DE102006028324A1 - Nachrichtenerzeugungsanordnung und Verfahren zum Erzeugen einer Nachricht - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Nachrichtenerzeugungsanordnung und ein Verfahren zum Erzeugen einer Nachricht.
- Es wäre wünschenswert, eine Möglichkeit zu schaffen, von einem Mobilfunk-Teilnehmergerät parallel eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung und eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zu einem weiteren Mobilfunk-Teilnehmergerät aufbauen zu können, auch wenn das weitere Mobilfunk-Teilnehmergerät lediglich Kommunikationsverbindungen mittels der paketvermittelnden Domäne eines Mobilfunknetzwerks nutzen kann und nicht mittels der leitungsvermittelnden Domäne des Mobilfunknetzwerks.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Nachrichtenerzeugungsanordnung eines Kommunikationssystems bereitgestellt, die eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob ein erstes Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels paketvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der ein zweites Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels leitungsvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems teilnimmt, und eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, wenn ermittelt worden ist, dass das erste Kommunikationsendgerät mittels der paketvermittelnden Netzwerkelemente an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der das zweite Kommunikationsendgerät mittels der leitungsvermittelnden Netzwerkelemente teilnimmt, eine Nachricht zu erzeugen, die die Information aufweist, dass es das erste Kommunikationsendgerät unterstützt, dass zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung und eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
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1 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
3 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
4 zeigt ein Nachrichtenflussdiagram gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
5 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
6 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
7 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
8 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
9 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
11 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
12 zeigt eine Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - In Europa werden derzeit Arbeiten für die Entwicklung und Standardisierung von Mobilfunksystemen der dritten Generation durchgeführt. Von großer Bedeutung ist beispielsweise das "Universal Mobile Telecommunications System" (UMTS), das im Rahmen des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt wird.
- Derzeit wird im Rahmen von 3GPP an dem Work Item "Combining CS calls and IMS sessions" (CSI) gearbeitet. CSI soll es zwei Benutzern eines Mobilfunk-Kommunikationssystems ermöglichen, parallel eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung und eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zu nutzen, um sich gegenseitig Daten zu senden. Eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung wird auch als CS Call bezeichnet, und wird mittels der CS(Circuit Switched)-Domäne, das heißt der leitungsvermittelnden Domäne, des Mobilfunk-Kommunikationssystems bereitgestellt.
- Eine im Rahmen von CSI bereitgestellte paketvermittelte Kommunikationsverbindung ist eine IMS (Internet Protocol-Multimedia Sub-System)-Sitzung, die mittels der PS (Packet Switched)-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems bereitgestellt wird. Die Signalisierung für die paketvermittelte Kommunikationsverbindung, bzw. für den Kommunikationsdienst, der mittels der paketvermittelten Kommunikationsverbindung bereitgestellt wird, wird mittels des IMS des Mobilfunk-Kommunikationssystems, das als Erweiterung des PS-Kernnetzwerks (PS Core) gesehen werden kann, durchgeführt. Als Protokoll zur Übermittlung von Signalisierungsdaten wird im IMS das Session Initiation Protocol (SIP) verwendet.
- Ein Beispiel für die Nutzung von CSI wird im Folgenden erläutert. Ein Benutzer eines Mobilfunk-Kommunikationssystems hat sich gerade ein neues Auto gekauft und ruft einen Freund, der ebenfalls ein Benutzer des Mobilfunk-Kommunikationssystems ist, an, das heißt baut eine leitungsvermittelte (Mobilfunk-) Telekommunikationsverbindung zwischen ihm und seinem Freund, bzw. zwischen den jeweils verwendeten Mobilfunk-Teilnehmergeräten, auf. Es wird angenommen, dass das von dem Benutzer verwendete Mobilfunk-Teilnehmergerät und das von seinem Freund verwendete Mobilfunk-Teilnehmergerät CSI unterstützen. Dem Benutzer wird auf einem Display seines Mobilfunk-Teilnehmergeräts angezeigt, dass das von seinem Freund verwendete Mobilfunk-Teilnehmergerät CSI unterstützt. Daraufhin verwendet der Benutzer eine IMS-Sitzung, um an seinen Freund ein digitales Foto des Autos zu schicken, das er beispielsweise mittels einer in sein Mobilfunk-Teilnehmergerät integrierten Digitalkamera aufgenommen hat.
- Es ist vorgesehen, dass dem Benutzer die Nutzung einer IMS-Sitzung, in diesem Beispiel zum Senden eines Fotos, im Kontext der leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung ermöglicht wird. Insbesondere soll es nicht erforderlich sein, dass der Benutzer während des Telefonanrufs auf seinem Mobilfunk-Teilnehmergerät in eine bestimmte Applikation wechselt oder seinen Freund als Teilnehmer der IMS-Sitzung in einem Telefonbuch auswählt.
- Die Möglichkeit, dass eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung und eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräten gleichzeitig besteht, existiert bei UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystemen und auch bei den älteren GSM (Global System for Mobile Communications)-EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution)-Mobilfunk-Kommunikationssystemen. Bei dem Funkzugangsnetzwerk eines GSM-EDGE-Mobilfunk-Kommunikationssystems, das heißt einem GSM EDGE Radio Access Network (GERAN) wird dies als Dual Transfer Mode (DTM) Capability bezeichnet. Bei dem Funkzugangsnetzwerk eines UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystems, das heißt einem UMTS Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) wird dies als Multi Radio Access Bearer (MultiRAB) Capability bezeichnet.
- Bei CSI sollen zusätzlich zu der technischen Möglichkeit, sowohl eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung als auch eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen zwei Nutzern bereitstellen zu können, die beiden Benutzer, beispielsweise wenn sie mittels einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung miteinander sprechen, über die Möglichkeit einer gleichzeitigen Bereitstellung eines mit der leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung kombinierten paketvermittelten Kommunikationsdiensts informiert werden.
- Ferner soll, wenn die beiden Benutzer diese Möglichkeit nutzen und parallel zu, anders ausgedrückt gleichzeitig mit, einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung eine IMS-Sitzung besteht, den Benutzern die leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung und die IMS-Sitzung in einem einzigen Kontext dargestellt werden.
- Im Rahmen des Work Items CSI werden hierfür die folgenden Prozeduren spezifiziert:
- • "Radio Capability Exchange": Zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräte tauschen aus, ob sie (momentan) CSI unterstützen. Um CSI zu unterstützen, muss jedes Mobilfunk-Teilnehmergerät die DTM Capability oder die Multi RAB Capability aufweisen und die momentane funktechnische Situation an den Orten, an denen sich die Mobilfunk-Teilnehmergeräte befinden, muss eine parallele Nutzung einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung und einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung ermöglichen. Für den Fall, dass eine leitungsvermittelte Telekommunikationsverbindung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten besteht und noch keine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten besteht, erfolgt dieser Austausch mittels der CS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems.
- • "SIP based UE Terminal Capability Exchange": Zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräte tauschen aus, welche Kommunikationsdienste (mit welchen Parametern), die mittels der PS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems bereitgestellt werden, sie unterstützen. Der Austausch dieser Information erfolgt mittels der Signalisierung der PS-Domäne und kann jederzeit erfolgen, das heißt auch vor dem Aufbau einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung oder einer IMS-Sitzung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten.
- • "MSISDN Number Exchange in SIP": Zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräte tauschen mittels der IMS-Signalisierung die Telefonnummern der jeweiligen Benutzer aus.
- • "Establishing Parallel Connections":
- • erster Fall: Herstellung einer IMS-Sitzung zwischen zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräten parallel zu einer zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten bereits bestehenden leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung;
- • zweiter Fall: Aufbau einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung zwischen zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräten parallel zu einer bereits bestehenden IMS-Sitzung zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten.
- Das oben beschriebene Beispiel, bei dem ein Benutzer parallel zu einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung mittels einer IMS-Sitzung ein Foto an einen anderen Benutzer sendet, ist eine Anwendung der oben genannten Prozedur Establishing Parallel Connections.
- Im Rahmen des 3GPP wird derzeit ferner ein Work Item mit der Bezeichnung "Voice Call Continuity Between CS and IMS" (VCC) diskutiert. Die VCC-Funktionalität soll es ermöglichen, dass eine Sprach-Kommunikationsverbindung zwischen einem ersten Benutzer besteht, der an der Sprach-Kommunikationsverbindung mittels der CS(circuit switched)-Domäne teilnimmt, und einem zweiten Benutzer, der an der Sprach-Kommunikationsverbindung mittels der PS(packet switched)-Domäne teilnimmt.
- Beispielsweise soll zu dem zweiten Benutzer eine Sprach-Kommunikationsverbindung, die der erste Benutzer mittels Einheiten der CS-Domäne initiiert, mittels Einheiten der PS- Domäne aufgebaut werden. Beispielsweise soll es möglich sein, dass für eine bestehende Sprach-Kommunikationsverbindung unterbrechungsfrei ein Handover von der CS-Domäne in die PS-Domäne oder umgekehrt durchgeführt wird. Das heißt, dass beispielsweise der zweite Benutzer an der Sprach-Kommunikationsverbindung zunächst mittels der CS-Domäne teilnimmt und nach dem Handover mittels der PS-Domäne an der Kommunikationsverbindung teilnimmt oder umgekehrt.
- Wird eine Kommunikationsverbindung zu einem Mobilfunk-Teilnehmergerät initiiert, für das VCC unterstützt wird, so wird der Aufbau der Kommunikationsverbindung einer speziellen Steuereinheit signalisiert, welche bei einem UMTS-Kommunikationssystem beispielsweise als VCC-Application bezeichnet wird. Diese Steuereinheit entscheidet, mittels welcher Domäne das Mobilfunk-Teilnehmergerät an der Kommunikationsverbindung teilnimmt, anders ausgedrückt, mittels welcher Domäne, der PS-Domäne oder der CS-Domäne, dem Mobilfunk-Teilnehmergerät die Kommunikationsverbindung zugestellt wird. Diese Entscheidung wird abhängig davon getroffen, in welchen Domänen das Mobilfunk-Teilnehmergerät aktuell angemeldet ist und welche Domäne gemäß einer Vorgabe des Benutzers des Mobilfunk-Teilnehmergeräts oder auch des Betreibers des entsprechenden Mobilfunknetzwerks bevorzugt verwendet werden soll.
- Besteht eine Kommunikationsverbindung zwischen zwei Mobilfunk-Teilnehmergeräten, an der eines der beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräte mittels der CS-Domäne teilnimmt und das andere Mobilfunk-Teilnehmergerät mittels der PS-Domäne teilnimmt, so erfolgt eine Konvertierung der Kommunikationsdaten, die zwischen den beiden Mobilfunk-Teilnehmergeräten übermittelt werden. Initiiert ein Benutzer eine Kommunikationsverbindung zu einem Mobilfunk- Teilnehmergerät, für das VCC unterstützt wird, so wird dem Benutzer (bzw. dem von ihm verwendeten Mobilfunk-Teilnehmergerät) nicht signalisiert, mittels welcher Domäne das Mobilfunk-Teilnehmergerät an der Kommunikationsverbindung teilnimmt.
- Ein Beispiel für die Nutzung der Funktionalität, die gemäß VCC vorgesehen ist, wird im Folgenden erläutert. Ein Benutzer eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts ist zu Hause. Er betreibt zu Hause ein eigenes WLAN (wireless local area network) und nutzt eine Kommunikationsverbindung zu einem Mobilfunknetzwerk mittels einer DSL(Digital Subscriber Line)-Kommunikationsverbindung und einer WLAN-Kommunikationsverbindung zwischen seinem Mobilfunk-Teilnehmergerät und seinem DSL-Modem.
- Mittels der Kommunikationsverbindung zu dem Mobilfunknetzwerk kann der Benutzer beispielsweise einen VoIP-Kommunikationsdienst nutzen und ein Telefonat mit einem anderen Benutzer führen. Der andere Benutzer nimmt mittels des Mobilfunknetzwerks an dem Telefonat teil und die von dem Benutzer versendeten Kommunikationsdaten werden an den anderen Benutzer mittels des Mobilfunknetzwerks weitergeleitet.
- Der Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts kann mittels seines WLANs auch Telefonanrufe annehmen, das heißt an Kommunikationsverbindungen teilnehmen, die mittels Einheiten der CS-Domäne initiiert wurden. Der Anrufer kann dazu einfach die Telefonnummer des Benutzers (das heißt die Rufnummer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts) wählen und eine VCC-Einheit, beispielsweise eine VCC-Application, sorgt dafür, dass der Anruf mittels der PS-Domäne, in diesem Fall mittels der DSL-Kommunikationsverbindung, zu dem Mobilfunk-Teilnehmergerät weitergeleitet wird und, sofern der Benutzer den Anruf entgegen nimmt, eine Sprach-Kommunikationsverbindung aufgebaut wird, an der der Benutzer mittels Einheiten der PS-Domäne und der Anrufer mittels Einheiten der CS-Domäne teilnimmt.
- Verlässt der Benutzer sein Haus und den Versorgungsbereich seines WLANs, so wird ein Handover der Sprach-Kommunikationsverbindung, beispielsweise zu dem Mobilfunknetzwerk, durchgeführt, so dass der Benutzer anschließend mittels der Luftschnittstelle des Mobilfunknetzwerks und Einheiten der CS-Domäne des Mobilfunknetzwerks an der Sprach-Kommunikationsverbindung teilnimmt.
- Im Rahmen des Work Items "CSI Interworking" werden Funktionalitäten diskutiert, die die Verknüpfung mehrerer Kommunikationsdienste mit CSI betreffen.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Nachrichtenerzeugungsanordnung eines Kommunikationssystems bereitgestellt, die eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob ein erstes Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels paketvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der ein zweites Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels leitungsvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems teilnimmt, und eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, wenn ermittelt worden ist, dass das erste Kommunikationsendgerät mittels der paketvermittelnden Netzwerkelemente an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der das zweite Kommunikationsendgerät mittels der leitungsvermittelnden Netzwerkelemente teilnimmt, eine Nachricht zu erzeugen, die die Information aufweist, dass es das erste Kommunikationsendgerät unterstützt, dass zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung und eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen einer Nachricht gemäß der beschriebenen Nachrichtenerzeugungsanordnung bereitgestellt.
- Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit der Nachrichtenerzeugungsanordnung beschrieben sind, gelten sinngemäß auch für das Verfahren zum Erzeugen einer Nachricht.
- Anschaulich wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Nachricht erzeugt, mittels welcher signalisiert werden kann, dass zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät parallel eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung und eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann, auch für den Fall, dass das erste Kommunikationsendgerät lediglich Kommunikationsverbindungen mittels der PS-Domäne nutzen kann.
- Da es beispielsweise bei herkömmlichen Mobilfunk-Kommunikationssystemen vorgesehen ist, dass ein Mobilfunk-Teilnehmergerät nur dann signalisiert, dass es momentan CSI unterstützt, wenn es die DTM capability bzw. die Multi RAB Capability aufweist und die momentane funktechnische Situation an dem Ort, an dem sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät befindet, eine parallele Nutzung einer leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindung und einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung ermöglicht, hat die Verwendung der Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung den Vorteil, dass CSI genutzt werden kann, auch wenn eines der beiden beteiligten Mobilfunk-Teilnehmergeräte lediglich mittels der PS-Domäne an Kommunikationsverbindungen teilnehmen kann.
- Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht es somit beispielsweise, dass, wenn für ein Mobilfunk-Teilnehmergerät VCC unterstützt wird, von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät CSI genutzt wird, obwohl es nur Kommunikationsverbindungen mittels der PS-Domäne und nicht mittels der CS-Domäne nutzen kann.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung signalisiert ein Mobilfunk-Teilnehmergerät, für das VCC unterstützt wird und das dementsprechend auch CSI nutzen kann, dass es CSI nutzen kann, das heißt, dass ein weiteres Mobilfunk-Teilnehmergerät parallel eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung und eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zu dem Mobilfunk-Teilnehmergerät aufbauen kann.
- Das Kommunikationssystem kann gemäß dem Standard der 3GPP ausgestaltet sein. Das Kommunikationssystem kann bei einem Ausführungsbeispiel auch ein anderes Kommunikationssystem sein, mittels welchem CS-Domänen-basierte und PS-Domänenbasierte Kommunikationsdienste bereitgestellt werden können. Diese Kommunikationsdienste können von dem ersten Kommunikationsendgerät beispielsweise mittels eines Kommunikationsnetzwerks gemäß DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications), xDSL (DSL: Digital Subscriber Line), beispielsweise ADSL (Asynchronous DSL), ADSL2+, VDSL (Very High Data Rate DSL), SDSL (Symmetrical DSL), oder gemäß WLAN (Wireless Local Area Network), WiMAX (Worldwide Interopability for Microwave Access), GSM (Global System for Mobile Communications) oder UMTS bereitgestellt werden.
- Bei der Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist die Signalisierungseinrichtung im ersten Kommunikationsendgerät angeordnet.
- Das Kommunikationssystem kann ein Kommunikationsnetzwerk aufweisen und die Signalisierungseinrichtung kann eine Einheit des Kommunikationsnetzwerks sein.
- Das Erzeugen der Nachricht wird bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Rahmen einer Protokollkonvertierung von einem Signalisierungsprotokoll, das von den paketvermittelnden Netzwerkelementen verwendet wird, zu einem Signalisierungsprotokoll, das von den leitungsvermittelnden Netzwerkelementen verwendet wird, durchgeführt.
- Das Signalisierungsprotokoll, das von den paketvermittelnden Netzwerkelementen verwendet wird, ist beispielsweise das SIP(Session Initiation Protocol). Das Signalisierungsprotokoll, das von den leitungsvermittelnden Netzwerkelementen verwendet wird, ist beispielsweise SS7 (Signalling System Number 7).
- Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Kommunikationsnetzwerk ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk. Das erste Kommunikationsendgerät kann dementsprechend ein Mobilfunk-Teilnehmergerät sein. Das Kommunikationssystem kann auch ein Festnetz sein oder ein Festnetz aufweisen, beispielsweise ein Festnetz gemäß NGN (Next Generation Network).
- Die Nachrichtenerzeugungseinrichtung kann eingerichtet sein, die Nachricht zu erzeugen, wenn das erste Kommunikationsendgerät bei einem Netzwerkelement des Kommunikationssystems zur Nutzung von paketvermittelten Kommunikationsverbindungen registriert ist Die Ermittlungseinrichtung ist beispielsweise eingerichtet, zu ermitteln, ob für das erste Kommunikationsendgerät VCC unterstützt wird.
- Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Nachricht die Information auf, dass das erste Kommunikationsendgerät CSI unterstützt.
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1 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Das Mobilfunk-Kommunikationssystem
100 weist ein erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät101 und ein zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät102 auf. Das Mobilfunk-Kommunikationssystem100 ist beispielsweise gemäß dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)-Standard oder gemäß dem GSM (Global System for Mobile Communications)-EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution)-Standard ausgestaltet. Das Mobilfunk-Kommunikationssystem100 kann auch gemäß CDMA2000 oder FOMA (Freedom of Mobile Multimedia Access) ausgestaltet sein. - In diesem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass das Mobilfunk-Kommunikationssystem
100 gemäß dem UMTS-Standard ausgestaltet ist. Dementsprechend werden die Mobilfunk-Teilnehmergeräte101 ,102 auch als User Equipments (UEs) bezeichnet. - Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 und das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät102 sind eingerichtet, mittels eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks103 miteinander zu kommunizieren, das heißt Daten auszutauschen. Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 weist eine erste CS-Client-Einheit104 auf. Das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät102 weist eine zweite CS-Client-Einheit105 auf. Die CS-Client-Einheiten104 ,105 dienen zur Nutzung von leitungsvermittelten Telekommunikationsverbindungen, die von dem CS (Circuit Switched)-Kernnetzwerk106 (CS Core) des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks bereitgestellt werden können. - Zur Nutzung einer leitungsvermittelten Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 kommunizieren die CS-Client-Einheiten104 ,105 mittels des Funkzugangsnetzwerks115 (RAN, Radio Access Network) mit dem CS-Kernnetzwerk106 . Die Übermittlung von Signalisierungsdaten zwischen den CS-Client-Einheiten104 ,105 und dem CS-Kernnetzwerk106 ist durch die Pfeile107 angedeutet. Die Übermittlung von Nutzdaten zwischen den CS-Client-Einheiten104 ,105 und dem CS-Kernnetzwerk106 ist durch die Pfeile108 angedeutet. Die Übermittlung von Signalisierungsdaten innerhalb des CS-Kernnetzwerkes106 ist durch den Pfeil109 angedeutet und die Übermittlung von Nutzdaten innerhalb des CS-Kernnetzwerkes106 ist durch den Pfeil110 angedeutet. - Die CS-Client-Einheiten
104 ,105 sowie das CS-Kernnetzwerk106 sind ein Teil der CS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems100 . Mittels des CS-Kernnetzwerks106 können der Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts101 und der Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts102 beispielsweise eine Sprach-Kommunikationsverbindung nutzen, das heißt telefonieren, oder auch eine Video-Kommunikationsverbindung nutzen. - Zur Nutzung von paketvermittelten Kommunikationsdiensten weist das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 eine erste IMS (Internet-Protokoll Multimedia Sub-System)-Client-Einheit111 auf und das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät102 weist eine zweite IMS-Client-Einheit112 auf. - Paketvermittelte Kommunikationsdienste werden mittels des PS (Packet Switched)-Kernnetzwerks
113 (PS Core) und des IMS-Kernnetzwerks114 (IMS Core) bereitgestellt. Die IMS-Client-Einheiten111 ,112 , das PS-Kernnetzwerk113 sowie das IMS-Kernnetzwerk104 sind ein Teil der PS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems100 . - Wird im Rahmen eines paketvermittelten Kommunikationsdiensts die Datenübermittlung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 ermöglicht, so werden die Nutzdaten mittels des Funkzugangsnetzwerks115 und mittels des PS-Kernnetzwerks113 übermittelt, wie es durch den Pfeil116 angedeutet ist. Signalisierungsdaten werden hingegen mittels des Funkzugangsnetzwerks115 , des PS-Kernnetzwerks113 und mittels des IMS-Kernnetzwerks114 übermittelt, wie es durch die Pfeile117 angedeutet ist. Die Übermittlung von Signalisierungsdaten innerhalb des IMS-Kernnetzwerks ist durch den Pfeil118 angedeutet. - Das IMS-Kernnetzwerk
114 kann mit einer oder mehreren Applikations-Servereinheiten119 gekoppelt sein. Eine Applikations-Servereinheit119 führt beispielsweise die Vergebührung bei paketvermittelten Kommunikationsdiensten, die mittels des IMS-Kernnetzwerks114 bereitgestellt werden, oder sonstige applikations-spezifische Funktionen durch. Eine Applikations-Servereinheit119 kann auch eine CSI-Applikations-Servereinheit (CSI Application Server, CSI-AS) sein. Der CSI-Applikations-Servereinheit ist beispielsweise der Registrierungsstatus des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts101 im IMS-Kernnetzwerk114 oder im CS-Kernnetzwerk106 bekannt und sie kann über die Weiterleitung von Medienströmen, die von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät101 versendet werden oder an das Mobilfunk-Teilnehmergerät101 gesendet werden sollen, in die CS-Domäne oder die PS-Domäne des Mobilfunk-Kommunikationssystems100 entscheiden. - In diesem Ausführungsbeispiel wird für das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 VCC unterstützt. Dazu ist eine VCC-Applikations-Servereinheit120 vorgesehen. Initiiert das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät102 beispielsweise eine Sprach-Kommunikationsverbindung zu dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 , das heißt, fordert den Aufbau einer Sprach-Kommunikationsverbindung zu dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 an, so wird diese Anforderung der VCC-Applikations-Servereinheit120 mitgeteilt. Die VCC-Applikations-Servereinheit entscheidet, ob die Sprach-Kommunikationsverbindung mittels der PS-Domäne oder mittels der CS-Domäne an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 weitergeleitet wird, das heißt, ob die Sprach-Kommunikationsverbindung so aufgebaut wird, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät mittels Einheiten der PS-Domäne an der Sprach-Kommunikationsverbindung teilnimmt oder so, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät mittels Einheiten der CS-Domäne an der Sprach-Kommunikationsverbindung teilnimmt. - Diese Entscheidung kann der VCC-Applikations-Servereinheit
120 beispielsweise basierend auf Präferenzen des Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts101 oder des Netzbetreibers des Heimnetzwerks des Benutzers des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts101 treffen. Das Heimnetzwerk des Benutzers des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts101 ist das Teilnetzwerk des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks103 , bei dem der Benutzers des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts101 sich subskribiert hat. Die Entscheidung der VCC-Applikations-Servereinheit120 wird auch darauf basierend getroffen, ob die Möglichkeit besteht, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät101 Kommunikationsverbindungen mittels der PS-Domäne oder der CS-Domäne nutzt. - Die VCC-Applikations-Servereinheit
102 ermöglicht es, dass eine Sprach-Kommunikationsverbindung zu dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 aufgebaut werden kann, wenn die Möglichkeit besteht, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät101 Kommunikationsverbindungen mittels der PS-Domäne oder der CS-Domäne nutzt. Beispielsweise kann eine Sprach-Kommunikationsverbindung von dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 zu dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 aufgebaut werden, auch wenn das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät102 an der Sprach-Kommunikationsverbindung mittels der CS-Domäne teilnehmen möchte und das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät lediglich mittels der PS-Domäne an Kommunikationsverbindungen teilnehmen kann. - Da für das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 VCC unterstützt wird, unterstützt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 auch CSI, das heißt, es kann beispielsweise parallel zu einer Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 , an der das erste Mobilfunk-Teilnehmergeräte101 mittels der PS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 und das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät102 mittels der CS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 teilnimmt, eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 aufgebaut werden. - Beispielsweise kann zu einer Sprach-Kommunikationsverbindung oder einer Video-Kommunikationsverbindung, die das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät
102 initiiert hat und an der das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 mittels der PS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 teilnimmt, eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 aufgebaut werden, so dass die Nutzung paketvermittelter Kommunikationsdienste zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 ermöglicht wird, beispielsweise die Übermittlung von Dateien, beispielsweise digitalen Bildern zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 . - Im Folgenden wird ein Ablauf beschrieben, gemäß welchem das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 in einer Ausführungsform ermittelt, ob es CSI unterstützt. -
2 zeigt ein Ablaufdiagramm200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Der in
2 dargestellte Ablauf wird von dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 durchgeführt, beispielsweise von einer Steuereinrichtung, die in dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 vorgesehen ist und beispielsweise mittels eines Mikroprozessors des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts101 realisiert wird. - Der Ablauf dient dazu, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 ermittelt, ob es CSI unterstützt. Die Information, ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 CSI unterstützt, wird durch den Wert eines Parameters signalisiert, der mit Radio Environment bezeichnet wird. Unterstützt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 CSI, so wird der Parameter Radio Environment auf eins gesetzt und unterstützt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 CSI nicht, so wird der Parameter Radio Environment auf null gesetzt. - In
201 beginnt die Prozedur zur Bestimmung des Werts des Parameters Radio Environment. - In
202 wird überprüft, ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät201 eine Kommunikationsverbindung mittels der CS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 aufbauen kann und somit eine Kommunikationsverbindung mittels der CS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 nutzen kann. Ist das Ergebnis zur Überprüfung positiv, das heißt kann das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 eine Kommunikationsverbindung mittels der CS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 aufbauen bzw. nutzen, so wird mit203 fortgefahren. Ist das Ergebnis der Überprüfung negativ, so wird mit204 fortgefahren. - In
204 wird überprüft, ob für das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 VCC unterstützt wird. Wird für das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 VCC unterstützt, so wird mit203 fortgefahren. Wird das für das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 VCC nicht unterstützt, so wird der Parameter Radio Environment in205 auf den Wert null gesetzt. - In
203 wird überprüft, ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 im IMS-Kernnetzwerk114 registriert ist und somit Kommunikationsverbindungen mittels der PS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 nutzen kann. Ist das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 nicht im IMS-Kernnetzwerk114 registriert, so wird der Parameter Radio Environment in205 auf den Wert null gesetzt. Ist das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 im IMS-Kernnetzwerk114 registriert, so wird der Parameter Radio Environment in206 auf den Wert eins gesetzt. - Es wird, wie mit Bezug auf
1 beschrieben, angenommen, dass für das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 VCC unterstützt wird, aber dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 derzeit keine Kommunikationsverbindungen mittels der CS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 nutzen kann. - Dementsprechend wird in
202 festgestellt, dass keine Kommunikationsverbindung mittels der CS-Domäne aufgebaut werden kann und es wird mit204 fortgefahren. In204 wird festgestellt, dass momentan VCC für das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 unterstützt wird und es wird mit203 fortgefahren. In203 wird festgestellt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät101 im IMS-Kernnetzwerk114 registriert ist und dementsprechend wird mit206 fortgefahren und der Parameter Radio Environment auf eins gesetzt. - Der Parameter Radio Environment wird von dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät
101 im Rahmen des Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät102 übermittelt. Dabei können mehrere Fälle auftreten. Eine Übersicht über Fälle, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auftreten können, ist in3 dargestellt. -
3 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Das Mobilfunk-Kommunikationssystem
300 weist ein erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät301 , das dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät101 in1 entspricht, und ein zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät302 , das dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 in1 entspricht, auf. Die Einheiten des Mobilfunknetzwerks103 , die mit Bezug auf1 genauer beschrieben worden sind, sind in3 zu Netzwerkelementen303 zusammengefasst. - Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
301 weist wie mit Bezug auf1 beschrieben eine erste CS-Client-Einheit304 auf. Wie oben erwähnt wird angenommen, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät301 derzeit keine Kommunikationsverbindungen mittels der CS-Domäne des Mobilfunknetzwerks103 aufbauen kann. Die CS-Client-Einheit304 ist somit nicht in Betrieb, was durch das schwarze Kreuz306 angedeutet ist, mittels welcher die erste CS-Client-Einheit304 in3 durchgestrichen ist. Das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät302 weist wie mit Bezug auf1 beschrieben eine zweite CS-Client-Einheit305 auf. - Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
301 weist eine erste IMS-Client-Einheit307 auf. Das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät302 weist eine zweite IMS-Client-Einheit308 auf, wie es mit Bezug auf1 beschrieben ist. - In
3 sind vier Anwendungsfälle illustriert. Der erste Fall wird durch einen ersten Pfeil309 symbolisiert, der zweite Fall wird durch einen zweiten Pfeil310 symbolisiert, der dritte Fall wird durch einen dritten Pfeil311 symbolisiert und der vierte Fall wird durch einen vierten Pfeil312 symbolisiert. - Im ersten Fall baut das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät
302 mittels der CS-Domäne eine Kommunikationsverbindung, beispielsweise eine Sprach-Kommunikationsverbindung oder eine Video-Kommunikationsverbindung, zu dem ersten Mobilfunk- Teilnehmergerät302 auf. Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät301 nimmt an dieser Kommunikationsverbindung mittels der PS-Domäne teil. - Im zweiten Fall baut das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Kommunikationsverbindung, beispielsweise eine Sprach-Kommunikationsverbindung oder eine Video-Kommunikationsverbindung zu dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät
302 auf, die das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät mittels der CS-Domäne nutzt. - Im dritten Fall initiiert das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
301 eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zu dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät302 und im vierten Fall baut das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät302 eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung zu dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät301 auf, das heißt initiiert den Aufbau einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung zu dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät301 . - Der Nachrichtenfluss im ersten Fall gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
4 dargestellt. -
4 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Der dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät
401 , einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät402 und Netzwerkelementen403 statt, die wie mit Bezug auf3 beschrieben angeordnet und ausgestaltet sind. - In
404 fordert das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät402 den Aufbau einer Kommunikationsverbindung, an der das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät402 mittels der CS-Domäne teilnehmen möchte, durch Versenden einer Setup-Nachricht413 an die Netzwerkelemente403 an. Da das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät402 mittels der CS-Domäne die aufzubauende Kommunikationsverbindung nutzen möchte, ist das Netzwerkelement der Netzwerkelemente403 , das die Setup-Nachricht413 empfängt, ein Element der CS-Domäne. Die Setup-Nachricht413 enthält die Information, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät402 momentan CSI unterstützt in Form des Parameters Radio Environment, der auf den Wert eins gesetzt ist. - In
405 wird die Setup-Nachricht413 von einem Netzwerkelement der Netzwerkelemente403 in eine Invite-Nachricht414 umgewandelt. Die Setup-Nachricht413 ist gemäß dem SS7 (Signalling System No. 7) ausgestaltet und die Invite-Nachricht414 ist gemäß dem SIP (Session Initiation Protocol)-Protokoll ausgestaltet. Die Umwandlung der Setup-Nachricht413 in die Invite-Nachricht414 entspricht somit einer Konvertierung des SS7-Protokolls in das SIP-Protokoll. Diese wird vorgenommen, da das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät401 an der aufzubauenden Kommunikationsverbindung mittels der PS-Domäne teilnehmen soll, da es derzeit keine Kommunikationsverbindung mittels der CS-Domäne aufbauen kann. - In
406 wird die Invite-Nachricht414 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät401 übermittelt. Die Invite-Nachricht414 enthält die Information, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät402 derzeit CSI unterstützt in Form des Parameters Radio Environment, der auf den Wert 1 gesetzt ist. - In
407 setzt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät401 den Parameter Radio Environment auf den Wert eins gemäß der Bestimmung des Werts des Parameters Radio Environment, wie es mit Bezug auf2 erläutert ist. In408 übermittelt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät401 eine200 OK-Nachricht415 gemäß dem SIP-Protokoll an die Netzwerkelemente403 . Die200 OK-Nachricht415 enthält den Parameter Radio Environment, der gemäß407 auf den Wert 1 gesetzt ist. - Die
200 OK-Nachricht415 wird von einem Netzwerkelement der Netzwerkelemente403 , das zur PS-Domäne gehört, empfangen und die200 OK-Nachricht415 wird in eine Connect-Nachricht416 , welche gemäß dem SS7-Protokoll ausgestaltet ist, umgewandelt. - In
411 wird die Connect-Nachricht416 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät402 übermittelt. Die Connect-Nachricht416 enthält die Information, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät407 derzeit CSI unterstützt in Form des auf den Wert eins gesetzten Parameters Radio Environment. - Da das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
407 mittels der Invite-Nachricht414 und des darin enthaltenden Parameters Radio Environment mit dem Wert eins die Information enthalten hat, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät402 derzeit CSI unterstützt, wird in409 mittels der Benutzerschnittstelle, beispielsweise einem Display, dem Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergerätes401 angezeigt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät401 CSI unterstützt. - Analog wird im
412 dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts402 angezeigt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät401 derzeit CSI unterstützt, was dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät402 mittels der Connect-Nachricht416 signalisiert worden ist. - Das Netzwerkelement der Netzwerkelemente
403 , das die Prozesse405 und410 durchführt, das heißt die SS7-Signalisierung in eine SIP-Signalisierung und umgekehrt umwandelt, ist beispielsweise eine MGCF (Media Gateway Control Function), die Teil des Heimnetzwerks des Benutzers des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts401 ist. - Der Nachrichtenfluss gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im zweiten Fall ist in
5 dargestellt -
5 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm500 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Analog zu
4 findet der dargestellt Nachrichtenfluss zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät501 , einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät502 und Netzwerkelementen503 statt. - In
504 setzt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät501 die Parameter Radio Environment auf eins gemäß dem Ablauf, der mit Bezug auf2 erläutert ist. - In
505 übermittelt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät501 eine Invite-Nachricht513 , die in Form des auf eins gesetzten Parameters Radio Environment die Information enthält, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät501 momentan CSI unterstützt. Ein Netzwerkelement der Netzwerkelemente503 , das Teil der PS-Domäne ist, empfängt die Invite-Nachricht513 . - In
506 wird die Invite-Nachricht513 in eine Setup-Nachricht514 umgewandelt. Die Invite-Nachricht513 ist gemäß dem SIP-Protokoll ausgestaltet und die Setup-Nachricht514 ist gemäß dem SS7-Protokoll ausgestaltet. Das Netzwerkelement, das diese Umwandlung vornimmt, ist beispielsweise ein MGCF. Die Setup-Nachricht514 enthält die Information, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät501 momentan CSI unterstützt in Form des Parameters Radio Environment, der auf den Wert eins gesetzt ist. - Die Setup-Nachricht
514 wird von dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät502 empfangen, welches seinem Benutzer in508 anzeigt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät501 momentan CSI unterstützt, was dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät502 mittels des in der Setup-Nachricht514 enthaltenden Radio Environment-Parameters angezeigt worden ist. - In
509 übermittelt das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät502 eine Connect-Nachricht515 an die Netzwerkelemente503 , mittels welcher der Aufbau der Kommunikationsverbindung zu dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät501 , der mittels der Invite-Nachricht513 angefordert wurde, akzeptiert wird. Die Connect-Nachricht515 ist gemäß dem SS7-Protokoll ausgestaltet, was der Tatsache entspricht, dass die Kommunikationsverbindung von dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät502 mittels der CS-Domäne genutzt werden soll. Die Connect-Nachricht515 enthält den auf eins gesetzten Parameter Radio Environment, mittels welchem angezeigt wird, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät502 momentan ebenfalls CSI unterstützt. - In
510 wird die Connect-Nachricht515 in eine200 OK-Nachricht516 umgewandelt, welche ebenfalls den auf eins gesetzten Parameter Radio Environment enthält. Die Umwandlung wird von einem Netzwerkelement der Netzwerkelemente503 vorgenommen, beispielsweise von einem MGCF. - In
511 wird die200 OK-Nachricht516 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät501 übermittelt. In512 zeigt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät501 dem Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts501 an, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät502 momentan CSI unterstützt. - In
6 ist der Nachrichtfluss für den dritten Anwendungsfall gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. -
6 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm600 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Der dargestellte Nachrichtenfluss findet analog zu
4 zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät601 , einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät602 , und Netzwerkelementen603 statt. - In
604 setzt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät gemäß dem in2 dargestellten Ablauf den Parameter Radio Environment auf den Wert eins. - In
605 sendet das Mobilfunk-Teilnehmergerät601 eine Invite-Nachricht611 an die Netzwerkelemente603 , mittels welcher es den Aufbau einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung zu dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät602 anfordert. Die Invite-Nachricht611 enthält den auf den Wert eins gesetzten Parameter Radio Environment und somit die Information, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät601 momentan CSI unterstützt. Die Invite-Nachricht611 wird in606 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät602 weitergeleitet. - In
607 wird dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerätes angezeigt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät601 momentan CSI unterstützt. Diese Information ermittelt das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät602 aus der Invite-Nachricht611 . Es wird angenommen, dass der Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts602 dem Aufbau der angeforderten Kommunikationsverbindung zustimmt. Dementsprechend übermittelt in608 das zweite Mobilfunk- Teilnehmergerät602 eine200 OK-Nachricht612 an die Netzwerkelemente603 . - Die
200 OK-Nachricht612 enthält in Form des auf eins gesetzten Parameters Radio Environment die Information, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät602 momentan CSI unterstützt. - In
609 wird die200 OK-Nachricht612 von den Netzwerkelementen603 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät601 weitergeleitet. In610 zeigt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät601 dem Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts601 an, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät602 momentan CSI unterstützt. Diese Information ermittelt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät601 aus der200 OK-Nachricht612 . Die Invite-Nachricht611 und die200 OK-Nachricht612 sind gemäß dem SIP-Protokoll ausgestaltet. - Der Nachrichtenfluss gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu dem vierten Anwendungsfall ist in
7 dargestellt. -
7 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm700 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Analog zu
4 findet der dargestellte Nachrichtenfluss zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät701 einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät702 und Netzwerkelementen703 statt. - In
704 fordert das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät702 den Aufbau einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung zwischen dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät702 und dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät701 mittels einer Invite- Nachricht711 an. Die Invite-Nachricht711 enthält die Information, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät702 aktuell CSI unterstützt in Form des Parameters Radio Environment mit dem Wert eins. Die Invite-Nachricht711 wird von den Netzwerkelementen703 in705 weitergeleitet. - Das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
701 empfängt die Invite-Nachricht711 und setzt in706 den Parameter Radio Environment auf den Wert eins, wie es mit Bezug auf2 beschrieben worden ist. Es wird angenommen, dass der Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts701 dem Aufbau der paketvermittelten Kommunikationsverbindung zustimmt. Dementsprechend versendet das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät701 in708 eine200 OK-Nachricht712 , mittels welcher der Aufbau der paketvermittelten Kommunikationsverbindung akzeptiert wird, an die Netzwerkelemente703 . Die200 OK-Nachricht712 enthält den Parameter Radio Environment mit dem Wert 1, so dass signalisiert wird, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät701 momentan CSI unterstützt. - In
709 wird die200 OK-Nachricht712 von den Netzwerkelementen703 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät702 weitergeleitet. In710 wird dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts702 angezeigt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät701 momentan CSI unterstützt. - Analog wird in
707 dem Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergerätes701 angezeigt, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät702 momentan CSI unterstützt. Die Invite-Nachricht711 und die200 OK-Nachricht712 sind gemäß dem SIP-Protokoll ausgestaltet. - Bei den Ausführungsbeispielen, die mit Bezug auf
4 ,5 ,6 und7 beschrieben worden sind, ermittelt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät701 gemäß dem in2 dargestellten Ablauf den Wert des Parameters Radio Environment, den es an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät302 übermittelt. Im Folgenden werden mit Bezug auf8 ,9 ,10 und11 Ausführungsbeispiele erläutert, bei denen ein Netzwerkelement den Parameter Radio Environment entsprechend der Tatsache, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät301 CSI unterstützt, auf den Wert eins setzt und an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät302 übermittelt. Diese Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät301 gegenüber herkömmlichen Mobilfunk-Teilnehmergeräten keine erweiterte Funktionalität aufweisen muss, sondern das lediglich ein Netzwerkelement vorgesehen sein muss, das den Parameter Radio Environment gemäß der aktuellen Fähigkeit des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts301 CSI zu unterstützen oder nicht, setzt. - Ein solches Ausführungsbeispiel für den ersten Anwendungsfall ist in
8 dargestellt. -
8 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm800 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Der dargestellte Nachrichtenfluss findet analog zu
4 zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät801 , einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät802 und Netzwerkelementen803 statt. - In
804 fordert das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät802 mittels der CS-Domäne den Aufbau einer Kommunikationsverbindung, beispielsweise einer Sprach-Kommunikationsverbindung oder eine Video-Kommunikationsverbindung durch Senden einer Setup-Nachricht812 an die Netzwerkelemente803 an. Die Setup-Nachricht812 enthält den Parameter Radio Environment, der auf den Wert eins gesetzt ist, und signalisiert auf diese Weise, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät802 momentan CSI unterstützt, da es sowohl Kommunikationsverbindungen mittels der CS-Domäne aufbauen kann als auch paketvermittelte Kommunikationsverbindungen mittels der PS-Domäne nutzen kann. - Ein Netzwerkelement der Netzwerkelemente
803 , beispielsweise ein MGCF, wandelt die Setup-Nachricht812 in eine Invite-Nachricht813 um, das heißt führt eine Protokollkonvertierung von dem SS7-Protokoll zu dem SIP-Protokoll durch. Die Invite-Nachricht813 wird in806 von den Netzwerkelementen803 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät801 übermittelt. - Die Invite-Nachricht
813 enthält den Parameter Radio Environment, der auf den Wert eins gesetzt ist. Das Netzwerkelement, das die Setup-Nachricht812 in die Invite-Nachricht813 umwandelt, anders ausgedrückt eine Invite-Nachricht813 zu der Setup-Nachricht812 generiert, lässt bei der Umwandlung den Wert des Parameters Radio Environment unverändert. Dementsprechend weist der Parameter Radio Environment in der Invite-Nachricht813 den Wert eins auf. In einer Ausführungsform, in der der Parameter Radio Environment in der Setup-Nachricht812 den Wert null aufweist, da das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät802 momentan CSI nicht unterstützt, weist der Parameter Radio Environment auch in der Invite-Nachricht813 den Wert null auf. - In
807 zeigt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät801 dem Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts801 an, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät802 momentan CSI unterstützt, was dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät801 durch den Parameter Radio Environment in der Invite-Nachricht813 signalisiert worden ist. - Es wird angenommen, dass der Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts
801 dem Aufbau der Kommunikationsverbindung zustimmt. Dementsprechend versendet das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät in808 eine200 OK-Nachricht an die Netzwerkelemente803 . Im Unterschied zu dem mit Bezug auf4 beschriebenen Ausführungsbeispiele weist die200 OK-Nachricht814 nicht den auf den Wert eins gesetzten Parameter Radio Environment auf, sondern weist den Parameter Radio Environment nicht auf oder weist den Parameter Radio Environment mit einem beliebigen Wert auf. - In
809 ermittelt ein Netzwerkelement der Netzwerkelemente803 , ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät801 momentan CSI unterstützt. Dies geschieht beispielsweise analog zu dem auf2 beschriebenen Ablauf. Das Netzwerkelement setzt den Parameter Radio Environment auf den Wert eins, wenn das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät801 momentan CSI unterstützt, was in diesem Beispiel angenommen wird, oder setzt den Wert des Parameters Radio Environment auf den Wert null, wenn das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät801 CSI momentan nicht unterstützt. Das Netzwerkelement ist beispielsweise ein MGFC, die mit Bezug auf1 beschriebene VCC-Applikations-Servereinheit120 oder eine IMS-Applikations-Servereinheit119 . - Die
200 OK-Nachricht814 wird außerdem in eine Connect-Nachricht815 umgewandelt. Diese Umwandlung kann von dem Netzwerkelement durchgeführt werden, das auch ermittelt, ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät801 momentan CSI unterstützt, und dementsprechend den Wert des Parameters Radio Environment festlegt, oder von einem anderen Netzwerkelement. Gemäß der Ermittlung, ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät801 momentan CSI unterstützt (was wie erwähnt angenommen wird) weist die Connect-Nachricht815 den auf eins gesetzten Parameter Radio Environment auf. - In
810 wird die Connect-Nachricht815 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät802 übermittelt. - In
811 zeigt das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät802 dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerätes802 an, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät801 momentan CSI unterstützt, was dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät802 mittels der Connect-Nachricht815 signalisiert worden ist. - Der Nachrichtfluss für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Wert des Parameters Radio Environment von einem Netzwerkelement bestimmt wird, für den zweiten Anwendungsfall ist in
9 dargestellt. -
9 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm900 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Der dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät
901 , einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät902 und Netzwerkelementen903 statt, analog zu4 . - In
904 fordert das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät901 mittels einer Invite-Nachricht912 den Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät902 an. Die Invite-Nachricht912 enthält im Unterschied zu5 den Parameter Radio Environment nicht oder mit einem beliebigen Wert. - Analog zu
809 in8 ermittelt in905 ein Netzwerkelement der Netzwerkelemente903 den Wert des Parameters Radio Environment. Die Invite-Nachricht912 wird von einem Netzwerkelement der Netzwerkelemente903 in eine Setup-Nachricht913 umgewandelt, die für den Parameter Radio Environment den ermittelten Wert enthält. - In
906 wird die Setup-Nachricht913 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät902 übermittelt. Analog zu dem Ausführungsbeispiel, das mit Bezug auf8 beschrieben ist, kann die Umwandlung der Invite-Nachricht912 in die Setup-Nachricht913 von dem selben Netzwerkelement durchgeführt werden, das den Wert des Parameters Radio Environment ermittelt oder von einem anderen Netzwerkelement. - In
907 wird dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts902 angezeigt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät901 momentan CSI unterstützt, was dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät902 mittels der Setup-Nachricht913 signalisiert worden ist. Es wird angenommen, dass der Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts902 dem Aufbau der Kommunikationsverbindung zustimmt. Dementsprechend wird in908 eine Connect-Nachricht914 , welche wie die Setup-Nachricht913 gemäß dem SS7-Protokoll ausgestaltet ist, an die Netzwerkelemente903 übermittelt. Die Connect-Nachricht enthält den Parameter Radio Environment mit dem Wert eins, womit signalisiert wird, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät momentan CSI unterstützt. - In
909 wird die Connect-Nachricht914 in eine200 OK-Nachricht915 , die wie die Invite-Nachricht912 gemäß dem SIP-Protokoll ausgestaltet ist, umgewandelt. Die200 OK-Nachricht915 weist den Parameter Radio Environment mit dem Wert 1 auf. Das Netzwerkelement, das die Connect-Nachricht914 in die200 OK-Nachricht915 umwandelt, lässt analog zu805 den Wert des Parameters Radio Environment, der angibt, ob das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät momentan CSI unterstützt, unverändert. Die200 OK-Nachricht915 wird in910 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät901 übermittelt. In911 wird dem Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts901 angezeigt, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät902 momentan CSI unterstützt. - Im Folgenden wird der Nachrichtenfluss gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Netzwerkelement ermittelt, ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
301 momentan CSI unterstützt oder nicht, erläutert. -
10 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm1000 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Der dargestellte Nachrichtenfluss findet analog zu
4 zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät1001 , einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät1002 und Netzwerkelementen1003 statt. - In
1004 fordert das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1001 den Aufbau einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung zu dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät102 mittels einer Invite-Nachricht1011 an. Im Unterschied zu6 enthält die Invite-Nachricht den Parameter Radio Environment nicht oder enthält den Parameter Radio Environment, der aber auf einen beliebigen Wert gesetzt ist. - Analog zu
809 wird in1005 ermittelt, ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1001 momentan CSI unterstützt und dementsprechend wird der Parameter Radio Environment gesetzt. Da angenommen wird, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1001 momentan CSI unterstützt, wird der Parameter Radio Environment auf den Wert eins gesetzt. Der Parameter Radio Environment mit dem Wert eins wird in die Invite-Nachricht1011 eingefügt bzw. der Parameter Radio Environment wird in der Invite-Nachricht1011 auf den Wert eins gesetzt und die Invite-Nachricht1011 wird in1006 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1002 weitergeleitet. - In
1007 wird dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts1002 angezeigt, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1001 aktuell CSI unterstützt, was dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät1002 mittels der Invite-Nachricht1011 und dem darin enthaltenden, auf den Wert eins gesetzten Parameter Radio Environment signalisiert worden ist. - Es wird angenommen, dass der Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts
1002 dem Aufbau der paketvermittelten Kommunikationsverbindung zustimmt. Dementsprechend wird in1008 eine200 OK-Nachricht1012 von dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät1002 an die Netzwerkelemente1003 übermittelt, welche von den Netzwerkelementen1003 in1009 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1001 weitergeleitetet wird. Die200 OK-Nachricht1012 enthält den auf den Wert eins gesetzten Parameter Radio Environment, der angibt, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1002 momentan CSI unterstützt. - In
1010 wird dem Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts1001 angezeigt, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1002 aktuell CSI unterstützt, was mittels der200 OK-Nachricht1012 signalisiert worden ist. - Das Netzwerkelement, das die Invite-Nachricht
1011 und die200 OK-Nachricht1012 weiterleitet, ist beispielsweise eine CSCF (Call Session Control Function), welche Teil des Heimnetzwerks des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts1001 ist. - Im Folgenden wird ein Nachrichtfluss gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben, der dem vierten Anwendungsfall entspricht und bei dem ein Netzwerkelement ermittelt, ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät
301 momentan CSI unterstützt. -
11 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm1100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Analog zu
4 findet der dargestellte Nachrichtenfluss zwischen einem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät1101 , einem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät1102 und Netzwerkelementen1103 statt. - In
1104 fordert das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1102 den Aufbau einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Mobilfunk-Teilnehmergerät1101 und dem zweiten Mobilfunk-Teilnehmergerät1102 durch Senden einer Invite-Nachricht1111 an. Die Invite-Nachricht1111 wird in1105 an das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1101 weitergeleitet. Dies wird beispielsweise von einer CSCF durchgeführt. Die Invite-Nachricht1111 ist gemäß SIP ausgestaltet und das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1102 hat in die Invite-Nachricht1111 den Parameter Radio Environment mit dem Wert eins eingefügt um anzuzeigen, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1102 momentan CSI unterstützt. - In
1106 zeigt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1101 dem Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts1101 an, dass das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1102 momentan CSI unterstützt, wie es mittels des Parameters Radio Environment, der in der Invite-Nachricht1111 enthalten ist, signalisiert worden ist. - In
1107 übermittelt das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1101 eine200 OK-Nachricht1112 um anzuzeigen, dass der Benutzer des ersten Mobilfunk-Teilnehmergeräts1101 einverstanden ist, dass die angeforderte paketvermittelte Kommunikationsverbindung aufgebaut wird und um anzuzeigen, dass die Kommunikationsverbindung dementsprechend aufgebaut werden soll. - Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel, das mit Bezug auf
7 erläutert worden ist, enthält die200 OK-Nachricht1112 nicht den auf eins gesetzten Parameter Radio Environment sondern den Parameter Radio Environment mit einem beliebigen Wert (oder enthält den Parameter Radio Environment gar nicht). Analog zu809 ermittelt ein Netzwerkelement der Netzwerkelemente1103 , ob das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1101 momentan CSI unterstützt. Dementsprechend legt es dem Parameter Radio Environment fest (in diesem Fall, da angenommen wird, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1101 momentan CSI unterstützt, auf den Wert eins) und setzt den Parameter Radio Environment in der200 OK-Nachricht1112 auf den entsprechenden Wert (in diesem Beispiel den Wert eins). In1109 wird die200 OK-Nachricht1112 an das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1102 weitergeleitet. - In
1110 zeigt das zweite Mobilfunk-Teilnehmergerät1102 dem Benutzer des zweiten Mobilfunk-Teilnehmergeräts1102 an, dass das erste Mobilfunk-Teilnehmergerät1101 momentan CSI unterstützt, wie es mittels der200 OK-Nachricht1112 signalisiert worden ist. - Im Weiteren wird mit Bezug auf
12 eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung beschrieben, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellt wird. -
12 zeigt eine Nachrichtenerzeugungsanordnung1200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Die Nachrichtenerzeugungsanordnung
1200 ist Teil eines Kommunikationssystems1201 und weist eine Ermittlungseinrichtung1206 auf, die ermittelt, ob ein erstes Kommunikationsendgerät1202 des Kommunikationssystems mittels paketvermittelnder Netzwerkelemente1204 des Kommunikationssystems an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der ein zweites Kommunikationsendgerät1203 des Kommunikationssystems mittels leitungsvermittelnder Netzwerkelemente1205 des Kommunikationssystems teilnimmt. - Die Nachrichtenerzeugungsanordnung weist ferner eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung
1207 auf, die, wenn ermittelt worden ist, dass das erste Kommunikationsendgerät1203 mittels der paketvermittelnden Netzwerkelemente1204 an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der das zweite Kommunikationsendgerät1202 mittels der leitungsvermittelnden Netzwerkelemente1205 teilnimmt, eine Nachricht1208 erzeugt, die die Information1209 aufweist, dass es das erste Kommunikationsendgerät unterstützt, dass zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung und eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann. - Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Nachrichtenerzeugungsanordnung eines Kommunikationssystems bereitgestellt, die aufweist:
- – eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob ein erstes Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels der paketvermittelnden Domäne des Kommunikationssystems an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der ein zweites Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels der leitungsvermittelnden Domäne des Kommunikationssystems teilnimmt;
- – eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung, die eingerichtet ist, wenn ermittelt worden ist, dass das erste Kommunikationsendgerät mittels der paketvermittelnden Domäne an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der das zweite Kommunikationsendgerät mittels der leitungsvermittelnden Domäne teilnimmt, eine Nachricht zu erzeugen, die die Information aufweist, dass es das erste Kommunikationsendgerät unterstützt, dass zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung und eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Kommunikationsendgerät eines Kommunikationssystems bereitgestellt, das aufweist:
- – eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob das Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels paketvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der ein weiteres Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels leitungsvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems teilnimmt;
- – eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung, die eingerichtet ist, wenn ermittelt worden ist, dass das Kommunikationsendgerät mittels der paketvermittelnden Netzwerkelemente an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der das weitere Kommunikationsendgerät mittels der leitungsvermittelnden Netzwerkelemente teilnimmt, eine Nachricht zu erzeugen, die die Information aufweist, dass es das Kommunikationsendgerät unterstützt, dass zwischen dem Kommunikationsendgerät und dem weiteren Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung und eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Server-Einheit eines Kommunikationssystems bereitgestellt, die aufweist:
- – eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob ein erstes Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels paketvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der ein zweites Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels leitungsvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems teilnimmt;
- – eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung, die eingerichtet ist, wenn ermittelt worden ist, dass das erste Kommunikationsendgerät mittels der paketvermittelnden Netzwerkelemente an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der das zweite Kommunikationsendgerät mittels der leitungsvermittelnden Netzwerkelemente teilnimmt, eine Nachricht zu erzeugen, die die Information aufweist, dass es das erste Kommunikationsendgerät unterstützt, dass zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung und eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann.
-
- 100
- Mobilfunk-Kommunikationssystem
- 101,102
- Mobilfunk-Teilnehmergeräte
- 103
- Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk
- 104,105
- CS-Client-Einheiten
- 106
- CS-Kernnetzwerk
- 107–110
- Pfeile
- 111,112
- IMS-Client-Einheiten
- 113
- PS-Kernnetzwerk
- 114
- IMS-Kernnetzwerks
- 115
- Funkzugangsnetzwerk
- 116–118
- Pfeile
- 119
- Applikations-Servereinheiten
- 120
- VCC-Applikations-Servereinheit
- 200
- Ablaufdiagramm
- 201–206
- Ablaufschritte
- 300
- Mobilfunk-Kommunikationssystem
- 301
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 302
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 303
- Netzwerkelemente
- 304
- erste CS-Client-Einheit
- 305
- zweite CS-Client-Einheit
- 306
- schwarzes Kreuz
- 307
- erste IMS-Client-Einheit
- 308
- zweite IMS-Client-Einheit
- 309
- erster Pfeil
- 310
- zweiter Pfeil
- 311
- dritter Pfeil
- 312
- vierter Pfeil
- 400
- Nachrichtenflussdiagramm
- 401
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 402
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 403
- Netzwerkelemente
- 404–412
- Ablaufschritte
- 413–416
- Nachrichten
- 500
- Nachrichtenflussdiagramm
- 501
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 502
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 503
- Netzwerkelemente
- 504–512
- Ablaufschritte
- 513–516
- Nachrichten
- 600
- Nachrichtenflussdiagramm
- 601
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 602
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 603
- Netzwerkelemente
- 604–610
- Ablaufschritte
- 611,612
- Nachrichten
- 700
- Nachrichtenflussdiagramm
- 701
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 702
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 703
- Netzwerkelemente
- 704–710
- Ablaufschritte
- 711,712
- Nachrichten
- 800
- Nachrichtenflussdiagramm
- 801
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 802
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 803
- Netzwerkelemente
- 804–811
- Ablaufschritte
- 812–815
- Nachrichten
- 900
- Nachrichtenflussdiagramm
- 901
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 902
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 903
- Netzwerkelemente
- 904–911
- Ablaufschritte
- 912–915
- Nachrichten
- 1000
- Nachrichtenflussdiagramm
- 1001
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 1002
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 1003
- Netzwerkelemente
- 1004–1010
- Ablaufschritte
- 1011,1012
- Nachrichten
- 1100
- Nachrichtenflussdiagramm
- 1101
- erstes Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 1102
- zweites Mobilfunk-Teilnehmergerät
- 1103
- Netzwerkelemente
- 1104–1110
- Ablaufschritte
- 1111,1112
- Nachrichten
- 1200
- Nachrichtenerzeugungsanordnung
- 1201
- Kommunikationssystem
- 1202, 1203
- Kommunikationsendgeräte
- 1204
- paketvermittelnde Netzwerkelemente
- 1205
- leitungsvermittelnde Netzwerkelemente
- 1206
- Ermittlungseinrichtung
- 1207
- Nachrichtenerzeugungseinrichtung
- 1208
- Nachricht
- 1209
- Information
Claims (12)
- Nachrichtenerzeugungsanordnung eines Kommunikationssystems, aufweisend: – eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob ein erstes Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels paketvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der ein zweites Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels leitungsvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems teilnimmt; – eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung, die eingerichtet ist, wenn ermittelt worden ist, dass das erste Kommunikationsendgerät mittels der paketvermittelnden Netzwerkelemente an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der das zweite Kommunikationsendgerät mittels der leitungsvermittelnden Netzwerkelemente teilnimmt, eine Nachricht zu erzeugen, die die Information aufweist, dass es das erste Kommunikationsendgerät unterstützt, dass zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung und eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Nachrichtenerzeugungsanordnung im ersten Kommunikationsendgerät angeordnet ist.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Kommunikationssystem ein Kommunikationsnetzwerk aufweist und die Signalisierungseinrichtung eine Einheit des Kommunikationsnetzwerks ist.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß Anspruch 3, wobei die Nachrichtenerzeugungseinrichtung eingerichtet ist, das Erzeugen der Nachricht im Rahmen einer Protokollkonvertierung von einem Signalisierungsprotokoll, das von den paketvermittelnden Netzwerkelementen verwendet wird, zu einem Signalisierungsprotokoll, das von den leitungsvermittelnden Netzwerkelementen verwendet wird, durchzuführen.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß Anspruch 4, wobei das Signalisierungsprotokoll, das von den paketvermittelnden Netzwerkelementen verwendet wird, das SIP ist.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß Anspruch 5, wobei das Signalisierungsprotokoll, das von den leitungsvermittelnden Netzwerkelementen verwendet wird, SS7 ist.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Kommunikationsnetzwerk ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk ist.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste Kommunikationsendgerät ein Mobilfunk-Teilnehmergerät ist.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Nachrichtenerzeugungseinrichtung eingerichtet ist, die Nachricht zu erzeugen, wenn das erste Kommunikationsendgerät bei einem Netzwerkelement des Kommunikationssystems zur Nutzung von paketvermittelten Kommunikationsverbindungen registriert ist.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Ermittlungseinrichtung eingerichtet ist, zu ermitteln, ob für das erste Kommunikationsendgerät VCC unterstützt wird.
- Nachrichtenerzeugungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Nachricht die Information aufweist, dass das erste Kommunikationsendgerät CSI unterstützt.
- Verfahren zum Erzeugen einer Nachricht, bei dem: – ermittelt wird, ob ein erstes Kommunikationsendgerät eines Kommunikationssystems mittels paketvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der ein zweites Kommunikationsendgerät des Kommunikationssystems mittels leitungsvermittelnder Netzwerkelemente des Kommunikationssystems teilnimmt; – wenn ermittelt worden ist, dass das erste Kommunikationsendgerät mittels der paketvermittelnden Netzwerkelemente an einer Kommunikationsverbindung teilnehmen kann, an der das zweite Kommunikationsendgerät mittels der leitungsvermittelnden Netzwerkelemente teilnimmt, eine Nachricht erzeugt wird, die die Information aufweist, dass es das erste Kommunikationsendgerät unterstützt, dass zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und dem zweiten Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung und eine leitungsvermittelte Kommunikationsverbindung bestehen kann.
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