DE102562C - - Google Patents
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- DE102562C DE102562C DENDAT102562D DE102562DA DE102562C DE 102562 C DE102562 C DE 102562C DE NDAT102562 D DENDAT102562 D DE NDAT102562D DE 102562D A DE102562D A DE 102562DA DE 102562 C DE102562 C DE 102562C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P3/00—Liquid cooling
- F01P3/06—Arrangements for cooling pistons
- F01P3/10—Cooling by flow of coolant through pistons
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
7 Γ
SSeftfoiefjoufe Marine ©omjjnnt), ©aft p
burg, 9)ennf., 25. ©t. %; SSerir. :Jjenitt & <Scf)mtbt,
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PATENTAMT.
KAISERLICHES
Die Eigenart der den Erfindungsgegenstand bildenden Einrichtung gegenüber bekannten
Vorrichtungen zum Kühlen des Kolbens besteht darin, dafs der Kolben durch seine
eigene Bewegung den Durchflufs des Kühlmittels beherrscht, derart, dafs bei jedem
Kolbenspiel ein solcher Durchflufs stattfindet und sonach die Menge der zur Verwendung
gelangenden Kühlflüssigkeit stets dem jeweiligen Bedarf angemessen ist.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt des Cylinders und Kolbens dar.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen gleiche Schnitte zweier anderen Ausführungsformen.
In Fig. ι ist der Cylinder 1 der Maschine
auf einem Kurbelgehäuse 2 angeordnet und auf einem Theil seiner Länge von einem
Wassermantel 3 umgeben, in welchem eine Kühlflüssigkeit kreist. Der Cylinderdeckel 4
ist mit einem Mantel 5 ausgestattet, und der Raum, durch welchen das Kühlmittel um den
Cylinder geleitet wird, steht zweckmä'fsig mit dem Mantel des Cylinderdeckels in Verbindung.
Der Arbeitskolben 6 ist durch die Pleuelstange 7 mit der Kurbel 8 der Hauptwelle
verbunden. Im oberen Theil des Kolbens ist eine Kammer 9 angebracht, welche mit einer
Oeffnung 10 ausgestattet ist, die mit der Oerfnung 11 der Cylinderwand zusammenfällt,
wenn der Kolben sich in der Nähe der unteren Hubgrenze befindet. Der Kanal 11 steht mit dem
Innern des Mantels 3 in Verbindung, und wenn der Kolben sich in der Nähe der unteren
Hubgrenze befindet, steht die Kammer 9 mit dem Innern des Mantels 3 in Verbindung.
Eine Oeffnung 12 in der Kolbenwand verbindet die Kammer 9 mit einer Aussparung 13 der
Cylinderwand, wenn der Kolben sich in der. Nähe der unteren Hubgrenze befindet, und ein
Rohr 14 führt von der Aussparung 13 nach
aufsen.
Wird dem den Cylinder umgebenden Wassermantel ein Kühlmittel zugeführt, und gelangt
der Kolben 6 in eine solche Stellung, dafs die Oeffnungen 10 und ii verbunden sind, so geht
ein Theil der Kühlflüssigkeit durch diese Kanäle in die Kammer 9 des Kolbens 6, gleichzeitig
geht, während die Oeffnung 12 mit der Aussparung 1 3 in Verbindung steht, Flüssigkeit
aus der Kammer 9 durch den Kanal 12 in die Aussparung 13 und entweicht durch das
Rohr 14.
Während der Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens ist die Verbindung zur Oeffnung
ι ι des Wassermantels und der Abflufs aus dem Kanal 12 der Kammer 9 abgesperrt, und
die Kammer 9 ist während der Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens mit Flüssigkeit
gefüllt.
Wenn der Kolben in die Nähe der unteren Hubgrenze gelangt, stellt sich der Kanal 12
vor die Aussparung 13, bevor der Kanal 10 vor den Kanal 11 gelangt, und der Eintritt
der Kühlflüssigkeit -in die Kammer 9 durch die Kanäle 10 und 11 trifft auf keinen erheblichen
Widerstand.
Claims (1)
- Wird Wasser oder eine andere Kühlflüssigkeit als Kühlmittel benutzt, so kann diese Flüssigkeit vermöge der eigenen Schwere durch das Rohr 14 ablaufen, man kann aber, wenn gewünscht, die Flüssigkeit oder das als Kühlmittel dienende Gas auch mittelst Druckes durch den Kolben treiben.Um einen zu hohen Druck der Flüssigkeit im Innern des Kolbens zu vermeiden, kann ein Sicherheitsventil 15 angebracht werden, welches sich öffnet, wenn der Druck zu grofs wird und die Flüssigkeit oder das Gas in das Kurbelgehäuse entweichen lä'fst. Das Ventil 1 5 wird für gewöhnlich durch eine Feder 16 auf seinen Sitz gedrückt.Damit das Rohr 14 und die Aussparung 13 rasch und sicher von Wasser entleert werden, ist es erforderlich, dafs das untere Ende des Kolbens über die Oeffnung 1 3 weggehe oder sie wenigstens theilweise freilege, wenn der Kolben an der oberen Hubgrenze anlangt, so dafs das Wasser aus der Aussparung 13 in das Kurbelgehäuse ablaufen kann.In Fig. 2 der Zeichnung ist eine Abänderung der Einrichtung zur Kühlung des Kolbens dargestellt, bei welcher das Kühlmittel vom Cy- . lindermantel durch äufsere Verbindungsrohre 33, 34 zugeführt wird, und bei welcher der KUhlrhittelzuflufs zum Kolben durch das Ventil 35 nach Bedarf geregelt werden kann.In Fig. 3 wird das Kühlmittel durch' ein Rohr 36 von einer äufserem Quelle zugeführt. Die Menge des durch das Rohr 34 einströmenden Kühlmittels wird durch das Ventil 35 geregelt.Der Vortheil dieser Vorrichtung ist der, dafs der Durchflufs des Kühlmittels je nach Bedarf durch den Kolben selbst geregelt wird, ohne die Zuhülfenahme von Pumpen. Bei jedem Hub wird eine geeignete Menge des Kühlmittels durch den Kolben fliefsen.Patenτ-Ansprüch:Vorrichtung zur Kühlung des Kolbens von Explosionsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs Oeffnungen oder Kanäle im Kolben und in der Cylinderwand bei einer bestimmten Kolbenstellung zusammenfallen, so dafs das Kühlmittel durch den Hohlraum des Kolbens hindurchströmen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102562C true DE102562C (de) |
Family
ID=373145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT102562D Active DE102562C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE102562C (de) |
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0
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