[go: up one dir, main page]

DE102016125167A1 - Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016125167A1
DE102016125167A1 DE102016125167.4A DE102016125167A DE102016125167A1 DE 102016125167 A1 DE102016125167 A1 DE 102016125167A1 DE 102016125167 A DE102016125167 A DE 102016125167A DE 102016125167 A1 DE102016125167 A1 DE 102016125167A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocking
closing device
lock
release lever
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016125167.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Siemensmeyer
Michael Strathmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kiekert AG
Original Assignee
Kiekert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiekert AG filed Critical Kiekert AG
Priority to DE102016125167.4A priority Critical patent/DE102016125167A1/de
Priority to PCT/DE2017/101048 priority patent/WO2018113829A1/de
Priority to CN201780084196.9A priority patent/CN110234824B/zh
Priority to JP2019533508A priority patent/JP7036350B2/ja
Priority to EP17825736.6A priority patent/EP3559381B1/de
Priority to US16/472,230 priority patent/US11536055B2/en
Priority to KR1020197021120A priority patent/KR102428771B1/ko
Publication of DE102016125167A1 publication Critical patent/DE102016125167A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0062Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Schließeinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gesperre (7) aus einer Drehfalle (7) und mindestens einer Sperrklinke, einem Auslösehebel, wobei mittels des Auslösehebels das Gesperre (7) entsperrbar ist, einem an der Schließeinrichtung (1) angeordneten Mittel zum Blockieren (5) einer Bewegung des Auslösehebels, wobei ein Blockieren der Bewegung durch eine von außen auf das Kraftfahrzeug einwirkende Belastung (F) und eine Bewegung des Mittels zum Blockieren (5) erzielbar ist und wobei das Mittel zum Blockieren (5) verschieblich in der Schließeinrichtung (1) führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Auslösehebel, wobei mittels des Auslösehebels das Gesperre entsperrbar ist, einem an der Schließeinrichtung angeordneten Mittel zum Blockieren einer Bewegung des Auslösehebels, wobei ein Blockieren der Bewegung durch eine von außen auf das Kraftfahrzeug einwirkende Belastung und ein Bewegen des Mittels zum Blockieren erzielbar ist.
  • In heutigen Kraftfahrzeugen spielen einerseits ein hohes Maß an Komfortfunktionen eine große Rolle und andererseits werden mehr und mehr sicherheitsrelevante Funktionen in das Kraftfahrzeug integriert, um die Fahrzeuginsassen zum Beispiel bei einem Unfall zu schützen. So muss beispielsweise gewährleistet werden, dass im Falle eines Unfalls sich die Türen oder Klappen nicht selbständig öffnen. Insbesondere bei einem Seitenaufprall kann es aufgrund trägheitsbedingter oder impulsbedingter Bewegungen zum Beispiel der Türaußengriffe dazu kommen, dass die der Tür zugeordnete Schließeinrichtung entsperrt wird und sich die Tür öffnet. Zur Sicherung derartiger unfallbedingter Bewegungen sind verschiedene Sicherungsmittel bekannt geworden.
  • Aus der DE 20 2013 002 811 U1 ist eine Unfall- bzw. Crashsicherung bekannt, bei der ein Crashelement an einer Eingriffsfläche, insbesondere einer Türaußenhaut, befestigt ist und wobei das Crashelement in einer Crashelementelagerung entlang der Längsachse verschieblich aufgenommen ist. Kommt es nun infolge zum Beispiel eines Zusammenstoßes zu einer auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Belastung, so kann das Crashelement mit der Türaußenhaut längsverschieblich in Richtung einer Schließeinrichtung verschoben werden. Durch die Verschiebung des Crashelements kann dann eine Betätigungsanordnung zur Entsperrung des Gesperres blockiert werden, so dass ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gesperres unterbindbar ist. Nachteilig bei derartigen Ausführungen von längsverschieblichen Crashelementen ist aber, dass das Crashelement sehr genau in Bezug auf die Schließeinrichtung auszurichten ist, da anderenfalls zwar ein Verschieben des Crashelements erfolgen kann, der Eingriff in die Betätigungsanordnung bzw. Hebelkette zum Auslösen des Gesperres nicht eingreifen kann. Somit könnte zwar das Crashelement verschoben, eine Betätigung der Hebelanordnung aber nicht unterbunden werden.
  • Aus der DE 10 2008 021 158 A1 ist eine Sperr- und Schließvorrichtung bekannt geworden, mit der ein Sichern einer Fahrzeugtür im Falle eines Aufpralls sicherbar ist. Wenn infolge einer auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Belastung, wie sie beispielsweise bei einem Seitenaufprall erfolgt, auf zum Beispiel eine Seitentür und somit mittelbar auf die Sperr- und Schließvorrichtung trifft, wird die zumeist aus einem dünnen Metallblech hergestellte Abdeckfläche eingedrückt. Durch das Aufdrücken wird ein Verriegelungs- bzw. Betätigungsmittel gegen die Kraft einer Spiralfeder verschoben, so dass ein Bowdenzug blockierbar ist.
  • In einer weiteren, gattungsbildenden Crashsicherung ist die Schließeinrichtung selbst mit einem Blockierhebel versehen. Der schwenkbar an das Schloss bzw. die Schließeinrichtung angeordnete Blockierhebel weist dabei einseitig einen Initiierarm auf. Der Initiierarm erstreckt sich ausgehend vom Schloss in Richtung der auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Belastung, das heißt in Richtung des Türaußenbleches. Auf der dem Schloss zugewandten Seite weist der Blockierhebel Blockierschenkel auf, die eine Ausnehmung aufweisen. In einer normalen Betätigung des Kraftfahrzeugschlosses schwenkt ein Auslösehebel in die Ausnehmung zwischen die Blockierschenkel. Wird nun durch zum Beispiel einen Seitenaufprall eine Belastung auf die zum Beispiel Kraftfahrzeugtür ausgeübt, so kann der Initiierarm bewegt werden, wodurch der Blockierhebel eine Schwenkbewegung vollführt. Durch die Schwenkbewegung wird einer der Blockierschenkel in den Schwenkbereich des Auslösehebels bewegt, so dass der Auslösehebel in seiner Bewegung blockierbar ist. Ein Entsperren des Gesperres mittels des Auslösehebels wird somit unterbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Schloss für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Crashsicherung bereitzustellen, mit der ein zuverlässiges Blockieren gewährleistet werden kann. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine konstruktiv günstige und kostensparende Lösung bereitzustellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, eine Auslösehebel, wobei mittels des Auslösehebels das Gesperre entsperrbar ist, einem an der Schließeinrichtung angeordneten Mittel zum Blockieren einer Bewegung des Auslösehebels, wobei ein Blockieren der Bewegung durch eine von außen auf das Kraftfahrzeug einwirkende Belastung und eine Bewegung des Mittels zum Blockieren erzielbar ist, wobei das Mittel zum Blockieren verschieblich in der Schließeinrichtung führbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Schließeinrichtung ist nun die Möglichkeit geschaffen, ein Blockiermittel bereitzustellen, das unmittelbar durch die Schließeinrichtung selbst verschieblich und vorzugsweise längsverschieblich führbar ist. Durch die verschiebliche Anordnung des Mittels zum Blockieren in der Schließeinrichtung kann ein sicheres Zusammenspiel zwischen dem Mittel zum Blockieren und dem Auslösehebel gewährleistet werden. Insbesondere durch die unmittelbare Aufnahme des Blockiermittels in die Schließeinrichtung, wobei das Blockademittel in der Schließeinrichtung verschieblich führbar ist und somit gelagert, ist eine genaue Ausrichtung, das heißt ein Zusammenspiel zwischen Blockiermittel und Auslösehebel auch im Falle eines Unfalls gewährleistbar.
  • Als Schloss für ein Kraftfahrzeug können verschiedene Schlösser bzw. Schließeinrichtungen zum Einsatz kommen. Die Schließeinrichtung kann als eine kompakte Baueinheit zum Beispiel in einer Seitentür, Schiebetür oder im Bereich von Klappen oder Deckeln oder Abdeckungen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, dass zum Beispiel Haubenschlösser, Hilfsschlösser wie beispielsweise Transportern mit der erfindungsgemäßen Crashsicherung ausführbar sind.
  • Das Gesperre weist eine Drehfalle und mindestens eine Sperrklinke auf, wobei die Drehfalle mittels der Sperrklinke in einer gesperrten Position haltbar ist. Dabei kommen zweistufige Sperrmechanismen aus einer Vorrast und einer Hauptrast wie auch Systeme mit einer oder zwei Sperrklinken zum Einsatz. Die Drehfalle wird in den Rastpositionen mittels der Sperrklinke in der Bewegung blockiert bzw. gesperrt.
  • Auf das Gesperre wirkt ein Auslösehebel, wobei der Auslösehebel zum Beispiel durch eine Schwenkbewegung die eine oder mehreren Sperrklinken außer Eingriff mit der Sperrfalle bringt. Vorzugsweise ist der Auslösehebel schwenkbeweglich im Kraftfahrzeugschloss und bevorzugt in einem Gehäuse und/oder einen Schlosskasten des Kraftfahrzeugschlosses bzw. der Kraftfahrzeugschließeinrichtung gelagert. Eine Bewegung des Auslösehebels führt somit dazu, dass das Gesperre von der gesperrten Position in eine entsperrte Position überführbar ist.
  • Mittels des Mittels zum Blockieren kann die Bewegung des Auslösehebels blockiert werden. Hierzu ist das Blockademittel verschieblich, und zwar derart verschieblich in der Schließeinrichtung aufgenommen, dass eine Schwenkbewegung des Auslösehebels unterbindbar ist. Durch ein Unterbinden der Bewegung des Auslösehebels bleibt das Gesperre in der gesperrten Position. Vorteilhaft ist hierbei, dass das Blockademittel unmittelbar mit dem Auslösehebel zusammenwirkt. Vorteilhaft deshalb, da es im Falle eines Unfalls zu Bewegungen des Innenbetätigungshebels wie auch des Außenbetätigungshebels kommen kann. Der Auslösehebel wirkt bevorzugt mit dem Innenbetätigungshebel und dem Außenbetätigungshebel zusammen. Wird nun die Bewegung des Auslösehebels blockiert, so kann weder eine Betätigung des Innenbetätigungshebels wie auch eines Außenbetätigungshebels nicht zu einem ungewollten Öffnen der Schließeinrichtung im Falle eines Unfalls führen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Blockieren in einer Schlossplatte der Schließeinrichtung haltbar bzw. führbar. Eine Schließeinrichtung umfasst üblicherweise eine Schlossplatte bzw. einen Schlosskasten, der aus einem Stahlblech gefertigt ist. Die Schlossplatte dient dabei dazu, das Gesperre zu lagern und für eine ausreichende Stabilisierung der Schließeinrichtung auch im Falle von Extrembelastungen zu sorgen. Das Halten bzw. verschiebliche Lagern des Mittels zum Blockieren in der Schlossplatte ist dahingehend vorteilhaft, da das Mittel zum Blockieren in einer stabilen Führung aufgenommen ist, so dass auch im Falle einer Extrembelastung, wie sie beispielsweise bei Unfällen auftritt, ein sicheres Führen des Mittels zum Blockieren gewährleistet werden kann. Hierbei ist insbesondere dann eine genaue Ausrichtung des Mittels zum Blockieren auf den Auslösehebel bzw. das Gesperre möglich. In vorteilhafter Weise kann auch der Auslösehebel in der Schlossplatte lagerbar sein, so dass ein sicheres Ausrichten zwischen Blockademittel und Auslösehebel zu jedem Zeitpunkt gewährleistbar ist.
  • Ist das Mittel zum Blockieren zumindest so weit in die Schließeinrichtung hinein verschiebbar, dass eine Bewegung des Auslösehebels unterbindbar ist, so ergibt sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ein Verschieben des Blockademittels erfolgt dabei derart, dass das Blockademittel mit dem Auslösehebel unmittelbar in Kontakt gelangt. In vorteilhafter Weise ist der Verschiebeweg des Blockademittels und die Anordnung bzw. die Ausbildung des Auslösehebels derart gestaltet, dass durch die Bewegung des Blockademittels der Auslösehebel in seiner Schwenkbewegung blockierbar ist. Der Auslösehebel wird somit in der Schließeinrichtung fixiert, wodurch Bewegungen des Außengriffes bzw. des Türinnengriffes keine entsperrende Wirkung auf das Gesperre ausüben können. Durch das unmittelbare Zusammenspiel zwischen dem Mittel zum Blockieren und dem Auslösehebel kann eine konstruktiv günstige und kleinstbauende Ausführungsform eines Mittels zum Blockieren bereitgestellt werden, was sich darüber hinaus auch als kostengünstiger Faktor für die Schließeinrichtung widerspiegelt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Mittel zum Blockieren eine mit dem Auslösehebel korrespondierende Kontur auf. Die Ausbildung kooperierender, das heißt ineinander greifender Konturen an dem Mittel zum Blockieren und am Auslösehebel kann einerseits ein sicheres Zusammenspiel gewährleisten und andererseits für eine zusätzliche Eingriffssicherung zwischen Blockademittel und Auslösehebel sorgen. Darüber hinaus kann auch der Eingriffsweg von Blockademittel in Bezug auf den Auslösehebel optimiert werden und in vorteilhafter Weise verkürzt werden, wenn zum Beispiel das Mittel zum Blockieren derart ausgebildet ist, dass eine Schwenkbewegung des Auslösehebels entlang einer Kontur des Blockadehebels erfolgt, so dass durch eine wenn auch geringfügige Bewegung des Blockiermittels ein unmittelbarer Eingriff in den Auslösehebel ermöglichbar ist. In vorteilhafter Weise können die kooperierenden Konturen den Eingriff unterstützen und eine zusätzliche Sicherung des Auslösehebels gewährleisten. Insbesondere die Ausbildung von Radien am Auslösehebel und am Mittel zum Blockieren bieten vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten, um eine Schwenkbewegung des Auslösehebels entlang des Blockademittels zu ermöglichen.
  • Ist das Mittel zum Blockieren zumindest bereichsweise in Form eines Zylinderstiftes ausgebildet, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Eine zumindest bereichsweise Ausbildung des Blockademittels als Zylinderstift bietet eine vorteilhafte Möglichkeit einer Führung in der Schließeinrichtung. Insbesondere die Aufnahme in der Schlossplatte kann dabei durch eine Bohrung in konstruktiv günstiger Weise bereitgestellt werden. Darüber hinaus bildet eine zylindrische Ausbildung zumindest des Bereichs, in dem das Mittel zum Blockieren führbar aufgenommen ist, ein hohes Maß an Sicherheit, da ein Verkanten des Mittels zum Blockieren unterbindbar ist. Darüber hinaus ermöglicht eine zylindrische und somit symmetrische Ausbildung des Blockademittels eine vorteilhafte und kostengünstige Herstellbarkeit.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Blockieren dichtend an der Schließeinrichtung montierbar, insbesondere mittels eines Dichtrings montierbar. Eine dichtende Montage des Blockademittels an der Schließeinrichtung bietet den Vorteil, dass das Blockademittel auch im sogenannten Nassraum zum Beispiel einer Kraftfahrzeugtür anordbar ist. Ein Nassraum ist der Raum, der durch Umwelteinflüsse wie Regen und/oder Spritzwasser einer Feuchtigkeit ausgesetzt sein kann. Wird das Mittel zum Blockieren mit einer Dichtung ausgeführt, und in einer vorteilhaften Ausführungsform mit einer das Blockademittel umschließenden Dichtung ausgeführt, so ist die Einsetzbarkeit der Schließeinrichtung auch in Bereichen möglich, in der die Schließeinrichtung Stäuben oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein kann.
  • Ist das Mittel zum Blockieren zumindest bereichsweise, vorzugsweise an einer einer äußeren Belastung entgegengesetzten Seite, mit einem Adapter versehen, so kann eine weitere Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt werden. Das Mittel zum Blockieren ist längsverschieblich bzw. verschieblich in der Schließeinrichtung aufgenommen. Dabei ist das Blockademittel derart in der Schließeinrichtung ausgerichtet, dass das Blockademittel durch eine Verformung der äußeren Geometrie des Kraftfahrzeuges, und vorzugsweise eines Außenbleches des Kraftfahrzeuges aktivierbar bzw. verschiebbar ist. Wird beispielsweise eine äußere Belastung durch einen Unfall auf eine Seitentür des Kraftfahrzeuges ausgeübt, so deformiert sich die Außenhaut, das heißt das Blech des Kraftfahrzeuges und es erfolgt eine Belastung des Blockiermittels. Dabei ist das Mittel zum Blockieren derart in Richtung des Außenbleches zum Beispiel der Tür angeordnet, dass die Deformierung eine Bewegung des Blockademittels initiiert. In vorteilhafter Weise kann am Mittel zum Blockieren Adapter vorgesehen sein, der an zum Beispiel eine Geometrie des Karosseriebleches angepasst gestaltet sein kann. Darüber hinaus kann ein Adapter zum Beispiel eine annähernd runde Form aufweisen, so dass eine Krafteinwirkung auf den Adapter in Richtung einer Linearbewegung des Mittels zum Blockieren umlenkbar ist. Der Adapter dient somit als Krafteinleitmittel und zur Anpassung an die Einbausituation der Schließeinrichtung.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist ein Schlossgehäuse vorgesehen, wobei das Schlossgehäuse zumindest eine Anlagefläche aufweist, die mit dem Mittel zum Blockieren zusammenwirkt. Das Mittel zum Blockieren ist im Schlosskasten und/oder im Schlossgehäuse und/oder dem Schlossdeckel führbar. Um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Mittels zum Blockieren zu verhindern und/oder zum Beispiel eine Betätigung des Blockademittels während der Montage zu verhindern, ist erfindungsgemäß eine Anlagefläche für das Mittel zum Blockieren vorsehbar, so dass das Blockademittel in seiner unbetätigten Stellung positionierbar ist. Darüber hinaus kann die Anlagefläche auch als Montagehilfe für das Mittel zum Blockieren dienen.
  • Weist die Anlagefläche zumindest eine Sollbruchstelle auf und wirkt das Mittel zum Blockieren im Falle einer äußeren Belastung derart mit der Anlagefläche zusammen, dass das Mittel zum Blockieren die Sollbruchstelle bricht, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Eine Sollbruchstelle kann dazu dienen, dass eine Betätigung des Mittels zum Blockieren nachweisbar ist. Darüber hinaus kann die Anlagefläche in Kombination mit der Sollbruchstelle einen Widerstand definieren, so dass die Auslösekräfte für das Mittel zum Blockieren bestimmbar sind. Die Anlagefläche wird dabei bevorzugt durch das Schlossgehäuse und/oder den Schlossdeckel bereitgestellt. Die Anlagefläche kann dabei zum Beispiel einstückig mit dem Schlossgehäuse und/oder dem Schlossdeckel, die beide bevorzugt aus Kunststoff gefertigt sind, ausgebildet sein. Die Sollbruchstelle kann dabei zum Beispiel durch eine Materialverjüngung und/oder zum Beispiel durch eine Perforation bereitgestellt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dann, wenn das Mittel zum Blockieren mittels eines Federelementes positionierbar ist. Ein Federelement dient dabei dazu, dass Blockademittel in seiner Ausgangsstellung, das heißt seiner unbetätigten Stellung zu positionieren bzw. zu halten. Die Begriffe „Mittel zum Blockieren“ und „Blockademittel“ werden im Rahmen der Erfindung als Synonyme verwendet. Als Federelement kann beispielsweise eine Druckfeder in Form einer Spiralfeder und/oder ein Federblech dienen. Das Federelement positioniert das Mittel zum Blockieren derart, dass das Blockademittel in einer ausgefahrenen Stellung, das heißt einer Stellung gehalten ist, in der das Blockademittel noch nicht betätigt, das heißt nicht mit dem Auslösehebel in Eingriff ist.
  • Ist die Feder am Gehäuse und/oder der Schlossplatte befestigbar, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Eine Positionierung des Federelementes im Bereich des Schlossgehäuses und/oder der Schlossplatte bietet den Vorteil, dass das Federelement zum Beispiel nachträglich, das heißt bei einem bereits geschlossenen Schloss, montierbar ist. Vorzugsweise kann das Federelement in Form einer Blattfeder ausgebildet sein und in das Schlossgehäuse eingeschoben und an der Schlossplatte zur Anlage gelangen. Die Ausführungsform der Feder in Form einer Blattfeder ermöglicht hierbei eine konstruktiv günstige und kostengünstige Ausgestaltungsvariante einer Positioniervorrichtung für das Mittel zum Blockieren.
  • Weist das Mittel zum Blockieren zumindest eine Ringnut auf und ist das Federelement in die Ringnut einführbar, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Wird die Blattfeder zum Beispiel in der Form ausgebildet, dass die Blattfeder bzw. das Federelement in das Gehäuse und das Mittel zum Blockieren einführbar ist, so ergibt sich eine konstruktiv günstige Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Das Mittel zum Blockieren lässt sich dabei leicht und sicher in Bezug auf die Schließeinrichtung positionieren. Darüber hinaus bietet die Blattfeder die Möglichkeit einer stabilen und dauerhaften Lagersicherung für das Blockademittel.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine Ausgestaltungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Schließeinrichtung und insbesondere auf die Schlossplatte mit einem in einer Ausgangsstellung befindlichen Mittel zum Blockieren,
    • 2 eine weitere dreidimensionale Ansicht auf eine Schließeinrichtung, wobei der Schlossdeckel zur Veranschaulichung der Anlagefläche für das Mittel zum Blockieren beabstandet vom Schlossgehäuse wiedergegeben ist,
    • 3 ein Mittel zum Blockieren,
    • 4 eine dreidimensionale Ansicht auf ein Mittel zum Blockieren in einer Schließeinrichtung mit einem vom Mittel zum Blockieren gelösten Federelement, und
    • 5 eine Ansicht auf eine Schließeinrichtung mit einem Mittel zum Blockieren und einem montierten Federelement zur Positionierung des Blockademittels.
  • In der 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf ein Kraftfahrzeugschloss bzw. eine Schließeinrichtung 1 wiedergegeben. Die Schließeinrichtung 1 weist eine Schlossplatte 2, ein Schlossgehäuse 3, einen Schlossdeckel 4, und ein Mittel zum Blockieren 5 auf. Die Schließeinrichtung 1 ist von der Seite der Schlossplatte 2 wiedergegeben, so dass das Einlaufmaul 6 mit der im Einlaufmaul 6 angeordneten Drehfalle erkennbar ist. Die Schlossplatte 2 trägt weiterhin die Lagerachsen 8, 9 für das Gesperre 7. Die Schlossplatte 2 dient weiterhin als Aufnahme für das Mittel zum Blockieren 5.
  • Die Schlossplatte 2 weist darüber hinaus Gewinde 10 auf, mittels derer die Schließeinrichtung 1 an zum Beispiel einer Kraftfahrzeugtür montierbar ist. In dieser Ausführungsform umschließt die Schlossplatte 2 das Schlossgehäuse 3 bereichsweise, wobei die Schlossplatte 2 gleichzeitig von dem Schlossgehäuse 3 umschlossen ist. Im Bereich des Mittels zum Blockieren 5 weist das Schlossgehäuse 3 eine Ausnehmung 11 auf, so dass das Mittel zum Blockieren 5 unmittelbar durch die Schlossplatte 2 führbar ist. Ein Dichtring 12 umschließt einen zylindrischen Bereich des Mittels zum Blockieren 5 dichtet das Mittel zum Blockieren 5 gegen die Schließeinrichtung 1 ab.
  • Das Mittel zum Blockieren 5 weist darüber hinaus einen Adapter 13 auf, mit dem das Mittel zum Blockieren 5 mit zum Beispiel einer Türaußenhaut eines Kraftfahrzeuges zusammenwirken kann.
  • Zu erkennen sind in der 1 zusätzliche Führungsmittel 14, mit denen das Schloss 1 montierbar bzw. weitere Bauteile an das Schloss 1 adaptierbar sind.
  • In der 2 ist die Schließeinrichtung 1 in einer dreidimensionalen Ansicht wiedergegeben, wobei der Schlossdeckel 4 losgelöst von der Schließeinrichtung 1 wiedergegeben ist. Zu erkennen ist, dass der Schlossdeckel 4 eine Öffnung 15 aufweist, durch die hindurch das Mittel zum Blockieren 5 zumindest bereichsweise führbar ist. Zu erkennen ist im Bereich der Öffnung 15 eine Anlagefläche 16, die als Teil des Schlossdeckels 4 ausgebildet ist. Die Anlagefläche 16 kann dabei mit einer Sollbruchstelle versehen sein, die einstückig mit der Anlagefläche 16 und dem Schlossdeckel 4 ausbildbar ist. Das Mittel zum Blockieren 5 ist alternativ ohne Adapter 13 wiedergegeben, wobei das Mittel zum Blockieren 5 beispielsweise durch eine im Inneren der Schließeinrichtung 1 angeordnete Druckfeder positionierbar ist.
  • Wird die Schließeinrichtung 1 mit einer äußeren Belastung F beaufschlagt, so wird das Mittel zum Blockieren 5 in die Schließeinrichtung 1 hinein bewegt und gelangt in Eingriff mit einem Auslösehebel. Dabei wird das Mittel zum Blockieren 5 längsverschieblich mittels der Schlossplatte 3 und des Schlossgehäuses 3 wie auch durch den Schlossdeckel 4 zumindest bereichsweise geführt. Die Bewegung des Mittels zum Blockieren 5 bedingt dabei ebenfalls, dass die Anlagefläche 16 verschoben bzw. vom Schlossdeckel 4 abgebrochen wird.
  • In der 3 ist ein Mittel zum Blockieren 5 in Form eines Zylinderstiftes 17 wiedergegeben. Das Mittel zum Blockieren 5 weist eine Ringnut 18, sowie eine zylindrische Verdickung 19 auf, wobei die zylindrische Verdickung 19 zum Beispiel als Anlagefläche für eine Blattfeder dienen kann. Die Ringnut 18 wiederum kann zum Beispiel in die Anlagefläche eingeführt werden, so dass ein Formschluss zwischen dem Mittel zum Blockieren 5 und der Anlagefläche 16 herstellbar ist.
  • Zu erkennen ist gleichzeitig, dass das Mittel zum Blockieren 5 eine spitze Kontur 20 aufweist, so dass eine korrespondierende Kontur 20 zwischen dem Mittel zum Blockieren 5 und dem Auslösehebel herstellbar ist.
  • In der 4 ist eine dreidimensionale Ansicht auf eine Schließeinrichtung 1 wiedergegeben, wobei ein Dichtring 21 in dieser Ausführungsform quadratisch ausgebildet ist. Die zylindrische Verdickung 22 weist eine Ringnut 23 auf, in die ein Federelement 24 einschiebbar ist.
  • In der 5 ist eine vergrößerte Darstellung des Bereichs V aus der 4 wiedergegeben, wobei das Federelement 24 in einer montierten Position und im Eingriff mit dem Mittel zum Blockieren 5 wiedergegeben ist. Das Federelement 24 ist als Blattfeder ausgeführt und greift in die Ringnut 23 der zylindrischen Verdickung 22 ein. Ein weiterer Federschenkel 25 umschließt einerseits das Mittel zum Blockieren und ist zwischen dem Schlossgehäuse 3 und der Schlossplatte 2 fixiert. Mittels des Federelementes 24 ist das Mittel zum Blockieren positionierbar. Darüber hinaus kann auch eine Kombination aus einem Federelement 24 und einer Anlagefläche 16 vorteilhaft sein, um ein unbeabsichtigtes Betätigen des Mittels zum Blockieren 5 zu unterbinden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Mittels zum Blockieren 5 ist nun die Möglichkeit geschaffen, ein sicheres Blockieren eines Auslösehebels in einer Schließeinrichtung zu gewährleisten und eine konstruktiv günstige und kostengünstige Möglichkeit zu schaffen, um die Sicherheit der Insassen eines Kraftfahrzeugs zu gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schließeinrichtung, Schloss
    2
    Schlossplatte
    3
    Schlossgehäuse
    4
    Schlossdeckel
    5
    Mittel zum Blockieren
    6
    Einlaufmaul
    7
    Drehfalle
    8, 9
    Lagerachse
    10
    Gewinde
    11
    Ausnehmung
    12, 21
    Dichtring
    13
    Adapter
    14
    Führungsmittel
    15
    Öffnung
    16
    Anlagefläche
    17
    Zylinderstift
    18, 23
    Ringnut
    19, 22
    zylindrische Verdickung
    20
    spitze Kontur
    24
    Federelement
    25
    Federschenkel
    F
    Belastung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013002811 U1 [0003]
    • DE 102008021158 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Schließeinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gesperre (7) aus einer Drehfalle (7) und mindestens einer Sperrklinke, ein Auslösehebel, wobei mittels des Auslösehebels das Gesperre (7) entsperrbar ist, einem an der Schließeinrichtung (1) angeordneten Mittel zum Blockieren (5) einer Bewegung des Auslösehebels, wobei ein Blockieren der Bewegung durch eine von außen auf das Kraftfahrzeug einwirkende Belastung (F) und eine Bewegung des Mittels zum Blockieren (5) erzielbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) verschieblich in der Schließeinrichtung (1) führbar ist.
  2. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) in einer Schlossplatte (2) haltbar ist.
  3. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) zumindest so weit in die Schließeinrichtung (1) hinein verschiebbar ist, dass eine Bewegung des Auslösehebels unterbindbar ist.
  4. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) eine mit dem Auslösehebel korrespondierende Kontur (20) aufweist.
  5. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) zumindest bereichsweise in Form eines Zylinderstifts (17) ausgebildet ist.
  6. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) dichtend an der Schließeinrichtung (1) montierbar, insbesondere mittels eines Dichtrings (12, 21) montierbar, ist.
  7. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) zumindest bereichsweise, vorzugsweise an einer einer äußeren Belastung (F) entgegengesetzten Seite, mit einem Adapter (13) versehen ist.
  8. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlossgehäuse (3) vorgesehen ist und dass das Schlossgehäuse (3) zumindest eine Anlagefläche (16) aufweist, die mit dem Mittel zum Blockieren (5) zusammenwirkt.
  9. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (16) zumindest eine Sollbruchstelle aufweist und das Mittel zum Blockieren (5) im Falle einer äußeren Belastung (4) derart mit der Anlagefläche (16) zusammenwirkt, dass das Mittel zum Blockieren (5) die Sollbruchstelle bricht.
  10. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) mittels eines Federelementes (24) positionierbar ist.
  11. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) am Gehäuse (3) und/oder an der Schlossplatte (12) und/oder am Schlossdeckel (4) befestigbar ist.
  12. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) zumindest eine Ringnut (18, 23) aufweist und das Federelement (24) in die Ringnut (18, 23) einführbar ist.
DE102016125167.4A 2016-12-21 2016-12-21 Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug Pending DE102016125167A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016125167.4A DE102016125167A1 (de) 2016-12-21 2016-12-21 Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
PCT/DE2017/101048 WO2018113829A1 (de) 2016-12-21 2017-12-08 SCHLIEßEINRICHTUNG FÜR EIN KRAFTFAHRZEUG
CN201780084196.9A CN110234824B (zh) 2016-12-21 2017-12-08 用于机动车的闭锁装置
JP2019533508A JP7036350B2 (ja) 2016-12-21 2017-12-08 自動車の為の閉鎖装置
EP17825736.6A EP3559381B1 (de) 2016-12-21 2017-12-08 Schliesseinrichtung für ein kraftfahrzeug
US16/472,230 US11536055B2 (en) 2016-12-21 2017-12-08 Closing device for a motor vehicle
KR1020197021120A KR102428771B1 (ko) 2016-12-21 2017-12-08 차량용 폐쇄 장치

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016125167.4A DE102016125167A1 (de) 2016-12-21 2016-12-21 Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016125167A1 true DE102016125167A1 (de) 2018-06-21

Family

ID=60937483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016125167.4A Pending DE102016125167A1 (de) 2016-12-21 2016-12-21 Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Country Status (7)

Country Link
US (1) US11536055B2 (de)
EP (1) EP3559381B1 (de)
JP (1) JP7036350B2 (de)
KR (1) KR102428771B1 (de)
CN (1) CN110234824B (de)
DE (1) DE102016125167A1 (de)
WO (1) WO2018113829A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019186292A1 (en) 2018-03-30 2019-10-03 Kiekert Ag Latching device for a motor vehicle

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3591152B1 (de) * 2018-07-02 2021-01-20 Ningbo Geely Automobile Research & Development Co. Ltd. Haubensicherheitssystem für ein fahrzeug
FR3128162B1 (fr) * 2021-10-19 2024-11-01 Renault Sas Ouvrant de véhicule comprenant un moyen de blocage de la serrure en cas de choc.
US20230193664A1 (en) * 2021-12-17 2023-06-22 Nissan North America, Inc. Door latch jamming assembly

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060261603A1 (en) * 2005-05-20 2006-11-23 Roman Cetnar Safety mechanism for vehicle door latch systems
DE102008021158A1 (de) 2008-04-28 2009-10-29 Volkswagen Ag Fahrzeugtüraufbau mit einer Aufprall-Sicherheitsfunktion
DE202013002811U1 (de) 2012-12-21 2014-03-24 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschloss

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3334934A (en) * 1965-08-09 1967-08-08 Gen Motors Corp Closure latch
JPS4613839Y1 (de) * 1967-04-10 1971-05-17
JPS6055672B2 (ja) * 1979-05-10 1985-12-06 アイシン精機株式会社 自動車用ドアロツク装置
JPH063086Y2 (ja) * 1988-10-24 1994-01-26 日産自動車株式会社 車両のキースイッチ取付構造
DE19806790B4 (de) * 1998-02-19 2006-09-21 Ewald Witte Gmbh & Co. Kg Vorrichtung an einem Betätigungsorgan, insbesondere einer Türgriffanordnung an einem Kraftfahrzeug
JP2002309827A (ja) 2001-02-08 2002-10-23 Denso Corp 駆動機構用防水装置
US7648192B2 (en) * 2005-08-02 2010-01-19 Ford Global Technologies, Llc Door latch system for automotive vehicle
US8360486B2 (en) * 2008-11-05 2013-01-29 GM Global Technology Operations LLC Vehicle side door assembly
DE102009029025A1 (de) * 2009-08-31 2011-03-03 Kiekert Ag Kraftfahrzeugschloss mit Kraftübertragung auf den Schlosskasten
US8449003B2 (en) * 2010-07-22 2013-05-28 S.P.E.P. Acquisition Corp. Door expansion adjusting handle and latch set
ITMI20101664A1 (it) * 2010-09-13 2012-03-14 Valeo Spa Maniglia di battente di veicolo comprendente una massa inerziale ed un fusibile
DE102011015675A1 (de) 2011-03-31 2012-10-04 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürverschluss mit doppelt wirkender Crashsicherung
CN202039667U (zh) * 2011-04-14 2011-11-16 上海恩坦华汽车门系统有限公司 门锁外开防撞机构
CN202249179U (zh) * 2011-08-24 2012-05-30 上海通用汽车有限公司 一种车门外把手和门锁的连杆结构
DE202011106663U1 (de) * 2011-10-12 2013-01-16 Kiekert Ag Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Türschloss
US8701817B2 (en) * 2011-12-12 2014-04-22 Chrysler Group Llc Impact sensitive latch actuation link for vehicle door
US8727402B2 (en) * 2012-09-27 2014-05-20 Ford Global Technologies, Llc Deformation driven blocking mechanism for an automobile
CN203846892U (zh) 2013-04-23 2014-09-24 三井金属爱科特株式会社 车辆用门锁装置
JP6089300B2 (ja) 2013-06-11 2017-03-08 三井金属アクト株式会社 車両用ドアラッチ装置
JP5940508B2 (ja) * 2013-10-31 2016-06-29 アイシン機工株式会社 リッドロック装置
US10196842B2 (en) * 2014-06-20 2019-02-05 Huf North America Automotive Parts Manufacturing Corp. Retention mechanism for insertion member in vehicular door handle assembly
DE102014012466B4 (de) * 2014-08-21 2016-03-10 Audi Ag Schließkeilsystem als Fahrzeugklappenschloss
JP6036781B2 (ja) 2014-09-30 2016-11-30 株式会社豊田自動織機 圧縮機
KR20160072976A (ko) * 2014-12-16 2016-06-24 기아자동차주식회사 자동차의 도어래치 장치
US11060326B2 (en) * 2018-03-16 2021-07-13 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Door latch assemblies for vehicles including latch release lever blocking structures

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060261603A1 (en) * 2005-05-20 2006-11-23 Roman Cetnar Safety mechanism for vehicle door latch systems
DE102008021158A1 (de) 2008-04-28 2009-10-29 Volkswagen Ag Fahrzeugtüraufbau mit einer Aufprall-Sicherheitsfunktion
DE202013002811U1 (de) 2012-12-21 2014-03-24 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschloss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019186292A1 (en) 2018-03-30 2019-10-03 Kiekert Ag Latching device for a motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
KR20190099471A (ko) 2019-08-27
WO2018113829A1 (de) 2018-06-28
EP3559381A1 (de) 2019-10-30
JP2020514581A (ja) 2020-05-21
CN110234824B (zh) 2021-08-17
KR102428771B1 (ko) 2022-08-03
US20200386013A1 (en) 2020-12-10
EP3559381B1 (de) 2021-01-27
US11536055B2 (en) 2022-12-27
CN110234824A (zh) 2019-09-13
JP7036350B2 (ja) 2022-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009045843A1 (de) Griffvorrichtung
EP3559381B1 (de) Schliesseinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE102009029031A1 (de) Gesperre
EP2157396B1 (de) Fahrzeugtür für gepanzerte Fahrzeuge mit einem Minenschutzriegel
EP3262258B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
EP3262260B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102017103472A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102018115069A1 (de) Schließeinrichtung für kraftzahrzeugtechnische Anwendungen
DE102018128420A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102020124240A1 (de) Aufstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugtürelement
DE102014001123A1 (de) Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102013209084A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss mit verhinderter Scheinschließung
DE102016121735A1 (de) Schloss für ein Kraftfahrzeug
DE102009040014A1 (de) Schlossmodul mit Diebstahlschutzabdeckungen
EP4453357A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP2072717A1 (de) Griffklappeneinheit, insbesondere für ein Ablage-/Staufach eines Kraftfahrzeuges
DE102011051328A1 (de) Handhabe mit einer Massensperre, die bei einem Unfall verriegelbar ist
DE102018121509A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102016121422A1 (de) Schloss für ein Kraftfahrzeug
DE102020106126A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102021122944A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102017109064A1 (de) Schloss für ein kraftfahrzeug
DE102019128637A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102008039240A1 (de) Schließvorrichtung mit Sperrklinkenfeder
WO2020201441A1 (de) Schlosshalter für ein kraftfahrzeugtürschloss

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed