DE10259375B3 - Klemmeinrichtung und Verfahren zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange bei einem Druck- oder Kopiergerät - Google Patents
Klemmeinrichtung und Verfahren zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange bei einem Druck- oder Kopiergerät Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Klemmeinrichtungen werden in unterschiedlicher Weise eingesetzt. Mit einer solchen Klemmeinrichtung kann ein Werkstück, z.B. ein Verschiebemittel, an einer Stange arretiert werden. Ein Beispiel für den Einsatz einer solchen Klemmeinrichtung liegt bei Druck- oder Kopiergeräten vor, mit denen blattförmige Aufzeichnungsträger verarbeitet werden. Dort wird der Aufzeichnungsträger, z.B. Papier, in eine Schublade eingelegt, die im Betrieb in das Druck- oder Kopiergerät eingeschoben ist. Dieser Anwendungsfall wird anhand der
1 erläutert:
Eine Schublade SC, in der blattförmige Aufzeichnungsträger1 eingelegt sind, kann zum Auswechseln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern1 auf Führungsschienen2 aus dem Druck- oder Kopiergerät heraus gezogen und nach Auffüllen mit Aufzeichnungsträgern1 wieder hinein geschoben werden. Damit unterschiedliche Formate des Aufzeichnungsträgers1 in die Schublade SC eingelegt werden können, weist diese Verschiebemittel auf, die in1 als verschiebbare Anschläge3 und4 realisiert sein können, mit denen die Aufzeichnungsträger1 in der Schublade SC in ihrer Lage fixiert werden können. Bei der gezeigten Ausführungsform liegen die Aufzeichnungsträger1 gegenüber den Anschlägen3 und4 an festen Anschlägen5 und6 an. - Die Verschiebemittel sollen nun einerseits leicht von Hand bewegbar sein, andererseits müssen sie in der Betriebslage (z. B.) beim Druck) stabil in ihrer Position bleiben. Kräfte, die die Verschiebemittel ungewollt verschieben können, kommen beim Beispiel der
1 aus Erschütterungen vor allem dadurch, dass die Schublade beim Herausziehen bzw. beim Hineinschieben von festen Anschlägen (nicht dargestellt) in ihrem Weg begrenzt wird. Hierbei können, je nachdem wie forsch die Schublade bewegt wird, erhebliche Kräfte auftreten. Es muss somit eine Lösung gefunden werden, bei der die Verschiebemittel3 ,4 fixiert sind, z.B. in1 das Verschiebemittel3 in den beiden durch den Doppelpfeil7 angedeuteten Bewegungsrichtungen. Würde sich das Verschiebemittel3 unbeabsichtigt vom Aufzeichnungsträger1 weg bewegen, wäre dieser nicht mehr zuverlässig in der richtigen Betriebsposition (Einlegeposition) fixiert. Würde sich das Verschiebemittel3 unbeabsichtigt zu den Aufzeichnungsträgern1 hin bewegen, würden diese, wenn z.B. nur wenige Aufzeichnungsträger1 in der Schublade SC eingelegt wären, zusammengedrückt und gewölbt, was zu Fehleinzügen beim Druckvorgang führen würde. - Um dieses Problem zu lösen, ist bisher nach
1 vorgeschlagen worden, die als Verschiebemittel vorgesehenen Anschläge3 ,4 auf Stangen8 zu führen. Die Fixierung erfolgt dabei dadurch, dass die Verschiebemittel in einer z.B. als Zahnstange ausgeführten Stange oder in in den Stangen8 angeordneten Kerben einrasten. - Aus
DE 100 00 591 A1 ergibt sich eine Medienhaltevorrichtung mit einer Ablage und einem Medienanschlag zur Aufnahme eines Mediums, z.B. von Papier. Der Anschlag, der mit einem Schuh versehen ist, kann durch einen Anwender kontinuierlich relativ zur Ablage entlang Schlitzen bewegt werden. Sobald der Anschlag mit dem Papierstapel Eingriff nimmt, wird der Schuh vom Anwender losgelassen, wodurch der Schuh federmäßig in eine reibungsmäßige Eingriffsberührung mit der Ablage kommt. - Dazu ist auf der Ablage ein reibungshaftender Streifen vorgesehen, auf dem der Schuh nach dem Loslassen federnd aufgedrückt wird.
