DE1030580B - Vorrichtung zur selbsttaetigen Endabschaltung bei Plattenwechslern - Google Patents
Vorrichtung zur selbsttaetigen Endabschaltung bei PlattenwechslernInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/08—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
- G11B17/12—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
- G11B17/14—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in rotating centre post, e.g. permitting the playing of both sides of a record
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- G11B17/16—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, bei Plattenwechslern nach dem Abfall der
letzten Platte vom Plattenstapel und nach erfolgter Abspielung derselben das Gerät selbsttätig abzuschalten.
Bei den bekannten Mehrfach-Plattenspielern, die sich nach Ablauf der letzten Platte selbsttätig abschalten,
wird ein von außen auf den Plattenstapel herüberschwenkbarer Tasthebel bzw. der Belastungsteller verwendet, der auf der oberen Platte des Stapels
abgelegt wird und der Höhenabnahme desselben, folgt. Ein derartiger Hebel ist beim Handhaben der Schallplatten
hinderlich und benötigt außerdem einen verhältnismäßig großen Raum, was z. B. beim Einbau
des Gerätes in eine Musiktruhe od. dgl. störend ist. Es ist ferner eine Einrichtung bekannt, bei der ein in
der Stapelachse befindlicher Fühlstift die Ausschaltung des Wechslers bewirkt. Bei dieser Einrichtung
wird jedoch die Endabschaltung durch eine radial nach außen gehende Abtastung des Innenrandes der letzten
Schallplatte bewirkt, so daß bei dieser Einrichtung unterschiedliche Stärken der Schallplatten Störungen
verursachen können.
Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen. Sie geht dabei von den bekannten Einrichtungen aus, die
im Inneren der Stapelachse einen Schaltstift für die Endabschaltung des Plattenwechslers besitzen.
Erfindungsgemäß besteht dieser Schaltstift aus einer in der Stapelachse gleitenden Fühlnadel mit einer am
oberen Ende vorgesehenen Abwinklung mit einem Kopf, der wahlweise auf den Plattenvorratsstapel auflegbar
ist und der absinkenden Oberfläche dieses Plattenstapels folgt oder auf die Stapelachse aufgelegt
werden kann, wodurch die Fühlnadel unwirksam wird und die Endabschaltung unterbleibt.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 und 3 die gleiche Ausführungsform in verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 4 die schematische Darstellung der Betätigung der Endabschaltung,
Fig. 5 ein Schaltbild,
Fig. 6 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen An-Ordnung.
In Fig. 1 ist mit 1 der Plattenteller bezeichnet, dessen Welle 2 in bekannter Weise drehbar gelagert ist.
Die beispielsweise zweiteilige Stapelachse 3., 4 trägt eine bekannte und nicht näher beschriebene Abwurfvorrichtung
5. Im Teil 3 der Stapelachse befindet sich eine exzentrische achsparallele Bohrung 6 mit einem
in ihr geführten Stift 7, der gegen das Herausziehen nach oben gesichert ist, beispielsweise in der dar-Vorrichtung
zur selbsttätigen
Endabschaltung bei Plattenwechslern
Endabschaltung bei Plattenwechslern
Anmelder:
Fa. Wilhelm Harting,
Espelkamp-Mittwald, Marienburger Straße
Espelkamp-Mittwald, Marienburger Straße
Kurt Kube, Espelkamp-Mittwald,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gestellten. Weise durch eine Verjüngung in den Fühlnadelfortsatz 8. Diese mit dem Stift 7 fest verbundene
Fühlnadel 8 ist an ihrem oberen Ende hakenmäßig, 8', abgebogen und endet in einer Kugel oder
einer ähnlichen verbreiterten Auflagefläche 12, die in
der Ruhestellung in einer ρ fann en artigen Vertiefung 9
des Stapelachsenteils 4 liegt. In Verlängerung der Bohrung 6 befindet sich im Stapelachsenteil 4 ein
Schlitz 10.
Nach Schwenken der Fühlnadel 8' um 180° läßt sich dieselbe: im Schlitz 10 in axialer Richtung verschieben,,
so daß sie, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, z. B. durch ihr Eigengewicht oder mittels Federkraft od. ä.
der Höhenabnahme des Plattenstapels 11 beim Abspielen folgen kann. Nach dem Abfall der letzten
Platte erreicht die Fühlnadel 8 einen Anschlag, wie dies beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
Unterhalb des Plattentellers 1 befindet sich, wie in
den Fig. 2 und 3 dargestellt, ein Schalthebel 13,13',
der in einer Achse 14 drehbar gelagert ist. Das nach außen liegende Ende 13' dieses Hebels ist nach oben
hin abgekröpft und befindet sich im Eingriff mit einem Schalter 15. Ein in Fig. 2 dargestellter Schaltknopf
16, der mit dem Ende des Hebels 13' verbunden ist, läßt sich senkrecht zur Bildebene verschieben, wodurch eine Drehung des Hebels 13,13' um die Achse
14 und die Einschaltung des Gerätes bewirkt wird.
In Fig. 3 i.st die Situation dargestellt, die sich nach dem Abfall der letzten Platte vom Stapelaohsenteil 4
ergibt. Die Fühlnadel 8 hat ihre Endstellung erreicht. Hierdurch ist ihr Stift 7 so weit nach unten aus dem
Plattenteller herausgetreten, daß er zum Eingriff mit dem inneren Ende des Schalthebels 13 gelangt. Infolge
des Umlaufes des. Plattentellers 1 und der Stapelachse 3j 4 um ihre Achse 2 wird, wie schematisch
in Fig. 4 gezeigt, der Schalthebel 13,13' in die ge-
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strichelte Stellung umgelegt, nachdem der Stift 7 auf seinem Umlaufkreis 18 von der Stellung 7' nach 7"
wanderte. Durch die Umlegung des Hebels 13., 13' wird der Knebel 17 des Schalters 15 betätigt. .
Fig. 5 zeigt die elektrische Schaltung des als Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschriebenen Plattenwechslers. Aus einer Stromquelle 19, z. B. dem Lichtnetz,
wird ein Motor 20 gespeist, der über zwei parallel liegende Schalter 15 und 21 gesteuert wird. Der
Schalter 15 ist mit dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Kippschalter 15 identisch, während 21 einen
nach dem Abspielen der letzten Platte z. B. durch den Tornaxm betätigten Schalter bedeutet, der sich beispielsweise
unterhalb einer Stütze 22 des Tonarmes 23 befinden möge, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Es ist
offensichtlich, daß der Motor 20 nur dann ausgeschaltet ist, wenn sich beide Schalter 15 und 21 in der
Stellung AUS befinden.
Mit dem Hebel 13, 13' ist weiterhin ein mechanischer
Schaltmechanismus verbunden, der in bekannter und nicht dargestellter Weise nach dem Umlegen des
Hebels in die gestrichelte Lage der Fig. 4 das Ablegen des Tonarmes nach dem Abspielen der letzten
Platte hervorruft, wodurch auch der zweite Schalter 21 geöffnet wird.
Wird der Plattenspieler durch Abheben; und Aufsetzen des Tonarmes 23 von, Hand, also lediglich durch
Schließung des Schalters 21 in Gang gesetzt, so> würde nur die eine auf dem Plattenteller befindliche Platte
abgespielt und der Tonarm nach Beendigung selbsttätig wieder abgelegt,
Claims (6)
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Endabschaltung von Plattenwechslern mit einem in der Stapelachse
in senkrechter Richtung verschiebbaren Schaltstift, der beim Abwurf der letzten. Platte aus der
Stapelachse nach unten heraustritt und die Abschaltung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Schaltstift (7) aus einer in der Stapelachse (3j 4) gleitenden Fühlnadel (8) mit einer am
oberen Ende vorgesehenen Abwinklung (8') mit einem Kopf (12) besteht, der wahlweise auf den
Plattenvorratsstapel auflegbar ist und der absinkenden Oberfläche dieses Plattenstapels folgt oder
auf die Stapelachse aufgelegt werden kann, wobei die Fühlnadel unwirksam wird und die Endab^-
schaltung unterbleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlnadel (8) um ihre senkrechte
Achse aus der Stapelachse herausschwenkbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlnadel (8) an
ihrem oberen Ende in einem nach außen offenen Schlitz (10) der Stapelachse angeordnet ist und
die Stapelachse an ihrer Oberseite eine pfannenartige Vertiefung (9) aufweist, in die sich der
Fühlkopf (12) im Nichtgebrauchszustand einlegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Γ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlnadel
an ihrem unteren Ende einen Stift (7) aufweist, der bei Abwurf der letzten Platte des Plattenstapels
aus dem Plattenteller unten heraustritt und einen unterhalb des Chassis drehbar gelagerten
Schalthebel (13, 13') betätigt, der seinerseits einen die Endabschaltung des Plattenwechslers bewirkenden
Schalter (15) betätigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der als doppelarmiger Schwenkhebel
ausgebildete Hebel (13, 13') an seinem äußeren Ende nach oben abgebogen ist und einen
Betätigungsknopf (16) trägt, durch den der Hebel (13, 13') und damit der mit ihm verbundene
Schalter (15) von Hand betätigt werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis
des den Plattenteller treibenden Motors (20) parallel zu dem Schalter (15) ein weiterer Schalter
(21) angeordnet ist, der vom Tonarm (23) betätigt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 963 106.
Deutsche Patentschrift Nr. 963 106.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 527/228 5.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH26526A DE1030580B (de) | 1956-03-13 | 1956-03-13 | Vorrichtung zur selbsttaetigen Endabschaltung bei Plattenwechslern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH26526A DE1030580B (de) | 1956-03-13 | 1956-03-13 | Vorrichtung zur selbsttaetigen Endabschaltung bei Plattenwechslern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1030580B true DE1030580B (de) | 1958-05-22 |
Family
ID=7150313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH26526A Pending DE1030580B (de) | 1956-03-13 | 1956-03-13 | Vorrichtung zur selbsttaetigen Endabschaltung bei Plattenwechslern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1030580B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1221030B (de) * | 1965-10-21 | 1966-07-14 | Perpetuum Ebner | Stapelachse fuer automatischen Schallplattenwechsler |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963106C (de) * | 1952-11-01 | 1957-05-02 | Electroacustic Ges M B H | Zentraler Haltezapfen fuer den Plattenstapel von Magazinsprechmaschinen |
-
1956
- 1956-03-13 DE DEH26526A patent/DE1030580B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963106C (de) * | 1952-11-01 | 1957-05-02 | Electroacustic Ges M B H | Zentraler Haltezapfen fuer den Plattenstapel von Magazinsprechmaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1221030B (de) * | 1965-10-21 | 1966-07-14 | Perpetuum Ebner | Stapelachse fuer automatischen Schallplattenwechsler |
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