DE10205632A1 - Verfahren zur Positionsregelung eines elektrischen Antriebs und zum Lenken eines Kraftfahrzeugs mit einer Steer-by-Wire-Lenkung - Google Patents
Verfahren zur Positionsregelung eines elektrischen Antriebs und zum Lenken eines Kraftfahrzeugs mit einer Steer-by-Wire-LenkungInfo
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Abstract
Es wird eine Steer-by-Wire-Lenkung vorgestellt, deren Struktur die Entwicklung einer modular aufgebauten Software unterstützt. Außerdem können in der erfindungsgemäßen Struktur Schnittstellen zu übergeordneten Funktionen und nebengeordneten Funktionen einfach bereitgestellt werden. Dadurch ist die erfindungsgemäße Steer-by-Wire-Lenkanlage vielseitig einsetzbar und einfach an Kundenwünsche adaptierbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionsregelung
eines elektrischen Antriebs und zum Lenken eines
Kraftfahrzeugs mit einer Steer-by-Wire-Lenkung nach dem
nebengeordneten Anspruch 14.
In den verschiedensten Bereichen der Technik muss die
Position elektrischer Antriebe geregelt werden. Beispiele
hierfür sind die elektrischen Antriebe von
Werkzeugmaschinen und Fertigungsrobotern, aber auch die
Ventilaktuatoren von Steer-by-Wire-Lenkanlagen mit Hydro-
Lenkgetriebe.
Allen diesen Positionsregelungen ist gemeinsam, dass die
Position des elektrischen Antriebs mit möglichst geringer
Zeitverzögerung und ohne Überschwingen dem vorgegebenen
Sollwert folgen soll. Außerdem ist es erwünscht, dass die
Positionsregelung mit einer möglichst geringen Zahl an
Sensoren auskommt und überdies ein robustes und gegenüber
internen und externen Störgrößen unempfindliches
Regeverhalten aufweist.
Im Folgenden wird am Beispiel eines Ventilaktuators einer
sogenannten Steer-by-Wire-Lenkanlage mit Hydro-Lenkgetriebe
das erfindungsgemäße Verfahren zur Positionsregelung
erläutert. Dies bedeutet keine Beschränkung des
Schutzbereichs der Erfindung auf Steer-by-Wire-Lenkanlagen.
Bei der Realisierung von Steer-by-Wire-Lenkanlagen sind
zwei Aufgabenkomplexe zu bewältigen. Erstens muss der
Fahrerlenkwunsch vom Lenkrad auf die gelenkten Räder
übertragen werden und zweitens muss der Fahrer eine
Rückmeldung von den gelenkten Rädern am Lenkrad erhalten.
Diese Rückmeldung spürt der Fahrer als ein vom Lenkrad auf
seine Hände wirkendes Drehmoment, das im Folgenden als
Lenkgefühl bezeichnet wird.
Steer-by-Wire-Lenkanlagen lassen sich besser als
konventionelle Lenkungen an verschiedene Fahrzeugtypen
adaptieren und erlauben außerdem die Integration
zusätzlicher Funktionen wie bspw. eine Fahrdynamikregelung,
welche mit Lenkeingriffen arbeitet, oder eine
Spurführungsregelung. Dabei muss eine Steer-by-Wire-Lenkung
bzgl. Funktionssicherheit und Regelverhalten mindestens
ebensogut wie eine konventionelle Servolenkung sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Positionsregelung eines elektrischen Antriebs und zum
Lenken eines Kraftfahrzeugs mit einer Steer-by-Wire-Lenkung
bereitzustellen, welche ein robustes Regelverhalten haben
und bei Sollwertänderungen die Position des elektrischen
Antriebs bzw. die Stellung der gelenkten Räder rasch und
ohne Überschwingen dem neuen Sollwert entsprechend ändern.
Zusätzlich sollen die erfindungsgemäßen Verfahren mit einer
geringen Zahl von Sensoren auskommen und direkt in einem
Mikroprozessor realisierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch ein
Verfahren zur Positionsregelung eines elektrischen
Antriebs, bei welchem eine Ist-Position eines elektrischen
Antriebs erfasst wird, eine Referenzposition mit Hilfe
eines Referenzmodells aus einer Sollposition gebildet wird,
ein Fehlersignal aus der Differenz zwischen
Referenzposition und Ist-Position gebildet wird und bei
welchem der elektrische Antrieb in Abhängigkeit einer Soll-
Position, der Referenzposition, der Ist-Position und des
Fehlersignals geregelt wird.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass
weder Drehzahlsignale noch Strommessungen notwendig sind
und somit die entsprechenden Sensoren entfallen können. Es
wird lediglich ein Positionssensor benötigt. Das dynamische
Verhalten des geschlossenen Regelkreises gemäß des
erfindungsgemäßen Verfahren kann durch ein frei wählbares
Referenzmodell bestimmt werden. Damit ist das
erfindungsgemäße Verfahren zur Positionsregelung in den
unterschiedlichsten technischen Gebieten gleichermaßen
geeignet. Außerdem ist das erfindungsgemäße Verfahren
robust gegenüber Parameteränderungen und unbekannten
Nichtlinearitäten.
In Ergänzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die
Stellgröße des Positionsreglers eine Ansteuerspannung eines
Umrichters des elektrischen Antriebs, die aus einer
Vorsteuerung und einer Fehlerkorrektur besteht. Dadurch,
dass die Vorsteuerung aus der Ausgangsgröße des
Referenzmodells, einem Modell des Antriebs, den internen
und externen Störgrößen und den Stellgrößen der vergangenen
Zeitschritte berechnet wird, wird mit der Vorsteuerung ein
Ansteuersignal generiert, welches dem optimalen
Ansteuersignal schon sehr nahe kommt. Somit wird das
Regelverhalten der erfindungsgemäßen Positionsregelung im
Sinne des gewählten Referenzmodells bestimmt.
In weiterer Ergänzung der Erfindung werden die Störgrößen
aus den Eingangsgrößen und den Ausgangsgrößen der
vergangenen Zeitschritte des Antriebs berechnet, so dass
das erfindungsgemäße Verfahren unempfindlich gegenüber
Störgrößen und Parameterschwankungen. Außerdem können auch
nicht bekannte Störgrößen oder Nichtlinearitäten bei der
Regelung berücksichtigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in weiterer
Ausgestaltung dadurch verbessert werden, dass die
Fehlerkorrektur aus dem mit einem dritten
Proportionalitätsfaktor gewichteten Fehlersignals berechnet
wird, so dass die Dynamik des Fehlersignals bei der
Fehlerkorrektur berücksichtigt wird. Der dritte
Proportionalitätsfaktor wird so gewählt, dass ein
asymptotisch stabiles dynamisches Führungsverhalten des
geregelten Antriebssystems erreicht wird.
Weitere Ergänzungen der Erfindung sehen vor, die
Ansteuerspannung des Umrichters nach gemäß einem oder
mehreren der Ansprüche 8 bis 12 zu berechnen. In diesem
Fall ergibt sich eine einfache, robuste und gegenüber auch
unbekannten Störgrößen, Nichtlinearitäten und
Parameterschwankungen unempfindliche Regelung.
Die Regelgüte des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dadurch
weiter verbessert, dass das Referenzmodell ein nicht
schwingungsfähiges gedämpftes System zweiter Ordnung ist.
Bei einer Ergänzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
vorgesehen, dass der Betrag des Ist-Werts in Abhängigkeit
des Ist-Werts verstärkt wird, dass die Regeldifferenz
aufintegriert wird, und dass aus dem Produkt des
verstärkten Ist-Werts und der Regeldifferenz ein
Kompensationswert gebildet wird, und dass der
Kompensationswert zu der Referenzposition addiert wird. In
weiterer Ergänzung kann auch vorgesehen sein, dass der
Betrag des Ist-Werts im Bereich der Mittellage des
elektrischen Antriebs verstärkt wird.
Durch diese Maßnahmen kann die Empfindlichkeit der Lenkung
in ihrer Mittellage erhöht werden, wodurch sich der
Geradeauslauf des Fahrzeugs verbessert.
Weitere Ergänzungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sehen
vor, dass von der Ansteuerspannung des Positionsreglers
eine erste Störgröße subtrahiert wird, und dass die erste
Störgröße nach der folgenden Gleichung berechnet wird:
Mstör,1 = k × CDrehstab × (δRitzel - δVA,ist),
wobei k eine Konstante und CDrehstab die Torsionsfederrate des
Drehstabventils sind.
Durch diese Störgrößenaufschaltung reagiert die Regelung
noch schneller und genauer auf Änderungen des
Fahrerlenkwunsches.
Die Regelgüte kann weiter verbessert werden dadurch, dass
von der Ansteuerspannung des Positionsreglers eine
Dämpfungsspannung subtrahiert wird und dass die
Dämpfungsspannung udämpf nach der folgenden Gleichung
berechnet wird:
udämpf = k × D × ωRitzel - ωVA,ist.
Dabei stellen k und D eine Konstante und ω eine
Drehgeschwindigkeit dar.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch
gelöst durch ein Verfahren zum Lenken eines Kraftfahrzeugs
mit einer Steer-by-Wire-Lenkung, bei welchem
- - der Lenkradwinkel erfasst wird;
- - der Lenkradwinkel in einen Soll-Wert der Stellung der gelenkten Räder umgewandelt wird;
- - ein Ist-Wert der Stellung der gelenkten Räder erfasst wird;
- - eine Regeldifferenz zwischen Soll-Wert und Ist-Wert der Stellung der gelenkten Räder gebildet wird;
- - die Stellung der gelenkten Räder nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 geregelt wird und
- - ein Lenkradmoment in Abhängigkeit der zwischen den gelenkten Rädern und einem Lenksteller wirkenden Momente und/oder Kräfte geregelt wird.
Die Vorteile dieses Verfahren zum Lenken eines
Kraftfahrzeugs entsprechen den o. g. Vorteilen des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Positionsregelung.
In Ergänzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
vorgesehen, dass ein erster Regler aus der Regeldifferenz
einen ersten Sollwert eines Ventilaktuators einer Hydro-
Lenkung als Stellgröße ausgibt, dass parallel zu dem ersten
Regler ein Kompensator aus dem Soll-Wert der Stellung der
gelenkten Räder einen zweiten Sollwert des Ventilaktuators
als Stellgröße ausgibt, dass erster Sollwert und zweiter
Sollwert zu einem Sollwert des Ventilaktuators addiert
werden, und dass der Sollwert die Führungsgröße eines
Motorreglers ist, so dass Nichtlinearitäten des Hydro-
Lenkgetriebes vom Kompensator ausgeglichen werden und somit
die weitere Regelung als lineare Regelung ausgeführt werden
kann.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Motorregler nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 14 arbeitet, so dass die erfindungsgemäßen Vorteile
auch bei dem Motorregler zum Tragen kommen.
Bei weiteren Ergänzungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt die Sollwertbildung der Stellung der gelenkten
Räder geschwindigkeitsabhängig, und/oder wird dem
Lenkradwinkel von einem Spurführungsregler ein erster
Korrekturwinkel in Abhängigkeit eines Kurslenkradwinkels
überlagert, und/oder wird dem Lenkradwinkel von einem
Fahrdynamikregler ein zweiter Korrekturwinkel in
Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit, der
Querbeschleunigung und/oder der Gierrate des Fahrzeugs
überlagert, so dass das Lenkverhalten und die
Fahrstabilität eines mit einer erfindungsgemäßen Steer-by-
Wire-Lenkung ausgerüsteten Fahrzeugs verbessert werden und
das Fahrverhalten eines mit einer konventionellen Servo-
Lenkung ausgerüsteten Fahrzeugs übertrifft. Zusätzlich kann
auch noch eine Seitenwind-Kompensation erfolgen.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, dass das Lenkradmoment in Abhängigkeit der
Differenz aus dem Drehwinkel des Ventilaktuators und dem
Ritzelwinkel gebildet wird, oder dass das Lenkradmoment in
Abhängigkeit des Ist-Stroms des Ventilaktuators gebildet
wird, so dass auf einen Lenkradmomenten-Sensor verzichtet
werden kann.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch
gelöst, durch eine Steer-by-Wire-Lenkung eines Fahrzeugs,
mit einem Lenkrad, mit einer Lenksäule, mit einem
Drehwinkelsensor, mit einem auf die Lenksäule wirkenden
Lenkradmotor, mit einem über ein Lenkgetriebe und eine
Spurstange auf die gelenkten Räder wirkenden Lenksteller
und mit einem Steuergerät nach Anspruch 15, so dass die
Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens auch bei der
erfindungsgemäßen Steer-by-Wire-Lenkung zum Tragen kommen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren
Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Steer-by-Wire-Lenkung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ergänzung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines zweiten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Verfahrens und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Kompensators.
In Fig. 1 ist ein Lenkrad 1 mit einer Lenksäule 3 einer
erfindungsgemäßen Steer-by-Wire-Lenkung dargestellt. An der
Lenksäule 3 sind ein Drehwinkelsensor 5, ein erster
Drehmomentsensor 7 und ein elektrischer Lenkradmotor 9
angeordnet.
Die gelenkten Räder 11 des in Fig. 1 nicht dargestellten
Kraftfahrzeugs sind über eine Spurstange 13 miteinander
verbunden und werden von einem Lenksteller 15 gelenkt. Der
Lenksteller 15 basiert auf einem an sich bekannten Hydro-
Lenkgetriebe. Das Lenkgetriebe des Lenkstellers 15 ist als
Zahnstangenlenkgetriebe mit einer Zahnstange 17 und einem
Ritzel 19 ausgebildet. Bei herkömmlichen Lenkungen wird das
Ritzel 19 von der Lenksäule 3 angetrieben. Bei der
erfindungsgemäßen Steer-by-Wire-Lenkung wird das Ritzel 19
von einem elektrischen Ventilaktuator 21 angetrieben.
Zwischen dem Ventilaktuator 21 und dem Ritzel 19 ist ein
Drehstabventil 23 angeordnet. Das Drehstabventil 23 steuert
die Servounterstützung des Lenkstellers 15, indem es eine
hydraulische Verbindung zwischen einer Förderpumpe 25 und
einem in Fig. 1 nur andeutungsweise dargestellten, doppelt
wirken
den Arbeitszylinder 27 mehr oder weniger freigibt. Der
Arbeitszylinder 27 wirkt auf die Spurstange 13. Die
Förderpumpe 25, das Drehstabventil 23 und der
Arbeitszylinder 27 sind über Verbindungsleitungen 29
miteinander verbunden. Am Rotor des Ventilaktuators 21 ist
ein zweiter Drehwinkelsensor 31 vorgesehen, der den
Drehwinkel des Ventilaktuators 21 erfasst. Am Ritzel 19 ist
ein dritter Drehwinkelsensor 33 vorgesehen, welcher den
Drehwinkel des Ritzels 19 erfasst.
In dem Drehstabventil 23 ist ein in Fig. 1 nicht
erkennbarer Drehstab angeordnet, der sich in Abhängigkeit
des vom Ventilaktuator 21 auf das Ritzel 19 übertragenen
Moments verdreht. Die Torsion des Drehstabs wird einerseits
zum Ansteuern des Arbeitszylinders 27 im Drehstabventil 23
ausgenutzt, andererseits kann aus einer Winkeldifferenz
zwischen zweitem Drehwinkelsensor 31 und drittem
Drehwinkelsensor 33 auf das vom Ventilaktuator 21
aufgebrachte Moment geschlossen werden. Deshalb kann auch
auf Drehmomentsensoren am Lenksteller 15 verzichtet werden.
Ein eventuell vorhandenes Übersetzungsgetriebe zwischen
Ventilaktuator 21 und Ritzel 19 muss ggf. berücksichtigt
werden.
Der Ventilaktuator 21 wird über einen
Ventilaktuatorumrichter 35 und einen Lenkregler 37
angesteuert. Führungsgröße des Lenkreglers 37 ist ein
Solllenkwert δLR,soll, der in Abhängigkeit des vom ersten
Drehwinkelsensor 5 gemessenen Drehwinkels δLR des Lenkrads
1 und bspw. der Fahrgeschwindigkeit v des Fahrzeugs
gebildet wird. In Fig. 2 wird die Regelung des
Lenkstellers 15 und der gelenkten Räder 11 im Detail
erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Regelung des Lenkstellers. Die Lenkungsregelung besteht aus
einem Lenkungsregler 41 und einem Motorregler 43.
Der Lenkungsregler 41 wiederum besteht aus einem Regler 45
und einem Kompensator 47. Der Regler 45 regelt den
Drehwinkel δRitzel des Ritzels 19. Führungsgröße des Reglers
45 ist der von einer in Fig. 2 nicht dargestellten, aber
im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Sollwertbildung
vorgegebener Solllenkradwinkel δLR,soll. Der parallel zum
Regler 45 angeordnete Kompensator 47 dient dazu, nicht-
lineare Effekte des Lenkstellers 15, insbesondere der
Hydro-Lenkung, zu kompensieren.
Aus den Ausgangsgrößen von Regler 45 und Kompensator 47
wird ein Sollwert δ*VA,soll gebildet. Dieser Sollwert δ*VA,soll
ist die Führungsgröße des Motorreglers 43.
Der Motorregler 43 besteht aus einem Positionsregler 49 und
einem Referenzmodell 51. Der Positionsregler 49 hat die
Aufgabe, den am Ventilaktuator 21 vom zweiten
Drehwinkelsensor 31 (siehe Fig. 1) gemessenen Winkel δVA so
zu regeln, dass δVA dem Sollwert δ*VA,soll ohne Überschwingen
folgt. Ausgangsgröße des Positionsreglers 49 ist eine
Ansteuerspannung u, mit welcher ein Umrichter 35 des
Ventilaktuators 21 angesteuert wird. In Fig. 2 ist die
Ansteuerspannung usq mit u bezeichnet.
Das Referenzmodell ist ein Differenzenmodell des
gewünschten geregelten Systems, dessen zeitliche Auflösung
durch die Zeitschritte "k" festgelegt wird. Als
Ausführungsbeispiel für ein Referenzmodell kann im Fall
eines Ventilaktuators einer Steer-by-Wire-Lenkanlage ein
nicht schwingungsfähiges, gut gedämpftes System zweiter
Ordnung gewählt werden. Im nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispiel wird für den Reglerentwurf ein Modell
eines Permanent-Magneten-erregten-Synchron-Motors (PMSM-
Motor) zugrunde gelegt.
Die Ausgangsgröße u des Positionsreglers 49 setzt sich aus
einer Vorsteuerung uvorst und einer Fehlerkorrektur ukorr
additiv zusammen. Die Vorsteuerung uvorst ergibt sich aus dem
Vergleich zwischen dem Referenzmodell 51 und dem Modell des
Ventilaktuators 21 unter Berücksichtigung der Störgrößen
und Stellgrößen der vergangenen Zeitschritte nach folgender
Gleichung
uvorst(u) = k1 × (Referenzmodell-Ventilaktuatormodell-
Störgrößen)
- k2 × (Stellgrößen der vergangenen Zeitschritte).
Die Störgrößen, welche die internen Systemveränderungen und
die externen Störungen umfassen, lassen sich aus Eingangs-
und Ausgangsgrößen des Ventilaktuators, d. h. der Stellgröße
u und dem gemessenen Winkel δVA, der vergangenen
Zeitschritte ermitteln.
Der Korrekturanteil Ukorr beinhaltet das gewichtete
Fehlersignal nach folgender Gleichung:
Ukorr (k) = k3 × e(k) - k3 × (δVA,ref (k) - δVA(k)).
k3 enthält die Dynamik des Fehlersignals und wird im
Entwurf so gewählt, dass ein asymptotisch stabiles,
dynamisches Führungsverhalten des geregelten
Antriebssystems gesichert wird.
