DE102005023851A1 - Hochfrequenz-Schneidinstrument für ein Endoskop - Google Patents
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Abstract
Beschrieben ist ein Hochfrequenz-Schneidinstrument für ein Endoskop. Das Instrument umfasst eine flexible Hülle (1) aus einem elektrisch isolierenden Material, eine Hochfrequenzelektrode (2), die auf einem Seitenteil der flexiblen Hülle (1) nahe ihrem distalen Ende freiliegt, und einen elektrisch leitenden Draht (3), der in die flexible Hülle (1) eingesetzt und mit der Hochfrequenzelektrode (2) elektrisch verbunden ist. Bei dieser Konstruktion ist die flexible Hülle (1) an einer Unterteilungsstelle in eine distale Hülle (1A) und eine proximale Hülle (1B) unterteilt. Die distale Hülle (1A) und die proximale Hülle (1B) sind an der Unterteilungsstelle so miteinander gekoppelt, dass sie um die Achse der flexiblen Hülle (1) relativ zueinander drehbar sind. Die distale Hülle (1A) wird relativ zur proximalen Hülle (1B) um die Achse gedreht, indem der elektrisch leitende Draht (3) am proximalen Ende der proximalen Hülle (1B) um die Achse gedreht wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Schneidinstrument für ein Endoskop, das in einen Instrumentenkanal des Endoskops einsetzbar ist und für chirurgische Operationen genutzt wird, z.B. eine endoskopische Schleimhautresektion (EMR).
- Hochfrequenz-Schneidinstrumente werden heutzutage weitläufig eingesetzt, um sicher und präzise chirurgische Operationen, z.B. eine endoskopische Schleimhautresektion, durchzuführen. Beispielsweise wird bei einem operativen Verfahren zur endoskopischen Schleimhautresektion physiologische Kochsalzlösung unter die Schleimhaut eines Körperteils, der das Resektionsziel bildet, eingespritzt, um diesen Teil mit der Kochsalzlösung anschwellen zu lassen. Der angeschwollene Körperteil wird dann horizontal eingeschnitten und an seiner Basis mittels eines in das Endoskop eingesetzten Hochfrequenz-Schneidinstrumentes reseziert. Zu diesem Zweck sind für Endoskope bestimmte Hochfrequenz-Schneidinstrumente geeignet, die eine Hochfrequenzelektrode aufweisen, die auf einem Seitenteil einer elektrisch isolierenden flexiblen Hülle in der Nähe des distalen Endes der Hülle nach außen freiliegt. Ein Beispiel für ein solches Hochfrequenz- Schneidinstrument ist in dem Japanischen Gebrauchsmuster SHO 61-7694 beschrieben.
-
6 ist eine schematische Darstellung, die ein Verfahren zur endoskopischen Schleimhautresektion unter Anwendung eines herkömmlichen, für ein Endoskop bestimmten Hochfrequenz-Schneidinstrumentes der in dem vorstehend genannten Gebrauchsmuster angegebenen Art veranschaulicht. Bei diesem Verfahren wird das distale Ende einer flexiblen Hülle1 , die aus einem Instrumentenkanal eines nicht gezeigten Endoskops hervorsteht, durch Betätigen des Endoskops horizontal bewegt, wodurch ein angeschwollener Teil100 an seiner Basis mittels einer Hochfrequenzelektrode2 abgeschnitten wird, die sich in der Nähe des distalen Endes der Hülle1 befindet und mit Hochfrequenzstrom gespeist wird. - Ist jedoch der angeschwollene Teil
100 , der das Ziel der Resektion bildet, größer als die Hochfrequenzelektrode2 , so kann der angeschwollene Teil100 nicht in einem einzigen Vorgang vollständig reseziert werden, so dass der Schneidvorgang mehrere Male wiederholt werden muss, wobei die flexible Hülle1 für jeden einzelnen Schnitt etwas vorwärts bewegt und dann nach diesem Schnitt wieder in seine ursprüngliche Position (Einschnittanfangsposition) zurück gebracht wird. - Die flexible Hülle
1 , die nach dem teilweisen Einschneiden in den angeschwollenen Teil100 in ihre ursprüngliche Position zurück gebracht wird, verhakt sich jedoch häufig an dem angeschwollenen Teil100 . Das Endoskop muss deshalb besonders vorsichtig bedient werden, um die Hülle1 in ihre ursprüngliche Position zurück zu bringen und dabei eine Behinderung durch den angeschwollenen Teil100 zu vermeiden. Es ist deshalb sehr mühsam, die flexible Hülle1 präzise in der nächsten Einschnittanfangsposition einzustellen. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hochfrequenz-Schneidinstrument für ein Endoskop anzugeben, das es dem Benutzer des Instrumentes ermöglicht, die Schleimhautresektion, bei der das teilweise horizontale Einschneiden in einen angeschwollenen Teil der Schleimhaut viele Male wiederholt werden muss, einfach und in kurzer Zeit durchzuführen.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Mit dem für ein Endoskop bestimmten Hochfrequenz-Schneidinstrument nach der Erfindung kann nach jedem Schneidvorgang zum teilweisen Einschneiden eines angeschwollenen Teils der Schleimhaut der nächste Schneidvorgang unmittelbar nach Drehen der Hochfrequenzelektrode um etwa 180° gestartet werden. Dadurch wird die Schleimhautresektion, bei der der angeschwollene Teil der Schleimhaut viele Male horizontal eingeschnitten wird, sehr einfach und in kurzer Zeit durchgeführt werden.
- Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 eine geschnittene Seitenansicht, in der ein Hochfrequenz-Schneidinstrument für ein Endoskop, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, als Ganzes dargestellt ist, -
2 eine schematische Darstellung, die die Schleimhautresektion unter Anwendung des Hochfrequenz-Schneidinstrumentes veranschaulicht, -
3 eine schematische Darstellung, die die Schleimhautresektion unter Anwendung des Hochfrequenz-Schneidinstrumentes veranschaulicht, -
4 eine schematische Darstellung, die die Schleimhautresektion unter Anwendung des Hochfrequenz-Schneidinstrumentes veranschaulicht, -
5 eine schematische Darstellung, die die Schleimhautresektion unter Anwendung des Hochfrequenz-Schneidinstrumentes veranschaulicht, und -
6 eine schematische Darstellung, die die Schleimhautresektion unter Anwendung eines herkömmlichen Hochfrequenz-Schneidinstrumentes veranschaulicht. - Unter Bezugnahme auf die Figuren wird im Folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben. Ein erfindungsgemäßes Hochfrequenz-Schneidinstrument für ein Endoskop umfasst eine Hochfrequenzelektrode, die auf einem Seitenteil einer elektrisch isolierenden, flexiblen Hülle in der Nähe des distalen Endes der Hülle freiliegend angeordnet ist, und einen elektrisch leitenden Draht, der in die flexible Hülle eingesetzt und elektrisch mit der Hochfrequenzelektrode verbunden ist. Die flexible Hülle ist an einer Stelle in der Nähe ihres distalen Endes und auf der proximalen Seite der Hochfrequenzelektrode in eine distale Hülle und eine proximale Hülle unterteilt. Die distale Hülle und die proximale Hülle sind an der Unterteilungsstelle so miteinander gekoppelt, dass sie relativ zueinander um die Achse drehbar sind. Die distale Hülle wird um die Achse relativ zur proximalen Hülle gedreht, indem der leitende Draht um die Achse am proximalen Ende der proximalen Hülle gedreht wird.
-
1 ist eine geschnittene Seitenansicht, die ein für ein Endoskop bestimmtes Hochfrequenz-Schneidinstrument als Ausführungsbeispiel zeigt. Bei dem in1 gezeigten Hochfrequenz-Schneidinstrument ist eine Hochfrequenzelektrode2 auf einem Seitenteil einer elektrisch isolierenden, flexiblen Hülle1 , die z.B. aus einem Ethylentetrafluoridharz-Rohr besteht, in der Nähe des distalen Endes der Hülle1 freiliegend angeordnet. Ein elektrisch leitender Draht3 , der in die flexible Hülle1 eingesetzt ist, ist elektrisch mit der Hochfrequenzelektrode2 verbunden. - Die flexible Hülle
1 ist in eine distale Hülle1A und eine proximale Hülle1B unterteilt, und zwar an einer Unterteilungsstelle in der Nähe des distalen Endes der flexiblen Hülle1 und auf der proximalen Seite der Hochfrequenzelektrode2 , z.B. an einer Stelle, die 3 bis 10 cm von dem distalen Ende der Hülle1 entfernt liegt. - Die proximale Hülle
1B hat einen Außendurchmesser von etwa 1,5 bis 3 mm und eine Länge von etwa 1 bis 2 m. Die distale Hülle1A , deren Außendurchmesser so bemessen ist, dass sie lose in das distale Ende der proximalen Hülle1B passt, ist etwa 1 bis 2 cm in die proximale Hülle1b eingesetzt, wodurch die distale Hülle1A so mit der proximalen Hülle1B gekoppelt ist, dass sie um die Achse der proximalen Hülle1B drehbar ist. - Der leitende Draht
3 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Drahtlitze mit einem geraden Kerndraht und mehreren, z.B. fünf oder sechs, Drahtelementen, die um den Kerndraht gewickelt sind. Die Hochfrequenzelektrode2 ist aus einem distalen Teil des Kerndrahtes gebildet, der sich ausgehend von den mit A bezeichneten distalen Enden der Drahtelemente erstreckt. Die distalen Enden A der Drahtelemente sind durch Pressen oder plastisches Verformen mechanisch mit der Basis (Wurzel) der mit3a bezeichneten Verlängerung des Kerndrahtes verbunden. Die distalen Enden A der Drahtelemente können auch beispielsweise über eine Lötverbindung an der Basis der Verlängerung3a befestigt werden. - In der Seitenwand der distalen Hülle
1A sin din der Nähe deren distalen Endes Durchgangslöcher4A und4B ausgebildet, die längs der distalen Hülle1A voneinander beabstandet sind. Die Verlängerung3a des Kerndrahtes des Drahtes2 wird aus dem vorderen Durchgangsloch4A herausgezogen und nach hinten geknickt. Die Verlängerung3a des Kerndrahtes des Drahtes3 wird aus dem vorderen Durchgangsloch4A herausgezogen und nach hinten geknickt. Die nach hinten geknickte Verlängerung3a wird über das hintere Durchgangsloch4B in die distale Hülle1A eingezogen. Der Abschnitt der Verlängerung3a des Kerndrahtes, der zwischen den beiden Durchgangslöchern4A und4B nach außen freiliegt, dient als die geradlinige Hochfrequenzelektrode2 . - Das distale Ende
3b des Verlängerung3a des Kerndrahtes, das durch das hintere Durchgangsloch4B (zum hinteren Ende der distalen Hülle1A hin) in die distale Hülle1A eingezogen wird, tritt durch die distale Hülle1A und erreicht die proximale Hülle1B . Das innerhalb des distalen Endes der proximalen Hülle1B befindliche distale Ende3b des Kerndrahtes wird lose um den leitenden Draht3 gewickelt, d.h, ohne fest an letzterem angebracht zu werden. Durch diese Konstruktion ist der vordere Endteil des Drahtes1 weitgehend an der distalen Hülle1A befestigt. - In
1 bezeichnet das Bezugszeichen5 ein Anschlagrohr, das beispielsweise über Wärmeschrumpfung auf der Außenfläche der distalen Hülle1A befestigt wird. Das Anschlagrohr5 verhindert, dass die distale Hülle1A in die proximale Hülle1B eingezogen wird, wenn eine äußere Kraft S ausgeübt wird, die die distale Hülle1A in axialer Richtung relativ zur proximalen Hülle1B bewegt. Unterdessen dient der leitende Draht3 als Anschlag, der verhindert, dass die distale Hülle1A abgezogen und von der proximalen Hülle1B gelöst wird. - An einer Stelle auf der distalen Hülle
1A , die unmittelbar hinter einer der Hochfrequenzelektrode2 abgewandten Stelle liegt, ist ein Anzeigeelement6 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Anzeigeelement6 auf dem Anschlagrohr5 ausgebildet. Das Anzeigeelement6 wird später unter Bezugnahme auf3 im Detail erläutert. - An das proximate Ende der proximalen Hülle
1B ist ein Griff10 angeschlossen, den der Benutzer hält. Mit dem hinteren Ende des leitenden Drahtes3 , das aus dem proximalen Ende der proximalen Hülle1B heraussteht, ist ein drehbarer Teil11 verbunden, der dazu dient, den Draht3 um seine Achse zu drehen. Der Teil11 befindet sich mit dem Griff10 so in Eingriff, dass er frei um die Achse des leitenden Drahtes3 drehbar, jedoch an einer Bewegung in axialer Richtung gehindert ist. - Sowohl der Griff
10 als auch der drehbare Teil11 bestehen aus einem elektrisch isolierenden Material. Am hinteren Ende des drehbaren Teils11 befindet sich ein Anschluss12 , an den ein nicht gezeigtes Hochfrequenzstromkabel anschließbar ist. Der Anschluss12 ist mit dem hinteren Ende des leitenden Drahtes3 verbun den. Über den Anschluss12 und den Draht3 kann die Hochfrequenzelektrode2 mit elektrischem Hochfrequenzstrom gespeist werden. - Dreht der Benutzer, der den Griff
10 hält, in diesem Ausführungsbeispiel den Teil11 um die Achse, wie in1 durch den Pfeil R angedeutet ist, so dreht sich der leitende Draht3 innerhalb der proximalen Hülle1B um die Achse, und auch das distale Ende1A dreht sich um die Achse relativ zum proximalen Ende1B , wie in1 durch den Pfeil r angedeutet ist. Dadurch wird die Hochfrequenzelektrode2 um die Achse der distalen Hülle1A gedreht. - In den
2 bis5 ist dargestellt, wie in diesem Ausführungsbeispiel mit dem für ein Endoskop bestimmten Hochfrequenz-Schneidinstrument in einen angeschwollenen Teil100 einer Schleimhaut horizontal eingeschnitten wird. Nachdem die flexible Hülle1 in den nicht gezeigten Instrumentenkanal des Endoskops eingeführt ist, wird der Teil11 des Hochfrequenz-Schneidinstrumentes so gedreht, dass durch das Drehen des distalen Endes1A die Hochfrequenzelektrode2 in eine Richtung orientiert wird, die für die Vornahme eines Einschnitts geeignet ist. Anschließend wird elektrischer Hochfrequenzstrom durch die Hochfrequenzelektrode2 geleitet und durch Schwenken der proximalen Hülle1B der erste horizontale Einschnitt in den angeschwollenen Teil100 vorgenommen, wie in2 gezeigt ist. - Wie in
3 gezeigt, wird anschließend die distale Hülle1A so gedreht, dass die Hochfrequenzelektrode2 etwa um 180° gedreht wird, indem der Teil11 am proximalen Ende des Hochfrequenz-Schneidinstrumentes gedreht wird, ohne dabei die proximale Hülle1B zu bewegen. - Obgleich die Hochfrequenzelektrode
2 , die in oben beschriebener Weise gedreht worden ist, nicht durch das Endoskop beobachtet werden kann, ist es möglich, die Ausrichtung der Hochfrequenzelektrode2 korrekt an Hand des Anzeigeelementes6 , das auf der der Hochfrequenzelektrode2 abgewandten Seite ausgebildet ist, zu bestimmen, indem das Anzeigeelement6 durch das Endoskop beobachtet wird. - In diesem Ausführungsbeispiel ist das Anzeigeelement
6 durch Entfernen der Oberfläche des (beispielsweise schwarz gefärbten) Anschlagrohrs5 längs einer zur Achse der distalen Hülle1A parallelen Linie gebildet. Das Anzeigeelement6 kann jedoch auch anders ausgebildet werden. Ebenso ist es möglich, alternativ zu dem Anzeigeelement6 ein in3 gezeigtes Anzeigeelement6a an einer der Hochfrequenzelektrode2 abgewandten Stelle auf der Außenfläche der distalen Hülle1A auszubilden. - Nachdem die Hochfrequenzelektrode
2 , wie in3 gezeigt, um etwa 180° gedreht worden ist, kann der zweite horizontale Einschnitt, der den ersten Einschnitt verlängert, gemäß4 vorgenommen werden, indem die flexible Hülle1 etwas nach vorne gedrückt und in die dem ersten Einschnitt entgegengesetzte Richtung geschwenkt wird. - Anschließend können der dritte und die nachfolgenden horizontalen Einschnitte in einfacher Weise vorgenommen werden, indem die Hochfrequenzelektrode
2 , wie in5 gezeigt, wiederholt (um etwa 180°) gedreht wird, indem der Teil11 am proximalen Ende des Hochfrequenz-Schneidinstrumentes entsprechend gedreht wird. - Wie oben beschrieben, kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach jedem Schnittvorgang, mit dem ein angeschwollener Teil der Schleimhaut teilweise eingeschnitten wird, die nächste Schnittaktion gestartet werden, unmittelbar nachdem die Hochfrequenzelektrode um etwa 180° gedreht worden ist. Dadurch kann die Schleimhautresektion (durch das vielfache Einschneiden in den angeschwollenen Teil der Schleimhaut) in einfacher Weise und in kurzer Zeit durchgeführt werden.
- Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind eine Reihe von Modifizierungen möglich.
- So in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die distale Hülle
1A und die proximale Hülle1B miteinander gekoppelt, indem die distale Hülle1A in die proximale Hülle1B eingesetzt ist. Es ist jedoch ebenso möglich, ein Anschlussstück, das eine von der flexiblen Hülle1 unabhängige Komponente darstellt, zu verwenden, um die distale Hülle1A und die proximale Hülle1B drehbar miteinander zu koppeln. Ferner ist dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Hochfrequenzelektrode2 durch den freiliegenden Abschnitt des Kerndrahtes des leitenden Drahtes3 gebildet. Die Hochfrequenzelektrode2 kann jedoch auch als eine von dem leitenden Draht3 unabhängige Komponente ausgebildet werden.
Claims (15)
- Hochfrequenz-Schneidinstrument für ein Endoskop, mit einer flexiblen Hülle (
1 ) aus einem elektrisch isolierenden Material, einer Hochfrequenzelektrode (2 ), die auf der Außenfläche der flexiblen Hülle (1 ) nahe deren distalem Ende freiliegt, und einem elektrisch leitenden Draht (3 ), der in die flexible Hülle (1 ) eingesetzt und mit der Hochfrequenzelektrode (2 ) elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Hülle (1 ) an einer Unterteilungsstelle in eine distale Hülle (1A ) und eine proximale Hülle (1B ) unterteilt ist, und die distale Hülle (1A ) und die proximale Hülle (1B ) an der Unterteilungsstelle so miteinander gekoppelt sind, dass sie um die Achse der flexiblen Hülle (1 ) relativ zueinander drehbar sind, wobei die distale Hülle (1A ) relativ zur proximalen Hülle (1B ) um die Achse gedreht wird, indem der elektrisch leitende Draht (3 ) am proximalen Ende der proximalen Hülle (1B ) um die Achse gedreht wird. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilungsstelle nahe dem distalen Ende der flexiblen Hülle (
1 ) und proximalseitig der Hochfrequenzelektrode (2 ) angeordnet ist. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzelektrode (
2 ) ein geradliniges Element ist, das zwischen zwei Durchgangslöchern (4A ,4B ), die an einer Seitenwand der distalen Hülle (1A ) ausgebildet sind, nach außen freiliegt. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzelektrode (
2 ) eine Verlängerung (3a ) des elektrisch leitenden Drahtes (3 ) ist. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzelektrode (
2 ) so ausgebildet ist, dass die Verlän gerung (3a ) des elektrisch leitenden Drahtes (3 ) durch das vordere (4a ) der beiden Durchgangslöcher (4A ,4B ) herausgezogen ist, die Verlängerung (3a ) nach hinten geknickt ist und die nach hinten geknickte Verlängerung (3a ) durch das hintere (4B ) der beiden Durchgangslöcher (4A ,4B ) in die distale Hülle (1A ) eingezogen ist. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das hintere Durchgangsloch (
4B ) in die distale Hülle (1A ) eingezogene Verlängerung (3a ) des elektrisch leitenden Drahtes (3 ) innerhalb der proximalen Hülle (1B ) um den elektrisch leitenden Draht (3 ) gewickelt ist. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die distale Hülle (
1A ) eingezogene Verlängerung (3a ) lose um den elektrisch leitenden Draht (3 ) gewickelt ist. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitende Draht (
3 ) aus einer Drahtlitze mit einem geradlinigen Kerndraht und mehreren um den Kerndraht gewickelten Drahtelementen besteht, und die Hochfrequenzelektrode (2 ) von einem distalen Teil des Kerndrahtes gebildet ist, der an die distalen Enden (A) der Drahtelemente anschließt. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die distalen Enden (A) der Drahtelemente durch plastische Verformung mechanisch an der Basis der Verlängerung (
3a ) des Kerndrahtes befestigt sind. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Anzeigeelement (
6 ), das auf der distalen Hülle (1A ) an einer von der Hochfrequenzelektrode (2 ) abgewandten Stelle ausgebildet ist. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Anzeigeelement (
6a ), das an einer Stelle ausgebildet ist, die gegenüber einer von der Hochfrequenzelektrode (2 ) abgewandten Stelle linear versetzt angeordnet ist. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Ende der distalen Hülse (
1A ) so in das distale Ende der proximalen Hülle (1B ) eingesetzt ist, dass es sich in losem Eingriff mit diesem distalen Ende befindet. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein Anschlagrohr (
5 ), das auf der distalen Hülle (1A ) befestigt ist und die Relativbewegung zwischen distalen Hülle (1A ) und proximaler Hülle (1B ) längs der Achse begrenzt. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vom Benutzer zu halten Griff (
10 ), der mit dem proximalen Ende der proximalen Hülle (1B ) verbunden ist, und einen drehbaren Teil (11 ), der mit dem aus dem proximalen Ende der proximalen Hülle (1B ) hervorstehenden proximalen Ende des elektrisch leitenden Drahtes (3 ) verbunden und zum Drehen des elektrisch leitenden Drahtes (3 ) um die Achse betätigbar ist. - Hochfrequenz-Schneidinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Teil (
11 ) mit einem Anschluss (12 ) versehen ist, an den ein Hochfrequenz-Stromkabel zur Speisung der Hochfrequenzelektrode (2 ) angeschlossen ist.
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