[go: up one dir, main page]

DE102008014430A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter Download PDF

Info

Publication number
DE102008014430A1
DE102008014430A1 DE102008014430A DE102008014430A DE102008014430A1 DE 102008014430 A1 DE102008014430 A1 DE 102008014430A1 DE 102008014430 A DE102008014430 A DE 102008014430A DE 102008014430 A DE102008014430 A DE 102008014430A DE 102008014430 A1 DE102008014430 A1 DE 102008014430A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
locking element
lock
actuator
contact system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008014430A
Other languages
English (en)
Inventor
Steffen Buhl
Jun Guo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marquardt GmbH
Original Assignee
Marquardt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marquardt GmbH filed Critical Marquardt GmbH
Publication of DE102008014430A1 publication Critical patent/DE102008014430A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/20Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter (4), insbesondere für Elektrowerkzeuge, wie Bohrmaschinen, Schleifer, Sägen, Hobel, Winkelschleifer, Kreissägen o. dgl., mit einem zwischen einem Ausschalt- sowie einem Einschalt-Zustand umschaltbaren Kontaktsystem. Der Schalter (4) besitzt ein bewegbares Betätigungsorgan (5) zum Umschalten des Kontaktsystems. Hierfür steht ein Stößel (7) mit dem Betätigungsorgan (5) sowie dem Kontaktsystem zum Umschalten des Kontaktsystems in Wirkverbindung. Mittels eines in etwa quer zum Betätigungsorgan (5) zwischen einer Ausgangs- und einer Betätigungsstellung bewegbaren Riegelelements (8) ist das Betätigungsorgan (5) im Ausschalt-Zustand in der Art eines Lock-OFF und/oder im Einschalt-Zustand in der Art eines Lock-ON des Kontaktsystems festhaltbar und/oder blockierbar. Das Riegelelement (8) wirkt zum Festhalten und/oder Blockieren des Kontaktsystems mit dem Stößel (7) zusammen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Schalter werden vor allem bei Elektrohandwerkzeugen, die ein Elektrowerkzeug-Gehäuse sowie einen von einer Spannungsquelle versorgten, im Elektrowerkzeug-Gehäuse befindlichen Elektromotor aufweisen, als Netzschalter zum Ein- und/oder Ausschalten des Elektromotors eingesetzt. Bei diesen Elektrowerkzeugen kann es sich um Bohrmaschinen, Schrauber, Winkelschleifer, Sägen, Hobel, Schleifer, Schwingschleifer, Kreissägen o. dgl. handeln. Zur Erzielung eines Dauerbetriebs im eingeschalteten Zustand kann der Schalter in der Art eines sogenannten Lock-ON arretierbar ausgestaltet sein. Andererseits kann es zur Verringerung der Unfallgefahr auch gewünscht sein, daß der Schalter in der Art eines sogenannten Lock-OFF mit einer Einschaltsperre ausgerüstet ist.
  • Aus der DE 24 10 871 A1 ist ein elektrischer Schalter mit einem Schalter-Gehäuse bekannt, in dem sich ein zwischen einem Ausschalt- sowie einem Einschalt-Zustand umschaltbares Kontaktsystem befindet. Am Schalter-Gehäuse ist ein Betätigungsorgan bewegbar gelagert, das als manuelle Handhabe zum Umschalten des Kontaktsystems dient. Der Schalter besitzt weiterhin ein in etwa quer zum Betätigungsorgan manuell zwischen einer Ausgangs- und einer Betätigungsstellung bewegbares Riegelelement. Mittels des Riegelelements ist das Betätigungsorgan im Ausschaltzustand des Kontaktsystems in der Art eines Lock-OFF blockierbar und/oder im Einschalt-Zustand in der Art eines Lock-ON festhaltbar. Das Riegelelement ist aufwendig ausgestaltet und nicht für alle Betätigungsorgane von elektrischen Schaltern geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach ausgestaltete Realisierung der Lock-ON- und/oder Lock-OFF-Funktion für einen elektrischen Schalter, vor allem zur Verwendung in Elektrowerkzeugen, anzugeben. Insbesondere soll das Riegelelement in einfacher Art und Weise zur Verwendung bei Betätigungorganen für einen sogenannten „Overhanging Trigger Switch" geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Schalter steht ein Stößel mit dem Betätigungsorgan sowie dem Kontaktsystem zum Umschalten des Kontaktsystems in Wirkverbindung. Im Gegensatz zum bekannten Schalter wirkt hier das Riegelement zum Festhalten und/oder Blockieren des Betätigungsorgans mit dem in Wirkverbindung zum Kontaktsystem stehenden Stößel zusammen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In bekannter Art kann der Schalter ein Schalter-Gehäuse aufweisen, das unter anderem zur Aufnahme des Kontaktsystems dient. Das Betätigungsorgan kann bewegbar am Schalter-Gehäuse gelagert sein. Der zum Umschalten des Kontaktsystems dienende Stößel ist beweglich ins Schalter-Gehäuse führend gelagert, wozu sich eine mit einer Dichtung versehene Öffnung am Schalter-Gehäuse befindet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung handelt es sich beim elektrischen Schalter um einen sogenannten Overhanging Trigger Switch. Bei diesem Schalter ist das Betätigungsorgan um ein Drehlager verschwenkbar am Schalter-Gehäuse angeordnet. Der Stößel ist am Betätigungsorgan mittels eines in einen Durchbruch am Betätigungsorgan eingreifenden Zapfens angelenkt. Der Durchbruch für den Zapfen besitzt einen Abstand zum Drehlager in der Art eines Exzenters, derart daß die Verschwenkbewegung des Betätigungsorgans im wesentlichen in eine lineare Schiebebewegung des Stößels umgewandelt wird.
  • Um eine ergonomisch gute Bedienung für den Benutzer zu gestatten, kann das Riegelelement verschiebbar im Elektrowerkzeug-Gehäuse gelagert sein. Es bietet sich dann aus Gründen der Vielseitigkeit an, das Riegelelement für den Lock-OFF und den Lock-ON auswechselbar im Elektrowerkzeug-Gehäuse anzuordnen. Zweckmäßigerweise ist das Riegelelement mittels einer elastischen Kraft, die beispielsweise durch eine Feder erzeugt werden kann, aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung rückstellbar.
  • In einer einfachen sowie kostengünstigen Ausgestaltung befindet sich ein Ansatz in der Art einer Verlängerung dem Schalter-Gehäuse abgewandt am Stößel, so daß der Zapfen im wesentlichen am Übergang zwischen dem Stößel und dem Ansatz angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wirkt eine Rippe am Ansatz mit einer dazu korrespondierenden Aufnahme am Riegelelement für den Lock-ON zusammen. Um eine variable Bedienung des Lock-ON zu gestatten, bietet es sich weiter an, die Aufnahme zweiseitig benachbart zu einem Durchlaß im Riegelelement, der für das Durchgreifen des Ansatzes bei Bewegung des Betätigungsorgans dient, anzuordnen. Mittels einer solchen Ausbildung ist dann vorteilhafterweise die Bewegung des Riegelements sowohl nach links als auch nach rechts für den Lock-ON ermöglicht.
  • Eine ebenfalls einfache sowie kostengünstige Ausgestaltung des Lock-OFF besteht darin, daß eine Sperrfläche am Ansatz mit einer dazu korrespondierenden Gegenfläche am Riegelelement für den Lock-OFF zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise befindet sich ein Durchlaß am Riegelement für die Freigabe des Ansatzes. Um eine variable Bedienung des Lock-OFF zu gestatten, bietet es sich auch hier weiter an, daß jeweils ein Durchlaß beidseitig zur Gegenfläche angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist somit wiederum die Bewegung des Riegelements sowohl nach links als auch nach rechts für den Lock-OFF ermöglicht. Bevorzugterweise befindet sich die Rippe an der der Sperrfläche gegenüberliegenden Seite des Ansatzes.
  • In einer einfach herzustellenden Ausgestaltung ist der Ansatz in etwa T-förmig ausgebildet. Zweckmäßigerweise ist dann die Sperrfläche an der Oberseite des Querbalkens des T's befindlich. Die Rippe hingegen befindet sich an der Unterseite des Querbalkens des T's, und zwar indem die Rippe den vertikalen Balken des T's bildet.
  • Zusammenfassend läßt sich für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Riegelelements das Folgende sagen. Das Einschalten des Schalters wird mit einem Schieber blockiert (Lock-OFF). Durch Betätigung des Schiebers wird das Einschalten freigegeben. Beim Auschalten bewegt sich der Schieber durch Federkraft wieder in seine Sperrlage. Die Ein-Position des Schalters kann durch Betätigung des Schiebers und mittels einer Sperrkontur gehalten werden (Lock-ON). Durch Betätigung des Schalters bewegt sich der Schieber durch Federkraft wieder in die Ausgangspostion und die Sperre wird gelöst. Dann kann der Schalter in die Aus-Position bewegt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Riegelelement einfach und ergonomisch für den Benutzer zu bedienen ist. Außerdem ist das Riegelelement leichtgängig, so daß ein Verhaken und/oder Verklemmen desselben ausgeschlossen ist. Insbesondere bei der Rückstellung des Betätigungsorgans bedeutet ein derartiges Verklemmen und/oder Verhaken eine erhebliche Unfallgefahr für den Benutzer des Elektrowerkzeugs. Handelt es sich um eine Einschaltsperre (Lock-OFF), so ist in einem derartigen Fall das Elektrowerkzeug ungesichert einschaltbar. Bei einer Arretierung (Lock-ON) hingegen ist dann das Elektrowerkzeug nicht mehr abschaltbar. Es ist unmittelbar ersichtlich, daß mit Hilfe der Erfindung die Betriebssicherheit des Elektrowerkzeugs wesentlich gesteigert wird.
  • Weiter ist derselbe Schalter sowohl für die Verwendung mit Arretierung als auch mit Einschaltsperre geeignet. Durch einfachen Wechsel des Schiebers kann von der Funktion Lock-ON auf die Funktion Lock-OFF umgestellt werden, wobei jedoch der Schalter an sich sowie auch die Griffschalen des Elektrowerkzeugs dieselben bleiben. Damit wird die Lagerhaltung für den Schalter erheblich vereinfacht und der elektrische Schalter kann auch noch nachträglich wunschgemäß umgerüstet werden. Insgesamt werden so die Kosten für den elektrischen Schalter verringert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 ein Elektrowerkzeug mit einem Handgriff, in dem ein elektrischer Schalter angeordnet ist,
  • 2 den elektrischen Schalter aus 1 in Einzelansicht,
  • 3 den geöffnet dargestellten Handgriff aus 1 für die Lock-ON-Version,
  • 4 schematisch den Bewegungsablauf für den Lock-ON,
  • 5 den geöffnet dargestellten Handgriff aus 1 für die Lock-OFF-Version, und
  • 6 schematisch den Bewegungsablauf für den Lock-OFF.
  • In 1 ist ein Elektrowerkzeug 1 zu sehen, das von einer Spannungsquelle versorgt wird. Beispielsweise handelt es sich bei dem Elektrowerkzeug 1 um eine Bohrmaschine, einen Schleifer, eine Säge, einen Hobel, einen Winkelschleifer, eine Kreissäge o. dgl., das ein Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 mit einem Handgriff 3 aufweist. Im Handgriff 3, der in 3 geöffnet in der Art einer Gehäusehalbschale zu sehen ist, befindet sich ein elektrischer Schalter 4 mit einem manuell bewegbaren Betätigungsorgan 5.
  • Der in 2 gezeigte Schalter 4 weist ein Schalter-Gehäuse 6 auf, das unter anderem zur Aufnahme eines lediglich schematisch angedeuteten, ansonsten nicht weiter gezeigten bekannten Kontaktsystems 20 dient. Das Kontaktsystem 20 ist zwischen einem Ausschalt- sowie einem Einschalt-Zustand umschaltbar, um das Elektrowerkzeug 1 in bzw. außer Betrieb zu nehmen. Zum Umschalten des Kontaktsystems 20 dient das Betätigungsorgan 5 als manuell betätigbare Handhabe, wobei ein in 3 deutlich sichtbarer Stößel 7 mit dem Betätigungsorgan 5 sowie dem Kontaktsystem 20 zum Umschalten des Kontaktsystems 20 in Wirkverbindung steht.
  • Wie weiter aus 3 hervorgeht, ist im Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 des Elektrowerkzeugs 1 ein verschiebbar gelagertes Riegelelement 8 angeordnet, das in etwa quer zum Betätigungsorgan 5 manuell zwischen einer Ausgangs- und einer Betätigungsstellung bewegbar ist. Das Riegelelement 8 dient dazu, daß das Betätigungsorgan 5 im Ausschaltzustand in der Art eines Lock-OFF und/oder im Einschalt-Zustand in der Art eines Lock-ON für das Kontaktsystem 20 blockierbar bzw. festhaltbar ist. Das Riegelelement 8 wirkt zum Festhalten bzw. Blockieren des Kontaktsystems mit dem Stößel 7 zusammen. Das Riegelelement 8 ist auswechselbar für den Lock-OFF und/oder den Lock-ON im Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 angeordnet. Weiter ist das Riegelelement 8 mittels einer elastischen Kraft, die durch eine Feder 13 erzeugt wird, aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung rückstellbar.
  • Das Betätigungsorgan 5 ist bewegbar am Schalter-Gehäuse 6 gelagert. Hierfür ist das Betätigungsorgan 5 um ein Drehlager 12 verschwenkbar am Schalter-Gehäuse 6 angeordnet. Der zum Umschalten des Kontaktsystems 20 dienende Stößel 7 ist an einer mit einer Dichtung versehenen Öffnung 9 beweglich ins Schalter-Gehäuse 6 führend gelagert. Weiter ist der Stößel 7 am Betätigungsorgan 5 mittels eines in einen Durchbruch 10 am Betätigungsorgan 5 eingreifenden Zapfens 11 angelenkt. Wie man sieht, ist der Durchbruch 10 für den Zapfen 11 beabstandet zum Drehlager 12 in der Art eines Exzenters, derart daß die Verschwenkbewegung des Betätigungsorgans 5 in wesentlichen in eine lineare Schiebebewegung des Stößels 7 umgewandelt wird.
  • Am Stößel 7 befindet sich ein Ansatz 14 in der Art einer Verlängerung, die dem Schalter-Gehäuse 6 abgewandt ist. Der Zapfen 11 ist im wesentlichen in der Nähe des Übergangs zwischen dem Stößel 7 und dem Ansatz 14 angeordnet. Eine Rippe 15 am Ansatz 14 wirkt mit einer dazu korrespondierende Aufnahme 16 am Riegelelement 8 für den Lock-ON zusammen. Die Aufnahme 16, 16' ist zweiseitig benachbart zu einem Durchlaß 17 im Riegelelement 8 angeordnet, wobei der Durchlaß 17 für das Durchgreifen des Ansatzes 14 bei Bewegung des Betätigungsorgans 5 dient. Damit ist die Bewegung des Riegelelements 8 für den Lock-ON sowohl nach links und/oder nach rechts ermöglicht. Dieser Bewegungsablauf für den Lock-ON ist schematisch in 4 näher gezeigt.
