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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für das Eingeben
von Videosignalen verschiedener Spezifikationen und insbesondere
auf eine Anzeigevorrichtung, die eine verbesserte Struktur aufweist,
in der alle der aktuellen und zukünftigen Personalcomputersignale
(PC-Signale) und Signale eines hochauflösenden Fernsehens (HDTV-Signale)
als auch normale Fernsehsignale mit einer optimalen Bildqualität dargestellt
werden können.
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Aktuell
wird die Vertikalfrequenz einer zukünftigen HDTV-Betriebsart auf
50 Hz in China und Australien festgelegt, und es werden viele Probleme erwartet.
Das heißt,
wenn Videosignale, die eine vertikale Frequenz von 50 Hz aufweisen,
auf einer Anzeigevorrichtung dargestellt werden, so tritt ein Flimmern
auf. Auch wenn Videosignale, die eine Vertikalfrequenz von 50 Hz
aufweisen, in Videosignale umgewandelt werden, die eine Vertikalfrequenz
von 100 Hz aufweisen, um so das Flimmern zu reduzieren, wird die
Horizontalfrequenz des Videosignals erhöht (um ungefähr 55 Hz),
und es besteht das Problem der Entwicklung einer Ablenkvorrichtung,
einer Kathodenstrahlröhre
und einer Konvergenzsteuervorrichtung, die der Horizontalfrequenz
des Videosignals entsprechen. Wenn die Horizontalfrequenz des Videosignals
erhöht
wird, müssen
auch die Präzision der
Steuerung der Ablenkung, der von der Kathodenstrahlröhre auszuhaltende
Druck und die Präzision der
Konvergenzsteuerung erhöht
werden.
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Die
Horizontalfrequenzen einer aktuellen Kathodenstrahlröhre (CRT)
liegen im Bereich von ungefähr
48 kHz, und der Preis für
CRT nimmt für
CRT jenseits des Bereichs von 48 kHz zu, und somit nehmen die für eine Anzeigevorrichtung
erzielbaren Profite ab.
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Zusätzlich wird
es in einer Mehrfachablenkungsbetriebsart, in welcher Ablenkparameter,
die für
jede der verschiedenen Frequenzen passend sind, eingeschlossen sind,
und in der passende Ablenkparameter für das eingegebene Videosignal
ausgewählt
und verwendet werden, wenn der Typ (gemäß den Spezifikationen des Eingabevideosignals) des
Eingabevideosignals zunimmt, zunehmend schwierig, die Präzision bei
der Konvergenz aufrecht zu halten, und somit wird die Produktivität der Anzeigevorrichtung
erniedrigt.
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1 ist
ein Blockdiagramm der Struktur einer Anzeigevorrichtung. Die in 1 gezeigte
Anzeigevorrichtung setzt das normale PAL TV-Signal (625/50 Hz) in
PAL DTV-Signale in einem R/G/B-Treiber 108 um. Hier beträgt die Vertikalfrequenz
des eingegebenen normalen TV-Signals 50 Hz, wobei sie aber in 100
Hz umgewandelt wird, um das Flimmern zu reduzieren. Hier bezeichnet
das i vor dem "/" eine sprungweise
Abtastung, und numerische Werte 50 und 100 nach dem "/" bezeichnen Vertikalfrequenzen.
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Ein übliches
Problem bei Anzeigevorrichtungen ist das Flimmern. Insbesondere
wenn normale TV-Signale mit 50 Hz auf einem Schirm mit 25 Bildern pro
Sekunde dargestellt werden, tritt ein Flimmern auf.
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Das
Flimmern stört
das Betrachten des Schirms und verursacht eine Müdigkeit der Augen, und deswegen
unternehmen Hersteller von Anzeigevorrichtungen Versuche, die Augenmüdigkeit
zu reduzieren oder zu beseitigen. Das verbreiteteste Verfahren für das Reduzieren
des Flimmern besteht darin, die Vertikalfrequenz eines Videosignals
zu erhöhen,
das heißt,
die Anzahl der Bilder, die pro Sekunde dargestellt werden, zu erhöhen.
