gebogenen Abschnitt 22.1 anschmiegt. Die bügelförmige Aufnahme 23 wird
in diesem Ausführungsbeispiel
von dem Durchbruch 25 unterbrochen. Das freie Ende 26.1 und
das freie Ende 26.2 der Aufnahme 23 bilden jeweils
eine hakenförmige
Ausbildung, in der jeweils ein Ende der Rastfeder 24 nach
dem Einsetzen in die Aufnahme 23 sicher gehalten wird.
Durch die Ausgestaltung der Rastfeder 24 weist diese im
montierten Zustand eine Vorspannung auf. Damit kann die Rastfeder 24 vor dem
Festlegen des Verbindungselements 4 an dem Getriebegehäuse 5 und
dem Zusammenführen
der einzelnen Baugruppen des Bohrhammers 1 in die Aufnahme 23 eingesetzt
und deren Sitz kontrolliert werden.
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Eine
Seitenansicht auf das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verbindungselements
ist in der 5 gezeigt. Das Verbindungselement 31 entspricht
bis auf die Ausbildung der Aufnahme 32 dem ersten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemässen
Verbindungselements 4, das in den 1 bis 4 beschrieben
wurde.
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Das
eine freie Ende 33 der bügelförmigen Aufnahme 32 ist
direkt an dem gebogenen Abschnitt 36.1 des Luftführungselements 34.1 ausgebildet,
womit die bügelförmige Aufnahme 32 des
Verbindungselements 31 in Richtung des Doppelpfeils 35 kürzer als
die bügelförmige Aufnahme 23 des
Verbindungselements 4 ausgebildet werden kann.
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Zusammenfassend
ist festzustellen, dass das erfindungsgemässe Verbindungselement 4, 31 die
Montage von Elektrohandgeräten
vereinfacht und die Kosten für
deren Herstellung und für
die Logistik gegenüber
den bekannten Lösungen
reduziert. Zudem wird die Reparatur- und Servicefreundlichkeit des Elektrohandgeräts mit dem
erfindungsgemässen Verbindungselement 4, 31 massgeblich
verbessert.