  • Für den Lock-OFF, der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in 5 zu sehen ist, wirkt eine Sperrfläche 18 am Ansatz 14 mit einer dazu korrespondierenden Gegenfläche 19 am Riegelelement 8 zusammen. Am Riegelement 8 befindet sich ein Durchlaß 17', 17'' für die Freigabe des Ansatzes 14. Bevorzugterweise ist je ein Durchlaß 17', 17'' beidseitig zur Gegenfläche 19 angeordnet, so daß wiederum die Bewegung des Riegelelements 8 nach links und/oder rechts ermöglicht ist. Der Bewegungsablauf für den Lock-OFF ist schematisch in 6 näher zu sehen.
  • Wie durch Vergleich von 4 und 6 zu erkennen ist, befindet sich die Rippe 15 an der der Sperrfläche 18 gegenüberliegenden Seite des Ansatzes 14. Der Ansatz 14 ist in etwa T-förmig ausgestaltet. Dabei ist die Sperrfläche 18 an der Oberseite des Querbalkens des T's befindlich. Desweiteren ist die Rippe 15 an der Unterseite des Querbalkens des T's befindlich, und zwar bildet die Rippe 15 den vertikalen Balken des T's. Somit kann, falls gewünscht, der Lock-ON sowie der Lock-OFF auch kombiniert für den Schalter 4 im Elektrowerkzeug 1 angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann die Erfindung nicht nur bei Elektrowerkzeugschaltern in Elektrowerkzeugen eingesetzt werden, sondern kann auch an anderen verriegelbaren und/oder sperrbaren und/oder arretierbaren Schaltern, beispielsweise solchen für Elektrohaushaltsgeräte, Elektrogartengeräte, Werkzeugmaschinen o. dgl., Verwendung finden.
  • 1
    Elektrowerkzeug
    2
    Elektrowerkzeug-Gehäuse
    3
    Handgriff
    4
    elektrischer Schalter
    5
    Betätigungsorgan
    6
    Schalter-Gehäuse
    7
    Stößel
    8
    Riegelelement
    9
    Öffnung (am Schaltergehäuse)
    10
    Durchbruch (am Betätigungsorgan)
    11
    Zapfen (am Stößel)
    12
    Drehlager (für Betätigungsorgan)
    13
    Feder (für Riegelelement)
    14
    Ansatz (am Stößel)
    15
    Rippe (am Ansatz)
    16,16'
    Aufnahme (am Riegelelement)
    17
    Durchlaß (im Riegelelement für Lock-ON)
    17',17''
    Durchlaß (im Riegelelement für Lock-OFF)
    18
    Sperrfläche (am Ansatz)
    19
    Gegenfläche (am Riegelelement)
    20
    Kontaktsystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2410871 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere für ein Elektrowerkzeug-Gehäuse (2) aufweisende Elektrowerkzeuge (1), wie Bohrmaschinen, Schleifer, Sägen, Hobel, Winkelschleifer, Kreissägen o. dgl., mit einem zwischen einem Ausschalt- sowie einem Einschalt-Zustand umschaltbaren Kontaktsystem (20), mit einem bewegbaren Betätigungsorgan (5) zum Umschalten des Kontaktsystems (20), mit einem, insbesondere in etwa quer zum Betätigungsorgan (5), zwischen einer Ausgangs- und einer Betätigungsstellung bewegbaren Riegelelement (8), derart daß das Betätigungsorgan (5) im Ausschalt-Zustand in der Art eines Lock-OFF und/oder im Einschalt-Zustand in der Art eines Lock-ON des Kontaktsystems (20) blockierbar und/oder festhaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stößel (7) mit dem Betätigungsorgan (5) sowie dem Kontaktsystem (20) zum Umschalten des Kontaktsystems (20) in Wirkverbindung steht, und daß das Riegelelement (8) zum Festhalten und/oder Blockieren des Betätigungsorgans (5) mit dem Stößel (7) zusammenwirkt.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) ein Schalter-Gehäuse (6), insbesondere zur Aufnahme des Kontaktsystems (20), aufweist, daß vorzugsweise das Betätigungsorgan (5) bewegbar am Schalter-Gehäuse (6) gelagert ist, und daß weiter vorzugsweise der zum Umschalten des Kontaktsystems (20) dienende Stößel (7), insbesondere an einer mit einer Dichtung versehenen Öffnung (9), beweglich ins Schalter-Gehäuse (6) führend gelagert ist.
  3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (5) um ein Drehlager (12) verschwenkbar am Schalter-Gehäuse (6) angeordnet ist, daß vorzugsweise der Stößel (7) am Betätigungsorgan (5), insbesondere mittels eines in einen Durchbruch (10) am Betätigungsorgan (5) eingreifenden Zapfens (11), angelenkt ist, und daß weiter vorzugsweise der Durchbruch (10) für den Zapfen (11) in der Art eines Exzenters beabstandet zum Drehlager (12) ist, derart daß die Verschwenkbewegung des Betätigungsorgans (5) im wesentlichen in eine Schiebebewegung des Stößels (7) umgewandelt wird.
  4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (8) verschiebbar im Elektrowerkzeug-Gehäuse (2) gelagert ist, daß vorzugsweise das Riegelelement (8) für den Lock-OFF und/oder den Lock-ON auswechselbar im Elektrowerkzeug-Gehäuse (2) angeordnet ist, und daß weiter vorzugsweise das Riegelelement (8) mittels einer elastischen Kraft, die insbesondere durch eine Feder (13) erzeugt wird, aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung rückstellbar ist.
  5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (14) in der Art einer Verlängerung dem Schalter-Gehäuse (6) abgewandt am Stößel (7) befindlich ist, insbesondere derart daß der Zapfen (11) im wesentlichen am Übergang zwischen dem Stößel (7) und dem Ansatz (14) angeordnet ist, daß vorzugsweise eine Rippe (15) am Ansatz (14) mit einer dazu korrespondierenden Aufnahme (16, 16') am Riegelelement (8) für den Lock-ON zusammenwirkt, und daß weiter vorzugsweise die Aufnahme (16, 16') zweiseitig benachbart zu einem Durchlaß (17) im Riegelelement (8), der für das Durchgreifen des Ansatzes (14) bei Bewegung des Betätigungsorgans (5) dient, angeordnet ist.
  6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrfläche (18) am Ansatz (14) mit einer dazu korrespondierenden Gegenfläche (19) am Riegelelement (8) für den Lock-OFF zusammenwirkt, daß vorzugsweise ein Durchlaß (17', 17'') am Riegelelement (8), insbesondere ein beidseitig zur Gegenfläche (19) befindlicher Durchlaß (17', 17''), für die Freigabe des Ansatzes (14) angeordnet ist, und daß weiter vorzugsweise sich die Rippe (15) an der der Sperrfläche (18) gegenüberliegenden Seite des Ansatzes (14) befindet.
  7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14) in etwa T-förmig ausgestaltet ist, daß vorzugsweise die Sperrfläche (18) an der Oberseite des Querbalkens des T's befindlich ist, und daß weiter vorzugsweise die Rippe (15) an der Unterseite des Querbalkens des T's befindlich ist, insbesondere indem die Rippe (15) den vertikalen Balken des T's bildet.
DE102008014430A 2007-03-21 2008-03-14 Elektrischer Schalter Withdrawn DE102008014430A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007013452.7 2007-03-21
DE102007013452 2007-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008014430A1 true DE102008014430A1 (de) 2008-09-25

Family

ID=39713378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008014430A Withdrawn DE102008014430A1 (de) 2007-03-21 2008-03-14 Elektrischer Schalter

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2140466B1 (de)
DE (1) DE102008014430A1 (de)
WO (1) WO2008113546A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2207191A3 (de) * 2009-01-09 2010-08-25 Makita Corporation Schaltervorrichtungen für Elektrowerkzeuge
EP2565512A3 (de) * 2011-08-10 2013-09-04 Milwaukee Electric Tool Corporation Fettpistole

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102814719B (zh) * 2012-06-29 2014-11-26 上海锐奇工具股份有限公司 一种作业工具
TWI811596B (zh) * 2020-12-17 2023-08-11 愛烙達股份有限公司 具有連續噴火功能之噴火槍
AU2022201677B1 (en) * 2022-03-10 2023-07-13 Pro-Iroda Industries, Inc. Blowtorch having continuous-flame mode

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2410871A1 (de) 1974-03-07 1975-09-18 Marquardt J & J Elektrischer schalter mit sperreinrihtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19745100B4 (de) * 1996-10-22 2007-01-04 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter
US6812425B1 (en) * 2003-11-24 2004-11-02 Defond Components Limited Locking trigger switch mechanism

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2410871A1 (de) 1974-03-07 1975-09-18 Marquardt J & J Elektrischer schalter mit sperreinrihtung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2207191A3 (de) * 2009-01-09 2010-08-25 Makita Corporation Schaltervorrichtungen für Elektrowerkzeuge
US8198560B2 (en) 2009-01-09 2012-06-12 Makita Corporation Switch devices for power tools
CN101791777B (zh) * 2009-01-09 2013-06-05 株式会社牧田 电动工具用开关装置
CN103280342A (zh) * 2009-01-09 2013-09-04 株式会社牧田 电动工具用开关装置
RU2508184C2 (ru) * 2009-01-09 2014-02-27 Макита Корпорейшн Переключающие устройства для электроинструментов
EP2565512A3 (de) * 2011-08-10 2013-09-04 Milwaukee Electric Tool Corporation Fettpistole
US8783522B2 (en) 2011-08-10 2014-07-22 Milwaukee Electric Tool Corporation Grease gun including a purge assembly
US9316352B2 (en) 2011-08-10 2016-04-19 Milwaukee Electric Tool Corporation Grease gun including a trigger lock assembly

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008113546A2 (de) 2008-09-25
EP2140466B1 (de) 2016-05-04
EP2140466A2 (de) 2010-01-06
WO2008113546A3 (de) 2008-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2101340B1 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere Elektrowerkzeugschalter
DE19546328B4 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem drehbaren Handgriff
DE60005074T2 (de) Batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine
EP1075905B1 (de) Handgeführter elektrischer Kombihammer
DE102014214982A1 (de) Elektrowerkzeugmaschine
DE202010008031U1 (de) Verriegelungs-Schaltervorrichtung für ein Kraftwerkzeug
EP3338960B1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2140466B1 (de) Elektrischer schalter
DE3610682C2 (de) Griff für Handwerkzeugmaschinen
DE102005047400B3 (de) Elektrowerkzeuggerät mit einer manuell betätigbaren Einrichtung zum Arretieren bzw. Freigeben eines in eine Werkzeugaufnahme einsetzbaren Werkzeugs
EP3217412B1 (de) Schalter für eine hand-werkzeugmaschine
DE102010063962A1 (de) Arretierbarer elektrischer Schalter
DE102012223931A1 (de) Werkzeugmaschine mit einer Schaltereinrichtung
WO2016005072A1 (de) Elektrowerkzeugmaschine mit einem schiebeschalter
DE2254554C3 (de) Einschalter für eine elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine
DE9403039U1 (de) Mit Sicherungen versehene Schaltanordnung
EP4255686A1 (de) Griff für eine werkzeugmaschine, werkzeugmaschine und verfahren zum einschalten, ausschalten und verriegeln derselben
DE102007042185A1 (de) Elektrohandwerkzeuggerät
EP0088210B1 (de) Schaltschieber für Elektrowerkzeuge
EP2561532B1 (de) Elektrischer schalter
DE102004009486B3 (de) Motorisch angetriebenes Handwerkzeug, insbesondere eine Heckenschere
DE10254275A1 (de) Elektrischer Schalter
DE20317950U1 (de) Elektrische Bearbeitungsmaschine
DE102010044211A1 (de) Werkzeugmaschinensicherheitsschaltvorrichtung
DE19724567A1 (de) Drehschalter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150121

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee