DE102006012726B4 - Anschlagpufferanordnung - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract
eine an dem ersten Bauteil anbringbare Aufnahmehülse (2), die stirnseitig eine Öffnung (4) aufweist,
eine Hülse (5), die innerhalb der Aufnahmehülse (2) axial verschieblich geführt ist,
ein mit dem zweiten Bauteil in Kontakt bringbares Pufferelement (9), das die Öffnung (4) durchsetzt und in der Hülse (5) längsverschieblich aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (5) axial in Richtung der Öffnung (4) durch eine Federeinrichtung (8) vorgespannt ist,
dass ein Bodenbereich (7) der Aufnahmehülse (2) zumindest eine Vertiefung (28) und zumindest eine Erhebung (29) aufweist und an der Hülse (5) gegenüberliegend zum Bodenbereich (7) zumindest ein Vorsprung (23) ausgebildet ist, wobei sich der Vorsprung (23) in einer Ausgangsstellung der Hülse (5) in der Vertiefung (28) befindet,
dass an einer Außenumfangsfläche (19) der Hülse (5) parallel zu ihrer Längsachse zumindest ein Rippenelement (20) angebracht...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anschlagpufferanordnung, die Verwendung einer solchen Anschlagpufferanordnung sowie ein Verfahren zum Einstellen einer Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil.
- Im Automobilbau werden aufgrund der Möglichkeit der Kostenreduzierung und zur Vereinfachung der Montage in verstärktem Umfang einstellbare Anschlagpuffer bzw. Anschlagpuffer-Systeme eingesetzt. Diese Anschlagpuffer werden bei klappbaren Bauteilen eingesetzt, insbesondere bei großflächigen Heckklappen. Die bekannten Systeme unterscheiden sich hinsichtlich der Handhabbarkeit, Montage und des Aufbaus erheblich voneinander.
- Das Prinzip von sich selbst einstellenden Puffern ist vielfältig bekannt. Zwei zueinander verschiebbare Bauteile stellen sich in der Höhe über eine Verrastung zueinander ein. Für den Montagevorgang bei der Serienfertigung von Fahrzeugen bedeutet dies, dass sich beim ersten Schließen einer Heckklappe oder dergleichen die Puffer selbsttätig auf eine bestimmte Höhe einstellen. Anschließend ist es nur noch erforderlich, den Puffer zu verriegeln, damit er in seiner Höhe bezüglich einer Führungshülse oder dergleichen fest fixiert ist. Die Fixierung des Puffers läßt sich durch eine Madenschraube erzielen, die in ein mehrfach geschlitztes, mit Rastnasen versehenes Bauteil eingeschraubt wird, wodurch dieses Bauteil expandiert und somit fest in der Führungshülse geklemmt wird.
- Neben herkömmlichen Anschlagpuffern sind auch sogenannte Aufsteller bekannt, die zumeist asymmetrisch neben dem Schloss einer Heckklappe verbaut sind. In den Aufstellern ist eine Feder verbaut, die dafür sorgt, dass die Heckklappe nach einem Entriegeln sich selbsttätig aufstellt.
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DE 40 11 186 C2 zeigt eine Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile, die einen höhenverstellbaren Anschlagpuffer, eine Gewindehülse und einen Halter für die Gewindehülse aufweist. In bekannter Weise umfaßt der Anschlagpuffer einen mittels einer Klemmschraube spreizbaren Abschnitt, wobei er bei gelöster Klemmschraube axial zur Gewindehülse, aber drehfest dazu angeordnet ist. Bei festgezogener Klemmschraube ist der Anschlagpuffer axial bezüglich der Gewindehülse festgelegt. Ein Drehen der Klemmschraube bewirkt neben einem Verklemmen des Anschlagpuffers bezüglich der Gewindehülse auch eine Relativbewegung zwischen der Gewindehülse und dem Halter in Folge eines Gewindes zwischen diesen Bauteilen, so dass der Anschlagpuffer axial um einen Betrag zum Halter verlagert wird. Diese Verlagerung des Anschlagpuffers bewirkt eine Vorspannung zwischen schwenkbaren Karosserieteilen. -
EP 0 892 140 A2 zeigt ein Verfahren zum Herstellen einer Anschlagpufferanordnung, insbesondere für Fahrzeug-Karosserieteile. Innerhalb einer Außenhülse ist eine Spreizhülse verschieblich geführt. Falls die Pufferanordnung bei einer Heckklappe verwendet wird, wird beim Schließen der Heckklappe die Spreizhülse, an der ein Pufferkopf angebracht ist, in die Außenhülse hinein verschoben. Nach einem erneuten Öffnen der Heckklappe wird der Pufferkopf und damit die Spreizhülse bezüglich der Außenhülse festgelegt. Anschließend wird eine Distanzscheibe an dem gegenüberliegenden Karosserieteil eingesetzt, wobei die Dicke des Distanzteils die Vorspannung zwischen den Karosserieteilen definiert. Dieses Verfahren unterliegt dem Nachteil einer Vielzahl von Handgriffen, die ein sorgfältiges Arbeiten bei der Montage voraussetzen. -
EP 1 398 445 A1 zeigt eine Anschlagpufferanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, die eine an einem ersten Bauteil angebrachte Aufnahmehülse, eine innerhalb der Aufnahmehülse axial verschieblich geführte Hülse und ein mit einem zweiten Bauteil in Kontakt bringbares Pufferelement, das in der Hülse längsverschieblich aufgenommen ist, umfasst. Das Einstellen dieser Anschlagpufferanordnung zur Abstützung des ersten Bauteils an dem zweiten Bauteil erfordert zwei voneinander getrennte Handgriffe. Zunächst wird die Außenhülse durch Verdrehen einer Ringmutter von dem ersten Bauteil abgerückt. Anschließend ist mit einem separaten Werkzeug das Pufferelement um seine Längsachse zu verdrehen, um das Pufferelement in einen Führungsabschnitt zu überführen, in dem es durch eine Federeinrichtung in Richtung des zweiten Bauteils vorgespannt ist. -
JP 2001173311 A -
WO 99/61740 A1 - Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagpufferanordnung anzugeben, mit der sich mit wenigen Handgriffen eine gewünschte Vorspannung zwischen zwei Karosserieteilen einfach und schnell, und somit kostengünstig einstellen läßt.
- Diese Aufgabe wird durch eine Anschlagpufferanordnung mit den Merkmalen von Anspruch 1, durch die Verwendung einer solchen Anschlagpufferanordnung gemäß Anspruch 43 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 44 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Eine erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung dient zur Abstützung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, und umfasst eine an dem ersten Bauteil anbringbare Aufnahmehülse, die stirnseitig eine Öffnung aufweist, eine Hülse, die innerhalb der Aufnahmehülse axial verschieblich geführt ist, und ein mit dem zweiten Bauteil in Kontakt bringbares Pufferelement, das die Öffnung durchsetzt und in der Hülse längsverschieblich aufgenommen ist. Die Anschlagpufferanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die Hülse axial in Richtung der Öffnung durch eine Federeinrichtung vorgespannt ist, dass ein Bodenbereich der Aufnahmehülse zumindest eine Vertiefung und zumindest eine Erhebung aufweist und an der Hülse gegenüberliegend zum Bodenbereich zumindest ein Vorsprung ausgebildet ist, wobei sich der Vorsprung in einer Ausgangsstellung der Hülse in der Vertiefung befindet, dass an einer Außenumfangsfläche der Hülse parallel zu ihrer Längsachse zumindest ein Rippenelement angebracht ist, und angrenzend an einen Rand der Öffnung radial zumindest ein gestufter Abschnitt mit einer ersten Anschlagsfläche und einer daran angrenzenden zweiten Anschlagsfläche ausgebildet ist, wobei ein Abstand der ersten Anschlagsfläche zur Öffnung in Richtung der Längsachse der Aufnahmehülse größer ist als der Abstand der zweiten Anschlagsfläche zur Öffnung, dass die Hülse bei einer Drehung um ihre Längsachse von ihrer Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung verlagerbar ist, in der die Hülse durch die Federvorspannung in Richtung der Öffnung axial verschoben ist, indem das Rippenelement mit seiner Stirnseite von der ersten Anschlagsfläche auf die zweite Anschlagsfläche gleitet, wobei in der Zwischenstellung der Hülse der Vorsprung aus der Vertiefung herausgehoben ist, so dass die Hülse in ihrer Zwischenstellung weiter bezüglich der Aufnahmehülse um die Längsachse verdrehbar ist, dass in dem Rand der Öffnung zumindest eine an das Rippenelement angepasste Nut ausgebildet ist, wobei die Hülse in der Aufnahmehülse drehbar gelagert ist und durch ein Drehen um ihre Längsachse von der Ausgangsstellung über die Zwischenstellung in eine Funktionsstellung verlagerbar ist, in welcher Funktionsstellung das Rippenelement axial mit der Nut in Ausrichtung gebracht ist und eine axiale Verschieblichkeit der Hülse in Richtung des der Öffnung entgegengesetzten Bodenbereichs der Aufnahmehülse eingeschränkt ist, indem der Vorsprung mit der Erhebung axial ausgerichtet ist, wobei ein Verdrehen des Pufferelements um seine Längsachse bezüglich der Hülse sowohl ein Verlagern der Hülse von der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung als auch ein axiales Festlegen des Pufferelements bezüglich der Hülse bewirkt.
- Beim Verschließen des zweiten Bauteils mit dem ersten Bauteil, zum Beispiel beim Verschließen einer Heckklappe mit der Fahrzeugkarosserie, gelangt das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement, wodurch das Pufferelement in die Hülse hinein axial verschoben wird. Die dadurch erzielte Stellung des Pufferelements innerhalb der Hülse entspricht einem Spalt zwischen dem zweiten Bauteil und dem ersten Bauteil. Nachdem das zweite Bauteil wieder von dem ersten Bauteil entfernt wird, zum Beispiel durch erneutes Öffnen der Heckklappe, kann das Pufferelement bezüglich der Hülse axial festgelegt werden. Durch eine anschließende Verdrehung der Hülse bezüglich der Aufnahme wird die Hülse von ihrer Ausgangsstellung in die Blockstellung verlagert, in der ihre axiale Verschieblichkeit bezüglich der Aufnahme eingeschränkt ist. Der Betrag, um den die Hülse und damit das bezüglich der Hülse axial festgelegte Pufferelement weniger bezüglich der Aufnahme axial verschieblich ist, entspricht genau dem Maß einer Vorspannung, welche zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil einzustellen ist. Anders ausgedrückt, läßt sich das Pufferelement in der Blockstellung der Hülse weniger weit in die Aufnahme hinein verschieben als im Vergleich zur Ausgangsstellung, wobei die Differenz dieser Verschieblichkeit genau die gewünschte Vorspannung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil definiert.
- Die erfindungsgemäße Anordnung wird vorzugsweise für den Bereich von Heckklappen von Fahrzeugen eingesetzt, um durch eine Vorspannung ein Klappern oder dergleichen der Heckklappe im geschlossenen Zustand zu verhindern. In gleicher Weise ist auch ein Einsatz im Frontklappen-Bereich möglich. Die Konstruktion der Anordnung ist vorteilhaft so ausgelegt, dass die Montage am Rohbau bzw. der Heckklappe eines Fahrzeugs wasserdicht und gasdicht erfolgt.
- Vorzugsweise lassen sich die wesentlichen Einzelteile der erfindungsgemäßen Anordnung, nämlich die Aufnahmehülse, die Hülse, das Pufferelement und die Verschlusskappe als Spritzgussteil fertigen, wodurch beträchtliche Kostenvorteile bei der Massenproduktion erzielt werden Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Einstellen einer Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil, umfasst die Schritte:
- a) Bereitstellen einer Aufnahmehülse mit einer Öffnung, in welcher Aufnahmehülse eine Hülse axial und verdrehbar geführt ist,
- b) Einführen eines Pufferelements durch die Öffnung hinein in die Hülse,
- c) Positionieren des Pufferelements in der Hülse, die sich in einer Ausgangsstellung befindet,
- d) Positionieren des zweiten Bauteils bezüglich des ersten Bauteils derart, dass das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement gelangt, gekennzeichnet durch die Schritte: e1) Hinein-Verschieben des Pufferelements in die Hülse, wenn das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement gelangt, e2) Entfernen des zweiten Bauteils,
- f) Verdrehen der Hülse von der Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung, wobei die Hülse, die durch eine Feder axial bezüglich der Aufnahmehülse vorgespannt ist, axial bezüglich der Aufnahmehülse in Richtung der Öffnung verlagert wird,
- g) Verdrehen der Hülse von der Zwischenstellung in eine Funktionsstellung, in welcher Funktionsstellung eine axiale Verschieblichkeit der Hülse zurück in Richtung eines der Öffnung entgegengesetzten Bodenbereichs der Aufnahmehülse eingeschränkt ist, und
- h) Verdrehen des Pufferelements um seine Längsachse bezüglich der Hülse, so dass das Pufferelement mit der Hülse gegen axiales Verschieben verriegelt ist, wobei die Verriegelung durch einen Eingriff von Verzahnungen erfolgt,
- Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
- Die Erfindung ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung mit seinen Einzelteilen. -
2 zeigt eine Draufsicht auf eine Aufnahmehülse der Anschlagpufferanordnung. -
2.1 zeigt die Aufnahmehülse in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie A-A von2 . -
2.2 zeigt die Aufnahmehülse in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie B-B von2 . -
2.3 zeigt die Aufnahmehülse in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie C-C von2 . -
2.4 zeigt die Aufnahmehülse in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie D-D von2 . -
3 zeigt eine Seitenansicht der Aufnahmehülse der Anschlagpufferanordnung -
4 zeigt eine weitere Seitenansicht der Aufnahmehülse. -
5 zeigt eine Seitenansicht einer Hülse der Anschlagpufferanordnung -
5a zeigt die Hülse von5 in einer Ansicht von unten. -
6 zeigt eine Draufsicht auf die Hülse von5 . -
7 ist eine Schnittansicht der Hülse entlang der Linie A-A von6 . -
8 ist eine Schnittansicht der Hülse entlang der Linie B-B von6 . -
9 zeigt den Bereich C von8 in einer vergrößerten Teilansicht. -
10 zeigt ein Pufferelement der Anschlagpufferanordnung in einer Seitenansicht. -
11 zeigt das Pufferelement von10 in einer Draufsicht. -
12 zeigt das Pufferelement in einer Seitenansicht entlang einer Linie A-A von11 . -
13 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht des Pufferelements entlang einer Linie B-B von11 . -
14 zeigt den Bereich C von12 in einer vergrößerten Teilansicht. -
15 zeigt den Bereich D von13 in einer vergrößerten Teilansicht. -
16 zeigt eine Verschlusskappe der Anschlagpufferanordnung in einer Draufsicht. -
17 zeigt die Verschlusskappe von16 in einer Seitenansicht. -
18 zeigt eine Querschnittsansicht der Verschlusskappe entlang der Linie A-A von16 . -
19 zeigt eine Querschnittsansicht der Verschlusskappe entlang der Linie B-B von16 . -
20 zeigt eine Draufsicht auf eine Gummikappe der Anschlagpufferanordnung. -
21 zeigt eine Querschnittsansicht der Gummikappe entlang der Linie A-A von20 -
22 zeigt eine Draufsicht auf die Anschlagpufferanordnung in montiertem Zustand. -
23 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie A-A von22 . -
24 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie B-B von22 . -
25 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie C-C von22 . -
26 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie D-D von22 . -
27 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie E-E von22 . -
1 zeigt Einzelteile einer erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung1 in einer Explosionsansicht. Diese Einzelteile werden entlang der Achse l zum Montieren der Anschlagpufferanordnung1 zusammengefügt, was nachstehend noch erläutert ist. Im Einzelnen umfasst die Anschlagpufferanordnung1 eine Aufnahmehülse2 , die an einer Stirnseite3 eine Öffnung4 aufweist. Die Aufnahmehülse2 ist im Wesentlichen als zylinderförmiges Hohlteil ausgebildet, das entgegengesetzt zur Stirnseite3 offen ist. Die Anschlagpufferanordnung1 umfasst des Weiteren eine Hülse5 , die ebenfalls als Zylinderkörper ausgebildet ist. Ein Außendurchmesser der Hülse5 ist geeignet auf einen Innendurchmesser der Aufnahmehülse2 abgestimmt, so dass sich die Hülse5 in die Aufnahmehülse2 hineinschieben lässt. Die Hülse5 ist in der Aufnahmehülse2 sowohl axial, d. h. längsverschieblich, als auch drehverschieblich aufgenommen bzw. gelagert. - Eine Verschlusskappe
6 ist an der Aufnahmehülse2 befestigt und bildet einen Bodenbereich7 der Aufnahmehülse2 . Eine Spiralfeder8 ist zwischen der Verschlusskappe6 und der Hülse5 vorgesehen, und spannt die Hülse5 in der Aufnahmehülse2 in Richtung der Öffnung4 vor. Die Spiralfeder8 wird vor einem Befestigen der Verschlusskappe6 auf den Bodenbereich7 aufgesetzt, und ist im montierten Zustand gemeinsam mit der Hülse5 in der Aufnahmehülse2 aufgenommen. - Ein Pufferelement
9 lässt sich durch die Öffnung4 der Stirnseite3 hindurchführen und ist axial verschieblich innerhalb der Hülse5 geführt. Nach Bedarf lässt sich das Pufferelement9 axial bezüglich der Hülse5 festsetzen, wozu das Pufferelement9 eine Außenverzahnung10 und die Hülse5 an ihrer Innenseite einen strukturierten Bereich11 in Form einer Verzahnung, einer Verrillung oder dergleichen aufweist. Einzelheiten bezüglich des axialen Festsetzens des Pufferelements9 bezüglich der Hülse5 sind nachstehend noch im Detail erläutert. - Ein Kopfabschnitt
12 des Pufferelements9 ist an seinem Außenumfang konturiert ausgebildet, nämlich in Form eines Sechsecks. Die Abmessungen dieses sechseckigen Umfangs entsprechen einer bestimmten Schlüsselseite, so dass sich das Pufferelement9 mittels eines Normwerkzeugs mit bestimmter Schlüsselweite um seine Längsachse verdrehen läßt. - Ein Außenumfang
13 der Aufnahmehülse2 ist in gleicher Weise als konturiertes Sechseck mit einer bestimmten Schlüsselweite ausgebildet. Somit kann die Aufnahmehülse mittels eines Normwerkzeugs entsprechender Schlüsselweite um seine Längsachse gedreht werden. Durch ein Verdrehen um seine Längsachse wird die Aufnahmehülse2 mittels eines bekannte Bajonettverschlusses an einem (nicht gezeigten) ersten Bauteil befestigt. - Auf dem Kopfabschnitt
12 des Pufferelements9 ist eine Gummikappe14 befestigt. Ein (nicht gezeigtes) zweites Bauteil kann in Kontakt mit der Gummikappe14 gebracht werden, wenn das zweite Bauteil in die Nähe des ersten Bauteils verlagert wird. Falls das zweite Bauteil, bspw. eine Heckklappe eines Fahrzeugs, in die Nähe des ersten Bauteils, bspw. eine Fahrzeugkarosserie, gebracht wird, kommt die erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung1 zur Wirkung, da das zweite Bauteil gegen die Gummikappe14 stößt und dadurch das Pufferelement9 axial in Richtung der Öffnung4 beaufschlagt. Die Funktionsweise der Anschlagpufferanordnung1 ist im Einzelnen weiter unten erläutert. - In
2 ist eine Draufsicht auf die Aufnahmehülse2 gezeigt. In dieser Draufsicht ist zu erkennen, dass der Außenumfang13 an der Stirnseite3 in Form eines Sechsecks mit genormter Schlüsselweite konturiert ist, so dass die Aufnahmehülse2 mittels eines Schraubenschlüssels mit entsprechender Schlüsselweite um ihre Längsachse gedreht werden kann. - Die
2.1 bis2.4 zeigen Längsquerschnittansichten der Aufnahmehülse2 entlang der Linien A-A, B-B, C-C bzw. D-D von2 . Angrenzend an die Öffnung4 ist innen an der Stirnseite3 ein gestufter Abschnitt15 mit einer ersten Anschlagsfläche16 und einer zweiten Anschlagsfläche17 ausgebildet. Der Abschnitt15 ist entlang einer Längsachse der Aufnahmehülse2 gestuft, so dass die erste Anschlagsfläche16 einen größeren Abstand zur Öffnung4 als die zweite Anschlagsfläche17 aufweist. Anders ausgedrückt, ist ein Abstand a (2.4 ) der zweiten Anschlagsfläche17 zur Öffnung4 geringer als ein Abstand b (2.3 ) der ersten Anschlagsfläche16 zur Öffnung4 . Entlang des Umfangs der Öffnung4 sind vier solcher gestuften Abschnitte15 ausgebildet. - In den
3 und4 ist jeweils eine Seitenansicht der Aufnahmehülse2 gezeigt. Unterhalb der Stirnseite3 ist an einem Außenumfang der Aufnahmehülse2 ein Bajonettverschluss18 ausgebildet. Wenn die Aufnahmehülse2 in eine geeignete Öffnung, ein Loch oder dergleichen, einer Fahrzeugkarosserie eingeführt wird, lässt sich die Aufnahmehülse mittels des Bajonettverschlusses an der Fahrzeugkarosserie befestigen. Zum Verdrehen der Aufnahmehülse2 um ihre Längsachse, d. h. zum Verriegeln des Bajonettverschlusses, ist die genannte Konturierung des Außenumfangs13 im Bereich der Stirnseite3 zweckmäßig. - An einem Rand der Öffnung
4 entlang ihres Umfangs sind vier Nuten38 ausgebildet. Die Nuten38 bilden radial bezüglich eines Randes der Öffnung4 eine Vertiefung. Die Nuten sind jeweils angrenzend an die zweite Anschlagsfläche17 angeordnet. Somit grenzen die jeweiligen zweiten Anschlagsflächen17 der gestuften Abschnitte15 an eine entsprechende Nut an. Ausgehend von seiner Ausgangsstellung, in der die Stirnseiten20a der Rippenelemente an den ersten Anschlagsflächen16 anliegen, gleiten die Stirnseiten20a durch Drehen der Hülse5 um ihre Längsachse herab auf die zweiten Anschlagsflächen17 . Da die Höhe a der zweiten Anschlagsflächen (2.4 ) kleiner ist als die Höhe b der ersten Anschlagsfläche16 (2.3 ), wird beim Verdrehen der Hülse5 um ihre Längsachse, wodurch die Stirnseiten20a von der ersten Anschlagsfläche16 auf die zweite Anschlagsfläche17 gelangen, die Hülse5 axial in Richtung der Öffnung4 verlagert. Wenn die Stirnseiten20a in Kontakt mit der zweiten Anschlagsfläche17 sind, ist die Hülse5 in eine Zwischenstellung überführt. Somit definieren die zweiten Anschlagsflächen17 diese Zwischenstellung, in der die Hülse5 im Vergleich zu ihrer Ausgangsstellung axial in Richtung der Öffnung verschoben ist. Falls die Hülse5 , ausgehend von ihrer Zwischenstellung weiter um ihre Längsachse verdreht wird, gelangen die Rippenelemente20 hinein in die Nuten38 , da die Stirnseiten20a in die jeweilige Nut38 hineingleiten. Sobald die Rippenelemente20 in die Nuten38 überführt sind, befindet sich die Hülse5 radial bezüglich der Aufnahmehülse2 in der Funktionsstellung. In der Funktionsstellung der Hülse5 ist ein axiales Verschieben der Hülse5 aus der Öffnung4 heraus nicht länger blockiert, so dass die Hülse5 durch die Spiralfeder8 aus der Aufnahmehülse2 herausgedrückt wird, bis die Anschlagstufe21 von innen gegen die Stirnseite4 stößt. - Nachstehend ist in den
5 bis9 die Hülse5 erläutert. -
5 zeigt die Hülse5 in einer Seitenansicht. An einer Außenumfangsfläche19 der Hülse5 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt vier Rippenelemente20 ausgebildet, die jeweils parallel zur Längsachse der Hülse5 verlaufen. Quer zur Längsachse der Hülse5 ist an der Außenumfangsfläche19 eine entlang des Umfangs verlaufende Anschlagsstufe21 ausgebildet. Die Anschlagsstufe21 dient als Anlage für die Spiralfeder8 , so dass Letztere die Hülse5 in Richtung der Öffnung4 innerhalb der Aufnahmehülse2 vorspannt. - An einem Fußabschnitt
22 der Hülse5 sind insgesamt vier Vorsprünge23 vorgesehen, die sich entlang der Längsachse der Hülse5 in Richtung des Bodenbereichs7 erstrecken.5a zeigt den Fußabschnitt22 der Hülse5 in einer Draufsicht, worin die vier Vorsprünge23 zu erkennen sind. Die Höhe c der Vorsprünge23 (5 ) entspricht dabei im Wesentlichen der Höhe a der zweiten Anschlagsfläche16 . Jedoch kann die Höhe der Vorsprünge23 auch davon abweichen. -
6 zeigt eine Draufsicht auf die Hülse5 .7 und8 zeigen jeweils eine Längsquerschnittansicht der Hülse5 entlang der Linie A-A bzw. B-B von6 .9 zeigt den Bereich C von8 in einer vergrößerten Teilansicht. - In
7 ist zu erkennen, dass an einer Innenseite24 der Hülse5 der strukturierte Bereich11 in Form der Verzahnung ausgebildet ist. Die Verzahnung11 verläuft entlang der Längsachse der Hülse5 , und ist an der Innenseite24 paarweise ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Verzahnung11 jeweils in einem radialen Winkelsegment der Innenseite24 ausgebildet ist, wobei sich diese strukturierten Bereiche einander gegenüber liegen. Zwischen den jeweiligen Verzahnungen11 weist die Innenseite24 der Hülse5 jeweils einen im Wesentlichen glatten Bereich25 auf (1 ). - Eine Zahnstruktur der Verzahnung
11 ist in der Ansicht von9 im Detail gezeigt. Mit d ist die Zahnhöhe der Verzahnung11 bezeichnet. Es versteht sich, dass die Innenseite24 der Hülse5 anstatt einer Verzahnung11 auch eine geeignete Verrillung oder dergleichen aufweisen kann. Mit e ist in9 die Zahnteilung bezeichnet, d. h. der Abstand eines Zahnkopfes zum nächsten. - Nachstehend ist in den
10 bis14 der Aufbau des Pufferelements9 erläutert. -
10 zeigt das Pufferelement in einer Seitenansicht. Das Pufferelement9 weist eine geschlossene Außenumfangsfläche auf. Im Gegensatz zu bekannten Anschlagpufferanordnungen ist eine Schlitzung der Außenumfangsfläche für ein axiales Festlegen des Pufferelements9 bezüglich der Hülse5 nicht zwingend erforderlich, wie nachstehend noch erläutert. Das Pufferelement weist entlang seiner Längsachse eine Außenverzahnung10 auf. Die Außenverzahnung10 umfasst in einem radialen Segment einen ersten Zahnbereich26 und einen zweiten Zahnbereich27 . Der erste Zahnbereich26 und der zweite Zahnbereich27 weisen jeweils eine verschiedene Zahnhöhe auf, was nachstehend in den14 und15 erläutert ist. -
11 zeigt eine Draufsicht auf das Pufferelement9 . Dort zu erkennen ist, dass der Kopfabschnitt12 des Pufferelements9 entlang seines Umfangs in Form eines Sechsecks mit genormter Schlüsselweite ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich das Pufferelement9 durch Verwendung eines genormten Schraubenschlüssels oder dergleichen in Drehung seiner Längsachse28 (10 ) versetzen. Die Längsschnittansichten entlang der Linien A-A und B-B in11 sind in den12 bzw.13 gezeigt. - In der Längsschnittansicht von
13 ist der zweite Zahnbereich27 geschnitten gezeigt. Die Detailansicht gemäß14 des Bereichs C von12 veranschaulicht die Zahnhöhe27a des zweiten Zahnbereichs. - Analog zu
12 zeigt die Längsquerschnittansicht von13 einen Schnitt durch den ersten Zahnbereich26 . Die Detailansicht gemäß15 des Bereichs D von13 veranschaulicht die Zahnhöhe26a des ersten Zahnbereichs. Ein Vergleich der14 und15 offenbart, dass die Zahnhöhe27a des zweiten Zahnbereichs27 größer ist als die Zahnhöhe26a des ersten Zahnbereichs26 . Die Außenverzahnung10 des Pufferelements9 umfasst insgesamt zwei erste Zahnbereiche26 und zwei zweite Zahnbereiche27 , die sich in einer Ebene orthogonal zur Längsachse28 paarweise gegenüber liegen. Somit folgt entlang des Umfangs des Pufferelements9 jeweils ein erster Zahnbereich26 auf einen zweiten Zahnbereich27 , und umgekehrt. - In den
14 und15 ist des Weiteren zu erkennen, dass die Zahnteilung f des ersten bzw. zweiten Zahnbereichs26 ,27 im Wesentlichen gleich ist. Vorzugsweise entspricht die Zahnteilung f des ersten bzw. zweiten Zahnbereichs26 ,27 der Zahnteilung e der Verzahnung11 an der Innenseite24 der Hülse5 . - Nachstehend ist anhand der
16 bis19 ein Aufbau der Verschlusskappe6 erläutert. -
16 zeigt eine Draufsicht auf die Verschlusskappe6 aus Blickrichtung des Bodenbereichs7 . In dem Bodenbereich7 sind jeweils zwei Vertiefungen28 und zwei Erhebungen29 ausgebildet, die sich paarweise gegenüber liegen. In16 ist zu erkennen, dass ein Flächensegment der Vertiefung28 in einer Ebene senkrecht zur Achse l bzw. zur Längsachse der Aufnahmehülse größer ist als ein Flächensegment der Erhebung29 in der genannten Ebene. Somit sind die Erhebungen29 bezogen auf den Umfang der Aufnahmehülse2 gewissermaßen weniger breit als die Vertiefungen28 ausgebildet. Bei kreisrunder Ausbildung der Verschlusskappe bzw. des Bodenbereichs7 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse2 ist somit ein Kreissegment an einem Außenrand der Vertiefung28 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse2 länger als ein Kreissegment an einem Außenrand der Erhebung29 in der genannten Ebene. - In
17 ist die Verschlusskappe6 in einer Seitenansicht gezeigt. In den18 und19 ist eine Längsquerschnittansicht der Verschlusskappe6 entlang der Linien A-A bzw. B-B von16 gezeigt. Der Höhenunterschied der Erhebung29 bezüglich der Vertiefung28 entlang der Längsachse der Aufnahmehülse2 ist in18 mit g bezeichnet. Anders ausgedrückt, ist ein Abstand des Bodenbereichs7 im Bereich der Vertiefungen28 zur in der Stirnseite3 vorgesehenen Öffnung4 um den Betrag g größer als der Abstand zwischen einer Oberfläche der Erhebungen29 zur Öffnung4 . - Der Bodenbereich
7 der Verschlusskappe6 ist auf einem Deckelelement30 vorgesehen. An einer Innenseite des Deckelelements30 entlang seiner Umfangsfläche sind jeweils vier Zapfen31 ausgebildet, die sich in Richtung der Aufnahmehülse2 erstrecken. Eine Umfangsstirnseite32 der Aufnahmehülse2 weist angepasst an die Zapfen31 jeweils vier Ausnehmungen33 auf. Beim Befestigen der Verschlusskappe6 an der Aufnahmehülse2 wird das Deckelelement30 derart auf die Umfangsstirnseite32 aufgesetzt, dass die Zapfen31 in Eingriff mit den Ausnehmungen33 gelangen. Hierdurch ist gewährleistet, dass nach einem Befestigen der Verschlusskappe6 an der Aufnahmehülse2 die genannten Vertiefungen28 und Erhebungen29 des Bodenbereichs7 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse2 in einer eindeutigen Position bezüglich der gestuften Abschnitte15 angeordnet sind, die innenliegend an der Stirnseite3 ausgebildet sind (siehe1 ). - Nachstehend ist anhand der
20 und21 die Gummikappe14 erläutert. -
20 zeigt eine Draufsicht auf die Gummikappe14 . Ihr Durchmesser ist im Wesentlichen an den Durchmesser des Kopfabschnitts12 angepasst.21 zeigt eine Querschnittsansicht der Gummikappe14 entlang der Linie A-A von20 . Innen in der Gummikappe ist eine Ausnehmung34 ausgebildet, die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse l der Aufnahmehülse2 verläuft. Angrenzend an die Ausnehmung34 ist an einer Stirnseite der Gummikappe14 eine Öffnung35 ausgebildet. Entlang des Umfangs der Öffnung35 ist ein Schulterabschnitt36 ausgebildet, wobei ein Durchmesser des Schulterabschnitts in einer Ebene senkrecht zur Längsachse l kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung34 . - An einer Oberseite des Kopfabschnitts
12 des Pufferelements9 ist ein Knopfabschnitt37 vorgesehen. Die Gummikappe14 lässt sich auf dem Kopfabschnitt12 einfach befestigen, indem sie mit dem Schulterabschnitt36 über den Knopfabschnitt37 gezogen wird, so dass die Ausnehmung34 den Knopfabschnitt37 umschließt. Das „Überstülpen" der Gummikappe14 auf den Knopfabschnitt37 ist wegen der elastischen Eigenschaften des Gummis ohne weiteres möglich. - Nachstehend ist anhand der
1 und der22 bis27 die Montage der vorstehend genannten Einzelteile der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung1 und deren Funktionsweise im Einzelnen erläutert. - Wie voranstehend erläutert, werden die in
1 gezeigten Bauteile entlang der Achse l zusammen gefügt. Zunächst wird die Hülse5 von unten in die Aufnahmehülse2 eingeführt. Die Hülse5 ist in der Aufnahmehülse2 axial verschieblich und um ihre Längsachse drehbar gelagert. Beim anfänglichen Einführen der Hülse5 in die Aufnahmehülse2 wird die Hülse5 derart positioniert, dass im vollständig eingeführten Zustand die Stirnseiten20a der Rippenelemente20 gegen die jeweiligen ersten Anschlagsflächen16 stoßen. Anschließend wird die Spiralfeder8 auf die Hülse5 aufgeschoben, bis die Spiralfeder8 gegen Anschlagstufe21 der Hülse5 anliegt. Hiernach wird die Verschlusskappe6 auf die Umfangsstirnseite32 der Aufnahmehülse2 aufgesetzt, wobei der Bodenbereich7 mit den Vertiefungen28 und den Erhebungen29 innerhalb der Spiralfeder angeordnet ist. - Die Aufnahmehülse
2 , die Hülse5 und die Verschlusskappe6 sind zweckmäßig aus einem Kunststoff hergestellt, zum Beispiel ein Polypropylen. Wenn die Verschlusskappe6 an der Aufnahmehülse2 befestigt ist, zum Beispiel durch Ultraschallschweißen des Deckelelements mit der Umfangsstirnseite32 der Aufnahmehülse2 , ist die Verschlusskappe6 infolge der Zapfen31 , die in die Ausnehmungen33 eingreifen, derart positioniert, dass die Vorsprünge23 am Fußabschnitt22 der Hülse5 in die Vertiefungen28 des Bodenbereichs7 eingreifen. In dieser Position befindet sich die Hülse5 in einer Ausgangsstellung. Trotz der Federvorspannung in Folge der Spiralfeder8 ist in der Ausgangsstellung der Hülse5 ein Verschieben aus der Öffnung4 heraus blockiert, da wie erläutert die Stirnseiten20a der Rippenelemente20 an der ersten Anschlagsfläche16 anliegen. Somit ist die Ausgangsstellung der Hülse5 axial bezüglich der Längsachse der Aufnahmehülse2 durch die erste Anschlagsfläche16 definiert. - Die Vorsprünge
23 belegen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse2 ein Flächensegment, das kleiner als jenes der jeweiligen Vertiefungen28 in der genannten Ebene ist. Dies bewirkt, dass sich die Hülse5 in ihrer Ausgangsstellung um das Maß, welches die Vorsprünge23 gewissermaßen schmaler als die Vertiefungen28 in der Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse2 sind, bezüglich des Bodenbereichs7 verdrehen lässt. Falls sich die Vorsprünge23 innerhalb der Vertiefungen28 befinden, kann die Hülse5 geringfügig bezüglich des Bodenbereichs7 bzw. der Aufnahmehülse2 um ihre Längsachse verdreht werden. - Sobald die Hülse
5 zusammen mit der Spiralfeder8 in der Aufnahmehülse2 aufgenommen sind und die Verschlusskappe6 fest mit der Aufnahmehülse2 verbunden ist, wobei sich die Hülse5 in ihrer Ausgangsstellung befindet, wird das Pufferelement9 durch die Öffnung4 hindurch in die Aufnahmehülse2 eingeführt. Das Pufferelement9 gelangt dabei in die Hülse5 hinein, wobei das Pufferelement9 bei einem Kontakt des ersten Zahnbereichs26 mit dem strukturierten Bereich11 axial zu der Hülse5 bzw. zur Aufnahmehülse2 verschieblich ist. Die Längsverschieblichkeit des Pufferelements9 bezüglich der Hülse5 ist bei einem Kontakt des ersten Zahnbereichs26 mit dem strukturierten Bereich11 deshalb möglich, weil die Zahnhöhe26a nur so hoch gewählt ist, dass die Zahnköpfe der Verzahnung11 nur geringfügig in Eingriff kommen mit dem ersten Zahnbereich26 . Dies bewirkt, dass sich das Pufferelement9 jeweils um eine Strecke, die einer Zahnteilung oder einem Mehrfachen davon entspricht, in die Hülse5 hineinschieben lässt. Der zweite Zahnbereich des Pufferelements9 , dessen Zahnhöhe27a wie erläutert größer als die Zahnhöhe26a des ersten Zahnbereichs26 ist, stört dabei nicht, weil der zweite Zahnbereich in Gegenüberstellung mit dem glatten Bereich25 an der Innenseite24 der Hülse5 ist. In der genannten Positionierung des Pufferelements9 , bei der der erste Zahnbereich26 in Gegenüberstellung bzw. in Eingriff mit der Verzahnung11 und der zweite Zahnbereich27 in Gegenüberstellung mit dem glatten Bereich25 sind, lässt sich das Pufferelement9 axial bezüglich der Hülse5 bzw. der Aufnahmehülse2 verschieben. Durch die geringfügige Überschneidung der Zahnspitzen der Verzahnung11 mit dem ersten Zahnbereich26 ist das Pufferelement9 gegen ein ungewolltes selbsttätiges Herausfallen aus der Aufnahmehülse2 gesichert. Durch Aufbringen einer gewissen Kraft auf den Kopfabschnitt12 lässt sich das Pufferelement9 wie vorstehend erläutert in die Aufnahmehülse2 hineinbewegen. -
22 zeigt eine Draufsicht auf die montierte Anschlagspufferanordnung1 . In den23 bis27 ist jeweils eine Längsquerschnittansicht durch die montierte Anschlagpufferanordnung1 entlang der Linien A-A, B-B, C-C, D-D bzw. E-E von22 gezeigt. - In der
23 befindet sich die Anschlagpufferanordnung1 in einem sogenannten Anlieferungszustand, wenn die Einzelteile zusammen montiert sind, die Hülse5 sich in ihrer Ausgangsstellung befindet und das Pufferelement9 teilweise in die Aufnahmehülse2 bzw. die Hülse5 hineingeführt ist. In diesem Anlieferungszustand wird die Aufnahmehülse2 mit ihrem Bajonettverschluss18 geeignet an dem (nicht gezeigten) ersten Bauteil befestigt. Zweckmäßigerweise eignet sich die Anschlagpufferanordnung1 zur Verwendung bei einer Heckklappe oder sonstigen bewegten Karosserieteilen eines Fahrzeugs. Der wesentliche Vorteil der Anschlagpufferanordnung1 besteht darin, dass durch das Überführen der Hülse5 von ihrer Ausgangsstellung in ihre Funktionsstellung die Vorsprünge23 aus den Vertiefungen28 herausgehoben sind und radial mit den Erhebungen29 in Ausrichtung gebracht sind. Hierdurch lassen sich die Vorsprünge23 bzw. die Hülse5 nicht bis auf den Bodenbereich der Vertiefungen28 zurück verschieben, da die Vorsprünge23 bei einem axialen Verschieben der Hülse5 in Richtung der Verschlusskappe6 gegen die Erhebungen29 anstossen. Der Höhenunterschied g zwischen den Vertiefungen28 und den Erhebungen29 definiert eine Vorspannung, mit der das zweite Bauteil, zum Beispiel eine Heckklappe, an dem ersten Bauteil, zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie, anliegt. Die nachstehende Funktionsbeschreibung des Anschlagpuffers ist auf das Beispiel einer Heckklappe bezogen, ohne das die Erfindung ausschließlich auf die Verwendung bei Fahrzeugheckklappen eingeschränkt ist. In gleicher Weise lässt sich die erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung bei Fahrzeugtüren, Motorhauben oder sonstigen beweglichen Karosserieteilen verwenden, wobei durch eine definierte Vorspannung ein Rappeln der zueinander beweglichen Bauteile im geschlossenen Zustand verhindert werden soll. - Die Aufnahmehülse
2 lässt sich nach einem Einsetzen in ein Loch oder dergleichen in der Fahrzeugkarosserie mittels des Bajonettverschlusses18 an der Fahrzeugkarosserie befestigen, indem sie um ihre Längsachse verdreht wird. Hierbei ist die Heckklappe geöffnet, wobei das Pufferelement9 , wie in23 gezeigt, relativ weit aus der Öffnung4 herausverlagert ist. Beim anschließenden ersten Schließen der Heckklappe gelangt sie in Kontakt mit der auf dem Kopfabschnitt12 des Pufferelements9 befestigten Gummikappe, und schiebt dadurch das Pufferelement9 in die Aufnahmehülse2 hinein. Durch das erste Schließen der Heckklappe wird das Pufferelement9 automatisch in die Aufnahmehülse2 hineinbewegt. Falls mehrere Anschlagpufferanordnungen1 im Bereich der Heckklappe an der Karosserie befestigt sind, werden Rohbautoleranzen, die auf der linken und rechten Fahrzeugseite vorliegen können, automatisch kompensiert. Der in24 gezeigte Zustand des Pufferelements9 entspricht dem Spaltmaß, mit dem die Heckklappe im geschlossenen Zustand an der Fahrzeugkarosserie anliegt. - Anschließend wird die Heckklappe erneut geöffnet, damit ein Monteur am Band Zugang zum Kopfabschnitt
12 des Pufferelements9 hat. Mittels eines Normwerkzeugs, das auf den Kopfabschnitt12 aufgesetzt wird, läßt sich nun das Pufferelement9 um seine Längsachse verdrehen. Bezogen auf1 erfolgt dies im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil h angedeutet. Durch das Drehen des Pufferelements9 wird in Folge des Eingriffs des ersten Zahnbereichs26 mit der Verzahnung11 die Hülse5 ebenfalls um ihre Längsachse verdreht, so dass die Rippenelemente20 mit ihrer Stirnseite20a von der ersten Anschlagsfläche16 auf die zweite Anschlagsfläche17 gelangen. Ausgehend von ihrer Ausgangsstellung ist ein Verdrehen der Hülse5 um ihre Längsachse möglich, da die Vorsprünge23 im Vergleich zu den Vertiefungen28 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse2 ein kleineres Flächensegment definieren, wie vorstehend erläutert. Anders ausgedrückt, sind die Vorsprünge23 vergleichsweise weniger breit als die Vertiefungen28 ausgebildet, so dass die Vorsprünge23 innerhalb der Vertiefungen28 radial verschoben werden können. Sobald die Stirnseiten20a der Rippenelemente20 in Anlage mit der zweiten Anschlagsfläche17 gekommen sind, wird die Hülse5 um die Differenz zwischen der Höhe a zur Höhe b in Richtung der Öffnung4 verlagert. Durch dieses axiale Verschieben der Hülse5 werden die Vorsprünge23 aus den Vertiefungen28 herausgehoben, wobei sich dann die Hülse5 in ihrer sogenannten Zwischenstellung befindet. Da die Vorsprünge23 nun aus den Vertiefungen28 herausgehoben sind, ist ein weiteres Drehen der Hülse5 um ihre Längsachse möglich. Dieser Zustand ist in25 gezeigt. - Ausgehend von der Zwischenstellung der Hülse
5 wird nun das Pufferelement9 weiter im Uhrzeigersinn (Pfeil h in1 ) gedreht, wobei die Reibung zwischen dem ersten Zahnbereich26 und der Verzahnung11 die Hülse5 mitnimmt und ebenfalls um ihre Längsachse verdreht. Durch das weitere Drehen der Hülse5 gelangen die Rippenelemente20 in die entsprechenden Nuten38 , so dass ein Blockieren der axialen Verschiebung der Hülse5 heraus aus der Öffnung4 aufgehoben ist. Entsprechend wird die Hülse5 axial durch die Spiralfeder8 aus der Öffnung4 nach oben heraus gedrückt, wie in der Ansicht von26 gezeigt. Bei dem Verschieben der Hülse5 heraus aus der Aufnahmehülse2 gleiten die Rippenelemente20 längs in den Nuten38 . Durch das Hineingleiten der Rippenelemente20 in die Nuten38 wird die Hülse5 in ihre Funktionsstellung überführt, in der sie längsverschieblich innerhalb der Aufnahmehülse2 geführt ist, jedoch durch den Eingriff der Rippenelemente20 in die Nuten38 drehfest dazu ist. Ein Zurückdrehen der Hülse5 um ihre Längsachse heraus aus der Funktionsstellung ist nicht ohne weiteres möglich. - Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass durch das Drehen der Hülse
5 in ihre Funktionsstellung die Vorsprünge23 an ihrem Fußabschnitt22 bezüglich der Erhebungen29 ausgerichtet sind. Die Vorsprünge23 belegen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse2 im Wesentlichen das gleiche Flächensegment. Dies bedeutet, dass die Vorsprünge23 in der Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse2 im Wesentlichen die gleiche Kontur wie die Erhebung29 haben. - Die Einstellung der Anschlagpufferanordnung
1 wird dadurch abgeschlossen, dass nun das Pufferelement9 noch weiter um seine Längsachse verdreht wird (im Uhrzeigersinn, gemäß Pfeil h in1 ), so dass die zweiten Zahnbereiche27 , die sich bislang in Gegenüberstellung zu den glatten Bereichen25 befanden, in Eingriff mit der Verzahnung11 der Innenseite24 der Hülse5 gelangen. Hierdurch wird das Pufferelement9 bezüglich der Hülse5 axial festgelegt, so dass eine Längsverschieblichkeit des Pufferelements9 bezüglich der Hülse5 nicht länger möglich ist. An der Innenseite24 der Hülse5 ist ein (nicht gezeigter) Anschlag vorgesehen, gegen den die zweiten Zahnbereiche27 bei einem Drehen des Pufferelements9 um seine Längsachse anstossen. Somit ist durch den Anschlag eine radiale Endposition des Pufferelements9 bezüglich der Hülse5 definiert, in der ein weiteres Drehen nicht möglich ist und das Pufferelement9 axial bezüglich der Hülse5 fixiert ist. - Das vorstehend erläuterte Verdrehen des Pufferelements
9 bzw. der Hülse5 , wodurch die Hülse5 von ihrer Ausgangsstellung über die Zwischenstellung in ihre Funktionsstellung verlagert wird, und wodurch das Pufferelement9 durch den Eingriff der zweiten Zahnbereiche in die strukturierten Bereiche bzw. die Verzahnungen11 bezüglich der Hülse5 axial arretiert wird, kann erfindungsgemäß in einem Zug durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass ein Monteur am Fertigungsband nach dem Wiederöffnen der Heckklappe einfach das Pufferelement9 solange dreht, bis die zweiten Zahnbereiche gegen den Anschlag an der Innenseite24 der Hülse5 stoßen. Durch dieses Verdrehen in einem Zug wird die Anschlagpufferanordnung1 automatisch in die Abfolge eingestellt, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die24 bis27 erläutert. Im fertig eingestellten Zustand gemäß27 erfüllt die Anschlagpufferanordnung1 die Funktion eines Puffers, da das Pufferelement9 zusammen mit der Hülse5 gegen die Kraft der Spiralfeder8 innerhalb der Aufnahmehülse2 axial verschieblich ist. Wird auf das Pufferelement9 eine Kraft aufgebracht, so federt das Pufferlement9 gegen die Federvorspannung in die Aufnahmehülse2 hinein. - Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass in der Funktionsstellung der Hülse
5 die Vorsprünge23 mit den Erhebungen29 in Ausrichtung gebracht sind. Falls nun ausgehend von der in27 gezeigten Position der Anschlagpufferanordnung1 die Heckklappe erneut geschlossen wird, drückt die Heckklappe das Pufferelement9 gegen die Federvorspannung in die Aufnahmehülse2 hinein. Da das Pufferelement9 bezüglich der Hülse5 axial festgelegt ist, wird ein axiales Verschieben des Pufferelements9 vollständig auf die Hülse5 übertragen. Anders ausgedrückt, werden aufgrund des Eingriffs des zweiten Zahnbereichs27 mit der Verzahnung11 das Pufferelement9 und die Hülse5 beim Schließen der Heckklappe gemeinsam in die Aufnahmehülse2 hinein verschoben. Durch die Ausrichtung der Vorsprünge23 auf die Erhebungen29 kann nun jedoch die Hülse5 nicht in ihre Ausgangsstellung zurückgelangen, wie es in24 gezeigt ist. Stattdessen stoßen beim Schließen der Heckklappe die Vorsprünge23 gegen die Erhebungen29 an, wobei hierbei die Hülse5 um den Höhenunterschied g zwischen den Vertiefungen28 und den Erhebungen29 in Richtung der Öffnung4 verlagert ist. Dies bewirkt, dass das Pufferelement9 , wenn sich die Hülse5 „auf Anschlag" mit dem Bodenbereich7 befindet, um den Betrag des Höhenunterschieds g weiter aus der Aufnahmehülse2 herausragt, auch wenn die Heckklappe vollständig geschlossen ist. Hierdurch wird die Heckklappe in Vorspannung zu der Fahrzeugkarosserie gesetzt, um ein Rappeln oder dergleichen beim Fahrtbetrieb zu verhindern. - Die erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung
1 zeichnet sich dadurch aus, dass sich vorteilhafte Einzelfunktionen in ein einziges System integrieren lassen, das gegenüber am Markt befindlichen bekannten Anschlagpuffer-Systemen erweitert und verbessert ist. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung1 sind: - – schnellere und einfachere Montage am Band, bei der Einstellung einer gewünschten Vorspannung eines ersten Bauteils (zum Beispiel Heckklappe) bezüglich eines zweiten Bauteils (zum Beispiel Fahrzeugkarosserie),
- – schnelleres und einfacheres Einstellen der Heckklappe
- – das
Entriegeln des Puffers zum Aufstellen der Heckklappe, das Einstellen
der Vorspannung und das Verriegeln der eingestellten Höhe über die formschlüssige Verzahnung
des zweiten Zahnbereichs
27 mit der Verzahnung11 können in einem einzigen Arbeitsvorgang vorgenommen werden, nämlich wie vorstehend erläutert durch ein Verdrehen des Pufferelements9 um seine Längsachse in einem Zug, und - – gegenüber herkömmlichen
Systemen kann auf eine Madenschraube zum axialen Festlegen des Pufferelements
9 bezüglich der Hülse5 verzichtet werden, woraus sich kürzere Montagezeiten mit entsprechenden Kosteneinsparungen ergeben.
Claims (44)
- Anschlagpufferanordnung (
1 ) zur Abstützung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, umfassend eine an dem ersten Bauteil anbringbare Aufnahmehülse (2 ), die stirnseitig eine Öffnung (4 ) aufweist, eine Hülse (5 ), die innerhalb der Aufnahmehülse (2 ) axial verschieblich geführt ist, ein mit dem zweiten Bauteil in Kontakt bringbares Pufferelement (9 ), das die Öffnung (4 ) durchsetzt und in der Hülse (5 ) längsverschieblich aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5 ) axial in Richtung der Öffnung (4 ) durch eine Federeinrichtung (8 ) vorgespannt ist, dass ein Bodenbereich (7 ) der Aufnahmehülse (2 ) zumindest eine Vertiefung (28 ) und zumindest eine Erhebung (29 ) aufweist und an der Hülse (5 ) gegenüberliegend zum Bodenbereich (7 ) zumindest ein Vorsprung (23 ) ausgebildet ist, wobei sich der Vorsprung (23 ) in einer Ausgangsstellung der Hülse (5 ) in der Vertiefung (28 ) befindet, dass an einer Außenumfangsfläche (19 ) der Hülse (5 ) parallel zu ihrer Längsachse zumindest ein Rippenelement (20 ) angebracht ist, und angrenzend an einen Rand der Öffnung (4 ) radial zumindest ein gestufter Abschnitt (15 ) mit einer ersten Anschlagsfläche (16 ) und einer daran angrenzenden zweiten Anschlagsfläche (17 ) ausgebildet ist, wobei ein Abstand der ersten Anschlagsfläche (16 ) zur Öffnung (4 ) in Richtung der Längsachse der Aufnahmehülse (2 ) größer ist als der Abstand der zweiten Anschlagsfläche (17 ) zur Öffnung (4 ), dass die Hülse (5 ) bei einer Drehung um ihre Längsachse von ihrer Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung verlagerbar ist, in der die Hülse (5 ) durch die Federvorspannung in Richtung der Öffnung (4 ) axial verschoben ist, indem das Rippenelement (20 ) mit seiner Stirnseite (20a ) von der ersten Anschlagsfläche (16 ) auf die zweite Anschlagsfläche (17 ) gleitet, wobei in der Zwischenstellung der Hülse (5 ) der Vorsprung (23 ) aus der Vertiefung (28 ) herausgehoben ist, so dass die Hülse (5 ) in ihrer Zwischenstellung weiter bezüglich der Aufnahmehülse (2 ) um die Längsachse verdrehbar ist, dass in dem Rand der Öffnung (4 ) zumindest eine an das Rippenelement (20 ) angepasste Nut (38 ) ausgebildet ist, wobei die Hülse (5 ) in der Aufnahmehülse (2 ) drehbar gelagert ist und durch ein Drehen um ihre Längsachse von der Ausgangsstellung über die Zwischenstellung in eine Funktionsstellung verlagerbar ist, in welcher Funktionsstellung das Rippenelement (20 ) axial mit der Nut (38 ) in Ausrichtung gebracht ist und eine axiale Verschieblichkeit der Hülse (5 ) in Richtung des der Öffnung (4 ) entgegengesetzten Bodenbereichs der Aufnahmehülse (2 ) eingeschränkt ist, indem der Vorsprung (23 ) mit der Erhebung (29 ) axial ausgerichtet ist, wobei ein Verdrehen des Pufferelements (9 ) um seine Längsachse bezüglich der Hülse (5 ) sowohl ein Verlagern der Hülse (5 ) von der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung als auch ein axiales Festlegen des Pufferelements (9 ) bezüglich der Hülse (5 ) bewirkt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 1, bei der die Hülse (5 ) in ihrer Funktionsstellung durch die Kraft der Federeinrichtung (8 ) aus der Öffnung (4 ) heraus verlagert und gegen die Kraft der Federeinrichtung (8 ) axial in der Aufnahmehülse (2 ) verschieblich ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Hülse (5 ) in ihrer Ausgangsstellung in Kontakt mit dem Bodenbereich (7 ) ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein Höhenunterschied (g) zwischen der Erhebung (29 ) und der Vertiefung (28 ) entlang der Längsachse (l) der Aufnahmehülse (2 ) vorliegt, so dass die Erhebung (29 ) einen kleineren Abstand zur Öffnung (4 ) aufweist als die Vertiefung (28 ). - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse (2 ) ein Flächensegment der Vertiefung (28 ) größer ist als ein Flächensegment des Vorsprungs (23 ), so dass die Hülse (5 ) in ihrer Ausgangsstellung bezüglich der Aufnahmehülse (2 ) bzw. des Bodenbereichs (7 ) verdrehbar ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Bodenbereich (7 ) eine Mehrzahl von Vertiefungen (28 ) und Erhebungen (29 ) und die Hülse (5 ) eine Mehrzahl von Vorsprüngen (23 ) umfassen. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Hülse (5 ) in ihrer Ausgangsstellung und/oder in ihrer Zwischenstellung gegen ein axiales Verschieben heraus aus der Öffnung (4 ) blockiert ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Bodenbereich (7 ) durch eine Verschlusskappe (6 ) gebildet ist, die an einer Umfangsstirnseite (32 ) der Aufnahmehülse (2 ) befestigt ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 8, bei der die Aufnahmehülse (2 ) und die Verschlusskappe (6 ) aus Kunststoff hergestellt sind, wobei die Verschlusskappe (6 ) mit der Aufnahmehülse (2 ) verschweisst ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der ein Kontakt des Rippenelements (20 ) mit der ersten Anschlagsfläche (16 ) die Ausgangsstellung der Hülse (5 ) insbesondere bezüglich der Längsachse der Aufnahmehülse (2 ) axial festlegt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der ein Kontakt des Rippenelements (20 ) mit der zweiten Anschlagsfläche (17 ) die Zwischenstellung der Hülse (5 ) insbesondere bezüglich der Längsachse der Aufnahmehülse (2 ) axial festlegt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der bei einem Kontakt des Rippenelements (20 ) mit der ersten und zweiten Anschlagsfläche (16 ,17 ) eine axiale Verschiebung der Hülse (5 ) heraus aus der Öffnung (4 ) blockiert ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der ausgehend von der Zwischenstellung der Hülse (5 ) durch ein Drehen der Hülse (5 ) um ihre Längsachse das zumindest eine Rippenelement (20 ) von der zweiten Anschlagsfläche (17 ) in die zumindest eine Nut (38 ) gleitet, so dass die Hülse (5 ) in die Funktionsstellung gebracht ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 13, bei der die Hülse (5 ) in ihrer Funktionsstellung bezüglich der Aufnahmehülse (2 ) axial verschieblich und drehfest geführt ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nachn Anspruch 13 oder 14, bei der die Nut (38 ) an die zweite Anschlagsfläche (17 ) angrenzt, wobei bei einem Drehen der Hülse (5 ) um ihre Längsachse die Stirnseite (3 ) des Rippenelements (20 ) außer Eingriff von der zweiten Anschlagsfläche (17 ) gelangt und dadurch das Rippenelement (20 ) in die Nut (38 ) gleitet. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der an der Außenumfangsfläche (19 ) der Hülse (5 ) eine Mehrzahl von Rippenelementen (20 ) und an dem Rand der Öffnung (4 ) eine Mehrzahl von Nuten (38 ) ausgebildet sind, wobei die Anordnung der Nuten (38 ) an die Anordnung der Rippenelementen (20 ) in radialer Richtung angepasst ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der angrenzend an den Rand der Hülse (5 ) eine Mehrzahl von gestuften Abschnitten ausgebildet ist, wobei eine jeweilige zweite Anschlagsfläche (17 ) an eine jeweilige Nut (38 ) angrenzt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der die Hülse (5 ) an einer Innenfläche (24 ) entlang ihrer Längsachse zumindest einen strukturierten Bereich (11 ) aufweist, in dem eine Verzahnung, eine Verrillung oder dergleichen ausgebildet ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 18, bei der sich der strukturierte Bereich (11 ) über ein radiales Winkelsegment der Innenfläche (24 ) der Hülse (5 ) erstreckt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 18 oder 19, bei der die Innenfläche (24 ) der Hülse (5 ) angrenzend an den strukturierten Bereich (11 ) im Wesentlichen glatt ausgebildet ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei der die Innenfläche (24 ) zwei strukturierte Bereiche aufweist, die voneinander getrennt sind und einander gegenüberliegend angeordnet sind. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 21, bei der die Innenfläche (24 ) der Hülse (5 ) zwischen den strukturierten Bereichen einen im Wesentlichen glatten Bereich (25 ) aufweist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei der das Pufferelement (9 ) eine im Wesentlichen runde Außenumfangsfläche aufweist, so dass das Pufferelement (9 ) innerhalb der Hülse (5 ) radial verdrehbar ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 23, bei der das Pufferelement (9 ) eine geschlossene Aussenumfangsfläche aufweist, an der entlang seiner Längsachse zumindest ein erster Zahnbereich (26 ) mit einer ersten Zahnhöhe (26a ) und radial versetzt zum ersten Zahnbereich (26 ) zumindest ein zweiter Zahnbereich (27 ) mit einer zweiten Zahnhöhe (27a ) ausgebildet ist, wobei die zweite Zahnhöhe (27a ) in radialer Richtung größer als die erste Zahnhöhe (26a ) ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 24, bei der das Pufferelement (9 ) axial bezüglich der Hülse (5 ) verschieblich ist, wenn der erste Zahnbereich (26 ) in Gegenüberstellung zum strukturierten Bereich (11 ) ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 24 oder 25, bei der die Verzahnung des ersten Bereichs (26 ) in Eingriff mit dem strukturierten Bereich (11 ) steht, so dass das Pufferelement (9 ) axial bezüglich der Hülse (5 ) um eine vorbestimmte Strecke verschieblich ist, die einer Zahnteilung (f) des ersten Zahnbereichs (26 ) und/oder einer Zahnteilung (e) des strukturierten Bereichs (11 ) oder einem jeweiligen Mehrfachen davon entspricht. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei der bei einem Drehen des Pufferelements (9 ) um seine Längsachse aufgrund des Eingriffs des ersten Zahnbereichs (26 ) mit dem strukturierten Bereich (11 ) ein gleichzeitiges Drehen der Hülse (5 ) um ihre Längsachse erfolgt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 24 bis 27, bei der der zweite Zahnbereich (27 ) gegenüberliegend zum glatten Bereich (25 ) der Innenfläche (24 ) der Hülse (5 ) ist, wenn der erste Zahnbereich (26 ) in Gegenüberstellung zum strukturierten Bereich (11 ) ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 24 bis 28, bei der das Pufferelement (9 ) bezüglich der Hülse (5 ) radial verdrehbar ist, so dass der zweite Zahnbereich (27 ) in Eingriff mit dem strukturierten Bereich (11 ) gelangt, wodurch das Pufferelement (9 ) bezüglich der Hülse (5 ) axial festgelegt ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 29, bei der das Pufferelement (9 ) bezüglich der Hülse (5 ) entweder in ihrer Zwischenstellung oder in ihrer Funktionsstellung axial festlegbar ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 30, bei der das Pufferelement (9 ), wenn es axial bezüglich der Hülse (5 ) festgelegt ist, gemeinsam mit der Hülse (5 ) aus der Öffnung (4 ) heraus axial verschieblich ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 24 bis 31, bei der der strukturierte Bereich (11 ) an seinem Rand einen Anschlag aufweist, mit dem der zweite Zahnbereich (27 ) in Kontaktanlage bringbar ist, wobei bei einem Kontakt des zweiten Zahnbereichs (27 ) mit dem Anschlag das Pufferelement (9 ) drehfest bezüglich der Hülse (5 ) ist und ein Drehen des Pufferelements (9 ) zwangsweise ein Drehen der Hülse (5 ) bewirkt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 24 bis 32, bei der an der Außenumfangsfläche des Pufferelements (9 ) eine Mehrzahl von ersten Zahnbereichen (26 ) und eine Mehrzahl von zweiten Zahnbereichen (27 ) ausgebildet sind, wobei auf einen ersten Zahnbereich (26 ) ein zweiter Zahnbereich (27 ) folgt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 24 bis 33, bei der an der Außenumfangsfläche jeweils zwei erste Zahnbereiche (26 ) und zwei zweite Zahnbereiche (27 ) ausgebildet sind, wobei die ersten Zahnbereiche (26 ) und die zweiten Zahnbereiche (27 ) paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 34, bei der die Hülse (5 ) durch ein Drehen des Pufferelements (9 ) in ihre Zwischenstellung und in ihre Funktionsstellung verlagerbar ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 35, bei der das Drehen des Pufferelements (9 ) von seiner Ausgangsstellung in seine Funktionsstellung in einem Zug durchführbar ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 36, bei der ein Kopfabschnitt (12 ) des Pufferelements (9 ) entgegengesetzt zur Öffnung (4 ) der Aufnahmehülse (2 ) einen konturierten Umfang aufweist, der einer bestimmten Schlüsselweite entspricht, so dass das Pufferelement (9 ) mittels eines Normwerkzeugs um seine Längsachse verdrehbar ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 37, bei der an dem Kopfabschnitt (12 ) des Pufferelements eine Gummikappe (14 ) befestigt ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 38, bei der sich die Federeinrichtung (8 ) zwischen dem Bodenbereich (7 ) der Aufnahmehülse (2 ) und einer Anschlagsstufe (21 ) der Hülse (5 ) abstützt, so dass die Hülse (5 ) in Richtung der Öffnung (4 ) vorgespannt ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 39, bei der ein Außenumfang (13 ) der Aufnahmehülse (2 ) angrenzend an ihre Öffnung (4 ) einen konturierten Umfang aufweist, der einer bestimmten Schlüsselweite entspricht, so dass die Aufnahmehülse (2 ) mittels eines Normwerkzeugs für eine Befestigung an dem ersten Bauteil um seine Längsachse verdrehbar ist. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 40, bei der in der Funktionsstellung der Hülse (5 ) der Vorsprung (23 ) in Ausrichtung mit der Erhebung (29 ) gebracht ist, so dass bei einem axialen Verschieben der Hülse (5 ) bzw. des bezüglich der Hülse (5 ) axial festgelegten Pufferelements (9 ) gegen die Verschlusskappe (6 ) der Vorsprung (23 ) auf der Erhebung (29 ) aufsitzt. - Anschlagpufferanordnung (
1 ) nach Anspruch 41, bei der ein Höhenunterschied (g) zwischen der Vertiefung (28 ) und der Erhebung (29 ) entlang der Längsachse der Aufnahmehülse (2 ) eine Vorspannung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil definiert. - Verwendung einer Anschlagpufferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 42 zum Einstellen einer Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil.
- Verfahren zum Einstellen einer Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil, mit den Schritten: a) Bereitstellen einer Aufnahmehülse (
2 ) mit einer Öffnung (4 ), in welcher Aufnahmehülse (2 ) eine Hülse (5 ) axial und verdrehbar geführt ist, b) Einführen eines Pufferelements (9 ) durch die Öffnung (4 ) hinein in die Hülse (5 ), c) Positionieren des Pufferelements (9 ) in der Hülse (5 ), die sich in einer Ausgangsstellung befindet, d) Positionieren des zweiten Bauteils bezüglich des ersten Bauteils derart, dass das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement (9 ) gelangt, gekennzeichnet durch die Schritte: e1) Hinein-Verschieben des Pufferelements (9 ) in die Hülse (5 ), wenn das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement (9 ) gelangt, e2) Entfernen des zweiten Bauteils, f) Verdrehen der Hülse (5 ) von der Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung, wobei die Hülse (5 ), die durch eine Feder (8 ) axial bezüglich der Aufnahmehülse (2 ) vorgespannt ist, axial bezüglich der Aufnahmehülse (2 ) in Richtung der Öffnung (4 ) verlagert wird, g) Verdrehen der Hülse (5 ) von der Zwischenstellung in eine Funktionsstellung, in welcher Funktionsstellung eine axiale Verschieblichkeit der Hülse (5 ) zurück in Richtung eines der Öffnung (4 ) entgegengesetzten Bodenbereichs der Aufnahmehülse (2 ) eingeschränkt ist, und h) Verdrehen des Pufferelements (9 ) um seine Längsachse bezüglich der Hülse (5 ), so dass das Pufferelement (9 ) mit der Hülse (5 ) gegen axiales Verschieben verriegelt ist, wobei die Verriegelung durch einen Eingriff von Verzahnungen (11 ,27 ) erfolgt, wobei ein Verdrehen der Hülse (5 ) gemäß der Schritte f) und g) durch ein Verdrehen des Pufferelements (9 ) erfolgt und die Schritte f) bis h) durch einen einzigen Handgriff durchführbar sind, wobei die Feder (8 ) während des Einstellens der Vorspannung der Hülse (5 ) arretiert ist und in der Funktionsstellung im Zuge der Verriegelung des Pufferelements (9 ) mit der Hülse (5 ) durch den einzigen Handgriff freigegeben wird.
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