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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Kraftstoffeinspritzventil oder eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine in
einem Einlassrohr einer Brennkraftmaschine mit Einlassrohreinspritzung angeordnete
Kraftstoffeinspritzeinrichtung, die durch Erzeugung einer spezifischen
Kraftstoffnebelform den unverbrannten Kohlenwasserstoff (HC) verringert.
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Bei der gewöhnlich verwendeten Brennkraftmaschine
mit Einlassrohreinspritzung, bei der die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
in dem Einlassrohr angeordnet ist, wird der Kraftstoff von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
in Richtung des Einlassventils in einer Brennkammer gespritzt. Die
Förderung
der Verdampfung nimmt wegen der Abnahme der Mantelfläche, wenn
der eingespritzte Kraftstoff an der Wandoberfläche des Einlassrohrs haften
bleibt, ab. Dies führt
zu dem Problem, dass sich die für
das Eindringen des Kraftstoffs in die Brennkammer benötigte Zeit
verlängert
und sich die Reaktion der Brennkraftmaschine verschlechtert.
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Da der Kraftstoff mit Motoröl versetzt
ist, wird außerdem
die Verdampfung unzureichend, wenn der Kraftstoff, der an dem Einlassrohr
haftet, entlang der Wandoberfläche
weggetragen wird und als flüssiger Film
in die Brennkammer fließt.
Deshalb wird er von der Brennkraftmaschine gewöhnlich als unverbrannter Kohlenwasserstoff
ausgestoßen.
Insbesondere wird dieser unverbrannte Kohlenwasserstoff in dem Betriebsbereich
innerhalb einer Zeitspanne von zehn Sekunden nach dem Starten, während der
der Dreiwegekataly sator, falls dieser in dem Auspuffrohr der Brennkraftmaschine
vorgesehen ist, noch nicht aktiviert worden ist, ohne Reinigung
an die Luft abgegeben. Dadurch entsteht das Problem, dass die Umwelt verschmutzt
wird.
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Die Technik zur Lösung dieser Probleme ist in
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 8-218986 offenbart worden.
In dieser Technik ist die Einspritzöffnung der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
in dem Einlassrohr im Wesentlichen halbkreisförmig oder V-förmig gekrümmt ausgebildet.
Ferner ist das Kraftstoffnebelmuster des von der Einspritzöffnung der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung eingespritzten Kraftstoffs im Wesentlichen
halbkreisförmig
oder v-förmig
gekrümmt
aufgebildet, wobei der Kraftstoffnebel so gerichtet ist, dass er
an der Rückseite
des Einlassventils auftrifft. Deshalb verringert sich die Haftung
des Kraftstoffs an dem Einlassrohr und wird der Kraftstoffnebel über die
rückwärtige Fläche des
Einlassventils (den Schirmabschnitt) verteilt. Im Ergebnis nimmt
die Transportverzögerung
des Kraftstoffs ab, erhöht
sich die Beschleunigungsleistung und nimmt die Abgasemission ab.
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Nebenbei bemerkt befindet sich das
Einlassventil im Anfangsstadium des Ansaugtakts der Brennkraftmaschine
im Niedrighubzustand. An der Rückseite
des Einlassventils (Schirmabschnitt) wird ein sehr schneller Luftstrom
erzeugt, da der Öffnungsraum
des Einlassventils, wenn sich dieses im Niedrighubzustand befindet,
sehr klein ist. In diesem Fall wird der an der Rückseite des Einlassventils
haftende Kraftstoff durch den sehr schnellen Luftstrom vom Rand
des Einlassventils (Schirmabschnitt) weggerissen und dringt in den
Zylinder ein. Wenn jedoch der Kraftstoff des flüssigen Films weggerissen wird, wird
er durch die Schubkraft des sehr schnellen Luftstroms, dessen Strö mungsgeschwindigkeit
nahezu Schallgeschwindigkeit erreicht, in winzige Teilchen umgewandelt.
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Bei der in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 8-218986 offenbarten Technik konzentriert sich der Kraftstoff
jedoch auf den Schirmabschnitt des Einlassventils auf Seiten der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung (Rückseite des Einlassventils).
Deshalb ist der auf der Rückseite
des Einlassventils gebildete flüssige
Kraftstofffilm dick und nimmt der Durchmesser der durch den sehr
schnellen Luftstrom zerstäubten
Kraftstofftröpfchen
zu. Ferner neigt der Kraftstoff infolge der Trägheit der Kraftstofftröpfchen und
wegen des geringen Abstands vom Rand des Einlassventils auf Seiten
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung (Außenkante) bis zur Zylinderbohrungswand
zum Haften an der Zylinderbohrungswand. Deshalb wird erwartet, dass
der Kraftstoff mit Motoröl
versetzt und die Verdampfung erschwert ist. Im Ergebnis wird wahrscheinlich
die Tatsache geschaffen, dass unverbrannter Kohlenwasserstoff erzeugt
wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde in
Anbetracht der oben erwähnten
Probleme entwickelt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit
Einlassrohreinspritzung zu schaffen, die die spezifische Kraftstoffnebelform
besitzt, bei der das Ausmaß der
Kraftstoffadhäsion
an der Zylinderbohrungswand, wenn der an der Rückseite des Einlassventils
haftende Kraftstoff durch den Luftstrom vom Rand des Einlassventils
weggeblasen wird, stark abnimmt.
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, ist eine
Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
grundsätzlich
im Einlassrohr einer Brennkraftmaschine mit Einlassrohreinspritzung
angeordnet, bei der der Kraftstoff von der Einspritzöffnung in
zwei Richtungen eingespritzt wird. Die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des von der Einspritzöffnung
eingespritzten Kraftstoffs, der durch den Querschnitt an einer spezifischen
Stelle auf der Auslassseite der Einspritzöffnung der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
geht, besitzt die Eigenschaft, dass dann, wenn der Punkt, in dem
der Umfang des Kraftstoffnebels dicht bei der Mittelachse der Einspritzöffnung die
Gerade L, die die jeweiligen Schwerpunkte der in zwei Richtungen
eingespritzten Kraftstoffnebel verbindet, schneidet, als erster
Punkt P1 angenommen wird, der Punkt, in dem der von der Mittelachse entfernte
Umfang des Kraftstoffnebels die Gerade L schneidet, als zweiter
Punkt P2 angenommen wird und der Punkt in der Mitte zwischen dem
ersten Punkt P1 und dem zweiten Punkt P2 als dritter Punkt P3 angenommen
wird, der Scheitelwert der Strömungsgeschwindigkeit
auf der Geraden L zwischen dem ersten Punkt P1 und dem dritten Punkt
P3 liegt und die Strömungsgeschwindigkeit
mit zunehmendem Abstand von der Lage des Scheitelwerts auf der Geraden
L abnimmt.
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Vorzugsweise liegt die spezifische
Stelle 100 mm von der Einspritzöffnung
entfernt auf der Auslassseite dieser Einspritzöffnung.
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Ferner ist die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des in zwei Richtungen eingespritzten Kraftstoffnebel vorzugsweise
annähernd
symmetrisch, wobei der Integralwert der Strömungsgeschwindigkeit zwischen
dem dritten Punkt P3 und dem ersten Punkt P1 wenigstens 1,5-mal
größer als der
Integralwert der Strömungsgeschwindigkeit
zwischen dem dritten Punkt P3 und dem zweiten Punkt P2 ist.
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Bei der wie oben erwähnt konfigurierten Kraftstoffeinspritzeinrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es beim Einspritzen des Kraftstoffs
von der Einspritzöffnung
in zwei Richtungen möglich,
die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
an der Innenseite des Kraftstoffnebels zu erhöhen und an der Außenseite
zu verringern. Im Ergebnis wird die Dicke des flüssigen Films außerhalb
des Einlassventils reduziert, die Dicke des flüssigen Films innerhalb des Einlassventils
verstärkt
und die Kraftstoffadhäsion
an der Zylinderbohrungswand verhindert, wodurch der unverbrannte
Kohlenwasserstoff reduziert wird.
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Außerdem kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung im Einlassrohr einer
Brennkraftmaschine mit Einlassrohreinspritzung angeordnet sein,
bei der der Kraftstoff von der Einspritzöffnung in zwei Richtungen eingespritzt wird.
Wenn die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kraftstoffnebels, der durch den Querschnitt an einer spezifischen
Stelle auf der Auslassseite der Einspritzöffnung geht, in einer Richtung,
die von der Innenseite des in zwei Richtungen eingespritzten Kraftstoffnebels
zur Außenseite
verläuft,
in mehrere Zonen unterteilt wird, die Strömungsgeschwindigkeit jeder
Zone in der zu dieser Richtung senkrechten Richtung integriert wird
und ein Punkt innerhalb des Kraftstoffnebels als erster Punkt P1
angenommen wird, ein Punkt außerhalb
des Kraftstoffnebels als zweiter Punkt P2 angenommen wird und der
Punkt in der Mitte zwischen dem ersten Punkt P1 und dem zweiten
Punkt P2 als dritter Punkt P3 angenommen wird, liegt der Scheitel
des Strömungsgeschwindigkeitsintegralwerts
zwischen dem ersten Punkt P1 und dem dritten Funkt P3 und nimmt
der Strömungsgeschwindigkeitsintegralwert
mit zunehmendem Abstand von der Lage des Scheitels ab.
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Vorzugsweise liegt die spezifische
Stelle 100 mm von der Einspritzöffnung
entfernt auf der Auslassseite dieser Einspritzöffnung.
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Ferner ist die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des in zwei Richtungen eingespritzten Kraftstoffnebel vorzugsweise
annähernd
symmetrisch, wobei der Integralwert der Strömungsgeschwindigkeit zwischen
dem dritten Punkt P3 und dem ersten Punkt P1 wenigstens 1,5-mal
größer als der
Integralwert der Strömungsgeschwindigkeit
zwischen dem dritten Punkt P3 und dem zweiten Punkt P2 ist.
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Es darf erwartet werden, dass die
wie oben erwähnt
konfigurierte Kraftstoffeinspritzeinrichtung der vorliegenden Erfindung
dieselbe Wirkung wie die ursprüngliche
Erfindung besitzt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung im Einlassrohr einer Brennkraftmaschine
mit Einlassrohreinspritzung angeordnet sein, bei der der Kraftstoff
von der Einspritzöffnung
in zwei Richtungen eingespritzt wird. Die Einspritzöffnung ist
in einer in Bezug auf die Mittelachse der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
geneigten Richtung gebohrt, wobei dann, wenn die Mittelachse als
Z-Achse angenommen wird, die Richtung, in der sich der Kraftstoffnebel
mit zwei Richtungen erstreckt, als X-Achse angenommen wird und die
zur X-Y-Ebene senkrechte Achse als Y-Achse angenommen wird, mit
zunehmendem Abstand S von der Y-Z-Ebene der Ablenkwinkel θ der Einspritzöffnung größer wird
und der Durchmesser dieser Einspritzöffnung kleiner wird.
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Bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
der vorliegenden Erfindung werden beim Einspritzen des Kraftstoffs
von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung während des Auspuffhubs der Brennkraftmaschine
die in zwei Richtungen gelenkten Kraftstoffnebel erzeugt, da die
Einspritzöffnungen
der Düse
in einer (+)-Richtung bzw. in einer (–)-Richtung in Bezug auf die X-Achse
gebohrt sind. Je größer der
Durchmesser der Einspritzöffnungen
ist, desto größer ist
die Menge des eingespritzten Kraftstoffs. Die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
dieses Kraftstoffnebels nimmt nach innen zu, jedoch nach außen ab.
Der Scheitelwert der Kraftstoffverteilung liegt innerhalb des Schafts
des Einlassventils. Wenn der eingespritzte Kraftstoff an dem Schirmabschnitt
des Einlassventils haftet, ist der an der Außenseite des Schirmabschnitts
des Schafts des Einlassventils gebildete flüssige Kraftstofffilm im Vergleich
zu jenem an der Innenseite dünn.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung im Einlassrohr einer Brennkraftmaschine
mit Einlassrohreinspritzung angeordnet sein, bei der der Kraftstoff
von der Einspritzöffnung
in zwei Richtungen eingespritzt wird, wobei die Einspritzöffnung in
einer in Bezug auf die Mittelachse geneigten axialen Richtung gebohrt
ist und wobei dann, wenn die Mittelachse als Z-Achse angenommen wird, die Richtung,
in der sich der Kraftstoffnebel mit zwei Richtungen erstreckt, als X-Achse
angenommen wird und die zur X-Y-Ebene senkrechte Ebene als Y-Achse
angenommen wird. Mit zunehmendem Abstand S von der Y-Z-Ebene wird
der Ablenkwinkel θ der
Einspritzöffnung
größerer und
die Anzahl der Einspritzöffnungen
kleiner.
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Bei der so konfigurierten Kraftstoffeinspritzeinrichtung
der vorliegen den Erfindung werden beim Einspritzen des Kraftstoffs
von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung während des Auspuffhubs der Brennkraftmaschine
die in zwei Richtungen gelenkten Kraftstoffnebel erzeugt, da die
Einspritzöffnungen
der Düse
in einer (+)-Richtung bzw. in einer (–)-Richtung in Bezug auf die
X-Achse gebohrt sind. Je größer die Anzahl
der Einspritzöffnungen
ist, desto größer ist
die Menge des eingespritzten Kraftstoffs. Die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
dieses Kraftstoffnebels nimmt nach innen zu, jedoch nach außen ab. Der
Scheitelwert der Kraftstoffverteilung liegt innerhalb des Schafts
des Einlassventils. Wenn der eingespritzte Kraftstoff an dem Schirmabschnitt
des Einlassventils haftet, ist der an der Außenseite des Schirmabschnitt
des Schafts des Einlassventils gebildete flüssige Kraftstofffilm im Vergleich
zu jenem an der Innenseite dünn.
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Die vorliegende Erfindung wird verständlicher
aus der im Folgenden gegebenen Beschreibung und aus der begleitenden
Zeichnung der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die jedoch nicht als Einschränkung der
Erfindung, sondern lediglich zur Erläuterung und zum Verständnis genommen
werden sollte.
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In der Zeichnung sind bzw. zeigen:
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1 eine
Längsschnittsansicht
der Brennkraftmaschine, in der eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
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2 eine
Querschnittsansicht des in schematischer Form gezeigten oberen Teils
der Brennkraftmaschine gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform.
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3 eine
Längsschnittsansicht
der Düse der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform.
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4 eine
Ansicht, die eine Lochplatte in der Düse der in 3 gezeigten Kraftstoffeinspritzeinrichtung
zeigt.
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5A und 5B die Zustände der
durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform eingespritzten Kraftstoffnebel,
wobei 5A die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kraftstoffnebels F zeigt, während 5B die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung des
Kraftstoffnebels F im Querschnitt A-A von 5A zeigt.
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6 eine
Längsschnittsansicht
der Düse der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 eine
Ansicht, die eine Lochplatte in der Düse der in 6 gezeigten Kraftstoffeinspritzeinrichtung
zeigt.
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8A und 8B zeigen die Zustände der durch
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
eingespritzten Kraftstoffnebel, wobei 8A die
Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kraftstoffnebels F zeigt, während 8B die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung des
Kraftstoffnebels F im Querschnitt A-A von 8A zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsform einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung und mit Bezug auf die begleitende Zeichnung genau besprochen.
In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten
dargelegt, um ein gründliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu bewirken. Selbstverständlich ist
einem Fachmann klar, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen
Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden kann. Andererseits sind
an sich bekannte Strukturen nicht im Einzelnen gezeigt, um eine
unnötig
Verdunkelung der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
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Im Folgenden werden zwei Ausführungsformen
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung der vorliegenden Erfindung anhand
der Zeichnung genau erklärt.
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1 und 2 zeigen eine Brennkraftmaschine,
die für
beide Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 1 ist eine Längsschnittsansicht der Brennkraftmaschine. 2 ist eine Querschnittsansicht
des in schematischer Form gezeigten oberen Teils der Brennkraftmaschine.
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Die Brennkraftmaschine 1 umfasst
einen Zylinderblock 2, einen Zylinderkopf 9 und
einen in den Zylinderblock 2 eingeführten Kolben 3. In
dem Zylinderblock 2 ist eine Brennkammer 4 ausgebildet.
Ein Einlassrohr 5 und ein Auspuffrohr 6, die in
dem Zylinderkopf 9 gebildet sind, öffnen sich zur Brennkammer 4.
Im Zylinderkopf 9 sind zwei Einlassventile 7A, 7B zum Öffnen und
Schließen
des Öffnungsabschnitts und
zwei Auslassventile 8A und 8B angeordnet. Auf der
Einlassseite des Einlassrohrs 5 sind ein Drosselventil 11 zum
Einstellen der Menge der in die Brennkammer 4 angesaugten
Luft und eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gemäß dieser
Ausführungsform angeordnet.
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 ist an einer Stelle
angeordnet, an der der Kraftstoff auf die Einlassventile 7A und 7B gerichtet
eingespritzt wird. Außerdem
ist am Mittelteil der Brennkammer 4 eine Zündkerze 10 vorgesehen.
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Der von der Düse 21 der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 eingespritzte
Kraftstoffnebel F wird in zwei Richtungen verteilt. Ein Kraftstoffnebel
FA wird in Richtung des Einlassventils 7A gelenkt, während der
andere Kraftstoffnebel FB in Richtung des Einlassventils 7B gelenkt
wird. Wenn die Kraftstoffnebel-Mittellinien F1 und F2, die den Sprühwinkel α2 jeweils
halbieren, verlängert
werden, sind der Neigungswinkel β der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 und der Schnittwinkel α1 der Kraftstoffnebel-Mittellinien
F1 und F2 so festgelegt, dass die Letzteren durch die Mitten der
Schirmabschnitte der Einlassventile 7A bzw. 7B gehen.
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Außerdem sind die Sprühwinkel α2 und α3 jeweils
so festgelegt, dass weder der Kraftstoffnebel FA noch der Kraftstoffnebel
FB auf die Innenwand des Einlassrohrs 5 auftrifft.
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3 und 4 zeigen die Konfiguration der
Düse 21 der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt
eine durch die Mitte der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gehende
Längsschnittsansicht
der Düse 21.
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4 ist
eine von der Kopfseite der Düse 21 der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 betrachtete Ansicht.
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In der Düse 21 am Kopf der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gemäß dieser Ausführungsform
ist eine Lochplatte 13 über
eine Führung 14 an
einem Ventilelement 15 angebracht. In die Lochplatte 13 sind
zwei oder mehr Einspritzöffnungen 16 gebohrt. Ein
Kugelventil 17, das sich aufwärts und abwärts bewegt, ist vorgesehen.
Der Kraftstoff strömt
durch Anheben des Kugelventils in den Raum zwischen der Führung 14 und
dem Kugelventil 17 und in die Einspritzöffnung 16.
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Die Einspritzöffnung 16 ist in Richtung
einer Achse gebohrt, die in Bezug auf die Mittelachse der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 geneigt
ist. In 3 und 4 wird der Ablenkwinkel θ der Einspritzöffnung mit
zunehmendem Abstand S von der Ebene, die von der Y-Achse und der
Z-Achse gebildet wird, wenn die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse definiert sind,
größer. Der
Winkel θ ist
in einem Bereich festgelegt, in dem die Kraftstoffnebel FA und FB
nicht am Einlassrohr 5 haften.
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Außerdem ist auf der X-Achse,
die durch die Mittelachse der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 geht,
eine Einspritzöffnung 16 vorgesehen.
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Der Durchmesser D wird mit zunehmendem Abstand
S von der von der Y-Achse und der Z-Achse gebildeten Ebene kleiner.
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Die Lochplatte 13 ist am
Kopf der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 so vorgesehen,
dass die X-Achse zum Kolbenbolzen parallel ist.
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Bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 der vorliegenden
Erfindung werden beim Einspritzen des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 während des
Auspuffhubs der Brennkraftmaschine die in zwei Richtungen gelenkten
Kraftstoffnebel erzeugt, da die Einspritzöffnungen 16 der Düse in einer (+)-Richtung
bzw. in einer (–)-Richtung
in Bezug auf die X-Achse gebohrt sind. Je größer der Durchmesser der Einspritzöffnungen
ist, desto größer ist
die Menge des eingespritzten Kraftstoffs. Die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
dieses Kraftstoffnebels nimmt nach innen zu, jedoch nach außen ab. Der
Scheitelwert der Kraftstoffverteilung liegt an der Innenseite des
Schafts des Einlassventils 7. Wenn der eingespritzte Kraftstoffs
an dem Schirmabschnitt des Einlassventils 7 haftet, ist
der an der Außenseite des
Schirmabschnitts des Schafts des Einlassventils 7 gebildete
flüssige
Kraftstofffilm im Vergleich zu jenem an der Innenseite dünn.
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5A und 5B zeigen ein Beispiel des Zustands
des Kraftstoffnebels beim Einspritzen des Kraftstoffs mittels der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gemäß dieser Ausführungsform.
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Die in 5B gezeigten
Strömungsgeschwindigkeitsverteilungen
der Kraftstoffnebel FA und FB geben das Strömungsgeschwindigkeitsverhältnis beim
Durchgang des eingespritzten Kraftstoffs durch den in 5A gezeigten A-A-Querschnitt
100 mm unter der Düse
an. Die Strömungsgeschwindigkeitsverteilungen
der Kraftstoffnebel FA und FB sind nahezu symmetrisch, wie in 5B gezeigt ist.
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Wenn die Punkte, in denen die Umfänge der Kraftstoffnebel
FA, FB dicht bei der Mittelachse der Einspritzöffnung die Gerade L, die die jeweiligen Schwerpunkte
der in zwei Richtungen eingespritzten Kraftstoffnebel verbindet,
schneiden, als erste Punkte P1 angenommen werden, die Punkte, in
denen die von der Mittelachse entfernten Umfänge der Kraftstoffnebel FA,
FA die Gerade L schneiden, als zweite Punkte P2 angenommen werden
und die Punkte in der Mitte zwischen den ersten Punkten P1 und den zweiten
Punkten P2 als dritte Punkte P3 angenommen werden, liegen die Scheitelwerte
der Strömungsgeschwindigkeit
auf der Geraden L zwischen den ersten Punkten P1 und den dritten
Punkten P3 und nimmt die Strömungsgeschwindigkeit
mit zunehmendem Abstand von der Lage des Scheitelwerts auf der Geraden
L ab. Die Strömungsgeschwindigkeit zwischen
dem dritten Punkt P3 und dem ersten Punkt P1 ist wenigstens 1,5-mal
größer als
die Strömungsgeschwindigkeit
zwischen dem dritten Punkt P3 und dem zweiten Punkt P2.
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Als Nächstes wird der Zustand beim
Betrieb einer Brennkraftmaschine, die eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gemäß dieser
Ausführungsform
verwendet, erläutert.
Unter Betriebsbedingungen beträgt
die Motordrehzahl im Niedriglastbetrieb unmittelbar nach dem Starten
1200 min–1.
Da die Höhe
der Kraftstoffeinspritzung gering ist, ist die Öffnung des Drosselventils 11 klein,
so dass der Ansaugluftstrom so gering sein kann, dass das Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf
etwa 15 eingestellt wird, was dem theoretischen Mischungsverhältnis von
Motorbenzin entspricht.
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Der Kraftstoff wird während des
Auspuffhubs eingespritzt. Die Kraftstoffeinspritzung beginnt zu dem
Zeitpunkt, zu dem die Kraftstoffverbrennung abgeschlossen ist, jedoch
zumindest vor dem Öffnen des
Einlassventils 7. Da beim Einspritzen von Kraftstoff gemäß dieses
Zeitablaufs ein geringer Luftstrom im Einlassrohr 5 besteht,
haftet der Kraftstoffnebel F an dem Schirmabschnitt des Einlassventils 7 nahezu ohne
Erzeugung von Turbulenz und bildet den flüssigen Film. Der außerhalb
des Schafts des Einlassventils 7 gebildete flüssige Kraftstofffilm
ist im Vergleich zu jenem im Inneren dünn, da die Strömungsgeschwindigkeit
innerhalb des Kraftstoffnebels F zunimmt, wie oben im Zusammenhang
mit der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
erwähnt
worden ist.
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Wenn der Betrieb in den Ansaughub übergeht
und das Einlassventil 7 sich zu öffnen beginnt, steht das Einlassrohr 5 unter
Unterdruck, da das Drosselventil 11 geschlossen worden
ist, obwohl das Verbrennungsgas mit einem Druck, der etwas höher als
der atmosphärische
Druck ist, die Brennkammer 4 füllt. Deshalb wird zuerst ein
Rückstrom
von der Brennkammer 4 zum Einlassrohr 5 bewirkt.
Zu dieser Zeit haftet das verbrannte Gas infolge der hohen Temperatur
von etwa 1000°K
nicht. Der Kraftstoff, der in Luft treibt, ist leicht zu verdampfen,
wobei Kraftstoff, der nicht verdampft werden konnte, später in die
Brennkammer 4 eindringt.
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Der Druck der Brennkammer 4 gegenüber jenem
des Einlassrohrs 5 fällt
durch das Abwärtsfahren des
Kolbens ab, weshalb Luft angesaugt wird. Der Einströmbereich
ist unter der Bedingung einer geringen Hubhöhe des Einlassventils 7 zu
Beginn des Ansaughubs klein. Dadurch wird ein sehr schneller Luftstrom
verursacht. Die Strömungsgeschwindigkeit des
Luftstroms erreicht im Maximum, obwohl sie je nach Spezifikation
des Hubraums gegebenenfalls unterschiedlich ist, nahezu Schallgeschwindigkeit.
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Der an der Rückseite des Schirmabschnitts des
Einlassventils 7 haftende Kraftstoff wird durch das Wegreißen vom
Rand des Schirm abschnitts infolge der Schubkraft des Luftstroms
in winzige Teilchen umgewandelt und dringt in die Brennkammer 4 ein.
Der Abstand von dem Schirmabschnitt an der Außenseite des Einlassventils 7 zur
Zylinderbohrung ist kürzer,
wobei der vom Rand des Schirmabschnitts des Einlassventils 7 weggerissene
Kraftstoff infolge seiner Trägheit
zum Haften an der Zylinderbohrungswand neigt, wenn die Abstände vom
Rand des Schirmabschnitts an der Außenseite des Einlassventils 7 zur
Bohrungswand des Zylinders 2 und der Abstand vom Rand des
Schirmabschnitts an der Innenseite des Einlassventils 7 zur
Bohrungswand des Zylinders 2 vergleichbar sind.
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Jedoch wird der flüssige Film
des Schirmabschnitts an der Außenseite
des Einlassventils 7 durch Steuern der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kraftstoffnebels bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
dünn gehalten.
Der Durchmesser der von dem flüssigen
Film weggerissenen und zerstäubten
Tröpfchen
ist klein. Deshalb ist die Trägheitskraft
gering und werden die Tröpfchen
mit dem Luftstrom weggetragen.
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Im Ergebnis ist das Ausmaß der Adhäsion an der
Zylinderbohrungswand gering.
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Außerdem ist der flüssige Film
des Schirmabschnitts an der Innenseite des Einlassventils 7 dicker
als der flüssige
Film, der erzeugt wird, wenn das Strömungsgeschwindigkeitsverhältnis an
der Innenseite und an der Außenseite
des Einlassventils 7 ausgeglichen ist. Da der Abstand vom
Schirmabschnitt an der Innenseite des Einlassventils 8 zur Zylinderbohrungswand
jedoch groß ist,
nimmt die Trägheitskraft
der vom Rand des Einlassventils 7 weggerissenen und weggeblasenen
Tröpfchen
ab, weshalb sie mit dem Luftstrom wegge tragen werden. Somit haften
sie nicht an der Zylinderbohrungswand.
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Wenn die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzeinrichtung
verwendet wird, verdampft somit auf Grund dessen, dass die Kraftstoffadhäsion am Einlassrohr
und an der Zylinderbohrung gering ist, der Kraftstoff leicht und
nimmt der unverbrannte Kohlenwasserstoff ab.
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Als Nächstes wird die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die Konfiguration der Brennkraftmaschine,
in der die Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß dieser Ausführungsform
verwendet wird, ist die gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
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6A und 6B zeigen die Struktur der Düse 21 der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6A ist
eine durch die Mitte der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gehende
Längsschnittsansicht der
Düse 21. 7 ist eine von der Kopfseite
der Düse 21 der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 betrachtete Ansicht.
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In der Düse 21 am Kopf der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 ist
eine Lochplatte 13 über
eine Führung 14 an
einem Ventilelement 15 angebracht. In die Lochplatte 13 sind
zwei oder mehr Einspritzöffnungen 16 gebohrt.
Ein Kugelventil 17, das sich aufwärts und abwärts bewegt, ist vorgesehen.
Der Kraftstoff strömt
durch Anheben des Kugelventils in den Raum zwischen der Führung 14 und
dem Kugelventil 17 und in die Einspritzöffnung 16.
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Die Einspritzöffnung 16 ist in Richtung
einer Achse gebohrt, die in Bezug auf die Mittelachse der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 geneigt
ist. In 6 und 7 wird der Ablenkwinkel θ der Einspritzöffnung mit
zunehmendem Abstand S von der Ebene, die von der Y-Achse und der
Z-Achse gebildet wird, wenn die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse definiert sind,
größer. Der
Winkel θ ist
in einem Bereich festgelegt, in dem die Kraftstoffnebel FA und FB
nicht am Einlassrohr 5 haften.
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Alle Einspritzöffnungen 16 können nahezu denselben
Durchmesser aufweisen. Die Anzahl der in der Gruppe enthaltenen
Kraftstofföffnungen
wird mit zunehmendem Abstand S von der Ebene, die von der Y-Achse
und der Z-Achse gebildet wird, größer. Die Lochplatte 13 ist
am Kopf der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 so vorgesehen,
dass die X-Achse zum Kolbenbolzen parallel ist.
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Bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung werden beim Einspritzen des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 während des
Auspuffhubs der Brennkraftmaschine die in zwei Richtungen gelenkten Kraftstoffnebel
erzeugt, da die Einspritzöffnungen 16 der
Düse in
einer (+)-Richtung bzw. in einer (–)-Richtung in Bezug auf die
X-Achse gebohrt sind. Je größer die
Anzahl der in jeder Gruppe enthaltenen Einspritzöffnungen ist, desto größer ist
die Menge des eingespritzten Kraftstoffs. Die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
dieses Kraftstoffnebels nimmt nach innen zu, jedoch nach außen ab.
Der Scheitelwert der Kraftstoffverteilung liegt innerhalb des Schafts
des Einlassventils 7. Wenn der eingespritzte Kraftstoff
an dem Schirmabschnitt des Einlassventils 7 haftet, ist
der an der Außenseite
des Schirmabschnitts des Schafts des Einlassventils 7 gebildete
flüssige
Kraftstofffilm im Vergleich zu jenem an der Innenseite dünn. Es können deshalb
die gleichen Wir kungen wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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8A und 8B zeigen ein Beispiel des Zustands
des Kraftstoffnebels beim Einspritzen des Kraftstoffs mittels der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 gemäß dieser Ausführungsform.
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Die in 8B gezeigten
Strömungsgeschwindigkeitsverteilungen
der Kraftstoffnebel FA und FB geben das Strömungsgeschwindigkeitsverhältnis beim
Durchgang des eingespritzten Kraftstoffs durch den in 8A gezeigten A-A-Querschnitt
100 mm unter der Düse
an. Die Strömungsgeschwindigkeitsverteilungen
der Kraftstoffnebel FA und FB sind nahezu symmetrisch, wie in 8B gezeigt ist.
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Wenn die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
gleichmäßig in 20
Bereiche unterteilt wird und die Strömungsgeschwindigkeit in der
Y-Richtung jedes
Teilbereichs integriert wird, werden die Punkte, die an der Innenseite
der Kraftstoffnebel FA, FB liegen, als erste Punkte P1 angenommen,
die Punkte, die an der der Kraftstoffnebel FA, FA liegen, als zweite
Punkte P2 angenommen und die Punkte in der Mitte zwischen den ersten
Punkten P1 und den zweiten Punkten P2 als dritte Punkte P3 angenommen.
Die X-Koordinate, die den Scheitel des Integralwerts der Kraftstoff-Strömungsgeschwindigkeit
kennzeichnet, liegt zwischen den ersten Punkten P1 und den dritten Punkten
P3. Der Integralwert der Strömungsgeschwindigkeit
nimmt mit zunehmendem Abstand von der Lage des Scheitels ab. Die
Strömungsgeschwindigkeit
zwischen dem dritten Punkt P3 und dem ersten Punkt P1 ist wenigstens
1,5-mal größer als
die Strömungsgeschwindigkeit
zwischen dem dritten Punkt P3 und dem zweiten Punkt P2.
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Diese Ausführungsform ergibt denselben Betrieb
und dieselben Wirkungen wie die erste Ausführungsform.
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Die oben beschriebenen Komponenten
und Strukturen der Ausführungsformen
1 und 2 können
in jeder geeigneten Weise kombiniert werden, um die Erfindung nach
dem Ermessen eines Fachmanns in die Praxis umzusetzen.
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Beispielsweise kann die Düse 21 der
in 3 und 4 gezeigten Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 als
Düse in
der zweiten Ausführungsform verwendet
werden, obwohl sie als Düse,
die in der ersten Ausführungsform
verwendet wird, beschrieben worden ist.
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Ebenso kann die Düse 21 der in 6 und 7 gezeigten Kraftstoffeinspritzeinrichtung 20 als Düse in der
ersten Ausführungsform
verwendet werden, obwohl sie als Düse, die in der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, beschrieben worden ist.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
mit Bezug auf eine ihrer exemplarischen Ausführungsformen beschrieben worden
ist, sollte einem Fachmann klar sein, dass daran und darin das oben
Gesagte und verschiedene andere Änderungen,
Auslassungen und Zusätze
vorgenommen werden kann, ohne vom Leitgedanken und vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. Deshalb sollte die vorliegende Erfindung
nicht als auf die oben dargelegte spezifische Ausführungsform
begrenzt, sondern in der Weise verstanden werden, dass sie alle
denkbaren Ausführungsformen
enthält,
die durch einen Umfang verkörpert
werden können,
der durch die beigefügten Ansprüche umfasst
und den dort dargelegten Merkmalen gleichwertig ist.