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Auch
in der Vorrichtung, die in 1 gezeigt ist,
wird ein normales TV-Signal, das eine Vertikalfrequenz von 50 Hz
aufweist, durch eine 100 Hz Umwandlungsvorrichtung 106 in
ein Signal umgewandelt, das eine Vertikalfrequenz von 100 Hz aufweist. In
einem solchen Fall beträgt
die Horizontalfrequenz des umgewandelten Signals ungefähr 31,5
kHz. Nachfolgend bezeichnet das umgewandelte normale TV-Signal ein
Signal, das man durch das Umwandeln eines normalen TV-Signals erreicht
hat.
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Das
eingegebene normale TV-Signal (RF oder RGB) wird in einen Signalprozessor 102 eingegeben,
und der Signalprozessor 102 führt in dem Format die normale
Signalverarbeitung, wie eine Demodulation, das Eliminieren von Rauschen
und die Kompensation der Bildqualität, durch. Das normale TV-Signal,
das vom Signalprozessor 102 ausgegeben wird, wird an den
R/G/B-Treiber 108 der Anzeigevorrichtung angelegt, so dass
das Bild wiedergegeben wird.
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Das
normale TV-Signal wird in ein Signal, das eine vertikale Frequenz
von 100 Hz aufweist, durch einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 104 und die 100
Hz Umwandlungsvorrichtung 106, die verwendet wird, um das
Flimmern zu reduzieren, umgewandelt, bevor das Signal an den R/G/B-Treiber 108 angelegt
wird.
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Der
R/G/B-Treiber 108 steuert (nicht gezeigte) R/G/B Elektronenkanonen
einer Kathodenstrahlröhre
(CRT) 110 unter Verwendung eines Signals, das von der 100
Hz Umwandlungsvorrichtung 106 ausgegeben wird, an.
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Der
R/G/B-Treiber 108 wählt
das umgewandelte normale TV-Signal oder das DTV-Signal, das von
der 100 Hz Umwandlungsvorrichtung ausgegeben wird, durch ein Schalten
aus.
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Das
DTV-Signal kann als 1080i/27 kHz, 576p/31,5 kHz oder 720p/38 kHz-Signal
formatiert sein. Hier bezeichnen i und p vor dem "/" eine sprungweise Abtastung beziehungsweise
eine fortlaufende Abtastung, numerische Werte vor dem "/" bezeichnen die Anzahl der wirksamen
vertikalen Abtastzeilen (Bildpunktanzahl in horizontaler Richtung),
und die numerischen Werte nach dem "/" bezeichnen
die Horizontalfrequenzen.
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Beispielsweise
bedeutet 1080/27 kHz, dass die DTV-Signale 1080 wirksame
vertikale Abtastlinien aufweisen und sprungweise abgetastet werden, und
dass sie eine Horizontalfrequenz von 27 kHz aufweisen.
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Die
Vorrichtung, die in 1 gezeigt ist, muss ein Eingabesignal
mit unterschiedlichen Horizontalfrequenzen gemäß dem Typ des Eingabesignals
ablenken. Das heißt,
es sind eine Mehrfachablenkung, die einer Horizontalfrequenz von
31,5 kHz für
das umgewandelte normale TV-Signal und einer Horizontalfrequenz
von 27 kHz, 31,5 kHz oder 38 kHz für das DTV-Signal äquivalent
ist, erforderlich.
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In
der in 1 gezeigten Vorrichtung werden ein Betriebsartdiskriminator 114 für das Erkennen des
Typs des Eingangssignals, das heißt, ob das Eingangssignal ein
analoges Signal oder ein digitales Signal ist und die Spezifikationen
eines digitalen Signals, und ein Ablenktreiber 116, der
eine Mehrfachablenkfunktion aufweist, für das ausgewählte Bereitstellen
einer Ablenkoperation, die für
das dargestellte Signal passend ist, unter Bezug auf das Ergebnis
der Erkennung des Betriebsartdiskriminators 114 bereitgestellt.
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Eine
Betriebsspannung eines Zeilenendtransformators (FBT), der für die Ablenkung
verwendet wird, und ein Ablenkjoch (DY) müssen auf die gewünschte Spannung
(das heißt
110 V ~ 100 V) gemäß dem Signal,
das dargestellt wird, geändert
werden, und für
diesen Zweck sind eine Betriebsartsteuervorrichtung 118 und
eine Leistungsversorgungssteuervorrichtung (B+) 120 vorgesehen.
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Ein
Ablenksignal, das vom Ablenktreiber 116 ausgegeben wird,
und ein B+ Leistungsversorgungssignal, das von der Leistungsversorgungssteuervorrichtung
(B+) 120 geliefert wird, werden an eine Ablenkeinheit 122 geliefert.
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Mittlerweile
steuert eine Steuervorrichtung 112 den Signalprozessor 102,
den Analog-Digital-Wandler (ADC) 104, den 100 Hz Wandler 106, den
R/G/B-Treiber 108, den Ablenktreiber 116 und die
Betriebsartsteuervorrichtung 118 in Abhängigkeit vom Ergebnis der Unterscheidung
durch den Betriebsartdiskriminator 114. Eine Steueroperation durch
die Steuervorrichtung 112 wird unter Verwendung eines I2C-Busses vorgenommen.
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Die
in 1 gezeigte Vorrichtung verwendet eine sogenannte
Mehrfachablenkungsweise, die verschiedene Ablenkungsweisen für die entsprechenden
verschiedenen Spezifikationen der Videosignale unterschiedlichen
Typs aufweist, und besitzt somit die folgenden Probleme.
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Zunächst ist
eine Mehrfachablenkung, die verschiedene Ablenkparameter äquivalent
zu den verschiedenen Horizontalfrequenzen aufweist, erforderlich.
Somit sind eine hoch präzise
Ablenkung, eine hohe Druckfestigkeit und ein Verfahren für eine hoch präzise Fokussierung
und ein Verfahren für
das Ansteuern der Konvergenz entsprechend der Mehrfachablenkung
erforderlich, was somit die Kosten erhöht und die Produktivität erniedrigt.
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Als
zweites gibt es eine Einschränkung
beim Typ der Eingabesignale. Das heißt, der Typ eines einzugebenden
Signals, das gehandhabt werden kann, ist durch die Begrenzung einer
Ab lenkvorrichtung, einer CRT und einer Konvergenzvorrichtung beschränkt.
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Drittens
ist es schwierig, ein PC-Signal hinzu zu fügen. Da es unmöglich ist,
eine Anzeigevorrichtung so zu implementieren, dass die Vertikalfrequenz und
die Horizontalfrequenz eines PC-Signals kompatibel mit denen eines
normalen TV-Signals oder eines DTV-Signals sind, ist es schwierig,
eine Anzeigevorrichtung auszubilden, die zusätzlich PC-Signale anzeigen
kann.
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EP 0 479 508 B1 beschreibt
ein Videoanzeigegerät
mit einer Anzeigevorrichtung, das für das Anzeigen von mehreren
Daten von Videosignalen mit verschiedenen Formaten verwendbar ist.
Dabei wird auf unterschiedliche Formatumsetzer bzw. Formatermittlungseinheiten
eingegangen. Ähnliche
Vorrichtungen zur Formatumwandlung von Videosignalen werden auch
in den folgenden Druckschriften beschrieben: SUGIYAMA, M. u.a.:
An advanced scan format converter with flexible and high quality
processing. In: Proceedings of 1997 IEEE International Symposium
on Consumer Electronics – ISCE'97, December 1997,
Seiten 276–279,
US 5 838 381 ;
DE 695 03 220 T2 ; VAN
LAMMEREN, J.P.M. u.a.: Display processor for TV and SVGA signals,
In: IEEE Transactions on Comsumer Electronics, August 1998, Vol.
44, Issue 3, Seiten 718–728;
SÖHNE,
T. u.a.: A video backend for multimedia TV-sets. In: IEEE Transactions
on Consumer Electronics, August 1998, Vol. 44, Issue 3, Seiten 704–711;
EP 0 992 971 A2 ;
DE 40 15 020 A1 .
