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DE102017100089B4 - Auslösevorrichtung - Google Patents

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DE102017100089B4
DE102017100089B4 DE102017100089.5A DE102017100089A DE102017100089B4 DE 102017100089 B4 DE102017100089 B4 DE 102017100089B4 DE 102017100089 A DE102017100089 A DE 102017100089A DE 102017100089 B4 DE102017100089 B4 DE 102017100089B4
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Kin Yu Wong
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Defond Electrical Industries Ltd
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Defond Electrical Industries Ltd
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/20Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Auslösevorrichtung für ein Elektrowerkzeug, die Folgendes umfasst:ein Gehäuse;einen Auslöser, der von dem Gehäuse gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; undeinen Sperrmechanismus mit einem Körper, der ein bewegliches Sperrglied zur Arretierung des Auslösers in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser aus der AN-Position löst, beweglich ist;wobei das Sperrglied ferner so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Entsperrposition zurückkehrt,dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser eine Sperrklinke für den Eingriff des Sperrglieds in die Sperrposition umfasst und das Sperrglied so angeordnet ist, dass es sich bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt und so die Sperrklinke bewegt und aus dem Sperrglied löst, so dass das Sperrglied in die Entsperrposition zurückkehren kann, wobei die Auslösevorrichtung ein selbstlösendes Haltemittel umfasst, das die Sperrklinke vorübergehend in einer aus dem Sperrglied gelösten Zwischenposition hält, um dem Sperrglied Zeit zu verschaffen, in die Entsperrposition zurückzukehren, worauf das Haltemittel sich selbst löst, so dass der Auslöser in die AUS-Position zurückkehren kann, und wobei das selbstlösende Haltemittel eine gefederte Kugelraste umfasst.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine Auslösevorrichtung, insbesondere auf eine Auslösevorrichtung, die verschiedenen Elektrowerkzeugen eine Sperrfunktion verleihen kann.
  • HINTERGRUND
  • Die meisten Elektrogeräte wie zum Beispiel Elektrowerkzeuge umfassen Auslöseschalter mit einer Sperrfunktion. Eine solche Sperrfunktion wird im Allgemeinen durch Herunterdrücken eines Sperrmechanismus bei Aktivierung des Elektrowerkzeuges durch Herunterdrücken des Auslösers ausgelöst und die Sperrfunktion wird anschließend durch erneutes Herunterdrücken des Auslösers durch den Bediener gelöst.
  • Zwar ist eine Vielzahl an Elektrowerkzeugen mit Auslösevorrichtung im Handel erhältlich, diese Auslösevorrichtungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Zu den Problemen, denen sich die Bediener gegenübersehen, gehören die Ergonomie des Elektrowerkzeuges, die Arbeitssicherheit und die Gesundheit. Der Bediener kann zum Beispiel den Auslöser versehentlich berühren, so dass die Arretierung des Auslösers gelöst und das Elektrowerkzeug dadurch unabsichtlich deaktiviert wird. Der Betrieb kann währenddessen gelegentlich, unterbrochen werden.
  • Darüber hinaus muss der Bediener seine Hand verdrehen und diese Position ein paar Sekunden beibehalten, um den Auslöser zur Deaktivierung des Elektrowerkzeuges herunterzudrücken. Der Bediener kann das Elektrowerkzeug also möglicherweise nicht fest und bequem halten. Er lässt das Elektrowerkzeug vielleicht versehentlich fallen oder leidet selbst dann, wenn er das Elektrowerkzeug fest halten kann, nach Beendigung bestimmter Tätigkeiten an Muskelschmerzen.
  • Im Gegenzug können ein oder mehrere dieser Nachteile den Bediener des Elektrowerkzeuges bei der effizienten Durchführung seiner Routinetätigkeiten beeinträchtigen.
  • Für gewöhnlich fasst der Bediener am Griff an und drückt den Auslöser mit seinem Zeigefinger nach unten, um ihn zu aktivieren, und drückt dann den Sperrmechanismus für die Sperrfunktion mit seinem Daumen nach unten. Anschließend muss der Bediener den Auslöser mit seinem Zeigefinger nach unten drücken, an Stelle mit seinem Daumen, um die Arretierung des Auslösers zu lösen. Der Bediener kann den Auslöser nur mit seinem Zeigefinger nach unten drücken. Der Bediener kann aber den Auslöser versehentlich berühren, so dass die Arretierung des Auslösers gelöst und das Elektrowerkzeug dadurch unabsichtlich deaktiviert wird. Der Betrieb kann währenddessen gelegentlich unterbrochen werden.
  • Weiterhin muss der Bediener, da die Sperrfunktion durch Herunterdrücken des Auslösers durch den Bediener gelöst werden muss, seine Hand verdrehen und diese Position ein paar Sekunden beibehalten. Der Bediener kann das Elektrowerkzeug also möglicherweise nicht fest und bequem halten. Er kann das Elektrowerkzeug vielleicht nicht fest halten und lässt es fallen, was die Bedienung höchst gefährlich machen kann. Selbst dann, wenn der Benutzer das Elektrowerkzeug fest halten kann, leidet er möglicherweise nach Beendigung bestimmter Tätigkeiten an Muskelschmerzen. Eine solche Konfiguration des Auslösers und damit der Bedienung ist daher angesichts der Erfahrungen der Benutzer unerwünscht; außerdem bestehen verstärkte Bedenken bezüglich der Arbeitssicherheit und Gesundheit.
  • Die DE 103 32 241 A1 beschreibt ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Bedienhebel, der zum Auslösen des Arbeitsgeräts betätigt werden kann. Um den Bedienhebel zu fixieren, kann ein Bediener eine Fixiervorrichtung, insbesondere einen Stellhebel, in eine Sperrstellung stellen. Der Bedienhebel und der Stellhebel können zur Betätigung jeweils um eine Drehachse verschwenkt werden.
  • Die DE 10 2014 107 494 A1 beschreibt ein Elektrowerkzeug mit einem Gasgebeschalter mit einem Drücker, der gegen eine Federkraft bewegbar und in einer Einschaltstellung arretierbar ist, sowie mit einem Drehrichtungsumschalter zur Steuerung der Drehrichtung. Dabei ist der Gasgebeschalter mechanisch mit dem Drehrichtungsumschalter gekoppelt, so dass der Gasgebeschalter in einer Einschaltstellung mittels des Drehrichtungsumschalters arretierbar ist.
  • Die DE 44 39 590 A1 offenbart eine Handwerkzeugmaschine meit einem Druckabzugsschalter und einen Betätigungsglied, durch dessen Betätigung der Druckabzugsschalter in einer Stellung arretiert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können vorteilhaft sein, indem sie zumindest einige dieser zuvor genannten Probleme in Bezug auf die Anwendung eines Elektrowerkzeuges minimieren. Die Integration einer Auslösevorrichtung kann ein Elektrowerkzeug verbessern, eine bessere ergonomische Gestaltung für die Aktivierung und Deaktivierung der Sperrfunktion bereitstellen und die Erfahrungen des Bedieners in Bezug auf die Funktionalität des Elektrowerkzeuges, die Arbeitssicherheit und die Gesundheit des Bedieners verbessern.
  • Gemäß einer ersten allgemeinen Form der vorliegenden Erfindung umfasst die Auslösevorrichtung für ein Elektrowerkzeug Folgendes: ein Gehäuse; einen Auslöser, der von dem Gehäuse gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; und einen Sperrmechanismus mit einem Körper, der ein bewegliches Sperrelement für die Arretierung des Auslösers in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser aus der AN-Position löst, beweglich ist; wobei das Sperrglied so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer wieder in die Entsperrposition zurückkehrt.
  • Der Auslöser umfasst eine Sperrklinke für den Eingriff des Sperrgliedes in die Sperrposition, und das Sperrglied ist so angeordnet, dass es sich bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt und auf diese Weise eine Sperrklinke bewegt und aus dem Sperrglied löst, so dass das Sperrglied in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Weiterhin umfasst die Auslösevorrichtung ein selbstlösendes Haltemittel, das die Sperrklinke vorübergehend in einer aus dem Sperrglied gelösten Zwischenposition hält, um dem Sperrglied Zeit zu verschaffen, in die Entsperrposition zurückzukehren, worauf das Haltemittel sich selbst löst, so dass der Auslöser in die AUS-Position zurückkehren kann.
  • Das selbstlösende Haltemittel umfasst eine gefederte Kugelraste.
  • Selektiv kann der Sperrmechanismus einen Nocken zum Bewegen der Sperrklinke umfassen, wenn das Sperrglied bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt wird, um das Lösen des Sperrglieds aus der Sperrklinke zu erlauben, so dass das Sperrglied in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Wahlweise kann der Auslöser ein Teil zum Bewegen der Sperrklinke beim Herunterdrücken des Auslösers umfassen, damit sich das Sperrglied aus der Sperrklinke lösen kann, so dass das Sperrglied in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Vorteilhafterweise kann das Sperrglied in eine zweite Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Auslösers ist, beweglich sein.
  • Selektiv kann der Sperrmechanismus einen Knopf zum Herunterdrücken durch einen Benutzer in die zweite Richtung zum Bewegen des Sperrglieds umfassen.
  • Wahlweise kann der Sperrmechanismus einen Knopf für das Verschieben durch einen Benutzer in entgegengesetzte Richtungen senkrecht zur zweiten Richtung zum Bewegen des Sperrglieds umfassen.
  • Vorzugsweise kann das Sperrglied mit einer V-förmigen Aussparung assoziert sein, die zwei geneigte Oberflächen aufweist, die als Eingriffsglied für ein Innenteil des Knopfes dienen, um als Nocken darauf zu wirken, so dass das Sperrglied durch den in entgegengesetzte Richtungen gleitenden Knopf beweglich ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Frontansicht eines Elektrowerkzeuges, das mit einer Auslösevorrichtung gemäß einer der sechs erfindungsgemäßen Ausführungsformen ausgestattet ist.
    • 2 ist eine Frontansicht, welche die isolierte Auslösevorrichtung von 1 mit dem Auslöser und dem Sperrmechanismus darstellt;
    • 3 ist eine Ansicht der Auslösevorrichtung von 2 von links;
    • 4 ist eine Ansicht der Auslösevorrichtung von 2 von rechts;
    • 5 ist eine Draufsicht der Auslösevorrichtung von 2;
    • 6 ist eine Unteransicht der Auslösevorrichtung von 2;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Gesamtbildes einer Auslösevorrichtung gemäß einer ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Gesamtbildes einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Sperrposition befindet;
    • 9 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 10 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 11 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Sperrposition befindet;
    • 12 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition befindet und der Finger des Benutzers von dem Sperrmechanismus gelöst ist;
    • 13 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 14 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 15 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 16 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 17 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß einer zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 18 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 19 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 20 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition befindet und der Finger des Benutzers von dem Sperrmechanismus gelöst ist;
    • 21 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 22 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 23 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 24 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 25 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß einer dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser, in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 26 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 27 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Sperrposition befindet;
    • 28 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Sperrposition befindet;
    • 29 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition befindet und der Finger des Benutzers von dem Sperrmechanismus gelöst ist;
    • 30 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 31 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 32 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 33 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Sperrposition befindet;
    • 34 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß einer vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 35 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 36 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 37 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 38 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 39 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 40 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition befindet und der Finger des Benutzers von dem Sperrmechanismus gelöst ist;
    • 41 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 42 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 43 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 44 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 45 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 46 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 47 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß einer fünften, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 48 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der fünften, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 49 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der fünften, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Sperrposition befindet;
    • 50 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der fünften, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition befindet und der Finger des Benutzers von dem Sperrmechanismus gelöst ist;
    • 51 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der fünften, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 52 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der fünften, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 53 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der fünften, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 54 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß einer sechsten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 55 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der sechsten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet;
    • 56 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der sechsten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Sperrposition befindet;
    • 57 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der sechsten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position und der Sperrmechanismus in einer Sperrposition befindet;
    • 58 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der sechsten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer Sperrposition befindet und der Finger des Benutzers von dem Sperrmechanismus gelöst ist;
    • 59 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der sechsten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser jenseits einer Sperrposition befindet;
    • 60 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der sechsten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AN-Position befindet und der Sperrmechanismus in eine Entsperrposition gelöst ist;
    • 61 ist eine schematische Ansicht einer Auslösevorrichtung gemäß der sechsten, erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der Auslöser in einer AUS-Position und der Sperrmechanismus in einer Entsperrposition befindet.
  • Die Figuren hierin dienen lediglich illustrativen Zwecken und sind nicht zwangsläufig maßstabsgetreu gezeichnet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf 1 wird eine Ausführungsform eines Elektrowerkzeuges 1 zum Bohren dargestellt. In diesem Beispiel umfasst das Elektrowerkzeug: einen Hauptkörper 10, einen vorderen Griff 20, einen hinteren Griff 30, ein Bedienelement 40 wie zum Beispiel Bohrwerkzeuge sowie eine Batterie 50, die so angeordnet ist, dass sie das Bedienelement 40 antreibt. Der Hauptkörper 10 kann weiterhin eine Auslösevorrichtung 60 umfassen, die so angeordnet ist, dass sie das Bedienelement 40 aktiviert und deaktiviert, so dass das Elektrowerkzeug 1 für Bohrtätigkeiten verwendet werden kann.
  • Mit Bezug auf die 2-6 wird eine detaillierte Ausführungsform der Auslösevorrichtung 60 dargestellt, die ein Gehäuse 62, einen Zugauslöser 64, einen Sperrmechanismus 66 umfasst. Wahlweise kann die Auslösevorrichtung 60 in jeder der ersten bis sechsten Ausführungsform implementiert sein.
  • Mit Bezug auf die 7-15 wird eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform einer Auslösevorrichtung 100 für ein Elektrowerkzeug 1 dargestellt, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse 110, einen Auslöser 120, der von dem Gehäuse 110 gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse 110 zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; und einen Sperrmechanismus 130 mit einem Körper 133, der ein bewegliches Sperrglied 134 zur Arretierung des Auslösers 120 in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied 134 zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser 120 in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser 120 aus der AN-Position löst, beweglich ist; wobei das Sperrglied 134 so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Entsperrposition zurückkehrt.
  • In dieser Ausführungsform schließt der Auslöser 120 eine Sperrklinke 122 für den Eingriff des Sperrglieds 134 in die Sperrposition ein und das Sperrglied 134 ist so angeordnet, dass es sich bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt und so die Sperrklinke 122 bewegt und aus dem Sperrglied 134 löst, wodurch das Sperrglied 134 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Ferner umfasst die Auslösevorrichtung 100 ein selbstlösendes Haltemittel 124, das die Sperrklinke 122 vorübergehend in einer aus dem Sperrglied 134 gelösten Zwischenposition hält, um dem Sperrglied 134 genügend Zeit zu verschaffen, in die Entsperrposition zurückzukehren, wonach sich das Haltemittel 124 selbst löst, so dass der Auslöser 120 in die AUS-Position zurückkehren kann. Das selbstlösende Haltemittel 124 umfasst eine gefederte Kugelraste 126, um das Selbstlösen des Haltemittels 124 zu erleichtern.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der Sperrmechanismus 130 weiterhin einen Nocken 136 zum Bewegen der Sperrklinke 122, wenn das Sperrglied 134 bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt wird, um das Lösen des Sperrglieds 134 aus der Sperrklinke 122 zu erlauben, so dass das Sperrglied 134 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • In einem beispielhaften Arbeitsgang befindet sich der Auslöser 120 anfangs ruhend in einer AUS-Position, wie in 9 dargestellt. Zur Betätigung des Elektrowerkzeuges 1 wird der Auslöser 120 mit dem Zeigefinger des Benutzers gegen die Feder 121 nach unten gedrückt, bis er eine AN-Position erreicht, und im Gegenzug wird die Sperrklinke 122 vom Auslöser 120 in Richtung des Gehäuses 110 bewegt, wie in 10 dargestellt. Dann wird der Sperrmechanismus 130 vom Daumen des Benutzers gegen die Feder 131 nach unten gedrückt, wodurch das Sperrglied 134 durch die Sperrklinke 122 aus einer Entsperrposition in eine Sperrposition bewegt wird, so dass das Sperrglied 134 durch die Sperrklinke 122 arretiert wird, wie in 11 dargestellt. Der Auslöser 120 wird durch das Sperrglied 134 daran gehindert, in die AUS-Position zurückzukehren, wie in 12 dargestellt, so dass der Benutzer nun seine Finger vom Auslöser 120 und dem Sperrmechanismus 130 lösen kann.
  • Wenn der Benutzer seine Bohrtätigkeiten abgeschlossen hat und das Elektrowerkzeug 1 deaktivieren möchte, wird der Sperrmechanismus 130 erneut vom Benutzer nach unten gedrückt, so dass sich das Sperrglied 134 über die Sperrposition hinaus bewegt und im Gegenzug der Nocken 136 die Sperrklinke 122 weiter in Richtung des Gehäuses 110 bewegt, wie in 13 dargestellt. Die Sperrklinke 122 wird von der gefederten Kugelraste 126 des selbstlösenden Haltemittels 124 vorübergehend in einer Zwischenposition gehalten, so dass das Sperrglied 134 nicht länger von der Sperrklinke 122 arretiert wird und so aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 131 gespeicherten Kraft aus der Sperrposition zurück in die Entsperrposition gelöst wird, wie in 14 dargestellt. Der Auslöser 120 wird nicht länger durch das Sperrglied 134 arretiert und kann aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 121 gespeicherten Kraft in die AUS-Position zurückkehren, wie in 15 dargestellt.
  • In Bezug auf die 16-24 ist eine zweite nicht erfindungsgemäße Ausführungsform einer Auslösevorrichtung 200 für ein Elektrowerkzeug 1 dargestellt, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse 210, einen Auslöser 220, der von dem Gehäuse 210 gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse 210 zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; und einen Sperrmechanismus 230 mit einem Körper 233, der ein bewegliches Sperrglied 234 zur Arretierung des Auslösers 220 in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied 234 zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser 220 in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser 220 aus der AN-Position löst, beweglich ist; wobei das Sperrglied 234 so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Entsperrposition zurückkehrt.
  • Der Auslöser 220 umfasst eine Einrast- und Lösevorrichtung 236, die so angeordnet ist, dass sie bei Aktivierung oder Bewegung des Sperrglieds 234 in ein Teil des Körpers 233 des Sperrmechanismus 230 eingreift, um das Sperrglied 234 in der Sperrposition zu arretieren, und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung das Teil des Körpers 233 des Sperrmechanismus 230 löst, so dass das Sperrglied 234 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Einrast- und Lösevorrichtung 236 einen Nocken 238, der quer zur Bewegungsrichtung des Sperrglieds 234 beweglich ist.
  • In einem beispielhaften Arbeitsgang befindet sich der Auslöser 220 anfangs ruhend in einer AUS-Position, wie in 16 dargestellt. Zur Betätigung des Elektrowerkzeuges 1 wird der Auslöser 220 mit dem Zeigefinger des Benutzers gegen die Feder 221 nach unten gedrückt, bis er eine AN-Position erreicht, wie in 17 dargestellt. Dann wird der Sperrmechanismus 230 vom Daumen des Benutzers gegen die Feder 231 nach unten gedrückt, wodurch die Einrast- und Lösevorrichtung 236 vom Gehäuse 210 aus leicht nach außen bewegt wird, wie in 18 dargestellt, und im Gegenzug das Sperrglied 234 über den Nocken 238 hinaus in Richtung des Innersten der Einrast- und Lösevorrichtung 236 bewegt, wie in 19 dargestellt. Anschließend wird die Einrast- und Lösevorrichtung leicht in Richtung des Gehäuses 210 bewegt und im Gegenzug wird das Sperrglied 234 von dem Nocken 238 in einer Sperrposition blockiert, wie in 20 dargestellt, so dass der Benutzer nun seine Finger vom Auslöser 220 und dem Sperrmechanismus 230 lösen kann.
  • Wenn der Benutzer seine Bohrtätigkeiten abgeschlossen hat und das Elektrowerkzeug 1 deaktivieren möchte, wird der Sperrmechanismus 230 erneut vom Benutzer nach unten gedrückt, so dass die Einrast- und Lösevorrichtung 236 leicht in Richtung des Gehäuses 210 bewegt wird, wie in 21 dargestellt. Das Sperrglied 234 wird nicht länger von dem Nocken 238 blockiert und wird so aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 231 gespeicherten Kraft aus der Sperrposition zurück in die Entsperrposition gelöst, wie in den 22-23 dargestellt. Der Auslöser 220 wird nicht länger durch das Sperrglied 234 blockiert und kann aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 221 gespeicherten Kraft in die AUS-Position zurückkehren, wie in 24 dargestellt.
  • In Bezug auf die 25-33 ist eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Auslösevorrichtung 300 für ein Elektrowerkzeug 1 dargestellt, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse 310, einen Auslöser 320, der von dem Gehäuse 310 gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse 310 zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; und einen Sperrmechanismus 330 mit einem Körper 333, der ein bewegliches Sperrglied 334 zur Arretierung des Auslösers 320 in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied 334 zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser 320 in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser 320 aus der AN-Position löst, beweglich ist; wobei das Sperrglied 334 so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Entsperrposition zurückkehrt.
  • In dieser Ausführungsform ist das Sperrglied 334 in eine zweite Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Auslösers 320 ist, beweglich. Vorteilhafterweise umfasst der Sperrmechanismus 330 einen Knopf 340 zum Herunterdrücken durch einen Benutzer in die zweite Richtung oder zum Verschieben durch einen Benutzer in entgegengesetzte Richtungen, die senkrecht zur zweiten Richtung sind, um das Sperrglied 334 zu bewegen.
  • Das Sperrglied 334 ist mit einer V-förmigen Aussparung 352 assoziert, die zwei geneigte Oberflächen 353 und 354 aufweist, die als Eingriffsglied 350 für ein Innenteil des Knopfes 340 dienen, um als Nocken 342 darauf zu wirken, so dass das Sperrglied 334 im Gegenzug durch den nach unten gedrückten oder in entgegengesetzte Richtungen verschobenen Knopf 340 beweglich ist.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der Auslöser 320 eine Sperrklinke 322 für den Eingriff des Sperrglieds 334 in die Sperrposition und das Sperrglied 334 ist so angeordnet, dass es sich bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt und so die Sperrklinke 322 bewegt und aus dem Sperrglied 334 löst, so dass das Sperrglied 334 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Ferner umfasst die Auslösevorrichtung 300 ein selbstlösendes Haltemittel 324, das die Sperrklinke 322 vorübergehend in einer aus dem Sperrglied 334 gelösten Zwischenposition hält, um dem Sperrglied 334 genügend Zeit zu verschaffen, in die Entsperrposition zurückzukehren, wonach sich das Haltemittel 324 selbst löst, so dass der Auslöser 320 in die AUS-Position zurückkehren kann. Das selbstlösende Haltemittel 324 umfasst eine gefederte Kugelraste 326, um das Selbstlösen des Haltemittels 324 zu erleichtern.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der Sperrmechanismus 330 weiterhin einen Nocken 336 zum Bewegen der Sperrklinke 322, wenn das Sperrglied 334 bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt wird, um das Lösen des Sperrglieds 334 aus der Sperrklinke 322 zu erlauben, so dass das Sperrglied 334 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • In einem beispielhaften Arbeitsgang befindet sich der Auslöser 320 anfangs ruhend in einer AUS-Position, wie in 25 dargestellt. Zur Betätigung des Elektrowerkzeuges 1 wird der Auslöser 320 mit dem Zeigefinger des Benutzers gegen die Feder 321 nach unten gedrückt, bis er eine AN-Position erreicht, und im Gegenzug wird die Sperrklinke 322 durch den Auslöser 320 in Richtung des Gehäuses 310 bewegt, wie in 26 dargestellt. Der Knopf 340 des Sperrmechanismus 330 wird durch den Benutzer nach unten gedrückt oder in eine der entgegengesetzten Richtungen, d. h. nach unten (wie in 27 dargestellt) oder nach oben (wie in 28 dargestellt), gegen die Federn 345 und 346 verschoben, so dass der Nocken 342, welcher der innerste Teil des Knopfes 340 ist, auf die beiden geneigten Oberflächen 353 und 354 der V-förmigen Aussparung 352 des Eingriffsglieds 350 wirkt. Dann wird der Sperrmechanismus 330 durch das Eingriffsglied 350 gegen die Feder 331 bewegt, wodurch das Sperrglied 334 durch die Sperrklinke 322 von einer Entsperrposition in eine Sperrposition bewegt wird, so dass das Sperrglied 334 von der Sperrklinke 322 arretiert wird, wie in den 27-28 dargestellt. Der Auslöser 320 wird durch das Sperrglied 334 daran gehindert, in die AUS-Position zurückzukehren, wie in 29 dargestellt, so dass der Benutzer nun seine Finger vom Auslöser 320 und dem Knopf 340 lösen kann.
  • Wenn der Benutzer seine Bohrtätigkeiten abgeschlossen hat und das Elektrowerkzeug 1 deaktivieren möchte, wird der Knopf 340 erneut vom Benutzer nach unten gedrückt oder verschoben, so dass sich das Sperrglied 334 über die Sperrposition hinaus bewegt und der Nocken 336 im Gegenzug die Sperrklinke 322 weiter in Richtung des Gehäuses 310 bewegt, wie in den 30-31 dargestellt. Die Sperrklinke 322 wird vorübergehend von der gefederten Kugelraste 326 des selbstlösenden Haltemittels 324 in einer Zwischenposition gehalten, so dass das Sperrglied 334 nicht länger von der Sperrklinke 322 arretiert wird und so aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 331 gespeicherten Kraft aus der Sperrposition zurück in die Entsperrposition gelöst wird, wie in 32 dargestellt. Der Auslöser 320 wird nicht länger von dem Sperrglied 334 blockiert und kann aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 321 gespeicherten Kraft in die AUS-Position zurückkehren, wie in 33 dargestellt.
  • In Bezug auf die 34-46 ist eine vierte, nicht erfindungsgemäße Ausführungsform einer Auslösevorrichtung 400 für ein Elektrowerkzeug 1 dargestellt, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse 410, einen Auslöser 420, der von dem Gehäuse 410 gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse 410 zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; und einen Sperrmechanismus 430 mit einem Körper 433, der ein bewegliches Sperrglied 434 zur Arretierung des Auslösers 420 in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied 434 zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser 420 in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser 420 aus der AN-Position löst, beweglich ist; wobei das Sperrglied 434 so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Entsperrposition zurückkehrt.
  • Das Sperrglied 434 ist in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Auslösers 420 ist, beweglich. Vorteilhafterweise umfasst der Sperrmechanismus 430 einen Knopf 440 zum Herunterdrücken durch einen Benutzer in die zweite Richtung oder zum Verschieben durch einen Benutzer in entgegengesetzte Richtungen, die senkrecht zur zweiten Richtung sind, um das Sperrglied 434 zu bewegen.
  • Das Sperrglied 434 ist mit einer V-förmigen Aussparung 452 assoziert, die zwei geneigte Oberflächen 453 und 454 aufweist, die als Eingriffsglied 450 für ein Innenteil des Knopfes 440 dienen, um als Nocken 442 darauf zu wirken, so dass das Sperrglied 434 im Gegenzug durch den nach unten gedrückten oder in entgegengesetzte Richtungen verschobenen Knopf 440 beweglich ist.
  • Der Auslöser 420 umfasst eine Einrast- und Lösevorrichtung 436, die so angeordnet ist, dass sie bei Aktivierung oder Bewegung des Sperrglieds 434 in ein Teil des Körpers 433 des Sperrmechanismus 430 eingreift, um das Sperrglied 434 in der Sperrposition zu arretieren, und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung das Teil des Körpers 433 des Sperrmechanismus 430 löst, so dass das Sperrglied 434 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Einrast- und Lösevorrichtung 436 einen Nocken 238, der quer zur Bewegungsrichtung des Sperrglieds 434 beweglich ist.
  • In einem beispielhaften Arbeitsgang befindet sich der Auslöser 420 anfangs ruhend in einer AUS-Position, wie in 34 dargestellt. Zur Betätigung des Elektrowerkzeuges 1 wird der Auslöser 420 mit dem Zeigefinger des Benutzers gegen die Feder 421 nach unten gedrückt, bis er eine AN-Position erreicht, wie in 35 dargestellt. Dann wird der Knopf 440 des Sperrmechanismus 430 von dem Benutzer nach unten gedrückt oder in eine der entgegengesetzten Richtungen, d. h. nach unten (wie in 36 dargestellt) oder nach oben (wie in 37 dargestellt), gegen die Federn 445 und 446 verschoben, so dass der Nocken 442, welcher der innerste Teil des Knopfes 440 ist, auf die beiden geneigten Oberflächen 453 und 454 der V-förmigen Aussparung 452 des Eingriffsglieds 450 wirkt. Dann wird der Sperrmechanismus 430 durch das Eingriffsglied 450 gegen die Federn 431 und 432 bewegt, wodurch die Einrast- und Lösevorrichtung 436 vom Gehäuse 410 aus leicht nach außen bewegt wird, wie in den 36-37 dargestellt, und im Gegenzug das Sperrglied 434 über den Nocken 438 hinaus in Richtung des Innersten der Einrast- und Lösevorrichtung 436 bewegt wird, wie in den 38-39 dargestellt. Anschließend wird die Einrast- und Lösevorrichtung 436 leicht in Richtung des Gehäuses 410 bewegt und im Gegenzug wird das Sperrglied 434 von dem Nocken 438 in einer Sperrposition arretiert, wie in 40 dargestellt, so dass der Benutzer nun seine Finger vom Auslöser 420 und dem Sperrmechanismus 430 lösen kann.
  • Wenn der Benutzer seine Bohrtätigkeiten abgeschlossen hat und das Elektrowerkzeug 1 deaktivieren möchte, wird der Knopf 440 erneut vom Benutzer nach unten gedrückt oder verschoben, so dass die Einrast- und Lösevorrichtung 436 leicht in Richtung des Gehäuses 410 bewegt wird, wie in den 41-42 dargestellt. Das Sperrglied 434 wird nicht länger von dem Nocken 438 blockiert und so aufgrund der in den zusammengedrückten Federn 431 und 432 gespeicherten Kraft aus der Sperrposition zurück in die Entsperrposition gelöst, wie in den 43-45 dargestellt. Der Auslöser 420 wird nicht länger von dem Sperrglied 434 blockiert und kann aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 421 gespeicherten Kraft in die AUS-Position zurückkehren, wie in 46 dargestellt.
  • In Bezug auf die 47-53 ist eine fünfte, erfindungsgemäße Ausführungsform einer Auslösevorrichtung 500 für ein Elektrowerkzeug 1 dargestellt, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse 510, einen Auslöser 520, der von dem Gehäuse 510 gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse 510 zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; und einen Sperrmechanismus 530 mit einem Körper 533, der ein bewegliches Sperrglied 534 zur Arretierung des Auslösers 520 in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied 534 zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser 520 in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser 520 aus der AN-Position löst, beweglich ist; wobei das Sperrglied 534 so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Entsperrposition zurückkehrt.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der Auslöser 520 eine Sperrklinke 522 für den Eingriff des Sperrglieds 534 in die Sperrposition und das Sperrglied 534 ist so angeordnet, dass es sich bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt und so die Sperrklinke 522 bewegt und aus dem Sperrglied 534 löst, wodurch das Sperrglied 534 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Ferner umfasst die Auslösevorrichtung 500 ein selbstlösendes Haltemittel 524, das die Sperrklinke 522 vorübergehend in einer aus dem Sperrglied 534 gelösten Zwischenposition hält, um dem Sperrglied 534 genügend Zeit zu verschaffen, in die Entsperrposition zurückzukehren, wonach sich das Haltemittel 524 selbst löst, so dass der Auslöser 520 in die AUS-Position zurückkehren kann. Das selbstlösende Haltemittel 524 umfasst eine gefederte Kugelraste 526, um das Selbstlösen des Haltemittels 524 zu erleichtern.
  • In dieser Ausführungsform kann der Auslöser 520 weiterhin ein Teil zum Bewegen der Sperrklinke 522 beim Herunterdrücken des Auslösers 520 umfassen, damit sich das Sperrglied 534 aus der Sperrklinke 522 lösen kann, so dass das Sperrglied 534 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • In einem beispielhaften Arbeitsgang befindet sich der Auslöser 520 anfangs ruhend in einer AUS-Position, wie in 47 dargestellt. Zur Betätigung des Elektrowerkzeuges 1 wird der Auslöser 520 mit dem Zeigefinger des Benutzers gegen die Feder 521 nach unten gedrückt, bis er eine AN-Position erreicht, und im Gegenzug wird die Sperrklinke 522 durch den Auslöser 520 in Richtung des Gehäuses 510 bewegt, wie in 48 dargestellt. Der Sperrmechanismus 530 wird vom Daumen des Benutzers gegen die Feder 531 nach unten gedrückt, wodurch das Sperrglied 534 von der Sperrklinke 522 aus einer Entsperrposition in eine Sperrposition bewegt wird, so dass das Sperrglied 534 von der Sperrklinke 522 arretiert wird, wie in 49 dargestellt. Der Auslöser 520 wird durch das Sperrglied 534 daran gehindert, in die AUS-Position zurückzukehren, wie in 50 dargestellt, so dass der Benutzer nun seine Finger vom Auslöser 520 und dem Sperrmechanismus 530 lösen kann.
  • Wenn der Benutzer seine Bohrtätigkeiten abgeschlossen hat und das Elektrowerkzeug 1 deaktivieren möchte, wird der Auslöser 520 erneut vom Benutzer nach unten gedrückt, so dass ein Teil des Auslösers 520 die Sperrklinke 522 weiter in Richtung des Gehäuses 510 bewegt, wie in 51 dargestellt. Die Sperrklinke 522 wird von der gefederten Kugelraste 526 des selbstlösenden Haltemittels 524 vorübergehend in einer Zwischenposition gehalten, so dass das Sperrglied 534 nicht länger von der Sperrklinke 522 arretiert wird und so aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 531 gespeicherten Kraft aus der Sperrposition zurück in die Entsperrposition gelöst wird, wie in 52 dargestellt. Der Auslöser 520 wird nicht länger durch das Sperrglied 534 blockiert und kann aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 521 gespeicherten Kraft in die AUS-Position zurückkehren, wie in 53 dargestellt.
  • In Bezug auf die 54-61 ist eine sechste, erfindungsgemäße Ausführungsform einer Auslösevorrichtung 600 für ein Elektrowerkzeug 1 dargestellt, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse 610, einen Auslöser 620, der von dem Gehäuse 610 gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse 610 zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; und einen Sperrmechanismus 630 mit einem Körper 633, der ein bewegliches Sperrglied 634 zur Arretierung des Auslösers 620 in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied 634 zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser 620 in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser 620 aus der AN-Position löst, beweglich ist; wobei das Sperrglied 634 so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Entsperrposition zurückkehrt.
  • In dieser Ausführungsform ist das Sperrglied 634 in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Auslösers 620 ist, beweglich. Vorteilhafterweise umfasst der Sperrmechanismus 630 einen Knopf 640 zum Herunterdrücken durch einen Benutzer in die zweite Richtung oder zum Verschieben durch einen Benutzer in entgegengesetzte Richtungen, die senkrecht zur zweiten Richtung sind, um das Sperrglied 634 zu bewegen.
  • Das Sperrglied 634 ist mit einer V-förmigen Aussparung 652 assoziert, die zwei geneigte Oberflächen 653 und 654 aufweist, die als Eingriffsglied 650 für ein Innenteil des Knopfes 640 dienen, um als Nocken 642 darauf zu wirken, so dass das Sperrglied 634 im Gegenzug durch den nach unten gedrückten oder in entgegengesetzte Richtungen verschobenen Knopf 640 beweglich ist.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der Auslöser 620 eine Sperrklinke 622 für den Eingriff des Sperrglieds 534 in die Sperrposition und das Sperrglied 634 ist so angeordnet, dass es sich bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt und so die Sperrklinke 622 bewegt und aus dem Sperrglied 634 löst, so dass das Sperrglied 634 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • Ferner umfasst die Auslösevorrichtung 600 ein selbstlösendes Haltemittel 624, das die Sperrklinke 622 vorübergehend in einer aus dem Sperrglied 634 gelösten Zwischenposition hält, um dem Sperrglied 634 genügend Zeit zu verschaffen, in die Entsperrposition zurückzukehren, wonach sich das Haltemittel 624 selbst löst, so dass der Auslöser 620 in die AUS-Position zurückkehren kann. Das selbstlösende Haltemittel 624 umfasst eine gefederte Kugelraste 626, um das Selbstlösen des Haltemittels 624 zu erleichtern.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der Auslöser 620 weiterhin ein Teil zum Bewegen der Sperrklinke 622 beim Herunterdrücken des Auslösers 620, damit sich das Sperrglied 634 aus der Sperrklinke 622 lösen kann, so dass das Sperrglied 634 in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  • In einem beispielhaften Arbeitsgang befindet sich der Auslöser 620 anfangs ruhend in einer AUS-Position, wie in 54 dargestellt. Zur Betätigung des Elektrowerkzeuges 1 wird der Auslöser 620 mit dem Zeigefinger des Benutzers gegen die Feder 621 nach unten gedrückt, bis er eine AN-Position erreicht, und im Gegenzug wird die Sperrklinke 622 durch den Auslöser 620 in Richtung des Gehäuses 610 bewegt, wie in 55 dargestellt. Der Knopf 640 des Sperrmechanismus 630 wird durch den Benutzer nach unten gedrückt oder in eine der entgegengesetzten Richtungen, d. h. nach unten (wie in 56 dargestellt) oder nach oben (wie in 57 dargestellt), gegen die Federn 645 und 646 verschoben, so dass der Nocken 642, welcher der innerste Teil des Knopfes 640 ist, auf die beiden geneigten Oberflächen 653 und 654 der V-förmigen Aussparung 652 des Eingriffsglieds 650 wirkt. Dann wird der Sperrmechanismus 630 durch das Eingriffsglied 650 gegen die Feder 631 bewegt, wodurch das Sperrglied 634 durch die Sperrklinke 622 von einer Entsperrposition in eine Sperrposition bewegt wird, so dass das Sperrglied 634 von der Sperrklinke 622 arretiert wird, wie in den 56-57 dargestellt. Der Auslöser 620 wird durch das Sperrglied 634 daran gehindert, in die AUS-Position zurückzukehren, wie in 58 dargestellt, so dass der Benutzer nun seine Finger vom Auslöser 620 und dem Knopf 640 lösen kann.
  • Wenn der Benutzer seine Bohrtätigkeiten abgeschlossen hat und das Elektrowerkzeug 1 deaktivieren möchte, wird der Auslöser 620 erneut vom Benutzer nach unten gedrückt, so dass ein Teil des Auslösers 620 die Sperrklinke 622 weiter in Richtung des Gehäuses 610 bewegt, wie in 59 dargestellt. Die Sperrklinke 622 wird von der gefederten Kugelraste 626 des selbstlösenden Haltemittels 624 vorübergehend in einer Zwischenposition gehalten, so dass das Sperrglied 634 nicht länger von der Sperrklinke 622 arretiert wird und so aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 631 gespeicherten Kraft aus der Sperrposition zurück in die Entsperrposition gelöst wird, wie in 60 dargestellt. Der Auslöser 620 wird nicht länger durch das Sperrglied 634 blockiert und kann aufgrund der in der zusammengedrückten Feder 621 gespeicherten Kraft in die AUS-Position zurückkehren, wie in 61 dargestellt.
  • Es ist davon auszugehen, dass die Auslösevorrichtung, wie in den 2-61 dargestellt, zwar so angeordnet ist, dass sie eine Sperrfunktion bereitstellt, aber auch modifiziert werden kann, um in derselben Weise eine Entsperrfunktion zu implementieren oder gleichzeitig eine Sperr- und eine Entsperrfunktion bereitzustellen.
  • Es ist weiterhin davon auszugehen, dass die Auslösevorrichtung nicht auf ein Elektrowerkzeug wie einen elektrischen Bohrer beschränkt ist, so dass die vorliegende Erfindung auch auf andere, mit Schwach- oder Starkstrom betriebene Elektrogeräte angewandt werden kann.
  • Es ist darüber hinaus davon auszugehen, dass die Auslösevorrichtung nicht auf ein Elektrowerkzeug zum Bohren beschränkt ist, so dass die vorliegende Erfindung auch auf andere, in vielen Anwendungsbereichen eingesetzte Elektrogeräte angewandt und für verschiedene andere Werkzeugzubehörteile, zum Beispiel Schneidklingen, Schleifscheiben, Schleifwerkzeuge, Abgratwerkzeuge etc. zur Durchführung einer Reihe von Aufgaben wie Schrauben, Schlagbohren, Sägen, Schneiden, Schleifen, Polieren oder Abgraten etc. konfiguriert werden kann.
  • Es ist weiterhin davon auszugehen, dass bestimmte Merkmale der Erfindung, die deutlichkeitshalber im Zusammenhang mit separaten Ausführungsformen beschrieben werden, auch in Kombination in einer einzelnen Ausführungsform bereitgestellt werden können. Umgekehrt können verschiedene Merkmale der Erfindung, die der Kürze halber im Zusammenhang mit einer einzelnen Ausführungsform beschrieben werden, auch separat oder in einer beliebigen Unterkombination bereitgestellt werden.

Claims (7)

  1. Auslösevorrichtung für ein Elektrowerkzeug, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse; einen Auslöser, der von dem Gehäuse gestützt wird, so dass er sich relativ zu dem Gehäuse zwischen einer AUS- und einer AN-Position bewegt; und einen Sperrmechanismus mit einem Körper, der ein bewegliches Sperrglied zur Arretierung des Auslösers in der AN-Position umfasst, wobei das Sperrglied zwischen einer Sperrposition, die den Auslöser in der AN-Position arretiert, und einer Entsperrposition, die den Auslöser aus der AN-Position löst, beweglich ist; wobei das Sperrglied ferner so angeordnet ist, dass es sich bei Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Sperrposition bewegt und bei anschließender Aktivierung oder Bewegung durch einen Benutzer in die Entsperrposition zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser eine Sperrklinke für den Eingriff des Sperrglieds in die Sperrposition umfasst und das Sperrglied so angeordnet ist, dass es sich bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt und so die Sperrklinke bewegt und aus dem Sperrglied löst, so dass das Sperrglied in die Entsperrposition zurückkehren kann, wobei die Auslösevorrichtung ein selbstlösendes Haltemittel umfasst, das die Sperrklinke vorübergehend in einer aus dem Sperrglied gelösten Zwischenposition hält, um dem Sperrglied Zeit zu verschaffen, in die Entsperrposition zurückzukehren, worauf das Haltemittel sich selbst löst, so dass der Auslöser in die AUS-Position zurückkehren kann, und wobei das selbstlösende Haltemittel eine gefederte Kugelraste umfasst.
  2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sperrmechanismus einen Nocken zum Bewegen der Sperrklinke umfasst, wenn das Sperrglied bei anschließender Aktivierung oder Bewegung über die Sperrposition hinaus bewegt wird, damit sich das Sperrglied aus der Sperrklinke lösen kann, so dass das Sperrglied in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Auslöser ein Teil zum Bewegen der Sperrklinke beim Herunterdrücken des Auslösers umfasst, damit sich das Sperrglied aus der Sperrklinke lösen kann, so dass das Sperrglied in die Entsperrposition zurückkehren kann.
  4. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Sperrglied in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Auslösers ist, beweglich ist.
  5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Sperrmechanismus einen Knopf zum Herunterdrücken durch einen Benutzer in die zweite Richtung zum Bewegen des Sperrglieds umfasst.
  6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Sperrmechanismus einen Knopf zum Verschieben durch einen Benutzer in entgegengesetzte Richtungen, die senkrecht zu der zweiten Richtung sind, zum Bewegen des Sperrglieds umfasst.
  7. Auslösevorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Sperrglied mit einer V-förmigen Aussparung assoziiert ist, die zwei geneigte Oberflächen aufweist, die als Eingriffsglied für ein Innenteil des Knopfes dienen, um als Nocken darauf zu wirken, so dass das Sperrglied durch den in entgegengesetzte Richtungen gleitenden Knopf beweglich ist.
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