DE1024407B - Verseilmaschine mit einem drehbar gelagerten Maschinenkoerper - Google Patents
Verseilmaschine mit einem drehbar gelagerten MaschinenkoerperInfo
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- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
- D07B3/02—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
- D07B3/06—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are spaced radially from the axis of the machine, i.e. basket or planetary-type stranding machine
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Verseilmaschine mit einem drehbar gelagerten Maschinenkörper, der eine
Anzahl parallel zu seiner Achse angeordneter, mehrere in Achsrichtung hintereinander gelagerte Spulen
aufnehmender Spulenhalter trägt, die lösbar am Maschinenrahmen befestigt sind. Eine derartige Anlage
dient zur Herstellung von Seilen, insbesondere Metallseilen.
Vor dem eigentlichen Verseilen werden die Drähte oder Litzen, aus denen die Seile geschlagen werden,
auf eine Anzahl Spulen aufgewunden. Je nach der herzustellenden Seilstärke ist die Anzahl der Spulen
verschieden groß. Es ist deshalb wichtig, an der Verseilmaschine möglichst geringe Stillstandszeiten zu
erhalten, die durch den Austausch von geleerten Spulen, von denen· das Seil verseilt worden ist, gegen
gefüllte Spulen bedingt sind. Die Art der Spulenlagerung an der Verseilmaschine ist deshalb von
wesentlicher Bedeutung.
Eine bekannte Vorrichtung zur Herstellung von Seilen geringer Abmessung weist eine drehbare Rohrachse
auf, auf die die Spulen hintereinander aufgeschoben sind. Der Austausch einer einzelnen geleerten
Spule ist sehr umständlich und erfordert einen bedeutenden Zeitaufwand, währenddem die Verseilmaschine
stillstehen muß. Abgesehen davon, entstehen bei dieser Art der Spulenlagerung Reibungskräfte zwischen
Spulen und Achse, die in nicht kontrollierbarer Weise variieren. Außerdem sind die Spulen nicht
stabil. Da jede Spule für sich gehandhabt werden muß, werden die Spulen in der Praxis deformiert.
Das hat erhebliche Reparaturkosten zur Folge. Weiter sind Beschädigungen des Verseilmaterials teils während
des Transportes auf den ungeschützten Spulen, teils beim Auf- und Abspulen auf bzw. von deformierten
Spulen unvermeidlich.
Zur Herstellung von Seilen mit größeren Abmessungen sind deshalb Verseilmaschinen anderer Bauart
eingesetzt worden. Eine bekannte Ausführungsform weist eine Haupt- und Antriebswelle auf, auf der im
Abstand voneinander mehrere Scheiben befestigt sind, in denen jeweils mehrere Gehäuseringe drehbar untergebracht
sind, die zur Lagerung der einzelnen Spulen dienen. Diese Art Unterbringung der einzelnen
Spulen bringt einen umständlichen Austausch der Spulen mit sich, der entsprechend aufwendig
ist.
Eine andere bekannte Ausführungsform sieht Spulentragvorrichtungen vor, die im Drehkörper
einer Verseilmaschine hintereinander in Kugellagern gelagert sind, wobei der die Kugellager tragende
Armstern im Drehkörper befestigt ist. Die Anordnung der einzelnen Spulen im Inneren des schmalen
und langen zylindrischen Drehkörpers bedingt Verseilmaschine mit einem drehbar
gelagerten Maschinenkörper
gelagerten Maschinenkörper
Anmelder:
Aktiebolaget Svenska Metallverken,
Västeräs (Schweden)
Västeräs (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Oedekoven, Patentanwalt,
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 255
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 255
Per Sven Engelbrekt Fredriksson,
Torsten Göran Emil Waenerlund
und Tore Sigfrid Schölin, Västeräs (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
wiederum einen langen Maschinenstillstand beim Austausch der Spulen.
Eine weitere bekannte Ausführungsform weist mehrere an einem drehbar gelagerten Maschinenkörper
befestigte Spulenhalter auf, die parallel zur Achse angeordnet sind. In jedem Spulenhalter sind in
Achsenrichtung mehrere Spulen hintereinander gelagert. Die Spulenhalter sind fest mit dem Maschinenkörper
verbunden, so daß auch in diesem Falle jede geleerte Spule einzeln ausgetauscht werden muß. Die
dadurch sich ergebenden Nachteile sind die gleichen wie bei den anderen bekannten Vorrichtungen.
