DE10223851C1 - Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion - Google Patents
Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und DachkonstruktionInfo
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Abstract
Zur Bedachung einer durch Abtragen wenigstens einer Wohnetage bis zu einer Geschossdecke (7) in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit (3) entfällt die Notwendigkeit einer Zwischenisolierung der Geschossdecke (7) gegen eindringendes Wasser durch folgende Verfahrensschritte: DOLLAR A - Ermittlung möglicher Auflagerpunkte (25) für eine Dachkonstruktion (9) DOLLAR A - Vorfertigung der Dachkonstruktion (9) mit einem umlaufenden Basisrahmen (10) DOLLAR A - Ausbildung von Fußpunkten (14) an dem Basisrahmen (10) an ermittelten möglichen Auflagerpunkten (25) DOLLAR A - lokale Entfernung von etwaigen Belägen (24) der Geschossdecke (7) im Bereich der vorgesehenen Fußpunkte (14) DOLLAR A - Einstellung der Höhe der Fußpunkte (14) zur waagerechten Ausrichtung des Basisrahmens (10) und DOLLAR A - Verankerung der Fußpunkte (14) an den betreffenden Auflagerpunkten (25).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedachung einer durch Abtragen wenig
stens einer Wohnetage bis zu einer Geschossdecke in ihrer Höhe reduzierten
Wohnhauseinheit.
Die Erfindung betrifft ferner eine Dachkonstruktion zur Durchführung des Verfah
rens.
In vielen Städten existieren ältere Wohnblöcke, die zur Unterbringung möglichst
vieler Menschen vorgesehen waren, aufgrund ihrer eintönigen Architektur aber mit
den Ansprüchen vieler betroffener Menschen an eine akzeptable Wohnumgebung
nicht mehr in Übereinstimmung zu bringen sind. Daher stehen viele dieser Wohn
anlagen teilweise oder ganz leer.
Der Abriss derartiger Wohnanlagen und der Aufbau neuer Wohnanlagen an deren
Stelle würde zu einer Schaffung sehr teuren Wohnraums führen, der den Bedürfnis
sen zahlreicher Menschen nach einem preiswerten Wohnraum nicht gerecht wird.
Ein Kompromiss besteht in der Sanierung der Wohnanlagen und in der
formalen Auflockerung der eintönigen Kastenarchitektur. Es sind daher
Planungen bekannt, kastenartige Wohnblöcke zumindest teilweise
zurückzubauen, um die blockartige Architektur durch eine in der Höhe
aufgelockerte Architektur mit der Gestaltung unterschiedlicher Dachformen zu
ersetzen. Hierfür ist es erforderlich, für die betroffene Wohneinheit wenigstens
eine Wohnetage abzutragen und mit einer Dachkonstruktion zu versehen. Der
herkömmliche Aufbau einer derartigen Dachkonstruktion benötigt jedoch einige
Tage Aufbauzeit, die eine vorübergehende Abdichtung der obersten
Geschossdecke erfordert, um ein Eindringen von etwaigem Regenwasser in die
unter der obersten Geschossdecke liegende Wohnungen zu vermeiden. Durch
das Erfordernis einer vorübergehenden Abdichtung werden die Bauzeit
verlängert, die Baukosten erhöht.
Durch DE 43 32 759 C2 ist es bekannt, an einem Wohnblock das Dach und
wenigstens ein Wohngeschoss abzutragen, um eine Fassadensanierung
dadurch zu bewirken, dass auf das verbleibende oberste Geschoss eine neue
Geschossdecke aufgebracht wird, die mit über die seitlichen Begrenzungen
des Wohnbaus herausragendenen Auskragungen versehen wird, an denen
neue Fassaden- und Baukonstruktionen unter direkter Einleitung ihrer
vertikalen Lasten in den vorhandenen Baukörper aufgehängt werden. Bezüglich
einer neuen Dachkonstruktion ist dabei lediglich angesprochen, dass die neue
Geschossdecke als Stahl- oder Spannbetondecke mit einer Warmdachdeckung
oder als Metallkonstruktion für ein Kaltdach ausgeführt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bedachung
einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren der eingangs
erwähnten Art gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - Ermittlung möglicher Auflagerpunkte für eine Dachkonstruktion
- - Vorfertigung einer Dachkonstruktion mit einem umlaufenden Basisrahmen
- - Ausbildung von Fußpunkten an dem Basisrahmen an ermittelten möglichen Auflagerpunkten
- - lokale Entfernung von etwaigen Belägen der Geschossdecke im Bereich der vorgesehenen Fußpunkte
- - Einstellung der Höhe der Fußpunkte zur waagerechten Ausrichtung des Basisrahmens
- - Verankerung der Fußpunkte an den betreffenden Auflagerpunkten.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden höhenverstellbare
Fußpunkte verwendet und wird die Dachkonstruktion aus Metall gefertigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, die Dachkonstruktion vollständig
am Boden vorzufertigen und als fertiges Dachelement auf die beim Rückbau
obenliegende Geschossdecke aufzusetzen. Das vorgefertigte Dach kann dabei
jede Dachform aufweisen und ist mittels des umlaufenden Basisrahmens
selbsttragend stabil. Die Geschossdecken sind regelmäßig mit einer
Estrichschicht versehen, wobei die Estrichschichten unterschiedliche Stärken,
meist zwischen 1 und 5 cm, aufweisen. Die Funktion der Estrichschicht bestand
in dem Ausgleich des Höhenniveaus innerhalb einer Wohnung sowie in der
Gewährleistung eines Schallschutzes und einer Wärmedämmung. Demgemäß
können die Estrichschichten, aber auch die darunterliegenden Geschossdecken
über die Ausdehnung einer rückgebauten Wohnhauseinheit unterschiedliche
Höhen aufweisen. Um dennoch erfindungsgemäß mit einer vorgefertigten
Dachkonstruktion arbeiten zu können, ist der umlaufende Basisrahmen mit
Fußpunkten versehen, über deren Höheneinstellung die waagerechte Ausrichtung
des umlaufenden Basisrahmens realisiert wird.
Die Fußpunkte müssen so angeordnet sein, dass über sie die Dachbelastung in
tragende Elemente der Hauskonstruktion eingeleitet wird. Hierfür ist die vorherige
Ermittlung der sich hieraus ergebenden möglichen Auflagerpunkte erforderlich.
An der Stelle der vorgesehenen Auflagerpunkte werden etwaige Beläge, also
beispielsweise eine Estrichschicht, entfernt, um eine stabile Verbindung mit der
den betreffenden Auflagerpunkten der Geschossdecke herstellen zu können. Die
vorgefertigte Dachkonstruktion wird über die Fußpunkte an den betreffenden
Auflagerpunkten verankert.
Die Auflagerpunkte können unproblematisch bereits vor der Entfernung der
Wohnetage zum Zwecke des Rückbaus festgelegt werden. Mit dem Abtragen der
Wohnetage kann die passende Dachkonstruktion, die für große rückgebaute
Wohnhauseinheiten durchaus mehrteilig ausgebildet sein kann, vorgefertigt
werden. Nach dem Abtragen der Wohnetage muss dann lediglich an den
vorgesehenen Auflagerpunk
ten der Belag von der Geschossdecke entfernt werden. Dann kann die vorgefertigte
Dachkonstruktion, ggf. einschließlich der vorgesehenen geeigneten Eindeckung, auf
die in ihrer Höhe reduzierte Wohnhauseinheit aufgesetzt werden. Es wird dann der
Höhenabgleich und die Verankerung der Fußpunkte vorgenommen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann der Zeitraum zwischen dem Freilegen
der Geschossdecke und dem Aufbau des geschlossenen Dachs auf wenige Stunden
reduziert werden. Daher kann von einer Zwischenabdichtung der nach dem Rück
bau obersten Geschossdecke abgesehen werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich insbesondere eine
Dachkonstruktion, die aus einem umlaufenden Basisrahmen besteht, der mit höhen
verstellbaren Fußpunkten zur Auflage an Auflagerpunkten verbunden ist.
In einfacher, jedoch stabiler Weise kann die Höhenverstellung der Fußpunkte mittels
zweier Fußplatten vorgenommen werden, deren Abstand zueinander mittels Gewin
debolzen verstellbar ist. Dabei kann eine erste Fußplatte mit dem Basisrahmen und
eine zweite Fußplatte zur Verbindung mit einer Geschossdecke eingerichtet sein.
Zur Verbindung mit der Geschossdecke dient vorzugsweise eine Verankerungsplat
te, die auf der der Fußplatte gegenüberliegenden Seite vorstehende Anker aufweist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines kastenförmigen Wohnhauses, das im mittleren
Bereich durch Abtragen einer Wohnetage eine reduzierte Höhe auf
weist
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den oberen Abschnitt der in der Höhe
reduzierten Wohnhauseinheit mit einer aufgesetzten Dachkonstruktion
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Fußpunktes der Dachkonstruktion mit sei
ner Verankerung in der obersten Geschossdecke der in der Höhe redu
zierten Wohnhauseinheit
Fig. 4 eine Grundrissdarstellung von tragenden Wänden der in der Höhe redu
zierten Wohnhauseinheit mit sich daraus ergebenden Auflagerpunkten
für die Dachkonstruktion.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Wohnblocks 1, der ursprünglich über seine
große Länge mit einer konstanten Höhe ausgebildet worden ist.
Zur Auflockerung des architektonischen Erscheinungsbildes wird bei der Sanierung
vorgesehen, unterschiedliche Wohnhauseinheiten 2, 3, 4 des Wohnblocks 1 mit
unterschiedlichen Formen und/oder Höhen der Dächer 5, 6 vorzusehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mittlere Wohnhauseinheit 3 durch Ab
tragen einer Wohnetage bis zu einer Geschossdecke 7 in der Höhe reduziert wor
den. Nach dem Abtragen der Wohnetage muss auch die Geschossdecke 7 mit einer
Bedachung versehen werden.
Fig. 2 zeigt die Geschossdecke 7 sowie die Geschossdecke 7 tragende Wände 8
in einer Schnittdarstellung. Auf die Geschossdecke 7 ist eine Dachkonstruktion 9
aufgesetzt, die aus einem umlaufenden Basisrahmen 10, darauf aufgesetzten
Stahlpfosten 11, von den Stahlpfosten 11 gehaltenen stählernen Pfetten 12 und
einer darauf befestigten Dacheindeckung 13 besteht.
Die Dachkonstruktion 9 ist vorzugsweise eine Metallbaukonstruktion, beispielswei
se aus Stahl- oder Leichtmetallprofilen.
Der Basisrahmen 10 der Dachkonstruktion 9 liegt nicht selbst auf der Geschoss
decke 7 auf, sondern ist mit Fußpunkten 14 versehen, über die eine quasi punkt
förmige Auflage des Basisrahmens 10 auf der Geschossdecke 7 realisiert wird.
Die Detaildarstellung in Fig. 3 verdeutlicht einen beispielhaften Aufbau eines hö
henverstellbaren Fußpunktes 14.
An den in Fig. 3 im Querschnitt dargestellten Basisrahmen 10 ist für einen Fuß
punkt 14 eine erste Fußplatte 15 angeschweißt. Die erste Fußplatte 15 ragt seitlich
über die Kontur des Basisrahmens 10 hinaus und weist in den überstehenden Teilen
vier Durchgangslöcher 16 auf. Mit Abstand zu der ersten Fußplatte 15 befindet sich
eine zweite Fußplatte 17, an deren zur ersten Fußplatte 15 zeigenden Seite vier
Gewindebolzen 18 durch Schweißung befestigt sind. Die Gewindebolzen ragen
durch die Bohrung 16 der ersten Fußplatte 15 hindurch. Der Gewindebolzen 18
trägt beidseitig von der ersten Fußplatte 15 jeweils eine Mutter 19, durch die die
Höhe der ersten Fußplatte 15 relativ zur zweiten Fußplatte 17 einstellbar ist.
Die zweite Fußplatte 17 ist auf eine Verankerungsplatte 20 aufgeschweißt, die auf
ihrer der zweiten Fußplatte 17 abgewandten Seite abstehende, angeschweißte und
abgewinkelte Anker 21 aufweist. Zur Aufnahme der Anker 21 in der Geschossdec
ke 7 wird diese mit Kernbohrungen 22 versehen, die mit Vergussmörtel 23 gefüllt
werden, nachdem die Anker 21 eingesetzt sind.
Fig. 3 lässt noch erkennen, dass die Geschossdecke 7 mit einer Estrichschicht 24
bedeckt ist, die lediglich im Bereich des Fußpunktes 14 entfernt worden ist, im Üb
rigen aber auf der Geschossdecke 7 verbleiben kann.
Fig. 4 verdeutlicht, die Lage möglicher Auflagerpunkte 25, die im Bereich tragen
der Wände 8 und insbesondere von T-förmig stabilisierten tragenden Wänden 8
möglich sind. Entsprechend den gewählten Auflagerpunkten 25 werden Fußpunkte
14 an dem umlaufenden Basisrahmen 10 vorgesehen und die Dachkonstruktion 9
am Boden vorgefertigt. Nach der Entfernung des beispielsweise aus Estrich gebilde
ten Belages 24 der Geschossdecke 7 an den Auflagepunkten 25 wird die montierte
Dachkonstruktion 9 so auf die Geschossdecke 7 aufgesetzt, dass die Fußpunkte 14
auf den Auflagerpunkten 25 zu liegen kommen. Dann erfolgt die Verankerung der
Fußpunkte 14 mittels der Anker 21 der Verankerungsplatte 20.
Unter der am Boden vorgefertigten Dachkonstruktion 9 wird sowohl die durch die
Dacheindeckung 13 komplettierte Dachkonstruktion 9 als auch die Dachkonstrukti
on 9 ohne Dacheindeckung 13 verstanden, da die Dacheindeckung auf die Trage
konstruktion der Dachkonstruktion 9 schnell aufgebracht werden kann, sodass auf
die Dacheindeckung 13 bei der Vormontage am Boden verzichtet werden kann,
wenn dadurch Schwierigkeiten beim Anheben und Aufsetzen der Dachkonstruktion
9 zu befürchten sind.
Claims (7)
1. Verfahren zur Bedachung einer durch Abtragen wenigstens einer Wohnetage
bis zu einer Geschossdecke (7) in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit
(3), gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - Ermittlung möglicher Auflagerpunkte (25) für eine Dachkonstruktion (9)
- - Vorfertigung der Dachkonstruktion (9) mit einem umlaufenden Basis rahmen (10)
- - Ausbildung von Fußpunkten (14) an dem Basisrahmen (10) an ermittel ten möglichen Auflagerpunkten (25)
- - lokale Entfernung von etwaigen Belägen (24) der Geschossdecke (7) im Bereich der vorgesehenen Fußpunkte (14)
- - Einstellung der Höhe der Fußpunkte (14) zur waagerechten Ausrich tung des Basisrahmens (10) und
- - Verankerung der Fußpunkte (14) an den betreffenden Auflagerpunkten (25).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem höhenverstellbare Fußpunkte (14) ver
wendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Dachkonstruktion (9) aus
Metall gefertigt wird.
4. Dachkonstruktion (9) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 3, mit einem umlaufenden Basisrahmen (10), der mit höhen
verstellbaren Fußpunkten (14) zur Auflage an Auflagerpunkten (25) verbun
den ist.
5. Dachkonstruktion (9) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fußpunkte (14) zwei Fußplatten (15, 17) aufweisen, deren Abstand zueinan
der mittels Gewindebolzen (18) verstellbar ist.
6. Dachkonstruktion (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine
erste Fußplatte (15) mit dem Basisrahmen (10) verbunden ist und eine zweite
Fußplatte (17) zur Verbindung mit einer Geschossdecke (7) eingerichtet ist.
7. Dachkonstruktion (9) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweite Fußplatte (17) mit einer Verankerungsplatte (20) verbunden ist, die
mit wenigstens einem auf der der zweiten Fußplatte (17) gegenüberliegenden
Seite vorstehenden Anker (21) fest verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20220579U DE20220579U1 (de) | 2002-05-28 | 2002-05-28 | Dachkonstruktion zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit |
DE10223851A DE10223851C1 (de) | 2002-05-28 | 2002-05-28 | Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion |
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DE10223851A DE10223851C1 (de) | 2002-05-28 | 2002-05-28 | Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion |
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DE10223851A Expired - Fee Related DE10223851C1 (de) | 2002-05-28 | 2002-05-28 | Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion |
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DE (1) | DE10223851C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332759C2 (de) * | 1993-09-25 | 1998-02-19 | Dirk Dipl Ing Dipl Kf Strehlau | Verfahren zur Instandsetzung, Modernisierung und Wohnwertverbesserung von Hochbauwerken |
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2002
- 2002-05-28 DE DE10223851A patent/DE10223851C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4332759C2 (de) * | 1993-09-25 | 1998-02-19 | Dirk Dipl Ing Dipl Kf Strehlau | Verfahren zur Instandsetzung, Modernisierung und Wohnwertverbesserung von Hochbauwerken |
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