DE20014492U1 - Gleitschienenanordnung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Gleitschienenanordnung und insbesondere auf eine Gleitschienenanordnung für Schubladen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Gleitschienenanordnung für Schubladen nach dem Stand der Technik. Dieser Aufbau der Gleitschienenanordnung umfaßt einen Positioniermechanismus, der an der äußeren Schiene installiert ist, um die äußere Schiene 4 in der Aufnahmeposition zu halten. Der Positioniermechanismus umfaßt einen festen Block 1, einen verschiebbaren Block 3 sowie einen Hebel 2, der zwischen dem festen Block 1 und dem verschiebbaren Block 3 angekoppelt ist. Dieser Aufbau des Positioniermechanismus ist kompliziert und seine Herstellungskosten sind hoch. Wenn darüber hinaus der Benutzer den verschiebbaren Block 3 in eine unnormale Position verschiebt aufgrund eines Irrtums während der Anordnung der Schublade, kann der Positionierflansch 41 der inneren Schiene 4 nicht an dem verschiebbaren Block 3 anschlagen, so daß die innere Schiene 4 nicht in der Lage ist, positiv in der Aufnahmeposition positioniert zu werden.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschienenanordnung zur Verfügung zu stellen, die
unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile keinen komplizierten Aufbau besitzt, kostengünstig in der Herstellung ist und eine sichere Führung der Schublade gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gleitschienenanordnung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Positioniervorrichtung einen festen Block sowie einen verschiebbaren Block, der schwenkbar an dem festen Block angelenkt ist und in der Lage ist, die innere Schiene positiv in der Aufnahmeposition zu halten. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der feste Block und der verschiebbare Block jeweils durch Spitzformen aus Kunststoff hergestellt, so daß dementsprechend die Herstellungskosten des Positioniermechanimus relativ gering sind. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt der verschiebbare Block eine Führung, die in der Lage ist, die innere Schiene in die Eingriffsposition zu führen, für den Fall, daß der verschiebbare Block aus der richtigen Position herausgeschwenkt ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Gleitschienenanordnung für
eine Schublade nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Gleitschienenanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung,
• · &igr;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Positioniermechanismus für die
Gleitschienenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Gleitschienenanordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Teils der vorliegenden Erfindung unter
Wiedergabe der Beziehung zwischen der inneren Schiene und dem Positioniermechanismus in der äußeren Schiene,
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung, wobei jedoch der Positionier
flansch der rückwärtigen Verlängerung der inneren Schiene zum Positionierflansch des verschiebbaren Blocks des Positioniermechanismus verschoben ist,
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Darstellung, wobei jedoch der Positionier
flansch der rückwärtigen Verlängerung der inneren Schiene in Eingriff gedrückt ist mit dem Positionierflansch des verschiebbaren Blokkes des Positioniermechanismus,
Fig. 9 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, wobei jedoch der verschiebbare
Block in der offenen Kammer des festen Blockes aufgenommen ist und
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung einer Gleitschienenanordnung gemäß
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 8 umfaßt die Gleitschienenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung eine äußere Schiene 6, eine mittlere Schiene 7, eine innere Schiene 8, ein erstes Gleitlager 91, welches angekoppelt ist zwischen der äußeren Schiene 6 und der mittleren Schiene 7, sowie ein zweites Gleitlager 92, welches angekoppelt ist zwischen der mittleren Schiene 7 und der inneren Schiene 8. Die äußere Schiene 6 ist fest an der Innenwand beispielsweise (nicht dargestellten) Schreibtisches befestigt. Die innere Schiene 8 ist fest an der inneren
Wandung einer (nicht dargestellten) Schublade montiert. Die Zwischenschiene 7 ist angekoppelt zwischen der äußeren Schiene 6 und der inneren Schiene 8 und kann in die äußere Schiene 6 hinein und aus dieser herausgezogen werden. Die Schublade kann mit der inneren Schiene 8 aus dem Schreibtisch herausgezogen und in diesen eingeführt werden und zusammen mit der inneren Schiene 8 von der mittleren Schiene 7 gelöst werden.
Die innere Schiene 8 umfaßt eine rückwärtige Verlängerungslasche 82. Die Verlängerungslasche 82 besitzt eine Haltekerbe 83 an einer Seite und einen Positionierflansch 84 auf einer Seite der Haltekerbe 83. Wenn die Schublade zusammen mit der inneren Schiene 8 zurückgezogen wird zur Innenseite des Schreibtisches, wird der Positionierflansch 84 in Eingriff mit einem Positioniermechanismus 5 an der Rückseite der äußeren Schiene 6 geführt, um die innere Schiene 8 und die Schublade daran zu hindern nach vorn zu springen. Wenn man die Schublade mit Kraft nach außen zieht, löst sich der Positionierflansch 84 von dem Positioniermechanismus 5, so daß es möglich wird, die Schublade aus dem Schreibtisch herauszuziehen.
Der Positioniermechanismus 5 umfaßt einen festen Block 51 sowie einen verschiebbaren Block 52. Der feste Block 51 und der verschiebbare Block 52 sind jeweils aus Kunststoffspritzguß geformt. Der feste Block 51 besitzt eine Mehrzahl von Montageschlitzen 511, die der Befestigung an der äußeren Schiene 6 dienen, zwei parallele Seitenwände 513, eine vordere Seitenwandung 512, die angeschlossen ist zwischen den seitlichen Seitenwänden 513 an der Vorderseite und zusammen mit den seitlichen Seitenwänden 513 eine offene Kammer 514 definieren, während zwei Schwenklöcher 5131 an den Seitenwänden 513 aufeinander ausgerichtet sind. Der verschiebbare Block 52 umfaßt einen ersten Klemmarm
~ 521 sowie einen zweiten Klemmarm 522, die über einen Zwischenraum 520 einen Abstand voneinander besitzen. Ein vorspringender Positionierflansch 523 erstreckt sich von einer Außenseite de zweiten Klemmarmes 522 ausgehend. Der erste Klemmarm 521 und der zweite Klemmarm 522 sind auf die vordere Seitenwandung 512 des festen Blockes 51 aufgeklemmt. Der erste Klemmarm 521 ist kürzer als der zweite Klemmarm 522 und trägt zwei Schwenkstifte 5211, die von einander
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gegenüberliegenden Seitenwänden ausgehen und jeweils an die Schwenklöcher 5131 des festen Blockes 51 angekoppelt sind.
Wenn unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 die innere Schiene 8 mit der Schublade zurückgezogen wird, wird die Rückseite 841 des Positionierflansches 84 gegen den oberen Teil 5221 des zweiten Klemmarmes 522 des verschiebbaren Blockes 52 gedrückt, so daß hierdurch der verschiebbare Block 52 in eine Richtung gedreht wird, relativ zum festen Block 51 und dann aufgenommen wird von der offenen Kammer 514 des festen Blockes 51. Nachdem der verschiebbare
&iacgr;&ogr; Block 52 von der offenen Kammer 514 aufgenommen ist, wird der Positionierflansch 523 des verschiebbaren Blockes 52 an der Vorderseite 842 des Positionierflansches 84 eingehalten, um zu verhindern, daß die innere Schiene 8 eine Bewegung nach vorn (außen) ausführt (siehe Fig. 8). Wenn im Gegensatz hierzu die Schublade nach außen gezogen wird, erteilt die Vorderseite 842 des Positionierflansches 84 einen nach vorn gerichteten Druck auf den Positionierflansch 523 des verschiebbaren Blockes 52, so daß dementsprechend der verschiebbare Block 52 gedreht wird, relativ zum festen Block 51 in umgekehrter Richtung, und sich aus der offenen Kammer 514 des festen Blockes 51 heraus erstreckt. Zur gleichen Zeit wird der Klemmarm 522 über die oberste Kante 5121 der vorderen Seitenwand 512 bewegt und mit dem ersten Klemmarm 521 an der vorderen Seitenwand 512 des festen Blockes 51 verklemmt (siehe Fig. 6) und der Positionierflansch 84 der rückwärtigen Verlängerungslasche 82 der inneren Schiene 8 wird über die Oberseite 5231 des Positionierflansches 523 des verschiebbaren Blockes 52 bewegt, so daß damit die innere Schiene 8 glatt mit der Schublade aus dem Schreibtisch herausgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 und erneuter Bezugnahme auf Fig. 4 besitzt der Positionierflansch 523~des verschiebbaren Blockes 52 eine geneigte Führungsfläche 5230 in der Nähe der Oberseite 5231. Wenn sich der verschiebbare Block 52 nicht in der richtigen Position befindet (wenn sich der verschiebbare Block nicht aus de offenen Kammer 514 des festen Blockes 51 heraus erstreckt) nachdem die innere Schiene 8 aus der mittleren Schiene 7 herausgezogen ist, kann die Rückseite 841 des Positionierflansches 84 nach wie vor über die Oberseite 5231 des Positionierflansches 523 des verschiebbaren Blockes 52 über die geneigte Führungsfläche
5230 bewegt werden, so daß die Vorderseite 842 des Positionierflansches 84 der rückwärtigen Verlängerungslasche 42 in Eingriff gedrückt werden kann mit der Oberseite 5231 des Positionierflansches 523 des verschiebbaren Blockes 52.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 besitzt der verschiebbare Block 52 eine Führungsnut 85, die sich zwischen dem oberen Teil 5221 des zweiten Klemmarmes 522 und der Oberseite 5231 des Positionierflansches 523 befindet, um den verschiebbaren Block 23 glatt in die offene Kammer 514 des festen Blokkes 21 hinein und aus dieser herauszuschwenken. Der erste Klemmarm 521 besitzt eine sich in die Länge erstreckende Endkerbe 5222, die es ermöglicht, daß die Schwenkstifte 5211 nach innen aufeinander zu gedrückt werden können zur vereinfachten Installation in den Schwenklöchern 5131 des festen Blockes 51.
Die Fig. 10 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß dieser anderen Ausgestaltung umfaßt die Gleitschienenanordnung eine äußere Schiene 6, eine innere Schiene 8, ein Gleitlager 52, welches zwischen der äußeren Schiene 6 und der inneren Schiene 8 angekoppelt ist, sowie einen Positionsmechanismus 5, der auf der Rückseite der äußeren Schiene 6 installiert ist. Diese alternative Ausgestaltungsform eliminiert die vorerwähnte mittlere Schiene 7 sowie das erste Gleitlager 91.
Zusammenfassend umfaßt die Gleitschienenanordnung eine äußere Schiene, die fest innerhalb eines Schreibtisches montiert ist, wobei die äußere Schiene einen Positionierflansch besitzt, der sich von einer rückwärtigen Verlängerungslasche ausgehend erstreckt. Eine innere Schiene kann mit der Schublade in die äußere Schiene hineingeschoben und aus dieser herausgezogen werden. Ein Positioniermechanismus ist an der Rückseite der inneren Schiene installiert, um die innere Schiene daran zu hindern, daß sie relativ zur äußeren Schiene nach vorn springt, jeweils wenn die innere Schiene mit der Schublade in den Schreibtisch hineingeschoben wird. Dabei umfaßt der Positioniermechanismus einen hohlen festen Block, der fest an der inneren Schiene gehalten ist. Ein verschiebbarer Block ist schwenkbar an dem festen Block gehalten und wird geschwenkt zwischen einer ersten Position, in welcher der verschiebbare Block innerhalb des festen Blockes aufgenommen ist und an der Vorderseite des Positionierflansches
der rückwärtigen Verlängerungslasche der inneren Schiene eingehalten wird, wobei die innere Schiene innerhalb der äußeren Schiene aufgenommen ist, und einer zweiten Position, in welcher der verschiebbare Block sich aus dem festen Block heraus erstreckt, um zu ermöglichen, daß die innere Schiene zusammen mit der Schublade aus dem Schreibtisch herausgezogen werden kann.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich &iacgr;&ogr; sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (4)
1. Gleitschienenanordnung, gekennzeichnet durch:
eine äußere Schiene (6), die an der Innenwandung einer ersten Einrichtung befestigt ist,
einen Positioniermechanismus (5), der in der Rückseite der äußeren Schiene (6) installiert ist,
eine innere Schiene (8), die an einer zweiten Einrichtung befestigt ist und mit der zweiten Einrichtung in die äußere Schiene (6) hineinschiebbar und aus dieser herausziehbar ist, wobei die innere Schiene (8) eine rückwärtige Verlängerungslasche (82) trägt mit einer Haltekerbe (83) auf einer Seite und einem Positionierflansch (84) auf einer Seite der Haltekerbe (83), welcher zum Eingriff führbar ist mit dem Positioniermechanismus (5) sowie
ein Gleitlager (91, 92), welches zwischen der äußeren Schiene (6) und der inneren Schiene (8) angekoppelt ist,
wobei der Positioniermechanismus (5) die folgenden Merkmale umfaßt nämlich:
einen aus Kunststoffspritzguß geformten festen Block (51), der an der äußeren Schiene (6) befestigt ist, wobei der feste Block (51) zwei parallele Seitenwände (513) und eine vordere Seitenwand (512) umfaßt, die angeschlossen ist zwischen den seitlichen Wänden (513) an deren Vorderseite und mit diesen Seitenwänden (513) eine offene Kammer (514) bildet, während die Seitenwände (513) jeweils ein Schwenkloch (5131) tragen, sowie einen verschiebbaren Block (52), der an dem ersten Block (51) angekoppelt ist und schwenkbar ist, relativ zum festen Block (51) zwischen einer ersten Position, in welcher der verschiebbare Block (52) von der offenen Kammer (514) des festen Blockes (51) aufgenommen und an der Vorderseite des Positionierflansches (523) der rückwärtigen Verlängerungslasche (82) der inneren Schiene (8) eingehalten ist, wobei die innere Schiene (8) innerhalb der äußeren Schiene (6) aufgenommen ist, und einer zweiten Position, in welcher sich der verschiebbare Block (52) aus der offenen Kammer (514) des festen Blockes (51) heraus erstreckt, wobei der verschiebbare Block (52) einen ersten Klemmarm (521) sowie einen zweiten Klemmarm (522) umfaßt, die über einen Freiraum (520) voneinander getrennt sind und mit der vorderen Seitenwand (512) des festen Blockes (51) verklemmbar sind, um den verschiebbaren Block (52) in der zweiten Position zu halten, während sich ein Positionierflansch (523) von der Außenseite des zweiten Klemmarmes (522) ausgehend erstreckt und mit der Haltekerbe (83) der rückwärtigen Verlängerungslasche (82) der inneren Schiene zum Eingriff führbar ist und an der Vorderseite des Positionierflansches (84) der rückwärtigen Verlängerungslasche (82) der inneren Schiene (8) anliegt, wenn die innere Schiene (8) innerhalb der äußeren Schiene (6) aufgenommen ist und der erste Klemmarm (521) zwei Schwenkstifte (5211) trägt, die von einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgehen und jeweils angekoppelt sind an die Schwenklöcher (5131) des festen Blockes (51) für eine Schwenkbewegung des verschiebbaren Blockes (52) zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
eine äußere Schiene (6), die an der Innenwandung einer ersten Einrichtung befestigt ist,
einen Positioniermechanismus (5), der in der Rückseite der äußeren Schiene (6) installiert ist,
eine innere Schiene (8), die an einer zweiten Einrichtung befestigt ist und mit der zweiten Einrichtung in die äußere Schiene (6) hineinschiebbar und aus dieser herausziehbar ist, wobei die innere Schiene (8) eine rückwärtige Verlängerungslasche (82) trägt mit einer Haltekerbe (83) auf einer Seite und einem Positionierflansch (84) auf einer Seite der Haltekerbe (83), welcher zum Eingriff führbar ist mit dem Positioniermechanismus (5) sowie
ein Gleitlager (91, 92), welches zwischen der äußeren Schiene (6) und der inneren Schiene (8) angekoppelt ist,
wobei der Positioniermechanismus (5) die folgenden Merkmale umfaßt nämlich:
einen aus Kunststoffspritzguß geformten festen Block (51), der an der äußeren Schiene (6) befestigt ist, wobei der feste Block (51) zwei parallele Seitenwände (513) und eine vordere Seitenwand (512) umfaßt, die angeschlossen ist zwischen den seitlichen Wänden (513) an deren Vorderseite und mit diesen Seitenwänden (513) eine offene Kammer (514) bildet, während die Seitenwände (513) jeweils ein Schwenkloch (5131) tragen, sowie einen verschiebbaren Block (52), der an dem ersten Block (51) angekoppelt ist und schwenkbar ist, relativ zum festen Block (51) zwischen einer ersten Position, in welcher der verschiebbare Block (52) von der offenen Kammer (514) des festen Blockes (51) aufgenommen und an der Vorderseite des Positionierflansches (523) der rückwärtigen Verlängerungslasche (82) der inneren Schiene (8) eingehalten ist, wobei die innere Schiene (8) innerhalb der äußeren Schiene (6) aufgenommen ist, und einer zweiten Position, in welcher sich der verschiebbare Block (52) aus der offenen Kammer (514) des festen Blockes (51) heraus erstreckt, wobei der verschiebbare Block (52) einen ersten Klemmarm (521) sowie einen zweiten Klemmarm (522) umfaßt, die über einen Freiraum (520) voneinander getrennt sind und mit der vorderen Seitenwand (512) des festen Blockes (51) verklemmbar sind, um den verschiebbaren Block (52) in der zweiten Position zu halten, während sich ein Positionierflansch (523) von der Außenseite des zweiten Klemmarmes (522) ausgehend erstreckt und mit der Haltekerbe (83) der rückwärtigen Verlängerungslasche (82) der inneren Schiene zum Eingriff führbar ist und an der Vorderseite des Positionierflansches (84) der rückwärtigen Verlängerungslasche (82) der inneren Schiene (8) anliegt, wenn die innere Schiene (8) innerhalb der äußeren Schiene (6) aufgenommen ist und der erste Klemmarm (521) zwei Schwenkstifte (5211) trägt, die von einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgehen und jeweils angekoppelt sind an die Schwenklöcher (5131) des festen Blockes (51) für eine Schwenkbewegung des verschiebbaren Blockes (52) zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
2. Gleitschienenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Positionierflansch (523) des verschiebbaren Blockes (52) eine geneigte Führungsfläche (5230) in der Nähe seiner Oberseite trägt zur Führung des Positionierflansches (84) der rückwärtigen Verlängerungslasche (82) der inneren Schiene (8) über den Positionierflansch (523) des verschiebbaren Blockes (52), wenn die innere Schiene (8) zusammen mit der zweiten Einrichtung in die äußere Schiene (6) eingeschoben wird.
3. Gleitschienenanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Block (52) eine Führungsnut (85) umfaßt, die zwischen dem oberen Teil (5221) des zweiten Klemmarmes (522) und der Oberseite (5231) des Positionierflansches (523) angeordnet ist derart, daß der verschiebbare Block (52) in die offene Kammer (514) des festen Blockes (41) hinein schwenkbar und aus dieser heraus schwenkbar ist.
4. Gleitschienenanordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmarm (521) des verschiebbaren Blockes (52) eine sich in die Länge erstreckende Endkerbe (5222) trägt in einem Abstand zwischen den Schwenkstiften (5211), die nach innen zusammendrückbar sind zur Installation in den Schwenklöchern (5131) des festen Blockes (51).
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