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine kostengünstige Anzeigevorrichtung
bereit zu stellen, die eine verbesserte Struktur aufweist, die die
Darstellung von Videosignalen unterschiedlichen Formats ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine Anzeigevorrichtung
anzugeben für
das Anzeigen eines Videosignals verschiedener Spezifikation, wie
eines normalen TV-Signals, eines DTV-Signals und eines PC-Signals
bereit gestellt. Die Vorrichtung umfasst eine Formatumwandlungsvorrichtung,
in die ein Videosignal verschiedener Spezifikation eingegeben wird,
die das Videosignal in ein Videosignal, das eine ähnliche
Horizontalfrequenz aufweist, umwandelt, und das Videosignal, das
die ähnliche
Horizontalfrequenz aufweist, ausgibt, einen Treiber, der eine Anzeigeeinheit
unter Verwendung des Videosignals, das durch die Formatumwandlungsvorrichtung
umgewandelt wurde, ansteuert, und einen Ablenktreiber, der ein Ablenksignal
erzeugt, das passend für
ein Videosignal, das die umgewandelten Formate aufweist, ist, basierend
auf den horizontalen und vertikalen Frequenzen des Videosignals,
das die umgewandelten Formate aufweist, das von der Formatumwandlungsvorrichtung ausgegeben
wird, und der das Ablenksignal zur Anzeigeeinheit liefert.
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Die
obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher
durch die detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezug auf die angefügten
Zeichnungen.
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1 ist
ein Blockdiagramm der Struktur einer konventionellen Anzeigevorrichtung;
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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3 zeigt
den Betrieb der Formatumwandlungsvorrichtung, die in 2 gezeigt
ist.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung im Detail durch die Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Eine
Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wandelt ein Videosignal verschiedener Spezifikationen
in ein Videosignal einer dazwischen liegenden Spezifikation kompatibel
um, und kann somit wirksam auf Videosignale verschiedener Spezifikationen
antworten.
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Betrachtet man die 2, so umfasst die Anzeigevorrichtung
einen Signalprozessor 202, einen ersten Analog-Digital-Wandler
(ADC) 204 für
ein Videosignal, das eine niedrige Horizontalfrequenz aufweist, einen
ersten Schalter 206, eine Formatumwandlungsvorrichtung 208,
einen R/G/B-Treiber 210, eine Kathodenstrahlröhre (CRT) 228,
eine Synchronisationstrennvorrichtung und einen Schalter 212,
einen zweiten Schalter 214, einen zweiten Analog-Digital- Wandler (ADC) 216 für Videosignale,
die eine hohe Horizontalfrequenz aufweisen, einen Ablenktreiber 228,
eine Steuervorrichtung 218, einen Betriebsartdiskriminator 220,
eine Betriebsartsteuervorrichtung 222, eine Leistungsversorgungssteuervorrichtung 224 und
eine Ablenkeinheit 226.
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Der
Betrieb der in 2 gezeigten Anzeigevorrichtung
wird zuerst durch die Klassifizierung in ein System für das Verarbeiten
normaler TV-Signale, ein System für das Verarbeiten eines digitalen
Videosignals und eines PC-Signals, in ein System für das Durchführen einer
Formatumwandlung, und in ein System für das Durchführen der
Ablenkung und dann durch das Beschreiben jedes Systems, vorgenommen.
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Das
System für
das Verarbeiten eines normalen TV-Signals umfasst den Signalprozessor 202 und
den ersten ADC 204.
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Der
Signalprozessor 202 führt
eine normale Signalverarbeitung, wie eine Demodulation, die Eliminierung
des Rauschens und die Kompensation der Bildqualität in Bezug
auf eingegebene analoge Videosignale durch.
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Der
erste ADC 205 führt
eine Analog-Digital-Umwandlung in Bezug auf R/G/B-Signale, die vom
Signalprozessor 202 geliefert werden, durch. Das Ausgangssignal
des ersten ADC 204 wird an den ersten Schalter 206 geliefert.
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Das
System für
das Verarbeiten eines digitalen Videosignals und eines PC-Signals
umfasst die Synchronisationstrennvorrichtung und den Schalter 212,
den zweiten Schalter 214 und den zweiten ADC 216.
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In
die Synchronisationstrennvorrichtung und der Schalter 212 werden
digitale Videosignale verschiedener Spezifikationen eingegeben,
diese wählen
eines unter ihnen aus, und trennen die horizontalen und vertikalen
Synchronisationssignale vom ausgewählten digitalen Videosignal.
Die Signale Y/Pb/Pr/Hsync/Vsync, die von der Synchronisationstrennvorrichtung
und dem Schalter 212 ausgegeben werden, werden dem zweiten
Schalter 214 geliefert. Hier bezeichnen Y, Pb/Pr, Hsync
und Vsync ein Luminanzsignal, ein Farbdifferenzsignal, ein horizontales Synchronisationssignal
beziehungsweise ein vertikales Synchronisationssignal.
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Der
zweite Schalter 214 wählt
eines der digitalen Videosignale oder PC-Signale, die von der Synchronisationstrennvorrichtung
und dem Schalter 212 geliefert werden, aus und gibt das
ausgewählte
digitale Videosignal oder PC-Signal aus.
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Der
zweite ADC 216 führt
eine Analog-Digital-Wandlung in Bezug auf das digitale Videosignal oder
das PC-Signal, das vom zweiten Schalter 214 geliefert wird,
durch.
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Das
Ausgangssignal des zweiten ADC 216 wird an den ersten Schalter 206 geliefert.
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Der
erste Schalter 206 gibt ausgewählt das Ausgangssignal des
ersten ADC 202 oder das Ausgangssignal des zweiten ADC 216 aus.
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Das
System für
das Durchführen
der Formatumwandlung umfasst die Formatumwandlungsvorrichtung 208.
Die Formatumwandlungsvorrichtung 208 führt einen Betrieb zum Umwandeln
von Videosignalen verschiedener Spezifikationen in Videosignalen
einer dazwischen liegenden Spezifikation, die eine ähnliche
Horizontalfrequenz aufweist, durch. Die detaillierte Umwandlungsoperation
der Formatumwandlungsvorrichtung 208 wird später beschrieben.
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Der
R/G/B-Treiber 210 steuert (nicht gezeigte) R/G/B-Elektronenkanonen
in der CRT 228 unter Verwendung eines Videosignals, das
von der Formatumwandlungsvorrichtung 208 ausgegeben wird, an.
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Das
System für
das Durchführen
der Ablenkung umfasst den Ablenktreiber 228, den Betriebsartdiskriminator 220,
die Betriebsartsteuervorrichtung 222, die Leistungsversorgungssteuervorrichtung 224 (B+)
und die Ablenkeinheit 226.
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Der
Betriebsartdiskriminator 220 erkennt den Typ des durch
die in 2 gezeigte Anzeigevorrichtung darzustellenden
Signals, das heißt,
die Spezifikationen eines analogen/digitalen/PC-Signals, eines digitalen
Signals und eines PC-Signals.
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Der
Ablenktreiber 228 liefert ein Ablenksignal, das zum darzustellenden
Signal passt, unter Bezug auf das Ergebnis der Unterscheidung, die
durch den Betriebsartdiskriminator 220 durchgeführt wurde,
und Hsync und Vsync, die von der Formatumwandlungsvorrichtung 208 geliefert
werden.
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Für eine passende
Ablenkoperation sind die Betriebsartsteuervorrichtung 222 und
die Leistungsversorgungssteuervorrichtung 224 (B+) so vorgesehen,
dass die Betriebsspannung eines Zeilenendtransformators (FBT) in Übereinstimmung
mit einer vom Gestalter gewünschten
Spannung (das sind 110 V ~ 100 V) geändert werden kann, um den dargestellten
Signalen zu entsprechen.
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Die
Ablenkeinheit 226 erzeugt einen Ablenkstrom, der den Ablenkspulen,
die an der CRT 210 befestigt sind, geliefert wird. Die
Ablenkspulen haben eine große
Induktanz. Um somit die Ablenkkraft zu steuern, muss die Induktanz
der Ablenkspulen eingestellt werden. Eine Spannung B+, die an die
Ablenk einheit 226 angelegt wird, kann jedoch einfach eingestellt
werden. Das heißt,
die Ablenkkraft kann leicht durch das Einstellen des Stroms, der
an die Ablenkspulen angelegt wird, eingestellt werden.
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Die
Ablenksignale, die vom Ablenktreiber 228 ausgegeben werden,
und die Leistungsversorgung B+, die von der Leistungsversorgungssteuervorrichtung 224 geliefert
wird, werden an die Ablenkeinheit 226 geliefert.
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Mittlerweile
steuert die Steuervorrichtung 218 den Signalprozessor 202,
den ersten ADC 204, den ersten Schalter 206, die
Formatumwandlungsvorrichtung 208, den R/G/B-Treiber 210,
die Synchronisationstrennvorrichtung und den Schalter 212, den
zweiten Schalter 214, den zweiten ADC 216, den Ablenktreiber 228 und
die Betriebsartsteuervorrichtung 222 unter Bezug auf das
Ergebnis der Unterscheidung des Betriebsartdiskriminators 220.
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Die
Steueroperation der Steuervorrichtung 220 wird durch einen
I2C-Bus durchgeführt.
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Die
CRT 228 bildet eine Anzeigeeinheit in der Zusammenfassung
der Offenbarung der vorliegenden Erfindung.
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Der
Betrieb der Formatumwandlungsvorrichtung 208, die in 2 gezeigt
ist, wird im Detail beschrieben.
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3 zeigt
den Betrieb der Formatumwandlungsvorrichtung 208, die in 2 gezeigt
ist.
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Die
Formatumwandlungsvorrichtung 208 wandelt normale TV-, DTV-,
und PC-Signale in kompatible Formate um, um eine optimale Bildqualität unabhängig vom
Typ der angelegten Signale zu verwirklichen. Diese Formate werden
auf eine Horizontalfrequenz von ungefähr 48 kHz oder 43 kHz eingestellt.
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Im
Fall einer Horizontalfrequenz von 48 kHz, werden das normale TV-Signal
und ein HDTV-Signal so geändert,
dass sie eine Vertikalfrequenz von 75 kHz und 576 wirksame Abtastlinien
aufweisen, während
das PC-Signal auf das Format der erweiterten Graphikbereichsbetriebsart
(XGA, 1024 × 768/60
Hz) geändert
wird. Somit wird die Horizontalfrequenz des normalen TV-Signals, des HDTV-Signals,
von dem angenommen wird, dass es ein Basisformat darstellt, und
des PC-Signals in eine Horizontalfrequenz von 47 kHz bis 48 kHz
umgewandelt.
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Im
Fall einer Horizontalfrequenz von 43 kHz wird das normale TV-Signal
und das HDTV-Signal so geändert,
dass es eine Vertikalfrequenz von 75 kHz und 540 wirksame Abtastlinien
aufweist, während das
PC-Signal auf das Format der Supervideographikbereichsbetriebsart
(SVGA, 800 × 600/70
Hz) geändert
wird. Somit wird die Horizontalfrequenz des normalen TV-Signals,
des HDTV-Signals und des PC-Signals in eine Horizontalfrequenz von
ungefähr 43
kHz umgewandelt.
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Die
Horizontalfrequenz kann schematisch als (die gesamte Anzahl der
horizontalen Abtastlinien x der vertikalen Frequenz) ausgedrückt werden.
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Ebenso
wird die Horizontalfrequenz des normalen TV-, des HDTV- und des
PC-Signals in 43 kHz oder um die 48 kHz durch die Formatumwandlungsvorrichtung 208 umgewandelt,
und somit können Probleme
bezüglich
der Ablenkung und der Konvergenz in der Anzeigevorrichtung für das Empfangen verschiedener
Signale gelöst
werden.
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Hier
steuern die Betriebsartsteuervorrichtung 222 und die Leistungsversorgungssteuervorrichtung
(B+) 224 die Betriebs spannung des FBT und eines (nicht
gezeigten) Ablenkjochs (DY) entsprechend einer Horizontalfrequenz
von 48 kHz oder 43 kHz.
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Zusätzlich kann
die optimale Bildqualität
verwirklicht werden, wenn das Format des DTV-Signals in das Format
von 43 kHz umgewandelt wird, und wenn das Format des PC-Signals
in das Format von 48 kHz umgewandelt wird.
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Die
Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nützlich
für das
Durchführen
einer Verarbeitung eines normalen TV-Signals, eines DTV- und eines
PC-Signals und speziell nützlich
bei der Eliminierung des Flimmerns. Insbesondere ist die Anzeigevorrichtung
noch nützlicher
in einem Fall, bei dem die Vertikalfrequenz eines NTSC- oder PAL-Videosignals
nicht konsistent ist.
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Während die
Formatumwandlungsvorrichtung und der erste und der zweite ADC in 2 getrennt
ausgebildet sind, so können
sie in eine einzige integrierte Schaltung eingeschlossen werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, weist die Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Formatumwandlungsvorrichtung für das Umwandeln eines Videoeingangssignals
verschiedener Spezifikation in ein Videosignal, das ein einziges
Format aufweist, um somit die optimale Bildqualität zu verwirklichen,
auf.
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Zusätzlich kann
die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung kompatibel mit
den Spezifikationen zukünftiger
neuer Videosignale ausgebildet werden.
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1
- NORMAL
TV (RF or RGB)
- normales
TV (RF oder RGB)
- 102
- Signalprozessor
- 104
- ADC
- 106
- 100
Hz Umwandlungsvorrichtung
- 108
- R/G/B
Treiber
- 112
- Steuervorrichtung
- 114
- Betriebsartdiskriminator
- 116
- Ablenktreiber
- 118
- Betriebsartsteuervorrichtung
- 120
- Leistungsversorgungssteuervorrichtung
(B+)
- 122
- Ablenkeinheit
-
2
- NORMAL
TV (RF or RGB)
- normales
TV (RF oder RGB)
- 202
- Signalprozessor
- 204
- erster
ADC
- 206
- erster
Schalter
- 208
- Formatumwandlungsvorrichtung
- 210
- R/G/B-Treiber
- 212
- Synchronisationstrennvorrichtung
und Schalter
- 214
- zweiter
Schalter
- 216
- zweiter
ADC
- 218
- Steuervorrichtung
- 220
- Betriebsartdiskriminator
- 222
- Betriebsartsteuervorrichtung
- 224
- Leistungsversorgungssteuervorrichtung
(B+)
- 226
- Ablenkeinheit
- 228
- Ablenktreiber
-
-
-
3
- INPUT
SOURCE, NORMAL TV SIGNAL, HDTV SIGNAL
- Eingabequelle,
-
- normales
TV-Signal, HDTV-Signal
- INPUT
SOURCE, PC SIGNAL
- Eingabequelle,
PC-Signal
- 208
- Formatumwandlungsvorrichtung
- OUTPUT
SOURCE (EXAMPLE 1), NORMAL TV SIGNAL, HDTV SIGNAL, HORIZONTAL: AROUND
47 KHZ
- Ausgabequelle
(Beispiel 1),
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- normales
TV-Signal, HDTV-Signal, Horizontal: ungefähr 47 kHz
- OUTPUT
SOURCE (EXAMPLE), PC SIGNAL, HORIZONTAL: AROUND 48KH
- Ausgabequelle
(Beispiel), PC-Signal, Horizontal: um 48 kHz
- OUTPUT
SOURCE (EXAMPLE 2), NORMAL TV SIGNAL, HDTV SIGNAL, HORIZONTAL: AROUND
47 KHZ
- Ausgabequelle
(Beispiel 2),
-
- normales
TV-Signal, HDTV-Signal, Horizontal: ungefähr 47 kHz
- OUTPUT
SOURCE (EXAMPLE), PC SIGNAL, HORIZONTAL: AROUND 43,75 KHz
- Ausgabequelle
(Beispiel), PC-Signal, Horizontal: um
-
- 43,
75 kHz