DE103247C - - Google Patents
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- DE103247C DE103247C DENDAT103247D DE103247DA DE103247C DE 103247 C DE103247 C DE 103247C DE NDAT103247 D DENDAT103247 D DE NDAT103247D DE 103247D A DE103247D A DE 103247DA DE 103247 C DE103247 C DE 103247C
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- DE
- Germany
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- saddle
- suspension
- legs
- rail
- hanger
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Links
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- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 4
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/08—Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
/η
KLASSE 63/^ Sattlerei, Wagenbau und Fahrräder.
ALEXANDER JOSEPH MORISON
in LONDON.
Sattelaufhängung für Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die mit der Verbesserung nach Patent Nr. 96828
versehene Sattelaufhängung für Fahrräder nach Patent Nr. 93430 und bezweckt, dieselbe für
die Verwendung an Rennrädern nutzbar zu machen. Diese Verwendung war bisher dadurch
unthunlich gemacht, dafs das Doppelgehänge einerseits das Rad zu schwer gestaltete,
andererseits dem Sattel nicht einen Schenkelreibung ausschliefsenden Grad seitlicher Neigung
gestattete. Diese Mangel in Fortfall zu bringen, besteht die vorliegende Erfindung darin, das
vordere Gehänge zu ersetzen durch Stützung des Sattels vermittelst Laufrolle auf einer zum
Fahrradgestell festliegenden Schiene und diese Stützung so zu gestalten, dafs die Rolle auch
seitlich um die Schiene als Achse schwingen bezw. auf der Seite des Schenkeldruckes sich
entsprechend schräg stellen kann. Ferner wird die Neigung des Sattels benutzt, um auf dessen
gehobener Seite eine auf Rückneigung hinwirkende Kraft zu entwickeln, um den auf
dieser Seite demnächst eingreifenden Schenkel des Fahrers möglichst von der Rückneigungsarbeit
zu entlasten.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung giebt eine schematische Darstellung der verbesserten Aufhängung.
Der Sattel 1 stützt sich mit einem von seinem hinteren Ende nach unten ragenden Arm 4 auf
einen im Punkt 5 gelenkig mit diesem verbundenen Hebel 6, dessen anderes Ende im
Punkt 7 an das Fahrradgestell 8 angelenkt ist; am vorderen Ende gleitet er mit einer an demselben
gelagerten Rolle auf einer zum Fahrradgestell feststehenden Schiene 3, welche mit
einer solchen Hohlbiegung versehen ist, dafs der Sattel sich nur parallel zu sich selber verschieben
kann.
Die punktirten Linien deuten die niedrigste Stellung des Sattels an, welche er infolge seiner
Schwere für gewöhnlich einnehmen wird. Erfährt nun der Sattel Verschiebung nach vorwärts
oder, rückwärts, so schiebt die Rolle 2, auf der nach beiden Seiten hin ansteigenden
Schiene 3 rollend, den vorderen Theil des Sattels in die Höhe, während gleichzeitig die
Gelenkverbindung 4, 5, 6, 7 eine ebenso grofse Anhebung des hinteren Satteltheiles bewirkt.
In den Fig. 2 bis 5 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel der verbesserten Sattelaufhängung
dargestellt, und zwar ist Fig. 2 eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt, Fig. 3 die
Vorder- und Fig. 4 die Hinteransicht des Sattels; Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Rollenstützung.
Der Träger 4, 4% 11 des Sattels 1 ist hinten
durch die nach unten ragenden Arme 4 vermittelst der Zapfen 5 gelenkig mit den unteren
Enden 14 eines V-förmig gebogenen starken Drahtes 6 verbunden, welcher mit seinem gebogenen
Theil 6a in einer Oeffnung 8a einer
durch die Schraubklemme 10 an dem winkelförmigen Sattelträger 9 befestigten Schiene 8
hängt. Die Schiene 8 ist an ihrem vorderen Ende nach unten durchgebogen und es bildet
dieses Ende die Laufschiene 3 für die am vorderen Ende des Trägers in den Wangen 11
gelagerte Rolle 2. Abheben der letzteren von der Schiene 3 wird durch einen Stift 12 und
Abrollen von dem Ende der Schiene durch einen Anschlag 13 verhindert. Wie man aus
Fig. 5 sieht, sind Rolle 2 und Schiene 3 derart gestaltet, dafs erstere auf letzterer als Achse
seitlich schwingen, d. h. sich schräg stellen kann, wenn der Sattel, wie durch die schneidenartige
Aufhängung des Gehängetheiles 6 in 6a ermöglicht, sich unter dem Schenkeldruck seitlich
neigt. Damit nun die Zurückführung des Sattels aus solcher Neigung in die Horizontallage
sich möglichst ohne Beanspruchung der Schenkel des Fahrenden vollziehe, sind auf
den beiden Schenkeln des Drahtes 6 Spiralfedern 15 derart angeordnet, dafs sie sich mit
dem unteren Ende gegen die Klötze 14 und mit dem oberen Ende je gegen ein an der
Schiene 8 befestigtes Winkelstück 16 stützen. Infolge hiervon läfst der Sattel bei der Neigung
die Feder der Seite, gegen welche er sich neigt, unbeeinfiufst, während er die Feder der
anderen Seite spannt; hört nun der Neigedruck auf bezw. wird mit dem anderen Fufs
getreten, so wirkt die dort gespannte Feder in Richtung des Schenkeldruckes und entlastet so
diesen von der Rückneigungsarbeit.
Claims (2)
1. Die durch die Patente Nr. 93430 und Nr. 96842 geschützte Aufhängung des Sattels
von Fahrrädern dahin abgeändert, dafs insbesondere behufs Verwendbarmachung des Rades zu Rennzwecken das vordere
Gehänge ersetzt ist durch Stützung des Sattels vermittelst Laufrolle (2) auf einer
zum Fahrradgestell festliegenden hohlgebogenen Schiene (3), wobei diese gleitende
Stützung so ausgestaltet ist, dafs die Rolle auch seitliche Schwingungen ausführen kann.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Sattelaufhängung, bei welcher
auf den Schenkeln des Hängers (6) Schraubenfedern (15) zwischen zum Fahrradgestell
festliegenden Stücken (16) und mit den Schenkeln verbundenen Stücken (14) eingeschaltet
sind, zum Zweck, durch die Sattelneigung auf der gehobenen Sattelseite
eine auf Rückneigung wirkende Gegenkraft zu entwickeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103247C true DE103247C (de) |
Family
ID=373755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103247D Active DE103247C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103247C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4030866A (en) * | 1975-11-24 | 1977-06-21 | Robroy Industries | Molding apparatus |
-
0
- DE DENDAT103247D patent/DE103247C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4030866A (en) * | 1975-11-24 | 1977-06-21 | Robroy Industries | Molding apparatus |
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