Die Erfindung bezweckt, Verseilmaschinen so zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile behoben
werden, und eine Anordnung zu schaffen, die einen raschen Austausch der Spulen ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe an einer Verseilmaschine mit einem drehbar gelagerten Maschinenkörper,
der eine Anzahl parallel zu seiner Achse angeordneter, mehrere in Achsenrichtung
hintereinander gelagerte Spulen aufnehmender Spulenhalter trägt, die lösbar am Maschinenrahmen befestigt
sind, dadurch gelöst, daß der Maschinenkörper als Kasten geringer radialer Ausdehnung ausgebildet ist,
an dessen Seitenflächen die Spulenhalter mittels verriegelbarer Schnellverschlußvorrichtungen anzubringen
sind. Dabei bestehen die Schnellverschlußvorrichtungen aus Längsschlitzen in dem Maschinenkörper
und aus mit diesen Schlitzen zusammenwirkenden Ansätzen an jedem Spulenhalter. Jeder Spulen-
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halter besteht aus einem Träger von U-profilartigem und etwaige Reparaturkosten können niedrig gehalten
Querschnitt, in dessen senkrechten Schenkeln einer- werden.
seits die Lager für die Spulen und an denen anderer- Weiter erreicht man mit der Anordnung gemäß der
seits die S chnell Verschluß elemente vorgesehen sind, Erfindung, daß praktisch keine Kosten für Reparatur
welche den Spulenhalter mit dem Maschinenkörper 5 der Spulen entstehen.
lösbar verbinden. Ferner ist jede Seitenwand des Ein weiterer durch die Erfindung erreichter Vor-
Spulenhalters an ihrer unteren Kante mit einer An- teil ist der, daß die Lager der Spulen gegenüber der
zahl im Abstand voneinander angeordneter kurzer Verseilmaschine während des Verseilens stabil geAnsätze
mit beispielsweise T-förmigem Querschnitt halten werden können und die Spulen während des
versehen, welche in Längsschlitze entsprechenden io Verseilens leicht ablaufen.
Querschnittes im Maschinenkörper eingreifen, wobei Die Erfindung gestattet ferner einen kompakten
in der Betriebsstellung des Spulenhalters dessen An- Aufbau einer Verseilmaschine hoher Geschwindigkeit
sätze gegenüber den Längsschlitzen im Maschinen- und hoher Leistung bei geringem Raumbedarf,
körper versetzt und in dieser Stellung verriegelt sind. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, 15 veranschaulicht.
daß an dem Gestell, in dem der Maschinenkörper Fig. 1 a und 1 b zeigen zusammen eine Seitendrehbar gelagert ist, eine Aus- und Einfahrvorrich- ansieht einer Verseilmaschine gemäß Erfindung;
tung angebracht ist, mit deren Hilfe die Spulenhalter Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Verseilmaschine
an dem Maschinenkörper in oder außer Betriebs- nach Fig. 1;
Stellung zu bringen sind. Dabei besteht die schwenk- 20 Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht mit teilbare
Aus-und Einfahrvorrichtung aus einem Zylinder weisem Schnitt eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten
und einem darin arbeitenden, beispielsweise druck- Verseilmaschine;
luftbetätigten Kolben. Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines gemäß
Weiterhin ist vorgesehen, daß in jedem Spulen- Erfindung angeordneten Spulenhalters, in dem die
halter wenigstens eine Bremsanordnung für die Spu- 25 Spulen angebracht werden;
len vorhanden ist. Die Bremsanordnung für jede Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines dreh-
Spule besteht aus einer mit einer fest an der Spule baren Maschinenkörpers der in Fig. 1 bis 3 gezeigten
angebrachten Bremsleinentrommel zusammenwirken- Verseilmaschine und zeigt insbesondere geeignete
den Bremsleine, deren eines Ende in dem Spulen- Verschluß- oder Befestigungsvorrichtungen für den in
halter über eine Feder und deren anderes Ende in 30 Fig. 4 dargestellten Spulenhalter;
einer einstellbaren Spannvorrichtung derart befestigt Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den in Fig. 5 ge-
ist, daß Bremskräfte gewünschten Wertes einstellbar zeigten Maschinenkörper mit einem Teil des darauf
sind. angebrachten Spulenhalters nach Fig. 4;
Ferner sind in den Seitenwänden der Spulenhalter Fig. 7 und 8 sind Querschnitte durch den drehbaren
Lager zur drehbaren Aufnahme der fest an den Spu- 35 Maschinenkörper mit aufgesetztem Spulenhalter. Sie
len angebrachten Spulenachsen vorgesehen. Außerdem zeigen zwei abgewandelte Ausführungsformen von
hat jeder Spulenhalter für jede Spule eine fest mon- Verschluß- oder Befestigungsvorrichtungen für die
tierte Spulenachse, auf der die Spule mittels Lagern Spulenhalter.
drehbar angebracht ist. Die Anordnung ist so ge- In den Fig. 1 a und 1 b ist der drehbare Maschinen-
trofren, daß der Maschinenkörper und die Spulen- 40 teil nebst Spulenhaltern und Spulen der Verseilhalter
so ausgebildet sind, daß die Drehachsen der maschine generell mit 1 bezeichnet. Das Rad 2 dient
Spulen parallel zur Achse des Maschinenkörpers zum Vorschieben des fertigen Seiles, während 3 eine
liegen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß der Ma- Leitvorrichtung zum Aufspulen des Seiles und 4 eine
schinenkörper und die Spulenhalter so ausgebildet auf einem Gestell drehbar angeordnete Seiltrommel
sind, daß die Drehachsen der Spulen so verlaufen, daß 45 ist, auf die das fertige Seil 5 aufgespult wird. Der
ihre Verlängerungen die Achse des Maschinenkörpers Kerndraht oder das Kernseil 6 wird durch das hohle
schneiden. Zentrum des Maschinenkörpers 7 vorgeschoben.
An den Spulenhaltern kann wenigstens eine Scheibe Drähte oder Litzen 8 werden von Spulen 14 zum
jeder Spule zum Zusammenwirken mit einer Treib- Verseilen mit dem Kerndraht oder Kernseil 6 abgevorrichtung
ausgebildet sein, um die Spulen zum Auf- 50 spult.
spulen von Drähten oder Litzen in Drehung zu ver- Der Maschinenkörper 7 ist auf Drehzapfen 9 und
setzen. Es kann aber auch wenigstens ein Ende jeder 10 (Fig. 3) in Lagerstühlen 11 bzw. 12 drehbar ge-Spulenachse
zum Zusammenwirken mit Treibvorrich- lagert. In der gezeigten Ausführungsform ist der Matungen
ausgebildet sein, um die Spulen zum Auf- schinenkörper 7 so ausgebildet, daß vier Spulenhalter
spulen von Drähten oder Litzen in Drehung zu ver- 55 13 an dem Maschinenkörper angebracht \verden konsetzen.
Darüber hinaus können die Spulenhalter so nen, wobei jeder Spulenhalter drei Spulen 14 enthält,
ausgebildet sein, daß die Spulenachsen über beide Um eine durch die Mittellinie der Drehzapfen 9
Seitenwände des Spulenhalters verlängert und als und 10 gehende Drehachse laufen der Maschinen-Halteglieder
zum Anheben und Fördern des Spulen- körper 7, die Spulenhalter 13 und die Spulen 14 als
halters verwendbar sind. 60 eine Einheit um, die von einem Motor 26 über eine
Außer den schon erwähnten Vorteilen ermöglicht Kette 27 und das Kettenrad 28 oder mittels Keildie
Erfindung das Einstellen der Spulenbremsen und riemengetriebe oder eines anderen geeigneten Geein
partielles Abziehen des Drahtes von den Spulen, triebes angetrieben wird.
bevor sie an der Verseilmaschine angebracht werden. In der Achse des Maschinenkörpers 7 ist ein Innen-
Des weiteren werden die Spulen und darauf auf ge- 65 rohr 29 vorgesehen (Fig. 3). Eine Hülse 30, die in der
spulter Draht während der Handhabung der Spulen, Verlängerung des Maschinenkörpers koaxial mit dem
insbesondere beim Transport zu und von der Verseil- Innenrohr 29 angeordnet ist, ist in eine im Drehmaschine,
vor Beschädigung geschützt. zapfen 10 befindliche Bohrung eingesetzt. Die Hülse Eine Verseilmaschine, die gemäß Erfindung aus- hat an ihrem äußeren Ende eine Verteilungsscheibe
gerüstet ist, kann mit geringen Kosten hergestellt 70 32. Jeder Draht oder jede Litze 8, der bzw. die die
Spulen 14 verlassen, werden über Rollen 33 durch zugehörige Bohrungen 34 in dem Drehzapfen 10 und
danach durch entsprechende Bohrungen 35 in der Verteilungsscheibe 32 geleitet, bis zu welcher alle
Drähte oder Litzen konvergieren, von wo sie in eine Zusammendrehvorrichtung 36 hineinlaufen, so daß sie
den Kerndraht oder das Kernseil 6 umschließen. Das Vorschubrad 2 wird von dem Motor 26 aus über ein
an dem Drehzapfen 10 befestigtes Zahnrad 37, ein Untersetzungsgetriebe 38 und ein Schneckengetriebe
39 angetrieben. Durch Vorsehen von Wechselrädern in dem Untersetzungsgetriebe 38 läßt sich das Verhältnis
der Geschwindigkeiten des Maschinenkörpers 7 und des Vorschubrades 2 und damit die Schlaglänge
des fertigen Seiles variieren, die von diesem Verhältnis bestimmt wird.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform des Spulenhalters gemäß Erfindung im einzelnen dargestellt. Der
Spulenhalter 13 hat zwei Seitenwände, die von einem Boden, der ein wenig oberhalb der Unterkanten der
Seitenwände gelegen ist, zusammengehalten werden. An den Oberkanten der Seitenwände sind Bohrungen
15 zur Aufnahme der in Fig. 4 nicht gezeigten Achsen der Spulen (25 in Fig. 1 a und 3) vorgesehen.
Um den raschen Austausch der Spulen in der Verseilmaschine
zu erleichtern, sind der Maschinenkörper 7 und jeder Spulenhalter 13 vorteilhaft mit
Schnellverschlußvorrichtungen zur Befestigung der Spulenhalter an dem Maschinenkörper ausgerüstet.
Ein Beispiel für eine solche Schnellverschlußvorrichtung, die sich als sehr zweckmäßig erwiesen hat, ist
in Fig. 4 bis 6 gezeigt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich, sind die Unterkanten der Seitenwände der
Spulenhalter 13 mit einer Anzahl leistenartiger Ansätze 17 versehen. Die Ansätze haben z. B. T-förmigen
oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Maschinenkörper
7 hauptsächlich quadratischen Querschnitt (Fig. 2 und 5) und kann daher vier Spulenhalter aufnehmen.
Auf jeder Seite des Maschinenkörpers 7 befinden sich zwei Längsschlitze 16 mit einem dem
Profil der Ansätze 17 entsprechenden Querschnitt. Die Schlitze 16 sind mit Öffnungen 18 versehen, die so bemessen
und angeordnet sind, daß die Ansätze 17 durch die Öffnungen 18 in die Schlitze 16 eingelassen werden
können. Bei nachfolgender Längs verschiebung der Spulenhalter 13 in die Arbeitsstellung werden die
Ansätze 17 in den Schlitzen 16 festgehalten. Nach der Längsverschiebung werden die Spulenhalter etwa wie
folgt verriegelt:
Die eigentliche Verschiebung des Spulenhalters 13 kann, wie in Fig. 3 beispielsweise gezeigt, erfindungsgemäß
mittels eines Zylinders 19 erfolgen, der auf dem Lagerstuhl 11 drehbar angebracht ist und in
dem ein beispielsweise pneumatisch betätigter Kolben 20 arbeitet. Der Zylinder 19 wird normalerweise mittels
einer an dem Fundament der Verseilmaschine angebrachten, nicht besonders dargestellten Feder in gehobener
Stellung gehalten. Das äußere freie Ende 21 der zu dem Kolben 20 gehörenden Kolbenstange weist
zwei Knöpfe 22 bzw. 23 auf, die mit einem auf dem Maschinenkörper 7 angebrachten Spulenhalter in Eingriff
gebracht werden können, wie weiter unten des näheren beschrieben ist.
Die Verriegelung der Spulenhalter 13 an dem Maschinenkörper
7 kann in verschiedener Weise erfolgen. In Fig. 3 ist beispielsweise bei 40 ein federbelasteter
Bolzen angedeutet, der an dem Maschinenkörper angebracht ist und dessen Kopf in der Sperrlage in ein
nicht dargestelltes Loch im Boden des Spulenhalters 13 eingreift, nachdem der Spulenhalter in Arbeitsstellung
gebracht worden ist.
Selbstverständlich sind viele andere Ausbildungen einer solchen Schnellverschlußvorrichtung denkbar.
In Fig. 7 und 8 sind zwei weitere Beispiele dafür wiedergegeben.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Bauart sind die Seitenwände 41 des Spulenhalters über den Boden 42
hinuntergezogen und mit Bohrungen 43' versehen.
Längs jeder Kante des Maschinenkörpers 44 sind hervorstehende Leisten 45 vorgesehen, deren Bohrungen
46 mit den Bohrungen 43 der Spulenhalter fluchten, wenn letztere auf dem Maschinenkörper in Betriebsstellung gebracht sind. In jedes Lochpaar der Spulenhalterwandungen
bzw. der daneben befindlichen Leisten 45 passen Bolzen 47 bzw. 48, die zu beiden Seiten
der Mittelinie des Spulenhalters angeordnet und mit Rechts- bzw. Linksgewinde versehen sind, welche Gewinde
in Muttern 49 mit entsprechenden inneren Rechts- und Linksgewinden eingreifen, wodurch jedes
Paar Sperrbolzen 47 und 48 zusammengehalten wird. Die Muttern 49 sind am Umfang mit Schneckenradverzahnung
50 versehen. Alle Teile sind in genügender Anzahl vorgesehen, um eine sichere Befestigung
der Spulenhalter am Maschinenkörper zu gewährleisten. Die Schneckenradverzahnungen 50 sämtlicher
Muttern 49 einer Maschinenkörperseite stehen mit einer Schraubenspindel 51 mit Außengewinde im Eingriff,
die in dem Maschinenkörper 44 drehbar gelagert ist und mittels einer nicht besonders gezeigten
Vorrichtung gedreht werden kann. Damit können sämtliche Sperrbolzen 47 und 48 einer Maschinenkörperseite
gleichzeitig in die den Spulenhalter verriegelnde Stellung gebracht oder aus ihr entfernt
werden.
In Fig. 8 ist noch eine weitere Ausführungsform einer Schnellverschlußvorrichtung gezeigt. Die Seitenwände
52 und 53 des Spulenhalter sind unten mit einem Boden 54 versehen. Unmittelbar oberhalb des
Bodens weisen die Wände eine Anzahl Aussparungen
55 und 56 auf. Der Maschinenkörper 57 hat auf jeder Seite längs seiner einen Kante eine den Aussparungen
55 entsprechende Anzahl Nasen 58, deren Unterseiten so ausgebildet sind, daß sie gegen die Unterkanten
der Aussparungen 55 anliegen, wenn sich der Spulenhalter in Betriebsstellung auf dem Maschinenkörper
befindet. Die andere Kante der betreffenden Seite des Maschinenkörpers ist mit einer Anzahl Gewindebohrungen
59 versehen. In diese können Stiftbolzen 60 eingeschraubt werden, die mit Muttern 61,
Federringen 62 und Spannkloben 63 versehen sind. Die Spulenhalter sind am Maschinenkörper 57 verriegelt,
wenn die Spannkloben 63 in die Bohrungen
56 eingreifen.
Selbstverständlich sind auch noch andere Möglichkeiten denkbar, die Spulenhalter rasch lösbar am
Maschinenkörper anzubringen.
Bei der beschriebenen Verseilmaschine liegen die Spulenachsen tangential zu gedachten Kreislinien,
deren Mittelpunkte auf der Achse des Maschinenkörpers liegen und deren Ebenen senkrecht zur Achse
des Maschinenkörpers verlaufen. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Maschinenbauart beschränkt,
sondern umfaßt auch Maschinen, bei denen die Spulenachsen parallel zur Achse des Maschinenkörpers
liegen oder die Achse des Maschinenkörpers schneiden. Sämtlichen Bauarten gemeinsam ist jedoch
die Anordnung von speziellen Spulenhaltern, in denen mindestens zwei Spulen untergebracht sind, z. B. drei,
wie gezeigt. Erforderliche Abänderungen von Einzel-
heiten können von jedem Fachmann auf Grund der beschriebenen Ausführungsform ohne weiteres vorgenommen
werden.
Die beschriebene Verseilmaschine, deren Maschinenkörper zur Aufnahme von vier Spulenhaltern,
d. h. von insgesamt zwölf Spulen, ausgebildet ist, arbeitet folgendermaßen:
Angenommen, die Spulen der Verseilmaschine seien abgespult, dann befinden sich an der Maschine
vier Spulenhalter 13 mit geleerten Spulen 14. In geeigneter Weise wird nun ein Spulenhalter mit leeren
Spulen von der nach oben gekehrten Seite des Maschinenkörpers 7. der Verseilmaschine gelöst und
durch einen Spulenhalter mit gefüllten Spulen ersetzt, der im voraus an eine passende Stelle neben der Verseilmaschine
gebracht worden ist. Der Spulenhalter mit den gefüllten Spulen wird hierbei mit den Ansätzen
17 in die Öffnungen 18 in dem Maschinenkörper 7 eingelassen. Danach wird der Zylinder 19
bis zur Höhe der Gabel 24 (Fig. 4) in den Spulenhalter eingeführt, so daß die Knöpfe 22 und 23 der
Kolbenstange 21 beiderseits der Gabel 24 zu liegen kommen. Darauf wird der Kolben 20 beispielsweise
pneumatisch aus dem Zylinder 19 nach außen gedrückt, wodurch der Spulenhalter mittels der Gabel
24 auf dem Maschinenkörper in Betriebsstellung gedrückt wird, in der die Ansätze 17 in den Schlitzen
16 verriegelbar sind. Hierbei wird der Spulenhalter am besten automatisch mittels des bei 40 in Fig. 3 angedeuteten
federbetätigten Bolzens verriegelt, dessen Kopf in den Boden des Spulenhalters 13 einschnappt.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß zum Entfernen eines Spulenhalters von dem Maschinenkörper
der Kolben 20, nachdem der Verriegelungsbolzen 40 in Auslösestellung niedergedrückt worden ist, in den
Zylinder 19 zurückgezogen wird, wobei der Knopf 23 an der Gabel 24 zur Wirkung kommt und den Spulenhalter
nach außen zieht.
Nachdem ein Spulenhalter auf diese Weise in Stellung gebracht ist, wird der Maschinenkörper 7 der
Verseilmaschine um 180° gedreht, so daß ein zweiter Spulenhalter 13 mit geleerten Spulen nach oben gekehrt
wird. Nach Entfernung dieses Spulenhalters wird ein Spulenhalter mit gefüllten Spulen auf den
freien Platz des Maschinenkörpers aufgebracht. Der Maschinenkörper wird dann um 90° gedreht, und das
Verfahren wird mit dem dritten Spulenhalter wiederholt. Nach weiterem Drehen des Maschinenkörpers
um 180° kann der letzte Spulenhalter mit leeren Spulen gegen einen solchen mit vollen Spulen ausgetauscht
werden.
Während des darauffolgenden Verseilens werden die vier Spulenhalter mit den leeren Spulen zu einem
geeigneten Ort gebracht, wo die Spulen mit neuem Draht oder neuer Litze bespult werden, wobei die
Spulen 14 zweckmäßigerweise in den Spulenhaltern 13 verbleiben. Hierbei können besondere Anordnungen
getroffen werden, um das Aufspulen zu erleichtern. Die Ausbildung solcher Anordnungen ist davon
abhängig, nach welchem Prinzip die Spulen in den Spulenbaltern angebracht sind. Falls jede Spule auf
ihrer Spulenachse drehbar angebracht ist und diese Achse ihrerseits in dem Spulenhalter fest montiert ist,
kann wenigstens eine Scheibe jeder Spule so ausgebildet sein, daß sie mit einer Treibvorrichtung, z. B.
einem Reibrad, zusammenwirken kann. Beim Umlauf der Treibvorrichtung wird die damit verbundene
Spule ebenfalls in Drehung versetzt. Falls andererseits, was nach der Erfindung ebenfalls möglich ist,
Lager in den Seitenwänden des Spulenhalters angeordnet sind, in denen die Spulenachsen mit den fest
darauf sitzenden Spulen drehbar angebracht sind, werden am besten die Enden der Spulenachsen
so ausgebildet, daß sie mit Treibvorrichtungen zusainmenwirken können, um die Spulen zum Auf-Spulen
von Drähten oder Litzen in Drehung zu versetzen.
Wie oben erwähnt, ist es im allgemeinen erwünscht, die Spulen während des Verseilens mit einer gewissen
ίο Kraft zu bremsen. Gemäß Erfindung läßt sich die gewünschte
Bremskraft auf die Spulen schon ausüben, ehe die Spulenhalter in der Verseilmaschine in Stellung
gebracht werden. Hierzu kann auf dem Spulenhalter eine individuelle Bremsanordnung für jede Spule angeordnet
werden, die auf die gewünschte Bremskraft einstellbar ist, bevor der Spulenhalter auf die Verseilmaschine
aufgebracht wird. Diese Bremsanordnung kann für jede Spule aus einer Bremsleine bestehen,
die mit einer Bremsleinentrommel zusammenwirkt, welche fest an der Spule angebracht ist. Hierbei ist es
zweckmäßig, das eine Ende der Bremsleine in dem Spulenhalter über eine Feder und das andere Ende
der Leine in einer einstellbaren, auf dem Spulenhalter angebrachten Spannvorrichtung zu befestigen.
Durch Einstellung der Spannvorrichtung kann dann die gewünschte Bremskraft auf die Spule ausgeübt
werden, ehe der Spulenhalter an der Verseilmaschine angebracht wird. Gleichzeitig werden am besten die
freien Enden der Drähte oder Litzen nach dem vorderen Ende des Spulenhalters hervorgezogen, um die
für den Austausch der Spulen in der Verseilmaschine erforderliche Zeit abzukürzen.
Es sei hervorgehoben, daß es bei der Anordnung nach der Erfindung möglich und zweckmäßig ist, die
Spulen während des Transportes zwischen den Verseilmaschinen und den Spulmaschinen an denen die
Spulen gefüllt werden sollen, in den Spulenhaltern zu belassen. Hierdurch werden die Spulen und der
aufgespulte Draht während des Transportes vor Be-Schädigung geschützt. Während des eigentlichen Aufspulens
sollen die Spulen ebenfalls in dem Spulenhalter bleiben, wodurch die Spularbeit erleichtert und
die Stillstandszeiten der Maschinen verkürzt werden. Bei der Anordnung gemäß Erfindung sollen daher die
Spulen praktisch stets in den Spulenhaltern verbleiben, obwohl die Erfindung selbstverständlich auf
diese Möglichkeit nicht beschränkt ist.
LTm den Transport der Spulenhalter mit den darin
befindlichen Spulen zu erleichtern, kann jeder Spulenhalter zweckmäßig mit einer Vorrichtung versehen
sein, die den Angriff einer besonderen Hebevorrichtung ermöglicht, mittels deren der Spulenhalter gehoben
und transportiert werden kann. Diese \rorrichtungen
können bei der in den Zeichnungen gezeigten Anordnung der Spulen in den Spulenhaltern
ganz einfach aus Verlängerungen der Spulenachsen bestehen, die über die Wände des Spulenhalters
(Fig. 2) nach außen hervorstehen und an welchen die Greifvorrichtung des Hebezeuges, z. B. ein Haken
od. dgl., angreift.
Selbstverständlich ist die Erfindung, wie schon erwähnt, nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
beschränkt, sondern sie kann in mancherlei Weise abgeändert werden, ohne daß dadurch der Rahmen der
Erfindung verlassen würde, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Bei der im einzelnen beschriebenen
Maschine nimmt beispielsweise jeder Spulenbalter drei Spulen auf. Selbstverständlich kann der
Zweck der Erfindung auch durch Anordnung von nur zwei Spulen in jedem Spulenhalter erreicht werden..
Ebenso ist es möglich, eine größere Anzahl Spulen als drei zu verwenden, falls das erwünscht sein sollte.
Des weiteren kann die Verseilmaschine auch für eine andere Anzahl von Spulenhaltern als vier gebaut
werden. Der Maschinenkörper kann z. B. zum Anbringen von zwei, drei, vier oder noch mehr Spulenhaltern
ausgebildet sein. Weiter können mehrere Maschinenkörper hintereinander in Tandemaufstellung
vorgesehen sein, wie es bei üblichen Maschinen auf diesem Gebiet bekannt ist. Hierdurch können entweder
ein Kernseil oder ein oder mehrere außenliegende Litzenanlagen von den hintereinander angeordneten
Maschinenkörpern verseilt werden, oder es kann auf einem Kerndraht oder Kernseil eine
Lage aus mehr Drähten oder Litzen verseilt werden, als sie von den Spulen eines einzigen Maschinenkörpers
geliefert werden.
Zum Schluß sei noch erwähnt, daß die Erfindung auch auf Verseilmaschinen mit vertikaler Drehachse
Anwendung finden kann.
Claims (15)
1. Verseilmaschine mit einem drehbar gelagerten Maschinenkörper, der eine Anzahl parallel
zu seiner Achse angeordneter, mehrere in Achsenrichtung hintereinander gelagerte Spulen aufnehmender
Spulenhalter trägt, die lösbar am Maschinenrahmen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maschinenkörper als Kasten geringer radialer Ausdehnung ausgebildet ist, an
dessen Seitenflächen die Spulenhalter mittels verriegelbarer Schnellverschlußvorrichtungen anzubringen
sind.
2. Verseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlußvorrichtungen
aus Längsschlitzen in dem Maschinenkörper und aus mit diesen Schlitzen zusammenwirkenden
Ansätzen an jedem Spulenhalter bestehen.
3. Verseilmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spulenhalter
(13) aus einem Träger von U-profilartigem Querschnitt besteht, in dessen senkrechten Sehenkein
einerseits die Lager für die Spulen und an denen andererseits die Schnellverschlußelemente
vorgesehen sind, welche den Spulenhalter mit dem Maschinenkörper (7) lösbar verbinden.
4. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand
des Spulenhalters (13) an ihrer unteren Kante mit einer Anzahl im Abstand voneinander
angeordneter kurzer Ansätze (17) mit beispielsweise T-förmigem Querschnitt versehen ist, welche
in Längsschlitze (18) entsprechenden Querschnittes im Maschinenkörper (7) eingreifen, wobei
in der Betriebsstellung des Spulenhalters dessen Ansätze gegenüber den Längsschlitzen im
Maschinenkörper versetzt und in dieser Stellung verriegelt sind.
5. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell
(11), in dem der Maschinenkörper (7) drehbar gelagert ist, eine Aus- und Einfahrvorrichtung
(19, 20, 21, 22, 23, 24) angebracht ist, mit deren Hilfe die Spulenhalter (13) an dem Maschinenkörper
(7) in oder außer BetriebssteMung zu bringen sind.
6. Verseilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Aus- und
Einfahrvorrichtung aus einem Zylinder (19) und einem darin arbeitenden, beispielsweise druckluftbetätigten
Kolben (20) besteht.
7. Verseilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem Spulenhalter wenigstens eine Bremsanordnung für die Spulen vorhanden ist.
8. Verseilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsanordnung für jede
Spule aus einer mit einer fest an der Spule angebrachten Bremsleinentrommel zusammenwirkenden
Bremsleine besteht, deren eines Ende in dem Spulenhalter über eine Feder und deren
anderes Ende in einer einstellbaren Spannvorrichtung derart befestigt ist, daß Bremskräfte gewünschten
Wertes einstellbar sind.
9. Verseilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Seitenwänden der Spulenhalter Lager zur drehbaren Aufnahme der fest an den Spulen angebrachten
Spulenachsen vorgesehen sind.
10. Verseilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Spulenhalter für jede Spule eine fest montierte Spulenachse hat, auf der die Spule mittels
Lagern drehbar angebracht ist.
11. Verseilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Maschinenkörper und die Spulenhalter so ausgebildet sind, daß die Drehachsen der Spulen
parallel zu der Achse des Maschinenkörpers liegen.
12. Verseilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Maschinenkörper und die Spulenhalter so ausgebildet sind, daß die Drehachsen der Spulen
so verlaufen, daß ihre Verlängerungen die Achse des Maschinenkörpers schneiden.
13. Spulenhalter mit Schnellverschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Scheibe jeder Spule zum Zusammenwirken mit
einer Treibvorrichtung ausgebildet ist, um die Spulen zum Aufspulen von Drähten oder Litzen
in Drehung zu versetzen.
14. Spulenhalter mit Schnellverschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende jeder Spulenachse zum Zusammenwirken mit
Treibvorrichtungen ausgebildet ist, um die Spulen zum Aufspulen von Drähten oder Litzen in Drehung
zu versetzen.
15. Spulenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenachsen über beide
Seitenwände des Spulenhalters verlängert und als Halteglieder zum Anheben und Fördern des
Spulenhalters verwendbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 618 384, 594147, 255, 559 261;
Deutsche Patentschriften Nr. 618 384, 594147, 255, 559 261;
britische Patentschriften Nr. 562 684, 308 443;
USA.-Patentschrift Nr. 2 353 432.
USA.-Patentschrift Nr. 2 353 432.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
' 709 879/85 2.58
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