Alternativ kann der robuste Positionsregler 49 so entworfen
werden, dass ein Fehlersignal e zum Zeitpunkt k + 1
e(k + 1) = δVA,ref(k + 1) - δVA(k + 1).
asymptotisch konvergiert. Dabei bedeuten:
δVA,ref: Position des Ventilaktuators gemäß Referenzmodell und
δVA: Ist-Position des Ventilaktuators.
δVA,ref: Position des Ventilaktuators gemäß Referenzmodell und
δVA: Ist-Position des Ventilaktuators.
Diese Größen können gemäß den nachstehenden Formeln
berechnet werden:
δva(k + 1) = -a1 δva(k) -a2 δva(k - 1) + b1usq (k) + b2usq (k - 1) + z (k + 1)
und
δva,ref(k + 1) = -a1r δva,ref (k) -a2 δva,ref (k - 1)
+ b1r δ*va,soll (k) + b2r δ*va,soll (k - 1)
Mit:
k: Zeitschritt
ai: Konstante
bi: Konstante
air: Konstante
bir: Konstante.
k: Zeitschritt
ai: Konstante
bi: Konstante
air: Konstante
bir: Konstante.
Dies kann durch eine geschickte Wahl von ke zur Ausführung
der Stellgröße usq (h) in der folgenden Gleichung erreicht
werden.
usq(k) = 1/b1 (-a1r δva(k) - a2r δva,ref (k - 1)
+ b1r δ*VA,soll (k) + b2r δ*VA,soll (k - 1)
+ a1 δva(k) - a2 δva(k - 1) - b2usq (k - 1)
- z (k + 1) - kee (k))
Mit:
z: unbekannte Störgröße
ke: Konstante.
z: unbekannte Störgröße
ke: Konstante.
Wenn man die unbekannte Störgröße z zum Zeitpunkt k + 1 mit
Hilfe von um eine Zahl L von Zeitschritten zurückliegenden
Meßwerten bestimmt, kann die Stellgröße usq (k) wie folgt
berechnet werden:
Mit:
Mit:
L: Zahl von Zeitschritten
ke: Konstante.
L: Zahl von Zeitschritten
ke: Konstante.
Da das erfindungsgemäße Verfahren auf einem diskreten
Modell basiert, kann der erfindungsgemäße Regleralgorithmus
direkt mit einem Mikrorechner ohne Rücksicht auf den
Einfluss der Abtastzeit realisiert werden. Bei der
Realisierung des Regelalgorithmus' wird lediglich die
Position, im Falle eines Ventilaktuators der Drehwinkel
δVA, benötigt.
In Fig. 3 wird die bereits erwähnte Sollwertbildung 39
näher erläutert. Ausgehend von einem Fahrerlenkwunsch, der
durch einen Lenkradwinkel δLR festgelegt wird, wird der
Solllenkradwinkel δLR,soll in Abhängigkeit von der
Geschwindigkeit v des Fahrzeugs umgewandelt. Damit wird
eine geschwindigkeitsabhängige Übersetzung der Drehbewegung
am Lenkrad 1 in eine Drehbewegung des Ritzels 19, welches
auf die Zahnstange 17 wirkt, ermöglicht.
Optional können auch noch weitere übergeordnete Funktionen
den Solllenkradwinkel δLR,soll beeinflussen. Bspw. ist in
Fig. 3 ein Spurführungsregler 59 vorgesehen, welcher über
eine Schnittstelle A mit der Sollwertbildung verknüpft ist.
Der Spurführungsregler 59 überlagert dem Fahrerlenkwunsch
δLR in Abhängigkeit eines Kurswinkels δK einen ersten
Korrekturwinkel δLR,var,1. Dadurch wird der Solllenkradwinkel
δLR,soll so beeinflusst, dass das Fahrzeug einem vorgegebenen
Kurs folgt bzw. der Fahrer zumindest über das Lenkrad eine
Rückmeldung erhält, wenn er von einem vorgegebenen Kurs
abweicht.
Eine weitere übergeordnete Funktion ist in einem
Fahrdynamikregler 61 implementiert. Abhängig von der
Geschwindigkeit v der Querbeschleunigung ay und der
Gierrate ∅ des Fahrzeugs wird dem Fahrerlenkwunsch δLR ein
zweiter Korrekturwinkel δLR,var,2 überlagert. Aus dem
Fahrerlenkwunsch δLR, der geschwindigkeitsabhängigen
Übersetzung und ggf. den ersten Korrekturlenkwinkel δLR,var,1
und dem zweiten Korrekturwinkel δLR,var,2 wird der
Solllenkradwinkel δLR,soll gebildet. Dieser Solllenkradwinkel
δLR,soll ist die Eingangsgröße des Reglers 45 aus Fig. 2.
Selbstverständlich können der Spurführungsregler 59 und der
Fahrdynamikregler 61 auch abgeschaltet werden. Es ist
außerdem möglich, weitere Funktionen, wie bspw. eine nicht
dargestellte Seitenwindkompensation in ähnlicher Weise in
der Sollwertbildung zu integrieren.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Steer-by-Wire-Lenkung
bestehen unter anderem darin, dass die Realisierung von
Motorregelung und Lenkungsregelung überschaubar ist, und
dass übergeordnete und nebengeordnete Funktionen einfach
und unabhängig voneinander integriert werden können. Mit
dieser Struktur ist es möglich, situationsabhängige
Sollwerte δVA des Ventilaktuators 21 zu erzeugen, die
Regler robust und fehlertolerant zu entwerfen und die
Lenkregelung gezielt fahreradaptiv und anwendungsfreundlich
zu applizieren.
Die Lenkradregelung kann als Regelung oder Steuerung
ausgeführt werden. Wie in Fig. 1 erwähnt, wird das
Sollhandmoment MH,soll mit Hilfe der Winkeldifferenz δVA -
δRitzel ermittelt. Alternativ kann das Sollhandmoment MH,soll
auch aus dem Motorstrom Iist des Ventilaktuators 21
ermittelt werden. Um eine fehlerhafte Ermittlung des
Sollhandmoments MH,soll zu vermeiden, können beide o. g.
Methoden zur Ermittlung des Sollhandmoments parallel
angewandt werden und eine gegenseitige Überwachung
erfolgen. Das Sollhandmoment wird einem Lenkradregler 63
zugeführt, der über einen Umrichter 65 den Lenkradmotor 9
so ansteuert, dass das Handmoment MH auf das Lenkrad 1
übertragen wird. Bei der Ausführung des Lenkradreglers 63
wird besonderer Wert auf die Drehmomentenwelligkeit des
Lenkradmotors 9 gelegt, damit sich für den Fahrer ein
angenehmes Lenkgefühl einstellt.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines zweiten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
dargestellt. Der wesentliche strukturelle Unterschied zu
dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 2) besteht
darin, dass der Motorregler 43 zusätzlich zu dem
Positionsregler 49 und dem Referenzmodell 51 einen
Kompensator 67 aufweist. Die Funktionsweise des
Positionsreglers 49 und des Referenzmodells 51 wurden
bereits zuvor anhand des ersten Ausführungsbeispiels (siehe
zu Fig. 2), so dass an dieser Stelle anhand der Fig. 5 die
Funktionsweise des Kompensators 67 erläutert werden soll.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des Kompensators 67 von
Fig. 4 dargestellt. Um ein besonders sensibles Ansprechen
der Regelung auf Änderungen des Solllenkradwinkels δLR,soll,
der ein Maß für den Fahrerlenkwunsch darstellt, zu
ermöglichen, wird der Drehwinkel des Ventilaktuators 21 δVA
vor der Bildung der Regeldifferenz δVA,soll - δVA abgezweigt.
In einem Verstärker Ki wird die Regeldifferenz δVA,soll - δVA
abgezweigt verstärkt und anschließend einem Integrator 69
zugeführt.
Parallel dazu wird der Betrag des Drehwinkels δVA des
Ventilaktuators 21 in einem Gewichtungsglied 71
modifiziert. Im Bereich der Mittellage 0 des
Ventilaktuators 21 wird der Betrag des Drehwinkels δVA
stark vergrößert. Mit zunehmendem Abstand zur Mittellage 0
nimmt die Verstärkung stark ab und kann Werte kleiner 1
annehmen. Diese Kennlinie 73 ist in dem Gewichtungsglied 71
schematisch dargestellt.
Entsprechend der in Fig. 5 gezeigten Kennlinie 73 ist die
Verstärkung in der Mittellage 0 des Ventilaktuators 21 groß
und nimmt symmetrisch zu dieser Mittellage ab. Dieses
derart geänderte Signal δVA anschließend mit der
Regeldifferenz δLR,soll - δRitzel multipliziert. Diese Größe
wird nachfolgend als Kompensationswert δVA,komp bezeichnet.
Durch diese Maßnahme wird das Ansprechverhalten der
erfindungsgemäßen Lenkanlage bei Geradeausfahrt verbessert
und ein sensibleres Ansprechen der Lenkanlage auch auf
kleinste Änderungen des Fahrerlenkwunsches erreicht.
Claims (28)
1. Verfahren zur Positionsregelung eines elektrischen
Antriebs (VA), gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- - Erfassen der Ist-Position (δ, δVA) eines elektrischen Antriebs (VA);
- - Bilden einer Referenzposition (δVA, ref) mit Hilfe eines Referenzmodells (51) aus einer Sollposition (δ*VA,soll)
- - Bilden eines Fehlersignals (e) aus der Differenz (δVA,ref - δVA) zwischen Referenzposition und Ist- Position;
- - Regeln des elektrischen Antriebs (VA) in Abhängigkeit einer Soll-Position (δ*VA,soll), der Referenzposition (δVA,ref), der Ist-Position (δ, δVA) und des Fehlersignals (e).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stellgröße des Positionsreglers (49) eine
Ansteuerspannung (u(k)) eines Umrichters (35) des
elektrischen Antriebs (21) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stellgröße (u(k)) des
Positionsreglers (49) aus einer Vorsteuerung (uvorst(k)) und
einer Fehlerkorrektur (ukorr(k)) besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsteuerung (uvorst(k)) aus der Ausgangsgröße
(δVA,ref) des Referenzmodells (51), einem Modell des Antriebs
(21), den internen und externen Störgrößen und den
Stellgrößen der vergangenen Zeitschritte nach folgender
Gleichung berechnet wird:
uvorst(k) = k1.(δVA,ref - VA-Modell - Störgrößen)
- k2.(Stellgrößen der vergangenen Zeitschritte)
Mit: k1: erster Proportionalitätsfaktor
k2: zweiter Proportionalitätsfaktor.
uvorst(k) = k1.(δVA,ref - VA-Modell - Störgrößen)
- k2.(Stellgrößen der vergangenen Zeitschritte)
Mit: k1: erster Proportionalitätsfaktor
k2: zweiter Proportionalitätsfaktor.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Störgrößen aus den Eingangsgrößen (u) und den
Ausgangsgrößen (δVA,Ist) der vergangenen Zeitschritte des
Antriebs (21) berechnet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fehlerkorrektur (ukorr) aus dem mit
einem dritten Proportionalitätsfaktor (k3) gewichteten
Fehlersignal (e) berechnet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der dritte Proportionalitätsfaktor (k3) so gewählt
wird, dass der geregelte Antrieb (21) ein asymptotisch
stabiles dynamisches Verhalten aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ist-Position (δVA) des
Ventilaktuators (21) nach folgender Gleichung berechnet
wird:
δva = (k + 1) = -a1 δva(k) -a2 δva (k - 1) + b1usq(k) + b2usq (k - 1) + z (k + 1)
Mit: i = 1, 2
k: Zeitschritt
ai: Konstante
bi: Konstante.
δva = (k + 1) = -a1 δva(k) -a2 δva (k - 1) + b1usq(k) + b2usq (k - 1) + z (k + 1)
Mit: i = 1, 2
k: Zeitschritt
ai: Konstante
bi: Konstante.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzposition (δVA,ref)
des Referenzmodells (51) nach folgender Gleichung berechnet
wird:
δva,ref (k + 1) = -a1r δva,ref (k) -a2 δva,ref (k - 1)
+ b1r δ*VA,soll (k) + b2r δ*VA,soll (k - 1)
Mit: i = 1, 2
air: Konstante
bir: Konstante.
δva,ref (k + 1) = -a1r δva,ref (k) -a2 δva,ref (k - 1)
+ b1r δ*VA,soll (k) + b2r δ*VA,soll (k - 1)
Mit: i = 1, 2
air: Konstante
bir: Konstante.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlersignal (e)
asymptotisch konvergiert.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsregler (49) den
momentenbildenden Ansteuerspannungsanteil (usq (k)) nach
folgender Gleichung berechnet:
usq(k) = 1/b1 (-a1r δva(k) - a2r δva,ref (k - 1)
+ b1r δ*VA,soll (k) + b2r δ*VA,soll (k - 1)
+ a1 δva(k) - a2 δva(k - 1) - b2usq (k - 1)
- z (k + 1) - kee (k))
Mit:
z: unbekannte Störgröße
ke: Konstante.
usq(k) = 1/b1 (-a1r δva(k) - a2r δva,ref (k - 1)
+ b1r δ*VA,soll (k) + b2r δ*VA,soll (k - 1)
+ a1 δva(k) - a2 δva(k - 1) - b2usq (k - 1)
- z (k + 1) - kee (k))
Mit:
z: unbekannte Störgröße
ke: Konstante.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Positionsregler (49) den momentenbildenden
Ansteuerspannungsanteil (usq (k)) nach folgender Gleichung
berechnet:
Mit:
L: Zahl von Zeitschritten
ke: Konstante.
Mit:
L: Zahl von Zeitschritten
ke: Konstante.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzmodell (51) ein
nicht schwingungsfähiges gedämpftes System zweiter Ordnung
ist.
14. Verfahren zum Lenken eines Kraftfahrzeugs,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - Erfassen des Lenkradwinkels (δLR);
- - Umwandeln des Lenkradwinkels in einen Soll-Wert (δLR,soll) der Stellung der gelenkten Räder (11);
- - Erfassen eines Ist-Werts (δRitzel) der Stellung der gelenkten Räder (11);
- - Bilden einer Regeldifferenz (δLR,soll - δRitzel) zwischen Soll-Wert und Ist-Wert der Stellung der gelenkten Räder (11);
- - Regeln der Stellung der gelenkten Räder (11) nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11;
- - Regeln eines Lenkradmoments (MH) in Abhängigkeit der zwischen den zwischen gelenkten Rädern (11) und einem Lenksteller (15) wirkenden Momente und/oder Kräfte.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass ein erster Regler (45) aus der Regeldifferenz (δLR,soll - δRitzel) einen ersten Sollwert (δVA,soll,1) eines Ventilaktuators (21) einer Hydro-Lenkung als Stellgröße ausgibt,
dass parallel zu dem ersten Regler (45) ein Kompensator (47) aus dem Soll-Wert (δLR,soll) der Stellung der gelenkten Räder (11) einen zweiten Sollwert (δVA,soll,2) des Ventilaktuators (21) als Stellgröße ausgibt, dass erster Sollwert (δVA,soll,1) und zweiter Sollwert (δVA,soll,2) zu einem Sollwert (δ*VA,soll) des Ventilaktuators (21) addiert werden, und dass der Sollwert (δ*VA,soll) die Führungsgröße eines Motorreglers (43) ist.
dass ein erster Regler (45) aus der Regeldifferenz (δLR,soll - δRitzel) einen ersten Sollwert (δVA,soll,1) eines Ventilaktuators (21) einer Hydro-Lenkung als Stellgröße ausgibt,
dass parallel zu dem ersten Regler (45) ein Kompensator (47) aus dem Soll-Wert (δLR,soll) der Stellung der gelenkten Räder (11) einen zweiten Sollwert (δVA,soll,2) des Ventilaktuators (21) als Stellgröße ausgibt, dass erster Sollwert (δVA,soll,1) und zweiter Sollwert (δVA,soll,2) zu einem Sollwert (δ*VA,soll) des Ventilaktuators (21) addiert werden, und dass der Sollwert (δ*VA,soll) die Führungsgröße eines Motorreglers (43) ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass der Motorregler (43) nach einem
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 arbeitet.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sollwertbildung (δLR,soll) der
Stellung der gelenkten Räder (11) geschwindigkeitsabhängig
erfolgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, dass dem Lenkradwinkel (δLR) von einem
Spurführungsregler (59) ein erster Korrekturwinkel
(δLR,Var,1) in Abhängigkeit eines Kurslenkradwinkels (δk)
überlagert wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass dem Lenkradwinkel (δLR) von einem
Fahrdynamikregler (61) ein zweiter Korrekturwinkel (δLR,Var,2)
in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit (v), der
Querbeschleunigung (ay) und/oder der Gierrate (∅) des
Fahrzeugs überlagert wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass das Lenkradmoment (MH) in Abhängigkeit
der Differenz aus dem Drehwinkel (δVA,Ist) des
Ventilaktuators (21) und dem Ritzelwinkel (δRitzel,Ist)
geregelt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Bildung der Differenz aus dem Drehwinkel (δVA)
des Ventilaktuators (21) und dem Ritzelwinkel (δRitzel) das
Übersetzungsverhältnis des Lenkgetriebes berücksichtigt
wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass das Lenkradmoment (MH) in Abhängigkeit
des Ist-Stroms (IIst) des Ventilaktuators (21) geregelt
wird.
23. Mikro-Prozessor, dadurch gekennzeichnet, dass er dazu
geeignet ist, das Verfahren nach einem der vorstehenden
Ansprüche auszuführen.
24. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es dazu
geeignet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
25 auszuführen.
25. Computerprogramm nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, dass es auf einem Speichermedium
abgespeichert ist.
26. Steuergerät für eine Steer-by-Wire-Lenkung eines
Fahrzeugs, mit einem Lenkrad (1), mit einer Lenksäule (3),
mit einem Drehwinkelsensor (5), mit einem auf die Lenksäule
(3) wirkenden Lenkradmotor (9) und mit einem über ein
Lenkgetriebe und eine Spurstange (13) auf die gelenkten
Räder (11) wirkenden Lenksteller (15), dadurch
gekennzeichnet, dass das Steuergerät nach einem Verfahren
nach einem der Ansprüche 12 bis 25 arbeitet.
27. Steer-by-Wire-Lenkung eines Fahrzeugs, mit einem
Lenkrad (1), mit einer Lenksäule (3), mit einem
Drehwinkelsensor (5), mit einem auf die Lenksäule (3)
wirkenden Lenkradmotor (9), mit einem über ein Lenkgetriebe
und eine Spurstange (13) auf die gelenkten Räder (11)
wirkenden Lenksteller (15) und mit einem Steuergerät,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät ein
Steuergerät nach Anspruch 26 ist.
28. Steer-by-Wire-Lenkung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, dass das Lenkgetriebe ein Hydro-
Lenkgetriebe mit einem Drehstabventil (23) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10205632A DE10205632A1 (de) | 2001-03-13 | 2002-02-12 | Verfahren zur Positionsregelung eines elektrischen Antriebs und zum Lenken eines Kraftfahrzeugs mit einer Steer-by-Wire-Lenkung |
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DE10111926 | 2001-03-13 | ||
DE10111927 | 2001-03-13 | ||
DE10205632A DE10205632A1 (de) | 2001-03-13 | 2002-02-12 | Verfahren zur Positionsregelung eines elektrischen Antriebs und zum Lenken eines Kraftfahrzeugs mit einer Steer-by-Wire-Lenkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=26008750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10205632A Withdrawn DE10205632A1 (de) | 2001-03-13 | 2002-02-12 | Verfahren zur Positionsregelung eines elektrischen Antriebs und zum Lenken eines Kraftfahrzeugs mit einer Steer-by-Wire-Lenkung |
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- 2002-02-12 DE DE10205632A patent/DE10205632A1/de not_active Withdrawn
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