DE10313913A1 - Gargerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit jeweils wenigstens einer an einem oberen sowie an einem unteren Abschnitt (22, 24) eines Luftleitbleches (14) einer Ofenmuffel (3) angeordneten Öffnung (16, 18) zur Zufuhr von Heißluft in einen Garraum (4) der Ofenmuffel (3) und mit einer, in einem mittleren Abschnitt (21) des Luftleitbleches (14) angeordneten und mit einer Vorrichtung zum Absaugen der Heißluft versehenen Saugöffnung (20). Es ist vorgesehen, dass die untere der beiden Öffnungen (18) weitgehend verschließbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gargerät zum Garen von Speisen mit einer Heißluftzufuhr in einer Ofenmuffel.
- Es sind beheizte Bratöfen bekannt, in deren Back- und Bratraum mittels eines darin angeordneten Gebläses die Heißluft ständig umgewälzt wird. Diese Bratöfen weisen typischerweise eine Ober- und/oder Unterhitze auf und können mit Hilfe des Gebläses in einem sog. Umluftbetrieb betrieben werden.
- Es, sind weiterhin Bratöfen bekannt, deren Back- und Bratraum ausschließlich mit umgewälzter heißer Luft erhitzt wird. Typischerweise ist bei solchen Gargeräten wenigstens ein Gebläse vorgesehen, das für eine Strömung von erhitzter Luft in die Ofenmuffel sorgt. Dieses als sogenanntes Hot-Air-Prinzip bekannte Heizprinzip ist bspw. aus der
DE 44 13 252 A1 bekannt. - Mit zunehmender Luftumwälzung in der Ofenmuffel werden jedoch auch die Wände der Ofenmuffel stärker verschmutzt. Insbesondere beim Grillbetrieb bei Temperaturen von 220 bis 250°C tritt oftmals das Problem auf, dass umher spritzendes Fett zu einer erheblichen Verschmutzung der Ofenmuffelinnenwände führt.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Gargerät dahin gehend weiterzubilden, dass eine Ofenmuffel möglichst wenig verschmutzt wird.
- Diese Aufgabe wird mit einem Gargerät entsprechend den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Bei einem Gargerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ist entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass eine untere von wenigstens zwei Ausströmöffungen in einem Luftleitblech bzw. einer Prallwand weitgehend verschließbar ist. Hierdurch kann eine Verschmutzung des Garraums verringert werden, da die heiße Luft im unteren Bereich des Garraums nicht mehr dazu führen kann, dass in einer Pfanne aufgefangenes Bratenfett bis zum Sieden erhitzt wird und dadurch die Innenwände des Garraums benetzt. Es kann dadurch auch vermieden werden, dass der erhitzte Luftstrom zur Bildung eines Tropfennebels beitragen kann, der mit dem Luftstrom im Garraum verteilt wird.
- Die untere Öffnung kann mittels eines Einschubelements, mittels einer verschiebbaren oder verschwenkbaren Klappe o. dgl. verschlossen werden. Wahlweise kann die untere Öffnung auch mittels einer in den Garraum einschiebbaren Pfanne verschlossen werden. Bei dieser Variante ist die untere Öffnung vorzugsweise als horizontaler Längsschlitz ausgebildet, der durch eine rückseitige Abdeckung der einschiebbaren Pfanne verschließbar ist. Alternativ ist es auch möglich, dass mehrere Öffnungen nebeneinander auf gleicher Höhe ausgebildet sind. Eine vollständig eingeschobene Pfanne führt somit zu einem Verschließen bzw. Abdecken der unteren Ausströmöffnung, so dass insbesondere bei einem Grillbetrieb eine übermäßige Verschmutzung des Garraums vermieden werden kann.
- Bei einem Gargerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 5 ist entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass in den Garraum wenigstens eine Pfanne mit einem in horizontaler Richtung geneigten Pfannenboden einschiebbar ist. Wahlweise kann die gesamte Pfanne eine Neigung aufweisen oder nur deren Pfannenboden. Der Pfannenboden kann wahlweise nach vorne, in Richtung zur Entnahmeöffnung des Garraums abfallen oder ansteigen. Ein bevorzugter Neigungswinkel kann ungefähr 2 Grad betragen, so dass aufgefangenes Bratenfett in einem vorderen oder einem hinteren Bereich des Garraums gesammelt wird. Vorzugsweise wird der Luftstrom der heißen Luft im Garraum so beeinflusst bzw. umgelenkt, dass der Bereich mit dem gesammelten Fett nur in geringem Maße überstrichen wird. Auch durch diese Maßnahme kann erreicht werden, dass die Innenwände des Garraums während des Garbetriebs einer geringeren Verschmutzung durch verteilte Fetttröpfchen unterliegen. Alternativ ist es auch möglich, dass ein üblicher Gargutträger in geneigten Führungen gehaltert ist.
- Bei einem Gargerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 10 ist entsprechend einem weiteren Aspekt der Endung vorgesehen, dass die Menge an zugeführter, abgesaugter bzw. umgewälzter Heißluft variabel ist. Insbesondere kann eine Fördermenge einer Vorrichtung zum Absaugen bzw. zum Umwälzen der Heißluft variabel sein. Hierdurch kann je nach Bedarf die Luftgeschwindigkeit innerhalb des Garraums reguliert werden, wodurch sich je nach Garmodus eine Verringerung der Verschmutzung der Innenwände reduzieren lässt.
- Die zuvor beschriebenen Varianten und Ausführungsformen der Gargeräte lassen sich auch miteinander kombinieren, wodurch sich die gewünschten Effekte ggf. noch besser verwirklichen lassen. Bspw. kann bei einem Gargerät mit verschließbarer unterer Zuführöffnung für Heißluft eine Pfanne mit geneigtem Pfannenboden einschiebbar sein. Ebenso kann bei einer der zuvor beschriebenen Varianten zusätzlich vorgesehen sein, dass die Menge an zugeführter bzw. umgewälzter Heißluft variabel ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 und2 schematische Schnittdarstellungen eines erfindungsgemäßen Gargerätes und -
3 und4 schematische Detailschnittdarstellungen verschiedener Varianten einer in das Gargerät einschiebbaren Pfanne. - Anhand der
1 und2 ist ein erfindungsgemäßes Gargerät2 in schematischen Schnittdarstellungen ohne (1 ) und mit eingeschobener Pfanne26 (2 ) gezeigt. Das Gargerät2 weist eine Ofenmuffel3 auf, die einen umlaufenden Frontrahmen8 mit frontseitiger Beschickungsöffnung aufweist, die durch eine Backofentür9 zugänglich ist. Die Ofenmuffel3 ist unterteilt in einen Garraum4 und einen Bereich zur Erzeugung einer heißen Luftströmung, der vom Garraum4 durch ein Luftleitblech14 abgetrennt ist. An einer der Backofentür9 gegenüber liegenden Rückwand6 der Ofenmuffel3 und beabstandet davon ist das Luftleitblech14 vorgesehen. Dieses ist jeweils von einer Oberseite12 bzw. einer Unterseite10 der Ofenmuffel3 beabstandet und lässt eine obere Öffnung16 und eine untere Öffnung18 frei. Alternativ ist es auch möglich, dass in dem Luftleitblech14 selbst die Öffnungen16 ,18 vorgesehen sind. - Zum Erhitzen des Garraums
4 dienen mehrere Heizkörper13 , die an verschiedenen Stellen angebracht sein können. Im Bereich der Oberseite12 sowie der Unterseite10 der Ofenmuffel3 sind jeweils Heizkörper13 angedeutet, die eine Strahlungshitze erzeugen. Weitere Heizkörper13 dienen zur Erhitzung der Luft, die mittels eines Gebläses30 zwischen Rückwand6 und Luftleitblech14 umgewälzt werden kann. Diese in der Luftströmung angeordneten Heizkörper13 sind vorzugsweise als Ringheizkörper ausgebildet, die für eine schnelle Erwärmung der durch sie hindurchstreichenden Luft sorgen können. - Die beiden Öffnungen
16 ,18 dienen zur Zufuhr von Heißluft in den Garraum4 . Die Heißluft wird mittels einer Saugöffnung20 in einem mittleren Abschnitt21 des Luftleitbleches14 abgesaugt und auf diese Weise umgewälzt. Es wird somit eine obere Luftströmung32 gebildet, die aus der oberen Öffnung16 austritt, entlang der Oberseite12 des Garraums4 streicht und durch die Saugöffnung20 wieder hinter das Luftleitblech14 gelangt. Aus der unteren Öffnung18 tritt eine untere Luftströmung34 aus, die entlang der Unterseite10 des Garraums4 streicht und durch die Saugöffnung20 wieder hinter die Prallwand6 gelangt. Die beiden Öffnungen16 ,18 können bspw. als horizontal angeordnete Längsschlitze o. dgl. ausgestaltet sein, wobei die obere Öffnung16 in einem oberen Abschnitt22 der Prallwand6 und die untere Öffnung18 in einem unteren Abschnitt24 der Prallwand6 angeordnet ist. Die beiden Öffnungen16 und18 können jedoch grundsätzlich annähernd beliebige Konturen aufweisen. So ist bspw. eine Ausgestaltung mit einer Vielzahl von kleinen Öffnungen oder eine gitterartige Abdeckung o. dgl. möglich. - In einem Umluftgrillbetrieb wird eine Gargutauflage (nicht dargestellt) typischerweise in einem mittleren Bereich der Ofenmuffel eingeschoben. Das vom zu garenden Gargut herabtropfende flüssige Fett wird typischerweise mit Hilfe einer Pfanne
26 , einer sogenannten Fettauffangpfanne bzw. Universalpfanne aufgefangen und gesammelt. Die Pfanne26 wird hierzu typischerweise im unteren Abschnitt24 des Garraums4 eingeschoben und kann später bei Bedarf wieder entnommen werden (vgl.2 ). - Die untere Luftströmung
34 könnte bei in der Pfanne26 befindlichem flüssigen Fett zu dessen starker Erhitzung führen, was zu unangenehmen Gerüchen und zum Verteilen des flüssigen Fetts im Garraum4 führen würde. Um dies zu vermieden, kann während eines Grillbetriebes die untere Öffnung18 mit einer Abdeckung36 der Pfanne26 verschlossen werden. Wie anhand der2 verdeutlicht ist, bleibt nur die obere Öffnung16 frei, aus der weiterhin die obere Luftströmung32 austritt. Die untere Öffnung18 ist durch die Abdeckung36 an einer Rückseite40 der Pfanne26 verschlossen. -
3 zeigt eine erste Variante der erfindungsgemäßen Pfanne26 , bei der diese in horizontaler Richtung in den Garraum4 eingeschoben wird. Um das flüssige Fett42 in einem vorderen Bereich in Nähe einer Frontseite38 der Pfanne26 zu sammeln, weist die Pfanne26 einen geneigten Pfannenboden28 auf, der gegenüber der Einschubrichtung und der oberen Kante der Pfanne26 bspw. um ca. 2 Grad geneigt sein kann. Diese Neigung um den Neigungswinkel α von 2 Grad sorgt dafür, dass sich das flüssige bzw. abgetropfte Fett42 in einem vorderen Bereich der Pfanne26 sammelt, wo es durch die obere Luftströmung32 weniger stark erhitzt wird und weniger zu Verschmutzungen im Inneren des Garraums4 führt. Wenn das Fett42 dennoch verspritzt wird, so findet dies in einem vorderen Bereich des Garraums4 in Nähe der Backofentür9 statt, wo das Innere der Ofenmuffel3 wesentlich leichter zugänglich und zu reinigen ist als im hinteren Bereich in Nähe des Luftleitbleches14 . - Eine alternative Ausgestaltung kann darin bestehen, dass der Pfannenboden
28 der Pfanne26 in einer gegenüber der in3 gezeigten Darstellung entgegen gesetzten Richtung geneigt ist. Dies führt dazu, dass das Fett42 im hinteren Bereich des Garraums4 gesammelt und daran gehindert wird, die Backofentür9 zu verschmutzen. Der Garraum4 kann dann im hinteren Bereich, im Bereich der Prallwand6 mit einer Schmutz- und Fett abweisenden oder Katalytischen Beschichtung versehen sein, die sich leicht reinigen lässt. -
4 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Pfanne26 , bei der diese in um den Neigungswinkel α geneigter Richtung in den Garraum4 einschiebbar ist. Auch hierbei sammelt sich das flüssige, abgetropfte Fett 42 im vorderen Bereich der Pfanne26 und wird dort weniger stark erhitzt. - Bei beiden gezeigten Varianten der Pfanne
26 wird die untere Öffnung18 von der Abdeckung36 , die sich an der Rückseite40 der Pfanne26 befindet, abgedeckt und hindert die untere Luftströmung34 am Austritt aus der Öffnung18 . - Eine weitere erfindungsgemäße Variante kann in einer variablen Drehzahlregulierung des Gebläses
30 zwischen Prallwand6 und Luftleitblech14 des Gargeräts2 liegen. Bspw. kann während des oben beschriebenen Umluftgrillbetriebes die Drehzahl des Gebläses 30 um ca. 25 % abgesenkt werden, was zu einer reduzierten Verschmutzung im Garraum4 infolge spritzenden Fettes führt. Weiterhin führt eine solche Drehzahlabsenkung zu einer geringeren Rauchentwicklung sowie zu einer reduzierten Geruchsbelästigung durch siedendes Fett. Insbesondere bei einer hellen Beschichtung des Garraums4 fällt eine solche Verschmutzung deutlich negativ auf und ist daher unerwünscht. - Ein Auszug für die Pfanne
24 sowie für die Gargutauflagen (nicht dargestellt) kann in herkömmlicher Weise mittels eingeprägten Rippen an den Seitenwänden des Garraums, über eine entsprechende Gestaltung eines ausziehbaren Backofengestells oder z.B. über einen Backwagen oder einen Teleskopauszug realisiert sein. - Die beschriebenen Varianten können auch miteinander kombiniert werden. Eine erste Variante sieht wenigstens zwei rückseitige Öffnungen
16 und18 im Garraum14 zur Heißluftzufuhr vor, deren eine verschließbar ausgebildet ist. Die Verschließbarkeit kann in vorteilhafter Weise mittels der einschiebbaren Pfanne26 gewährleistet werden. Eine weitere Variante sieht eine einschiebbare Pfanne26 mit geneigtem Pfannenboden28 vor. In dem Luftleitblech14 können wahlweise nur eine oder mehrere Öffnungen16 und18 zur Zufuhr von Heißluft vorgesehen sein, die jedoch nicht unbedingt verschließbar ausgebildet sein müssen. Der geneigte Pfannenboden28 der Fettauffangpfanne26 sorgt dafür, dass umher spritzendes Fett nur in bestimmten Bereichen des Garraums4 an die Innenwände gelangt, was die Reinigung erheblich vereinfachen und beschleunigen kann. - Eine weitere Variante sieht vor, dass die dem Garraum
4 zugeführte Menge an Heißluft variabel ist. Auch hierbei kann wiederum vorgesehen sein, dass eine der Öffnungen16 ,18 zur Heißluftzufuhr verschließbar ausgebildet ist. -
- 2
- Gargerät/Backherd
- 3
- Ofenmuffel
- 4
- Garraum
- 5
- Entnahmeöffnung
- 6
- Rückwand
- 8
- Frontrahmen
- 9
- Backofentür
- 10
- Unterseite
- 12
- Oberseite
- 13
- Heizkörper
- 14
- Luftleitblech
- 16
- obere Öffnung
- 18
- untere Öffnung
- 20
- Saugöffnung
- 21
- mittlerer Abschnitt (Rückwand)
- 22
- oberer Abschnitt (Rückwand)
- 24
- unterer Abschnitt (Rückwand)
- 26
- Pfanne
- 28
- Pfannenboden
- 30
- Gebläse
- 32
- obere Luftströmung
- 34
- untere Luftströmung
- 36
- Abdeckung
- 38
- Frontseite (Pfanne)
- 40
- Rückseite (Pfanne)
- 42
- flüssiges/abgetropftes Fett
- α
- Neigungswinkel
Claims (11)
- Gargerät mit jeweils wenigstens einer, in einem oberen sowie in einem unteren Abschnitt (
22 ,24 ) eines, einer Entnahmeöffnung (5 ) abgewandten hinteren Bereichs einer Ofenmuffel (3 ) angeordneten Öffnung (16 ,18 ) zur Zufuhr von Heißluft in einen Garraum (4 ) der Ofenmuffel (3 ) und mit einer, in einem mittleren Abschnitt (21 ) des hinteren Bereichs angeordneten und mit einer Vorrichtung zum Absaugen der Heißluft versehenen Saugöffnung (20 ), dadurch gekennzeichnet, dass die untere der beiden Öffnungen (18 ) mittels eines in die Ofenmuffel (3 ) einschiebbaren Gargutträgers weitgehend verschließbar ist. - Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gargutträger einen Flansch aufweist, der die Öffnung abdeckt.
- Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Öffnung (
18 ) mittels einer in den Garraum (4 ) einschiebbaren Pfanne (26 ) verschließbar ist. - Gargerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Öffnung (
18 ) als horizontaler Längsschlitz ausgebildet und durch eine rückseitige Abdeckung (36 ) der einschiebbaren Pfanne (26 ) verschließbar ist. - Gargerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Ofenmuffel (
3 ), mit einem Luftleitblech (14 ) mit zumindest einer Öffnung (16 ,18 ) zur Zufuhr von Heißluft in einen Garraum (4 ) der Ofenmuffel (3 ) und mit wenigstens einer in dem Luftleitblech (6 ) angeordneten und mit einer Vorrichtung zum Absaugen der Heißluft versehenen Saugöffnung (20 ), dadurch gekennzeichnet, dass in den Garraum (4 ) wenigstens eine Pfanne (26 ) einschiebbar ist, deren Boden (28 ) aus der Horizontalen geneigt ist. - Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (
26 ) einen von einer zur Entnahmeöffnung (5 ) des Garraums (4 ) weisenden Frontseite (38 ) in Richtung zum Luftleitblech (14 ) ansteigenden Pfannenboden (28 ) aufweist. - Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (
26 ) einen von einer zur Entnahmeöffnung (5 ) des Garraums (4 ) weisenden Frontseite (38 ) in Richtung zum Luftleitblech (14 ) abfallenden Pfannenboden (28 ) aufweist. - Gargerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen Neigungswinkel (α) des Pfannenbodens (
28 ) der eingeschobenen Pfanne (26 ) von ungefähr 2 Grad. - Gargerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der in dem Luftleitblech (
14 ) der Ofenmuffel (4 ) angeordneten Öffnungen (16 ,18 ) zur Zufuhr von Heißluft zumindest teilweise mittels der einschiebbaren Pfanne (26 ) verschließbar ist. - Gargerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit wenigstens einer in einem Luftleitblech (
14 ) einer Ofenmuffel (3 ) angeordneten Öffnung (16 ,18 ) zur Zufuhr von Heißluft in einen Garraum (4 ) der Ofenmuffel (3 ) und mit wenigstens einer in dem Luftleitblech (14 ) angeordneten und mit einer Vorrichtung zum Absaugen der Heißluft versehenen Saugöffnung (20 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an zugeführter bzw. abgesaugter Heißluft variabel ist. - Gargerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fördermenge der Vorrichtung zum Absaugen der Heißluft veränderlich ist.
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DE2003113913 DE10313913A1 (de) | 2003-03-27 | 2003-03-27 | Gargerät |
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