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DE102013220310A1 - Verfahren und Vorrichtung für ein Einsatzfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für ein Einsatzfahrzeug Download PDF

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DE102013220310A1
DE102013220310A1 DE201310220310 DE102013220310A DE102013220310A1 DE 102013220310 A1 DE102013220310 A1 DE 102013220310A1 DE 201310220310 DE201310220310 DE 201310220310 DE 102013220310 A DE102013220310 A DE 102013220310A DE 102013220310 A1 DE102013220310 A1 DE 102013220310A1
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DE
Germany
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message
emergency vehicle
communication device
send
vehicle
Prior art date
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Withdrawn
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DE201310220310
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English (en)
Inventor
Martin Döring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
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    • G08G1/0965Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages responding to signals from another vehicle, e.g. emergency vehicle

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Abstract

Bei einem Verfahren einer Vorrichtung (20) für ein Einsatzfahrzeug (10) wird eine erste Meldung für einen Einsatz des Einsatzfahrzeugs (10) empfangen und auf einer Anzeige (4) des Einsatzfahrzeugs (10) dargestellt. Die erste Meldung wird in eine zweite Meldung übernommen, und die zweite Meldung wird gesendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche für ein Einsatzfahrzeug (beispielsweise Rettungsfahrzeug oder Polizeifahrzeug) eingesetzt werden.
  • Die EP 2 442 291 B1 beschreibt ein Verfahren zur Bereitstellung einer Information über ein Verkehrsereignis. Dabei werden, wenn sich ein Fahrzeug einem Verkehrsereignis nähert, automatisch Bilddaten von der Fahrzeugumgebung erfasst und zusammen mit einer aktuellen Fahrzeugposition an ein Verkehrsereigniszentrum übertragen.
  • Die DE 38 39 959 A1 offenbart eine Notrufeinrichtung für ein Fahrzeug, welche im Notfall Daten in Form eines Notruftelegramms an eine Leitstelle sendet. Dabei enthält der Notruf auch die Positionsdaten des Fahrzeugs.
  • Die DE 101 60 292 C1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer automatischen Positionserkennung.
  • Die DE 103 38 759 A1 betrifft eine Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Bereitstellung von unfallbezogenen Daten.
  • Die DE 196 44 445 A1 beschreibt ein Unfallmeldesystem, welches bei Unterschreiten einer negativen Beschleunigung eine Notrufmeldung mit Standortbestimmung sendet.
  • Die WO 2006/024185 A1 offenbart ein Verfahren, welches einen Zustandswert eines Fahrzeugs positionsrelevant an eine Überwachungseinheit (beispielsweise eine Verkehrsleitzentrale) übermittelt. Die Übermittlung kann dabei mittels SMS erfolgen.
  • Die DE 42 20 963 C2 beschreibt ein Fahrzeugnavigationssystem, welches beim Auftreten eines Unfalls Informationen für die Verwendung zum Analysieren des Unfalls an eine Verkehrssteuerzentrale zusammen mit der Fahrzeugposition sendet.
  • Um einen Einsatzwagen zu einem Einsatzort zu befehlen, wird in der Regel über Funk ein entsprechender Einsatzbefehl an das Einsatzfahrzeug gesendet. Spätestens zum Abschluss des Einsatzes muss von dem Einsatzfahrzeug eine Statusmeldung an die Einsatzzentrale geschickt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Erstellung einer solchen Statusmeldung zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung für ein Einsatzfahrzeug nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren für ein Einsatzfahrzeug nach Anspruch 10 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung für ein Einsatzfahrzeug bereitgestellt. Dabei umfasst die Vorrichtung eine Kommunikationseinrichtung, um Funksignale zu empfangen und zu senden, eine Steuerung, ein Bedienelement und eine Anzeige. Die Vorrichtung ist ausgestaltet, um mit Hilfe der Kommunikationseinrichtung eine erste Meldung für einen Einsatz des Einsatzfahrzeugs zu empfangen und um diese erste Meldung auf der Anzeige darzustellen. Darüber hinaus ist die Vorrichtung ausgestaltet, um in Abhängigkeit von einer Betätigung des Bedienelements die erste Meldung in eine zweite Meldung zu übernehmen oder mit dieser zu verknüpfen und um die zweite Meldung mit Hilfe der Kommunikationseinrichtung zu senden.
  • Wenn das Einsatzfahrzeug eine Einsatzmeldung bzw. einen Einsatzbefehl erhält, umfasst diese Einsatzmeldung die erste Meldung (beispielsweise eine Vorabinformation), welche den bevorstehenden Einsatz kurz beschreibt. Indem diese erste Meldung durch eine einfache Betätigung des Bedienelements, d.h. mit wenigen Bedienhandlungen, in die zweite Meldung (, welche beispielsweise eine Statusmeldung umfasst) übernommen wird, kann die zweite Meldung (bzw. die Statusmeldung) sehr einfach erstellt werden.
  • Insbesondere umfasst das Bedienelement dabei eine Taste oder einen Knopf (z.B. einen Soft-Touch-Button), wobei genau eine Betätigung dieser Taste bzw. dieses Knopfes dafür sorgt, dass die erste Meldung automatisch (ohne weitere manuelle Bedienvorgänge) in die zweite Meldung übernommen wird.
  • Da nur genau eine Betätigung der Taste bzw. des Knopfes notwendig ist, um die erste Meldung in die zweite Meldung zu übernehmen, kann die zweite Meldung inklusive der Statusmeldung vorteilhafterweise nicht nur sehr einfach, sondern auch sehr schnell erstellt werden.
  • Darüber hinaus kann die genau eine Betätigung auch dafür sorgen, dass die zweite Meldung mit Hilfe der Kommunikationseinrichtung gesendet wird.
  • Durch eine so genannte One-Touch-Bedienung kann vorteilhafterweise sowohl die erste Meldung in die zweite Meldung übernommen und dann die zweite Meldung beispielsweise an eine Verkehrsfunkzentrale oder eine Einsatzzentrale verschickt werden.
  • Insbesondere umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Sensor (z. B. einen GPS-Empfänger), mit welchem der aktuelle Aufenthaltsort der Vorrichtung ermittelt wird. Dabei ist die Vorrichtung ausgestaltet, um den vorab ermittelten aktuellen Aufenthaltsort (z.B. in Form von Geokoordinaten) der zweiten Meldung hinzuzufügen.
  • Diese erfindungsgemäße Ausführungsform ermöglicht vorteilhafterweise, dass in einfacher Form der aktuelle Aufenthaltsort der Vorrichtung und damit des Einsatzfahrzeugs der zweiten Meldung hinzugefügt wird. Damit erhält der Empfänger der zweiten Meldung, beispielsweise eine Verkehrszentrale, den genauen Standort des Einsatzfahrzeugs und damit die genaue Lage eines Unfallortes oder Tatortes, wenn sich das Einsatzfahrzeug zum Zeitpunkt der Übertragung der zweiten Meldung in unmittelbarer Nähe des Unfallortes bzw. Tatortes befindet.
  • Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise ausgestaltet, um der zweiten Meldung den aktuellen Aufenthaltsort automatisch hinzuzufügen, ohne dass dazu eine manuelle Betätigung notwendig ist.
  • Indem automatisch jeder zweiten Meldung der aktuelle Aufenthaltsort hinzugefügt wird, erfährt der Empfänger der zweiten Meldung, beispielsweise die Verkehrsfunkzentrale oder eine Polizeizentrale, vorteilhafterweise für jede Meldung die Lage des Einsatzortes oder Unfallortes, wenn sich das Einsatzfahrzeug beim Absetzen der zweiten Meldung in der Nähe des Einsatzortes oder Unfallortes befindet. Durch diese Ausführungsform kann demnach eine Bedienoberfläche der Vorrichtung (im Einsatzfahrzeug) erstellt werden, durch welche die Geo-Koordinaten eines Unfallortes oder Tatortes, zu welchem das Einsatzfahrzeug gerufen wurde, automatisch an die Zentrale übermittelt wird.
  • Insbesondere ist die Kommunikationseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestaltet, um die erste Meldung als Kurznachricht (SMS) zu empfangen und/oder um die zweite Meldung als Kurznachricht (SMS) zu senden.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung ausgestaltet, um die erste Meldung durch Digitalfunk zu empfangen und/oder um die zweite Meldung durch Digitalfunk zu senden.
  • Indem die Kommunikationseinrichtung vorteilhafterweise zur Übertragung der ersten Meldung und/oder der zweiten Meldung Kurznachrichten oder Digitalfunk einsetzt, können die erste und/oder die zweite Meldung sehr sicher (d.h. mit wenigen Störungen) übertragen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung ausgestaltet, um die zweite Meldung an eine Leitstelle (beispielsweise eine Verkehrsfunkzentrale oder eine Einsatzzentrale) zu senden.
  • Wenn es sich bei dieser Leitstelle um eine Verkehrsfunkzentrale handelt, kann bei der Meldung eines Unfalls die genaue Lage der Unfallstelle, welche Bestandteil der zweiten Meldung ist, vorteilhafterweise zur Verbesserung von Informationen, welche anderen Verkehrsteilnehmern von der Verkehrsfunkzentrale bereitgestellt werden, eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus kann die Vorrichtung einen Speicher umfassen, in welchem vorgefertigte Statusmeldungen abgespeichert sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung ausgestaltet, um in Abhängigkeit von einer entsprechenden Bedienung des Bedienelements eine der vorgefertigten Statusmeldungen auszuwählen der zweiten Meldung hinzuzufügen.
  • Diese erfindungsgemäße Ausführungsform erlaubt, dass in einfacher Weise oft vorkommende Statusmeldungen, wie beispielsweise „ungesicherte Unfallstelle“, „Öl läuft aus“, „Fahrbahn wird gesperrt“, „bitte keine Zigaretten aus dem Fenster werfen“, der zweiten Meldung hinzugefügt werden können.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren für ein Einsatzfahrzeug bereitgestellt, welches folgende Schritte umfasst:
    • • Empfangen einer ersten Meldung, mit welcher ein Einsatzfahrzeug über einen bevorstehenden Einsatz informiert wird.
    • • Darstellen der ersten Meldung auf einer Anzeige des Einsatzfahrzeugs. Durch das Darstellen der ersten Meldung auf der Anzeige wird die Besatzung des Einsatzfahrzeugs über den angewiesenen Einsatz informiert.
    • • Übernehmen der ersten Meldung in eine zweite Meldung. Durch die automatische Übernahme der ersten Meldung in die zweite Meldung wird die Erstellung der zweiten Meldung maßgeblich vereinfacht.
    • • Senden der zweiten Meldung.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche vorab im Detail ausgeführt sind, so dass hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • Insbesondere umfasst das erfindungsgemäße Verfahren ein Ermitteln eines aktuellen Aufenthaltsorts des Einsatzfahrzeugs und ein automatisches Hinzufügen dieses Aufenthaltsorts zu der zweiten Meldung.
  • Das Ermitteln des aktuellen Aufenthaltsorts des Einsatzfahrzeugs und das automatische Hinzufügen dieses Aufenthaltsorts zu der zweiten Meldung ermöglicht vorteilhafterweise, dass der aktuelle Unfallort oder Tatort, zu welchem das Einsatzfahrzeug gerufen wurde, an eine Zentrale übermittelt wird
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann auch ein Fahrzeug bereitgestellt werden, welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht im Vergleich zum Stand der Technik, bei welchem sowohl der Einsatzbefehl als auch die Statusmeldung per Sprechfunk übermittelt wird, eine sehr hohe Effizienz bei der Erstellung und Übermittlung von Meldungen von und zu dem Einsatzfahrzeug. Einer derart erstellten zweiten Meldung kann automatisch die aktuelle Lage des Einsatzfahrzeugs hinzugefügt werden. Damit hilft die vorliegende Erfindung, dass Verkehrsteilnehmer effektiv und mit einer genauen Lageinformation beispielsweise über einen vorliegenden Unfall gewarnt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zum Einsatz bei Einsatzfahrzeugen (für die Polizei, Kriminalpolizei, Rettungskräfte, Behörden, Zoll oder ADAC) geeignet. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung auch für normale Kraftfahrzeuge (Nicht-Einsatzfahrzeuge) einsetzbar, um beispielsweise automatisch beim Vorbeifahren an einer Unfallstelle über die genaue Lage der Unfallstelle zu informieren. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung zumindest prinzipiell auch für gleisgebundene und/oder spurgeführte Fahrzeuge sowie für Schiffe und Flugzeuge geeignet. Auch der Einsatz der vorliegenden Erfindung losgelöst von einem Fortbewegungsmittel ist beispielsweise im Zusammenhang mit einem Mobilgerät denkbar.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand erfindungsgemäßer Ausführungsformen im Detail mit Bezug zu den Figuren beschrieben.
  • Dabei zeigt die einzige Fig. ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst.
  • In der einzigen Fig. ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10 dargestellt, welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung 20 umfasst. Dabei umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 ihrerseits neben einer Steuerung 2 eine Kommunikationseinrichtung 1, ein Bedienelement 3 und eine Anzeige 4. Mit der Kommunikationseinrichtung 1 können per Funk Meldungen empfangen und gesendet werden. Dadurch ist die Vorrichtung 20 in der Lage, mit Hilfe der Kommunikationseinrichtung 1 einen Einsatzbefehl, welcher eine erste Meldung umfasst, zu empfangen und die erste Meldung auf der Anzeige 4 darzustellen. Diese auf der Anzeige 4 dargestellte erste Meldung informiert die Besatzung des Einsatzfahrzeugs über einen bevorstehenden Einsatz. Indem beispielsweise der Fahrer des Einsatzfahrzeugs das Bedienelement 3 entsprechend bedient, wird die erste Meldung in eine zweite Meldung übernommen und die zweite Meldung mit Hilfe der Kommunikationseinrichtung 1 an eine Verkehrsfunkzentrale gesendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kommunikationseinrichtung
    2
    Steuerung
    3
    Taste
    4
    Anzeige
    10
    Fahrzeug
    20
    Vorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2442291 B1 [0002]
    • DE 3839959 A1 [0003]
    • DE 10160292 C1 [0004]
    • DE 10338759 A1 [0005]
    • DE 19644445 A1 [0006]
    • WO 2006/024185 A1 [0007]
    • DE 4220963 C2 [0008]

Claims (10)

  1. Vorrichtung für ein Einsatzfahrzeug (10), wobei die Vorrichtung (20) eine Kommunikationseinrichtung (1) zum Empfang und Senden von Funksignalen, eine Steuerung (2), ein Bedienelement (3) und eine Anzeige (4) umfasst, wobei die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um mittels der Kommunikationseinrichtung (1) eine erste Meldung für einen Einsatz des Einsatzfahrzeugs (10) zu empfangen und auf der Anzeige (4) darzustellen, wobei die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um abhängig von einer Betätigung des Bedienelements (3) die erste Meldung in eine zweite Meldung zu übernehmen und die zweite Meldung mittels der Kommunikationseinrichtung (1) zu senden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement eine Taste (3) umfasst, und dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um bei genau einer Betätigung der Taste (3) die erste Meldung in die zweite Meldung zu übernehmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um bei der genau einen Betätigung der Taste (3) auch die zweite Meldung mittels der Kommunikationseinrichtung (1) zu senden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) einen Sensor umfasst, um den aktuellen Aufenthaltsort der Vorrichtung (20) zu ermitteln, und dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um der zweiten Meldung den aktuellen Aufenthaltsort hinzuzufügen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um der zweiten Meldung den aktuellen Aufenthaltsort automatisch ohne manuelle Betätigung hinzuzufügen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (1) ausgestaltet ist, um die erste Meldung als Kurznachricht zu empfangen und/oder um die zweite Meldung als Kurznachricht zu senden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (1) ausgestaltet ist, um die erste Meldung per Digitalfunk zu empfangen und/oder um die zweite Meldung per Digitalfunk zu senden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (1) ausgestaltet ist, um die zweite Meldung an eine Leitstelle zu senden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) einen Speicher umfasst, in welchem Statusmeldungen abgespeichert sind, und dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um abhängig von einer Betätigung des Bedienelements (3) eine der abgespeicherten Statusmeldungen auszuwählen und der zweiten Meldung hinzufügen.
  10. Verfahren für ein Einsatzfahrzeug (10), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Empfangen einer ersten Meldung für einen Einsatz des Einsatzfahrzeugs (10), Darstellen der ersten Meldung auf einer Anzeige (4) des Einsatzfahrzeugs (10), Übernehmen der ersten Meldung in eine zweite Meldung, und Senden der zweiten Meldung.
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