[go: up one dir, main page]

DE10223851C1 - Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion - Google Patents

Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion

Info

Publication number
DE10223851C1
DE10223851C1 DE10223851A DE10223851A DE10223851C1 DE 10223851 C1 DE10223851 C1 DE 10223851C1 DE 10223851 A DE10223851 A DE 10223851A DE 10223851 A DE10223851 A DE 10223851A DE 10223851 C1 DE10223851 C1 DE 10223851C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
roof
points
height
roof structure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10223851A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hohrenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20220579U priority Critical patent/DE20220579U1/de
Priority to DE10223851A priority patent/DE10223851C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10223851C1 publication Critical patent/DE10223851C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/242Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction for temporarily covering the whole worksite, e.g. building, trench
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/28Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against unfavourable weather influence
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/06Separating, lifting, removing of buildings; Making a new sub-structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Abstract

Zur Bedachung einer durch Abtragen wenigstens einer Wohnetage bis zu einer Geschossdecke (7) in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit (3) entfällt die Notwendigkeit einer Zwischenisolierung der Geschossdecke (7) gegen eindringendes Wasser durch folgende Verfahrensschritte: DOLLAR A - Ermittlung möglicher Auflagerpunkte (25) für eine Dachkonstruktion (9) DOLLAR A - Vorfertigung der Dachkonstruktion (9) mit einem umlaufenden Basisrahmen (10) DOLLAR A - Ausbildung von Fußpunkten (14) an dem Basisrahmen (10) an ermittelten möglichen Auflagerpunkten (25) DOLLAR A - lokale Entfernung von etwaigen Belägen (24) der Geschossdecke (7) im Bereich der vorgesehenen Fußpunkte (14) DOLLAR A - Einstellung der Höhe der Fußpunkte (14) zur waagerechten Ausrichtung des Basisrahmens (10) und DOLLAR A - Verankerung der Fußpunkte (14) an den betreffenden Auflagerpunkten (25).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedachung einer durch Abtragen wenig­ stens einer Wohnetage bis zu einer Geschossdecke in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit.
Die Erfindung betrifft ferner eine Dachkonstruktion zur Durchführung des Verfah­ rens.
In vielen Städten existieren ältere Wohnblöcke, die zur Unterbringung möglichst vieler Menschen vorgesehen waren, aufgrund ihrer eintönigen Architektur aber mit den Ansprüchen vieler betroffener Menschen an eine akzeptable Wohnumgebung nicht mehr in Übereinstimmung zu bringen sind. Daher stehen viele dieser Wohn­ anlagen teilweise oder ganz leer.
Der Abriss derartiger Wohnanlagen und der Aufbau neuer Wohnanlagen an deren Stelle würde zu einer Schaffung sehr teuren Wohnraums führen, der den Bedürfnis­ sen zahlreicher Menschen nach einem preiswerten Wohnraum nicht gerecht wird.
Ein Kompromiss besteht in der Sanierung der Wohnanlagen und in der formalen Auflockerung der eintönigen Kastenarchitektur. Es sind daher Planungen bekannt, kastenartige Wohnblöcke zumindest teilweise zurückzubauen, um die blockartige Architektur durch eine in der Höhe aufgelockerte Architektur mit der Gestaltung unterschiedlicher Dachformen zu ersetzen. Hierfür ist es erforderlich, für die betroffene Wohneinheit wenigstens eine Wohnetage abzutragen und mit einer Dachkonstruktion zu versehen. Der herkömmliche Aufbau einer derartigen Dachkonstruktion benötigt jedoch einige Tage Aufbauzeit, die eine vorübergehende Abdichtung der obersten Geschossdecke erfordert, um ein Eindringen von etwaigem Regenwasser in die unter der obersten Geschossdecke liegende Wohnungen zu vermeiden. Durch das Erfordernis einer vorübergehenden Abdichtung werden die Bauzeit verlängert, die Baukosten erhöht.
Durch DE 43 32 759 C2 ist es bekannt, an einem Wohnblock das Dach und wenigstens ein Wohngeschoss abzutragen, um eine Fassadensanierung dadurch zu bewirken, dass auf das verbleibende oberste Geschoss eine neue Geschossdecke aufgebracht wird, die mit über die seitlichen Begrenzungen des Wohnbaus herausragendenen Auskragungen versehen wird, an denen neue Fassaden- und Baukonstruktionen unter direkter Einleitung ihrer vertikalen Lasten in den vorhandenen Baukörper aufgehängt werden. Bezüglich einer neuen Dachkonstruktion ist dabei lediglich angesprochen, dass die neue Geschossdecke als Stahl- oder Spannbetondecke mit einer Warmdachdeckung oder als Metallkonstruktion für ein Kaltdach ausgeführt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren der eingangs erwähnten Art gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Ermittlung möglicher Auflagerpunkte für eine Dachkonstruktion
  • - Vorfertigung einer Dachkonstruktion mit einem umlaufenden Basisrahmen
  • - Ausbildung von Fußpunkten an dem Basisrahmen an ermittelten möglichen Auflagerpunkten
  • - lokale Entfernung von etwaigen Belägen der Geschossdecke im Bereich der vorgesehenen Fußpunkte
  • - Einstellung der Höhe der Fußpunkte zur waagerechten Ausrichtung des Basisrahmens
  • - Verankerung der Fußpunkte an den betreffenden Auflagerpunkten.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden höhenverstellbare Fußpunkte verwendet und wird die Dachkonstruktion aus Metall gefertigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, die Dachkonstruktion vollständig am Boden vorzufertigen und als fertiges Dachelement auf die beim Rückbau obenliegende Geschossdecke aufzusetzen. Das vorgefertigte Dach kann dabei jede Dachform aufweisen und ist mittels des umlaufenden Basisrahmens selbsttragend stabil. Die Geschossdecken sind regelmäßig mit einer Estrichschicht versehen, wobei die Estrichschichten unterschiedliche Stärken, meist zwischen 1 und 5 cm, aufweisen. Die Funktion der Estrichschicht bestand in dem Ausgleich des Höhenniveaus innerhalb einer Wohnung sowie in der Gewährleistung eines Schallschutzes und einer Wärmedämmung. Demgemäß können die Estrichschichten, aber auch die darunterliegenden Geschossdecken über die Ausdehnung einer rückgebauten Wohnhauseinheit unterschiedliche Höhen aufweisen. Um dennoch erfindungsgemäß mit einer vorgefertigten Dachkonstruktion arbeiten zu können, ist der umlaufende Basisrahmen mit Fußpunkten versehen, über deren Höheneinstellung die waagerechte Ausrichtung des umlaufenden Basisrahmens realisiert wird.
Die Fußpunkte müssen so angeordnet sein, dass über sie die Dachbelastung in tragende Elemente der Hauskonstruktion eingeleitet wird. Hierfür ist die vorherige Ermittlung der sich hieraus ergebenden möglichen Auflagerpunkte erforderlich. An der Stelle der vorgesehenen Auflagerpunkte werden etwaige Beläge, also beispielsweise eine Estrichschicht, entfernt, um eine stabile Verbindung mit der den betreffenden Auflagerpunkten der Geschossdecke herstellen zu können. Die vorgefertigte Dachkonstruktion wird über die Fußpunkte an den betreffenden Auflagerpunkten verankert.
Die Auflagerpunkte können unproblematisch bereits vor der Entfernung der Wohnetage zum Zwecke des Rückbaus festgelegt werden. Mit dem Abtragen der Wohnetage kann die passende Dachkonstruktion, die für große rückgebaute Wohnhauseinheiten durchaus mehrteilig ausgebildet sein kann, vorgefertigt werden. Nach dem Abtragen der Wohnetage muss dann lediglich an den vorgesehenen Auflagerpunk­ ten der Belag von der Geschossdecke entfernt werden. Dann kann die vorgefertigte Dachkonstruktion, ggf. einschließlich der vorgesehenen geeigneten Eindeckung, auf die in ihrer Höhe reduzierte Wohnhauseinheit aufgesetzt werden. Es wird dann der Höhenabgleich und die Verankerung der Fußpunkte vorgenommen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann der Zeitraum zwischen dem Freilegen der Geschossdecke und dem Aufbau des geschlossenen Dachs auf wenige Stunden reduziert werden. Daher kann von einer Zwischenabdichtung der nach dem Rück­ bau obersten Geschossdecke abgesehen werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich insbesondere eine Dachkonstruktion, die aus einem umlaufenden Basisrahmen besteht, der mit höhen­ verstellbaren Fußpunkten zur Auflage an Auflagerpunkten verbunden ist.
In einfacher, jedoch stabiler Weise kann die Höhenverstellung der Fußpunkte mittels zweier Fußplatten vorgenommen werden, deren Abstand zueinander mittels Gewin­ debolzen verstellbar ist. Dabei kann eine erste Fußplatte mit dem Basisrahmen und eine zweite Fußplatte zur Verbindung mit einer Geschossdecke eingerichtet sein. Zur Verbindung mit der Geschossdecke dient vorzugsweise eine Verankerungsplat­ te, die auf der der Fußplatte gegenüberliegenden Seite vorstehende Anker aufweist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines kastenförmigen Wohnhauses, das im mittleren Bereich durch Abtragen einer Wohnetage eine reduzierte Höhe auf­ weist
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den oberen Abschnitt der in der Höhe reduzierten Wohnhauseinheit mit einer aufgesetzten Dachkonstruktion
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Fußpunktes der Dachkonstruktion mit sei­ ner Verankerung in der obersten Geschossdecke der in der Höhe redu­ zierten Wohnhauseinheit
Fig. 4 eine Grundrissdarstellung von tragenden Wänden der in der Höhe redu­ zierten Wohnhauseinheit mit sich daraus ergebenden Auflagerpunkten für die Dachkonstruktion.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Wohnblocks 1, der ursprünglich über seine große Länge mit einer konstanten Höhe ausgebildet worden ist.
Zur Auflockerung des architektonischen Erscheinungsbildes wird bei der Sanierung vorgesehen, unterschiedliche Wohnhauseinheiten 2, 3, 4 des Wohnblocks 1 mit unterschiedlichen Formen und/oder Höhen der Dächer 5, 6 vorzusehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mittlere Wohnhauseinheit 3 durch Ab­ tragen einer Wohnetage bis zu einer Geschossdecke 7 in der Höhe reduziert wor­ den. Nach dem Abtragen der Wohnetage muss auch die Geschossdecke 7 mit einer Bedachung versehen werden.
Fig. 2 zeigt die Geschossdecke 7 sowie die Geschossdecke 7 tragende Wände 8 in einer Schnittdarstellung. Auf die Geschossdecke 7 ist eine Dachkonstruktion 9 aufgesetzt, die aus einem umlaufenden Basisrahmen 10, darauf aufgesetzten Stahlpfosten 11, von den Stahlpfosten 11 gehaltenen stählernen Pfetten 12 und einer darauf befestigten Dacheindeckung 13 besteht.
Die Dachkonstruktion 9 ist vorzugsweise eine Metallbaukonstruktion, beispielswei­ se aus Stahl- oder Leichtmetallprofilen.
Der Basisrahmen 10 der Dachkonstruktion 9 liegt nicht selbst auf der Geschoss­ decke 7 auf, sondern ist mit Fußpunkten 14 versehen, über die eine quasi punkt­ förmige Auflage des Basisrahmens 10 auf der Geschossdecke 7 realisiert wird.
Die Detaildarstellung in Fig. 3 verdeutlicht einen beispielhaften Aufbau eines hö­ henverstellbaren Fußpunktes 14.
An den in Fig. 3 im Querschnitt dargestellten Basisrahmen 10 ist für einen Fuß­ punkt 14 eine erste Fußplatte 15 angeschweißt. Die erste Fußplatte 15 ragt seitlich über die Kontur des Basisrahmens 10 hinaus und weist in den überstehenden Teilen vier Durchgangslöcher 16 auf. Mit Abstand zu der ersten Fußplatte 15 befindet sich eine zweite Fußplatte 17, an deren zur ersten Fußplatte 15 zeigenden Seite vier Gewindebolzen 18 durch Schweißung befestigt sind. Die Gewindebolzen ragen durch die Bohrung 16 der ersten Fußplatte 15 hindurch. Der Gewindebolzen 18 trägt beidseitig von der ersten Fußplatte 15 jeweils eine Mutter 19, durch die die Höhe der ersten Fußplatte 15 relativ zur zweiten Fußplatte 17 einstellbar ist.
Die zweite Fußplatte 17 ist auf eine Verankerungsplatte 20 aufgeschweißt, die auf ihrer der zweiten Fußplatte 17 abgewandten Seite abstehende, angeschweißte und abgewinkelte Anker 21 aufweist. Zur Aufnahme der Anker 21 in der Geschossdec­ ke 7 wird diese mit Kernbohrungen 22 versehen, die mit Vergussmörtel 23 gefüllt werden, nachdem die Anker 21 eingesetzt sind.
Fig. 3 lässt noch erkennen, dass die Geschossdecke 7 mit einer Estrichschicht 24 bedeckt ist, die lediglich im Bereich des Fußpunktes 14 entfernt worden ist, im Üb­ rigen aber auf der Geschossdecke 7 verbleiben kann.
Fig. 4 verdeutlicht, die Lage möglicher Auflagerpunkte 25, die im Bereich tragen­ der Wände 8 und insbesondere von T-förmig stabilisierten tragenden Wänden 8 möglich sind. Entsprechend den gewählten Auflagerpunkten 25 werden Fußpunkte 14 an dem umlaufenden Basisrahmen 10 vorgesehen und die Dachkonstruktion 9 am Boden vorgefertigt. Nach der Entfernung des beispielsweise aus Estrich gebilde­ ten Belages 24 der Geschossdecke 7 an den Auflagepunkten 25 wird die montierte Dachkonstruktion 9 so auf die Geschossdecke 7 aufgesetzt, dass die Fußpunkte 14 auf den Auflagerpunkten 25 zu liegen kommen. Dann erfolgt die Verankerung der Fußpunkte 14 mittels der Anker 21 der Verankerungsplatte 20.
Unter der am Boden vorgefertigten Dachkonstruktion 9 wird sowohl die durch die Dacheindeckung 13 komplettierte Dachkonstruktion 9 als auch die Dachkonstrukti­ on 9 ohne Dacheindeckung 13 verstanden, da die Dacheindeckung auf die Trage­ konstruktion der Dachkonstruktion 9 schnell aufgebracht werden kann, sodass auf die Dacheindeckung 13 bei der Vormontage am Boden verzichtet werden kann, wenn dadurch Schwierigkeiten beim Anheben und Aufsetzen der Dachkonstruktion 9 zu befürchten sind.

Claims (7)

1. Verfahren zur Bedachung einer durch Abtragen wenigstens einer Wohnetage bis zu einer Geschossdecke (7) in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit (3), gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Ermittlung möglicher Auflagerpunkte (25) für eine Dachkonstruktion (9)
  • - Vorfertigung der Dachkonstruktion (9) mit einem umlaufenden Basis­ rahmen (10)
  • - Ausbildung von Fußpunkten (14) an dem Basisrahmen (10) an ermittel­ ten möglichen Auflagerpunkten (25)
  • - lokale Entfernung von etwaigen Belägen (24) der Geschossdecke (7) im Bereich der vorgesehenen Fußpunkte (14)
  • - Einstellung der Höhe der Fußpunkte (14) zur waagerechten Ausrich­ tung des Basisrahmens (10) und
  • - Verankerung der Fußpunkte (14) an den betreffenden Auflagerpunkten (25).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem höhenverstellbare Fußpunkte (14) ver­ wendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Dachkonstruktion (9) aus Metall gefertigt wird.
4. Dachkonstruktion (9) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, mit einem umlaufenden Basisrahmen (10), der mit höhen­ verstellbaren Fußpunkten (14) zur Auflage an Auflagerpunkten (25) verbun­ den ist.
5. Dachkonstruktion (9) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußpunkte (14) zwei Fußplatten (15, 17) aufweisen, deren Abstand zueinan­ der mittels Gewindebolzen (18) verstellbar ist.
6. Dachkonstruktion (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Fußplatte (15) mit dem Basisrahmen (10) verbunden ist und eine zweite Fußplatte (17) zur Verbindung mit einer Geschossdecke (7) eingerichtet ist.
7. Dachkonstruktion (9) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fußplatte (17) mit einer Verankerungsplatte (20) verbunden ist, die mit wenigstens einem auf der der zweiten Fußplatte (17) gegenüberliegenden Seite vorstehenden Anker (21) fest verbunden ist.
DE10223851A 2002-05-28 2002-05-28 Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion Expired - Fee Related DE10223851C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20220579U DE20220579U1 (de) 2002-05-28 2002-05-28 Dachkonstruktion zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit
DE10223851A DE10223851C1 (de) 2002-05-28 2002-05-28 Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10223851A DE10223851C1 (de) 2002-05-28 2002-05-28 Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10223851C1 true DE10223851C1 (de) 2003-12-11

Family

ID=29432408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10223851A Expired - Fee Related DE10223851C1 (de) 2002-05-28 2002-05-28 Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10223851C1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332759C2 (de) * 1993-09-25 1998-02-19 Dirk Dipl Ing Dipl Kf Strehlau Verfahren zur Instandsetzung, Modernisierung und Wohnwertverbesserung von Hochbauwerken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332759C2 (de) * 1993-09-25 1998-02-19 Dirk Dipl Ing Dipl Kf Strehlau Verfahren zur Instandsetzung, Modernisierung und Wohnwertverbesserung von Hochbauwerken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3824387A1 (de) Balkon- und/oder wintergartenstrang fuer mehrgeschossige gebaeude, insbesondere zum nachtraeglichen anbau
DE2455311A1 (de) Transportabler bauteil
DE10223851C1 (de) Verfahren zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit und Dachkonstruktion
EP0227937B1 (de) Balkon zum nachträglichen Anbringen an ein Gebäude
EP0631022B1 (de) Raumkörper zur Errichtung von Bauwerken und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19837236A1 (de) Fertighaussystem
DE10239624B3 (de) Betonfertigteil-Parkhaus
WO1997013043A1 (de) Vorgefertigtes massivhaus in modulbauweise
DE20220579U1 (de) Dachkonstruktion zur Bedachung einer in ihrer Höhe reduzierten Wohnhauseinheit
AT502807B1 (de) Verfahren zur herstellung eines flachdachs oder einer terrasse
DE7639686U1 (de) Anbaubalkon in leichtbauweise zur nachtraeglichen montage
EP2955297B1 (de) Vorrichtung zur bodenbedeckung
DE102019102622A1 (de) Trocken geschraubtes/gestecktes Gebäude aus Betonfertigteilen
DE202007007567U1 (de) Sekundär bebautes Wohnhaus
DE1609522B2 (de) Wohneinheit aus metallischen Fertigteilen
EP0645501A1 (de) Verfahren zur Herstellung von vorgefertigten Modulen für die Erstellung von Bauwerken und vorgefertiger Modul
DE202007008881U1 (de) Massivhaus in Modulbauweise
DE19610450A1 (de) Verfahren zum Sanieren des Flachdaches einer Stahlbetonfertiggarage mit rechtwinkligem Grundriß und Bauelementensatz für die Durchführung des Verfahrens
DE9307724U1 (de) Brüstungselement
DE2040414A1 (de) UEberdachungsplatte und Montageverfahren zur Herstellung eines Dreigelenkgestelles unter Anwendung einer solchen Platte
DE4436338A1 (de) Fertigteilstütze aus Stahlbeton
DE102024114989A1 (de) Bogenhaus mit einer gegossenen Betondecke
DE4239057A1 (de) Verfahren und vorgefertigter Modul zur Herstellung von Bauwerken und Gebäuden
DE10104919A1 (de) Gebäude zu Wohn- und gewerblichen Zwecken
DE20316340U1 (de) Baueinheit zur Ausbildung eines Bodens mit Gefälle

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee