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DE1028170B - Hochspannungserzeugung aus dem Zeilenruecklauf - Google Patents

Hochspannungserzeugung aus dem Zeilenruecklauf

Info

Publication number
DE1028170B
DE1028170B DEG12208A DEG0012208A DE1028170B DE 1028170 B DE1028170 B DE 1028170B DE G12208 A DEG12208 A DE G12208A DE G0012208 A DEG0012208 A DE G0012208A DE 1028170 B DE1028170 B DE 1028170B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
rectifier
high voltage
circuit arrangement
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG12208A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG12208A priority Critical patent/DE1028170B/de
Publication of DE1028170B publication Critical patent/DE1028170B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/18Generation of supply voltages, in combination with electron beam deflecting
    • H04N3/185Maintaining DC voltage constant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei höheren Anforderungen an die Hochspannung für den Betrieb von Fernsehbildröhren ist es schwierig, ohne allzu großen Aufwand Hochspannungen von 20 kV und mehr zu erzeugen. Der Transformation der Hochspannungswicklung ist durch die Eigenkapazität der Spulenwicklung eine Grenze gesetzt. Die üblichen Spannungsvervielfacherschaltungen bedürfen immer mehrerer Kondensatoren, die die Endspannung zwischen den Belegungen und nach Masse oder Null sicher vertragen können. Da in vielen Fällen die normale unverdoppelte Hochspannung neben der verdoppelten Spannung eine Funktion auszuüben hat, ist mitunter eine glatte Verdoppelung oder Vervielfachung unerwünscht, da diese Spannung dann zu hoch ausfallen würde. Für diese Zwecke ist es besser, der gleichgerichteten Hochspannung eine gewünschte zusätzliche Spannung gleichsam zu addieren, die am vorteilhaftesten vom Zeilenimpulsverstärker durch Gleichrichtung der Zeilenimpulse gewonnen wird.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei welcher zwei Gleichrichterstrecken in Kaskade geschaltet sind und mittels dreier Kondensatoren und einem Ladewiderstand eine Verdoppelung der Spannung erreichbar ist. Für weitere Spannungserhöhungen ist jeweils eine neue Kaskadenstufe erforderlich. Dabei wird der nötige Aufwand schnell größer, und die Schaltelemente müssen hochbelastbar sein.
In einer anderen bekannten Schaltungsanordnung wird mit der durch Gleichrichtung der Rücklaufspitzen erzeugten hohen Gleichspannung gleichstrommäßig eine weitere Gleichspannung in Reihe geschaltet, welche mit Hilfe einer zweiten Hochspannungswicklung und eines weiteren Gleichrichters erzeugt wird.
Bei derartigen an sich bekannten Einrichtungen ist jedoch einerseits nachteilig, daß der Gleichrichter und der Ladekondensator für die zusätzliche Gleichrichtung die erhöhte Endspannung gegen Erde oder Null vertragen muß oder andererseits die Kapazität des letzteren in Serie mit der des Ladekondensators der normalen aus dem Zeilenrücklauf gewonnenen Hochspannung liegt, wodurch die Gesamtladekapazität unnötig verkleinert wird und besondere Aufwendungen nötig sind, um trotzdem ein befriedigendes Endresultat zu erzielen. Diese Nachteile und der bisher erfor-Hch gewesene große Aufwand wird bei einer Schaltungsanordnung zur Hochspannungserzeugung für Fernsehgeräte, bei der einseitig gerichtete Rücklaufimpulse ausgenutzt werden und eine Kaskadenschaltung mit zwei Gleichrichterstrecken, drei Kondensatoren und einem Ladewiderstand zur Spannungserhöhung Anwendung findet, dadurch vermieden, daß nach dem Speicherkondensator, der zwischen den beiden Gleichrichterstrecken liegt und vor der zweiten Hochspannungserzeugung
aus dem Zeilenrücklauf
Anmelder:
Max Grundig,
Fürth (Bay.), Kurgartenstr. 37
Bruno Fischer, Landshut (Bay.),
ist als Erfinder genannt worden
Gleiehrichterstrecke eine die Grundwechselspannung hinauftransformierende Wicklung vorgesehen ist, welche mit der Speisewicklung für die erste Gleichrichterstrecke gekoppelt ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nur die Spannungswerte der zusätzlichen Spannungserzeugung berücksichtigt zu werden brauchen und diese im allgemeinen nur etwa ein Drittel bis ein Viertel der Endspannung betragen, kann als vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung statt des Gleichrichters auch eine Steuerröhre zur Stabilisierung der Grundspannung und damit auch der Endspannung verwendet werden.
An Hand eines Schaltungsbeispiels gemäß der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert. Die vom Verstärkerrohr 1 für die Horizontalablenkimpulse eines Fernsehempfängers an die Ablenkspule 2 gelieferte Impulsspannung wird durch einen Gleichrichter 4 gleichgerichtet und steht am Kondensator 5, während die Zeilenrücklaufimpulsspannung über einen Kondensator 3 der Autotransformatorspule 6 zugeleitet wird. Die somit am Kondensator 5 stehende und über die als Spannungsteiler ausgebildete Widerstandskette 7, 8, 9 geleitete zusätzliche Gleichspannung legt demnach die pulsierende Wechselspannung in der Spule 6 um den aus der Impulsspannung gewonnenen Gleichspannungsbetrag höher, indem sie dem Fußpunkt der Spule 6 zugeführt wird. Die Spule 6 kann daher unverändert bis zur Grenze ihrer Daten ausgenutzt werden und ihre Spannung an die Gleichrichterdiode 10 abgeben.
In der Spule 2 wird eine einseitig gerichtete Impulsspannung am Verbindungspunkt zwischen der Spule 2, dem Gleichrichter 4 und dem Kondensator 3 induziert. Während des angenommenen ersten Impulses wird der Kondensator 5 entsprechend dem Spitzenwert beispielsweise auf die Spannung U1 aufgeladen. Das
709 ίδΟ/263
gleiche Potential wird über den Widerstand 8 dem Kondensator 3 zugeführt. Nach Beendigung des Spannungsimpulses sinkt die Spannung am Verbindungspunkt der Spule 2 mit dem Kondensator 3 auf Null. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 3 und der Spule 6 erhält über den Widerstand 8 das Potential des Kondensators 5. Bei richtiger Bemessung des i?C-Gliedes, wobei an Stelle des Widerstandes auch eine Diode denkbar wäre, wirkt der Kondensator 3 als Spannungsquelle mit gespeicherter Gleichspannung. Bei dem nun folgenden Impuls wird am Verbindungspunkt der Spule 2 mit dem Kondensator 3 und der Diode 4 wieder eine Spannung induziert. Beide Spannungen — die im Kondensator gespeicherte Gleichspannung entsprechend U1 und die in der Wicklung entstehende Impulsspitze = U1 — sind in Reihe geschaltet und addieren sich. Zu dieser Gesamtspannung kommt noch die Spannung aus der Spule 6 hinzu. Die endgültige Spannung beträgt daher U1 Imp.+ JJ1 gleich +?70Imp., das entspricht also dem Wert = U1 + (U1 + U2).
Trotzdem bei dieser Anordnung an der Kathode 12 der Diode 10 eine um die gleichgerichtete Impulsspannung höhere Impulsspannung entsteht, brauchen die Windungen der Spule 6 untereinander keine höhere Isolierung, was für den Aufbau solcher Anordnungen von Bedeutung ist.
Die zusätzliche Grundgleichspannung kann um kleine Beträge durch das Potentiometer 7 geregelt werden, selbstverständlich könnte statt des Spannungsteilers auch nur ein fester Widerstand 8 vorgesehen sein. Der für die Endspannung bemessene Ladekondensator 11 des Hochspannungsgleichrichters 10 bleibt in seinem Wert unverändert erhalten, während der Kondensator 5 nur für die Spannung ausgelegt zu werden braucht, die von der Impulsspannung herrührt und etwa ein Drittel bis ein Viertel der eigentlichen Hochspannung ausmacht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der Gleichrichter 4 in an sich bekannter Weise durch eine steuerbare Röhre ersetzt werden kann und somit eine Stabilisierung der Gesamthochspannung möglich ist. Die Steuerspannung für diese Röhre kann hierbei von der Endspannung oder von der zusätzlichen Gleichspannung abgeleitet werden. Da die am Gleichrichter 4 auftretenden Spannungen im allgemeinen mit den üblichen steuerbaren Röhren noch beherrscht werden, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine einfache Hochspannungsstabilisierung ermöglicht, die sonst nur mit größerem Aufwand zu verwirklichen ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Hochspannungserzeugung für Fernsehgeräte, bei der einseitig gerichtete Rücklaufimpulse ausgenutzt werden und eine Kaskadenschaltung mit zwei Gleichrichterstrecken, drei Kondensatoren und einem Ladewiderstand zur Spannungserhöhung Anwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Speicherkondensator (3), der zwischen den beiden Gleichrichterstrecken liegt, und vor der zweiten Gleichrichterstrecke (10) eine die Grundwechselspannung hinauftransformierende Wicklung (6) vorgesehen ist, welche mit der Speisewicklung (2) für die erste Gleichrichterstrecke (5) gekoppelt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler zwecks Änderung der vom Ausgangskreis der ersten Gleichrichterstrecke abgenommenen Grundgleichspannung vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Gleichrichterstrecke für die aus dem Zeilenrücklauf gewonnene Impulsspannung eine steuerbare Röhre vorgesehen ist, die zur Stabilisierung der Hochspannung verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 725 043;
Funk und Ton, 1953, Nr.
4, S. 188.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 960/263 4.5«
DEG12208A 1953-06-26 1953-06-26 Hochspannungserzeugung aus dem Zeilenruecklauf Pending DE1028170B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG12208A DE1028170B (de) 1953-06-26 1953-06-26 Hochspannungserzeugung aus dem Zeilenruecklauf

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DEG12208A DE1028170B (de) 1953-06-26 1953-06-26 Hochspannungserzeugung aus dem Zeilenruecklauf

Publications (1)

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DE1028170B true DE1028170B (de) 1958-04-17

Family

ID=7119766

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DEG12208A Pending DE1028170B (de) 1953-06-26 1953-06-26 Hochspannungserzeugung aus dem Zeilenruecklauf

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DE (1) DE1028170B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292702B (de) * 1962-12-22 1969-04-17 Telefunken Patent Ablenkschaltung mit Energierueckgewinnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE725043C (de) * 1938-12-09 1942-09-11 Fernseh Gmbh Kippschaltung fuer die Ablenkung des Kathodenstrahles in Kathodenstrahlroehren und fuer die gleichzeitige Erzeugung einer hohen Gleichspannung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE725043C (de) * 1938-12-09 1942-09-11 Fernseh Gmbh Kippschaltung fuer die Ablenkung des Kathodenstrahles in Kathodenstrahlroehren und fuer die gleichzeitige Erzeugung einer hohen Gleichspannung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1292702B (de) * 1962-12-22 1969-04-17 Telefunken Patent Ablenkschaltung mit Energierueckgewinnung

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