-
US 5 923 942 A beschreibt eine Schublade zur Aufnahme von Papierblättern unterschiedlicher Größe. Die Schublade weist zur Einstellung auf die Papiergröße Anschläge auf, die vom Anwender verschoben werden können und zur Festlegung in vorgegebene Lochungen einrasten können. - Die von der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine einfache, leicht bedienbare Klemmeinrichtung anzugeben, die ein zuverlässiges Verklemmen eines Verschiebemittels mit einer das Verschiebemittel führenden Stange ermöglicht, wobei diese Klemmung in einfacher Weise wieder lösbar sein soll. Zudem soll ein Verfahren angegeben werden, nach dem die Klemmeinrichtung vorteilhaft arbeitet.
- Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch den Einsatz einer Klemmeinrichtung mit mindestens zwei unter Federkraft stehenden Klemmelementen kann ein sicheres Verklemmen eines Verschiebemittels mit einer Stange erreicht werden. Dazu ist es zweckmäßig, die Federelemente zu den Klemmelementen derart anzuordnen, dass diese im Normalfall die Klemmelemente um ihre am Verschiebemittel gelagerten Bolzen drehen und diese sich mit der Stange verklemmen. Um dies zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, dass der Durchmesser der Bohrungen der Klemmelemente, in denen die Stange läuft, größer gewählt ist im Vergleich zum Durchmesser der Stange. Dann werden beim Drehen der Klemmelemente um ihre Bolzen durch die Federelemente die Klemmelemente schräg gestellt, wodurch sich diese mit der Stange verklemmen. Dann ist es nicht mehr erforderlich, Kerben in der Stange vorzusehen oder eine Zahnstange zu verwenden. Vielmehr kann das Verschiebemittel an jeder Stelle der Stange arretiert werden.
- Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Um auf diese Weise ein Verklemmen der Klemmelemente mit der Stange zu erreichen, ist es zweckmäßig, dass jedes Klemmelement derart ausgeführt wird, dass es auf der einen Seite des Bolzens mit dem Federelement beaufschlagt wird, auf der anderen Seite die Bohrung aufweist.
- Vorteilhaft ist es, wenn durch ein Klemmelement das Verschiebemittel in dessen einer Schieberichtung verklemmt wird und durch ein anderes Klemmelement in der anderen Schieberichtung.
- Das Lösen der Verklemmung kann auf einfache Weise durch einen Hebel erfolgen, der drehbar am Verschiebemittel angeordnet ist und dessen eine Seite zwischen den einen Seiten. der Klemmelemente angeordnet ist, die von Federelementen beaufschlagt sind. Dann kann bei Bewegung des Hebels in der einen Richtung das eine Klemmelement von der Stange gelöst werden, durch Bewegung in der anderen Richtung das andere Klemmelement.
- Besonders vorteilhaft ist der Einsatz der Erfindung bei einer Schublade für blattförmige Aufzeichnungsträger bei einem Druck- oder Kopiergerät zur Fixierung von Aufzeichnungsträgern. Die Verschiebemittel können Anschläge sein, an denen die Aufzeichnungsträger anliegen. Damit ist eine Anpassung der Schubladeninnenbreite an jeden Aufzeichnungsträger ohne großen Aufwand möglich.
- An Hand eines Ausführungsbeispieles, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert.
- Es zeigen:
-
2 eine Ausführung der Klemmeinrichtung in seitlicher Ansicht; -
3 einen Ausschnitt, der eine Einzelheit A bei der2 zeigt; -
4 die Klemmeinrichtung, wenn die Verklemmung des einen Klemmelementes gelöst ist; -
5 die Klemmeinrichtung, wenn die Verklemmung des anderen Klemmelementes gelöst ist. - In den folgenden Figuren ist nur das Verschiebemittel dargestellt, jedoch keine Einsatzfälle des Verschiebemittels. Ein Einsatzfall besteht in der in
1 gezeigten Schublade. Dort wird das Verschiebemittel als einstellbarer Anschlag zur Fixierung von blattförmigen Aufzeichnungsträgern in einem Druck- oder Kopiergerät eingesetzt. - Das Verschiebemittel VM nach
2 weist ein Halterungsmittel10 auf, an der die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung gelagert ist. Das Halterungsmittel10 ist im Ausführungsbeispiel der Figuren verschiebbar auf zwei Stangen11 ,12 geführt. Die Klemmeinrichtung sieht zwei Klemmelemente13 ,14 und diesen zugeordnet Federelemente18 ,19 (3 ) vor. Die Klemmele mente sind jeweils um im Halterungsmittel10 befestigten Bolzen15 ,16 drehbar gelagert. Jedes Klemmelement13 ,14 hat auf der einen Seite seines zugeordneten Bolzens einen ersten Schenkel13a ,14a , in dem jeweils eine Bohrung17 vorgesehen ist, deren Durchmesser größer ist im Vergleich zum Durchmesser der Stange11 , auf dem die Klemmelemente13 ,14 laufen. An dem jeweils auf der anderen Seite des Bolzens17 angeordneten zweiten Schenkel13b ,14b des Klemmelements13 ,14 liegt jeweils das Federelement18 ,19 derart an, dass die zugeordneten Klemmelemente um ihre Bolzen gedreht werden und damit schräg zu der Stange11 stehen und sich an der Stange11 festklemmen. Wenn die Federelemente18 ,19 zu ihren Klemmelementen13 ,14 so angeordnet sind, dass diese voneinander weg gedreht werden, dann wird das Verschiebemittel VM von einem Klemmelement in der einen Richtung arretiert und von dem anderen Klemmelement in der entgegengesetzten Richtung. Die jeweilige andere Richtung wird von den Klemmelementen dagegen frei gegeben. Im Ausführungsbeispiel der2 klemmt das Klemmelement13 das Verschiebemittel VM in Richtung des Pfeiles PF1 an der Stange11 fest und das Klemmelement14 in Richtung des Pfeiles PF2. - Die Lage der Federelemente zu den zugehörigen Klemmelementen ergibt sich in vergrößertem Maßstab aus
3 , die einen Ausschnitt A der2 zeigt. Es ist zu erkennen, dass das Federelement18 zwischen Halterungsmittel10 und Klemmelement13 angeordnet ist und damit den einen Schenkel13b des Klemmelements in Richtung PF1 (2 ) wegdrückt. Weiterhin ist zu sehen, dass das Federelement19 zwischen einer am Halterungsmittel10 befestigten Scheibe9 und dem einen Schenkel14b des Klemmelementes14 liegt und damit den Schenkel in Richtung PF2 drückt (vgl.2 ). - Um die jeweilige Verspannung der Klemmelemente
13 ,14 mit der Stange11 zu lösen, kann ein Hebel20 vorgesehen werden. Dieser ist am Halterungsmittel10 über einen Bolzen22 drehbar gelagert. Der eine Seitenflügel20a weist einen Griff21 auf, an dem der Hebel bewegt werden kann, der andere Seitenflügel20b liegt zwischen den zweiten Schenkeln13b ,14b der Klemmelemente13 ,14 . Durch Bewegung des Hebels20 kann somit entweder das eine Klemmelement oder das andere Klemmelement gedreht werden und damit dessen Verspannung mit der Stange11 gelöst werden. -
4 zeigt den Fall, dass der Hebel20 in Richtung PF3 bewegt worden ist. Hier drückt die Seitenflügel20b auf das Klemmelement13 , bringt dieses in senkrechte Position mit der Folge, dass die Arretierung mit der Stange11 gelöst wird. Die Verklemmung des Klemmelementes14 mit der Stange11 bleibt dagegen erhalten. Somit kann das Verschiebemittel VM in Richtung PF3 bewegt werden, nicht jedoch in Richtung PF2. Um in dieser Richtung die Arretierung zu lösen, wird der Hebel20 in Richtung PF4 bewegt (5 ). Jetzt wird das Klemmelement14 freigegeben und das Verschiebemittel VM kann in Richtung PF2 (2 ) bewegt werden, während in Richtung PF1 das Verschiebemittel arretiert bleibt. - Somit kann mit der Erfindung durch Betätigung des Hebels
20 entweder die Arretierung des einen Klemmelementes13 mit der Stange11 oder des anderen Klemmelementes14 mit der Stange11 gelöst werden, während die Arretierung des jeweils anderen Klemmelementes bestehen bleibt. Damit ist es möglich, in Abhängigkeit des Einsatzfalles das Verschiebemittel VM in der einen oder anderen Richtung einzustellen. - Im Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen worden, dass das Verschiebemittel in beiden Richtungen auf einer Stange arretiert werden kann und in jeweils eine Richtung durch Bewegen des Hebels
20 verschoben werden kann. Es ist ohne weiteres erkennbar, dass durch Einstellung der Klemmelemente13 ,14 durch Einstellung des Hebels20 eine Arretierung des/der Klemmelemente13 ,14 in jeder Richtung möglich ist bzw. eine Lösung der Arretierung durch Bewegen des Hebels20 in jeder Richtung möglich ist. - Dabei ist es auch möglich, mehr als zwei Klemmelemente
13 ,14 zu verwenden, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird. - Bei der Erfindung kann eine glatte Stange verwendet werden, da die Arretierungallein durch das Verklemmen des/der Klemmelemente
13 ,14 mit der Stangen11 erfolgt. Anstatt einer glatten Stange kann selbstverständlich auch eine feinteilige Zahnstange eingesetzt werden. - Um das Verschiebemittel VM auf einer wählbaren Stelle der Stange
11 zu arretieren, wird dieses durch Betätigung des Hebels20 entsprechend der obigen Beschreibung in der gewünschten Richtung bewegt und durch Loslassung des Hebels20 auf der Stange11 festgeklemmt. Soll das Verschiebemittel VM in der einen oder anderen Richtung bewegt werden, muss nur der Hebel20 in der einen oder anderen Richtung dementsprechend betätigt werden. Durch die beschriebene Anordnung der. Federelemente18 ,19 zu den Klemmelementen13 ,14 ist sichergestellt, dass das Verschiebemittel VM in der einen Richtung arretiert ist, in der anderen Richtung bewegt werden kann. Selbstverständlich kann durch Änderung der Anzahl der Klemmelemente13 ,14 und durch Anordnung der Federelemente18 ,19 zu den zugeordneten Klemmelemente13 ,14 erreicht werden, dass die Bewegbarkeit der Klemmelemente13 ,14 und deren Arretierbarkeit dem jeweiligen Anwendungsfall anpassbar ist. -
- SC
- Schublade
- VM
- Verschiebemittel
- PF
- Pfeil
- 1
- Aufzeichnungsträger
- 2
- Führungsschienen
- 3
- erstes Verschiebemittel nach dem Stand der
- Technik
- 4
- zweites Verschiebemittel nach dem Stand der Technik
- Technik
- 5
- Fester Anschlag
- 6
- Fester Anschlag
- 7
- Verschieberichtung
- 8
- Stange
- 9
- Scheibe
- 10
- Halterungsmittel
- 11
- Stange
- 12
- Stange
- 13
- erstes Klemmelement
- 13a
- erster Schenkel des ersten Klemmelementes
- 13b
- zweiter Schenkel des ersten Klemmelementes
- 14
- zweites Klemmelement
- 14a
- erster Schenkel des zweiten Klemmelementes
- 14b
- zweiter Schenkel des zweiten Klemmelementes
- 15
- Bolzen
- 16
- Bolzen
- 17
- Bohrung
- 18
- Federelement
- 19
- Federelement
- 20
- Hebel
- 20a
- erster Seitenflügel des Hebels
- 20b
- zweiter Seitenflügel des Hebels
- 21
- Griff
- 22
- Drehachse des Griffes
Claims (7)
- Klemmeinrichtung zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels (VM) auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange (
11 ) bei einem Druck- oder Kopiergerät, – bei der mindestens zwei Klemmelemente (13 ,14 ) vorgesehen sind, die auf der Stange (11 ) mit einer gegenüber dem Durchmesser der Stange (11 ) größeren Bohrung (17 ) geführt sind und die am Verschiebemittel (VM) jeweils über Bolzen (15 ,16 ) gelagert sind, – bei der pro Klemmelement (13 ,14 ) jeweils ein Federelement (18 ,19 ) vorgesehen ist, das an dem zugeordneten Klemmelement (13 ,14 ) derart angreift, dass dieses um den zugeordneten Bolzen (15 ,16 ) gedreht ist und eine schräge Stellung zu der Stange (11 ) einnimmt und sich damit an der Stange (11 ) festklemmt, – bei der durch Bewegung der Klemmelemente (13 ,14 ) entgegen der Federkraft Federelementen (18 ,19 ) die Verklemmung mit der Stange (11 ) lösbar ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes Klemmelement (
13 ,14 ) in einem auf der einen Seite des Bolzens (15 ,16 ) vorgesehenen ersten Seitenschenkel (13a ,14a ) die Bohrung (17 ) für die Stange (11 ) aufweist und bei der an einem auf der anderen Seite des Bolzens (15 ,16 ) liegenden zweiten Seitenschenkel (13b ,14b ) das Federelement (18 ,19 ) angeordnet ist. - Einrichtung nach Anspruch 2, bei der ein erstes Klemmelement (
13 ) derart ausgeführt ist, dass es das Verschiebemittel (VM) auf der Stange (11 ) in einer ersten Schieberichtung arretiert und bei der ein zweites Klemmelement (14 ) so ausgeführt ist, dass es das Verschiebemittel (VM) in einer zweiten zu ersten Richtung entgegengesetzten Richtung arretiert. - Einrichtung nach Anspruch 3, bei der die Federelemente (
18 ,19 ) jeweils zu den zugeordneten Klemmelementen (13 ,14 ) derart angeordnet sind, dass das dem Verschiebemittel (VM) am nächsten liegende erste Klemmelement (13 ) von seinem zugeordneten Federelement (18 ) um seinen Bolzen (15 ) in Richtung zum Verschiebemittel (VM) gedreht ist und das zweite Klemmelement (14 ) von seinem zugeordneten Federelement (19 ) um seinen Bolzen (16 ) vom Verschiebemittel (VM) weg gedreht ist derart, dass das erste Klemmelement (13 ) eine Bewegung des Verschiebemittels (VM) auf der Stange (11 ) in der einen Richtung verhindert und in der entgegengesetzten Richtung freigibt, während das zweite Klemmelement (14 ) eine Bewegung des Verschiebemittels (VM) auf der Stange (11 ) in entgegengesetzter Richtung verhindert und in der einen Richtung freigibt. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der ein Hebel (
20 ) drehbar am Verschiebemittel (VM) angeordnet ist, der auf der einen Seite seines Drehpunktes einen Seitenflügel (20b ) zwischen den zweiten Seitenschenkeln (13b ,14b ) der Klemmelemente (13 ,14 ) aufweist, derart, dass durch Bewegen des Hebels (20 ) um seine Drehachse (22 ) entweder das eine Klemmelemen (13 ) oder das andere Klemmelement (14 ) entgegen der Federkraft seines zugeordneten Fe derelementes (18 ,19 ) bewegt wird und jeweils seine Verriegelung mit der Stange (11 ) freigibt. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Stange (
11 ) glatt ausgeführt ist. - Verfahren zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels (VM) auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange (
11 ) bei einem Druck- oder Kopiergerät, – bei dem mindestens zwei Klemmelemente (13 ,14 ) auf der Stange (11 ) mit einer gegenüber dem Durchmesser der Stange (11 ) größeren Bohrung (17 ) geführt werden und am Verschiebemittel (VM) jeweils über Bolzen (15 ,16 ) gelagert werden, – bei dem pro Klemmelement (13 ,14 ) jeweils ein Federelement (18 ,19 ) vorgesehen wird, das an dem zugeordneten Klemmelement (13 ,14 ) derart angreift, dass dieses um den zugeordneten Bolzen (15 ,16 ) gedreht wird und eine schräge Stellung zu der Stange (11 ) einnimmt und sich damit an der Stange (11 ) festklemmt, – bei dem durch Bewegung der Klemmelemente (13 ,14 ) entgegen der Federkraft Federelementen (18 ,19 ) die Verklemmung mit der Stange (11 ) gelöst wird.
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DE10259375A DE10259375B3 (de) | 2002-12-18 | 2002-12-18 | Klemmeinrichtung und Verfahren zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange bei einem Druck- oder Kopiergerät |
PCT/EP2003/014402 WO2004055393A1 (de) | 2002-12-18 | 2003-12-17 | Klemmeinrichtung und verfahren zum lösbaren arretieren eines verschiebemittels auf einer stange sowie druck- oder kopiergerät umfassend eine derartige klemmeinrichtung |
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